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INFO: Stiko-Chef: Corona ist mittlerweile endemisch

INFO: Stiko-Chef: Corona ist mittlerweile endemisch

ara-sunshine

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https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/stiko-chef-corona-ist-mittlerweile-endemisch,TLTQjSW


Sonnenschein-14

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Es wäre wünschenswert, wenn Deutschland auch endlich diesen Schluss ziehen würde. Ich bin da aber noch pessimistisch. Und Hr. Mertens wird v.a. hier dafür verurteilt, dass er angeblich mit Entscheidungen wie Impfempfehlungen zu lange zögert. Diese Aussage von ihm wiederum wird nun vermutlich als "zu voreilig" eingeordnet werden :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Endemisch heißt nicht, dass keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, er spricht explizit Masken und Impfen an. Auch in Bezug auf Influenza, was in Deutschlands Winterhalbjahr bekanntlich endemisch ist. Endemisch heißt zuvordererst "bleibt und geht nicht mehr weg".


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Es hat beruflich nicht jeder das Glück, dass Covid einen nicht tangiert. Wenn man im onkologischen Bereich arbeitet, dann macht der Infektionsdruck (der Probleme bei der Behandlung macht) auch Stress in der ohnehin dünnen Personaldecke. Weiß nicht, was Du arbeitest, aber es gibt natüelich viele Berufe, die das weniger trifft und denen die Wetterlage dann wurscht ist. Wir hatten wo ich lebe dieses Jahr schon zweimal die Notaufnahmen abgemeldet. Und es ist noch nicht Winter. Auch das juckt einen nicht, solange man nicht selber einen Herzinfakt hat.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dass Corona bleiben wird, wissen wir schon seit Tag 1. Es geht hier um die Wahrnehmung in der Bevölkerung. Wird/ wurde bei anderen Infektionskrankheiten auch jahrelang so ein Tamtam veranstaltet?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

ob einfach mal im Ort die Windpocken umgehen oder Kliniken Stationen schliessen müssen wegen bestimmten Krankheiten. Ich habe niemals solche Zeiten erlebt ( und bin keine 20 mehr) in denen regelmäßig auch in Firmen/Behörden etc ganze Abteilungen flachlagen und ausfielen, nichtmal wenn die echte Grippe rumging.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das Problem ist nicht mehr Corona. Sondern Personalmangel etc. in den Kliniken. Nur verstehen das die Menschen immer noch nicht. Und wenn man nach wie vor symptomlos mit pos. Test in Isolation muss, dann ist es klar, dass ganze Abteilungen in Firmen ausfallen. Ein riesen Hype ist das alles.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

is es wichtig dass diese nicht unter Leute gehen wenn die es nicht wären dann könnten sie doch schon lange raus


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Endemisch heißt nicht, dass keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, er spricht explizit Masken und Impfen an Murmeltiertag Auf die Gefahr hin, Dich zu langweilen: Gerade meinte mein Arzt (bei der pflichtgemäßen Aufklärung, dass B4/B5 für mich nicht Stiko-empfohlen ist und auf meine Antwort, dass auch Omikron wohl wieder bösartiger werden könnte, wie Grippe gelegentlich auch), dass die tödlicheren Jahrgänge auch damit zusammenhängen würden, wie lange derselbe Strang her war... Ich hab es nicht vertieft, weil es mir rücksichtslos vorkam (wartende Impflinge), habe es aber so verstanden, dass der nicht zu seltene Kontakt eben auch wichtig ist für eine Reduktion der schweren Verläufe, gerade bei endemischen, leicht übertragbaren Krankheiten. Das spricht m. E. für die allermeisten Menschen (vorübergehende starke Immunschwäche wie z.B. bei Krebsbehandlung ausgenommen) gegen Masken Ich hab mir wirklich viel Mühe gegeben diesen Sommer, war sogar erstmalig auf dem Oktoberfest (3 Zelte, sooo laut ) und starte hoffentlich supergeboostert ins Winterhalbjahr.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Also wir hatten unseren 1. "Krisenstuhlkreis" Feb 2020 in der Firma und da wussten wir fast nichts. Keine Kennzahlen vom Virus, Übertragungswege waren nicht klar. Von den ital. und chines. Kollegen kam, dass die Lungen im Bild wie Schweizerkäse aussehen. Glaub, die erste "Fuxx, it's a 3" email (R0) kam vielleicht im März? Die Fachwelt - meine Einschätzung - hat lange gehofft, dass SARS-Cov2 wie andere Viren aus der Familie auch - wieder verschwindet. Auch jetzt besteht die Chance immer noch. Es ist halt einfach sehr unwahrscheinlich. Wurde bei anderen Viren auch so ein Tamtam gemacht? Lokal durchaus (Epidemien gibt es ja immer mal wieder, SARS1, Ebola, ein älterer Arzt hat erzählt, dass sich HIV in LA in den 80ern ähnlich angefühlt hat in der Klinik. ) Eine Pandemie hat noch niemand erlebt. Es gab in den letzten 100 Jahren nichts Vergleichbares.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Es war vor Covid schon schwierig in den Kliniken, durch den zusätzlichen Stress wegen Covid die letzten Jahre sind viele, die können, aus den Kliniken raus. Elternzeit, Schwanger, Teilzeit, Ärzte wechseln in den niedergelassenen Bereich. Von mir eine Freundin auch, obwohl sie dadurch vierstellig weniger Kohle hat. Bisher hatte man im Winter in den Kliniken in schlechten Jahren wie 2018 z.B. Influenza und bei den Kindern halt RSV. Jetzt hast Du obendrauf Covid. Man muss kein Mathegenie sein um zu sehen, dass die Klinken das nicht schaffen können. Maskenpflicht an nostalgischen Orten, Luftfilter reduzieren dieses Problem. Weil man damit nicht nur Covid "erschlägt", sondern auch Influenza, Adeno, auch normale Rhinoviren, wo die Leute wenn es ihnen schlecht geht auch oft im niedergelassenen Bereich mit aufschlagen und Kapazität blockieren.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Und täglich grüßt das Murmeltier ist ja mein Lieblingsfilm, ganz ironiefrei. Es kommt drauf an. Was Du beschreibst (regelmäßiges, ungefährliches Boostern durch Kontakt mit Virus), soweit sind wir noch nicht würde ich sagen. Gestern kamen neue Zahlen zu LC raus, bei Omicron sind es nur noch 5 % oder sowas. Das ist aber immer noch zuviel auf die Masse an Fällen gerechnet und inwieweit die drei Impfungen das runter bringen - weiß keiner. Auch auf die Gefahr hin Dich zu langweilen, derzeit ist Vermeiden der Ansteckung immer noch die beste Variante. Mit Kindern halt eh schwer. Geht bei mir im Bekanntenkreis echt rum und es sind fast immer die Kinder, die es anschleppen. Zu den Entwicklungen, die SARS2 macht, die Genetiker lagen die letzten Jahre wirklich spektakulär daneben, da traut sich glaub im Moment keiner mehr, was definitiv vorherzusagen. Wird alles nur noch sehr schwammig formuliert Ich glaube, das liegt echt dran, dass wir noch nie eine Pandemie hatten. Eigentlich dürfte es Omicron nicht geben, wenn man davon ausgeht, wie ein Virus normalerweise mutiert. Die Variante ist aber da.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, einige scheinen Mertens Aussage gleichzusetzen mit "Corona gibt es gar nicht mehr und alle Schutzmaßnahmen sowie die Impfung sind überflüssig." Mit der Impfung habe ich kein Problem, auch nicht mit der Vorstellung, mich jedes Jahr impfen lassen zu "müssen", um einen guten Schutz zu haben. Ist ja bei der Grippe-Impfung auch nicht anders. Mit lebenslangem Masketragen im öffentlichen Raum bzw. Innenräumen hätte ich aber schon ein Problem und da frage ich mich auch, wie man da bei einer endemischen Lage ("bleibt und geht nicht mehr weg") jemals wieder von weg kommt .... Liebe Grüße, Gold-Locke


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Da stimme ich dir zu. Bei Windpocken hätte ich alle Kinder daheim lassen müssen. Ich meine sogar 14 Tage. Bei Corona in der Familie reicht es zu testen, nichts mit Quarantäne solange keine Symptome. Es gilt nur eine Empfehlung sich 5 Tage zu isolieren. Keine Pflicht. beides bei ungeimpften. Brauche ich also 2 Wochen Urlaub, sollte eines meiner Kinder wohl eine Windpockenparty besuchen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Eigentlich dürfte es Omicron nicht geben, wenn man davon ausgeht, wie ein Virus normalerweise mutiert. Auch wenn man die Mäuse-Hypothese berücksichtigt? Der Artikel liest sich gut und spannend, ist allerdings vom Februar, Qian hat sein Paper im Januar veröffentlicht, ich hab nichts Neueres gefunden. https://www.newyorker.com/science/elements/did-omicron-come-from-mice


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Auch das sollte es ja eigentlich nicht geben. Ich hab noch nichts gelesen, wo sie sich eindeutig auf eine These geeinigt haben. Es ist einfach schräg. Aber ich denke, sowas passiert, wenn praktisch die komplette Welt gleichzeitig infiziert ist, die Leute haben ja parallel oft noch andere Viren.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich verstehe es so, dass es unterschiedliche Ansätze gibt, aber noch keine endgültige Theorie. Mit dem einen immunsupprimierten Langzeitpatienten passt es aber auch nicht wirklich? Nager klingt plausibel - eine Mäusepopulation wurde mit einer frühen Covid-Variante infiziert, das Virus konnte sich dort sehr schnell ausbreiten, mehrfach mutieren und ist nach einigen Monaten wieder auf einen Menschen getroffen, wobei es ansteckender und weniger pathogen war (was sich wieder ändern kann). Wenn hiesige Nager befallen wären, direkt, über eine Katze oder das kuschelige Kaninchen im Draußengehege das Virus zum Menschen brächten, Hunde sich gegenseitig ansteckten, Tiere in Streichelzoo infektiös wären...


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Genau auf den Punkt gebracht! NICHT Corona, sondern Personalmangel ist das Problem in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Bei uns in Fürth (kann man googeln) wird ab heute die Notaufnahme für Kinder für mindestens 10 Tage in der Nacht geschlossen - Kinder müssen dann über die normale ZNA (auch für Erwachsene) aufgenommen werden (was längere Zeiten in Anspruch nimmt). Gerade Notaufnahmen nimmt man ja eben nachts in Anspruch... Seit Jahren - auch schon VOR Corona - gibt es Personalmangel. Viele haben seit Corona sich beruflich anders umorientiert - es musste immer mehr und immer flexibler zu relativ schlechter Bezahlung gearbeitet werden. Mit FFP-2-Masken kann ich leben, aber eben NICHT mit dem Personalmangel (wobei ich nicht mehr in der Pflege arbeite, sondern therapeutisch - da ist es aber das Gleiche mit der Personalsituation). Einblick in die Pflege habe ich, weil viele Mitarbeiter bei uns "landen". Privat kann man nicht mehr wirklich planen - man ist im Dauereinsatz und hat ein schlechtes Gewissen, wenn man mal selbst krank ist (es ist ja keiner da, der das auffangen kann). Herr Lauterbach erwähnt das aber nirgends! LG, Leonessa


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Eigentlich bekommst Du Mauszellen mit SARS-Cov2 echt schlecht infiziert. Und dann sind die Mutationen optimiert auf Immunevasion im Menschen. Ich glaub eher an den HIV pos Immunsupprimierten. Aber auch da ist es komisch. Das ist gefühlt viel zu schnell und zielgerichtet mutiert.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vielleicht haben die Viren vom Menschen zur Maus einen Umweg genommen? Fledermäuse, Affen, ...? Irgendein kleines, verbreitetes, möglichst geselliges Tier... Spannend. Es gibt keine Hamster in Afrika, außerdem nicht sozial. Jetzt hab ich noch Marder in Afrika gegoogelt - es gibt den 'Zorilla' oder Bandiltis, sehr hübsches Tier, aber auch Einzelgänger... Jedenfalls ist da der Rachenabstrich ein ganz, ganz mieser Job. "Wird ein Zorilla angegriffen, faucht er zunächst, richtet seine Haare auf und hebt den Schwanz. Nützt das nichts, dreht er sich um und spritzt dem Angreifer ein Sekret aus seinen Analdrüsen entgegen. Dieses Sekret ist in großen Mengen vorhanden und hat einen strengen, penetranten Geruch. " https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zorilla


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du hast da immer das "Problem" mit der Artengrenze, es ist wirklich großes "Pech" wenn das funktioniert. Aber wie gesagt, theoretisch möglich, praktisch eigentlich sehr unwahrscheinlich.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Unser Gesundheitsminister sieht es anscheinend trotzdem anders… So wie es aussieht haben wir in Deutschland anscheinend ein anderes Virus als auf den anderen Kontinenten…. Schauen wir, ob er auf Mertens hört


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Also ich lebe in Deutschland und merke von Corona und angeblichen Einschränkungen nichts. Aber ich bin auch nicht hysterisch. Dem stehen anderer gegenüber, die überall Verbote und Einschränkungen sehen. Muss wohl ein anderes Deutschland sein wo ihr lebt.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Es geht nicht darum was ist, sondern was alles schon wieder in Planung ist liebe Neverland


SanBo

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich merke es auch nicht großartig, aber manches nervt mich schon bzw erschließt sich mir nicht. FFP2 im Zug aber nix mehr im Flieger, was aber 2 Jahre lang total wichtig war. FFP2 beim Arzt... ach nee nur bei der Anmeldung und im Wartezimmer, danach darf der Zahnarzt mich doch behandeln... Wir waren vor 2 Wochen in Holland. 100km von uns entfernt. Da trägt keiner mehr Maske, entweder gibt es da kein Corona mehr oder das Virus wird erst in Deutschland wieder gefährlich. Da braucht man wirklich nicht weit gucken zu anderen Kontinenten ...


