mama von joshua am tab
Ich dachte ja immer, der PCR wäre genau. Dienstag morgen mit Halsschmerzen und Fieber aufgewacht, Husten kam im Laufe des morgens dazu. Selbsttest gemacht, war positiv, allerdings Linie nur ganz blass zu sehen. Also zum Arzt, die hat nen PCR -Test gemacht. Um 12.28 Uhr abgestrichen, um 16.20 Uhr war das Ergebnis da (inclusive 30-minütiger Fahrtzeit ins Labor). Nun steht auf dem Befund, das Ergebnis sei negativ, aber dies schließe eine Infektion nicht aus. Ich bin jetzt erstmal krankgeschrieben und arbeite wenn es mir besser geht bis zum Ende der Krankschreibung im Homeoffice, da ich -unabhängig was ich habe- niemanden anstecken will. Arzt meinte, wenn ich will kann ich nen zweiten PCR machen lassen, sie denkt es könnte ein Fehler vom Labor sein. Allerdings sehe ich da keinen Sinn drin-mir ist es letztendlich egal wegen was ich zu Hause bleibe, außerdem hält sich meine Lust deswegen nochmal zum Arzt zu fahren in Grenzen. Ich frage mich nur, weshalb man die PCR-Tests überhaupt macht, wenn ein negatives Ergebnis eigentlich keine verlässliche Aussagekraft hat.
Hoffentlich laufen diese kostenintensiven Tests bald aus und hoffentlich bleibt jeder bei Erkältungs/Grippesymptomen künftig einfach zu Hause.
Gute Besserung
Ich war auf den PCR nicht scharf, den hätte ich nicht gebraucht. Ist aber nunmal so, dass in der Infektsprechstunde nach positivem Schnelltest ein PCR gemacht wird und ich brauchte nunmal ne Krankmeldung. Der Selbsttest war keiner von der Teststation, sondern ein selbstgekaufter und den zweiten PCR habe ich dankend abgelehnt, da ich darun keinerlei Mehrwert sehe.
Wenn Du den Test nicht brauchst dann sehe es als Infektion, blaib daheim bis es besser geht und gut ist. Wenn Du ihn brauchen würdest dann würd eich in zwei Tagen noch einen PCR machen, wenn die Sebsttestinie auch dick ist, die scheinen auch hinterher zu hinken. Bei mir war Selbsttest und PCR gleichzeitig positiv, aber der Selbsttest auch dick deutlich sofort sichtbar
Werbung für Flxxadix lief (sinngemäß, wenn sie sich müde fühlen, schütten sie sich dieses Säftchen rein und es wird ihnen besser gehen). Ich empfinde es tatsächlich als Pro, dass in Deutschland die Möglichkeit besteht, die eigene Covidinfektion sicher dokumentieren zu lassen und man so zumindest in manchen Berufen oder mit BU-Versicherung die Möglichkeit hat, Hilfen zu beantragen, wenn man nicht mehr sein eigenes Brot verdienen kann. Unabhängig vom Einkommen.
Die BU zahlt nicht nur bei Corona. Das ist schlicht falsch.
Hab ich doch gar nicht geschrieben? Es kann aber eben sein, dass man keine Leistungen bekommt, wenn man Covid nicht dokumentiert hat. Nur als Beispiel, psychische Erkrankungen sind bei vielen ausgeschlossen. Ich weiß es nicht, wie einfach man sowas am Ende anerkannt bekommt, nachdem mein Stiefvater mit einem wirklich klaren Fall (Arm auf Gutdeutsch komplett im Eimer) seine Unfallkasse erst vor Gericht zerren musste, damit die bezahlen, würde ich bei sowas überhaupt kein Risiko eingehen. Wenn Versicherungen eine Möglichkeit sehen sich rauszuwinden, dann nutzen sie es. Oder kalkulieren, dass der Kunde nicht genügend Kohle für einen Rechtsstreit hat.
