Nijo90
Quelle: https://www.kinderaerzte-marbach.de/corona-impfung-kinder/ Entnommen am: 20.11.2021 "Gedanken zur Impfung gegen Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen Beitragsautor Von Kinderärzte Marbach Beitragsdatum Oktober 19, 2021 Liebe Eltern, vor einem Jahr war der Wettkampf der Pharma-Konzerne bei der Entwicklung und um die Zulassung der ersten Impfstoffe voll entbrannt. Anfangs waren die Impfungen den über 70-Jährigen und gefährdeten Menschen vorbehalten. Aber beabsichtigt war damals schon die Impfung aller Erwachsener. Durch die immense Ausweitung der Impfstoffproduktion und massive Werbekampagnen wurden bis heute mindestens 75 % der Erwachsenen in Deutschland geimpft – etwa 140 Millionen Impfungen! Mitte August wurde Comirnaty (BioNTech/Pfizer) und Spikevax (Moderna) von der STIKO (ständigen Impfkommision) auch für Kinder bzw. Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Schon vorher wurde das vom Gesundheitsministerium, der Bundesärztekammer, dem Bundesverband der Kinder-und Jugendärzte u.a. empfohlen. Seit Mitte September können sich auch Schwangere und Stillende impfen lassen. Und es geht weiter: BioNTec/Pfizer kündigte an, demnächst die Impfzulassung ab dem 5. Lebensjahr für Deutschland zu beantragen. In den USA wird mittlerweile die Impfung an Babys ab dem 5. Lebensmonat getestet. Nie zuvor wurde derart massiv und weltweit eine Impfung durchgesetzt. Und nie in solcher Eile. Liegt eine derart schwere Krankheit vor, die das alles rechtfertigt? Ist es berechtigt, dass zahlreiche soziale und gesundheitliche Probleme der Welt zur Nebensache wurden? Zum Beispiel, dass 2020 (nach Angaben der WHO) über 32 Millionen Menschen auf der Welt verhungerten? Wir sehen, wie stark die Bewertung der staatlichen Corona-Maßnahmen die Gesellschaft spaltet. Ganz besonders die Bewertung der Impfung. Unversöhnliche Gegensätze vergiften das soziale Klima: Einerseits hält die Mehrheit der Bevölkerung diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, für unverantwortliche Egoisten, die sich schuldig machen. Sie begrüßen es, wenn Ungeimpfte durch allerhand Einschränkungen bestraft werden. Andere sehen die Impfung als gentechnologisches, schlecht erforschtes Experiment mit zweifelhaften Langzeitfolgen an. Sie weisen auf erhebliche, jetzt schon auftretende Nebenwirkungen hin.Wir wollen hier für Erwachsene keine Stellung beziehen. Das muss jeder für sich entscheiden. Nach möglichst vielseitiger Information. Wir als Kinder- und Jugendärzte beschränken uns auf die Frage, was die Covid-19-Impfungen für Kinder und Jugendliche bedeuten. Das ist wichtig. Prüfen Sie diese Gedanken. Sie, liebe Eltern, sind verantwortlich für Ihre Kinder, nicht der Staat, nicht „die Wissenschaft“! Darum nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für die Urteilsbildung. In der Presse, bei Politikern und Verbänden wird die Frage der Impfung bei Kindern immer mehr zu einer Werbekampagne, mit entsprechendem psychologischen Druck. Und die Mehrheit beugt sich der Angst und dem Druck oder folgt den Kampagnen bereitwillig. Die Wahrheit einer Sache hängt aber gar nicht davon ab, ob die Mehrheit an sie glaubt. Sie besteht, auch wenn kein Mensch sie kennt! Zur Beurteilung der Impfung bei Kindern und Jugendlichen müssen wir drei Bereiche ins Auge fassen: 1) WIE VERLÄUFT DIE CORONA-ERKRANKUNG BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN? Es ist eine milde Erkrankung: Es kommt zu Kopfschmerzen, Fieber, Geruchsverlust, Husten, Bauchweh, auch Durchfall und Erbrechen. Meist bestehen nur einzelne Symptome. Dauer: Etwa 6 Tage. Selten (bei 0,2%) kommt es zum Long-Covid-Syndrom: Kopfweh, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Bauchschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen. Maximal 12 Wochen lang. Es könnte das aber genauso eine Folge des Lockdowns sein. Es wurden bisher (Angaben vom Robert-Koch-Institut