Isa.1991
https://youtu.be/gJ8t0qQ5R4I
Es kann nämlich teuer werden ständig Schauergeschichten zu verbreiten. Frühpensionist geständig Lügen über toten Polizisten und Impf-Todesfälle verbreitet: 53-Jähriger ausgeforscht. Es war ein tieftrauriges Ereignis: Am 24. November war ein Polizist aus der Obersteiermark verstorben. Heimo Holzer war stellvertretender Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Seckau. Zuletzt verrichtete er Dienst im Polizeianhaltezentrum in Graz. Er starb eines natürlichen Todes, wie auch bei einer Obduktion festgestellt wurde. Er war coronapositiv, hatte allerdings einen milden Verlauf und befand sich in Quarantäne. In den sozialen Medien wurde nach dessen Tod allerdings zahlreiche Falschmeldungen und Gerüchte verbreitet. So wurde auch eine 27 Sekunden lange Sprachnachricht produziert und über diverse Messengerdienste verbreitet. Demnach sei der Tod des Mannes drei Stunden nach dessen dritter Corona-Impfung eingetreten. Eine Falschmeldung: Laut Landespolizeidirektion hatte der Polizist die Booster-Impfung gar nicht erhalten. Frühpensionist ausgeforscht Nun forschten Polizisten der Inspektion Knittelfeld jenen Mann aus, der die Falschmeldung in Umlauf gebracht hatte. Es handelt sich um einen 53-Jährigen aus dem Bezirk Murtal. Er hatte nicht nur rund um den Tod des Polizisten Gerüchte verbreitet. Er gab nämlich neben dieser Tat auch eine zweite ähnliche Tat zu. Der Mann verbreitete nämlich mit einer weiteren Sprachnachricht auch die Lüge, sein Hausarzt und privater Freund habe 146 Corona-Impfungen verabreicht. Dabei habe es 16 Impfschäden gegeben, acht Personen seien verstorben. Zwei Personen hätten danach ein Spenderherz benötigt, einige Frauen hätten Kinder verloren, weitere Kinder seien schwer behindert zur Welt gekommen. Der Arzt habe inzwischen seine Praxis geschlossen. Der Frühpensionist gab bei der Polizei an, er habe nicht gewusst, was diese Nachrichten auslösen könnten. Er habe Falschmeldungen im Internet mit seiner persönlichen Einstellung untermauert. Seine Sprachnachrichten gab er dann weiter. Er habe aber niemanden schaden wollen. Der 53-Jährige wird angezeigt. Polizei geht gegen Falschmeldungen vor Wir treten derartigen Falschnachrichten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten entschieden entgegen", wird bei der Landespolizeidirektion Steiermark betont. Empört war übrigens auch die Tochter des Verstorbenen. In einem Posting schrieb sie: "Dass ich über soziale Medien Lügen über den Tod meines Vaters lesen muss, ist eine bodenlose Frechheit." Jeder, der diese falschen Informationen verbreite, müsse mit rechtlichen Schritten rechnen. "Der Tod meines Vaters hatte nichts mit der dritten Impfung zu tun und es ist unfassbar, dass die Menschen diesen Vorfall zu Coronazwecken missbrauchen." https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6070096/Fruehpensionist-gestaendig_Luegen-ueber-toten-Polizisten-und
"Der Frühpensionist gab bei der Polizei an, er habe nicht gewusst, was diese Nachrichten auslösen könnten. " Ich sag´s ja immer wieder: In der Jugend habe ich nicht verstanden, daß Flaubert Dummheit mehr als Boshaftigkeit fürchtete, heute verstehe ich ihn voll und ganz. Wozu setzt man denn sowas überhaupt in dier Welt, wenn nicht, damit es sich verbreite??? Gruß Ursel, DK
Vor allem wird er nicht gewusst haben, wie schnell man ihn finden kann.
https://www.kardiologie.org/covid-19/akutes-koronarsyndrom/kein-erhoehtes-herzinfarkt-risiko-nach-covid-19-impfung-/19918282
und ich deshalb jedes Quartal zum Kardiologen muss, gehe ich davon aus, dass die Medikamente, die man bei einem schlimmen Corona-Verlauf bekommt (unter anderem auch Antikörper) auch kein Zuckerwasser sind. Will ich nicht, muss ich nicht haben.
