Gold-Locke
Interessante Studie nicht nur für die, die immer noch meinen, dass die Impfungen keinen Sinn machen: https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-infektion-ansteckung-100.html Liebe Grüße, Gold-Locke
Meine Tochter ist nur 2 Fach geimpft, aber ihre pcr Werte waren in der Tat kaum ansteckend. sie hatte auch niemanden angesteckt. Nicht Mal ihre ungeimpfte Schwester.
Ich hatte es im Nature gelesen, allerdings ist es sehr oberflächlich beschrieben, was Teilnehmerzahl usw. betrifft, bleibt spannend wie die Studie einzuordnen ist. Zumindest war ich selbst die Ausnahme der Regel.
Etwas mehr als 500 Teilnehmer an dieser Studie, bei Millionen Infizierten. Ich finde die Aussagekraft dazu jetzt nicht herausragend.
Basierend auf Kompetenz, wann die Fallzahl einer Studie ausreichend ist oder basierend auf Bauchgefühl?
Ganz ehrlich, es macht mich fassungslos, wie Nicht-Expertinnen sich trauen, lapidare Kommentare zu Studien abgeben, die in "Nature" erschienen sind. Ich meine das nicht von oben herab, eher so: "wie sind wir da bloß hingekommen?". Für Alison: Tatsächlich ist es so, wenn Du aus einer Grundgesamtheit, z.B. 80 Mio Deutsche, per Zufall 1000 Leute auswählst, dann ist das schon ziemlich repräsentativ für die Grundgesamtheit. Insofern sind "500" erst einmal nicht wenig, es kommt darauf an, wie die Studie insgesamt gemacht ist. Aber Nature veröffentlicht nicht irgendwas... Insofern ist es mindestens ein positives Zeichen für die Impfung.
Ach Petra28, so manche Userin meint nach 2 Jahren "praktischer Erfahrung" mindestens die Kompetenz von Frau Prof. Protzer und Co. erlangt zu haben.
Das sowas gerade von dir kommt, ist so klar ;) Keine Ahnung,aber davon sehr viel Wieviele Einwohner hat Israel? Und da wurde das auch schon untersucht
Es zählen halt nur die Ergebnisse einer Studie ;-) und wenn sie ins Feindbild passen, dann dürfen die gern hergenommen werden, egal wie aussagekräftig sie sind.
Dann machen wir es doch konkreter, kann man doch in dem verlinkten Artikel lesen: Die Forscher*innen weisen darüber hinaus darauf hin, dass nicht bekannt ist, ab welcher Menge nachgewiesener Viruspartikel ein Infizierter ansteckend ist. Die Schwankungen in der Virusmenge könnten zudem auch durch die jeweilige Qualität des Abstrichs beeinflusst worden sein oder dadurch, dass die Proben zwar zum gleichen Zeitpunkt nach Beginn der Symptome genommen wurden, jedoch nicht ermittelt werden konnte wann genau die Proband*innen sich angesteckt haben. Und ich finde 560 Infizierte in 2 Jahren Pandemie für ein Forschungsergebnis immer noch zu wenig, von den anderen, im Artikel selbst genannten Infos, mal abgesehen. Ich habe nie bestritten das ich die Impfung wichtig finde, nur sie ist eben nicht das Wundermittel, für die sie verkauft wird. Auch noch wichtig: Die Studie bezieht sich dabei auf die Omikron-Subvariante BA.1, nicht auf die mittlerweile in Deutschland dominierende Subvariante BA.2.
Ich weiß ja nicht, wo du letztes Jahr warst, aber als Wundermittel wurde sie nie verkauft und dass sie bei Omikron leider eher nicht den gewünschten Erfolg hat, konnte letztes Jahr im Januar oder 2020 im Dezember keiner, wirklich keiner, wissen.
Oh doch doch, als Wundermittel wurde sie verkauft auch gern hier im Forum! Und gerade die AP wird ja nicht müde, als Sündenbock die Ungeimpften heran zu ziehen, wegen denen wir, glaskugelgewiss, im Herbst wieder alle zu Hause hocken. Obwohl, nein, nicht alle, nur die Ungeimpften, weil die ja ansteckender sind als die 3 fach Geimpften. Das sollte der Post nämlich aussagen.
Wieder alle zu Hause hocken möglicherweise nicht, aber eine Maskenpflicht wird es ab Herbst (oder zumindest ab Sommer) ziemlich sicher wieder geben. Davon gehen alle Leute aus, die sich ein bisschen mit der Materie auskennen. Auch wenn gerade die aktuelle Welle abflaut.