vom 9.9.2021 für das Alter 0 – 20 Jahre) in Deutschland 430 022 Kinder positiv mit dem PCR-Test getestet. Das sind, bei 14,8 Millionen in diesem Alter, im Jahr 2020 2,9 %. Nur ein kleiner Teil davon, etwa 10 %, ist ansteckend. Es sind die, die auch Krankheitssymptome haben. Etwa 4000 Kinder wurden stationär behandelt. Es gab 23 Todesfälle, 16 davon hatten Vorerkrankungen. In dem für die Impfung relevanten Zeitrahmen (12. – 17. Lebensjahr) werden es entsprechend weniger Fälle sein (vielleicht etwa 6, es ist nicht genau bekannt; in 20 Monaten). Zum Vergleich: Es starben im Jahr 2019 (also in 12 Monaten) im Alter von 0 – 18 Jahren: Ca. 5320 an Krankheiten (beispielsweise 9 an Influenza). Außerdem: 400 durch Unfälle (Straßenverkehr u.a.) 219 durch Suizid 44 durch Gewalt (Eltern u.a.) 2020 waren es 152! 25 durch Ertrinken Wir wollen die Bedeutung der Corona-Erkrankung für Kinder damit nicht verharmlosen, aber doch richtig einordnen. Das heißt, liebe Eltern – es besteht überhaupt kein Grund, Angst vor dieser Erkrankung zu haben! Nach wie vor ist Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen insgesamt eine leichte Erkrankung! Für die Covid-19-Impfung besteht nach unserer Auffassung kein medizinischer Grund! Und Sie können auch manches tun, um Ihre Kinder in ihrer gesunden Entwicklung zu stärken. (s.u.) 2) WAS BEDEUTET DIE CORONA-IMPFUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE? Es handelt sich um sogenannte mRNA-Impfstoffe. Damit wurde ein neues Verfahren in die Medizin eingeführt (abgesehen von Vorläufern in der Onkologie). Die sonstigen Impfungen kann man – stark vereinfacht – mit dem neuen Verfahren folgendermaßen vergleichen: Bei sonstigen Impfungen wird ein abgeschwächter, nicht mehr krankheitserregender Keim oder ein Bestandteil davon gespritzt oder geschluckt. Das Immunsystem baut dagegen Antikörper auf, die einen jahrelangen, manchmal lebenslangen Schutz bedeuten. Bei den neuen Impfstoffen ist das anders: Es wird im gentechnologischen Labor eine spezielle mRNA hergestellt. Diese wird gespritzt und gelangt in die Zelle. Das gelingt nur durch Ummantelung mit Nanopartikeln, feinsten fettartigen Umhüllungen. Die mRNA zwingt den Organismus in den betroffenen Zellen zu einer Eiweißsynthese von Corona-spike-Proteinen. Dagegen bildet der Organismus dann schützende Antikörper. Der Organismus muss also selbst erst den „Feind“ herstellen, um ihn dann zu bekämpfen! Der Organismus wird zum Impfstoffproduzenten! Viele Wissenschaftler warnen vor möglichen Langzeitfolgen. War dieser überstürzte Einsatz durch „Notzulassungen“ – weltweit – überhaupt gerechtfertigt? Inzwischen liegen auch Erfahrungen über die Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen vor. Es sind ja schon ca. 40 % geimpft. Das sind etwa 4 Millionen. Beim PEI (Paul-Ehrlich-Institut), der zentralen Meldestelle für Impfschäden, sind in der Zeit vom 31.5. bis Ende August 2021, bezogen auf 12-17 Jährige, 1228 Nebenwirkungen bzw. ein Verdacht darauf gemeldet worden. „ …Insgesamt 14,1 % der Meldungen beschreiben schwerwiegende unerwünschte Reaktionen…“. Bezogen auf die Impfdosen sind das bei 0,067 % Verdachtsmeldungen. Es wurden 27 verschiedene Auswirkungen aufgelistet, die oft mehrfach auftraten. Beginnend von häufigen harmlosen Schmerzen an der Einstichstelle bei 10 % geht es über Fieber (>6 %), Schüttelfrost (4 %), Glieder-, Muskelschmerzen (2,5 %), bis zur Myokarditis (57 betroffene Kinder. Diese stationär zu behandelnde Herzmuskelentzündung heilt zwar meist ab, führt aber zu bleibendem Verlust von Herzmuskelzellen). Im Weiteren kam es in diesem Zeitrahmen zu Thrombosen, Enzephalitiden, Lähmungen u.a. Über 3 Todesfälle in Zusammenhang mit der Impfung wurde berichtet. Das sind die Daten des PEI. Es sind sehr wenige Meldungen angesichts der großen Zahl der Impfungen, aber die Laufzeit ist ja erst sehr kurz. Zu bedenken sind aber die völlig anderen Ergebnisse in der Zulassungsstudie von Comirnaty: Es wurden von BioNTec/Pfizer 2260 Probanden direkt getestet (bis 15-Jährige). Dabei ergaben sich folgende Relationen: Lokale Schmerzen: bei 91 % 1.