Elternforum Coronavirus

Ist jetzt alles vorbei, oder was?

Ist jetzt alles vorbei, oder was?

SybilleN

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Ich bin ja für eine langsame Rückkehr zum Normalleben. Heute kommt im Job die Führungsriege und verkündet: Ab 4.05. läuft alles wieder im Regelbetrieb. KEIN Homeoffice mehr! Hat sich mein Chef durchgesetzt. Fahren wir halt ALLE mit Masken wieder ÖPNV und sitzen (mit?ohne? Masken) gemeinsam in Büros. Benutzen gemeinsam Teeküchen, Besprechungsräume und Toiletten... Kein Schichtbetrieb oder so. Obwohl es bei den allermeisten nicht nötig ist und technisch sehr gut anders geht. Hab ich was verpasst, oder ist Corona jetzt vorbei? Außer für Eltern kleinerer Kinder natürlich... (Nicht ernst gemeint: darf ich die jetzt alle mit ins Büro bringen?) PS: Ich weiß, dass es viele gibt, die eine schlechtere Situation haben und auch in den vergangenen Wochen viele Kontakte (zum Teil ungeschützt) haben mussten. Und viele wären auch froh, einen Job zu haben, in dem es normal weitergeht, auch vom Geld her. Ich frag mich bloß: Provoziert man da nicht unnötig ne weitere Welle und muss nachher noch stärker beschränken, als bisher??


kevome*

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Gab es denn im Homeoffice irgendwelche Probleme, die die Entscheidung rechtfertigen könnten? Ansonsten unverantwortlich. Gibt es keinen Betriebsrat?


SybilleN

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Kleinere technische Probleme (Verbindung war mal kurz im Gespräch weg) ja. Aber aus Techniksicht echt nix Dramatisches. Wir haben aber auch Videokonferenzen (nicht Telkos!) auf ein Minimum beschränkt, um Überlastungen zu vermeiden. Das Problem ist eher menschlich: Die Entscheider und auch manche Kollegen vermissen den persönlichen Kontakt, sie wollen die Leute sehen oder mögen die technischen Lösungen nicht. Wir haben traditionell einen sehr hohen Anteil an Männern Ü50, vor allem unter den Entscheidern, die stark auf Präsenz setzen. Der Betriebsrat ist kaum anders: Sie halten am diesjährigen gemeinsamen Betriebsausflug fest, auch wenn sie den jetzt verschieben mussten. Und ich geh' mal davon aus, dass wir kein Einzelfall sind. Oder doch?


Mitglied inaktiv

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"Wir haben traditionell einen sehr hohen Anteil an Männern Ü50, vor allem unter den Entscheidern, die stark auf Präsenz setzen." Na, dann darf man zu dieser Entscheidung wohl erst recht gratulieren. Oder bleiben dann alle "Entscheider", die an Bluthochdruck, Diabetes, koronarer Herzkrankheit, alle Raucher und stark Übergewichtigen als Quarantänefälle zu Hause?


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von kevome*

@Hase67: Zu Hause wegen "dem bisschen Grippe" (Zitat Chef Ende!) ? Nein. Sie sind per Definition / Position unverwundbar. Ausnahmen für Risikogruppen sind zumindest nicht kommuniziert worden... Ein jüngerer Kollege hat zu Beginn der Krise mal mit einem Algorithmus anhand der Sterblichkeitszahlen aus China pro Altersgruppe durchgerechnet, dass wir nachher 50 Todesfälle haben würden.


kevome*

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Blöd, bei uns gibt es keinen Termin, wann das Homeoffice aufgehoben werden soll. Ich glaube auch nicht, dass das so schnell kommt. Es gibt aber auch außerhalb Corona für jeden der über 20.000 Mitarbeiter die Möglichkeit 40% seiner Arbeitszeit im Homeoffice zu verbringen. Wir haben aber auch einen vergleichsweisen jungen Vorstand und vor allem sind 3 der 7 Vorstandmitglieder junge Frauen um die 40. Da weht dann doch ein anderer Wind. Ich merke jetzt gerade in der Krise wieder bei was für einem hervorragenden Unternehmen ich arbeite


Mitglied inaktiv

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Ich schreibe jetzt lieber mal nicht, was ich denke. Aber: Die Zeit bis dahin und die Unvernunft arbeiten für dich, abwarten, wie es bis 04.05. aussieht. Behördliche Sanktionen wird dein Chef nicht riskieren.


