Maca
Hallo, Das war mir doch glatt entgangen: https://www.youtube.com/watch?v=687urCFozqg Georg unterhält sich ein wenig mit dem Michael, großartig!!!!!
Mhh ... ich hab jetzt nur mal kurz reingehört und dann schon keine Lust mehr. Journalistisch finde ich das ziemlich schlecht, weil es von Anfang an klar ist, dass jemand diskreditiert werden soll bzw. Fragen derart gestellt werden, dass sie nur "falsch" beantwortet werden können. Das ist für mich keine Diskussion, in der sich dann jeder selbst ein Bild machen kann, was er von Ballweg hält, sondern ein Vorführen wollen. Und zwar äußerst platt und mit einer gewissen Überheblichkeit.
der sollte mal lieber Beeren am Wegesrand pflücken. Soviel Dummheit auf einen Haufen habe ich lange nicht mehr gesehen, ich saß mit offenem Mund vorm Fernseher und hab nur gedacht "was redet der sich da zusammen". Das kann mein Teenie mit Geschichte bis zur 10. Klasse besser erklären als der. Einfach nur peinlich....
Darum ging es in meinem Kommentar aber gar nicht. Nur, weil jemand nicht meine Meinung vertritt oder ich ihn für zB dumm halte, muss ich nicht automatisch die Vorgehensweise des Interviewers gut finden, hauptsache es trifft den Richtigen.
Der Interviewer ist wirklich eine Katastrophe, da hast Du völlig recht. Klar redet Ballweg Blechend ist rhetorisch nicht besonders begabt. Aber der Interviewer fragt ja teilweise Sachen in ihn herein, die er so gar nicht gesagt hat, will ihn vorführen. Schlechter Journalismus. Schade, eine Chance vertan, die "Querdenker" argumentativ zu schlagen.
Ballweg stellt Forderungen und hat überhaupt keine Ahnung was er da tut. Ist ein bisschen so wie "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Von so jemanden möchte man sich doch nicht vertreten lassen wenn er noch nicht mal einfachste Fragen beantworten kann. Und sein Nazigekuschel geht mir auch mächtig auf den Sack. Soll er halt zu stehen oder es geschickter tarnen. Weichei...
Es geht mir da ähnlich wie dir. Ich schätze manche Beiträge von Georg Restle und die Sendung Monitor generell sehr (u. a. die Recherche über CumEx und die Warburg-Bank), und ich habe mit Michael Ballweg und seiner naiv-verharmlosenden Einstellung gegenüber der AfD oder anderen "Mitläufern" bei diesen Corona-Demos nicht das geringste Mitleid, aber ich finde dieses Interview auch so unnötig wie einen Kropf. Es hat mir auch nach wenigen Minuten gezeigt, weshalb ich Georg Restles Investigativrecherche schätze, ihn als Person aber anstrengend und nervig finde: Es ist diese Süffisanz und Rechthaberei im Umgang mit im Grunde genommen jedem Interviewpartner. Wieso eigentlich die Bezeichnung "Bednarz' Erbe"? Weil er Monitor übernommen hat? Dazwischen gab's aber noch eine Frau, meine ich mich zu erinnern. Sein Stil und sein Background sind außerdem schon ziemlich anders als bei Bednarz, der lange Auslandskorrespondent und außenpolitisch aktiv war (hat m. W. auch Bücher darüber geschrieben), während Georg Restle eher links- und innenpolitisch ausgerichtet ist und vor allem gegen die AfD und für eine stärkere Linksorientierung in der deutschen Politik kämpft. Ich glaube, er war auch mal bei Radio Dreyeckland in Freiburg, das ist so ein Alt-68er-/Altlinken-Projekt und wird hier vor Ort fast ein bisschen belächelt.
“Es ist diese Süffisanz und Rechthaberei im Umgang mit im Grunde genommen jedem Interviewpartner.“
“ Ich glaube, er war auch mal bei Radio Dreyeckland in Freiburg, das ist so ein Alt-68er-/Altlinken-Projekt und wird hier vor Ort fast ein bisschen belächelt.“
So so, die “Bourgeoise“ echauffiert sich über die Reaktion auf ihre Überheblichkeit.
“aber ich finde dieses Interview auch so unnötig wie einen Kropf“
Im Hinblick darauf, dass Herr Ballweg sich am Ende wenigstens eindeutig gegen Nikolai Nerling positioniert und diesen, zum rechtsextremen Lager gehörigen Aktivisten, offiziell auf seinen Demonstrationen nicht mehr sehen will, empfinde ich solche Aussagen als befremdlich. Jeder kleine Teilerfolg zählt.
