Elternforum Coronavirus

Isolation doch nicht freiwillig.....

Isolation doch nicht freiwillig.....

ichbinfrei

Hilfe! Lauterbach rudert zurück. Denken die Damen und Herren Politiker eigentlich vorher nach, bevor sie was sagen??? Alles nur noch lächerlich hier......


Shanalou

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Sehr nervig, da hast du recht. Ich finde, es wäre der richtige Schritt gewesen. Bin gespannt, wie die Regelung jetzt aussehen wird. Gibt es jetzt eigentlich noch Tests nach Ostern an den Schulen? Wenn nicht, können sie regeln, was sie wollen. Dann wird einfach nicht mehr getestet.


Sonnenkäferchen

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Also Niedersachsen testet die ersten beiden Wochen nach den Ferien täglich.


Häsle

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wäre auch ein Weg. Kein Test, keine Isolation Nur noch lächerlich. In Bayern soll angeblich ab Mai nicht mehr in den Schulen getestet werden. Mal schauen. Das ist ja noch ewig hin. Da kann man schon noch ein paar Mal die Regeln ändern.


HSVMarie

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Schleswig-Holstein hat keine Maskenpflicht mehr und keine Testpflicht. Jedes Schulkind hat einen Selbsttest mit nach Hause bekommen, mit der Bitte diesen Test am Morgen des 1. Schultages nach den Ferien zu Hause zu machen oder halt am Vortag am Abend. Dementsprechend wird die Dunkelziffer hier recht hoch sein. Mir egal. Wir sind geimpft und 4 von 5 Haushaltsmitgliedern hatten zusätzlich schon einmal Corona. Ich befürchte allerdings, dass die Hospitalisierungsinzidenz wieder steigt, wenn sich wieder vermehrt ältere Menschen anstecken (ich habe beim Einkaufen den Eindruck, dass besonders die Altersgruppe ü70 keine Masken mehr trägt, jetzt wo man nicht mehr muss) und dann wieder die Kinder sehr eingeschränkt werden bzw. mit Regeln belegt werden.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Hab jetzt für BaWü nochmal nachgelesen. Keine Testpflicht mehr nach den Osterferien. Freiwilliges Testen bei symptomatischen Schülern. Wenn es denn so bleibt. Ich finde es gut.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Das Geile daran ist ja dass unsere Regierung in 2 Jahren NICHTS dazugelernt hat: jegliche Entscheidungen sind immer noch planlos, unkoordiniert und wirken insgesamt sehr hilflos. Ganz egal ob man nun für oder gegen die Isolation ist: der ganze Zirkus ist genauso lächerlich wie immer schon. Wenigstens da bleiben sie konsequent.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Da sprach halt nicht der Lauterbach, sondern die FDP. Lauterbach war nie dafür, die Isolation abzuschaffen und letztlich muss er es verantworten und das kann/ will er nicht. Immerhin bleibt er sich seiner Meinung treu und steht dazu. Egal wie man das ganze jetzt findet. Dass man in Deutschland nicht auf Eigenverantwortlichkeit setzen kann, haben wir ja in den letzten 2 Jahren gesehen. Vielleicht haben andere Länder da mehr Einsicht, der Deutsche rennt doch mit all seinen Seuchen durch die Gegend, wenn er nicht ans Bett gefesselt ist. Und ich meine hier nicht nur Schnupfen! Man braucht sich doch nur Kitas ansehen, was dort alles "rumgeht", weil man kranke Kinder nicht daheim lässt!


HSVMarie

Antwort auf diesen Beitrag

Und was die Eltern dann für einen Aufstand machen, wenn sie ihr krankes Kind abholen sollen! Besonders gut sind auch oft die Eltern, wo ein Elternteil eh in Elternzeit ist. "Kann mein Mann das Kind nicht doch nach der Arbeit abholen? Mir ist das zu anstrengend jetzt mit dem Baby los zu müssen." Oder "ach wir wollten uns heute so einen schönen Tag machen, können sie das Kind nicht einfach ins Bett bringen. Wenn es fiebert, schläft es normalerweise schnell ein und dann kann ich es in 3 Stunden abholen."


alba75

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das mit den zwei Jahren stimmt. Apropos, was ist eigentlich aus den Luftfilter für die Klassenräume, die seit 2020 kommen sollten, geworden?