Felica

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Unterschreibe ich. Jetzt gab es Lockerungen, die armen geplagten Suchties sind direkt auf Shoppingtour geflitzt, die zahlen dafür kommen noch vor dem 4.05ten. Am Mittwoch nächste Woche geht es wieder hoch und dann wird wieder gejammert warum das den nun? Das die Zahlen aktuell fallen liegt ja an den LockDown der letzten Woche, aber das erkläre mal Dummlieschen und Glatzkopfmüller


RR

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Hallo sobald die Reproduktionszahl über 1 geht wird es wieder kritisch. Falls du nicht mitgelesen hast: die Zahl lag am WE bei 0,7, gestern bei 0,8, heute bei 0,9...... Ich glaube man geht zu schnell vorwärts bzw. die Leute sind zu sorglos weil ja jetzt auch schon wieder die nicht unbedingt nötigen Geschäfte öffnen durften. Dass es nicht vorbei ist, weiß man, es wird noch lange dauern, deshalb öffnen ja Geschäfte, Büros etc. um die Durchseuchung wieder zu fördern. Es sollen nur nicht zu viele auf einmal infiziert sein, damit die Beatmungsgeräte ausreichen im Notfall. viele Grüße


Sterntaler-2016

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Ich hab aber auch schon gelesen das diese Zahl nicht unbedingt als alleiniges Kriterium genommen werden darf, weil zur Zeit natürlich auch viel getestet wird und dadurch auch mehr Erkrankungen fest gestellt werden. Das wichtigste, das man im Blick behalten muss ist die Auslastung der Krankenhäuser...


Finale

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Bei mir genauso, ab 04.05. nach jetzigen Stand vorbei. Homeoffice läuft bei den meisten super, bei uns brummt der Laden, aber nicht, dass es den Leuten zu gut gehen könnte. Wir haben auch permanent Mitarbeiter in Quarantäne wegen Corona. Ich tippe mal drauf, dass der Krankenstand in die Hoehe geht.


Miamo

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Ich bin in Wechselschicht im Home Office und im Büro. Home Office klappt hervorragend, wird aber nicht gerne gesehen. Der Chef möchte seine Mitarbeiter gerne präsent haben. Der Flurfunk berichtet schon, dass ab 04.05. der normale Regelbetrieb wieder losgeht. Vermutlich gehen die Zahlen der Infizierten dann hoch und eine 2. Welle wird unabhängig davon, auf uns zukommen.


wolfsfrau

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Bei uns auch...nicht für HomeOffice, da haben wir relativ wenige Arbeitsplätze, die geeignet sind, aber was die Öffnung angeht. Wir sind eine Kommunalverwaltung. Momentan wird alles wie gewohnt abgearbeitet, wir sind auch zu unseren üblichen Zeiten erreichbar, aber wir versuchen, soviel wie möglich telefonisch zu klären. Wenn persönliches Erscheinen notwendig ist, vergeben wir Termine. Das läuft alles richtig gut. So können wir eben die Zahl der Leute steuern. Ab 4. Mai soll alles wie vorher sein, an einigen Plätzen werden Spuckschutze aufgestellt. Problem ist aber, dass niemand kontrollieren kann, wieviele Leute das Rathaus betreten. Die Flure sind so eng, dass sich an keiner Stelle zwei Leute begegnen dürfen. Manche Büros sind so klein, dass niemand reinkommen darf. Flächendesinfektion muss halt jeder selber für sorgen. Mundschutz soll hier im Gebäude dann Pflicht werden. Ich bin echt am überlegen, wie ich es handhabe. Wenn für Geschäfte aller Art die Anzahl der Besucher/Kunden vorgegeben ist, muss es doch für andere öffentliche Gebäude auch sowas geben.


Ellert

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die zweite Welle wird so schneller kommen als uns lieb ist mein AG hat Homeoffice sowas möglich bis Ende Mai verlängert Präsenztage haben wir auch aber alles wie Besprechungen über Telefonkonferrenzen ES GEHT man muss halt nur flexibel sein dagmar


SybilleN

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So war das bei uns bisher aucj. Wenn die Welle schneller kommt, kommt sie ja vielleicht noch vor dem 4.05.


