Kathy33
„Lauterbach warnte dennoch vor einem „sehr schwierigen“ Herbst. Selbst diejenigen, die viermal mit den bisherigen Impfstoffen geimpft wurden, hätten gegenüber der Omikron-Variante BA.5 nur einen Infektionsschutz von weniger als 40 Prozent.“ Doch so wenig? https://www.welt.de/politik/deutschland/article240264623/Corona-Neues-Infektionsschutzgesetz-laut-Lauterbach-fertig-ausgehandelt.html
Hm, war dann die Diskriminierung durch 2G wirklich gerechtfertigt?
da die Impfung nur recht kurzfristigen Schutz bietet, wäre 2G+ nicht mehr zu rechtfertigen. Aber keine Sorge. Denen wird noch was dazu einfallen. Während andere Länder alle Maßnahmen fallen lassen wird hier schonmal prophylaktisch die Apokalypse ausgemalt. Zumindest will er die Schulen offen lassen.
Ja, war sie, weil zu diesem Zeitpunkt eine völlig andere Ausgangslage geherrscht hat! Würde es jetzt eine Impfung mit sehr hohem Übertragungsschutz geben, wäre ich auch sofort wieder für die Einführung solcher Maßnahmen.
Wenn man immer noch nicht begriffen hat, das Infektionsschutz nicht das gleiche ist wie Schutz vor schwerem Verlauf, dann vermutlich nicht.
du?
Jetzt überlegen wir noch mal wann die 2g Regelungen galten und welche Variante da vorherrschte.
Dass du selbst rückwirkend alle Tatsachen verdrehen musst
Ja, hat sie.
Nein.
Schon mal was von Virus-Varianten gehört? Und dass es Varianten gab, nämlich sogar noch bis zur Delta-Variante, bei denen der Schutz zwischen 95 und zuletzt immer noch 75% (Delta) lag? Ganz ehrlich, von BhoPo oder wie die heißt, Mia und Co erwarte ich nichts anderes und da ist jede Antwort zu viel. Aber dass Du dauernd in diesen undifferenzierten Müll mit einstimmst, finde ich verstörend...
... Hat bei den Vorgänger-Varianten, sogar noch bei Delta, die Impfung "besser geschützt"!
Ich war noch niemals für 2 G (dazu kam noch die Häme, mit der es zum Teil zelebriert wurde) dazu hab ich immer gestanden.
Häme habe ich weniger bemerkt. Leid taten mir die Ladenbesitzer, die sich Sicherheitskräfte vor das Geschäft stellen mussten.
So was gab es in unserer Gegend zumindest nicht. Natürlich schlimm für Ladenbesitzer, auf deren Mist das Gesetz auch nicht gewachsen war und keine Begründung für Randale. Ja, Idioten gibt es leider immer. Die Ungeimpften, die ich kenne, haben nicht randaliert. Sie haben 2G mit Traurigkeit zur Kenntnis genommen und haben es akzeptiert.
ich kenne auch keine randalierer und nur jammernde ladenbesitzer, die umsatz beklag(t)en. johanna scheint in einer sehr merkwürdigen gegend zu leben.
Na ja, die Sicherheitskräfte waren dafür da, Unbefugten den Zugang zu verwehren. Für die Zutrittsberechtigten waren sie nicht erforderlich.
Ich denke, dass eher du in einer merkwürdigen Gegend lebst. Immerhin schrieben hier bereits früh und zahlreich User davon, dass selbst vor einfachen Geschäften Sicherheitsdienste standen.
ach und weil früh und zahlreich du und andere das schrieben, ist die gegend, in der ich lebe merkwürdiger als deine? sicherheitspersonal vor was genau? (in deinem bl muss man ja in ein anderes bl reisen, um eine 4.spritze zu bekommen. das ist in meinem bundesland nicht notwendig)
Ich entscheide selber, wen oder wessen Beiträge ich merkwürdig finde. Sicherheitspersonal, um sich den Pöblern anzunehmen, die das Verkaufspersonal belästigen. Und nein: Wie kommst du darauf, dass man in meinem Bundesland in ein anderes Bundesland reisen muss, um die vierte Spritze zu bekommen?