Häsle

Antwort auf Beitrag von alba75

Bei uns stehen die in jedem Klassenraum und auch in den Räumen von Mittagsbetreuung und Hort. Obwohl es überall auch genügend Fenster gibt. Das ist offensichtlich kein deutschlandweites Problem.


alba75

Antwort auf Beitrag von Häsle

Klingt gut dass es bei euch läuft. Hoffe, das ist auch an anderen Orten so. Bei der Schule meiner Söhne bislang nicht.


Rote_Nelke

Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Viele Eltern würden vermutlich verständnisvoller reagieren, wenn manche Erzieher sich nicht durch die Abholung "kranker" Kinder die Arbeit erleichtern würden. Mein schönstes Erlebnis: Kind MUSS SOFORT abgeholt werden (30min vor Betreuungsende), weil es Fieber hat... ja, 37,5°C ist schlimmes Fieber und hat sicher nichts mit den, vom Toben, voll verschwitzten Haaren zu tun Von "ja, das Kind ist fit, aber der Husten (im Liegen) stört die anderen beim Mittagsschlaf, bitte holen Sie es sofort ab" ganz zu schweigen


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Und der Kubicki soll sich meinetwegen darüber ärgern. Die freiwillige Isolation war doch ein Hirngespinst der FDP, wenn ich mich recht erinnere. Der Minister im entsprechenden Ressort ist aber nun mal der Experte Lauterbach, und nicht der Juniorpartner FDP. Der Wissing als Verkehrsminister bleibt ja auch bei seiner Haltung zum Tempolimit, obwohl er ziemlich einsam mit dieser Meinung da steht. Das Lauterbach jetzt seinen Plan durchsetzt, und die Isolation eben nicht freiwillig werden wird, ist das einzig sinnvolle. Man stelle sich das Chaos vor...


Momvon3

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wie viele unserer Nachbarländer doch mit derartigen Hirngespinsten leben?


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wieviele Nachbarländer leben noch ohne Tempolimit? In wie vielen Nachbarländern gibt es noch eine Schulpräsenzpflicht statt einer Bildungspflicht? Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Verstehe deine Argumentation nicht.


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Schau mal Schatzi, vielleicht klappt's mit einem Bild besser:

Bild zu

Momvon3

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das mit der Unvergleichbarkeit von Äpfel und Birnen ist wohl nur hier schon Kindergartenkindern klar.


Momvon3

Antwort auf Beitrag von Emilia42

Deine versteh ich auch nicht.


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wie viele Wochen warst du jetzt eigentlich weg, und kaum poste ich hier etwas, bist du sofort da als mein No1 Fan...


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Oha, dieser Satz erinnert mich an meine jungen Erwachsenenjahre,als ich bei einem gleichaltrigen Standesbeamten in Dtld. aufschlug und erfuhr, daß ich bitte-danke bei Heirat menen Nachnamen nicht behalten dürfe. Ja, wie, im Land meines Mannes geht das aber! Die Antwort des wie gesagt durchaus ansonsten wohl eher nicht "alten verknöcherten Beamtentyps" (falls ihn jemand nun so darstellen wollte): "Egal, bei uns nicht, "Man stelle sich das Chaos vor..."" Chaos in DK hatte ich bis dato nicht erlebt, alle schienen trotz unterschiedlichster Namen incl. Zwischennamen gut klarzukommen - heute ist das längst auch kein Thema mehr in Dtld. - das erwartete Chaos blieb aus. Tja, wenn man Neues, Anderes als Chaosauslöser empfindet, ist man natürlich erstmal dicht für alternative Wege... Daß die FDP mit Herrn Buschmann mteinbezogen ist, hat sogar Herr Lauterbach gestern in den letzten paar Minuten,d ie ich ihn bei Lanz gesehen habe, erklärt (verteidigt?): Das alles muß nämlich auch rechtlich abgesichert sein. Und für rechtliche Belange ist wohl ein Justizminister zuständig. DAS genau ist der feine Unterschied zwischen der Politik von Otto Normalverbraucher oder Lieschen Müller, die wir uns manche Dinge einfacher wünschen und vorstellen, und der Realität. Und als Robin Alexander glaubte, bei einer Frau Merkel hätte es das so nicht gegeben, wurde er just von Herrn Lauterbach belehrt: Doch, auch die mußte sich an Gesetze und gesetzliche Vorgaben halten und hätte es auch getan!