Ellert

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Bei uns ist alles abgesagt, Tagungen, Veranstaltungen etc bis Sommer Vieles teuer storniert, ein eventueller Betriebsausflug ist hier nichtmal angedacht worden. Ich habe vorher mal nachgesehen unser Rathaus ist bis auf Weiteres zu die werden auch in HO sein.


Korya

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Bei uns soll es in Deutschland auch am 4.5. wieder losgehen, ob im Büro oder zuhause, hängt vermutlich vom jeweiligen Standort und Chef ab. Für Asien (China, Japan, Korea) zu spät: unsere Kunden sind seit 10 Tagen am herunterfahren, weil nicht genug Teile aus Europa kommen, und letzte Woche starteten die ersten Japaner in Kurzarbeit - hauptsächlich wegen Nachschub aus EU, US und anderen Corona-Gebieten.


cube

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solange er die Hygienemaßnahmen einhalten kann wie Abstände in Büros, genug Desi etc ... wenn Handel bis 800qm ganz offiziell wieder hochfahren darf war doch klar, dass eben auch Büros wieder schnell in Normalbetrieb wollen und wohl auch dürfen. Ob ich das gut finde? Kommt darauf an, wie gut das organisiert wird. Und das wir uns nicht ewig vor Busfahrten etc werden verstecken können, ist doch auch klar wenn man die Wirtschaft langsam wieder hochfahren will. Ich würde eben mal nachfragen, wie das dann gehandhabt wird im Büro - Einzelbüros? Genug Desinfektionsmittel? Wenn nicht, würde ich mich mal bei der Stadt schlau machen, unter welchen Auflagen Firmen denn überhaupt ihre Mitarbeiter wieder in die Büros beordern dürfen. Wenn da alles tutti ist, wirst du dich vermutlich nicht dagegen wehren können.


cube

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Was übrigens nicht heißt, das ich das Vorgehen deines Chefs gut finde! Ikea öffnet hier nun auch wieder seine Läden (15.000 qm - warum dürfen die das eigentlich?) - da sehe ich jetzt schon die Riesenschlangen vor dem Eingang mit nicht eingehaltenen Abständen, sich um den Ascher drängen etc. Im Laden selbst wird wohl auch eher nicht darauf geachtet werden können, das auch ja nur immer 1 Kunde sich gerade Ware x anschaut ...


SybilleN

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Ich gehe ja ohnehin ab und an ins Büro. Auch mit Öffentlichen. Ich persönlich habe außer einem Betreuungsproblem und einem normalen Corona-Risiko nix. Aber bei sehr vielen Kollegen sieht das doch anders aus. Ich habe z.B. einen Mitarbeiter, der seine beiden hochbetagten Eltern pflegt und selbst nimmer ganz fit ist. Der hat jetzt echt Angst vor dem 4.5.! Unsere Desinfektionsmittelspender sind übrigens fast alle geklaut worden, muss jetzt jeder selbst gucken, woher was bekommen könnte. Einmal-MNS soll es auch geben. Für jeden 5. Beschäftigten. Gut, dass ich für meine direkten Kollegen genäht habe, solange die Nähmaschine noch ging ;-)


nilo1988

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Abwarten und Tee trinken. Bis dahin fließt noch so viel Wasser in der Elbe Richtung Nordsee. Kommt Zeit, kommt Rat. Nüchtern betrachtet ist es möglich, wieder arbeiten zu gehen. Es müssen natürlich entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Denn wir müssen davon ausgehen, dass der Mindestabstand weiterhin gewahrt werden soll, dass in gemeinschaftlichen Räumen z.B. Zeiten eingeführt werden und die Räume öfter gesäubert werden müssen und und und... Viele Betriebe, die eben nicht einfach schließen konnten, mussten sich auch drauf einstellen. Aber wie geschrieben, bis dahin ist es noch etwas. Am Ende kommt auch ein völliger Lockdown und man darf nur noch einmal in der Woche zum Einkauf. (Stell sich das doch einer mal vor! Andere Länder haben viel, viel strengere Ausgangsbeschränkungen.)