Naja, da nehmen wir Sicherheitskräfte sehr unterschiedlich wahr. Die Herren mit den Security-Westen waren hier im ersten Lockdown vor den Geschäften meist dafür zuständig, dass jeder einen Einkaufswagen nahm und die Anzahl der Käufer im Laden eingehalten wurde. Später dann kontrollierten sie den Impfstatus oder die Tests. Dass irgendwelche Leute randalierten oder die Läden gar geschützt werden mussten, habe ich nie erlebt. Ich würde fast vermuten, da geht dir deine Phantasie und dein Feindbild ein bisschen durch.
Ich glaube nicht, dass ich phantasiert habe. Mein Impfstatus wurde vom Verkaufspersonal überprüft. Und in vielen Geschäften mit Security automatisch erfasst, wie viele Kunden gerade im Geschäft waren. Von Randale habe ich gar nichts geschrieben. Allerdings war es nun wirklich keine Ausnahme, dass einige Abgewiesene ausfallend wurden bzw. sich weigerten zu gehen. Oder nicht hinnehmen wollten, dass das Personal nicht bereit war, über die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen zu diskutieren. Dass es zu Randale kam, habe ich nur einmal mit einem jungen Mann in der Bahn erlebt. Er konnte von mehreren Insassen festgehalten werden bis die Polizei eintraf.
Das mit Security wegen Tests oder Impfstatus hab ich so nie erlebt. Das kontrollierten die Mitarbeiter. Am Anfang der Pandemie standen Mitarbeiter vor den Supermärkten und guckten dass alle eine Maske trugen und jeder einen Einkaufswagen nahmen. Gab glaube ich auch mal eine Obergrenze, wie viele in den Laden dürfen. Ich musste aber nie irgendwo warten, war aber auch selten zu den Haupteinkaufszeiten da.
... trotzdem muss man (ja, MUSS!!! Einfach aufgrund der Fakten) zugestehen, dass die Ausgangslage bei den anderen Varianten eine andere war und es stärkere Argumente dafür gab als es sie vielleicht jetzt gäbe, weshalb wir ja auch nix dergleichen mehr haben. Auf eine solche (rhetorische) Frage von jemandem wie BhoPho schlicht mit Nein ohne etwas "seriösere" Argumentation zu antworten, finde ich persönlich schwach. Sollten wir wieder eine sehr ansteckende und gefährlichere Variante mit größerem Hospitalisierungsrisiko bekommen und dafür eine Impfung mit sehr hohem Schutz vor Infektion zur Verfügung haben, wäre ich notfalls, also wenn dem Gesundheitssystem sonst der Kollaps drohen würde, wieder für 2G, ganz ohne Häme. Besser als ganz vieles wieder allgemein und deutlich weiter runterzufahren.
Das interessiert doch niemanden mehr.
40% ist eigentlich ein guter Wert. Diejenigen welche hier (=Standort Basel) vor Monaten gesagt haben das sie bei angepassten Grippeschutzimpfungen über eine Wirksamkeit von 35-40% super happy sind und sich die Wirksamkeiten von weit über 90% bei Corona nie erklären konnten waren ja auch ganz schnell wieder ruhig ;) Ich denke dennoch das Corona das geringste Problem im Herbst sein wird. Der Sommer jetzt hat ordentlich durchseucht - mehr als ich ehrlich gesagt erwartet habe. Und wenn wirklich wieder Zertifikate kommen glaube ich fast nicht das es diesmal wieder den gleichen Anreiz gibt wie letztes Jahr. Nochmal Boostern lassen oder noch extra testen um dann im Restaurant zu sitzen? Viele in meinem Freundeskreis halten aktuell das Geld etwas mehr zusammen. Da sind Restaurantbesuche das erste was eingeschränkt wird z.B. zumal die Gastro hier wirklich extrem aufgeschlagen hat. Wenn dann noch weitere Einschränkungen kommen (Schwimmbäder stehen hier leider ganz oben auf dem Schliessungsplan) wird es ohnehin ein ruhiger Herbst ;)
Also in einer dänischen Studie, auf die er sich übrigens auch mal berufen hat, wurde gesagt, daß dreimaliges Impfen plus 1 Omikronerkrankung (die die meisten wohl inzwischen hinter sich haben) über 90% Schutz geben. Ohne die Erkrankung lag der Schutz zwischen 40 und 60%. Die dän. Gesundheitsverantwortlichen fühlten sich dadurch und durch die zumeist harmloseren Verläufe beruhigt, Lauterbach sah einen schwierigeren Herbst als das Frühjahr voraus. Was lernt man daraus? Dieselbe Studie führt zu völlig unterschiedlicher Betrachtungsweise und somit auch Maßnahmen, je nach Einstellung des Betrachters.
