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Ist AZ jetzt noch zu retten?

Ist AZ jetzt noch zu retten?

bettina_7

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Ich überlege gerade, welche Folgen der Impfstopp für die weitere Verwendung des Impfstoffs hat. Ich befürchte, dass AZ ein Ladenhüter wird, weil ich nicht glaube, dass man nach dieser Entscheidung in der Lage sein wird, das Ding über Werbekampagnen zu retten. Das wird ein riesen Desaster! Bettina


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Sehe ich anders. Sie prüfen das nun anständig und wenn es wieder freigegeben wird, dann hätte ich dabei ein besseres Gefühl als jetzt. Mein Termin ist nächste Woche Freitag. Sollte es dazu kommen würde ich mich wohler fühlen als ungeprüft heute die Impfung zu haben.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Falls nach Überprüfung mit AZ weiter geimpft wird, ist mein Vertrauen in den Impfstoff größer als jetzt. Es gab ein Risiko. Dieses wurde kommuniziert und überprüft. Wenn jetzt bei der Überprüfung raus kommt, dass nichts war, dann steigert es doch das Vertrauen in den Impfstoff und in die Impfkampagne. Einfach so weiter machen als ob nichts wäre, hätte ich viel schädlicher für die Akzeptanz empfunden


bettina_7

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Ich lass mich da gerne positiv überraschen!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

ich vermute es wird wieder zugelassen es werden sich weniger impfen lassen, die die wollen kommen dann hoffentlich schneller dran ggf steht auf dem Aufklärungsbogen dann dazu was drau und die sind rechtlich abgesichert. oder man soll dann halt Blutverdünner nehmen ?


Zwerg1511

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Dagmar, das hoffe ich auch. Wenn dann viele den AZ nicht wollen, wird vielleicht die Gruppe 3 für den Impfstoff zugelassen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, ich würde ihn nehmen. Ich glaube es finden sich genug die ihn haben wollen. Die Frage ist eher ob sie fähig sind das zu organisieren, ich fürchte nein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

.


Mitglied inaktiv

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Es dauert zwar noch, aber ich hoffe auf J&J und Curevac. Auch Biontech und Moderna erhöhen ihre Auslieferung. AstraZeneca hat jetzt ein gewaltiges Imageproblem, das bedarf schon einer guten Strategie um wieder Vertrauen aufzubauen- und wie wir wissen, haben wir es nicht so mit guten Strategien....


Meyla

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Sie sollten AZ für die Hausärzte frei geben. Dann braucht sich keiner vorweg anmelden, niemand muss angeschrieben werden und wer das Präparat möchte, kann einfach hin gehen. Verstehe sowieso nicht, warum die Regierung den niedergelassenen diese Impfung nicht zutraut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Hausarzt fände ich auch sinnvoll, der kennt seine Patienten und kann sie vorher untersuchen/ besser beraten. Da ist auch Vertrauen vorhanden. So in dem Impfzentrum juckt es doch keinen wirklich, da soll es schnell gehen und man soll keine dummen Fragen stellen...


Mitglied inaktiv

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Da ist sie doch, die Lösung, sofort (!!!) ab zu den Hausärzten, die kennen auch das Thromboserisiko. Fertig. Ich habe auch kein Bock mehr, bei der Impfhotline ins Leere anzurufen, um für Senioren einen Termin auf die Warteliste zu setzen.


Mitglied inaktiv

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Da ist sie doch, die Lösung, sofort (!!!) ab zu den Hausärzten, die kennen auch das Thromboserisiko. Fertig. Ich habe auch kein Bock mehr, bei der Impfhotline ins Leere anzurufen, um für Senioren einen Termin auf die Warteliste zu setzen.


kirshinka

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Ja genau!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Allerdings nur Ü80


Btby

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Das stimmt wirklich nicht! Ich wurde bestens beraten und gut begleitet im Impfzentrum. Ich war tief beeindruckt von der ganzen Organisation und Handhabung


DannaM

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Leider will er nicht impfen, hat auf die Mehr Arbeit keine Lust. Bin da enttäuscht, hatte darauf gehofft.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DannaM

Die Praxen der Hausärzte sitzen voll mit Patienten. Denn die klassischen Hausarztangelegenheiten sind ja mit Corona nicht weg, wobei tatsächlich die anderen, "normalen" Infekte wohl deutlich zurückgegangen sind. Dafür macht halt Corona mehr Aufwand hins.Terminplanung, extra Infektsprechstunde, vor dem Besuch von Patienten im Pflegeheim Schnelltest mit 15 Minuten Abwarten etc. pp.. Dazu meint Spahn, ausgerechnet JETZT die Digitalisierung der Praxen forciert vorantreiben zu müssen, wo Software umgestellt werden muss, neue Abläufe implementiert werden müssen (und NEIN, das hätte nicht schon alles längst gemacht werden können auf Eigeninitiative der Praxis, die alten Systeme wurden noch für die Abrechnung, Verordnungserstellung etc. gebraucht, mit den neuen ging das noch gar nicht...). Mein Hausarzt, den ich auch persönlich gut kenne, daher habe ich ein bisschen Einblick, überlegt, samstags Impfsprechstunde anzubieten, um die Prio-Prüfung, die Nachbeobachtung, aber auch die Hygieneregeln (Abstand ... soooo riesig sind die Wartezimmer jetzt aucn wieder nicht) zu schaffen, zusätzlich zu einer 50 bis 60 Stundenwoche. Dafür muss er seine med. Fachangestellten kommen lassen. Ohne deren Hilfe wäre es nicht möglich. Die kommen samstags socher nicht umsonst ... Eine Impfung mot allem Drumunddran (Prio-Prüfung, Aufklärung, Impfen, Nachbeobachtung) soll mkt 20 Euro vergütet werden. Das ist womöglich für den Artt ejn Minusgeschäft. Ich kann verstehen, wenn jemand DAS nicht will.


