Petra28
Bei uns gab es jetzt Impfangebote durch Eltern von Mitschülern, die Ärzte sind. An alle, die keine Termine für ihre Teenager bekommen - vielleicht kann die Elternpflegschaft bei euch mal rumfragen?
Wo zaubern sie denn den Impfstoff her???
Hier sind auch einige Eltern der Schüler als Ärzte tätig. Aber ich fände es sehr seltsam, wenn ein Arztvater dann erst die Mitschüler seines Teenagers impft - anstatt die Termine in der Praxis zu vergeben.
Kommt drauf an. Manchmal läuft es in der Praxis sehr zäh, dann verimpfen Ärzte schon gerne anders. Ich bekomme es durch meine Freundin mit, dank ihr wurde mein Freund auch schon im März geimpft. Weil die Prios keine Zeit, Lust oder drüber nachdenken wollten.
Echt? Hier sind die Impftermine in sämtlichen Praxen auf lange Zeit ausgebucht. Noch schlimmer wurde es, als die Priorisierung aufgehoben wurde... Spontan gab es allenfalls mal Impfstoffe, die für Jugendliche nicht zugelassen sind.
Hier ist auch der absolute run was Impfung betrifft. Montag ist hier der Tag der Impfung, voll ausgelastet und tabu für jegliche andere Patienten und deren Befindlichkeiten. Würde da jetzt die Schule mit Impfungen versorgt werden , wuerde es zwischenmenschlichen sicher sehr "unsozial" zugehen Liegt wohl wieder mal am Einzugsgebiet.... Der ossi ist ja bekanntrermaßen sehr obrigkeitstshoerig und will demnach geimpft werden. ...schmunzel
Naja, war Astra, der war gerade sehr verrufen.
Verrufenen Geschichten widmen wir dann dem Nachwuchs!?! Stimmt , sie sind noch jung und können das noch kompensieren
Vermutlich sind sie mit den Patienten der Praxen durch. (Es sind keine Hausarztpraxen.)
Hä?
Na du bist für deinen Freund doch sicher erziehungsberechtigt?
Das ist mal ein interessanter Gedanke. Ab heute tanzt der nach meiner Pfeife
dann wäre es auch das gewesen ,was den kinder gespritzt wird , da eben übrig gebliben oder es keiner wollte. nirgends ist so viel über , was ein eine ganze schule andecken würde außer es ist ein haken dran .
Nochmal hä? Ich sprach von UNSEREM Fall. Natürlich wäre es taktisch klug gewesen die angelehnten Dosen durch die Prio zu verwerfen, wegen Solidarität und so. Oder zu warten bis jeder abgelehnt hat oder oder oder. Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine Inzidenz von 600 und da war halt nunmal keine Zeit für sinnlose Diskussionen. Musst du nicht verstehen. Du hast dein serum ja auch abgelehnt, so in letzter Minute.
jep und ein anderer hat sich gefreut.
Bei uns wurde gerade vom Impfzentrum aufgerufen, wer die Impfung möchte, sollte sich bitte Anmelden. Und es ging um Biontech bzw. Moderna. Ausgebucht ist nur der Johnson. Es wird vermutet, weil da nur eine Impfung nötig ist und somit der Sommerurlaub angenehmer werden könnte. Wird auch wieder ein Impf-Aktions-Wochenende geben, mit sehr kurzfristiger Anmeldung, da allerdings Astra. Also Bayern, falls das wichtig ist. Und Prio ist egal, einzig der Wohnort muss zum Impfzentrum passen.
Besteht denn in deiner Stadt keine Nachfrage mehr nach einer Impfung von Menschen, die es nötiger hätten? Alle schon durchgeimpft? Zu viel Impfstoff da? Oder gehört das wieder in die beliebte Kategorie „geschummelt, gedrängelt oder Beziehungen gehabt“, um sich Vorteile einer schnelleren Covid-Impfung zu verschaffen?
Das Angebot kam von den Ärzten an potentiell impfwillige Teenager, die betreffenden Praxen sind vermutlich mit ihren Patienten durch. Was hat das mit Schummeln oder Drängeln zu tun? Die Teenager haben es übrigens sehr nötig, meiner Ansicht nach.
es gibt eh keine Prio mehr da kann der Arzt entscheiden wen er impft so sehe ich das Ob da fair ist gegenüber denen mit Prio steht auf einem anderen Blatt
Ja finde ich auch, dass die Teens es dringend bräuchten. Immerhin sind sie im überfüllten ÖPNV unterwegs u. sitzen mit 30 anderen Schülern stundenlang in einem Klassenzi. auf engem Raum.