Tja dennoch sind 40 Prozent besser als nichts Viele leben mit der Kombi geimpft und genesen Schön wäre eine Impfung gewesen die besser vor Ansteckung schützt Solange die vor schweren Verläufen schützt wird der Herbst ggf schwierig aber keine Katastrophe wie im ersten Jahr mit den Ausbrüchen in Altenheimen etc.
Ich denke schon, das geimpft und genesen was bringt. So seht es im aktuellen Fall bei uns aus. die geimpten und Genesenen haben sich auf der Feier nicht angesteckt, knapp 30 geimpfte und noch nicht erkrankten haben sich Corona eingefangen.
Ich fände 40% plus Schutz vor schwerer Erkrankung gar nicht so schlecht...
Genaueres finde ich noch nicht über einzelne Punkte. ich denke, dass beide Seiten, "Team Vorsicht" und "Team Freiheit" die ein oder andere Kröte schlucken müssen. Den einen wird es zu viel sein (vor allem im Vergleich zu den Nachbarländern, auch wenn man da nicht sagen kann, ob die im Herbst nicht auch wieder anziehen), den anderen zu wenig. Bin mal gespannt, was bei rauskam, ändern können wir es hier sowieso nicht.
Man darf gespannt sein. Ich hoffe , dass alles so bleibt wie es ist. Max. halt wieder Maskenpflicht...Obwohl das in meinen Augen , gerade in geschlossenen Räumen, auch viel Augenwischerei ist. Das fand ich im Wirtshaus schon immer lächerlich...auf dem Parkplatz maskenlos begrüßt und umarmt , zum Tisch mit Maske, beim Essen komplett ohne aber zum Klo wieder mit Maske.....man oh man....in den Schulen genauso...im Klassenzimmer ohne, aber auf den Weg zur Toilette nur mit
Dass das Virus ab September wieder ganz böse ist , weil nun halt Herbst ist, leuchtet mir persönlich nicht so ganz ein. Und nach den Bildern in letzter Zeit von überfüllten Zügen, Bahnhöfen , Stränden und Flughäfen , Konzerten ect .pp. soll mir auch keiner mit " da hängen die Menschen wieder dichter aufeinander " kommen.
Interessant muss es sein, wenn man mit dem Zug aus dem Ausland kommt. Viele sitzen maskenlos im Zug, dann heißt es "Bitte Maske aufsetzen, wir fahren nach Deutschland" und alle setzen sie auf. Auch Augenwischerei. Aber gut, damit kann ich leben, zumal ich eigentlich nie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre. Mich würde es lediglich auf einem Urlaubsflug betreffen wo ich mich an die geltenden Regeln halten würde ohne Theater zu machen oder so. Ich hätte da übrigens für Züge eine Lösung: Manchen wir es doch wie früher mit den Raucherabteilen: Grundsätzlich herrscht Maskenplicht, aber es gibt einen oder zwei Wagons wo die Leute es selber entscheiden können. So könnte man wählen. Wer eine Maske tragen möchte geht in ein Maskenabteil die anderen, die definitiv nicht wollen gehen ins Nichtmaskenabteil. Die, denen es egal ist (gibt es auch), setzen sich hin wo sie wollen. In den Teilen, wo alle aufeinander treffen und auf den Klos gilt Maskenpflicht.