cube

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Eine Freundin lebt in Spanien und schrieb uns gerade, wie es ihr geht: - Polizei überall inkl. Luftüberwachung - man darf nur zum Einkaufen raus und muss dafür auch eine entsprechende Quittung nachweisen - arbeiten gehen darf nur, wer eine Genehmigung dafür hat und das gefälligst ohne Umwege zu fahren/gehen Und wie gesagt: das wird wirklich kontrolliert. Wer die panische Polizei (insbes. Guardia Civil) mal erlebt hat, der wird unsere Polizisten spontan als extrem freundlich empfinden.


tonib

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Kann ich bestätigen. Mein Mann wurde beim einsamen Spazierengehen in einer einsamen Ecke Mallorcas kontrolliert und verwarnt (irgendwann im März., 1. Tag nach der Anordnung).


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von cube

"Uns" (in deutschland) geht es schlicht und ergreifend viel zu gut und wir wollen dies nicht sehen. Da könnt man sich den Mund fusslig reden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

*"Uns" (in deutschland) geht es schlicht und ergreifend viel zu gut* und in Afrika verhungern Kinder. das hat meine mutter immer zu mir gesagt, wenn ich irgendwas nicht essen wollte. muss man für den fakt, dass es in anderen ländern schlimmer ist alles "fressen"??


Caot

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.... zumal ja jede Menge Leute genau so argumentieren wie deine Mutter. Meine Oma argumentierte gerne mit „zu Kriegszeiten“.


nilo1988

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? Mimimimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii. Das ist genau das, was ich meine. "Ich seh nur mich, mir geht es sooooooooooo schlecht. Was interessiert es mich, wie es XYZ geht." Es sagt doch keiner, dass man dann nur "Hardliner"-mäßig alles auf die Goldwaage legen sollte. Aber ein wenig mehr "nüchternheit" im Allgemeinen, ist sicherlich nicht verkehrt, bevor man über dieses oder jenes meckert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

danke, ich fürchtete schon wie Jekyll eine neue welle, v.a. von usern, die normalerweise im hf posten....


Mitglied inaktiv

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*Das ist genau das, was ich meine. "Ich seh nur mich, mir geht es sooooooooooo schlecht. Was interessiert es mich, wie es XYZ geht."* so so.... ich sehe das genau andersrum, denn kollateralschäden interessieren die wenigsten. Hauptsache der eigene popo und der der "liebsten". hast du dich sonst mal für Spanien interessiert? oder für die länder der dritten welt? denen geht es IMMER schlechter als "uns".


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Ja, ich stelle mir das vor, dass es so kommen könnte wie in Spanien. Und genau deshalb finde ich es nicht gut, dort Risiken in Kauf zu nehmen, wo man es nicht müsste. Warum muss ein 60 Jähriger mit Herzproblemen täglich wieder mit dem ÖPNV (wir haben keine Parkplätze) zur Arbeit kommen, wenn er gut von zu Hause arbeiten könnte und es völlig ausreichend wäre, alle 10 Tage zu kommen?


Mitglied inaktiv

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kann sich denn der 60jährige Risikopatient denn nicht krank schreiben lassen? oder dem Chef seine bedenken erklären? ich fürchte um meine 67jährige aushilfe, dass die weiter in Isolation gewzungen wird, obwohl ihr nichts fehlt....ausser Menschlichkeit.....


Maxikid

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Mein Nahbar, 82 ist ganz hart, er fährt noch immer fast täglich Taxi (also er arbeitet als Taxi Fahrer). LG


nilo1988

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Ich verstehe nicht, was du für ein Problem hast. Grundlegend kann es mir egal sein. Bitte hole deine Goldwaage heraus. (Hast du mitbekommen, dass ICH Spanien garnicht ins Spiel brachte? Zumal es nur eines von vielen Beispielen ist.) Es geht doch garnicht darum, dass jeder einzelne an alles und jeden denken MUSS (das MÜSSEN hast du ins Spiel gebracht) und man die Welt im Alleingang rettet. Vielmehr sollte das ein oder andere dazu anregen, besonnener und nüchterner an die Sache heran zu gehen. Wir leben nunmal alle auf dieser Welt. Oder möchtest du einfach gerade explizit, weil du grad Lust dazu hast, eine Endlosdiskussion starten, um ... ja, was auch immer... Dann bin ich hiermit raus. Sowas mache ich nicht mit.