Emilia42

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Zu „Lieschen Müller“ und der FDP: Dies haben beide nicht zu entscheiden, sondern das Bundesverfassungsgericht. Und die FDP ist beispielsweise bereits mit ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesnotbremse gescheitert.


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Grundsätzlich bin ich im Sinne eines gestärkten Europas im Prinzip sogar für eine Vereinheitlichung von bestimmten Regeln. Aber das muss dann natürlich grundsätzlich gelten und nicht nur da, wo es einem gerade passt, wie es wahrscheinlich bei Momvon3 der Fall ist.


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Die Eigenverantwortung hat in den letzten 2 Jahren ja auch gut geklappt!


alba75

Antwort auf Beitrag von Momvon3

Bei uns ist das anders. (Ironie). Außerdem haben die Länder, die es so praktizieren, alle Unrecht.


alba75

Antwort auf Beitrag von Emilia42

Das mit dem Tempolimit (muss ja nicht 100 sein) und dass man über die Schulpflicht nachdenkt wäre etwas, wo man durchaus mal schauen könnte wie andere Länder es machen. Wegen mir müssen wir da keine Extrawurst haben. Dann soll man auch mal schauen, wie andere Länder es hinkriegen zum Teil niedrigere Benzinpreise zu haben (gibt es natürlich auch umgekehrt, da ist es noch mehr). Ist, wie gesagt, alles was, wo man drüber nachdenken könnte. Aber das gilt eben auch für Corona-Maßnahmen.


Momvon3

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Dein Verfolgungswahn ist unglaublich. Such dir doch endlich mal einen job oder eine sonstige Beschäftigung außerhalb deinem Kinder glucken.


Momvon3

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Wie lange du nix geschrieben hast, weiß ich nicht. Intelligenter ist es leider immer noch nicht. Schade.


Alison

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

In der gestrigen Diskussion dazu wurde doch noch gesagt, das war die Entscheidung aller Bundesländer. Heute kippt es der Gesundheitsminister! Planloses Deutschland, wie immer. Eigentlich sollte man gar keine Nachrichten mehr hören, denn nicht nur bei Corona macht unsere Regierung keine gute Figur: Einfach nur noch lächerlich!


Emilia42

Antwort auf Beitrag von Alison

Vor allem ist überhaupt keine langfristige Planung oder klare Linie erkennbar, wie man mit dem Problem auf Dauer umgehen will.


Sommerzeit2010

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Vor allen Dingen finde ich lächerlich, dass dann etwas so grundlegendes in einer Talkshow verkündet wird...


Muts

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Es wird dazu führen, dass sich Menschen bei Symptomen oder nach Kontakt zu positiven Personen nicht mehr testen- dann haben sie halt Grippe. In NL ist die Isolation freiwillig. Es gibt zwar tatsächlich mehr Grippefälle, die bestätigt sind, aber ich glaube, dass die Grippewelle in NL keine reine Grippewelle ist, sondern auch eine Coronawelle.....


Muts

Antwort auf Beitrag von Muts

Ich finde es gut, dass zurück gerudert wird, denn dann stehe ich als Erzieherin mit milden Symptomen nicht vor der Entscheidung: Arbeiten gehen, um den Kindergartenbetrieb aufrecht erhalten zu können oder zuhause bleiben? Für mich müsste für die Kita Kinder am Ende der Testpflicht die Pflicht kommen, Kinder mit Symptomen entweder verpflichtet zu testen oder zuhause zu betreuen. Leider haben viele Kinder erst ein paar Tage nach Symptombeginn einen positiven Test, die Infektionsketten laufen dann schon auf Hochtouren! LG Muts


cube

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

noch nicht rechtlich abgesichert oder irgendwie geprüft wurde? Es hat sich nix geändert in über 2 Jahren.


bea+Michelle

Antwort auf Beitrag von cube

So sehe ich das auch.