Meine Güte, ist doch nicht so schwer… Ich hatte auf der letzten Zugfahrt wohl Kontakt zu einem Infizierten, da ich aber immer in geschlossenen Räumen Maske trage, habe ich mir da keine Gedanken gemacht. Übrigens - es gibt ein erhebliches West-Ost-Gefälle, was das Maskentragen in Zügen angeht…
Manche wollen es aber nicht (mehr). So sehr, wie du es willst gibt es auch Menschen, die es nun mal nicht wollen. War nur ein Versuch meinerseits eine Hand zu reichen und eine Lösung für alle zu finden. Aber damit falle ich jedes Mal auf die Nase. Mir wird schlecht, wenn ich mit Maske Zug fahre, vor allem wenn es warm ist. Darum fahre ich seit Beginn der Maskenpflicht nicht mehr mit dem Zug. Hatte es vorher, auch im Rahmen der Klimadebatte, vor 2020 doch häufiger gemacht. Ich habe die Möglichkeit, statt dessen das Auto zu nehmen. So werden wir beide uns wahrscheinlich niemals in einem Zug begegnen.
Ich fand das im Februar im Flieger schon lustig, wie Maske tragen so interpretiert wurde. Vorallem wenn die Leute eingeschlafen sind oder was Gegessen haben
Öffis fahr ich sowieso nicht....das fand ich schon immer eklig, auch mit 0 Euro Ticket und ohne Maske nicht .
Ansonsten man bekommt es oder nicht. Wer 100% sicher gehen will , muss halt genau abwägen, was er macht und wo. ...Obwohl , meine Warnapp zeigt mir auch einen Kontakt von Mittwoch an....
Das olle Omikrom scheint hinter meiner Couch zu hausen...denn da war ich den ganzen Tag zu Hause.
Ich halte das für Einbildung, dass dir schlecht wird - bzw. das ist auch Einstellungssache. Das heißt nicht, dass es in diesem Moment nicht real ist, aber es ist vermutlich dennoch reine Kopfsache. Ich würde auch lieber ohne Maske Zugfahren, ich mache das ja nicht aus Spaß. Aber dein Vorschlag war unrealistisch, man merkt, dass du schon länger nicht mehr Bahn gefahren bist. Man ist froh, wenn man irgendwo sitzt, im richtigen Zug mit den gebuchten Anschlüssen…
Okay, das ist einer der anderen Gründe warum ich kein Bahn-Fan bin. Dass du aus gesundheitlichen Gründen noch vorsichtiger bist verstehe ich auch. Wie das in den einzelnen Gegenden ist kann ich nicht sagen. Mein Mann fährt häufiger Zug, da haben eigentlich alle die Masken auf. Manchmal ist es sehr voll, richtig. Da ist einiges ausbaufähig, vor allem wenn man mehr Leute vom Auto wegbringen will muss man auch manches verbessern. Als ich bis vor 2020 noch gefahren bin war es auch schon sehr vollgestopft, manchmal hab ich das Auto stehen lassen schon bedauert, jetzt mal unabhängig von Corona. Aber man sieht ja auch daran, dass sich eben viele nicht mehr dran halten, wie "beliebt" diese Maßnahme mittlerweile ist. Was will man machen wenn sich keiner dran hält? Man kann ein paar rausfischen, aber wenn es zu viele sind? Darum würde ich eine Ausweichmöglichkeit für die, die keine tragen möchten oder die es wirklich als Erleichterung empfinden würden (weil ihnen schlecht wird und jeder da in seinen eigenen Schuhen steckt, wie etwas empfunden wird), nicht schlecht finden. Also wird es so schnell kein Petra-Alba-Treffen im Zug geben.
Interessiert die Leute nicht und nur selten sagt der Schaffner im Zug etwas. Klar, es kommen regelmäßig Band-Durchsagen zur Maskenpflicht, aber das war es dann auch schon (meistens). Ich weiß nicht, ob es ein West-Ost-Gefälle gibt. Kann ich nicht beurteilen.
Ich war im Mai mit dem Zug in Paris, und noch vor dem Start am deutschen Bahnhof haben die meisten Fahrgäste die Maske abgenommen, was mich doch erstaunt, aber gefreut hat. Die belgischen oder französischen Zugbegleiter trugen sie exakt bis zur belgischen Grenze. Was für ein Witz. Auf der Rückfahrt erkannte man am Gare du Nord schon von der Ferne das Gleis, an dem der Thalys nach Deutschland abfuhr. Nur hier warteten nämlich sehr viele FFP2-Träger, die die Masken dann natürlich auch im Zug aufbehielten. Es gab übrigens in Deutschland im Zug keine Durchsage, man solle jetzt bitte eine Maske tragen, und auch das Zugpersonal hatte offenbar nicht die Aufgabe, die Fahrgäste darauf hinzuweisen.