-4. Tag: Abgeschlagenheit: 78 % Kopfschmerzen: 76 % Schüttelfrost: 49 % Muskelschmerzen: 42 % Fieber: 24 % Gelenkschmerzen: 20 % (Myokarditisfälle waren noch nicht bekannt, sie traten erst später auf). 37 % der Patienten gaben an, nach der 1. Injektion Fieber- bzw. Schmerzmittel eingenommen zu haben; 51 % taten das nach der 2. Injektion! (Alle Angaben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Sehr ähnlich sind die Nebenwirkungen bei Spikevax von Moderna. Wie sind diese krassen Unterschiede zwischen den Meldungen beim PEI und den Zulassungsstudien zu erklären? Es gibt viele Gründe. Unter anderem werden viele Nebenwirkungen nicht gemeldet, sei es, weil sie zu harmlos schienen, weil ein Zusammenhang nicht erkannt oder bestritten wurde. Im Übrigen ist zu bedenken: Es ist unbekannt, wie lang die Impfung die Kinder schützt. Es hat sich bei Erwachsenen inzwischen herausgestellt, dass der Schutz nach einer durchgemachten Corona-Erkrankung meist über ein Jahr anhält – mindestens, denn länger kann man es noch nicht überblicken. Der Schutz nach der Impfung ist sehr unterschiedlich, aber viel kürzer, bei Älteren wohl nur ½ Jahr. Auch geimpfte Kinder können andere anstecken, wenn auch viel seltener als ungeimpfte. Kinder übertragen diese Infektion nur selten an Erwachsene. Was uns besonders wichtig erscheint: Es sind diese neuartigen Impfungen in ihren langfristigen Folgen überhaupt nicht erforscht worden. Wenn wir die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen ernst nehmen, heißt das: Wir werden sowohl aus medizinischen Gründen, als auch aufgrund der unerwünschten Impffolgen keine Covid-19-Impfung im unserer Praxis durchführen. Dafür haben wir hier viele Gründe aufgeführt. Und wir wollen als Kinderärzte nicht gegen unser Gewissen handeln. Es werden meist zwei wichtige Einwände gemacht, die Sie, liebe Eltern, natürlich kennen. Sie betreffen die soziale Wichtigkeit der Impfungen: 1) Es gehe weniger um die Kinder selbst, sondern um den Schutz der Eltern, Großeltern u.a. Die Infektiosität von Kindern auf Erwachsene ist aber sehr gering. Und die gefährdeten Erwachsenen sollten sich um ihren Schutz selber bemühen und nicht die Kinder dafür einer Gefährdung aussetzen. Es mag ja im Einzelfall anders entschieden werden; aber nicht, dass alle geimpft werden. 2) Die Impfung ermögliche den Jugendlichen, wenn weitere soziale Beschränkungen kommen, den Zugang in Gasthöfe, Vereine, Diskos, ins Ausland zu reisen. Das ist vermutlich auch der Grund, warum schon 40 % der Betroffenen geimpft sind: Der große soziale Druck, dem Schüler und Eltern ausgesetzt sind. Auch die Schüler machen sich gegenseitig Druck. Wenn „Impfbusse“ vor den Schulen vorfahren, wenn jeder weiß, wer sich impfen lässt und wer nicht, wenn Rektoren Atteste vom Kinderarzt verlangen, falls ein Kind nicht geimpft werden kann (obwohl es keine Impfpflicht gibt), dann zeigt sich darin der enorme Druck der „öffentlichen Meinung“, d.h. der Politik und der Presse (nomen est omen). Liebe Eltern – bauen Sie ein eigenes Verhältnis zu der Frage dieser Impfung auf! Bedenken Sie dabei, was das für Ihr Kind bedeutet kann. Sprechen Sie vielleicht mit Ihrem Kind in der ihm verstehbaren Art darüber. Aber entscheiden S i e! Ein Kind kann das überhaupt noch nicht überblicken. Auch mit 16 Jahren nicht wirklich. Und machen Sie sich auch Gedanken, wenn Sie kleinere Kinder haben, denn die Zulassungsanträge für die 5- bis 11-Jährigen laufen schon. (Es werden Anfang 2022 auch „normale“ Impfstoffe gegen Covid-19 zugelassen, die keine mRNA-Impfstoffe sind). 