Aber was weiß der schon.
Kannst du mir das genauer erklären, was für Antikörper?
In meinem Fall: Trastuzumab (oder genauer mittlerweile Trastuzumab-Emtansin). Ich bekomme es jetzt prophylaktisch, zur Vorbeugung eines Rezitivs meines bereits besiegten Brustkrebses (falls du es googelst stößt du auf Schlimmeres, trifft auf mich aber nicht zu. Das allgemeine Internet hinkt da immer etwas nach.)
Alles, was hinten auf “mab“ endet, sind monoklonale Antikörper. Solche Antikörper gibt es mittlerweile auch zur Therapie von Corona. Nebenwirkungsfrei sind keine.
Fun Fact: Trastuzumab war vor etwa 20 Jahren der Game Changer bei meiner Form der Erkrankung. Vorher war es nahezu ein Todesurteil. Jetzt habe ich eine sehr gute Prognose auf langfristige Heilung. Danke, Pharmaindustrie!
ob jemand tatsächlich geimpft ist oder nicht. Und der Gesundheitssektor kontrolliert in Zusammenarbeit mit der Polizei mittlerweile rigoros. „ In TirolMann mit gefälschtem Impfzertifikat auf der Intensivstation Ein 35-Jähriger musste im Krankenhaus intensivmedizinisch betreut werden - obwohl er beteuert hatte, doppelt geimpft zu sein. Dann kamen Bedenken über seinen Impfstatus auf. Am Donnerstag gegen Mitternacht wurde ein 35-jähriger Österreicher aufgrund einer akuten Corona-Infektion im LKH Kufstein ambulant aufgenommen. Aufgrund der Verschlechterung seines Gesundheitszustandes musste er dann auf die Intensivstation verlegt werden. Gegenüber dem Krankenhauspersonal führte er zunächst an, dass er hinsichtlich Corona geimpft sei, dies aber nicht belegen könne. Das berichtet die Landespolizeidirektion in Tirol. Sohn nicht geimpft Der von seiner Mutter für ihn übermittelte QR-Code bestätigte die Doppelimpfung bei der Überprüfung durch die Scan-App. Wegen seines sich rasch verschlechternden Gesundheitszustandes kamen jedoch Bedenken bezüglich des Impfstatus auf, weshalb seine Mutter abermals kontaktiert wurde. Sie gab schließlich zu, dass ihr Sohn nicht gegen Corona geimpft sei. Zur Herkunft des übermittelten QR-Codes konnte sie keine Angaben machen. Derzeit werden weitere Erhebungen wegen Verdachts der Urkundenfälschung geführt. Nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige erstattet.“ https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/6070344/In-Tirol_Mann-mit-gefaelschtem-Impfzertifikat-auf-der-Intensivstation
Schon dass das KH den QR-Codes hinterherrennt - waren die wichtig für die Behandlung? Dann hatten sie die Codes, gut gefälscht (richtiger Name, Geburtsdatum...) - der Typ macht immer noch keine Anstalten, gesünder zu werden -> also Polizei?! Gibt es in Österreich keine ärztliche Schweigepflicht? Die wird doch nicht wegen möglicher Urkundenfälschung aufgehoben?
Die ärztliche Schweigepflicht ist nicht sonderlich umfassend im Vergleich zu zB Anwältinnen. Also: ja, wegen eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens kann da durchaus eine Auskunftsverpflichtung bestehen.