nilo1988

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Es wird und gibt auch für Betriebe Regelungen, Risikoabschätzungen und und und... (und dann muss eben euer Betriebsrat sich darum kümmern) Das Thema kam erst letztens beim Stichwort "Lehrer" auf. Alleine das Abwägen und Einschätzen, egal von wem, kann immer richtig oder komplett falsch sein. Wie geschrieben, bis dahin vergeht noch etwas Zeit. Morgen kann die Lage schon komplett anders aussehen und auch euer Chef rudert dann schnell zurück.


Ellert

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denn wenn ich aufessen verhungern die dennoch Aber dennoch sehe ich unsere Stituation im Vergleich zum Ausland locker wir haben viele freiheiten nach,auch was meine Eltern mit von Freunden aus Frankreich berichten. Das macht im Einzelfall die Einschränkungen nicht weniger "schlimm" trotzdem ist gefühlt jammern leichter als über Lockerungen sich zu freuen dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

*Oder möchtest du einfach gerade explizit, weil du grad Lust dazu hast, eine Endlosdiskussion starten, um ... ja, was auch immer... Dann bin ich hiermit raus. Sowas mache ich nicht mit* ich habe eine frage gestellt, ob das endlos oder nicht wird, weiß man vorher nie. mich würde in der tat der Hintergrund für diese killerphrase interessieren. aber: reisende soll man nicht aufhalten....


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Echt jetzt? Also coronaunabhängig…...der ARBEITET mit 82 noch als Taxifahrer? Und da zittere ich, wenn ich mit meinem 79-jährigen Vater mitfahren soll


Mitglied inaktiv

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*trotzdem ist gefühlt jammern leichter als über Lockerungen sich zu freuen* ja? empfindest du das so?


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Antwort auf Beitrag von nilo1988

sind dir eigentlich die grundzüge einer funktinierenden wirtschaft bekannt und wie daraus das weitere leben bestimmt wird? und dazu gehört auch das gesundheitsystem ...aber egal , dann sterben eben die leute in ein paar jahren ,weil wir es nicht mehr finanzieren können zu helfen, wo man heute helfen kann


kevome*

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Homeoffice beeinträchtigt aber das funktionieren der Wirtschaft nicht. Eher im Gegenteil. Es gibt Studien, dass ein Großteil der Menschen im Homeoffice deutlich produktiver ist. Auch ohne Kontrolle. In diesem Thread geht es um kontrollwütige Vorgesetzte, die ihren Mitarbeitern nicht vertrauen möchten und daher völlig überflüssige Präsenzpflichten verhängen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

nur leider beträgt nur ein geringer teil jobs, in denen homeoffice mglich ist....was ist mit all den anderen? andere wertigkeit?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

*In diesem Thread geht es um kontrollwütige Vorgesetzte, die ihren Mitarbeitern nicht vertrauen möchten und daher völlig überflüssige Präsenzpflichten verhängen* meinst du wirklich, dass es ausschließlich um kontrolle geht? wenn ja, ist das natürlich nicht schön, aber kann nicht eine psychische Gefährdung bei manchem aus diesem erzwungenen ho resultieren? es wird doch die Fürsorgepflicht des ag´s so hochgehängt? endet die bei corona? gibt es nichts anderes mehr, worum man sich sorgen muß? darf? ich hätte dazu gerne unsere fasi und auch die betriebsärztin und die Psychologin befragt, aber die stellen sich seit c tot.


kevome*

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es besteht doch kein Zwang zu Hause zu bleiben, sondern nur die Möglichkeit. Zumindest bei uns in der Firma. Wer lieber dort ins Büro möchte, darf das jederzeit. Machen nur so rund 1% Der Zwang zu kommen, wenn der Mitarbeiter bei der aktuellen Lage lieber Homeoffice machen möchte und könnte, entspringt in meinen Augen aber durchaus aus einem Kontrollwunsch


kevome*

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Nö, aber in diesem Thread geht es um Homeoffice. Oder sollte das generell verboten werden, weil es nicht alle können?