3) WAS TUN ? Die Kinder haben die Hauptlast der Corona-Maßnahmen getragen und tragen sie noch. Das begann besonders mit dem 2. Lockdown. Es gibt einige Untersuchungen von verschiedenen Seiten dazu und auch viele Beobachtungen in unserer Praxis, im Alltag. Im Wesentlichen zeigt sich: Eine Zunahme von Depressionen, Aggressivität und Ängsten. Die Kinder litten und leiden unter der sozialen Isolation. Die Schulleistungen wurden schlechter. Der „außerschulische“ Medienkonsum hat nicht ab-, sondern sogar zugenommen. Mit der Zunahme von Adipositas (durchschnittlich 2,7 kg Mehrgewicht), Kurzsichtigkeit und Krankheitsveranlagungen für später (zivilisatorische Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen). Aber man kann dem entgegenwirken und viele haben das auch getan. Im Äußeren sind das altbekannte Empfehlungen, die eigentlich Gewohnheiten sein könnten: Kinder brauchen viel Bewegung, draußen. Schon um keinen Vitamin-D-Mangel zu bekommen, müssten Kinder täglich – auch im Winter – 2 Stunden draußen sein! Wo? In der Natur. Das ist in unserer Gegend für die Meisten möglich. Wald, Wiesen, Bach, Wasser, Sand, Steine sind das ideale Spielumfeld besonders für die Kleinen. Das stärkt Phantasie und Eigenaktivität. Gemeinschaft mit anderen Kindern. Kinder haben das Bedürfnis nach sozialen Begegnungen mit Gleichaltrigen. Das ist nur durch andere Aktivitäten und Medien ziemlich verdeckt. Eltern können das ausgleichen, neue Rahmenbedingungen schaffen. Der Umgang mit den technischen Medien ist das größte Problem heute. Das Suchtpotential dieser Medien ist enorm. Je später damit begonnen, je weniger Zeit damit verbracht wird, desto besser für die Kinder. Zur Gesundheitsprophylaxe gehört eine gesunde, fleischarme Kost, möglichst aus „biologischem“ Anbau. Rituelle Gewohnheiten im Tages- und Jahreslauf. Das wichtigste Umfeld sind aber die Eltern mit ihren inneren Haltungen, Überzeugungen, ihren Gewohnheiten, ihrer moralischen Kraft. Und wie sie ihre Ängste überwinden, gerade heute. Alles das trägt zur immunologischen Stärkung und zum Schutz gegen Krankheiten bei. Es ist unbegreiflich: Da ist auf der einen Seite eine zwar für Erwachsene manchmal sehr schwere, aber für Kinder doch harmlose Erkrankung. Auf der andere Seite ein ganz neues Impfprinzip, mit allerhand bekannten und noch verborgenen (aber aus Tierversuchen zu vermutenden) Folgen. Und in dieser Ausgangslage wird die Impfung mit politischem und medialem Druck den Familien quasi aufgezwungen. Das ist gegen alle Vernunft! Liebe Eltern! Ihre Kinder sind Ihnen das Liebste und Kostbarste, was Sie haben. Sie sind verantwortlich für sie. Und sie haben das ganze Leben noch vor sich – sie sind die Zukunft unseres Planeten! Die Kinder dürfen nicht in gesellschaftlichen Zwängen zerrieben werden. Wäre denn die Impfung gegen Covid-19 bei Kindern etwas anderes? gez. Christoph Stolzenburg"
"Umhüllungen. Die mRNA zwingt den Organismus in den betroffenen Zellen zu einer Eiweißsynthese von Corona-spike-Proteinen. Dagegen bildet der Organismus dann schützende Antikörper. Der Organismus muss also selbst erst den „Feind“ herstellen, um ihn dann zu bekämpfen! Der Organismus wird zum Impfstoffproduzenten! Viele Wissenschaftler warnen vor möglichen Langzeitfolgen. War dieser überstürzte Einsatz durch „Notzulassungen“ – weltweit – überhaupt gerechtfertigt?" Naja, ich muss sagen, dass jeder Virus die Zellen zwingt weitere Viren zu produzieren, indem er sein Erbgut (DNA oder RNA) in die Zellen schleusst. Also bei jeder Virusinfektion muss der Körper seinen Feind selbst herstellen.. Wird aber gerne mal ignoriert
Ach hätte ich das doch nur alles gewusst, bevor ich die Termine für meine Jungs gemacht habe..... Dann hätte ich früher mit dem Kopf geschüttelt, die vielen sachlichen Fehler wären mir vorher aufgefallen und ich hätte mich früher über so einen Schund geärgert. Wir gehen Dienstag zum Impfen und ich bin froh, dass es endlich soweit ist. Gut zu wissen, zu welchem Kinderarzt ich unter keinen Umständen gehen werde.