Ellert

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ich kann die Begründung gut nachvollziehen


Häsle

Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber dazu passt halt der Rest nicht. Masken weg, Tests weg. Auch das wird von vielen Leuten als Zeichen dafür gesehen, dass Omikron harmlos ist. Das Hintertürchen mit der Krankenhaus-Überlastung gibt's ja noch. Vermutlich wird man davon in ein paar Wochen Gebrauch machen.


Ellert

Antwort auf Beitrag von Häsle

ich glaube Herr L hätte viele Dinge aus medizinischer Sicht noch gerne länger behalten aber die Kollegen der FDP fanden das weniger gut - alles politische Entscheidungen. Corona ist nicht harmlos, die Quarantäne freiwillig zu machen wäre das falsche Zeichen gewesen getestet wird ja imerm noch freiwillig, aber die echten Leugner werden da nicht hingehen, die fanden es ja schon imerm cool das zu verschweigen und andere anzustecken


cube

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Deshalb mir eh unverständlich, warum man das überhaupt in´s Gespräch gebracht hat. Freiwillig hieße ja: jeder, der sich in Q begibt, nimmt unbezahlten Urlaub. Mhhh .... also schütze ich andere und werde dafür aber finanziell bestraft. Oder aber der AG muss weiter zahlen - darf sich dann aber immer fragen, ob derjenige tatsächlich so lange in Q müsste. Also ich als AN entscheide, ob ich arbeiten gehe oder nicht - und werde weiter bezahlt, obwohl ich keine AU vorlegen kann oder sonst etwas, dass dem AG bestätigt, dass ich krank bin. Krank? Gibt es das dann überhaupt, wenn eine Q freiwillig ist? Und wie lange bleibe ich freiwillig in Q? So lange, bis ich mich gesund fühle und der AG muss das dann zahlen? Oder muss ich - da ich ja nur freiwillig zu Hause bleibe - unbezahlten Urlaub nehmen? Egal, wie man es dreht und wendet - für das Fernbleiben von der Arbeit muss es Regeln geben und Nachweise - sonst weiß keiner, auf was er Anrecht hat oder was er einfordern kann etc. Wie gesagt: mir unverständlich, wie man einen solchen Vorschlag machen kann, ohne die Arbeitnehmer/Arbeitgeber-Seite mal kurz angedacht zu haben. Dann wäre doch meiner Meinung nach recht schnell klar gewesen, dass dies so nicht geht bzw. das dies eine Rattenschwanz an rechtlichen Dingen nach sich zieht, die man erst mal klären müsste bzw. irgendwie für diesen speziellen Fall neu regeln.


alba75

Antwort auf Beitrag von cube

Krankschreibung vom Arzt wie bei anderen Krankheiten auch?


Häsle

Antwort auf Beitrag von alba75

Und die Freiwilligkeit hätte ja auch nicht automatisch bedeutet, dass der Staat nicht wie bisher für die dadurch entstehenden Kosten aufkommen würde. Auch wenn die AU nicht (mehr) greift. Nachweis durch einen offiziellen Test bräuchte man da halt weiterhin.


cube

Antwort auf Beitrag von alba75

Bei freiwilliger Isolation? Freiwillig heißt eben genau, dass du nicht offiziell krank genug bist, um eine AU zu bekommen. Und daneben: wieviele AG´s werden eine freiwillige Q als "nicht arbeiten wollen" deklarieren - wenn es nämlich offiziell die Entscheidung des AN´s ist aber keine echte Erkrankung mit Pflicht, zu Hause zu bleiben, wird das ganz sicher bei vielen als "der mach frei" gesehen.