Ich könnte mir vorstellen, dass es rechtlich nicht in Ordnung ist, wenn ein Arzt aus "Priorität aufgehoben", "die Klasse / Schule meines Sohnes zuerst" macht.
Hm - wenn er kommuniziert, dass auf seiner Liste noch Platz ist und sich die Schüler dann bei ihm melden?! Ich gehe nicht davon aus, dass der Arzt seinen vorerkrankten Patienten dafür nach hinten schiebt, sondern ‚durch‘ ist. Ich war auch in einer Praxis, in der das vermutlich so war...da waren mehrere Leute zum impfen, die eher Mitte 20 waren und keiner oder nur einzelne war dort Patient..ich hatte sonntags ne Mail geschrieben und wurde donnerstags dort geimpft...AG-Schreiben wegen Prio3 wollte keiner sehen - da galt nur, we sich meldet, wird geimpft.
Gibt es bei uns nicht... Unser KiA (selbst an unserer Schule mit seinen Kindern) hat keinen Impfstoff... Aber in NRW läuft es ja sowieso mal wieder total bescheuert. Hier gibt es im Moment nur Termine mit Johnsson + Johnsson, aber der Impfstoff ist ja für die Teenies nicht zugelassen. Impfzentrum? Guter Witz. Seit die Priorisierung aufgehben wurde, gibt es keine Möglichkeit mehr, sich anzumelden....
Schade. Ich hatte meinen Beitrag u.a. deinetwegen verfasst. Bin auch NRW übrigens...
Ich finde die Idee ausgezeichnet und hoffe, dass überzählige Dosen so sinnvoll verbraucht werden. Für uns geht das nicht, weil ich die anderen Eltern überhaupt nicht kenne.
heil Dir dem Siegeskranz. Das hat meine Oma immer gesagt, wenn die Ressourcen knapp waren. Ich dachte, in meiner Naivität, Schutz der gefährdetsten Personen, von oben nach unten. Vermeidung von Hospitalisierungen damit der normale Krankenhausalltag wieder vernünftig funktioniert. Alle Patienten durchgimpft? Impfstoff übrig? Naiv wohl, wer davon ausgeht. Oder auch eine gute persönliche Rechtfertigung. Wird der Arzt schon übrig haben. Zumal wenn ich sehe, wie hier in BaWü Impfstoff vorhanden ist, vor allem die von Biontech. Impft hier ein Hausarzt stehen die Leute Schlange. Seit Monaten! Ist es gerechtfertigt einen 50 oder 60-jährigem die Impfung noch nicht geben zu können, aber, da Beziehungen, dem fitten und nur so vor Kraft strotzenden 16-Jährigen. Ich kann da nur den Kopf schütteln! Ich hab da Null Verständnis.
Man kann es auch so sehen: Die Kinder und Jugendlichen haben recht klaglos ein Jahr lang auf alles verzichtet, um die Älteren zu schützen. Jetzt sind die Jungen dran: Geben und Nehmen, partnerschaftlich und gleichberechtigt. Ich hätte sofort auf meine Impfung verzichtet und meiner Tochter gegeben, wenn es machbar gewesen wäre. Die sitzt nämlich mit 28 Mädchen in einem Klassenzimmer während ich im Einzelbüro bequem und sicher untergebracht bin.
Die Gruppe der über Sechzigjährigen ist noch lange nicht durchgeimpft. Ziemlich viele haben auch voll gearbeitet - und nicht weniger verzichtet als die "Jüngeren".
Ich langsam schon... mal abgesehen davon, dass ich im Umfeld keinen kenne, der es nicht schafft, einen Termin zu bekommen, wenn er möchte. Unsere Betriebsärzte sind jetzt durch. Aufruf : Wir haben Impfstoff übrig! Meldet Euch. Ab nächster Woche werden sie entweder selbst Angehörige mitimpfen oder die hunderte von Dosen dem Impfzentrum überlassen (??) - ich hab das Gefühl, wir kommen sehr schnell an den Punkt, dass wir in Impfstoff schwimmen, wenn die Lieferungen so weitergehen. Aber ... was mir jetzt doch aufstößt ist, dass die älteren Leutchen, sag jetzt mal weit gefasst ab 50 sich in größeren Gruppen zusammensetzen können ohne Probleme. Gestern an jeder Ecke Seniorenfeiern, Rentnerhocks im großen Stil. Auch ich kann mit Freund/eninnen zu sechst draussen sitzen, bin die letzte, die (noch ein paar Tage) zählt. Und die Teens ab 14? für die gilt offiziell immernoch max. zu dritt. Klar, ins Schwimmbad gehn sie trotzdem mit der größeren Clique. Aber eine eigene Party? Fehlanzeige. Und keine Lockerungen in Aussicht. Bei den Jüngsten wurde immerhin auf bis zu 8 Kinder erweitert . Und eben, Ansteckung... Jetzt dann ohne Maske mit 30 Leuten, okay, jetzt im Sommer. Aber die Durchmischungen werden größer. Landschulheime werden für den Herbst geplant, sonstige Ausfahrten. Mh.