kevome*

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bei uns wurde die Frage der psychischen Gefährdung schon seit Jahren mit dem Betriebsrat diskutiert. Letztendlich gibt es da entsprechende Empfehlungen. Mir tun übrigens meine Single Kollegen im Homeoffice am meisten leid. Dann doch lieber Stress mit dem Nachwuchs nebenher Es ist aber auch jetzt wo fast alle im Homeoffice m. E. möglich der Einsamkeit und psychischen Gefährdung entgegen zu wirken. Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen sprechen. Aber bei uns haben alle Führungskräfte den Auftrag mindestens alle zwei Tage ein kurzes Referatsmeeting per Call zu machen und dort auch nicht nur über dienstliche Themen zu sprechen. Mit meinen direkten Kollegen hat es sich eingespielt, dass wir jeden Donnerstag 18:00 ein gemeinsames Feierabendbier per Videokonferenz trinken. Gerade heute gab es eine Online-Umfrage an alle Mitarbeiter, wie es uns im Homeoffice geht. Da waren persönliche und berufliche Befindlichkeiten gefragt. Eine psychologische Beratung per Telefon wird über einen Dienstleister angeboten, wenn man das möchte. Es geht wirklich viel, wenn die Firma dazu bereit ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

*Der Zwang zu kommen, wenn der Mitarbeiter bei der aktuellen Lage lieber Homeoffice machen möchte und könnte, entspringt in meinen Augen aber durchaus aus einem Kontrollwunsch* da hast du recht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

das steckt bei uns eben noch im Kinderschuh, wir sind ja auch um einiges kleiner, die Situation ist aber auch für alle neu. der wille ist unbedingt da! ich habe genau das von dir genannte angeregt, weil ich mich in richtung psych. gfbu weiterbilde, was aktuell ins wasser gefallen ist. auch mangels Unterstützung des externen Dienstleisters. die strikte Anordnung des ho wurde zumindest bei uns aber erst letzte Woche aufgeweicht, gsd….ich bin froh um jeden kollegen, dem ich physisch begegne, selbst die, die ich vorher weniger leiden konnte.


As

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Es geht hier nicht um Wertigkeit, sondern darum, dass man problemlos vermeidbare Risiken halt vermeidet. Was am Ende auch denen hilft, die sich weiter ins Getümmel stürzen müssen-so der Plan.


As

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Darf ich fragen, was psych. gfbu ist? Hoffentlich nichts, womit man dich mit deiner Unsensibilität und Holzhammerrhetorik auf Hilfsbedürftige mit irgendwelchen Problemen loslässt, die für dich keine sind.


sausewind73

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Einmal die Woche Einkaufen, wäre eine gute Lösung. Einkauf kann gut geplant werden . ( Sollte eigentlich jeder können,oder wer kann das nicht ?) Kann nicht oder will nicht ,und riskiert die Gesundheit anderer damit. Da würde dieses aus Langeweile zum Einkaufen gehen entfallen. Und da gibt es sehr viele die das machen und keinen Abstand halten. In Verwaltungen kann ja auch keiner täglich zum Vergnügen rein. Zur Versorgung ja,alles andere Nein


Mitglied inaktiv

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*astabsäg*


Burghausen

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Verpflichtende Referatsmeetings, „Feierabend-Bierchen“ und (bezahlte?) online-Umfragen zu Befindlichkeiten... während der Arbeitszeit womöglich? Mindestens 1/3 der Arbeitszeit von diesem Home Office ist total unproduktives Ringelpietz mit Anfassen. Nicht 1 Cent verdient dabei. Zweck eines Unternehmens ist Geld zu verdienen, Steuern und Sozialleistungen zu erwirtschaften und Mitarbeitern vernünftige Löhne zu zahlen - nur um ein paar Dinge aufzuzählen. Ich glaube, viele haben den Schuss noch nicht gehört. Oder es handelt sich um Arbeit im öffentlichen Dienst.


As

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War rein rhetorisch.


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Antwort auf Beitrag von As

hast du gut verborgen....