Tai

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Nicht die aktuellen angeblichen Einschränkungen machen den Unterschied, sondern die wöchentlichen Forderungen nach mehr davon und die Ängste fördernde Kommunikation des deutschen Gesundheitsministers. Er trifft auf fruchtbaren Boden hier, Gummihandschuhe beim Einkauf und zunehmend Masken, nicht nur in Läden, sondern auch allein im Freien, werden wieder Alltag. Und das Studium der Inzidenzen und Intensivbettensuslastung gibt es wohl auch nur noch hier. In keinem europäischen Ausland ist Corona in der Öffentlichkeit noch präsent (bis auf die deutschen Urlauber mit Maske). Das ist der Unterschied. Besonders grotesk im Zug: Nach Überfahren der Grenze nehmen so gut wie alle Fahrgäste die Maske ab, heimwärts auf beständige Durchsage und Androhung eines Bußgeldes setzen sie sie kopfschüttelnd auf.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ichweiderhole mich, aber ich habe schon imer darauf hingewiesen, daß gerade die kommunikation den größten Unterschied ausmacht. Allein dies konnten leider aber viele nicht von konkreten Maßnahmen in der Diskusison unterscheiden. Hinzu kommt, daß es eben, genau wie Du schilderst, Tai, es in bestimmten Bereichen noch immer Maskenpflicht gibt. Bei uns eben icht. Mag sein, für Dtld. war die dt. Strategie richtig (ich beweifele es oft, dieses Durcheinander machte alles ja katastrophal schlimmer, aber gut...), was mich immer wieder zu Widerspruch reizt, ist eben die Behauptung, die ja auch hier wieder zu lesen ist:: "Bei uns gibt es doch auch keine Beschränkungen, Maßnahmen mehr." Sorry, aber wenn DAS stimmte, bräuchten hier nicht so oft positiv Getestete fragen, was sie nun wie wielange machen dürfen oder müssen. Allein soviel Unsicherheit sowohl in der Frage als auch bei den unterschiedlichen (!!!) Antworten, die dann kommen, in einem Land, das angeblich keine Maßnahmen, Reglements, Vorschriften mehr hat? Schon zu Ostern haben sich unsere Verwandten aus England und Spanien ähnlich wie wir über die Masken überall gewundert bis mokiert - und einfache Masken reichten ja nicht einmal...Aber auch da hieß es hier immer wieder stoisch: Ist doch nichts mehr, alles ganz normal. Es ist eigentlich erschreckend, wie schnell Zustände nicht mehr wahrgenommen werden, obwohl sie im Gegensatz zu anderswo und zur Vergangenheit immer noch existieren.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich wundere mich auch immer wieder, wie schnell sich manche doch an Dinge gewöhnen und diese als "normal" ansehen und teilweise sogar von anderen einfordern über ein Pficht-Maß hinaus. Egal, Diskussion sinnlos. Lg, Lore


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tai

Da sind viele asiatische Länder deutlich weiter als wir, denen voe Covid schon klar war, dass Maske in den Öffis zienlich sinnvoll ist. Ich vermute, wir brauchen ein paar Jahre bis eine Generation, bis das ins Bewusstsein vorgedrungen ist. Anschnallen hat ja in den 70ern auch nicht von einem Tag auf den anderen geklappt. Eine Gesellschaft kann das logisch auch lassen, kostet aber unnötig Geld.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Mia186

In Planung ist bisher nichts. es wird ab und zu gequakt, das war es.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dass es jeder für sich entscheiden kann, ob er eine Maske tragen will oder nicht. Ich trage sie nach wie vor. Und das ist alleine MEINE Entscheidung. Allerdings bin ich auch ziemlich sicher, dass ich genau aus dem Grund noch kein C-19 hatte. Und natürlich auch wegen der 4 Impfungen. Ja, jetzt spottet wieder über mich, mir schnuppe. Es geht um meine Gesundheit. Was andere machen, ist ihr Ding.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Da geht es eben um genau das Thema und da kommen dann halt auch immer mal wieder skurrile Beiträge. Aber siehst Du denn bei Dir im Umfeld aus dem echten Leben ein besonderes "Corona-Bewusstsein"? Also ich nicht ... Hier zumindest läuft wie gesagt alles wieder wie vor Corona und ich persönlich kenne privat niemanden, der sich jetzt noch selbst einschränkt aus Angst oder "Corona-Bewusstsein". Beruflich habe ich manchmal mit Menschen zu tun, die sich besonders schützen müssen und auch geschützt werden sollten. Die müssen sich allerdings tatsächlich grundsätzlich vor Infektionskrankheiten schützen. Für deren einigermaßen gleichberechtigte Teilhabe wäre es auch schon früher, also vor Corona, schön gewesen, es hätte etwas mehr Rücksicht in der Bevölkerung bestanden (wie ebenfalls hier schon erwähnt: mein Hausarzt sagte schon VOR Corona, dass er er es zur Entlastung des Gesundheitssystems und zum Schutz vulnerabler Gruppen bzw. deren Teilhabemöglichkeiten gut fände, wenn in der Grippe- und Infektsaison zumindest von Erkälteten zumindest in bestimmten Situationen eine medizinische Maske getragen würde). Da bestand aber halt dafür noch null Bewusstsein; bei mir auch nicht ... Wenn in dieser Hinsicht ein "Corona-Bewusstsein" bzw. überhaupt ein Bewusstsein entstanden wäre, würde ich das sogar begrüßen. Hier hat man den Eindruck aber eher nicht und ich muss zugeben, ich bin auch nachlässig Dass es außer in D keine Corona-Regeln mehr gibt, stimmt so aber auch nicht. In Italien/Südtirol bestand zumindest im September noch Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr und die wurde auch weitgehend eingehalten, auch von den Einheimischen. Im Oktober bestand in Griechenland meines Wissens diese Pflicht auch noch, jedenfalls hingen überall entsprechende Schilder. Dort (ich war auf Santorin, wie es anderswo ist, kann ich nicht beurteilen) hat sich allerdings tatsächlich keiner dran gehalten trotz Gehuste und Gerotze (worauf mein Mann auch prompt Corona als Mitbringsel mit heim genommen hat ...). Was die Sache mit den Intensivstationen betrifft, da vermute ich, muss man die individuelle Situation der Staaten betrachten. Entweder sind die besser bzw. anders (ob z.B. die in vielen skandinavischen Staaten praktizierte Priorisierung besser ist, darüber wird ja gestritten) aufgestellt oder eh jenseits von Gut und Böse (letzteres würde ich für Griechenland vermuten). Dass bei Grenzübertritten jeweils andere Regelungen zum selben Sachverhalt gelten, halte ich für normal. In den meisten oder sogar allen unseren Nachbarstaaten gilt ja z.B. auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. Da bremst auch jede*r runter, weil er/sie kein Bußgeld kassieren will, auch wenn er/sie es nicht unbedingt einsieht. Gut, beim Zugbeispiel ist es nochmal ein bisschen anders. Da sitzt man ggf. schon Stunden auf engem Raum zusammen, aber es steigen ja auch Fahrgäste zu ...


Tai

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Gerade in den letzten Tagen habe ich einige Corona bedingte Einschränkungen erlebt, bei denen ich mich gefragt habe, ob es so etwas außerhalb Deutschlands jetzt nach fast drei Jahren Pandemie noch gibt. Beim Reifenwechsel bei einem großen Händler muss man weiterhin draußen stehend oder auf Bierbänken an der frischen Luft warten. Vor Corona durfte man in einer Sitzgruppe im Warmen warten und hatte Tageszeitung und Kaffee zur Auswahl. Gestern in einem geschichtlichen Museum waren mit Hinweis auf Coronamaßnahmen sämtliche interaktiven Medien abgestellt. In der Akutphase der Pandemie mag das alles sinnvoll gewesen sein, aber jetzt? Kann sein, dass vieles aus Bequemlichkeit und Kostengründen ewig beibehalten wird, aber Corona dient nach wie vor als anerkannte Begründung. Immer mehr Menschen tragen wieder Maske. Mit einer FFP2 kann ich ja noch einen Sinn dahinter sehen, aber dass eine OP-Maske keinen Eigenschutz bietet, sollte so langsam bekannt sein. Und ich nehme nicht an, dass zumindest bei mir im Fitnessstudio sich jemand mit Infekt körperlich verausgabt, aber andere schützen will. Da hat die irrationale Sorge doch auch über den Verstand gesiegt.

Bild zu

Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Dass die interaktiven Medien in diesem Museum explizit wg. Corona nicht zur Verfügung gestellt werden, ist natürlich Quatsch. Weiß doch inzwischen bzw. längst jeder, dass so etwas ein zu vernachlässigender Infektionsweg ist. Ich glaube definitiv nicht, dass Corona der wahre Grund ist, weshalb das nicht mehr zur Verfügung gestellt wird und ich glaube auch nicht, dass von der Mehrheit der Besucher die Begründung Corona so einfach anerkannt/geglaubt wird. Es wird halt hingenommen, würde ich auch, obwohl ich die Begründung für Quatsch halte ... Hast Du denn deswegen Aufstand gemacht? Hier sehe ich im Alltag bei meinen Aktivitäten eher wenige Masken. Wie gesagt, beim Thema Maske würde ich persönlich mir sogar mehr "Bewusstsein" wünschen. Was spricht dagegen, wenn man selbst rumhustet und -rotzt, eine Maske zu tragen, um andere nicht anzustecken, ganz egal, ob es Corona, die Grippe oder nur ein grippaler Infekt ist, was alles der Mitmensch aus irgendwelchen Gründen derzeit oder allgemein vielleicht null gebrauchen kann? Was die von Dir beobachteten Menschen dazu bringt, eine OP-Maske zu tragen, kann ich nicht beurteilen. Ich selbst würde aber nicht bei allen eine (übertriebene) Sorge unterstellen. Ich selbst habe letzthin durchaus auch überlegt, beim Elternabend OP-Maske zu tragen (mich dann aber, wenn schon denn schon, für ffp2 entschieden), weil mein Mann Corona hatte und ich auch ein ganz leichtes Halskratzen und Hüsteln verspürte (dabei blieb es dann aber auch und mein Test war und blieb negativ), aber an sich top fit und leistungsfähig war. Wollte niemanden, insbesondere nicht die Lehrerin meines Sohnes ... ... anstecken.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

In keinem anderen Land mehr (und da muss man nicht mal auf einen anderen Kontinent blicken) wird Corona noch so sehr zum Thema gemacht wie hier. Viele unserer Freunde im Ausland erzählen, dass die Welt über uns schmunzelt. Und Hr. Lauterbach sorgt weiterhin für Horrorszenarien bzgl. unseres Killervirus hier.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Lustig, IHR macht es doch selbst zum Thema. Oder warum hängt ihr dauernd im Coronaforum ab? Lasst das Forum zz, schon gibt es weniger. In den normalen Medien ist corona nur ein Randthema.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Sehe ich wie Neverland! Was regt ihr euch darüber auf, wenn Menschen noch freiwillig (!) Maske tragen? Kann euch doch piepegal warum und vor was sich da jemand schützen möchte. Ich sehe in Deutschland keine Einschränkungen mehr, außer Öffis und Artbesuche. Da fragt man sich wer an diesem Thema nicht loslassen kann...