Johanna, da stimme ich dir nicht zu. 12 Monate ist für einen Teenager eine sehr, sehr lange Zeit. Es ist jetzt für das junge Gemüse unerträglich geworden. Ein 60-jähriger sitzt das auf einer Backe ab, die Zeit vergeht mit zunehmendem Lebensalter gefühlt immer schneller. Das sehe ich auch deutlich an mir selber.
mag sein. Ging es nach dem Leidegrad des Einzelnen oder nach der Hospitalisierungsvermeidung entsprechend der statistischen Schwere der Erkrankung? Natürlich kann man sich so eine Impfaktion von Ärzten an Schulen auch schön reden.
Pamo, da stimme ich dir nicht zu. Übrigens auch nicht darin, was die "Klaglosigkeit" betrifft. Auch darüber, was unerträglich ist, scheinen wir unterschiedlicher Ansicht zu sein. An mir sehe ich deutlich, dass die Zeit mit zunehmenden Alter nicht gefühlt schneller vergeht. "Für mich ist die Zeit gefühlt schneller vergangen", würde ich nicht als Argument für eine schnellere Impfung ansehen.
Wenn ein Arzt, und hier geht es ja nicht um Hausarztpraxen, und selbst wenn, dann wäre da kein Unterschied, seine impfwilligen Patienten durchgeimpft hat, und dann tatsächlich noch Impfstoff bekommen kann (soll es ja tatsächlich geben) Dann kann er doch den impfen, der geimpft werden möchte. Soll er vielleicht in der Tageszeitung inserieren, um einen älteren Patienten zu finden, der noch nicht geimpft ist, und wer entscheidet, ob der dann wirklich bevorzugt werden soll? Vielleicht ist ja irgendwo noch jemand, der noch älter ist oder noch gefährdeter, weil... Mittlerweile ist die Priorisierung ja offiziell aufgehoben. Da ist es vollkommen richtig, den zu impfen, der da ist und geimpft werden möchte.. Gerade jetzt, da viele Betriebe impfen sind eben viele Fachärzte nicht mehr die erste Anlaufstelle.. Wer Impfstoff hat und impfen kann, sollte den impfen, der da ist und geimpft werden kann.
aber, angeblich, leiden die Jugendlichen unerträglich. Oder eher deren Eltern reden es denen ein.
..... erst neulich stellte ich fest, dass ich in meiner Blase wunderbar lebe. Ich sehe D nicht in nächster Zeit im Impfstoff schwimmen. Wäre auch moralisch arg grenzwertig. Mir ist die Diskrepanz schon bewusst. Rechtfertigt das aber, im Moment, so eine Aktion? Es ist also hinzunehmen die älteren und anfälligeren zu ignorieren ganz nach der Erkenntnis: nimm was du kriegen kannst .......
Die Priorisierung ist aufgehoben. Mit der Impfung von Schülern schaltet man etliche Mutiplikatoren aus.
So dachte ich mir das auch....
Meiner Erfahrung nach hatten alle über 60 hier in BaWü die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Voraussetzung: Man musste seinen Arsch hochkriegen und nicht beim Impfstoff rumzicken.
Oberstufenschüler haben aufgrund des Kurssystems viele täglich wechselnde unvermeidbare Kontakte. Impft man da, nimmt man automatisch etliche Multiplikatoren aus dem Spiel, die das Virus in andere Familien reintragen. Ich finde das sehr sinnvoll.
Ich bin jetzt über 50 - vielleicht bist du wesentlich jünger und empfindest es deshalb nicht so stark? Die Erlebnisse, die ich als Teenager bis 16 (oder gar 18) hatte, entsprechen locker jetzt gefühlt 10 Jahren heute. 1 Jahr (von 14-15) sicherlich 3 Jahren heute.
An der Stelle zu meinen Erfahrungen: der Hausarzt impft ausschließlich nach Empfehlung! Das Impfzentrum auch. Natürlich liegt es nur an den Luschen in unserer Gesellschaft!