Was soll da merkwürdig sein? Wenn die Ärzte völlig richtig vermuten, dass da was nicht stimmt wird die Polizei eingeschalten. Kommt immer wieder vor, wenn Patienten in Ordination kommen und ihre gefälschten Impfungen in das ELGA Netz eintragen lassen wollen. Polizei & medizinisches Personal dürfen kontrollieren. https://www.meinbezirk.at/suedoststeiermark/c-lokales/erneut-gefaelschter-impfpass-aufgetaucht_a5014492
Das kommt wohl leider häufiger vor, dass gelogen wird. Und ja, es spielt eine Rolle, denn Ungeimpfte bekommen zusätzlich eine Antikörper-Therapie, Geimpfte nicht. Hab gelesen, dass sie schon überlegen, generell die AKs zu messen, man sieht genau, welche AKs von der Impfung kommen. Trifft ja nicht nur die Lügner/Impfpassfälscher, sondern auch die, die von irgendwelchen Pfuschern nur Kochsalz gespritzt bekommen haben aus welchem Grund auch immer (hier in der Gegend gerade eine "Ärztin" deswegen auf der Anklagebank)
Und klärt warum es regional teilweise so viele dramatisch verlaufende „Durchbrüche“ gibt. Und wenn es die entsprechende Gesetze/Verordnungen nicht gibt dann kann man die ja verordnen.
> es spielt eine Rolle, denn Ungeimpfte bekommen zusätzlich eine Antikörper-Therapie, Geimpfte nicht. Aber selbst dann - werden die Antikörper nicht im Labor bestimmt? Es reagiert doch nicht jeder gleich auf die Impfung; einige haben 5 Monate nach der 2. Impfung kaum noch Antikörper, bei einzelnen Menschen schlägt die Impfung nicht richtig an... > Trifft ja nicht nur die Lügner/Impfpassfälscher, sondern auch die, die von irgendwelchen Pfuschern nur Kochsalz gespritzt bekommen haben Auf der Schiene könnte man das Einschalten der Polizei rechtfertigen; m. W. darf der Arzt die Schweigepflicht u.a. brechen, wenn er davon ausgehen kann, im Interesse des Patienten zu handeln. Ein Mensch, der wegen vorsätzlichen Betrugs auf ICU gelandet ist, fällt da defintiv drunter; außerdem müssten andere Betroffene geschützt werden. Aber wenn der Mann gleich gesagt hätte:"Bin nicht geimpft, war gelogen" - ob das KH dann die Polizei einschalten darf?
Ein meldepflichtiges Delikt war es ja jedenfalls, das wäre allein der Kauf eines gefälschten Zertifikates. Und wenn er es zusätzlich verwendet hat und jemand deswegen infiziert wurde (z Bsp als 3 G Nachweis am Arbeitsplatz) kommt noch was dazu. Missbrauch, der im Gesundheitssektor auffällt ist ja auch anzeigepflichtig, wieso soll man sich da ewig hinter Datenschutz/Schweigepflicht u Ä verstecken können? „Wenn man einen Impfass fälscht, indem man sich etwa einen Pass und einen falschen Arztstempel im Internet bestellt, oder wenn man ein ausgedrucktes Impfzertifikat verfälscht, dann gilt das als „Urkundenfälschung“ (§123 StGB). Wenn hingegen nicht ein Papier gefälscht wird, sondern etwas Digitales wie der „Grüne Pass“ an sich oder der QR-Code am Handy, dann wird das Gericht eine „Datenfälschung“ (§125a StGB) prüfen, sagt Strafrechtsexperte Klaus Schwaighofer von der Universität Innsbruck.“ „ Vorsätzliche Gefährdung: Bis zu drei Jahre Haft Mit bis zu drei Jahren Haft kann man wegen „vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten“ (§178 StGB) bestraft werden. Das kann der Fall sein, wenn man infiziert ist und obendrein auch noch vorsätzlich handelt, etwa indem man ohne Maske ein volles Lokal besucht oder sich in einen voll besetzten Bus setzt. Diesbezüglich gab es bereits einige Verurteilungen. Ein Jahr Haft droht wegen fahrlässiger Gefährdung von Menschen. Beispielsweise wenn man Symptome hat, diese aber nicht ernst nimmt und ebenfalls ohne Schutz und Abstand viele Leute gefährdet. Voraussetzung ist aber auch hier, dass man wirklich mit dem Virus infiziert ist.“ https://vorarlberg.orf.at/stories/3115145/