"Es kann aber eben sein, dass man keine Leistungen bekommt, wenn man Covid nicht dokumentiert hat. " Du bekommst in der Regel NIEMALS eine Leistung nur aufgrund einer Dokumentation einer Ursprungskrankheit . Das wäre ja auch quatsch. Du musst IMMER deine Einschränkungen, noch vorhandene Fähigkeiten ect." beweisen/ belegen " . Daraus begründet sich der Versicherungsfall und entsprechende Hilfen/ Gelder. Das ist eben nicht so , wie bei den ICD-10-GM Kategorien....Diagnose...zack Leistung . Es kommt immer auf die Folgen an, völlig Banane , wie die zustande kamen. Bei der Pflegebegutachtung doch genauso......alt sein , und automatisch die Stufe 5 gibt,s da auch nicht.
Miamo schrieb, dass sie hofft, dass die PCR Tests bald nicht mehr bezahlt werden. Ich schrieb, dass ich das nicht hoffe, da ich davon ausgehe, dass man uU keine Leistungen bekommt, wenn Covid nicht dokumentiert ist (bspw. weil psychische Erkrankungen in der BU ausgeschlossen sind und die Einschränkungen, die man hat, ggf. unter Psychosomatik laufen).
Naja, da brauch ich mir dann keine Sorgen zu machen- ich krieg eh keine BU mehr.
Genau so.
Da war dann halt an der Stelle, wo der Arzt gebohrt hat, kein Virus. In 99% der Fälle ist da aber bei einer Infektion Virus und wird auch durch die PCR nachgewiesen.
Mein 1.PCR Test war auch negativ, obwohl ich da bereits Sympthome hatte. 2 Tage später habe ich nochmals einen machen lassen-positiv. Meine Selbsttests waren alle (sehr penibel gemacht, auch Rachen und Nase) negativ, erst am 6 Tag hatte ich einen positiven Schnelltest (da war es bereits durch PCR bestätigt) Ich war insgesamt ab Symptombeginn 15 Tage positiv
Das heisst dich eigentlich, dass man sich das ganze Procedere sparen könnte.
Na ja, in den meisten Fällen ist der PCR doch direkt positiv. Zumindest kenne ich das aus meinem Umfeld so. Da gab es sogar unerwartet positive PCR-Ergebnisse..... Ich würde also nicht sagen, dass man sich die direkt sparen kann, aber es kommt schon darauf an, wie gut die abgestrichen werden. Kombinierter Abstrich ist auch hier am Besten.
Dich wegen Long Covid in einer Spezialpraxis vorzustellen oder Leistungen aus einer Unfallkasse oder sowas zu beantragen, ist das ziemlich schnuppe, ob Covid dokumentiert wurde. Ich persönlich würde das Angebot, es nochmal per PCR zu checken, annehmen. Better safe than sorry.
Ist ja seltsam. Wir sind 7 Personen. Drei davon hatten Mai/Juni Corona und es hat sofort beim Schnelltest angezeigt und auch beim pcr. Jetzt hat es den Rest der Familie erwischt und auch dort alle positiv (mit und ohne Symptome) im selbsttest und im pcr. Also wir scheinen hier immer ganz gut zu testen
Dass PCR Tests sehr genau sind aber eben nicht 100% dürfte doch jedem klar sein. Es können Fehler im Labor passieren, der Test kann unterwegs falsch gelagert worden sein etc. Der Schnelltest zuhause kann falsch sein etc. Die ganze Art der Testung infrage zu stellen weil sie vielleicht 99% statt 100% sicher sei ist wirklich weit her geholt. Pille, Spirale, Kondome können wir jetzt alle eh lassen weil es nicht zu 100% sicher ist ? AHA
Dass Schnelltests positiv und PCR-Tests dann negativ waren kam in der Schule meiner Kinder zumindest in der Vor-Omikron Zeit mehr als einmal vor. Da gab es einige Fehlalarme. Welcher Test nun richtig lag und ob vielleicht letztlich doch was vorlag was dann nicht erkannt wurde lässt sich natürlich nicht mehr sagen. Seit Omikron stimmten die positiven Ergebnisse dann überein.
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