Wir gehen am Freitag.
Wie alt sind Deine?
9 und 11. Der 13-Jährige ist schon geimpft. Samstag bin ich beim boostern.
Meine sind 5 und 10
Meine ist 5 und schon 1x geimpft. Keinerlei Nebenwirkungen.
Ach, cool, danke das Feedback. ich mache mir wenig Sorgen. Bei den Impfungen als Säugling war es normal, das es ein wenig Fieber etc. gab, mehr wird nicht passieren wenn überhaupt.
Fachkundige Infos dazu findet man beim RKI oder wenn man des Englischen mächtig ist z.B. bei der FDA/CDC/NHS.
finden nur die diese auch finden wollen beim Wort Notzulassung bin ich schon raus
Die Gegend ist wohl ein Schwurblernest auch unter Ärzten ...
Sehr viel Text, nett geschrieben und großteils Schwachsinn. Nur Beispiele: "Impfstoff den über 70 jährigen vorbehalten" - nein, es war klar, dass alle Erwachsenen sich irgendwann impfen dürfen und sollen - es gab nur eine Priorisierung (die in erster Priorität Ältere, Vorerkrankte und med. Personal enthielt). "Viele Experten warnen vor Langzeitfolgen" - nein, der Impfstoff selbst ist in kurzer Zeit aus dem Körper raus. Ich finde es schlimm, wenn niedergelassene Ärzte sich anmaßen, sich so gegen die Wissenschaft zu stellen.
Du hast sogar falsch zitiert. Da steht: "Anfangs waren die Impfungen den über 70-Jährigen und gefährdeten Menschen vorbehalten." Deine "Richtigstellung" haben die Kinderärzte nur in anderen Worten erläutert. Es ist recht armselig dies als falsch hinstellen zu wollen.
Und die verhungernden Kinder werden dann auch gerne angeführt. Wissenschaftliches Arbeiten ist nicht so Seins.
Stimmt, unvollständig. Es ging um den Begriff "vorgehalten" - es war von Anfang an klar, dass nicht nur die Prio 1 geimpft werden darf / soll. Qualitätsanforderungen an Forenbeiträge per Handy Samstags abends sind sicher andere als die an offizielle Schreiben eines Arztes ;)
"Vorbehalten" natürlich.
Und das stimmt nicht? Es war anfangs nicht bestimmten Gruppen vorbehalten? Habe ich schon so in Erinnerung. In bw sogar recht lange... Zitate sollte man nicht verdrehen, auch nicht Samstag abends. Meine Meinung.
Der Impfstoff sollte von Anfang an für alle sein. Da es noch nicht genug für alle gab, wurden die vulnerablen Gruppen zuerst geimpft. Das waren zuerst die über 80jährigen (nicht die über 70jährigen, die kamen wenig später dazu). Mal ganz angesehen von diesem Punkt ist noch so viel schlichtweg falsch in diesem Geschreibsel....schlimm, dass sowas von Ärzten kommt.
Das Zitat war nicht verdreht, nur unvollständig. Klar, auch das ist nicht der beste Stil. "Vorbehalten" war es dennoch nicht - nur Priorisierung nach Alter, Vorerkrankung, Beruf ... So oder so: der ganze Text des Arztes strotzt nur so vor Un- und Halbwahrheiten.
und da waren die Alten ganz oben, der Rest sollte später kommen, was immer schon klar war
Was bedeutet denn in deiner Welt "Anfangs.... vorbehalten"? Das heißt für dich ausschließlich, für immer? Ja, das verdrehen ist hier bei manchen schon notorisch. Und ich kenne die Kinderärzte übrigens nicht, aber ich verstehe langsam, dass manche Patienten ablehnen, die alles immer falsch verstehen wollen. Aber nein, ihr würdet bestimmt nie zu solch einer Praxis gehen.