Wenn die Studie sich bewahrheiten sollte - an wem liegt es denn dann deiner Meinung nach zum größten Teil, dass wir die Pandemie nicht in den Griff bekommen ? LG
Ich kenne niemanden, der tatsächlich der Meinung war, dass es ein Wundermittel ist. Aber klar, wenn hier eine Person im Forum das sagt, muss das für alle Menschen auf der ganzen Welt gelten
Und nur weil Du niemanden kennst, ist das nicht so? Seltsame Argumentation! Wie lang liest Du schon in diesem Forum mit? Bis vor 4 Monaten waren alle ungeimpften potenzielle Mörder und Seuchenschleudern. Bis man raus gefunden hat, dass man eben auch mit Impfung ansteckend ist. Erst seitdem argumentiert man hier so, dass die Impfung eben auch keine Ansteckung und Weitergabe verhindert.
Es geht aber nicht um ein Forum, oder wen du oder ich kennen, es geht darum, dass die Politik niemals behauptet hat, dass kein Geimpfter sich ansteckt. Und noch mal, als die Impfung auf den Markt kam, wusste niemand, wie es sich jetzt 2022 verhält.
Na an den 2 fach Geimpften! Denn die sind ja laut Studie ansteckender als die 3 fach Geimpften. Das war Ironie falls das nicht rüber gekommen ist. Die Studie, und das habe ich oben schon erwähnt, sagt doch selber das da noch viel mehr davon abhängt, wann wurden die proben genommen z.Bsp. und noch viel interessanter ist doch, das gar nicht klar ist, ab welchem Wert man ansteckend ist bzw. mit welchem Wert man wie ansteckend ist.
ich habe das ebenfalls von Anfang an auch so erstanden. Die Impfung schütz nicht vor Ansteckungen sondern vor schweren Verläufe. Ist bei mir auf jeden Fall so angekommen. LG maxikid
Du hast das doch gerade selber so argumentiert. Und ja, als die Impfungen aufkamen hat keiner davon gesprochen das die nur gegen einen schweren Verlauf helfen, sondern da war immer die Rede davon dass man dann eben immun ist. Habt ihr da alle geschlafen oder was?
Eigentlich war die Rede davon, dass man sich weniger leicht anstecken kann.
Scheinbar hast du komische Quellen. Nein, von einer Immunität war nie die Rede.
Ja, die Impfung hat uns ziemlich gut auf den Umgang mit dem Virus vorbereitet. Was verstehst Du unter dem Begriff "Wundermittel"? Glaubst Du, die Forschung ist stehengeblieben? Ich bin keine Vakzinologin, um hier detailliert den neusten Stand der Dinge anzukündigen, aber es gibt in wissenschaftlichen Kreisen (und z.B. den Pharmaunternehmen wie BioNTech) natürlich Überlegungen, wie man den Impfstoff noch effizienter machen könnte (z.B. durch den Einsatz von multivalenten Impfstoffen, Einbeziehung weiterer Impf-Antigene in das Impfkonzept)...ad hoc geht es nicht. Es ist nun mal unumstritten, dass das menschliche Immunsystem einen 3-maligen Kontakt mit dem viralen Antigen braucht, um eine gute Grundimmunität zu erreichen. Hier leistet der Impfstoff eine prima Arbeit. Dass es dennoch zu Ansteckungen kommt, insbesondere nach einigen Wochen, deutet nicht auf ein Versagen des Impfstoffs hin. Eine sterile Immunität kann derzeit nicht erreicht werden. Unumstritten ist aber, dass die Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken, deutlich gesenkt ist und das ist doch schon jede Menge, auch bei der Omikron-Variante. Unsere Gesellschaft besteht nicht aus lauter immunkompetenten jungen Top-Menschen, die alleine durch ihr täglich Vit-D gegen die Auswirkungen des Virus gewappnet sind. Man darf auch nicht vergessen, dass wir die Auswirkungen anderer Virus-Varianten deutlich zu spüren bekommen haben und dass der Impfstoff hier tatsächlich fast als Segen war. Je mehr vulnerable Menschen wir in unserer Gesellschaft haben, desto mehr werden wir uns wahrscheinlich anpassen müssen. Und auch wenn es keine Impfpflicht gibt, macht es natürlich sehr viel Sinn, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen und zwar jetzt und nicht erst, wenn es brennt.