Maxikid

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KL ist doch jetzt mit seinem Cannabis beschäftigt. Maske trage ich sehr gerne, verdeckt meinen Mund, für den ich mich schäme. Ich lebe jetzt freier, im Umgang mit Menschen. Also, hier nichts mit Angst vor Corona. LG


Sonnenschein-14

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Dieses Forum ist für alle offen, d.h. auch für diejenigen Menschen, die wieder ins Leben zurückgefunden haben, für die es eine Zeit "nach Corona" gibt und die nicht bei den geringsten Symptomen oder gar symptomlos 20 Tests verbraten, bis endlich einer positiv ist.


Loretta1

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Siehe z.B. die ganzen extremen Einschränkungen für Pflegepersonal: Darf sich nicht mehr selbst testen, muss vor Ort getestet werden !!! Nach zweieinhalb Jahren traut man es medizinischem Personal auf einmal nicht mehr zu, sich selbst daheim VOR Beginn der Arbeit zu testen... Oder die durchgängige FFP2-Masken-Pflicht, ab Betritt der Arbeitsstelle bis Ende. Und hier steht das IfSG ÜBER dem Arbeitsschutzgesetz ! Ne, es gibt keinerlei Einschränkungen mehr. Und wirklich keinerlei "Härtere Maßnahmen". Ehrlich gesagt diese zwei alleine oben genannten sind extreme Verschlechterungen !! Nicht zu vergessen: Die vulnerablen Gruppen in Einrichtungen, also die dort LEBEN - die haben außerhalb ihres Zimmers auch FFP2-Masken-Pflicht ! Sprich in ihrem Wohnzimmer, in ihrer Gemeinschaftsküche, etc. Ne, das sind keine härteren Maßnahmen seit 1. Oktober 2022 - alles Einbildung ?!? Klar, dass es euch nicht juckt, mal Mäskchen freiwillig beim Einkaufen zu tragen und dann selbst solidarisch auf die Schulter klopfen... Aufwachen, Augen auf machen und nachdenken und hinterfragen.... Diskussion sinnlos, ich merke es... Lg, Lore


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich finde die Maßnahmen für die Bewohner auch mehr als bescheiden, aber welche bessere Idee hast Du? Die Coviderkrankten nicht mehr ins KH bringen und im Heim sterben lassen? Die KH SCHAFFEN das nicht. Die Heime auch nicht. Hier werden die Patienten regelmäßig zwischen Neuro und Heim hin und hergeschoben, auch die Heime sind über jeden Kranken, den sie nicht pflegen müssen, froh.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es geht doch nicht ausschließlich um Heime. Hier und in anderen (mediz.) Einrichtungen finde ich Masken sogar sinnvoll. Es geht darum, dass Corona auch in D endlich für die breite Bevölkerung ihren Schrecken verlieren sollte. Es ist aber leider hier derart in den Köpfen der Menschen eingebrannt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

unser Kind von der Werkstatt zu Hause zu lassen weil eben wieder Corona umgeht und die vulnerablen Gruppen sich nicht selbst schützen können. Ich bin froh über die Testpflicht dort dreimal die Woche weil es größere Ausbrüche halt bisher verhindert hat. Wer selbst nicht betroffen ist kann sich super lustig machen über die Vorsicht der Anderen.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Ellert

lebenslänglich?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, ich kann es auch nicht verstehen, wie man sich darüber lustig machen kann. Warum stört man sich daran, wenn andere Masken tragen? Geht doch niemanden etwas an. Wer sich schützen muss oder möchte, ist doch nicht verkehrt? LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

PS: Meine Kinder fahren jeden Tag mit den Öffentlichen und ich auch. Der Maskenverbrauch, ist daher recht hoch. Die Preise dafür, könnten evtl. etwas runter gehen...LG


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ist normal? Definitiv nicht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

warum regt man sich denn darüber auf? Schadet man Dir damit? LG


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe doch geschrieben: in Heimen und anderen Einrichtungen ist der Schutz durch Masken etc. sinnvoll. Erst lesen, dann beschweren.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hier auf Island sind im März praktisch alle Einschränkungen gefallen, Isolationspflicht gilt nur noch bei Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich, die mit Corona nicht zur Arbeit dürfen. Masken sieht man eigentlich kaum noch. Laut offizieller Statistik sind auf Island bisher 213 Menschen an Corona gestorben, davon aber 179 nur in 2022. Es wird diskutiert, ob die Einschränkungen doch zu früh fallen gelassen wurden. Die offizielle Inzidenz ist aktuell hier schon länger um die 50 auf 7 Tage.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Leena

An Omikron sind trotz Impfungen mehr Menschen gestorben als an Delta und all den Vorgängern von Omikron??


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

in wenigen Jahren machen kann und wievielte mitlaufen ohne den gesunden Verstand zu benutzen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

wegen irgendetwas Panik schieben, tut ja immer mal wieder jemand, egal bei was für Themen. Gab es doch immer schon. Es gab auch schon vor C Menschen, die Panik vor Bakterien und Co. hatten. Würde ich jetzt nicht nur auf C schieben. Und, sind es so viele Radler mit Maske? Also, ich sehe in meinem Umfeld höchstens Falschradler, in Massen, aber ohne Maske. LG


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Offensichtlich - bei Omikron ohne Maßnahmen gab es hier teilweise eine Inzidenz von über 10.000 auf 7 Tage, da sind dann mehr gestorben als an den vorherigen Varianten mit Maßnahmen. Allerdings sind dieses Jahr nicht mehr komplette Heime quasi in wenigen Wochen hinweggerafft worden, aber in viel mehr Altenheimen ein paar der Bewohner.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Entschuldige bitte, aber im Heim sind nahezu alle 4x geimpft und etliche 1 bis 2x genesen! Irgendwann ist es eben gut! Hier und auch in vielen anderen Heimen wird die Vorgabe eh nicht umgesetzt.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Das machen die Radfahrer wegen der Fliegen und Mücken, damit die nicht im Mund landen...


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Und das Thema mit den KHs: Hier liegt im Kreis KEIN einziger Patient auf Intensiv wegen Covid - seit zwei Wochen nun schon, davor 1-2. Ich beobachte es Interessehalber. Und auf den Normalstationen auch kein übermäßiges Covid-Aufkommen. DAS ist ein anderes Thema, Personalmangel - aber auch hier kann ich nur sagen: Interessiert die breite Masse nicht, wird weiterhin auf Corona geschoben und wie überlastet deshalb alle sind. Interessiert null. Da wird sich nichts ändern - könnt ihr Masken tragen so viele ihr wollt, das Thema übervolle Krankenhäuser und gesperrte Betten wird sich weiterhin verschärfen. Nur Corona hört sich dafür natürlich toller an, als würde man zugeben, dass da seit 20 Jahren einfach nur alles schief läuft und auch keiner Interesse hat, also ehrliches Interesse, das zu ändern. Deshalb ärgert mich das Argument so sehr - das kommt nur von Leuten, die selbst noch nie im Pflegebereich gearbeitet haben und von Leuten, die sich dadurch in ihrem Corona-Hype bestätigt fühlen.. Lg, Lore


Tai

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Verstehe ich das richtig, du trägst deine Maske aktuell immer oder fast immer, wenn du die Wohnung verlässt? Zwar nicht aus Angst vor Corona, aber für die eigene Psyche?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Aktuell kannst Du maskenlos einkaufen gehen ins Kino und Restaurant es gibt kaum Dinge die man nicht machen kann oder ? Ich finde es aber daneben sich über die lustig zu machen hier ob in Worten oder dummen Smilys die sich mit Maske zum Einkaufen begeben und Restaurants meiden. Sollten die Klinikinzidenzen wieder steigen werden ggf weitere Einschränkungen wieder kommen aber sicher nicht wegen drei erkrankten Rentner etc Im echten Leben kenne ich niemanden der dauernd über diese Regelungen jammert man hält sich dran und gut ist


Ellert

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

hier keiner


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das kann ich nur bestätigen! Ich war erst vor kurzem mit meiner Tochter 6 Tage im Krankenhaus. Am ein oder anderen Tag herrschten ziemlich heftige Zustände. Aber sicher nicht wegen Corona! Es ist der helle Wahnsinn, was da zum Teil abgeht.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Die Coviderkrankten nicht mehr ins KH bringen und im Heim sterben lassen? Darüber könnte man grundsätzlich mal diskutieren - in Schweden ist das anscheinend usus, war es schon vor Corona (ohne die Situation dort idealisieren zu wollen - mobile Sauerstoffgeräte waren wohl Mangelware; Opiate immerhin nicht). Wobei dann nicht jeder stirbt, auch bei Covid haben sich die meisten älteren Menschen ja wieder erholt - aber es würden sicher mehr Menschen sterben, palliativ versorgt, in vertrauter Umgebung. Soweit man sich in diese Situation reindenken kann, würde ich das definitiv dem KH vorziehen. Wie läuft das denn bei uns? Wieviele ältere Menschen verbringen die letzten Lebenswochen auf Intensiv, werden womöglich invasiv beatmet, wie viele von denen kommen danach wieder auf die Beine, wieviel landen womöglich in Intensivpflege oder ´BeatmungsWG`? Es ist auch nicht so, dass eine Patientenverfügung einen vor allem bewahrt - da geht es ja meist nur um lebensverlängernde Intensivbehandlung. Welche Chance hat man, wenn man im Heim in seinem Zimmer zusammenklappt? Gerade wieder im entfernten Verwandtenkreis - Rettungswagen, eine Woche ´Durchchecken`, garstiges Mehrbettzimmer (nichts anderes frei), mit über 95. Wenn einem das eigene Bett und eine Wärmflasche an die Füße lieber gewesen wäre - keine Chance. Wenn ich es richtig verstehe, schon wegen der Haftung aller Beteiligten. Nicht zu vergessen - dafür wäre normales soziales Miteinender möglich, Besuche der Verwandten, Vorträge, gemeinsames Essen, Gymnasitik, miteinander reden ohne Maske... Im Fall s.o. gibt es (neben Besuchen) gerade mal wieder Andachten, ein Mal im Monat.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Bei insgesamt 213 Toten in 2,5 Jahren, wie können denn da jemals ganze Heime dahingerafft worden sein? Sind pro Heim nur 5 Bewohner?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Manchmal vergisst er auch einfach, die nach der Schule abzusetzen und fährt damit heim.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Winter 2021 (oder 2020?) Glaub 2021 wurden hier in den Heimen das 1. Mal Patientenverfügungen eingesammelt. Ich bin aus allen Wolken damals gefallen, dass es das vorher nicht gab. Ohne das und auch so ist es aber so, dass Ärzten die Hände gebunden sind, wenn Angehörige sagen "Tun Sie für Mutti bitte alles, was möglich ist." Triage kocht im Moment wieder hoch, glaub Mitte November soll dafür das neue Gesetz beschlossen werden. Das ist alles nicht so einfach. Va auch nicht für das medizinische Personal, die letztlich über Leben und Tod entscheiden müssen. Das macht was mit einem. Ich hab es kürzlich selbst miterlebt, man kann seinen Angehörigen (in dem Fall Ü80, wäre Pflegefall nach Schlaganfall geblieben) schon auch in Ruhe sterben lassen. Das Problem dabei, man muss die Abläufe im KH kennen. Das ging damit los, dass irgendwelche Assistenzärzte ankamen und sich die ganzen Formulare für Bestmung und so ausfüllen lassen wollten. Das bekommt man alles problemlos geklärt, wenn man eben sagt, man unterschreibt gar nix und will mit dem OA reden. Viele machen das aber nicht und dann hängt der oder diejenige erstmal an den Geräten.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Eine Maske, weil sie das Kind wärmt?? Ein Schal, der über Mund und Nase gezogen wird, wäre für die kindliche Psyche wohl gesünder. Erschreckend, was viele bereits als "normal" empfinden.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Omikron ist deutlich weniger virulent als Delta und die Leute sind geimpft, dafür haben wir aber eben Inzidenzen von 1.000 und drüber (mit hoher Dunkelziffer) statt 50. Die Masse an Fällen macht es.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Das ging damit los, dass irgendwelche Assistenzärzte ankamen und sich die ganzen Formulare für Bestmung und so ausfüllen lassen wollten. Das bekommt man alles problemlos geklärt, wenn man eben sagt, man unterschreibt gar nix... Nur sind wir 2020 deutlichst darüber aufgeklärt worden, dass die Alternative zur Beatmung ein ´langsames, qualvolles Ersticken bei vollem Bewusstsein` ist... Welcher (nicht medizinisch Vorgebildete) stellt sich in so einer Situation auf die Hinterbeine? Ich hoffe einfach, dass, wenn es mich betrifft, die Finanzierung am Boden liegt und der junge Assistenzarzt eindeutige Anweisungen hat, die keinerlei teure Geräte beinhalten. Die Chancen stehen ziemlich gut. Oder nach Skandinavien auswandern? Dazu müsste ich meinen Mann bringen... Bloß nicht ins katholische Italien, wo es sich darauf beschränkt, dass alle ganz viel weinen, wegen der bei vollem Bewusstsein Erstickenden.


