Tonic2108
Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: „Für die Allermeisten lohnt es sich nicht“ https://www.fr.de/politik/wir-muessen-eine-lernendegesellschaft-bleiben-90658553.html
Die American Academy of Pediatrics ist da anderer Meinung: https://services.aap.org/en/news-room/news-releases/aap/2021/authorization-of-covid-19-vaccine-for-ages-12-and-up-important-step-in-protecting-children-during-pandemic/
Mit solchen Artikeln wäre ich vorsichtig. In unserer Zeitung gab es darüber erst einen Bericht. Ein Arzt von der Uniklinik berichtete über Spätfolgen. Der Nutzen überwiegt!
In den USA verlangsamt sich die Impftgeschwindigkeit, weil viele Erwachsene sich nicht impfen lassen wollen. Deswegen versucht man jetzt mit aller Gewalt die Kinder ins Boot zu holen damit sie doch irgendwie ihre Herdenimmunität erreichen können. Ich meine gelesen zu haben, dass in einer Studie zur Impfung von Kindern/Jugendlichen mit BioNTech circa 2200 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben. Auf dieser Basis wurde die hohe Wirksamkeit der Impfung festgestellt. Glaubt jemand im Ernst, dass so eine geringe Anzahl von Teilnehmern irgendeine repräsentative Aussage gibt, wie die Nebenwirkungen bei Kindern sind?
Impfstoffe werden ja nicht erst seit gestern entwickelt und das meiste zeigt sich relativ bald. Aber seltene Nebenwirkungen und Langzeitfolgen findet man so nicht. Und da muss man dann eben zwischen Wildvirus und Impfung abwägen. USA waren schon immer eher chancenoriientiert. Schwangere werden dort beispielsweise schon viel länger gegen Influenza geimpft als hierzulande. Hier hat die StIKo erst abgewartet, ob in den USA wirklich die Anzahl der Totgeburten durch die Impfung reduziert und ob es keine seltenen Nebenwirkungen gibt.
Also wenn es um meine Kinder geht bin ich eher sicherheits- als chancenorientiert. Zudem denke ich, die USA stellt das Allgemeinwohl über das des Einzelnen. Auch hier bewerte ich das anders
Naja, es gibt risikoorientiert (ich gewichte Impfnebenwirkungen stärker) und chancenorientiert (ich gewichte mögliche Langzeitschäden durch die Erkrankung stärker). In glaube nicht, dass es den USA da um Allgemeinwohl geht. Die gewichten für mein Dafürhalten bloß anders. Es weiß aktuell ja niemand, mit welcher Strategie man besser fährt.
Impfstoffe werden nicht erst seit gestern produziert. Richtig. MRNA ubd Vektor sind aber neue Impfstoffe, zu deren Langzeitfolgen man keine Ergebnisse hat. Das ist einfach so.
Ich hab doch nichts Anderes geschrieben?!? Seltene Nebenwirkungen und Langzeitfolgen findet man in Phase III Studien nicht. Nie. Egal ob man Kopfschmerztabletten oder Impfstoffe testet. Deshalb muss ein deutlicher Nutzen da sein, der mögliche Risiken überwiegt. Aus Phase II/III Studien mit mehreren Tausend Teilnehmern kann man aber eben schon ganz gut die nicht seltenen Nebenwirkungen ablesen. Oder ob z.B. Impfstoffe Krankheitsverläufe verschlimmern.
Empfehlung (außer für Risikogruppen) wird es wahrscheinlich nicht geben.
Professor Zepp (STIKO) hatte ja bereits im Februar eine Durchseuchung der Kinder bevorzugt: „Daher müsse hinterfragt werden, ob das abgesehen von Kindern mit besonderen Infektionsrisiken ethisch vertretbar sei. Zudem sei auch ohne Durchimpfung von Kinder vermutlich die angestrebte Herdenimmunität zu erreichen – einfach, indem sie sich infizierten.“ https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/-Corona-Impfung-fuer-Kinder-erst-2022-416907.html
Wenn sich bsp. rausstellen sollte, dass es zu einer impf-induzierten MIS-C käme, hätte man im schlimmsten Fall tote Kinder wegen der Impfung in einem kurzen Zeitfenster. Das würde sämtliche Impfkampagnien in den Folgejahren nachhaltig schädigen. Wohingegen bei Covid eben nicht alle Kinder gleichzeitig erkranken und da vermutlich kein Hahn nach kräht, wenn die jetzt die nächsten Jahre nach und nach erkranken und ein paar schwer geschädigt werden.