Man mag Restles Art ablehnen, seine Arbeit und Ziele in diesem Kontext jedoch als überlüssig zu bewerten, erstaunt mich sehr.
Es widerstrebt mir eigentlich, auf deine provokativen, aus dem Zusammenhang gerissenen Einwürfe zu reagieren,was mir dann womöglich als Rechtfertigung und als implizites "Schuldeingeständnis" ausgelegt wird. Aber so stehen lassen will ich das andererseits auch nicht. Du tobst dich nämlich an der Falschen aus, ich habe geschrieben, dass ich Restles Arbeit schätze, seine Art aber nicht mag. Er ist mir persönlich unsympathisch, und seine Rechthaberei habe ich auch selbst schon zu spüren bekommen - man kann nämlich auf Facebook und Twitter auf seine Postings antworten, und wer da an Details Kritik übt, der kriegt schnell eins übergebraten - auch wenn es nur eine kritische Nachfrage ist. Ist mir schon passiert. Wen meinst du mit "die Bourgeoise"? Mich, die bei Diskussionen im Nachbarforum ihre Linksgrünversifftheit um die Ohren gehauen bekommt? Oder meinst du "die BourgeoiSIE"? Wer soll das sein? Machst du das am Einkommen fest? Mit der politischen Einstellung kommst du hier nämlich nicht weit, zumindest in Freiburg ist ein Großteil der Bourgeoisie (also des intellektuellen, besser verdienen Bürgertums) grün bis links ausgerichtet. Das sind die Leute, die hier gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen und die bei Klima- und BLM-Demos mitmarschieren. Mir war nicht bewusst, dass ein linker Radiosender oder ein linker Moderator eines Nachrichtenmagazins aufgrund ihrer politischen Ausrichtung nicht kritisiert werden dürfen, wenn man manche politischen oder gesellschaftlichen Sichtweisen anachronistisch oder unrealistisch (wie im Fall von Radio Dreyeckland) oder unsympathisch (wie im Fall von Restle) findet.
Restle macht seinen Job als investigativer Journalist. Das ist keine nette Plauderstunde, um sich gegenseitig einem wohlgeneigten Publikum vorzustellen. Ballweg wusste das und hat sich dennoch schlecht vorbereitet oder war gar nicht daran interessiert, die unseligen Verknüpfungen zwischen legitimem Protest und Rattenfängermentalität zu entkräften.
Hör dir doch mal seine Reden auf Kindergartenniveau an.... er ist frohen Mutes....na dann wird es eine gute Ballwegverfassung*ironie off* https://www.youtube.com/watch?v=j7mKl1kMEDk Sorry, da dreht sich mir der Magen um...
Ich finde die Idee, eine neue Verfassung schreiben zu wollen schon ziemlich dummfrech.
Ich habe mir jetzt die ersten 20 Minuten angeschaut und fand es anstrengend. Beide haben sich keinen Gefallen getan. Ich fand nicht, dass Ballweg eine dumme Figur abgab, eher eine unglückliche, weil er völlig naiv in das Interview gegangen ist, an den falschen Stellen vorbereitet, und unfähig, die Initiative zu ergreifen und das Interview auf andere Themen als Rechts! Rechts! Rechts! zu lenken, oder einfach spätestens bei der dritten Frage um Abschluss des Themas zu bitten. Ich fand es ermüdend, wie Bednarz Erbe ihn genüsslich wieder und wieder vorführte. Ich fand es frech, wie er ihn wieder und wieder unterbrach, um ihn aus dem Konzept zu bringen. Mich hätten wirklich inhaltliche Themen der Querdenker interessiert- es begann ja kurz mit dem Ausflug in die Verfassung, der aber leider gleich wieder bei dem Thema der Rechtsextremen landete. Nein! Mit dem Interview hebelt man doch keinen der Anhänger aus oder bringt Querdenker zum Geradeausdenken. Damit kann man nur an der internen Kaffeetheke vor seinen gleichgesinnten Journalistenkumpels brillieren. Ich fand es schade, dass die Chance vertan wurde, das breite Feld an Thesen und Forderungen kritisch zu beleuchten.