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Doch ich habe das auch schon öfter gesehen! Verstehe es auch nicht, aber vielleicht wollen sie wirklich keine Fliegen essen Denke immer an unseren Fahrschulleher, der darauf hinwies beim Motorradfahren bitte immer das Visier runterzuklappen - immer fragte: "Woran erkennt man einen freundlichen Motorradfahrer?" "An den Fliegen zwischen den Zähnen!"


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Letzte Woche haben 687 Alten und Pflegeheime Ausbrüche gemeldet, davor die Woche waren es 570. Für die letzten 3 Wochen muss man mit Nachmeldungen rechnen. Tendenz also steigend. Trotz Maßnahmen. Wenn man die abschaffen will, muss man mE auch eine Idee haben, wie die Kliniken der Stadt das stemmen sollen. Bei den Alten und Kranken verhindern die Impfungen schwere Verläufe nicht zuverlässig.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Versus einem Wollschal? Ich find das auch besser. Das ist vor dem Gesicht wie eine Tüte, nichts berührt das Gesicht. Fühlt sich ganz "normal" an, nur eben warm und kein eisiger Wind im Gesicht. Wollschals verrutschen und ich hab dann auch Fusseln im Mund. Probier es mal aus, ist wirklich komfortabel.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ausbrüche sind das eine, die Verläufe sind aber das relevante. Wenn die Mortalitätsrate nicht deutlich über Durchschnitt liegt, sehe ich keinen Grund für mehr Maßnahmen. Hier gab es den ganzen Sommer immer wieder Fälle im Altenheim. Alles ziemlich harmlos und ohne Todesfälle. Die Pflegekräfte haben da sehr viel Routine in der Zwischenzeit.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Klar ist das Forum offen, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man aktiv in einem Forum schreibt und liest, dessen Thema einen nervt. Ich würde das auch gern verstehen. Masochismus? Missionierungswunsch? Was anderes fällt mir nicht ein....


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Sehr empfehlenswert: Schlupfschals oder sog. Kinder-Halssocken. Haut- und umweltverträglich.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Zynisch betrachtet sind die Toten erstmal kein Problem (derzeit rund 500 die Woche, aber auch hier hat man etwa 3 Wochen lang noch Nachmeldungen). Letzte Woche waren 1.733 Leute wegen Covid auf Intensiv, 4.500 Neuaufnahmen auf Normalstation. Wir liegen jetzt schon - trotz Sonnenschein und 20 Grad - höher als vor einem Jahr. Hauptbetroffene sind Ü80 Jährigen, die Jungen landen kaum noch im KH. Und die leben nunmal zu einem guten Teil in Heimen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hab ich alles, ich nähe die auch selbst. In unterschiedlichsten Größen. Mein Schwieva ist Marathonläufer und hatte mir so ein Spezialding geschenkt (sitzt ähnlich eng wie eine Strumpfhose). Nicht annähernd so komfortabel. Weißt Du, es ist völlig ok zu sagen "Ich fahre mit Loop Fahrrad bei Kälte, Maske mag ich nicht." Aber ein bissschen Toleranz gegenüber Allergikern, Triathleten oder auch Normalos, die eben das stofffreie, fusselfreie Empfinden im Gesicht mit guter FFP2 schätzen, fände ich nicht schlecht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie Emily schon schrieb. Einfach mal an einem kalten Tag ausprobieren!


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

ständig mit deinem „Wissen“ über die gefährlichste Erkrankung der Welt zudröhnst. Das arme Kind….darf er die FFP2 beim schlafen absetzen?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

im Winter? Oder gehst Du davon aus, dass ich bei ihm die Ängste je nach Temperatur an und ausschalten kann?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber gerade bei den Ü 80 stellt sich ja die Frage, ob sie wirklich primär wegen Corona auf Intensiv liegen oder ob es ein Nebenbefund ist. Ich kenne in der Zwischenzeit etliche Fälle, bei denen es so war. Das diese Patienten natürlich trotzdem sehr aufwändig sind, ist leider so.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dieses Forum hat nur Corona als Thema. Sich darüber zu beschweren das man hier also etwas über Corona hört, ist nur dämlich. Außerdem hat es Einfluss darauf, was einem sonst noch an Themen angezeigt wird wenn man mit digitalen Medien unterwegs ist. Wer hier regelmäßig im Corona-Forum hängt, wird auch bei den News vermehrt Themen rund um Corona angezeigt bekommen. Kannst ja mal nach deinem digitalen Fußabdruck suchen. RuB verkauft die Daten von uns allen an zig hundert Firmen, die folgen jeder deiner Bewegungen im Internet und passen alles an was dir so angezeigt wird. Nicht nur Werbung, auch News. Der Besuch im Corona-Forum hat also auf alles Einfluss.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Kann ich alles nicht bestätigen. Suche dir einen anderen AG wenn dich das alles nervt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Peinlicher geht es auch kaum noch. Fordern das doch jeder selbst für den Schutz sorgt. Dann sich aber über die Leute lustig machen, die das machen. Zeigt wo die Natur deutlich versagt hat.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also nicht Ausbruch ist gleich ganzes Heim extrem von Covid befallen...


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Du meinst, die Pflegeheime würden die Coronakranken pflegen? Die gleichen Heime welche ältere Patienten passend vor Brückentagen oder Urlaubszeit ins KH "abschieben" mit Dehydrierung, offenen Wunden oder einfach Demenz? In Schweden mag es klappen das sich dann dort um die kranken Bewohner im heim gekümmert wird. hier in Deutschland wäre es wohl eher so, dass die Kranken dann jämmerlich verrecken. Weil Personal fehlt um die zusätzliche Arbeit zu stemmen. Meine Mutter lag gerade 2 Wochen mit einer älteren Dame im KH. Der Frau fehlte nichts, außer dass sie eben Demenz ist. Entsprechend hätte eigentlich rund um die Uhr jemand bei ihr sein müssen. War weder im KH noch im Pflegeheim möglich, Personalmangel.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Im Schnitt knapp 10. Wenn man unten im Bild schaut, sind wir damit noch weit vom Winterpeak dieses Jahr weg (um die Woche 10), aber wir liegen jetzt halt schon viel höher als in Woche 42 2021. Mit Maßnahmen in den Einrichtungen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Na ja, ich rede hier von Island, Gesamtbevölkerung rund 360.000 Menschen. Da musst Du Dir alles etwas kleiner vorstellen als in Deutschland. :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wir sind im Moment schon höher als beim Peak der Sommerwelle (wo die Inzidenzen höher waren), das spricht schon eher für nachlassende Immunität. Prinzipiell hast Du aber Recht, ist möglich, dass es zumindest bei einem Teil der Patienten nur ein Nebenbefund ist.

Bild zu

Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich finde es immer wieder interessant wie gut manche User vermeintlich so sicher über die angebliche Kommunikation und Handhabung von Coronamaßnahmen in anderen Ländern informiert sind. Noch erhellender ist der Umstand das es meist die gleichen User sind die offensichtlich noch nicht einmal davon gehört haben das unser Land aus einer Solidargemeinschaft besteht. Zumindest klingt das Gejammer über Verantwortung gegenüber anderen ziemlich weinerlich.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Gibt es mittlerweile eigentlich mittlerweile valide Daten, aus welchen hervorgeht, dass Corona Impfungen einen schweren Verlauf tatsächlich verhindern? Wurde der Impfstoff mittlerweile offiziell zugelassen? Wie kann es sein, dass die 4. "Booster" Impfung gleichzeitig mit der jährlichen Geippeschutzimpfung gegeben wird, gerade an Menschen unter 60? Warum werden immer und immer wieder viel zu viel Impfdosen bestellt?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Schwere Verläufe? Ja klar, ohne Ende. Wegen Zulassung, keine Ahnung, würde mich eher wundern (sehr teuer für den Hersteller). Warum sollte man den Booster nicht zusammen mit Influenza geben? Bei manchen Impfungen sind 6 verschiedene Impfungen miteinander kombiniert. U60 wegen Kosten oder wegen Gesundheit? Wegen Gesundheit, ist unbedenklich,.wegen Kosten, selbst wenn das nur zwei Wochen flachliegen verhindert, amortisiert sich das auf die Bevölkerung gereghnet ziemlich schnell. Bei den Impfdosen ist es eine Kosten-Nutzen-Abwägung, das ist nicht anders als Procurement für Autohersteller. Was kostet es mich, wenn Artikel A aus ist und was kostet es mich, wenn ich vier, fünfmal zu viel bestelle? Deutschland hat 2020 den Fehler gemacht (glaub, da hatten sie nur 3xBevölkerungsgröße bestellt, die USA 6x). Das hatten die Amerikaner einfach besser verstanden, dass das ein wirtschaftlicher Vorteil ist.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also, wenn deine Antwort jetzt keine Schwurbelei ist.. Himmel hilf... Gibt es mittlerweile eigentlich valide Daten, aus welchen hervorgeht, dass Corona Impfungen einen schweren Verlauf tatsächlich verhindern? Wenn ja, welche? Um es noch mal auf den Punkt zu bringen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Vielleicht sollte man nicht zu schnell über Intentionen anderer Menschen urteilen. Vielleicht trägt der eine oder andere FFP2-Maske beim Radfahren ja, weil für 300 Meter Fahrt zwischen 2 Geschäften das Auf- und Absetzen zu kompliziert ist, weil man sie vergessen hat, oder auch wegen dem Feinstaub? Ich z.B. putze wegen Stauballergie seit 1 Jahr daheim nur noch mit dicht abschließender FFP2-Maske und bin sehr froh, dass mir die 1-2 Tage Allergiesymptome, die ich früher immer hatte, danach erspart bleiben.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Warum empfindest Du das als Schwurbelei? Wirklich ernst gemeinte Frage, Warum sollte man sich eine ordentliche Zulassung sprich eine Genehmigung zum Vertrieb "kaufen" , wenn man sein Produkt auch unter der konditionellen Zulassung vertreiben kann ---) viel billiger. Welchen Erkenntnisgewiss sollte die Bevökerung davon haben, wenn der Hersteller "popelige" Studien in Form von Phase III macht, wenn das Produkt bereits milliardenfach verimpft wurde und es hunderte Paper zu Sicherheit und Wirksamkeit gibt. Plus die Pharmakovigilanz, die parallel weltweit immer noch läuft. Valide Daten, hatte ich Dir unten den links eingestellt. Allein zu Comirnaty und Omicron sind es 228 paper. Ich kann verstehen, wenn man keine Lust hat, die alle zu lesen, aber WHO, RKI, CDC, NHS haben ja Leute, die genau das machen und dann eine Einschätzung abgeben. Dass BT und Mod auch bei Omicron vor schweren Verläufen schützen, ist völlig unstreitig. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Comirnaty%20omicron