Ein anthroposophisch tätiger Kinderarzt, bei dem es für den Dr Titel nicht mehr gereicht hat.... Geh du deinen Weg mit deinem Kind, ich meinen. Aber geh vor allem woanders hin mit dem geschwurbel.
Wobei der Doktortitel bei Ärzten (und z.B. auch bei Juristen) jetzt nicht unbedingt ein Indikator dafür ist, dass sie in der Praxis gute Arbeit leisten bzw. andersrum: nur, weil kein Doktortitel vorhanden ist, heißt das nicht, dass es ein schlechterer Arzt wäre oder weniger blickt. Und dafür, keinen Doktortitel zu erwerben, kann es vielerlei Gründe geben, das muss nicht Inkompetenz sein ... Um eine Praxis gut zu führen, braucht man den z.B. nicht ...
Absolut einverstanden. Aber wenn das hier als Aussage eines Kinderarztes geposted wird, dann sollten die beiden Details zumindest nicht unerwähnt bleiben. Wobei sie das selbst vermutlich gar nicht gegoogelt hat, sondern schlichtweg irgendeinen telegram Müll teilt.
Zusätzlich anthroposophisch behandelnde Kinderärzte sind also per se unglaubwürdig? Oder ist es der fehlende doktortitel? Vorweg: Mein Ding ist Anthroposophie so gar nicht. Aber dein Weltbild ist wirklich der absolute trigger für mich. Ich glaube langsam das kann gar nicht echt sein.
Ist mir schon aufgefallen, dass du mich ganz besonders magst...
Deine verschobene Wahrnehmung kenne ich ja schon. Gruselig!
Nur mal zur Einordnung der Krankheit vs. der aufgelisteten Impfnebenwirkungen: meine sportliche (aber kein Leistungssport), schlanke, kerngesunde und damals 13jährige Nichte hatte im Januar 4 Wochen durch covid Schüttelfrost, Fieber, Schmerzen, Abgeschlagenheit, und dazu die Atemwegsbeschwerden sowie Geschmacksverlust. Also nix mit "für Kinder und Jugendliche leichte Erkrankung" vs. die Impfung ist ja so schlimm. Jetzt ist sie natürlich geimpft. Diese Art Krankheit braucht sie nicht noch einmal.
„ Keine der herkömmlichen und derzeit durch Impfungen bekämpfbaren Kindererkrankungen hat eine so große Krankheitslast wie die SARS-CoV2-Infektion. Wir können nicht Kinder mit Erwachsenen vergleichen und sagen, Kinder haben eh kein Problem. Wir müssen die Erkrankungen der Kinder mit anderen Kinderkrankheiten vergleichen. Und wir kennen keine Kinderkrankheit, die so belastend ist, so viele Hospitalisationen, so viele schwere Fälle, so viele Intensivstationsaufenthalte verursacht wie die Covid-Erkrankung.“ Karl Zwiauer, Mitglied des NIG, Primarius der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am Universitätsklinikum St. Pölten Wien & Tirol impfen bereits an Speziellen Kinderimpfstrassen, der Andrang ist enorm, allein Wien hat zusätzlich 50.400 Termine freigeschaltet, zusätzlich Impfen in allen Bundesländern Kinder- und Hausärzte nach spezieller Aufklärung. „ Die Kinderimpfung beschäftigt aktuell viele Eltern. Von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA ist sie noch nicht zugelassen, diese Bestätigung soll laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein am 24. November kommen. Das Nationale Impfgremium wird dann wohl nachziehen. Einen schnelleren Weg ist Wien gegangen, in der Bundeshauptstadt werden die Fünf- bis Elfjährigen bereits seit Montag geimpft – nach besonders genauer Aufklärung. Diesem Beispiel will Tirol jetzt folgen. Doch Eltern haben viele Fragen rund um die Kinderimpfung. Welche Dosis wird verabreicht? Wie steht es um Impfreaktionen? Und wann kommt die Impfung für die ganz Kleinen? DER STANDARD hat mit dem Kinderarzt Volker Strenger von der Klinischen Abteilung für pädiatrische Pulmonologie und Allergologie an der Medizinischen Universität Graz gesprochen. Frage: Wie genau funktioniert die Kinderimpfung? Antwort: Die Fünf- bis Elfjährigen bekommen zwei Impfungen mit dem gleichen Impfstoff