“das Interview auf andere Themen als Rechts! Rechts! Rechts! zu lenken, oder einfach spätestens bei der dritten Frage um Abschluss des Themas zu bitten.“ Ok, dich nervt das Thema auch ( gleich drei Ausrufezeichen) und du hättest andere Themen viel interessanter gefunden. Die Verknüpfungen in die extreme Rechte wurden im Vorfeld sauber recherchiert und konsequent/ penetrant aufbereitet. Das ist der Job eines investigativen Journalisten und wer sich vorab nicht mit der Person des Interviewers beschäftigt und somit in dessen Falle läuft, ist entweder sehr naiv oder folgt einem anderen Kalkül. Beides ist für die Rolle die Ballweg einnimmt sehr gefährlich, da die Bewegung das Potential hat zu wachsen und dabei immer mehr von rechter Gedankendoktrin eingenommen zu werden. Darüber aufzuklären finde ich so wichtig, dass es nicht mit “der dritten Frage zum Abschluss“ gebracht werden darf. “Nein! Mit dem Interview hebelt man doch keinen der Anhänger aus oder bringt Querdenker zum Geradeausdenken. Damit kann man nur an der internen Kaffeetheke vor seinen gleichgesinnten Journalistenkumpels brillieren.“ Das sehe ich absolut anders, denn selbst Ballweg positioniert sich am Ende dann doch noch einmal. Restle wollte keinen Querdenker per se bekennen, sondern das braune Gift demaskieren, und das ist ihm gelungen. Das kann auch nur im Sinne aller sein, die wirklich aus der Überzeugung heraus auf die Strasse gehen, dass die Maßnahmen unverhältnismäßig waren oder sind und die sich von rechtsextremen Strömungen abschrecken lassen.
Nein, ich finde nicht, dass mit einem immer wieder erwähnten "investigativ" alles schön geredet wird. Es ist auch nicht ok jemanden einzuladen unter dem Vorwand, ihm Gelegenheit zu geben, seine Beweggründe für die Initiative darzulegen - und ihn dann sehr gezielt nur auf ein Thema zu Wort kommen lassen zu wollen. Und ihm dabei Dinge in den Mund zu legen oder Fragen in unterstellender Art und Weise zu formulieren, ohne das das Gegenüber vorher irgendetwas in dieser Richtung geäußert hat. Bspl. "Abgrenzung zur rechtsradikal gesinnten Demonstranten". Dann wurde sofort auf die AfD gelenkt - noch ok. Aber dann wird plötzlich gefragt "sie wollen also sagen, dass der Flügel um Höcke nicht rechtsradikal ist?". Zumal der Flügel um Höcke offiziell gar nicht zur AfD gehört. Wo wurde denn vorher Höcke und sein Flügel erwähnt? Gar nicht. Es wird schlicht und einfach eine aus der Luft gegriffene provokative Unterstellung formuliert. Das ist schon fast unverschämt. Das ist für mich kein guter Journalismus - und ganz bestimmt nicht investigativ. Hier wurde meiner Meinung genüsslich jemand vorgeführt. Man hatte gar nicht die Absicht, argumentativ irgendetwas aufzudecken. Es ging scheinbar nur darum, jemanden schlecht aussehen zu lassen und sich dabei selbst darin zu sonnen, das man damit ganz sicher eine Mehrheit hinter sich hat. Ich finde auch, hier hat man eine Chance vertan und den Anhängern Ballwegs eine Steilvorlage geliefert, sich darüber auszulassen, dass andere Meinungen eben gar nicht gewünscht sind. Ob Ballweg dumm ist, es nicht besser verdient hat, sich nicht vorbereite hat - tut alles nichts zur Sache. Die Art und Weise des Interviews war eher Bild-Niveau und des Monitors nicht würdig.
hätte er ja einfach mal klar und deutlich tun können. Wer so einen Querdenken Kram anführt muss damit leben können das er Stellung zu beziehen hat. kann er nicht - Pech gehabt. Immer dieses Rumgejammer der Querdenker. Der will die Verfassung der BRD neu schreiben und kann so ein popeliges Interview nicht seriös überstehen? Das ist peinlich ihn da auch noch in Schutz zu nehmen. Großmut kommt vor dem Fall. Die Querdenker zerfleischen sich doch eh untereinander. Großer Kindergarten wie bei der AFD .....
Sorry, du drehst dir bei dem Thema alles, wie du es gerade brauchst. Frag dich mal ganz kurz, ob du das dann immer noch ok fändest, wenn du da sitzt und zB sagst "ich mache mir Gedanken darüber, dass wir bei Aufnahme weiterer Flüchtlinge ..." - und dann wird dir alles Antwort die Gegenfrage reingegrätscht "ach, sie mögen also keine Ausländer?" Pech gehabt ne? Hochmut kommt vor dem Fall - genau. Das solltest du dir auch noch mal durch den Kopf gehen lassen. Deine Äußerungen hören sich für mich nämlich ziemlich hochmütig an.
also erstens hat die Ausländerfrage so rein gar nix damit zu tun, zweitens würde ich sowas nie sagen und drittens stelle ich mich nicht vor eine Menschenmenge und verzapfe Schwachsinn.
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