Briefkopf

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja, der Impfstoff ist mittlerweile regulär zugelassen. Die EMA hat die Umwandlung von der bedingten in eine regulären Zulassung zugestimmt. Die EU Kommission hat in ihrer letzten Sitzung dem ebenfalls zugestimmt. Dies gilt natürlich auch für den angepassten Impfstoff.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ist mir schon klar, trotzdem dürften Heime auch in Island mehr Bewohner als 5 haben. Dann sollte einem, wenn man mit Zahlen ein wenig umgehen kann, auffallen, dass da niemals von ganzen Heimen dahingerafft geredet werden kann. Die Gesamtbevölkerung ist hier vollkommen zweitrangig. Aber eben diese völlig überzogene Formulierung prägt in Deutschland die Kommunikation über Corona und die Auswirkungen. Einfach kurz innehalten und drüber nachdenken, was man wie falsch formuliert.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich bezog mich nicht auf die Kommunikation in Deutschland, sondern auf das, was ich von einer Freundin hier auf Island mitbekommen habe, die in einem Heim gearbeitet hat, und auf die isländischen Medien. Hier gibt es etliche kleine Heime und wenn innerhalb von zwei, drei Wochen bei einem Corona-Ausbruch von 10 Bewohnern 5 sterben oder von 19 Bewohnern 13, dann war das verdammt heftig und hat was gemacht, mit Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Da muss ich widersprechen ! Arbeitest du denn überhaupt im medizinischen Bereich ? Sorry - kein Rettungsdienst nimmt heutzutage mehr Patienten "einfach so zur Beobachtung etc." mit ins KH - was denkst du, in welcher Welt wir leben ?? Corona-Erkrankte werden aber ganz sicher in den Pflegeheimen, also "daheim" gepflegt, solange deren Sauerstoffsättigung nicht auch mit Sauerstoffgabe unter einen bestimmten Wert sinkt... Ich würde dir wärmstens empfehlen, mal mit Pflegepersonal aus einen Pflegheim oder Krankenhaus Innere zu sprechen - bevor du solche Behauptungen aufstellst, die schlichtweg nicht korrekt sind. Lg, Lore


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Deine Beispielrechnung in allen Ehren, wobei ich bezweifle, dass sich Heime mit 19 Bewohmern rechnen, auch in Island. Aber ich weiß tatsächlich nicht, wieviel dort pro Heim untergebracht sind. Was mit wem was gemacht hat, hat mit der reinen Rechnung, die Du aufstellt, wenig zu tun, sondern soll offenbar nur vertuschen, dass bei den von Dir genannten Sterbezahlen insgesamt wohl nicht derart dahingerafft worden ist, wie Du gerne suggerieren möchtest. Oder es starben dann wirklich nur ausschließlich Alte und Kranke (in Heimen).


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Beim weitaus überwiegenden Teil, wenn man den Berichten deutscher Intensivmediziner glauben darf. Man darf das schon richtig benennen. Interessant auch die Anzahl der Impfungen der zufällig positiv getesteten älteren Herrschaften auf intensiv...


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Was ich sagen wollte: Vor den Impfungen und mit Maßnahmen hattest Du es hier, dass, wenn es einen Ausbruch in einem Heim gab, innerhalb von zwei, drei Wochen die Hälfte der Heimbewohner und mehr an Corona gestorben ist. Das hast Du jetzt, mit Impfungen, nicht mehr. Da stirbt pro Ausbruch im Heim vielleicht einer oder zwei der Bewohner. Trotzdem sind an Omikron, bei einer Inzidenz von teilweise 10.000 Fälle pro 100.000 Einwohner auf 14 Tage, insgesamt sehr viel mehr Menschen gestorben als an den Vorgänger-Varianten von Corona bei einer Inzidenz von 50 oder 100 auf 14 Tage. Deshalb wird hier gerade diskutiert, ob die Maßnahmen zu früh oder zu sehr fallen gelassen wurden. Was ich "vertuschen" oder "suggerieren" wollen sollte, Deiner Meinung nach, ist mir unklar! Hier sind übrigens bisher 8 Menschen unter 60 Jahren an / mit Corona verstorben. Insgesamt waren gut 82% der Corona-Toten hier älter als 79 Jahre. Von daher - ja, es sind tatsächlich vor allem alte Menschen und alte kranke Menschen an der Krankheit gestorben. Und ja, Du hast hier durchaus Einrichtungen mit 10 oder 19 Pflegeplätzen. Ist doch gut, wenn die Betroffenen zum Teil wenigstens halbwegs wohnortnah untergebracht und betreut werden können, oder? Hier liegt die Bevölkerungsdichte landesweit bei 4 Einwohner pro km².


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, lüge dir selbst einen vor. das ist definitiv fakt. Immerhin erlebe ich das fast täglich in den entsprechenden Zeiten. Du bist laut deinen eigenen Worten nicht mehr in der Pflege tätig, nur noch im therapeutischen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/kurz-vor-dem-tod-vom-pflegeheim-ins-krankenhaus-16226/ https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/pflegeheim-bewohner-zu-oft-in-der-klinik-doc7e4jldkeswy1c8nehcc7 https://www.altenpflege-online.net/artikel/2021_12/2021_12_20_pflegeheime_viele_einweisungen_ins_krankenhaus_sind_vermeidbar https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Krankenhauseinweisungen?s=&p=1&n=1&nid=130148 Deine Wahrnehmung scheint dem tatsächlichen Zustand extrem zu widersprechen. Übrigens, dieser Umstand verschärft das noch: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/kliniken-pflege-keine-freien-plaetze-100.html


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Leena

Du schriebst doch aber neulich, dass in 2022 der Großteil aller Coronatoten war. Und das trotz Impfung?? Da widersprichst du dir doch gerade selbst....


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich schreibe hier doch gar nicht Isländisch - willst Du mich nicht verstehen? Vom 28.02.2020 bis zum 30.08.2022 wurden auf Island 213 Corona-Tote gezählt, 179 davon nur in 2022. Vor der Impfung, mit einer der ersten Virus-Varianten, einer niedrigen Inzidenz unter 50 pro 14 Tage und mit Maßnahmen, Maskenpflicht, Versammlungsbeschränkungen etc. gab es wenig Corona-Tote, aber wenn in einem Pflegeheim für alte Menschen ein Ausbruch der Krankheit war, starben innerhalb von zwei, drei Wochen immer wieder die Hälfte der Heimbewohner und mehr. Im März 2022 fielen dann hier praktisch alle Maßnahmen. Die Inzidenz war teilweise bei über 10.000 auf 14 Tagen, aber wenn es (was jetzt immer öfter vorkam) in einem Heim einen Ausbruch gab, starben immerhin nicht viele der Bewohner. Aber da die Inzidenz so hoch war, gab es an ganz vielen Stellen ganz viele Ausbrüche und auch wenn dann pro Heim eben nicht mehr die Hälfte der Bewohner und mehr starben, starben insgesamt doch sehr viel mehr Menschen als in den ersten beiden Corona-Jahren. 90,1% der Corona-Toten hier waren 70 Jahre und älter. Daher wird hier gerade diskutiert, ob man die Maßnahmen zu früh zu sehr gelockert habe.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Danke für deine Mühe. Trotzdem gibt es keine Vergleichsstudien. Nach wie vor nicht.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

34 Tote in 2020 und 2021 nach Deinen Zahlen. Wieviel komplette Heime waren das dann, die "quasi in wenigen Wochen hinweggerafft" wurden? Merkst Du das selbst nicht?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Habe ich doch oben geschrieben: Es gab 2020 und 2021 sehr wenige Ausbrüche in Altenheimen, aber wenn es einen Ausbruch gab, war es fatal und hat wirklich die Bewohner "hinweggerafft". In dem einen Heim z.B. 5 von 10 Bewohnern, in einem anderen 13 von 19 Bewohnern. In einem waren es, soweit ich mich erinnere, 3 von 7. Du musst hier einfach kleiner denken. Aber "du merkst das selbst nicht", offenbar. Ég er búin.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Da es dort keinerlei Schutzmaßnamen mehr gab offenbar schon. Darum geht es ja im Grunde. Kann man einer ganzen Nation Masken und andere Regelungen zumuten, um einzelne vulnerable Personen zu schützen und ggf. vor dem Tod zu bewahren?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Was genau meinst Du damit? Reine Wirksamkeitsstudien mit einer Placebogruppe? Oder vaccine effectiveness aus Beobachtungsstudien? Reine Wirksamkeitsstudien mit Placebogruppe bekommst Du ab dem Zeitpunkt, wo die Witksamkeit nachgewiesen ist, von den Ethikkommissionen nicht mehr genehmigt. Weil Du in dem Moment diejenigen mit Placebo wissentlich dem erhöhten Krankheitsrisiko aussetzt. Es gehen dann nur noch Beobachzungsstudien, wo Du freiwillig ungeimpfte mit Geimpften vergleichst.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Leider kann ich kein isländisch. Ich würde zu gerne widerlegen, was du hier von dir gibst. Diese Mini-Heime bezweifle ich tatsächlich, Isand hin oder her. Die sind nämlich einfach weder wirtschaftlich noch personell planbar. Aber vielleicht gibt es die tatsächlich wider jeder wirtschaftlicher Interessen. Nenn doch mal links zu Deinen Heimen. Störend finde ich aber, das sollte Kern sein, diese Formulierung ganze Heime wurden hinweggerafft. Wenn sich dann herausstellt, dass es sich um ein gutes Dutzend Personen handelt. Wohlgemerkt insgesamt. Das ist Panikmache!


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Leena

Versuche es mit Vortanzen


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Dank einer Studienarbeit eines Schweizers, ich kann nicht sehen, wieso die nicht stimmen sollte, gibt es so gut wie ausschließlich um die Gegend Reykjavik Altenheime. Die meisten haben um die 200 Bewohner. Welche sind denn nun Deine? Hast Du es mit de Wahrheit nicht so genau genommen, weil sich das sonst nicht so reisserisch anhört?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Wenn ihr das Vortanzen könnt, erklärt dass euer mangelndes wirtschaftliches Verständnis


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich würde eher sagen, das spricht für Anpassungsfähigkeit. So wegen dem kleinsten gemeinsamen Nenner.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Arbeitshypothese: Es waren Palliativeinrichtungen. Die sind oft klein, haben regelmäßig hohe Sterbezahlen; Maskentragen steht wahrscheinlich nicht über allem (Nähe, Kommunikation, Wohlbefinden des Patienten).


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hier merke ich nichts, dass sich ein "Schrecken eingebrannt" habe in die Köpfe Hier läuft alles wieder normal und ich habe eigentlich eher den Eindruck, dass sich im Alltag/alltäglichen Leben keine S... äh ... niemand mehr groß Gedanken um und wegen Corona macht, auch dann nicht, wenn es vielleicht noch sinnvoll wäre ... Jedenfalls nimmt hier das normale Leben wieder seinen Gang bzw. steppt das Leben wieder, ohne Maske, 2 oder 3G, G+ oder was auch immer es früher mal gab (was ich persönlich an sich super finde). Es findet alles wiedet statt wie vor Corona, seien es Feste, Besenwirtschaftsbetrieb, Sport sowohl Wettkämpfe wie Training und nicht zu vergessen das anschließende gesellige Beisammensein oder das große Jahreskonzert vom Musikverein samt Bewirtung. Das ist alles gut besucht wie immer und keiner macht da auf mich einen verängstogten Eindruck


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sille74

100 prozentige Zustimmung in allen Punkten ! LG


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das Problem war - wenn es trotz aller Maßnahmen einen Ausbruch in einem Heim gab, starben vor den Impfungen regelmäßig prozentual ein größerer Anteil der Bewohner daran. Das ist jetzt mit Omikron und Impfungen anders. Die Frage, die hier gerade diskutiert wird, ist halt, ob die Maßnahmen zu schnell fallen gelassen wurden, zumindest in diesem sensiblen Bereich, weil es seitdem zwar eine weitergreifenden Ausbrüche in Heimen gab, insgesamt aber in 2022 sehr viele Menschen an Covid 19 gestorben sind. Und ja, 213 Menschen ist auf Island viel, wobei die Letalitätsrate hier mit 0,1 % deutlich niedriger ist als in Deutschland mit 0,43 %. Wieso es "Panikmache" sein soll, wenn man diese Tatsachen feststellt, verstehe ich immer noch nicht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Keine Ahnung, was der von Dir genannte Schweizer in seiner Studienarbeit geschrieben hat. Und ja, natürlich gibt es die meisten Altenheime (dvalarheimili) im Hauptstadtgebiet, da leben schließlich rund 2/3 der Gesamtbevölkerung. Die Heime, die mir persönlich begegnet sind, sind allerdings deutlich kleiner als 200 Bewohner. Klar, Heime wie Eir mit 200 Plätzen gibt es in Reykjavík, es gibt aber auch Heime mit mehreren Standorten, da leben insgesamt rund 120 Menschen, aber eben in mehreren Einrichtungen an verschiedenen Orten, und bei uns im nächstgrößeren Nachbarort leben z.B. 13 Menschen in dem dortigen Haus. Hier im "Hauptort" wird gerade ein neues Heim gebaut, mit Platz für 60 Bewohner - das ist aber auch eine große Gemeinde mit über 10.000 Menschen. Nicht Hauptstadt, aber eben noch "hauptstadtnah". In abgelegeneren Gegenden gibt es oft eine Einrichtung, die sich auf mehrere Häuer an verschiedenen Orten aufteilt, z.B. in den Westfjorden, einer abgelegenen, teilweise schwer erreichbaren Region des Landes. Hier leben rund 7.500 Menschen bei einer Bevölkerungsdichte von knapp 0,8 Einwohner pro km². Ist also ziemlich leer, wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst, und auch wenn man formal im Ort xy wohnt, bedeutet das in der Praxis oft, dass man mit dem Auto noch 2 Stunden zum eigentlichen Ort fahren muss. Hier gibt es formal eine Einrichtung Das verteilt sich aber faktisch auf 4 Einrichtungen an vier verschiedenen Orten. Am "Hauptort" gibt es ein Haus mit 30 Plätzen, in den drei anderen Häuser gibt es Platz für 11 Bewohner, für 10 Bewohner und für 6 bis 7 Bewohner. Und nein, das sind keine Palliativeinrichtungen...