Ich bin nicht aus gesundheitlichen Gründen vorsichtiger, ich bin aus gesundem Menschenverstand vorsichtig: volle Bahn = hohes Ansteckungsrisiko. Und ich hatte keine Lust, Corona zu bekommen und dann meine betagte Mutter anzustecken. Es kann keine Ausweichmöglichkeiten geben, die Bahn schafft es schon regelmäßig nicht, dass man wie geplant ankommt. Jedenfalls auf Fernreisen. Und auf der Regionalstrecke, die ich dann nehmen musste, war die Durchsage „willkommen im Schwitzkasten der Strecke x nach y“. Da hat keiner etwas kontrolliert, noch nicht mal das Ticket… Da einen Bereich einzurichten für Menschen, die keine Maske vertragen, ist völlig illusorisch.
ich will auch keine Steuern zahlen und muss es dennoch rote Ampeln finde ich doof und halte dennoch
Mein Mann flog Ende Juni geschäftlich nach Griechenland, mit einer griechischen Airline, und dort gab es keine Maskenpflicht an Bord. Wir tragen nur eine Maske wenn es Vorschrift ist, freiwillig nie. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre ich nicht.
Ja, findet wohl fast jeder doof und hält sich trotzdem dran. Meine Lösung für Masken im Zug ist die, dass ich keinen Zug fahre, ganz einfach. Es gibt Autos und für nähere Strecken statt Bus das Fahrrad. Denke, Corona und Corona-Maßnahmen sind so ein Thema, wo viele nie auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen werden. Eigentlich will ich mich da auch gar nicht mehr reinhängen, denke da wird jeder bei seiner Meinung bleiben. Hoffe ich schaffe es, mich künftig auf meine Finger zu setzen und mich komplett aus Corona-Diskussionen rauszuhalten. Ändert eh nichts.
Coole Idee - Masken/Nichtmasken-Wagen
Bis es soweit ist, habe ich einen Tip (zusätzlich zu den schonmal erwähnten rechts und links eingeklebten Drähten zwecks Querlüftung): von den ganz Harten abgesehen, die Cracker und Wasserflasche vor sich aufbauen und alle fünf Minuten einen Schluck/Krümel nehmen (hab ich Hemmungen, weil bei 50 Leuten sicher irgendjemand Blutdruck kriegt), ergibt es sich in den kleinen Abteilen häufiger, dass man auf Gleichgesinnte trifft.
Vorsichtig austesten, mit Gurkensticks und Möhren wegen der Zahngesundheit, irgendwann packen die anderen ihre eigenen Snacks aus, idealerweise grinst man sich an, und alle sitzen frei atmend mit der Wasserflasche vor sich, Maske wahlweise daneben, unter dem Kinn oder auf dem Kopf (bis der Lehrer/Schaffner kommt, aber der geht ja auch wieder
).
Die Lösung hatten laut meinen Eltern beim letzten Mallorca-Flug viele im Flugzeug für sich entdeckt.
> da ich aber immer in geschlossenen Räumen Maske trage, habe ich mir da keine Gedanken gemacht. Ich mach mir aber Gedanken, weil ich fürchte, dass mir immer noch der Superbooster fehlt. Und der Abstand zur dritten Impfung ist jetzt schon ziemlich groß; 4. Impfung hab ich Zweifel, einmal ob es Sinn macht, aber auch, weil dann im Winterhalbjahr der Abstand zur letzten Impfung schon wieder so groß ist - also wenn Pieks, dann eher im Herbst. Der reduzierte Kontakt zu anderen Viren scheint auch suboptimal zu sein; das entnehme ich zumindest den Berichten über gehäufte Erkältungskrankheiten, die sich auch noch unüblich lang hinziehen. Außerdem - Sauerstoff ist eine Sache (wahrscheinlich eher psychisch); aber die Luftfeuchtigkeit der ausgeatmeten und wieder eingeatmeten Luft ist m. E. das Problem. Wenn jemandem bei 30°C und hoher Luftfeuchtigkeit schwummerig wird, sagt ja auch keiner "Hab Dich nicht so!".