Daher hatte ich meine Frage an dich ja auch so formuliert: WENN die Studie sich bewahrheiten sollte ... Wie WÜRDE denn dann deine Antwort lauten ? LG
Du hast es aber schon noch in Erinnerung, zu welchem Zeitpunkt z.B. die mRNA Impfungen entwickelt wurden, d.h. gegen welche Corona-Variante? Du erinnerst Dich hoffentlich daran, dass die Dynamik bewirkt, dass man Empfehlungen, die z.B. die Stiko ausspricht, anpasst?
Ja, als die Impfungen aufkamen, war das so. Aber warum hälst du so daran fest, obwohl es selbst die Impfbefürworter seit langem nicht mehr tun ?
Dann wäre es Zeit über eine Impfpflicht nachzudenken.
Ähm bist du nicht diejenige die hier immer noch rumtönt, dass wir im Herbst wieder Probleme haben wegen den ganzen Ungeimpften?
Die Ungeimpften die ich kenne, hatten moderate Symptome, inkl. mir. Ich arbeite in einem sehr großen Unternehmen und die Krankenrate ist immer noch exorbitant groß, und hier sind fast alle geboostert, wurde vom Arbeitgeber angeboten. Zu der Statistik möchte ich nicht viel sagen, da ich die Teilnehmer als zu gering empfinde und ich mich frage, warum die Inzidenz so hoch ist, obwohl die Ungeimpften immer weniger werden. Zumal in den Zahlen auch gerne Kleinkinder enthalten sind, die (Gott sei Dank) nicht geimpft werden dürfen. Letztendlich sollte die Mär, dass Ungeimpfte an allem Schuld sind, irgendwann tatsächlich mal vom Tisch sein. Letztendlich erkranken hier fast alle, unabhängig vom Impfschutz.
Äh, ja, richtig. Aber was hat das damit zu tun, dass die Impfung nicht 100 % immun macht, so dern "nur" vor schwerem Verlauf schützt und man nun nach der oben erwähnten Studie eventuell als geboosterter Infizierter deutlich weniger ansteckend ist ? Liebe Grüße, Gold-Locke
Auch wenn Deine und Mias oder auch Alisons Etikette einen Dialog nicht gerne zulässt, aber dennoch würde mich Deine Aussage interessieren, warum kleine Kinder "Gott sei Dank" nicht geimpft werden dürfen? Einfach, weil aktuell (noch) kein für diese Altersgruppe passender Impfstoff zugelassen ist? Welche Bedenken hast Du und welche schlimmen Folgen befürchtest Du denn im Zusammenhang mit dem Einsatz der Impfstoffe bei Kleinkindern, sollten diese zugelassen werden?
Du hast nie einen Hehl draus gemacht, dass in Deinen Augen die Ungeimpften das Problem sind. Sind sie ja aber nicht, denn auch in dem Post hast Du das Wort eventuell nicht umsonst genutzt, denn es sagt das die Studie eben eine Studie ist (mit etwas mehr als 500 Teilnehmern in 2 Jahren, ohne Omikron BA.2 zu beachten), die erst einmal auf die große Masse umgerechnet werden muss und sich außerdem bewahrheiten muss. Und solange gilt, die Geimpften tragen das Virus ebenso weiter wie die Ungeimpften. Solange eine Imfpung erwiesenermaßen einen Selbstschutz bietet, aber eben keinen Fremdschutz, kann man nicht die Ungeimpften als die Verursacher hinstellen. Und DEUTLICH weniger, davon war auch in der Studie keine Rede. Und wie bereits erwähnt, auch in der Studie wurde daraufhin gewiesen, das es hinsichtlich Probenentnahme, Zeitpunkt der Entnahme und dem fehlenden Nachweis/Wissen, wann man überhaupt ansteckend ist, immer noch Forschungsbedarf besteht. Und bis dahin gilt auch hier die Unschuldsvermutung, zumindest für mich.
Speziell bei Kindern ist ein schwerer Corvid Verlauf mehr als selten, von daher würde ICH MEINE kleinen Kinder, sofern ich denn welche hätte, nicht impfen lassen, da es dafür keine aussagekräftigen Langzeitstudien gibt und ich eine Infektion als relativ harmlos betrachten würde. Aber Interssant, dass dich diese 3 Worte "Gott sei Dank" bemüßigen Rückfragen zu stellen.