von Biontech/Pfizer wie die Erwachsenen, allerdings in einer anderen Konzentration, um eine niedrigere Dosis leichter verabreichen zu können. Diese beträgt ein Drittel der Erwachsenendosis. "Die Dosis hängt nicht mit dem Gewicht zusammen, sondern mit dem Alter. Man testet in den Zulassungsstudien aus, welche Dosis die beste Anregung des Immunsystems mit den wenigsten Nebenwirkungen hat, und nähert sich so der idealen Menge an", erklärt Strenger. Wäre die Dosis höher, müsste man wohl auch mit mehr Impfreaktionen rechnen. Ein Drittstich ist derzeit noch kein Thema, das wird erst beurteilt, wenn man dazu ausreichend Daten gesammelt hat. Sorgen machen muss man sich nicht. Tatsächlich sind die Covid-Impfungen viel besser untersucht als viele andere, da in so kurzer Zeit so viele Dosen unter genauer Beobachtung verimpft wurden, betont Strenger – auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird. Frage: Wie sind die Impfreaktionen bei den Kindern? Antwort: Die sind vergleichbar mit jenen von Erwachsenen. Was die Gefahr der seltenen Nebenwirkung Myokarditis anbelangt, liegen noch nicht ausreichend Daten vor. Tatsächlich ist eine Herzmuskelentzündung eine sehr seltene Nebenwirkung, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene betrifft und die durch eine Corona-Erkrankung deutlich häufiger ausgelöst wird als durch eine Impfung, wie Studien zeigen, etwa diese und diese, die im New England Journal of Medicine publiziert wurden. Um das Risiko für die Fünf- bis Elfjährigen abschätzen zu können, müssen erst große Gruppen dieser Altersklasse geimpft werden, so selten tritt diese Nebenwirkung auf. Pädiater Strenger ist aber zuversichtlich, weil in dieser Altersgruppe eine Myokarditis generell nicht so verbreitet ist wie bei Jugendlichen. Frage: Soll man sein Kind impfen lassen? Antwort: Es stimmt, dass man die Bedrohung von Kindern durch die Krankheit nicht mit jener von Erwachsenen vergleichen kann, viele merken Corona gar nicht. Aber man kann es eben nicht im Vorhinein sagen, betont Strenger: "Es gibt zwei Hauptgründe, um zu impfen: die überschießende Immunantwort, die einige wenige Kinder Wochen nach der Infektion haben und die auch mit einem Risiko für Myokarditis einhergeht; und es gibt Kinder, die längere Zeit an einer Infektion laborieren, Long-Covid-ähnliche Symptome haben, etwa Husten, Müdigkeit oder mangelnde Belastbarkeit, und das noch Wochen oder sogar Monate nach der Infektion." Diese Komplikationen scheinen bei Kindern häufiger zu sein als schwere Akutverläufe. Strenger betont auch, dass man die Corona-Impfung in Relation zu anderen Immunisierungen setzen muss: "Man impft auch gegen Virusdurchfall, und an dieser Krankheit sterben im Normalfall keine Kinder. Man impft ja nicht nur gegen todbringende Krankheiten, sondern auch gegen jene, die sehr unangenehme Folgen haben können." Der Kinderarzt weist auch auf die psychische Gesundheit hin: "Ich würde Kinder nicht impfen, um die Erwachsenen zu schützen, das müssen die schon selbst tun. Aber man kann dadurch erreichen, dass es weniger Cluster in Schulen und weniger Klassenquarantänen gibt. Und das ist sehr wünschenswert." Sowohl das Bildungsministerium als auch die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde wollen Schulschließungen verhindern, da diese eher Schaden bringen als Nutzen. Frage: Ist es sinnvoll, dass Wien und demnächst Tirol bei der Impfung der Fünf- bis Elfjährigen vorpreschen? Antwort: Strenger betont, dass es sehr wünschenswert ist, dass für Kinder eine gut geprüfte und sichere Impfung zur Verfügung steht: "Das sieht die FDA in den USA so, und warum sollte es für europäische Kinder anders sein? Man hätte natürlich auch die wenigen