Zu ersterem: da weiß emily eventuell mehr. Zu letzterem: es gab in der Chemoambulanz nicht eine Frau, die ein Problem mit der Maske hatte - oder anders: die Maske war das geringste Problem. Und da waren wirklich leidende Patientinnen drunter, denen es nicht gut ging. Deshalb bleibe ich dabei - es ist meiner Meinung nach größtenteils Kopfsache.
Und warum will man sich auf den Flug IN den Urlaub unbedingt anstecken?
Warum macht man sich diese Gedanken auf Flügen in anderen Ländern nicht? Anderes Virus? Oder sind wir die Geisterfahrer? Meine Eltern haben sich brav an die Maskenpflicht gehalten, war ihnen den Ärger nicht wert.
Das kann ich auch nicht verstehen. Die Nachbarn von Bekannten sind jetzt positiv in den Urlaub geflogen.... Sowas erzählen die dann auch noch. Und ich bin überzeugt, das das so einige machen.
> es gab in der Chemoambulanz nicht eine Frau, die ein Problem mit der Maske hatte - oder anders: die Maske war das geringste Problem. Das ist nachvollziehbar; aber wenn eine Maßnahme während der Chemo sinnvoll ist, gilt das nicht automatisch für alle anderen Menschen gleichermaßen. Womöglich ist es sogar schädlich, dieselben Regeln, die für einen Krebskranken, Diabetiker, Herzkranken, jemanden mit Glasknochenkrankheit... sinnvoll sind, auf alle Menschen anzuwenden. Weiß man z. B., welche Konsequenzen es für das Immunsystem hat, wenn Kinder seltener/später mit den bei uns üblichen Viren in Kontakt kommen?
Naja, in anderen Ländern gab es nie eine Maskenpflicht oder schon lange nicht mehr. Kein Mensch dieser Welt atmet sterile Luft aus... Unser Körper ist voller Mikroben. Das Leben allgemein ist ein Risiko. Der eine ist nach zwei Jahren sagen wir Mal verängstigt, der andere schätzt sein gesundheitliches Risiko als nicht so hoch ein. Laut Condor wird die Luft alle 3 Minuten ausgetauscht. Ein Schnupfen, Husten, Fieber, Gliederschmerzen usw werden wir noch oft bekommen. Mal mehr , Mal weniger...laut ach sagte selber, die Erkrankung der Luftwege, werden eh mehr. 1. Winter, 2. Ist unser Immunsystem nicht mehr trainiert. Ob früher einer mit einer Grippe oder nicht entdeckter Tuberkulose eingestiegen ist hat auch keinen interessiert..
Zur Zeit wäre mir das Risiko im Flugzeug ohne Maske zu groß. Unter anderen Umständen hast du ja nicht so viele Grippekranke oder Erkaeltete bei denen du dich anstecken kannst. Ich bin momentan noch positiv, wenn ich morgen losfliegen würde, würde ich mit Sicherheit andere im Flugzeug anstecken. Dann startet irgendjemand seinen Urlaub krank, ich würde das garantiert nicht wollen, ich hasse es schon zuhause krank zu sein, im Urlaub will ich das Leben genießen und wenn die blöden Masken einen gewissen Schutz bieten, dann nehme ich doch diesen Schutz.
Was ist denn jetzt anders als früher? Waren früher alle gesund? Ich glaube das nicht... Wie gesagt. Luftaustauscb alle 3 Minuten.. Krank werden kann man immer und zu jeder Zeit Anfälliger sind wir so alle...
Deiner Logik nach hätte ich es schon so oft. Zum Glück liegst du ja selten richtig.
Es ging mir hier um die Verträglichkeit der Masken, im Sinne von „mir wird davon schlecht“. Wie kommst du jetzt auf Kinder? Auch da wäre vielleicht Emily der richtige Ansprechpartner, aber ich sehe den Zusammenhang zur Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht. Es gibt viele Kinder, die erst ziemlich alt werden, bevor sie mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren, das hat bislang keinen gestört.