Meine Tochter ist äußerst tapfer und hat tatsächlich nicht geklagt (abgesehen von gelegentlichem Pubertätsgenöle). Ich ziehe meinen Hut vor ihr. Ich selber hätte als Teen ganz anders reagiert und wäre weder so verständnisvoll noch so kooperativ gewesen.
Das Ziel ist nach wie vor, den zu schützen und zuerst zu medikamentieren der am ehesten die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung hat. Schutz vor unnötigen Krankenhauseinweisungen um die allgemeine ärztliche Versorgung der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Indem man die Multiplikatoren aus dem Spiel nimmt. Oberstufenschüler haben zwangsweise viele wechselnde Kontakte.
Nein! Wie viele Oberstüfler belegen denn die Intensivbetten? Ich sehe schon, meine moralisch ethischen Vorstellungen sind nicht kompatibel. Aber vielleicht bin ich intellektuell nur zu blöd das gemeine Anliegen zu verstehen.
Keine Ahnung, wie der aktuelle Impfstatus in Petras Umgebung ist. Klar, wenn die 60 jährigen seit 8 Wochen auf einen Termin warten und dann die 18 jährigen kurz durchgeimpft werden... naja ... wobei. Vielleicht wäre das generell der bessere Ansatz gewesen. Die Studierenden verpassen ja gerade auch sehr viel und bei einem Bachelor, der nur zwei Jahre dauert sind 1,5 Jahre Home-Schooling viel! Aber die 50/60 jährigen sind gefährdeter. Auch ohne Vorerkrankung, da müssen wir uns auch nichts vormachen. Hab nicht "DIE" perfekte Lösung- fragt mich auch keiner. Hier bei uns (nicht ganz Deutschland...) seh ich den Horizont und es geht um wenige Wochen. Ob man jetzt die Jungen drei Wochen eher impft als die Alten... Hauptsache bis Herbst sind alle geschützt. Die moralische Verantwortung von D gg den ärmeren Ländern steht noch auf einem anderen Blatt. Das ist eine ganz andere Baustelle und nervt mich sehr, dass man es nicht schafft, den Patentschutz aufzuheben bzw die Impfstoffproduktionen auch in anderen Ländern anzuwerfen. Wobei ein minimaler Fehler eben große Auswirkungen haben kann... siehe die Millionen weggeworfener Dosen aus dem US-Werk.
Blöd glaube ich absolut nicht. Aber du liest dich etwas aggressiv. Schade, da macht der Austausch keinen Spaß. (Extrembeispiel ist die Giftspritze Kleinegelbedrachen, da habe ich deswegen aufgehört, die Beiträge anzuklicken)
Nochmal: Oberstufenschüler haben täglich wechselnde Kontakte. Lass mal nur die Schüler gefährdet sein, die vor, hinter oder nebenan sitzen, dann sind das, bei im Schnitt vier Kursen pro Tag, potentiell 80 Kontakte pro Woche, die zu einer Ansteckung führen können. Und diese tragen es in die Familien, wo die teilweise ungeimpften Eltern betroffen sind und das Virus weiterverteilen können.
Die Impfzentren in HH impfen auch nach Prio. Hier sind auch noch lange nicht die 3er durch. LG
Den Impfstatus kenne ich nicht, aber die aktuelle Inzidenz: O Momentan ist also niemand gefährdet, ich denke aber schon an den Herbst. Die Schulen werden normal starten, die Abschlussklassen sowieso. Und diese haben aufgrund des Kurssystems eine hohe Zahl von Kontakten. Ich halte es für sinnvoll, da die hineinzuimpfen. Ich bin auch zuversichtlich, dass alle Prios bis Ende des Sommers geimpft sein werden. Die Gruppe der 16 - 18jährigen bekommt aber aufgrund der Stiko-Empfehlung aktuell schwerer ein Impfangebot. Patentschutz - kann man nicht machen. Dann wird a) jede Menge im besten Fall nicht wirksamer Impfstoff produziert und b) wird sich bei der nächsten Pandemie kein Unternehmen zur Impfstoffenwicklung bereit erklären.
Wenn du in BaWü lebst, ja dann bist du selbst schuld. Eine 15 jährige von hier ist jetzt auch schon in einem Impfzentrum ohne Prio geimpft worden. Wenn man aber nur bei dem Impftentrum um die Ecke schaut und auf den Hausarzt wartet, dann kann es schon mit längerem Warten verbunden sein.
Nicht die Oberstufenschüler belegen die ITS-Betten sondern sie tragen die Infektion in die Familien. Und das ist auch ein großes Problem welches entschärft werden kann wenn die Oberstufenschüler geimpft wären. So verstehe ich Petra und stimme ihr absolut zu.