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Nein, kein öffentlicher Dienst, sondern ein großes, erfolgreiches, internationales Unternehmen, welches unter anderem im DAX gelistet ist. Nur zufriedene Mitarbeiter leisten auch gute Arbeit oder gehen freiwillig auch mal die Extrameile. Die Zeiten der Sklaventreiberei sind vorbei. Mit ein bisschen googeln findest Du genügend Studien, dass Mitarbeiter im Homeoffice produktiver sind. Bei ausschließlichem Homeoffice besteht aber die Gefahr der sozialen Vereinbarung. Da sieht mein AG zum Glück auch seine Fürsorgepflicht und erkundigt sich nach dem Befinden seiner Mitarbeiter. Bei der Mitarbeitermotivation soll so etwas Wunder bewirken . Das Feierabendbier wird übrigens außerhalb der Arbeitszeit getrunken. Steuern und Sozialabgaben werden ausreichend bezahlt, Gehälter stimmen. Der Shareholder ist mit den Finanzergebnissen auch zufrieden. Die Kundenzufriedenheit liegt „above market“. Scheint also einiges richtig zu laufen. Dazu wird noch mit einigen Stiftungen soziale Verantwortung übernommen.


nilo1988

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Ja, mir ist diesbezüglich vieles (nie alles, das geht nicht) an Faktoren bekannt. Es ist und bleibt eben grundlegend ein Abwägen. Was kommt bei was "drumrum". Und wie geschrieben, etliche Betriebe, die garnicht schließen konnten, mussten auch ein Konzept vorlegen, wie sie hand haben. DAS darf man genauso hinterfragen. Jedoch gehört auch immer Verständnis dazu. Als ganz, ganz simples Beispiel... gab es in einem hiesigen Betrieb Anfang März schon entsprechende Schreiben mit der zukünftigen Herangehensweise. Diese wurden auch verschärft und angepasst. "Stillstand" gab es nie. Und auch die "Home Office" Leute kamen zeitnah immer mit Abstand wieder, um gewisse Sachen zu erledigen. In wie weit was wann wie Möglich ist, weiß doch eh keiner! Szenarien gibt es genügend. Unterm Strich bleibt einem eben nur "Abwarten und Tee trinken".


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Sie werden garantiert das Wellenmodell der Virologen durchsetzen: viel lockern, dann bis kurz vorm Kollaps des Gesundheitssystems wieder alles schließen. Das macht man solange bis 60 % durchinfiziert sind. Das wären in Deutschland 52 Millionen glaub.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Welcher Kollaps des Gesundheitssystems? Die Kurzarbeit? Wir wohnen in einem schon dunkel eingezeichneten Landkreis und hier gibt es 70 Intensivbetten zzgl. Ca.20 in Vorbehalt (lt. Lokaler Zeitung) und es sind 12 Plätze belegt. Auch noch von Patienten anderer EU Länder. Wo ist das System annähernd überlastet?


subidu

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Bei meinem Mann planen Sie auch ab nächster Woche die Angestellten schrittweise wieder ins Büro zu holen. In einem Großraum Büro. Eigentlich vollkommen unnötig. Er ist ausgenommen da sie einsehen dass er mit ner hochschangeren Frau und zwei Kleinkindern eventuell als Unterstützung daheim bleiben sollte... Ich nehme an auch sein alleinerziehender Kollege wird zuhause bleiben dürfen. Ich verstehe es auch nicht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von subidu

denn das wäre auch ohne Corona so und keiner dürfte daheim bleiben. Aber Risikogruppen abzuwägen wäre sinnvoll wenn es von der Arbeit her geht


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von subidu

Hier auch. Mein Mann muss nächste Woche wieder ins Büro, zumindest abwechselnd mit seiner Kollegin. Er hat aber gleich klar gestellt, dass er die zwei Tage, die ich arbeite, im Homeoffice bleibt. Das wurde auch anstandslos akzeptiert. Irgendwie hab ich so den Eindruck, dass sich manche Chefs schon sehr schwer tun mit der neuen Zeit.


BB0208

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich verstehe Deine vielen Fragezeichen und habe auch keine Antwort. Bei meinem Mann in der Firma geht es nächste Woche wieder los, vollzeit, 125 Mitarbeiter... Und systemrelevant ist da niemand!