Nach DEINER Logik war das, auch so im Nachhinein, völlig unproblematisch. Ich habe es ja überlebt…
Da hat man die Kinder im Auto nicht angeschnallt… Mein Chef hat sich die Influenza im Flugzeug geholt, der hat jetzt immer Maske auf… Warum denn auch nicht?
Vorweg: ich trage Maske, ABER Masken erschweren enorm das Atmen. Meine Asthma-Werte haben sich durch das Masken tragen deutlich verschlechtert und mein Lungenfacharzt bestätigt, dass das vielen Betroffenen so geht. Und nein, er ist auch keine Maskengegner. Angenehm empfinde ich die Situation mit Masken absolut nicht. Und ja, es gibt Menschen, für die es gesundheitlich (tlw. psychisch) nicht zumutbar ist, eine Maske zu tragen und das sollte man nicht verurteilen.
Danke für deinen Beitrag. Genau so ist es. Mir wird auch in verrauchten Räumen oder früher in Diskos, wenn es diesen Nebel gab, schlecht. Da musste ich mir auch schon anhören ich würde mich anstellen. "Ist doch nur ein bisschen Rauch, ist doch nur ein bisschen Nebel, ist doch nur ein Stück Stoff....."
Das mit dem Zug ist uns genau so passiert, als wir von Paris nach Deutschland zurückgefahren sind. Die Leute haben bei der Durchsage alle gelacht.
> Es ging mir hier um die Verträglichkeit der Masken, im Sinne von „mir wird davon schlecht“
Der Zugang ist einfach ein anderer, je nachdem ob man die Maske als Schutz oder Schikane bzw. Covid als außerordentliche Bedrohung oder eine virulente Lästigkeit unter vielen empfindet. Deshalb ist der Raum für Chemo im KH (mit immer noch zusammengepferchten Immunsupprimierten ) nichts, was man auf andere (geschlossene) Räume des öffentlichen Lebens übertragen kann.
Kleine Kinder tragen doch eh keine Maske, die haben doch nach wie vor das Privileg alle Keime abzubekommen (was ja ungeheuer wichtig zu sein scheint, wie haben das nur meine Eltern gemacht, die auf dem Dorf ohne Kindergarten und öffentlichen Nahverkehr aufgewachsen sind)
Mich hat es im Bus oder Flugzeug immer schon interessiert wenn neben mir jemand permanent gehustet hat und offensichtlich krank war. Im Bus zur Hauptverkehrszeit, wenn es so eng ist, dass ich riechen kann, was mein Nachbar zum Frühstück hatte, bin ich froh und dankbar um die Maskenpflicht. Besonders witzig finde ich, dass hier die Hälfte schreibt, dass sie gegen Masken im öffentlichen Nahverkehr sind, aber nie damit fahren. Mir persönlich ist es auch völlig egal ob jemand eine Maske trägt oder nicht (wobei ich bemerkt habe, dass die Menschen wenn direkt neben ihnen jemand hustet dann doch nicht mehr so entspannt sind), ich verstehe nur nicht warum gerade alle so wild darauf sind sich anzustecken. Ich habe jetzt seit Wochen Corona, huste immer noch stark, also ich kann mir im Hochsommer wirklich was Schöneres vorstellen.
Natürlich kann man das übertragen, man wird durch eine Chemotherapie nicht automatisch unempfindlicher gegen Masken. Die Erfahrung, das Menschen in so einer Situation es gut aushalten, Maske zu tragen ist aber ein Indiz dafür, dass dieses „mir wird schlecht, wenn ich Maske trage“ oft nur Kopfsache ist.
Wenn es tatsächlich medizinisch begründet ist, bin ich bei dir - umso wichtiger ist es, dass das Umfeld Maske trägt.
> man wird durch eine Chemotherapie nicht automatisch unempfindlicher gegen Masken. Aber man ist deutlich motivierter, unangenehme Dinge zu ertragen. Oder hältst Du den wochenlangen Aufenthalt in einem feuchten, dunklen, mit Ratten geteilten Keller für ´gut aushaltbar`, weil Menschen in der Ukraine sich dazu gezwungen sehen? Klar schafft man das irgendwie, aber Lebensqualität ist anders...
Sag ich doch - Kopfsache. Wir reden hier von einer Unannehmlichkeit, wie das Anschnallen im Auto und nicht um das Überleben in einem Kriegsgebiet.