Dass man sagt, die Impfung ist nicht unbedingt erforderlich bei Kindern, da diese nur seltenst schwere Verläufe haben, ok. Aber das fehlende Langzeitstudien-"Argument" leuchtet mir beim besten Willen nicht ein ... Was soll denn die Impfung da auslösen und wann, was nicht ggf. auch von der Erkrankung ausgelöst werden kann? Bei der gerade mal 2 Jahre vorhandenen Erkrankung wissen wir ja auch noch nicht, was die womöglich 5 Jahre nach der (vermeintlichen) Genesung macht . Ich persönlich gehe ja davon aus, nichts. Aber wissen wir's? Man geht ja jetzt schon davon aus, dass das Virus unabhängig von der Schwere lamge in den Organen überleben kann ...
Natürlich wissen wir nicht, ob eine Erkrankung oder eine Infektion langfristig etwas oder überhaupt etwas auslöst. Daher sollte jeder die Freiheit haben, selber zu für sich und speziell die eigenen Kinder bestmöglich zu entscheiden. Kommentare wie "Gott sei Dank" werde ich mir künftig verkneifen.
"Kommentare wie "Gott sei Dank" werde ich mir künftig verkneifen." Von mir aus, wobei die Formulierung ja nicht der springende Punkt ist.
Was dann?
Ich komme gerne darauf zurück (mögliche Nebenwirkungen/fehlende Langzeitstudien), aber nachdem ich mit meinen Liebsten die nächsten Tage/Zeit verbracht habe.
Kann ich aus dem Freundeskreis bestätigen. Geimpfte und geboosterte Eltern und Kinder steckten kaum jemanden an. Nicht impffähige Kleinkinder stecken bei uns nahezu alle an in der Familie.
Bei uns am Klinikum startet gerade auch eine Studie, in der es darum geht, wie sich die Omikron innerhalb von Haushalten mit Kindern verbreitet und welche Rolle zum Beispiel Impfungen und Hygienemaßnahmen dabei spielen. Ich bin auch gespannt und kann gerne berichten, sobald die Ergebnisse bekanntgemacht werden. Wir waren hier alle geimpft bzw. hatten auch die Auffrischimpfung Ende November bzw. Ende Januar, haben uns aber alle innerhalb von 4 Wochen angesteckt, wobei ich nicht mal sagen kann, wo sich unser 12-Jähriger am Ende angesteckt hat. Jedenfalls war er einer ordentlichen "Ladung" sowohl Zuhause als auch in der Schule ausgesetzt.
Bei uns hatten es mein jüngster und mein ältester Sohn (einer frisch doppelt geimpft, der andere geboostert) gleichzeitig und meine Tochter (geboostert) dann knapp 2 Monate später. Es hat sich aber bisher niemand im Haushalt angesteckt, nicht einmal das (ungeimpfte) 3-jährige Enkelkind. Ist aber definitiv eine nicht-repräsentative Studie meinerseits. ;)
Hier ist da leider kein signifikanter Unterschied erkennbar eher gar nicht, von daher hoffe ich sehr, dass die Studie allgemein zutrifft. Wobei man ja im Moment auch von der in der Studie nicht erfassten Variante ausgehen muss. Dafür hat mein Kita Kind keinen angesteckt, war aber auch Genesen.
Aber auf jeden Fall interessant;-) Wir "beobachten" gerade einen Fall bei einer befreundeten Familie. Bisher ist die 9-jährige Tochter (2x geimpft) per PCR postiv getestet und zeigt leichte Erkältungssymptome. Alle anderen Familienmitglieder sind bisher (sind erst 3 Tage) weder krank noch positiv getestet.
Mein geboostert Mann hat soeben unsere Tochter angesteckt. Nein kann nicht bestätigen das es stimmt. Arbeitskollegin wurde auch vom geboosterten Ehemann angesteckt. Ich hoffe dennoch das ich als geboosterte verschont bleibe, aber wer weiß.
Hä ? Die Studie besagt doch auch nicht, dass Geboosterte niemanden anstecken können. LG
Nee, aber weniger ansteckend sehe ich hier auch nicht. Wenn hier ganze Familien von geboosterten angesteckt werden. Ich zweifle das Studienergebnis nicht an. Nur kann ich hier davon nichts erkennen.
Das könnte aber schon alleine daran liegen, dass du viel mehr Geboosterte kennst, als ungeimpfte oder unvollständig geimpfte Menschen. Bei mir ist das zumindest so. In meinem Umfeld sind nahezu alle Erwachsenen geboostert. Liebe Grüße, Gold-Locke
Liebe Sternschnuppe - ich bin Ungeimpft und habe auch niemanden angesteckt… und auch wenn du es wahrscheinlich nicht gerne hörst => ich hatte als Ungeimpfte einen sehr milden Verlauf
Ganz ehrlich, warum sollte irgendjemand nicht gerne hören, oder Missgunst zeigen, dass Du als "Ungeimpfte" ebenfalls einen milden Verlauf hattest? Das ist doch verrückt? Es geht doch nicht um ein Wettbewerb, oder doch? Missgönnst Du etwa geimpften Personen, dass sie ebenfalls nicht schwer erkranken???
