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Blueberry

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... zu #allesdichtmachen https://www.tagesspiegel.de/kultur/filmbranche-und-querdenker-das-antidemokratische-netzwerk-hinter-allesdichtmachen/27149604.html?fbclid=IwAR1foFxqueI1qfiSD3pB7u1TY7JNdMzOdi9NtxWFINKrGfAq2kR48Y7iPfg


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

genug Mut haben zuzugeben, mit wem man da verkehrt. Die ganze Querdenker Bewegung soll sehr genau vom Verfassungsschutz beobachtet werden und am besten verboten.


Maca

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Das wirklich Tragische an der ganzen Geschichte ist ja, dass das im Hintergrund operierende Netzwerk der neuen Rechte die gesellschaftliche Spaltung nur deshalb so erfolgreich vorantreiben kann, weil es eine Verengung dessen gibt, worauf der Fokus gerichtet werden darf und worauf nicht.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Maca

Artikel beschriebene geht zu weit derber hinaus. Und solche Aussagen, wie von Frau Proll, gehören in der Tat verboten, da es an Hohn gegenüber den Schutzlosen kaum zu überbieten ist.


Maca

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

In einer Gesellschaft gibt es unterschiedliche “Gruppen der Bedürftigen“. Sowohl unter dem Virus als auch unter den Maßnahmen leiden die Schwächsten am meisten. Das erste Leiden kann das linksliberale Bürgertum relativ passiv angehen, ohne seine Komfortzone wirklich verlassen zu müssen. Für zweiteres reicht das bei weitem nicht aus und spätestens dort endet die viel beschworene Solidarität und man wird sauer, wenn der Fokus mal so unangenehm verschoben wird.


Feuerschweifin

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Ich ziehe das Positive für mich heraus: Es ist eine Partei aus der Querdenker-Bewegung hervor gegangen, die wohl bei der Bundestagswahl antreten möchte. Das wusste ich noch nicht. Finde ich aber super, weil das die AfD haufenweise Stimmen kosten wird. Läuft!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ehrlich gesagt finde ich diese Verengung auf die AfD und darauf, was dieser Stimmen kosten könnte, schrecklich. So agieren ja auch die Parteien ... Ich fände es deutlich besser, man würde die Dinge/Probleme, die der AfD Stimmen bringen, anpacken und nachvollziehbare, für alle Beteiligten gewinnbringende Lösungen finden ... "Eine Demokratie, die Grundfragen des Volkes nicht zügig anfassen und lösen kann, schafft sich selbst ab und stärkt die Rechtsradikalen." Henrik Voscherau (SPD) "Der beste Schutz gegen Radikalismus ist die Lösung von Problemen." Horst Seehofer (manchmal findet ein blindes Huhn auch ein Korn ...)


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das ist doch aber gerade das Problem: Die AFD schafft oft Probleme, wo keine sind und präsentiert dann eine Lösung, die keine ist. Sie ist in ihren Grundsätzen weder demokratisch, noch konstruktiv. Sie will oftmals keine Rolle im Parlament spielen, sondern ganz bewusst Außenseiter sein, denn die Außenseiterrolle ist die einzige, die sie überzeugend spielen kann, mit der sich Wähler gewinnen lassen, die gleichwohl der Meinung sind, sie wären (bewusst Konjunktiv) auch Außenseiter, zurück gelassen, vom Staat und der Gesellschaft nicht wahr genommen oder benachteiligt. Die AFD will stören, hetzen, spalten, verdrehen. Sie ist immer dagegen und und das dagegen sein ist oft die einzige Lösung, die sie bieten. Eine Alternative ist sie nicht. Wenn man der AFD entgegen wirken will, muss man die Spaltung der Gesellschaft rückgängig machen. Man muss in Bildung investieren, man muss sich mit den wirklichen Themen der AFD Wähler auseinander setzen, man muss ihre Ängste und Vorurteile bearbeiten ohne sie selbst zu verurteilen.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Ach ja? Nur deshalb konnte sich die AfD bilden.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Das halte ich auch für zu einfach gedacht


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Schnegge89

Nichts anderes als das, was Du in Deinem letzten Absatz schreibst, sage ich doch auch ... , nämlich dass man die Probleme/Fragen lösen muss, die die Menschen zur Afd treiben. Selbst, wenn man meint, das nicht explizit rauslesen zu können, geht das doch recht deutlich aus dem Text hervor, meine ich. Ich finde übrigens nicht, dass die Afd Probleme erst herbeiredet und die Leute glauben das dann samt mitpräsentierter Pseudo-Lösung. Auch wenn das Wahlvolk in seiner Gesamtheit vielleicht nicht unbedingt allzu hell ist, sooo blöd sind die meisten auch wieder nicht... (genau diese Arroganz ist m.E. Übrigens such ein Faktor, der der Afd in die Karten spielt). Ich finde eher, dass die AfD sehr genau weiß, analysiert und erdpürt, wo vielen der Schuh drückt und damit spielt sie und, ja, bauscht natürlich auch auf und bietet wenig bis keine Lösungen. Ich glaube sogar, dass letzteres selbst den meisten oder zumindest vielen Afd-Wählern klar ist. Für die ist es schon ein Fortschritt, dass sie (vermeintlich) wahr und ernst genommen werden.


cube

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

widerlich schreibt man nur mit "i" (nur zur Info, da es immer wieder falsch geschrieben erscheint). wieder(lich) = wiederkehrend wider = gegen, kontra widerlich = abstoßend, Ekel erregend etc


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Das wird KGD bzw. Marianna nie lernen :)