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Aber "komplette Heime quasi in wenigen Wochen hinweggerafft", wohlgemerkt nur in 2020, 2021. In 2022: "in viel mehr Altenheimen ein paar der Bewohner" Es ist echt schaurig, wie Du Dich windest. Gib doch einfach zu, dass Du vollkommen übertrieben hast.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

In 2021 und 2022 sind auf Isalnd 34 Menschen an/ mit (?) Corona gestorben. Selbst wenn alle 34 in Heimen gelebt haben, ist es eine maßlose Übertreibung zu sagen, es seien (wohlgemerkt innerhalb von 24 Monaten) "ganze Heime dahingerafft" worden. Panikmache hoch 10. momvon3, ich bewundere deine Ausdauer....


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Was soll ich zugeben? In 2020 / 21 gab es wenige Ausbrüche in Heimen, aber wenn es einen gab, griff die Krankheit vor allem im ersten Jahr regelmäßig um sich und hat dann z.B. von 19 Bewohnern 13 hinweggerafft. In 2022 gibt es in mehr Heimen Fälle, die greifen nicht mehr so um sich. Also WENN es in der ersten Zeit Ausbrüche in einem Heim gab, starben regelmäßig viele der Bewohner. Jetzt gibt es öfter Fälle auch in Heimen, es sterben in mehr Heimen Bewohner, aber es gibt nicht mehr dieses "konzentrierte Geschehen", wenn es an einem Ort um sich griff. Es ist keine Übertreibung, dass es - wenn es zu Anfang Fälle gab, was man unbedingt vermeiden wollte - dann massiv um sich griff und wirklich die Hälfte der Bewohner und mehr an diesem Ausbruch starben. Ist halt die Frage, ob man mehr für den Schutz vulnerabler Gruppen tun muss oder kann, und genau das wird hier gerade auch von der Chef-Epidemiologin diskutiert.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Und ich bewundere Eure Resistenz... Im Februar 2022 gab es in Kópavogur in einem größeren Alten- und Pflegeheim einen Covid19-Ausbruch, da hatten sich von 66 Bewohnern 35 angesteckt, es gab einen Todesfall. Das sind komplett andere Zahlen als aus 2020 / 2021 vor den Impfungen. Da gab es wenige Ausbrüche in Heimen, aber bei den Ausbrüchen, die es gab, starben oft mehr als die Hälfte der Bewohner. Warum das scheinbar nicht "zählt" für manche, wenn es ein kleines Heim ist, erschließt sich mir nicht. Ich gebe es hier erstmal auf...


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Leena

Es geht um die Art der Kommunikation. Das ist genau das, was u.a. Ursel_DK gefühlt seit Monaten versucht zu vermitteln


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Leena

Die Sterblichkeit bei Covid-19 lag (Dezember 2020, also vor der Impfung und Omikron) geschätzt bei 8,5% für die Altersgruppe 75-84, 28,3% für 85+. Der Gesundheitszustand der Bewohner in den betroffenen Einrichtungen muss unterdurchschnittlich gewesen sein. Wenn es ´etwas mit einem macht`, dass alte, kranke Menschen nach einem hoffentlich langen, erfüllten Leben recht schnell an einem Infekt sterben, ist man als Pfleger vielleicht am falschen Ort? Zumal wenn die Alternative heißt: konsequente Abschottung, Vermummung, Runterfahren des sozialen Miteinanders, Ausreizen der intensivmedizinischen Möglichkeiten (einen Menschen als stöhnendes Bündel im Liegendtransport aus dem KH in die Intensivpflege zu entlassen, ist für die Mitarbeiter ein Erfolg?!). https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19#Mortality

Bild zu

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Sollte man es vielleicht jedem Menschen selbst überlassen, zu entscheiden, ob er sein Leben als lebenswert betrachtet und was er bereit ist in Kauf zu nehmen, um dieses zu erhalten?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Kannst Du tatsächlich so wenig mit harten Zahlen umgehen?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

> Sollte man es vielleicht jedem Menschen selbst überlassen, Bei uns wird eher gemacht als gefragt (ist ja auch schwierig bei Demenz und allen möglichen kognitiven Einschränkungen); wer ´Leben erhält` ist auf der sicheren Seite, sonst immer knapp vor Besuch vom Staatsanwalt (bei einem Heim für Demenzkranke hat nach einem Covid-Ausbruch ein Anwalt Anzeige erstattet - die Bewohner waren ihm nicht isoliert genug gewesen -> besser einsperren, Vollmontur, Psychopharmaka gegen die Ausraster von Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen). Ich hab schon mal einen Artikel verlinkt (Tageszeitung, Thema Coronahelden), der eine Ahnung davon vermittelt, was als geboten und normal gilt, Vomit-Boarding inklusive: "Es ist 14 Uhr, und in der Notaufnahme wartet ein Zugang auf mich. Ich lege frische Schutzausrüstung an. Die Übergabe lässt nichts Gutes erahnen. Die ältere Patientin kommt aus dem Altenheim und benötigt bereits 15 Liter über eine Reservoirmaske, um ausreichend atmen zu können. Die Patientin ist dement und sehr verängstigt. Meine Schutzausrüstung scheint sie nur noch mehr zu verwirren. Sie weint und stöhnt, als sie mich sieht, und ich sehe, dass die Patientin leidet. " Wie ging es der Dame wohl, als zwei kräftige Männer in Vollmontur in ihr Zimmer marschiert sind und sie in einen großen weißen Kastenwagen verfrachtet haben? "Ich versuche, sie so gut es geht zu beruhigen und möchte sie zügig auf die Station bringen. Während wir im Aufzug nach oben fahren, erbricht sich die Patientin in die Maske. Aufgrund ihrer Atemnot holt sie währenddessen immer wieder schnappartig nach Luft und inhaliert damit das Erbrochene in die Lunge." https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Wenn-wir-mal-schon-so-weit-waeren-so-laeuft-es-JETZT-ab_178652.htm https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/Seit-20-Monaten-arbeitet-junge-Passauerin-auf-der-Corona-Station-das-hat-sie-erlebt-4181849.html


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Was ist jetzt wieder das Problem mit der Art der Kommunikation..? Ich finde die Kommunikation hier auf Island eigentlich als sehr unaufgeregt, es wird sehr klar kommuniziert, man findet alle Zahlen, Daten, Fakten (ob es jetzt Todesraten an Covid sind, gemeldete Todesfälle nach Impfungen, Impfnebenwirkungen etc.pp.) und es wird auch nicht mit "Höllenhundvarianten" Angst verbreitet. Im Gegenteil, es wird immer sehr klar kommuniziert, welche Daten, welche Fakten, welche Entscheidungen daraus resultieren - und dass die Entscheidungen nicht in Stein gemeißelt sind. Wenn es Maßnahmen gab, haben sich die Menschen daran gehalten - und man wusste genau, wenn die angepeilte Wirkung eintritt, werden die Maßnahmen zeitnah gelockert bzw. aufgehoben. Das hat hier mehrfach sehr gut funktioniert. Man hat hier einfach ein Grundvertrauen zwischen der Bevölkerung und den maßgeblichen Entscheidungsträgern in der Pandemie gespürt. Seit der letzten Wahl ist es allerdings ein bisschen schwieriger geworden, es gibt einen neuen Gesundheitsminister, der sich scheinbar ein wenig profilieren wollte mit kompletter Maßnahmenfreigabe etc., da klemmte es denn zwischen dem Chef-Epidemiologen und der Landesärztin auf der einen und dem neuen Gesundheitsminister auf der anderen Seite. Aber im Moment ist Covid 19 kein großes Thema mehr hier. Allerdings kamen letztens eben die aktualisierten Sterbezahlen, und die klingen eben nicht gut...


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Die harten Zahlen sind - erst sehr wenig Ausbrüche in Heimen, aber wenn, dann mit prozentual hohen Sterbezahlen. Mittlerweile - viele Ausbrüche in Heimen, mit prozentual sehr niedrigen Sterbezahlen, in der Masse aber viel mehr Tote. Du musst zwischen absoluten Zahlen und prozentualen Zahlen unterscheiden - "hart" sind sie aber beide. Und natürlich kann man Island und Deutschland nicht 1:1 vergleichen, mit einer ganz anderen Bevölkerungsstruktur und einer ganz anderen Bevölkerungsdichte (hier sind knapp 15% der Bevölkerung Ü65 und knapp 35% U25, in Deutschland sind knapp 20% U25 und ebenfalls knapp 20% Ü65) - Bevölkerungsdichte Island 4 Einwohner pro km², Bevölkerungsdichte Deutschland 235 Einwohner pro km²). Wenn Dir 5 tote Heimbewohner wenig vorkommen - dann ist es für ein Heim mit 10 Bewohnern trotzdem viel!


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Leena

Dann ist es ja vorbildlich, wie in Island kommuniziert wird. Überlege aber mal, wie du das hier kommuniziert hast. momvon3 hat mehrere Erklärungsversuche gestartet.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich dachte, ich hätte es ambivalent beschrieben - in der ersten Zeit wenige Ausbrüche in Einrichtungen, aber mehrfach mehr als die Hälfte der Bewohner gestorben, wenn es einen Ausbruch in einem Alten- und Pflegeheim gab. Jetzt sind allein in 2022 an Omikron viel mehr gestorben als an den früheren Varianten in den beiden Jahren 2020 und 2021, es gab viel mehr Ausbrüche in Heimen, aber die prozentualen Todeszahlen pro Einrichtung sind viel niedriger.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Wenn es ´etwas mit einem macht`, dass alte, kranke Menschen nach einem hoffentlich langen, erfüllten Leben recht schnell an einem Infekt sterben, ist man als Pfleger vielleicht am falschen Ort?" Für Dich macht es also keinen Unterschied, ob einer Deiner Bewohner stirbt, oder ob innerhalb von zwei, drei Wochen mehr als die Hälfte Deiner Bewohner stirbt..? Die Frage ist - was ist die Alternative, welche Handlungsoptionen hat man jetzt?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wenn 3 von 5 hochbegabte innerhalb weniger Wochen sterben, laut Deinee Formulierung ja ganze Heime (!?!) dahingerafft wurden, ist das eventuell sogar ganz ohne Corona normal. Wahrscheinlich und so.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Leena

"Du musst zwischen absoluten Zahlen und prozentualen Zahlen unterscheiden - "hart" sind sie aber beide." Echt??? 34 in absoluten Zahlen in 2020 und 2021 Heißt pro Jahr hat hat Corona wieviel ganze Heime dahingerafft? 1, maximal 2, selbst wenn deine absolut unglaubwürdigen Ausführungen zur Größe der Heime stimmen? Bevölkerungsdichte und Deine anderen Ausführungen sind doch dabei vollkommen unerheblich. Ein Vergleich zu Deutschland tut nichts zur Sache. Damit willst Du doch nur ablenken. Nochmal, vielleicht bringt ständiges Wiederholen ja wider Erwarten was: Diese reisserischen, falschen Formulierungen sind das letzte. Auf Nachfragen dann nur Drumherumgelaber und Ausflüchte!