Wochen abwarten können, bis die EMA grünes Licht gibt, aber es ist in Ordnung, dass man es für jene Eltern zur Verfügung stellt, die das für ihre Kinder wollen." Mittlerweile hat man viele Erfahrungen bei den ab Zwölfjährigen gesammelt und kennt die Daten und Erfahrungen aus den USA, die vorhandenen Daten sind also sehr gut geprüft. Strenger selbst würde aber mit seiner Empfehlung abwarten, bis die Impfung auch von der EMA empfohlen ist. Das habe auch den Vorteil, dass noch mehr Daten vorhanden seien – aber auch den Nachteil, dass die Kinder bis dahin nicht geimpft sind. Frage: Wie sieht es mit der Impfung für die unter Fünfjährigen aus? Antwort: Da muss man die Daten erst abwarten, jetzt ist es noch zu früh für eine Aussage dazu. Strenger erklärt, dass man sich da herunterhanteln muss. Man sieht jetzt die Erfahrungen der älteren Kinder, parallel laufen die Studien für jüngere Gruppen ab sechs Monaten bis zu vier Jahren. Man muss diese Entscheidung auch nicht jetzt treffen, es gibt dazu permanent neue Erkenntnisse, die es abzuwarten gilt. (Pia Kruckenhauser, 18.11.2021)
Herrlich, Anthroposoph und des Wissens über wissenschaftliches Arbeiten nicht mächtig. Gut für mögliche Patienten, dass er das so plakativ zur Schau stellt.
Komisch, der gleiche Arzt impft bestimmt auch Säuglinge gegen Windpocken. Und das obwohl die so gut wie nie Schäden von der Erkrankung davon tragen. Würde der Arzt verantwortungsbewusst handeln, würde er die Eltern wegschicken mit den Worten, die Windpocken holen wir dann in 10 Jahren nach, vorher eilt nicht. Wie oft bekommen Kinder eigentlich bis zum 18ten Lebensjahr die 6fach-Impfung? 4-5 mal. Warum wenn diese impfung doch so super wirkt? Und meine Kinder lagen jedes Mal danach erst einmal 1-2 Tage flach. Hier mehren sich die Kinder.mit den schwereren verlaufen. Nichts mit nur ein bisschen Kopfschmerzen. Und was in 20 Jahren ist, weiss niemand.
Kindern habe ich aufgehört zu lesen. Demnach müsste man sich ja gegen gar nichts impfen lassen, denn ein Unfalltod ist wahrscheinlicher als die entsprechende Erkrankung? Noch wahrscheinlicher ist aber Armageddon... https://www.google.com/amp/s/www.businessinsider.de/wissenschaft/neue-studie-zeigt-es-ist-wahrscheinlicher-beim-armageddon-zu-sterben-als-bei-einem-autounfall-2016-5/%3famp
Und zwar ausdrücklich auch für Genesene Kinder. „Impfung auch für Kinder, die Corona bereits hatten Zwei der 75 Fachleute des Expertengremiums stimmten gegen eine Freigabe des Präparats für Kinder ab fünf Jahren. Das Gremium empfahl zudem mit großer Mehrheit, auch Kinder zu impfen, die bereits eine Corona-Infektion ausgestanden haben. Gespalten fiel das Meinungsbild zur Frage aus, ob die Spritze direkt nach der Genesung oder erst nach einer gewissen Übergangszeit gesetzt werden sollte: Knapp ein Drittel der Experten plädierte für sofortiges Impfen, fast die Hälfte riet zum Abwarten.“ https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/israel-gibt-biontech-impfstoff-fuer-kinder-ab-fuenf-jahren-frei,SopNDR0
„Es besteht überhaupt kein Grund, Angst vor dieser Krankheit zu haben…“
Da bin ich dann mal raus. Ein klug schreitender Schwurbelhannes der seine Antihaltung freundlich verpackt
Ich sag zu diesem Post nur eines: bei uns im Kreis ist letzte Woche ein Kind an Corona gestorben... Das ist eindeutig eines zuviel... Und wäre höchstwahrscheinlich mit Impfung jetzt bei seinen Eltern....
Danke für die Info, die mich kein bisschen interessiert, weil sie zeigt, dass du die Pandemie auch nicht verstanden hast.
Ich kann es nicht erwarten, dass der Impfstoff endlich zugelassen ist und ich werde mein Kind gegen jede Vernunft impfen lassen
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