Kleine Revoluzzerin oder was?
Ich persönlich finde, dass rechtliche Regelungen, die in rechtstaatlichem Verfahren entstanden sind, eingehalten werden sollten, solange sie nicht menschenverachtend und/oder für jeden Laien erkennbar rechtswidrig sind, auch wenn ich im Einzelfall nicht damit einverstanden bin.
Ansonsten ist mir weitgehend wurscht, was andere machen, solange niemand ohne eigene Schutzmöglichkeit gefährdet wird (das ist hier nicht der Fall, da sich ja fast jeder selbst mit ffp2-Maske schützen kann)
... in Grippehochzeiten z.B. in Pflegeheimen oder auch überall, wo man eng zusammenhängt, z.B. im ÖPNV, Maske getragen würde. Dies würde zum einen "unnötige" Todesfälle und zum anderen eine übermäßige Belastung der Praxen und auch Krankenhäuser mit diesem Atemwegsinfektsch... verhindern.
Es hat mich gefreut, weil ich die Maske wie alle anderen in dem Waggon dann schon eine halbe Stunde vor der Grenze abgenommen habe, wo dann sowieso keine Maskenpflicht mehr bestand. Findest du es nicht auch lächerlich, im gleichen Zug kurze Zeit Maske zu tragen zu müssen und dann nicht mehr? Wie begründest du das, nicht rechtlich, sondern hinsichtlich der Infektionsgefahr? Es blieb ja jedem unbenommen, durchgängig Maske zu tragen. Auf der Rückfahrt taten das auch deutlich mehr Fahrgäste. Und ich kann dich beruhigen, ich bin kein Revoluzzer und trage sonst in Deutschland in deutschen Zügen und Bussen wie vorgeschrieben Maske.
Verstehe ich zwar immer noch nicht, warum Dich das so "gefreut" hat bzw. warum Dich überhaupt so interessiert, was andere machen, solange es nicht wirklich einen triftigen Grund zur Beachtung gibt, aber egal ... Natürlich ist es in gewisser Weise unsinnig. Aber das ist halt manchmal so, wenn man Grenzen überquert, dass es unterschiedliche Regelungen gibt hins. des an sich selben Sachverhalts. Und natürlich ändert sich an der Infektionsgefahr nichts. ("Freie" Fahrt auf der Autobahn ohne Tempolimit wird ja in D auch nicht plötzlich ungefährlicher als es z.B. in der Schweiz, in Ö oder F wäre, wo es - sinnvollerweise - ein Tempolimit gibt ...). Rein von der Infektionsgefahr wäre es sicherlich am sinnvollsten, die Maske wäre überall in (engen) geschlossenen Räumen noch die Regel, weswegen ICH persönlich in einem gut besuchten Zug mit kaum Abstand und/oder sehr viel Wechsel an Kontakten meine Maske auflassen würde, zumindest, wenn mir eine Infektion gerade nicht reinlaufen würde, was meistens so wäre, weil Fehltage, seien sie durch wirkliches Kranksein oder auch "nur" durch Isolation bedingt, im Büro dafür sorgen würden, dass Land unter wäre ...
ICH habe MICH gefreut, dass ich die kurze Zeit in Deutschland im französischen Zug schon ohne Maske verbringen konnte und nicht erst 30 Minuten später. Es war einfach angenehm und zudem nicht so albern wie sie erst bei Grenzübertritt abzunehmen. Meine Mitreisenden haben mich insofern interessiert, weil ich mich sicher mit Rücksicht auf die ängstlichen und vorsichtigen unter ihnen in Deutschland an die Maskenpflicht gehalten hätte, wenn denn Maskenträger im Waggon gewesen wären. Waren aber halt keine. Erstaunlich, wie viel du immer in alles reininterpretietierst. Was die vollen Züge betrifft, finde ich es im Rückblick richtig irre, wie voll es in der Metro immer war, und verstehe jeden, der da eine FFP2 trägt (gab es aber nur wenige). Darf man ja nach wie vor. Trotzdem waren in Frankreich die Zahlen zumindest im Mai meines Wissens kaum anders als in Deutschland. Und aktuell auch nicht.
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