Häsle

Antwort auf Beitrag von cube

Genau solche AGs sagen das aber auch bei, in ihren Augen, leichten Krankheiten. Inzwischen sind viele schlauer geworden.


alba75

Antwort auf Beitrag von cube

Bei allen anderen Krankheiten muss man sich auch krankschreiben lassen. Vielleicht wäre das ja eine Lösung? Corona nicht mehr einen Sonderstatus als Krankheit unter den Krankheiten geben und es wie jede andere Krankheit auch zu behandeln. Keine Isolation, sondern reguläre Krankschreibung, wie sonst auch.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Häsle

Natürlich greift die AU. Woher kommen solche Ideen? Ist der Test positiv, ruft man beim Arzt an. Wenn der nicht sogar schon den Test gemacht hat. Lässt sich die Au ausstellen und die gibt man den AG. In manchen Fällen geht sogar schon elektronisch. Geregelt wäre das über die AU. Problem ist vielmehr, das viele AN sich trotz Symptome zur Arbeit schleppen. Oder wenn symptomlos, erst recht meinen arbeiten zu müssen. Wobei auch da der Arzt ohne Probleme die AU ausstellen würde wenn Test als Nachweis die Infektion bestätigt. Ich finde der beste Ansatz wäre es, das man das Arbeiten mit Krankheitssymptomen unter Strafe setzt. Egal ob jemand erkältet ist oder Corona hat. Wer an Heuschnupfen leidet, muss sich vom Arzt eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen lassen, am besten jedes Jahr neu. Auch Schulen und KiGas sollten die Möglichkeit haben, das kranke Kinder sofort abgeholt werden müssen. Das bei regelmäßigen Wiederholungsfällen die Strafen entsprechend empfindlicher werden. Das man, wenn man zwar noch Symptome hat, aber nicht mehr ansteckend ist, erst die Freigabe vom Arzt benötigt. Ich würde wetten, dann gäbe es sehr schnell keine Arbeitskollegen mehr die meinen sie wären unentbehrlich und müssten bei 40 Grad Fieber immer noch im Büro sitzen.


alba75

Antwort auf Beitrag von Neverland

Der Druck arbeiten zu kommen ging früher aber auch oft vom Arbeitgeber aus. Da hab ich oft Aussagen wie "Der Chef sieht es nicht gerne wenn man wegen Krankheit fehlt" gehört. In meiner Ausbildung wurde eine Kollegin sogar nach einer OP angerufen und angeranzt und als unkollegial bezeichnet weil sie noch nicht arbeiten konnte und vom Arzt aus auch nicht durfte. Auch da wäre ein anderer Umgang mit kranken Mitarbeitern (egal ob Corona oder was anderes) angebracht.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von alba75

Genauso läuft das hier seit dem 1.2., auch wenn selinadas anders behauptete. Natürlich empfehlen arztpraktiken (wosue ja arbeitet) deutlich strenger, masken zu tragen (das darf ja auch jeder per Hausrecht einführen) und in Quarantäne zu gehen (und hier benutze ich sicher zu Emilies ärger das falsche wort, aber ich fuchse mich jetzt nicht in die dt. Terminologie auch nich ein). Faktum ist aber, daß sowohl Gesundheitsministerium als auch Gesundheitswesen, auch in den von ihr angegeben links, die ich als quelle erbat, die ich aber ebenso vorher schon kannte, daß die also nur noch EMPFEHLEN können, die alten Maßnahmen im Fall eines positiven Tests zu befolgen. Nicht mehr verlangen oder gar erzwingen und mit Strafe bei Nichtbefolgung belegen. Ebenso wenig wie bei Grippe oder anderen Krankheiten, denn genau mit diesen Erkrankungen ist Corona in dk gleichgestellt. (Wer da eher selinas Verteidigung vor einigen Wochen glaubt, so sind ihre 10 j. Dk-Leben wohl doch sprachlich noch mit Luft nach oben…was ich nicht schlimm finde: nach 10 j. war mein Dänisch auch schon gut, aber weniger gut als heute, wo ich noch ein paar jährchen dazu gesammelt habe. Mit Sprache hört man nämlich niemals auf. Ich sage das aus der sprachl. Perspektive, wie ich die Anordnungen und Verfügungen lese. Mein Mann hat mir Recht gegeben, der kann dänisch muttersprachlich auf Akademikerniveau. Meine Tochter dito und gat auch noch den juristischenaspekt aufgrund abgeschlossenem Kandidaten-jurastudiums. Ich denke also, ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß es hier seit dem 12.so ist: Corona = eine Krankheit wie andere auch. Testzentren sind weitgehend geschlossen, es gibt noch in größeren abständen pcrTestzentren,die man aber nur als risikopatient mit Symptomen aufsuchen SOLLTE. Auch hier wieder nur die, evel. Dringliche, aber eben nur Empfehlung. Ich erlebe rein praktisch in meinem Umfeld, daß die Leute weitgehend vorsichtig sind.im Chor wie im Unterricht fehlen (nur noch) vereinzelte Menschen wg. Corona. Meine Tochter meldet, daß Krankmeldung und/oder homeoffice sofort akzeptiert sind, wenn sie nur erwähnt, daß sie schnupft und hustet o. ä. Ob das überall so ist, kann ich aber nicht sagen, ich denke aber, ich hätte da bei meinen Arbeitgebern sicher auch keine Probleme, ich würde ja.deren ggf. Teile der Belegschaft lahmlegen… Die Entwicklung wurde neulich positiv bewertet, die Zahlen gehen weiter runter, und das mißt man an den Abwässern. Da sieht man dann auch die Verteilung, wo es höher oder weniger hoch ist.