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Dass Hochbegabte besonders sterbeanfällig sind, wäre mir neu. ;) Also, ich korrigiere mich ganz offiziell: Es wurden nicht ganze Heime hinweggerafft, es wurden bei mehreren Heimen "nur" 50 bis 70 % der Bewohner und mehr hinweggerafft. Findet manche scheinbar nicht so schlimm... Natürlich sterben Hochbetagte auch ohne Covid, z.B. auch nach einer Covid-Impfung ohne Zusammenhang mit der Impfung. Statistisch ist es allerdings nicht zu erwarten, dass von 19 Bewohnern innerhalb weniger Tage gleich 13 Bewohner sterben.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Es ist nicht meine Erfindung, dass es hier in etlichen Regionen kleine Heime gibt, in denen es teilweise nur 6 oder 10 Plätze gibt. Wenn Du Dir Dinge, die Du Dir nach Deinen Erfahrungen nicht vorstellen kannst, als "absolut unglaubwürdig" empfindest, kann ich Dir nicht helfen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Leena

> Für Dich macht es also keinen Unterschied, ob einer Deiner Bewohner stirbt, oder ob innerhalb von zwei, drei Wochen mehr als die Hälfte Deiner Bewohner stirbt..? Ich weiß es nicht; es hinge wohl von der Verfassung der Bewohner ab. Wie gesagt, über 50% Todesrate spricht gegen fitte Ältere. Die Kehrseite des Lebensschutzes waren halt isolierte ´Bewohner` (´Insassen` kommt mir passender vor) und teils verzweifelte Angehörige; da wurde absolut niemand gefragt. All die für Lebensqualität und Fitness gepriesenen Aktivitäten, Anregungen, Gespräche, Spiele, Bewegung - gestrichen. Was hat man bei uneinsichtigen Bewohnern (Maske, Abstand) gemacht? Tja. Nicht zu vergessen die mit den Infektionen verbundenen Schuldzuweisungen - Angehörige haben sich Begenungen ertrickst, Personal hat gemeinsam gefrühstückt, ohne Maske mit einem dementen Bewohner gesprochen, eigene Kinder mit anderen Kindern spielen lassen oder was auch immer... - dann ist es ja kein Wunder, jedenfalls unveranwortlich


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

... über die Lage. Mittlerweile wird unterschieden, wie viele Coronafäl,e im Kljnikum sind, wie viele ursächlich wegen Corona drin sj d und wie viele davon auf Intensiv. Stand heute (02.11.): 2r Patienten mot Corona im Klinikum, davon 4 ursächlich wegen Corona unddavon wiederum 2 auf Intensiv. Da gab es im Verlauf der Pandemie ganz andere Zahlen (teotz niedrigerer Inzidenz bei peniblerer Erfassung).


Miamo

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Ob Mertens von den gängigen Märchen lassen will, bezweifle ich. Immerhin hat er sich schon vor wenigen Tagen gegen eine zweite „Boosterimpfung für alle“ ausgesprochen. „Denn es zeigt sich, dass die Impfung keinen längerfristigen Schutz vor einer Corona-Infektion bietet, allerdings "WOHL" vor einem schweren Verlauf“, hatte der Virologe gegenüber der dpa festgestellt. Der „Impf-Schutz“ vor schweren Verläufen oder dem Tod ist nach wie vor eine beleglose Behauptung, um den Impfirrsinn zumindest im Nachhinein ein wenig zu begründen.


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es gibt so viele internationale Studien, die ganz klar darlegen, dass ein Schutz vor einem schwerem Verlauf besteht. Offen ist nur, wie lange dieser Schutz besteht. Also ob dieser Schutz bereits nach 12 Monaten reduziert ist oder ob dieser mehrere Jahre besteht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Comirnaty%20omicron Wenn man einen bekannten Impfstoff und Omicron eingibt, kommen 228 Hits, Studien zur Wirksamkeit aus allen möglichen Ländern. Dass die Impfung schwere Verläufe verhindert, ist wirklich unstreitig, wie Grauzone schreibt.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich gab jetzt mal ein paar deiner Ergebnisse angelesen. Leider scheinen viele davon als Thema überhaupt nicht die Verhinderung schwerer Verläufe zu haben. Wer die Studienautoren sind kann ich nicht beurteilen. Sind das womöglich die Impfstoffhersteller bzw deren Mitarbeiter?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Generell stellt sich hier im Forum die Frage, ob nicht manche für einen Impfstoffhersteller arbeiten uns das nur nach außen hin nett verpacken.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ihr beiden seid da einer ganz großen Sache auf der Spur...


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Hast du denn den Link mal angeschaut? Einmal selbst denken.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Hat Lauterbach die Drogen bereits legalisiert?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Unter Author Affiliations steht, wer das ist, wo die arbeiten. Unter Funding and Disclosures müssen sie angeben, woher sie ihr Geld bekommen. Direkt das 1. Paper in der Suche untersucht explizit die VE.Nur als Beispiel 1. Paper aus der Suche s. unten. Author Affiliations From the U.K. Health Security Agency (N.A., J.S., F.K., S. Toffa, T.R., E.G., C.G., M.K., N.G., A.-M.O., D.S., P.B.B., A.Z., S.N., N.I.B.A.A., S. Thelwall, G.D., R.M., G.A., S.G., R.E., S.N.L., M.Z., C.N.J.C., K.B., S.H., M.C., M.R., J.L.B.), the National Institute for Health Research (NIHR) Health Protection Research Unit in Vaccines and Immunisation, London School of Hygiene and Tropical Medicine (N.A., G.A., C.N.J.C., K.B., M.R., J.L.B.), the Paediatric Infectious Diseases Research Group, St. George’s University of London (R.M., S.N.L.), the Medical Research Council Centre for Global Infectious Disease Analysis (N.F.) and the NIHR Health Protection Research Unit in Respiratory Infections (N.F., M.Z., J.L.B.), Imperial College London, and Guy’s and St. Thomas’s Hospital NHS Trust (M.C.), London, Wellcome Sanger Institute, Hinxton (J.C.B.), and Healthcare Associated Infections and Antimicrobial Resistance, University of Oxford, Oxford (S.H.) — all in the United Kingdom. Dr. Lopez Bernal can be contacted at jamie.lopezbernal2@phe.gov.uk or at the U.K. Health Security Agency, 61 Colindale Ave., London, NW9 5EQ, United Kingdom. Supported by the U.K. Health Security Agency (UKHSA). Dr. Simons is supported by a doctoral training grant from the Biotechnology and Biological Sciences Research Council (grant number BB/M009513/1). Disclosure forms provided by the authors are available with the full text of this article at NEJM.org. Drs. Andrews and Stowe contributed equally to this article. Surveillance of coronavirus disease 2019 (Covid-19) testing and vaccination is undertaken under Regulation 3 of the Health Service (Control of Patient Information) Regulations 2002 to collect confidential patient information (www.legislation.gov.uk/uksi/2002/1438/regulation/3/made. opens in new tab) under Sections 3(i) (a) to (c), 3(i)(d) (i) and (ii), and 3. The study protocol was subject to an internal review by the Public Health England Research Ethics and Governance Group and was found to be fully compliant with all regulatory requirements. Given that no regulatory issues were identified and that ethics review is not a requirement for this type of work, it was decided that a full ethics review would not be necessary. This article was published on March 2, 2022, at NEJM.org. We thank the UKHSA Covid-19 Data Science Team and the UKHSA Outbreak Surveillance Team and the staff of NHS England, NHS Digital, and NHS Test and Trace for their roles in developing and managing the Covid-19 testing, variant identification, and vaccination systems and data sets as well as the reporting NHS vaccinators and the staff of NHS laboratories, UKHSA laboratories, and lighthouse laboratories; the staff of the Wellcome Sanger Institute and other laboratories involved in whole-genome sequencing of Covid-19 samples; and the members of the Joint Committee on Vaccination and Immunisation and the U.K. Variant Technical Group for advice and feedback in developing this study.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Sowohl wo Du die Forschung durchgeführt hast als auch, von wem Du prinzipiell Geld bekommst. Es gibt dafür internationale Richtlinien, s. unten. Das System funktioniert alles andere als perfekt. Eines meiner paper wurde von einem Reviewer gereviewed, der selbst seine eigene Postdoc auf dem Thema sitzen hatte. Das hätte er gegenüber dem Journal offenlegen müssen. Stattdessen hat er versucht, mein paper zu blockieren, bis sie ihre story selbst raushatten. Aber prinzipiell kann man schon sagen, dass je mehr Impact ein paper hat, desto unwshrscheinlicher ist es, dass da der Code of Conduct nicht eingehalten wird. Sowas simples wie wo jemand arbeitet, kann ja jeder googlen. Und in meinem Fall hat sich das auch rungesprochen bis zu uns, wir haben Protest eingelegt beim Editor und dann war das paper recht zügig approved. ICMJE publishes Recommendations for the Conduct, Reporting, Editing, and Publication of Scholarly work in Medical Journals, and a list of journals that pledge to follow it. The guideline lays down detailed rules for conflict-of-interest declaration by authors. It also says; "All participants in the peer-review and publication process—not only authors but also peer reviewers, editors, and editorial board members of journals—must consider their conflicts of interest when fulfilling their roles in the process of article review and publication and must disclose all relationships that could be viewed as potential conflicts of interest".