Bei anderen Krankheiten kräht ja auch kein Hahn danach, ob gegebenfalls ab und an mal eins dran stirbt.
Ich glaube es war Drosten (oder Ciesek?), der gesagt hat, dass man eine impfinduzierte MIS-C aufgrund der inzwischen sehr hohen Anzahl von geimpften Jugendlichen ziemlich sicher ausschließen kann.
Ich glaube es war Drosten (oder Ciesek?), der gesagt hat, dass man eine impfinduzierte MIS-C aufgrund der inzwischen sehr hohen Anzahl von geimpften Jugendlichen ziemlich sicher ausschließen kann.
Das wird der StIKo- meine Überzeugung - nicht reichen. Die werden harte Fakten aus den Phase IV Studien aus den anderen Ländern haben wollen. Im UK und Schweden wird man im nächsten Jahr auch ziemlich sicher merken, was mit den Long Covid Kindern wird bzw. wie verbreitet das Phänomen überhaupt ist. Dann bekommen wir 2022 oder so noch eine Empfehlung - oder eben nicht. Vielleicht lieg ich auch falsch. Aber ich denke, es wird bloß für die Risikogruppen eine Empfehlung geben.
Kann man andere Krankheiten durch eine Impfung vorbeugen?
Was ist das denn , MIS-C?
https://www.netdoktor.de/krankheiten/pims/pediatric-inflammatory-multisystem-syndrome/ Schau mal hier
Abgesehen davon gäbe es dann als Alternative zur Durchseuchung der Kinder noch die Möglichkeit, Kinder weiterhin zu schützen. Von daher kann ich es ehrlichgesagt nicht ganz nachvollziehen, dass du die Aussage von Zepp verstehen kannst.
Ich frage mich, aus welchem Grund man, wenn man gegen die Impfung von den eigenen Kindern ist, permanent allen anderen aufzeigen möchte, wieso Impfungen für Kinder doof sind. Ist es altruistische Sorge um das Wohlergehen der Kinder fremder Menschen oder ist es die Angst vor einer kommenden Impfpflicht?
Es ist die Unsicherheit, seine eigene Entscheidung betreffend. Und so will man sich einfach mal die Schulterklopfer von Gleichgesinnten einholen.
Weil es sonst zu einseitig wäre.
"Ihr" tragt doch eure Impfungen auch stolz wie Medaillien vor euch her und gratuliert euch sogar dazu
Ist das so? Ich kenne genug Leute, denen es vollkommen egal ist, ob andere Leute ihre Kinder impfen lassen. Allerdings möchten eben dieselben es sich für ihre Kinder nicht vorschreiben lassen. Da zähle auch ich mich dazu. Mach doch mit deinen Kindern, was du willst, aber quatsch mir bei meinen nicht rein.
Andersrum wird ein Schuh draus.
Hier gibt es laufend Threads, wo sich Userinnen gegen Impfungen von Kindern aussprechen, und meinen, Argumente dagegen nennen zu müssen (und verweisen hier auch noch auf einen Antroposophen...
).
Andersrum gibt es aber nicht dauernd Threads, die die Impfung von Kindern propagieren und Artikel pro Impfung für Kinder verlinken.
Wer quatscht also wem rein??
Echt? Ich habe hier nirgendwo von meiner Impfung geschrieben. Es gibt hier auch User, die in der Vergangenheit schrieben, dass sie es lächerlich fänden, wenn manche dauernd über die eigene Impfung und/oder Erkrankung hier schreiben. Jetzt, nach durchgemachter Covid-Erkrankung, muss diese natürlich hier überall zum besten gegeben werden. In Dauerschleife. Aber vorher lauthals drüber lachen, wenn andere dasselbe tun.
Und was ist deine Intention gerade?
Ich werde jetzt nicht meinen Ursprungsbeitrag ein paar Zeilen weiter oben hierher kopieren.
David Martin ist übrigens ein Vertreter der Anthroposophie.
Ahh - und schon überdeckt der Glaube die Wissenschaft....
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