Neverland

Antwort auf Beitrag von alba75

Deshalb ja die Strafe für die AG


Häsle

Antwort auf Beitrag von Neverland

Die AU greift nur, wenn man wegen Krankheit arbeitsunfähig ist. Nicht, wenn man symptomlos positiv ist. Egal ob von Anfang an oder nach ein paar Tagen. Ich hatte erst nur eine AU für drei Tage, dann noch eine für zwei Tage. Die restlichen drei Arbeitstage, an denen ich noch positiv war, aber nicht mehr arbeitsunfähig, mussten anderweitig geklärt werden. Dafür gibt es vom Staat auch einen ganz anderen Topf. Und das wäre hoffentlich auch im Falle einer freiwilligen Isolation nach positivem Test so.


Neverland

Antwort auf Beitrag von Häsle

Natürlich greift die AU dann. Man ist krank und ansteckend. Punkt. Da gibt es nicht zu diskutieren.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ich verstehe ihn gerade live so, daß er zurückrudert, um kein kommunikativ falsches Signal auszusenden. Hm, ich Schaf dachte immer, daß es um Vermeidung von Krankheit, Tod, Überlastung von Gesundheitssystem etc ging. Daß ausgerechnet er sich jetzt um bessere Kommunikation bemüht, ist zwar gerade bei ihm auch wieder lobenswert, aber in meinen Augen geht das gerade wieder voll daneben. (Die schlechte Kommunikation fängt ja schon da an, wo er das alles in einer mitternächtlichen Talkshow verkündet!)


Kathy33

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

https://www.welt.de/politik/deutschland/video238019397/Virologe-Klaus-Stoehr-ueber-Rolle-rueckwaerts-von-Karl-Lauterbach-und-Impfpflicht.html


Melly-78

Antwort auf Beitrag von Kathy33

Herr Stöhr ist sicher nicht seriös genug, wenn er sagt, Deutschland könne sich mit seinen Coronaregeln nicht weiter in einem Paralleluniversum bewegen. Den hatte ich hier auch schon einmal zitiert, nicht gut genug.... ;-))


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Vor allem Verkündung in einer Talkshow, ziemlich unprofessionell wie ich finde. Tim Rhoen (Reporter "Welt") schrieb, dass um 8.30 Uhr der Gesundheitsausschuss zusammentraf und man vergeblich auf Lauterbachs Erscheinen wartete. Ist halt nicht so wichtig wie der Lanz....


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Wen meinst du mit "Sie" ?


ichbinfrei

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Gesundheitsministerium https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/land-erfaehrt-von-lauterbachs-zurueckrudern-ueber-fernsehen-und-twitter-100.html