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

wo man alle peer reviewed naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen findet. Also auch die, die sich explizit mit den Impfstoffen und ihrer Wirksamkeit und Sicherheit bezüglich Omicron Variante beschäftigt. Ist ein großer Haufen an papern, da wird und wurde viel dran geforscht.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich glaube sie meinte, dass einige, die hier im Forum positiv von Impfungen berichten, auf der Gehaltsliste der Impfstoffhersteller stehen. Wenn ich erzähle, dass Medikamente schon vielen meiner Bekannten und Verwandten geholfen haben, weiterzuleben oder besser zu leben bin ich vermutlich auch gleich verdächtig, für die pöse Pharma zu arbeiten.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Sicher bin ich mir nicht, aber fiele das nicht unter unerlaubte Werbung, wenn Hersteller Leute bezahlen, in social media von ihren Medis positiv zu schwärmen? Aus den USA kenne ich das aus dem Fernsehen. Sehr schräg, wenn man das nicht gewöhnt ist... Ich glaube, dass alle möglichen Firmen hier mitlesen und das auswerten. Ich bemühe mich insofern, falsch zu schreiben, mit xx oder halt abzukürzen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Es geht nicht um die "normalen" positiven Berichte, sondern um das andauernde Missionieren.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ich diskutiere hier im Thread mit, weil ich die Einschätzung "Mertens ist auch für Abschaffung von Impfen und Masken" für sachlich falsch halte. Und auch, was hier unten im Strang angedeutet wird ("Paper werden von Mitarbeitern der Impfkonzerne gefälscht, in Wahrheit schützen Impfungen nicht vor schweren Verläufen.") halte ich für sachlich falsch, das kommentiere ich. Man kann in jedem peer reviewed Paper nachlesen, wer es geschrieben hat (die Masse zu dem Thema logischerweise von Naturwissenschaftlern ubd Medizinern an Unis oder großen Instituten) und woher das Geld kommt (meist staatliche Geldgeber wie in Deutschland z.B. die DFG (Deusche Forschungsgemeinschaft). Bei Wissenschaftsbashing ("Alles Lügner und Betrüger") bin ich nach drei Jahre tatsächlich etwas empfindlich mittlerweile. Es gibt gefälschte paper, kenne ich auch, aber das hat man meist in Nichen. Bei Themen, die derart im Fokus sind, sehr selten, weil die wissenschaftliche community alles, was rund um den Bereich Impfwirksamkeit veröffentlicht wird, wie die Geier auseinanderpflückt und va im Bereich Grundlagenforschung selbst nachkocht. Mein alter Chef (Uni-Prof) macht auch paper zur Wirksamkeit (nehmen Seren und werfen die auf Virusvarianten). Surprise, surprise, auch die sehen Neutralisation der Omocronvariante. Ziemlich zum Ko.. , wenn man dem Bestechlichkeit vorwirft, nur weil einem dss outcome nicht passt.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das normale Leben spielt sich aber zum Glück weder im Reagenzglas, noch im Labor ab. Man bezieht auch eigene Erfahrungen, Beobachtungen etc. mit ein. Und wenn die eben zum Großteil von den gefühlt Millionen wissenschaftlichen Erkenntnissen abweichen, auch wenn es nur im eigenen weiteren Umfeld ist, dann denkt man sich auf der anderen Seite nach 3 Jahren: Irgendwann ist auch mal gut mit den ganzen Horrorszenarien (vor 2 Tagen erst gelesen" Höllenhundvariante breitet sich aus" - das nimmt doch niemand, der bei klarem Verstand ist, noch ernst) und Maßnahmen. Maßnahmen wie Masken und von mir aus auch tagesaktuelle Tests befürworte ich ausdrücklich für: Medizinische Einrichtungen, Alten- und Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Aber für die "breite Masse" sollte das Virus i.d.R. durch die hohe Impfquote plus die inzwischen natürlich erworbene Immunität keine große Rolle mehr spielen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Zeitungen, Magazine, Webseiten versuchen Leute so dazu zu bringen, auf die Seiten zu clicken und für Traffic und Werbeeinnahmen zu sorgen. Gibt es in allen journalistischen Genres, man denke an Gold... Pxst und "So enttäuscht ist H3lene F1scher" und innen steht dann, dass ihr die neue Erdbeerjoghurtvariante nicht geschmeckt hat. Das fällt in Deutschland unter Pressefreiheit und lässt sich nicht verbieten. Wie soll man aus der eigenen Erfshrung heraus entscheiden, ob man mit 65 Jahren für den Winter einen Booster braucht? Die Winterwelle rollt gerade erst an, der Höhepunkt wird wahrscheinlich im Dezember erreicht. Es dauert etwas, bis die Level nach Impfung da sind. Menschen können die Level von neutralisierenden Antikörpern und cytotoxischen T Zellen in ihrem Körper weder fühlen, riechen noch sehen. Aber wieviel man davon hat, folgt gewissen Gesetzmäßigkeiten und das wiederum lässt sich "im Reagenzglas" vorhersagen. Indem man Blut von 65 jährigen ungeimoft, zweimal, dreimal usw. geimpft sammelt umd dann das Blutserum mit unterschiedlichen Virusvarianten (auch artifiziellen, die es nicht gibt) mischt und guckt, ob und wie gut das noch neutralisiert. Indem man mit T Zellen von Probanden cytotoxiache T Zell Assays macht. Parallel schaut man, ob die Hospitalisierungsrate in den KH von gewissen Altersgruppen mit bestimmten Impfstatus ansteigt/sich ändert. Da sticht jetzt schon die Gruppe U60 raus, die sind überrepräsentiert. D.h. die schützt die bisherige Impfung nicht mehr zuverlässig. Und an sich sind Du und ich in dem Moment von der kommenden Winterwelle erstmal nicht so betroffen wie Ü60 jährige, die keine 4. Impfung nachschieben. Indirekt trifft uns zwei aber der Personalmangel im Gesundheitssystem, Schulen usw., der sich Winter durch Influenza und Co noch verstärken wird. Ich wäre ziemlich enttäuscht von den Schulen hier, wenn die sich nicht auf den Winter mit Luftfiltern vorbereitet hätten. Wo ich lebe, haben auch alle Kitas die gekauft bekommen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vielleicht sollte einfach jeder für sich selber entscheiden, ob er einen Booster braucht. Die Problematik mit Personalsausfall bleibt natürlich bestehen, hängt aber auch zum Großteil damit zusammen, dass sogar Symptomlose in Isolation müssen. Ich versteh schon das Problem des Eintrags in die vulnerablen Bevölkerungsgruppen, aber: warum gibt es nach 3 Jahren keine/ wenige valide Daten über die Korrelation zwischen Virenlast und Übertragungswahrscheinlichkeit? Das sind Dinge, die endlich einmal essentiell wären, um das alltägliche Leben in Wirtschaft und Gesellschaft einigermaßen aufrecht zu erhalten. Also nochmals die konkrete Frage: Ein Positiver mit einem CT Wert von 35 muss mit geringer Virenlast in Isolation. Warum?? Wo bleiben die Studien dazu?? Klar, einfach pauschal alle in Isolation schicken, pauschal alles schließen etc. ist natürlich der vermeintlich einfachere Weg bzw. der kläglich Versuch darüber hinwegzutäuschen, dass man im Umgang mit dem Virus immer noch hintetherhinkt und praktisch nichts im Griff hat. Nur dass die Menschen verständlicherweise langsam aber sicher des ganzen Themas überdrüssig werden. In Kombination mit der miserablen Kommunikation hierzulande kann da ja nichts werden.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Auch dazu gibt es ohne Ende Literatur. Bei Pubmed bekommst Du für Covid und Transmission 29.804 Hits. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=covid+transmission Goldstandard ist, Viren anzuzüchten, um zu bestimmen, ob jemand noch ansteckend ist. Das ist zu aufwendig und teuer, um die Methode flächendeckend einzusetzen. Da aber die Wahrscheinlichkeit, Viren anzuzüchten, mit der Kopienanzahl im Ausgangsmaterial korreliert, hat man sich auf einen Schwellenwert geeinigt. 10 Millionen Kopien SARS-Cov2/ml. Die 10 Millionen beeinhalten ein Restrisiko, dass die Leute trotzdem ansteckend sind. Das RKI hat zusammen mit der Charité ein Handbuch für die Labore entwickelt und stellt auch die Refernezproben zur Verfügung. Gabz verkürzt ausgedrückt muss man die Realtime PCR Maschinen eichen. Schwellenwert kann in einem Labor 35 sein, in einem anderen 30. Wenn bei einem symptomlosen PCR über Schwellenwert gemessen wird (also mehr als 10 Millionen Kopien), weiß man nicht, ob er auf aufsteigendem oder absteigendem Ast ist. Die Infektion 3 Wochen noch mit sich rumträgt oder innerhalb eines Tages kontrolliert. Man hat sich drauf geeinigt, alle 5 Tage wegzuisolieren. Rein infektionstechnisch ist das ziemlich sicher zu kurz. Viele sind auch auch nach 5 Tagen noch ansteckend. Wir sehen derzeit eine Entspannung bei den Infektionen - das ist den Herbstferien geschuldet. Impfungen sind keine Gummibärchen, sondern Medikamente mit möglichen Nebenwirkungen. Die sollten in meinen Augen unbedingt verschreibungspflichtig bleiben. Isolationspflicht abschaffen gießt weiter Öl ins Epidemiefeuer. Muss man sich überlegen, ob man sich das in der kommenden Winterwelle leisten kann.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ganze Leben ist das reinste Risiko. Dem stimme ich vollumfänglich zu.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

"Wir sehen derzeit eine Entspannung bei den Infektionen - das ist den Herbstferien geschuldet." Dieser Stuss flog Lauterbach doch schon um die Ohren. Hast Du bei ihm abgeschrieben und die zahlreichen Kommentare, dass die Herbstferien in manchen (eventuell nicht ganz unbedeutenden Bundesländern) noch gar nicht begonnen hatten zum Zeitpunkt der Abflachung, übersehen? Diese Zufälle immer, was Du schreibst....


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

S. Unten, aus dem RKI Wochenbericht (den ich neben den epidemiologischen Bulletins regelmäßig lese, hoffe mal, unser GM auch). Die Fallzahl hat Woche 41 gepeaked, seitdem entspannt es sich, der ansteigende Trend ist rückläufig. Das passt zeitlich mit dem Beginn der Herbstferien zusammen, NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland startete KW 40 (zwei Wochen). Dass Ferien zur Entspannung bei den Inzidenzen beitragen, ist international gesehen nicht gerade eine neue Erkenntnis.

Bild zu

Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also Bayern und Baden-Württemberg haben zusammen um die 24 Mio Einwohner, damit weit mehr als NRW. Ferien haben beide aber erst seit dieser Woche. Komisch ist auch, dass sowohl Bayern als auch Baden-Württemberg Volksfeste hatten. Sicher kannst Du auch das Dashboard des RKI lesen. Die 7Tage Inzidenz NRW (336) liegt weit über der von Bayern (214) oder BW (216). Gerne darfst Du jetzt mit den Zahlen der Kw 40 ergänzen. Aber irgendwie schon kurios, wie nicht vorhandene Ferien die Inzidenz so drücken konnten, gell?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Da passt die uralte Theorie "Kinder = Virenschleudern" halt nicht mehr so ganz, gell :)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich hatte Dir das Bild aus dem Wochenbericht doch extra rauskopiert, kannst Du das ansehen? Zur Sicherheit hier nochmal. Fallzahlen muss man wegen Nachmeldungen wochenweise betrachten, am WE wird z.B. gar nicht gemeldet. Alternativ kannst Du Dir die Rohzahlen auch hier ansehen als Excel: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Inzidenz-Tabellen.html Der Peak war in der Woche um den 12.10.2022 rum mit etwa 660.000 Fälle/Woche (Anstieg seit der Woche um den 12.09.2022 etwa), das ist der Gelbe Berg, den Du ganz rechts im Bild sehen kannst. Die Fallzahlen fallen seit dem 12.10.2022. Um den 31.10.2022 rum waren es etwa nur noch 330.000 Fälle/Woche, sprich, die Fälle haben sich halbiert. Auch das sieht man ganz rechts im Bild, der gelbe Berg wird kleiner. Das deckt sich genau mit den Herbstferien. NRW startete um den 5.10. herum, die anderen BL folgten. BW, BY, Berlin diese Woche noch.

Bild zu

emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Wie meinst Du das? Dass Schulen maßgeblich zum Infektionsgeschehen beitragen, ist ziemlich unstrittig. Ist ja auch logisch, da sitzen knapp 30 Leute maskenfrei aufeinander. Luftfilter haben nicht so viele Schulen. Bei meiner Schwägerin (NRW) haben sie nur in den Klassenräumen, wo sich die Fenster nicht so weit öffnen lassen, Luftfilter. In Indien waren die Schulen 500 Tage lang geschlossen, um die Wellen einzudämmen. Alles andere war mehr oder weniger offen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Kannst oder willst du nicht verstehen? Die Inzidenzen in Bw und By sind von wo? Um die 800 auf 200 gefallen. Ohne Ferien! Magst du vielleicht mal genau darauf eingehen? Ganz ohne das große Gelaber,.welches nicht zum Thema passt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Empfindest Du das als normalen Ton in einer Diskussion? Die letzten einigermaßen verlässlichen Zahlen sind vom 31.10.2022 ("fixierte 7 Tagesinzidenz"). Nachgemeldet wird drei Wochen lang. Das Dashboard ist in der Hinsicht nutzlos (daher mein "Gelaber" mit den Rohdaten). Ich hab für Bayern und Bawü reingesehen, Du hast Recht damit, dass zum 31.10. die fixierte Inzidenz auf 340 gesunken ist ohne Ferien, da müssen die Gründe also woanders liegen.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ach, Du magst es lieber nicht direkt. Sorry, da kann ich nicht mit dienen. Wer mehrfach versucht, nicht auf das einzugehen, worum es geht und lieber ablenkt, sollte auch damit umgehen können darauf hingewiesen zu werden. Aber jetzt hast Du anscheinend ja doch verstanden, dass die Ferien zumindest in BW und By erst nach dem deutlichen Sinken der Fallzahlen begannen. Stellt sich die Frage, ob die Begründung dann nicht vielleicht für alle Bundesländer falsch ist.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich kann gut direkt, sonst hätte ich bei dem, was ich arbeite, ein Problem. Was ich nicht gut abkann, ist persönliche Ebene, das hab ich beruflich mit Kunden schon häufig genug, die ihren Frust ungefiltert bei mir abladen, als dass ich das in meiner Freizeit noch mehr bräuchte.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann wäre mal die Überlegung ob es an Dir liegt angebracht. Oft infiziert das eigene Verhalten eine Reaktion beim Gegenüber. Gerade wenn das bei Dir so häufig mit wechselndem Gegenüber in diese Richtung geht, könnte unter Umständen Dein Verhalten ausschlaggebend sein. Nur so ein Gedanke.


Mannama

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wenn man die Diskussion hier als Außenstehender verfolgt, muss ich mich doch sehr wundern, wie unverschämt und dreist man sein kann. Deine Postings sind geballt mit Frust und Angriffslust. In der Anonymität einer Plattform begibst du dich auf eine sehr persönliche Ebene und wirst dabei beleidigend. Bist du dir der Wirkung auf Außerstehende eigentlich bewusst? Nur so ein Gedanke.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Mannama

Fühlst Du Dich angegriffen?


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Selbst wenn es endemisch ist, sollte die Bundesregierung und die einzelnen Landesregierungen alles daran setzen, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu erlassen. Wir haben im Vergleich zu UK nur 1,4 Millionen Personen mit diagnostiziertem LongCovid in Deutschland. Tendenz steigend. Aufgrund von Corona Infektionen des Personal ist in den Krankenhäusern "Land unter". Die Zahl der Hospitalisierten mit Covid 19 ist auf dem Pandemie-Hochpunkt (in den meisten Regionen). Zum Glück ist eine Entlastung auf der I zu sehen.