> Missbrauch, der im Gesundheitssektor auffällt ist ja auch anzeigepflichtig, wieso soll man sich da ewig hinter Datenschutz/Schweigepflicht u Ä verstecken können? Das fällt unter ´im Interesse des Patienten` und womöglich Schutz weiterer Opfer. Die Gefährdung Anderer durch die Nichtimpfung (wenn es sie gab) liegt aber in der Vergangenheit. Und nachdem der Mann bekannt infektiös und unter Kontrolle ist, muss erst mal niemand vor ihm geschützt werden. Urkundenfälschung würde ich nicht mit Mord, Völkermord, Menschenraub... auf eine Stufe stellen. "In folgenden Fällen stößt die ärztliche Schweigepflicht an ihre Grenzen: ... Gesetzliche Offenbarungspflichten: Sie gelten nur in der gesundheitspolizeilichen Vorsorge (Infektionsschutzgesetz, Gesetz zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten), bei personenstandsrechtlichen Meldepflichten (Geburt oder Tod) und um geplante schwere Verbrechen zu verhindern. Hinweis: Diese Regelung bezieht sich nur auf geplante und nicht auf bereits begangene Straftaten und betrifft nur schwere Straftaten wie Mord, Totschlag, Völkermord, Menschenhandel, Menschenraub, Raub oder räuberische Erpressung. Eine ärztliche Meldepflicht, wie sie in anderen westeuropäischen Ländern gesetzlich verankert ist, gibt es in Deutschland hingegen nicht. So hat ein Arzt Schuss- oder Stichverletzungen im Rahmen der Verbrechensaufklärung nicht zu melden...." https://www.aerzteblatt.de/archiv/171722/Arztrecht-Wann-Aerzte-schweigen-muessen
Läuft doch eindeutig unter Infektionsschutzgesetz, oder? Und natürlich kauft man sowas um 2 G/3 G zu umgehen und damit andere zu gefährden.
> Läuft doch eindeutig unter Infektionsschutzgesetz, oder? Ich meine, nein - ist ja keine Vorsorge mehr.
Wieso, der hatte doch soziale Kontakte. Ein Geimpfter ist seltener und kürzer infektiös als ein Ungeimpfter.
> der hatte doch soziale Kontakte
Das ist Vergangenheit. Wie man daraus ´gesundheitspolizeiliche Vorsorge` konstruieren will... Zumal bei den derzeitigen Inzidenzen - da ist die Vorsorge durch Kontaktverfolgung kaum mehr existent.
Womöglich kommt man so auf andere gefälschte Zertifikate. Irgendwie verstehe ich nicht ganz worauf du hinaus willst. Es ist rechtlich gedeckt und Gesundheitspersonal & Exekutive dürfen prüfen und Auffälligkeiten melden.
Bisher werden Antikörper wohl nicht automatisch bestimmt, aufgrund der vielen Impffälscher (oder ggf Betrogenen mit Kochsalz geimpften) wollen sie das wohl machen. Hier auch noch ein Beispiel aus dem Spiegel.

Danke, dass Du immer und immer wieder dazu beiträgst, dass alle möglichen Mythen, Lügen und Unwahrheiten rund um Impfungen gegen Corona aufgeklärt werden können und selbst die Dümmste begreift, dass eine Impfung im Vergleich zu einer Infektion mit Corona harmlos ist. Du leistest einen wertvollen Beitrag dazu, das menschen sich damit auseinandersetzen und sich dann für die Impfung entscheiden. Finde ich super von Dir, vielen Dank!
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