Stimme dir absolut zu.
Man kommt als Mutter wie ich Prio 4 ganz normal an Biontech-Impfungen. Auch die Schüler werden hier geimpft, weil diejenigen, die wollten von den Prios, durch sind.
Die Quote ist hier ähnlich. Ich gehe mal davon aus, dass mit etwas über 50% der Einwohner hier alle wirklich gefährdeten Menschen ihre Impfung erhalten haben bzw. nur noch auf die Zweitimpfung warten und die ist ja gesichert.
Die Gelackmeierten sind dann aber die - ungewollt - noch nicht geimpften Eltern von jüngeren Kindern. Meine Zweitklässler-Tochter darf sich jeden Tag morgens im Tross durch das Schulhaus-Treppenhaus wälzen, sich einen 20-cm Garderobenplatz mit einem Mitschüler teilen und hat pro Woche durch Klassenteilung in Religion mit knapp 40 anderen Schülern Kontakt. Wenn sie ein Wahlfach hätte oder in der Mittagsbetreuung wäre, kämen je noch einmal 20-30 andere Kinder hinzu. Meine Fünftklässler-Tochter (ebenfalls U12) hat jede Woche regulär Kontakt mit ca. 50 Mitschülern. Auch hier: Mit jedem Wahlfach oder mit Mittagsbetreuung oder ÖPNV-Benutzung zur Anreise steigt die Zahl der Kontakt noch einmal gewaltig. Ganz ehrlich habe ich da auch wenig Verständnis dafür, wenn jetzt Ärzte an den Schulen ihrer Kinder die über 16-Jährigen impfen, während hier (Erstimpfquote knapp 45%) viele Ü50-Eltern weiter auf ihre Impfung warten müssen. Das Risiko von schweren Verläufen bei den Erwachsenen (als Folge des Problems: Schüler als Multiplikatoren) kann man auch dadurch beheben, dass man eben die älteren Erwachsenen zuerst impft.
Unb derjenige, für den die Zeit "gefühlt" schneller vergeht, sollte zurückstecken? Weil es unfair ist, dass die Zeit für ihn "gefühlt" schneller vergeht?
Und deine Tochter steht stellvertretend für die Jugend, die so klaglos akzeptiert hat?
ich bin mit Johanna einer Meinung!
*Hier sind auch einige Eltern der Schüler als Ärzte tätig. Aber ich fände es sehr seltsam, wenn ein Arztvater dann erst die Mitschüler seines Teenagers impft - anstatt die Termine in der Praxis zu vergeben*
Warum sollte das der Fall sein?
was?
Dass nicht zuerst die Termine unter den eigenen Patienten vergeben worden sind...
weil ich mir das nicht vorstellen kann, dass man übrige dosen nicht an angehörige der Patienten verimpfen kann.
zudem bedarf es einer gewissen Planung, das erfahre ich gerade selbst.
aber ist bestimmt regional unterschiedlich
Du, keine Ahnung. Hier wurde die Entscheidung für die Schüler getroffen - damit diese ein weitgehend normales Abitur machen können, in Präsenz, ohne Quarantäne und ohne dass die Schüler das Virus mit heimbringen. Finde ich jetzt überhaupt nicht verwerflich.
Für mich hat das ein gschmäckle, die grosskopferten ärzteeltern bieten ihren stoff an. Ähnlich wie planegg bei uns. Wichtigtuer. Gibt es genug. Ich denke, ich hätte abgelehnt. Mag keine "gönner".
Finde ich gut Hier steht auf der Seite meines Hausarztes auch, daß nun jeder kommen kann, der sich impfen lassen will. Es ist also genug Impfstoff da, sonst könnte er das nicht schreiben! Hier sind alle Prios durch, die letzten waren pflegebedürftige Bettlägrige und die sind auch lange "abgearbeitet". Wer Prio ist und immernoch wartet, hat irgendwas falsch gemacht - zumindest hier bei uns. Unser Impfzentrum macht jetzt sogar zwei Tage die Woche zu, weil die Nachfrage für 5 Tage ausreicht. Irgendwie ja auch klar. Es lassen sich ja nicht alle impfen und daß nach Monaten die Nachfrage nachlässt, versteh sich von selber.
hier genau das Gegenteil. Testzentrum hat noch nicht einmal genug für Prio 3, Großstadt. LG
Meine Mutter, knapp 70 Jahre, bekommt in SH ihre 1. Impfung Anfang Juli.
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