lisa182

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Antwort auf Beitrag von Sille74

als Hausnummer oder €100, damit es sich rentiert. Alles weitaus billiger als nur ein Tag Lockdown. Aber sparen wir da lieber, wie bei den Impfstoffen. In Deutschland auch ein Deckel auf dem Impfbudget?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von lisa182

Tsja, offensichtlich spart Deutschland da in der Tat auch wieder lieber als voranzukommen ... . Ich glaube, die Corona-Impfungen würden sogar außerbudgetär laufen, aber bei der geringen Vergütung bringt das auch nix ... Engagierte (Haus)Ärzte arbeiten hier unabhängig von Corona oft umsonst oder bestenfalls kostendeckend, Beispiel Platzwunde nähen. Das ist ja eigentlich schon der Klassiker, weswegen man nicht gleich ins Krankenhaus rennt oder zum Kinderarzt in die Stadt, wenn's beim Kind passiert, sondern beim Hausarzt aufschlägt. Ich habe jetzt die genaue Vergütung nicht im Kopf, aber sie deckt nicht einmal das Material ab ... Viele machen es aber natürlich trotzdem ...Genauso werden viele das Impfen anbieten, aber, wie gesagt, ich kann's verstehen, wer da keine Lust drauf hat, insbesondere, wenn der Arzt/die Ärztin auch nicht mehr der/die jüngste ist, selber nicht (mehr) ganz fit ist, soll es ja auch geben, oder noch kleine Kinder da sind.


lisa182

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Antwort auf Beitrag von Sille74

und warten auf Impfstoff. Ich glaub ich hör jetzt auf mich damit zu beschäftigen, es deprimiert mich gerade. Meine zweite Teilimpfung AZ hol ich mir ab, wenn ich darf. Bis Mai ist noch lang. Ich hab eh keinen Einfluss. Arbeiten darf ich ja noch, das werde ich tun. Lg


trekkie

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Hallo, ich glaube schon das der noch zu retten ist. notfalls freigeben für alle. Wenn er wieder zur Verfügung steht gibt es ggf Einschränkungen. Es gibt bei allen Impfungen und Medikamenten Nebenwirkungen. ggf muss man die Vorbelastung mehr in den Focus nehmen. (aber wer die Pille nimmt geht das sowieso schon ein.) Grüße Trekkie


Mia186

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Ich persönlich glaube nicht, dass der Impfstoff noch den gleichen Zulauf haben wird wie vorher.... sowas bleibt bei den Leuten hängen


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Die Pille hat doch auch Zulauf!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

die werden ggf die Gerinnungsprobleme in den Waschzettel schreiben und dann weiterimpfen jeder darf sich doch frei entscheiden ob er das Risiko eingeht oder nicht und das hat der mRNA genauso...


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wäre es dann nicht eine Möglichkeit Anti-Thrombosespritzen für 3-5 Tage an die Leute, mit Risiko, gleich bei der AZ-Impfung mitzugeben??


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

30 Fälle bei 5 Millionen Impfungen!!!!! Wie viele Leute sterben im Straßenverkehr? Bei Unfällen? An einer Staublunge???? Am Krebs vom Rauchen?? An Leberzirrhosen vom Saufen??? An Diabetes??? Und - schreien hier auch alle??? Gibt’s ein Tempolimit???? Oder sonst was??? Aber jetzt - wo es drum geht, sich gegen so eine verkackte Pandemie zu wehren - jetzt schreien alle. Ich fass es nicht-das ist so paradox


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Bedenke, die meisten haben erst Ihre 1. Impfung erhalten. Was ist, wenn nach der 2. Impfung die Reaktion doch heftiger wird. Könnte mit gut vorstellen, dass man davor Angst hat. Denn dann heisst es, warum hat es niemand geprüft!


Trini

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Ich will doch meine zweite Dosis noch haben. Trini


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Das fürchte ich auch. Andererseits wird das Risiko gerade in den Medien enorm hoch gespielt. Ich finde es richtig, dass jetzt alles nochmal gut geprüft wird, danach hätte ich ein sicheres Gefühl. Und ich würde mich trotzdem mit AZ impfen lassen (würde zwar auch lieber biontec haben, aber bevor ich gar nicht dran komme....). Ich denke, der Vorteil für uns Normalsterbliche, die sonst erst nächstes Jahr an die Reihe kommen würden, ist, dass viele jetzt AZ ablehnen werden und man dann einfach in der Reihenfolge etwas hochrutscht, wenn man AZ nimmt... Im übrigen hoffe ich einfach, dass Curevac jetzt auch bald zulassungsreif ist und dass Johnson & Johnson irgendwann auch nach Europa liefert. Irgendwann muss die Liefermenge ja einfach steigen. Und ja, wir werden die alle brauchen, denn die Wirkung soll ja eben nicht jahrelang anhalten und die neuen Mutationen machen vermutlich auch eine Nachimpfung mit modifiziertem Impfstoff nötig....