Wie Du weiter unten ausgeführt hast, scheint Du nun nicht unbedingt zu den sog. vulnerablen Gruppen zu zählen, nicht wahr? Insofern würde man bei einer Infektion mit Omikron in Deinem Fall nicht mit einem schwerem Krankheitsbild rechnen (Ausnahmen nicht ausgeschlossen!).
Was ich hier immer wieder im Zusammenhang mit Impfungen betone, ist die mittlerweile bestätigte Aussage, dass man für eine STABILE GRUNDIMMUNITÄT (und damit eine Bremse für das Virus, wenn man es so bezeichnen möchte) einen 3-fachen Kontakt mit dem viralen Antigen braucht. Das hat man als ungeimpfte Person nach einem einmaligen Kontakt mit dem Virus nicht. Und das ist ein durchaus mögliches Problem, wenn man bedenkt, dass dieses durchaus "kreative" Virus nicht einfach aus dieser Welt verschwinden wird.
Ganz ehrlich, man kommt sich als Wissenschaftlerin (und nicht nur!) langsam bekloppt vor, wenn man immer wieder die gleichen Fakten auf den Tisch legen muss und auf taube Ohren stößt. Was ist denn daran zu schwer zu verstehen? Warum ist man dermaßen skeptisch der Wissenschaft gegenüber? Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass junge, gebildete Menschen dermaßen unaufgeklärt sein können. und möglicherweise irgendeinen emotionsgeladenen Hokuspokus glauben.
Ich stimme dir in allen Punkten voll und ganz zu ! Liebe Grüße, Gold-Locke
Danke Gold-Locke. Ich verstehe nicht, warum man sich auf der einen Seite dermaßen, offenbar intensiv, mit einem Thema beschäftigt und auf der anderen Seite dermaßen vehement gegen jeglichen wissenschaftlichen Konsens wehrt.
Ich meine, man entscheidet sich offenbar bewusst gegen die Covid-Impfung, aber rational gesehen, muss man sich doch wenigstens mit der Wirkungsweise der vorliegenden Impfungen auseinandersetzen. Das wird aber einfach abgeblockt und auf mich wirkt es irrational und fast schon trotzig.
Nichtsdestotrotz, liebe Grüße und schöne Ostern an alle,
L.
Liebe Ludwiga, ich fühle mit dir, glaube aber dass es einfach mit der Bildung nicht so gut bestellt ist. Statistische Grundlagen werden nicht gut vermittelt und so werden Zahlen fehlinterpretiert bzw. der eigenen Beobachtung mit geringer Stichprobengröße mehr Glauben geschenkt. Aus "ich kenne einen ungeimpften mit mildem Verlauf" wird dann schnell geschlossen, dass die Impfung nichts bringt. Oder auch: Klimawandel gibt es nicht, denn heute war es kalt. Bildungsproblem und Problem der Wissenschaftskommunikation. Und dann kommt dazu, dass auch viel Geld und Energie in die Verbreitung von Fake News gesteckt wird.
Ja, mir ist es auch ein großes Rätsel, warum einige ihrem Bauchgefühl mehr vertrauen, als renomierten Wissenschaftlern und Medizinern. Und dann diese Unterstellung, dass man sich freuen würde, wenn es einen Ungeimpften so richtig erwischt. So ein Schwachsinn. Ich wünsche mir einfach eine weitgehend gesunde Bevölkerung ohne notwendige Einschränkungen für meine Kinder, meine Schüler, meine Freunde, Familie und mich selbst. Und um diesem Ziel näher zu kommen, sollten eben sehr viele Menschen geboostert sein. Ich bin weit davon entfernt, ungeimpften Menschen etwas Schlechtes zu wünschen. Ich wünsche mir von ihnen im Grunde einfach Vertrauen in die Wissenschaft und Solidarität. Liebe Grüße, Gold-Locke
aber ich bin mit meinen Beobachtungen nicht statistisch geeignet. Alle geboostert. CT-Wert Teen fast 30, nach PCR-Test zwei Tage später, bereits negativ. Keiner von uns Geboosterten wurde angesteckt, trotz engem Kontakt.
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