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Impfpflicht

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Kathy33

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https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/aerzte-schliessen-sich-zusammen-die-impfpflicht-bedroht-unsere-existenz-li.213260 Wollte ich nur mal reinstellen.... Herzliche Grüße an Alle!


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Und das ist nur einer der Gründe, warum es eine allgemeine Impfpflicht geben sollte.


cube

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Antwort auf Beitrag von Salkinila

Gefahr von nationaler Tragweite mehr ausgeht im Sinne von KH-Überlastungen etc. Aktuell wird es wohl eher schwierig, eine allgem. Pflicht durchzusetzen, ohne das diese dann anfechtbar wäre. Einrichtungsbezogene Pflicht geht - da vulnerable Gruppen, die eines besonderen Schutzes bedürfen. Ebenso wäre sichere auch eher eine altersbezogene Pflicht für eben besonders vulnerable Gruppen (ab Ü60?) durchsetzbar. Aber mit welcher Begründung, die auch der aktuellen Situation entspricht, will man eine allgemeine Pflicht jetzt noch durchsetzen? Im Hinblick auf Herbst/Winter wäre das sicher gut - damit wir nicht wieder von LD zu LD oder Beschränkungen zu Beschränkungen wandern. Aber ich denke, man hat den Zeitpunkt verpasst, eine allgem. Pflicht einzuführen als die Zahlen durch Delta noch hoch waren bzw. die Überlastung der KH´s etc wirklich aktuell. Wie kann man von so etwas wie Freedom Day sprechen bzw. Aufhebung von Beschränkungen wegen fallender Zahlen. überschrittenem Zenit der Welle, Studien zur geringeren Gefahr durch Omikron und gleichzeitig eine allgem. Impfpflicht durchsetzen wollen? Ich bin sehr gespannt. Meine Argumentation wäre ja, das jeder ungeimpfte Erwachsene die nicht impfbaren Kinder U5 schädigt. Dieses Argument wird aber sicher nicht kommen - da Kinder bisher nie so wichtig waren, dass man für diese echte Sorge trägt. Außer, Schulen/KiGa´s zu schließen - vornehmlich, um die Erwachsenen nicht durch die Spreading-Geschehen unnötiger Gefahr auszusetzen.


dhana

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Antwort auf Beitrag von cube

Hallo, ich weiß wirklich nicht, warum Omikron keine Überlastung für die Pflege ist. Mein Mann ist Krankenpfleger - bei ihnen in der Klinik sind derzeit ca. 130 Patienten die mit oder wegen Omikron im Krankenhaus sind - der Unterschied ist tatsächlich egal, der Pflegeaufwand für infektiöse Patienten ist ja der selbe. Dazu fällt sehr viel Personal aus, weil sie selber erkranken. Die Bundeswehr hilft immer noch mit Soldaten aus, die die Pflege unterstützen - und jede Hilfs-/ oder Vollkraft die irgendwie bereit ist zu arbeiten wird eingestellt. Egal aus welchem Land, egal ob Deutschkenntnisse vorhanden oder nicht, egal ob Ausbildung oder nicht... sie versuchen irgendwie über die Runden zu kommen und täglich kotzt er sich mit neuen Geschichten aus. Täglich werden OP´s abgesagt weil einfach keine Betten da sind. Ja inzwischen sind es nicht mehr die Intensivstationen - inzwischen sind die die (internistischen) Normalstationen die hoffnungslos überlastet sind.... aber die zählen ja nicht. Mein Sohn ist Student und arbeitet nebenbei als Pförtner in einem Pflegeheim - auch dort ist Land unter - die Pforte wird inzwischen nicht mehr besetzt, sondern er hilft in der Pflege. Verteilt essen und Getränke, hilft als Hilfskraft wo es grad gebraucht wird - die Pflegekräfte arbeiten da inzwischen im 2 Schicht betrieb, es sind zu viele Krank, anders kann die Besetzung nicht mehr aufrecht erhalten werden. Ach ja - mein Sohn arbeitet nach seiner Schicht dann in der Spülküche hat hat für alle Stationen des Pflegeheims dann noch 4 Stunden abgespült.... weil auch da jemand krank ausgefallen ist. Der junge Pfleger mit dem er am Montag noch zusammengearbeitet hat ist inzwischen krank - völlig überlastet, er kann nicht mehr. Die Pflegedienstleitung hat inzwischen die Hilfsorganisationen vor Ort angefragt ob sie Freiwillige/Ehrenamtliche Helfer haben weil sie nicht mehr wissen wie sie am nächsten Tag über die Runden kommen... Einzelfälle? oder will man das in der Gesellschaft und Politik gerade lieber nicht wissen, sonst müsste man ja was tun oder?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von cube

Zu deiner Theorie, dass jeder ungeimpfte Erwachsene Kinder U5 schädigt. Fast sämtliche Erwachsene (geimpft/ungeimpft) in meinem Umfeld, haben sich durch ihre Kinder (geimpft/ungeimpft) angesteckt oder einfach unter Kollegen oder im Freundeskreis. Wer bis jetzt ungeimpft ist, wird es auch bleiben. Wer weiß, wie das Virus Richtung H/W mutiert und vermutlich, wird es dann eh keine angepassten Spritzen geben, ähnlich wie bei der Grippe Impfung. Ob das für eine Impfpflicht reicht, bezweifle ich stark.


kea2

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Antwort auf Beitrag von dhana

Das wird gerade alles schön unter den Teppich gekehrt. Nächsten Herbst kommt Pi oder Rho oder wo sie bis dahin sind. Da Omikron so "harmlos" ist, wird es bis dahin keine Impfpflicht geben. Die Ungeimpften werden garantiert auch keinen Anfall von Vernunft erleiden und sich bis dahin impfen lassen. Also rauscht die neue Variante wieder voll durch. Sollte das kein Omikron-, sondern ein Delta-Ableger sein, werden die Ungeimpften wieder die Intensivstationen verstopfen und so den Tod anderer verursachen. Und jährlich grüßt das Murmeltier... Wir werden das Problem nur mit einer Impfpflicht los oder mit viel Glück, wenn das Virus von alleine harmlos wird oder verschwindet. Aber Virologen sagen, dass man davon nicht ausgehen kann.


cube

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Antwort auf Beitrag von dhana

Ich will nicht abstreiten, dass punktuell sicher doch auch Überlastungen auftreten durch zu viele Patienten und das die Pflege immer noch generell am Limit ist. Aber alle Studien bzw. Statistiken auch aus anderen Ländern zeigen deutlich, dass Omikron zwar mehr Infektionen verursacht, aber weniger schwere Fälle und weniger Hospitalisierungen. Das ist nicht gerade das, was man braucht, um eine allgem. Impfpflicht durchzusetzen und auch nicht, um diese bei der Bevölkerung in Akzeptanz zu bringen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von cube

Andere Länder schaffen es ja durchaus auch, eine allgemeine Impfpflicht durchzusetzen. Und da sich namhafte Experten ziemlich sicher sind, dass wir im Herbst aufgrund der Impflücke erneut vor großen Problemen stehen werden, welche ggf. wieder Schließungen, Kontaktbeschränkungen, Lockdown etc. für ALLE bedeuten würden, finde ich eine allgemeine Impfpflicht sehr wohl auch zum jetzigen Zeitpunkt durchsetzbar und als Zeichen für die vielen Millionen Menschen, die sich bereitwillig haben impfen lassen und seit 2 Jahren alles "brav" mitmachen auch mehr als angebracht und überfällig. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kea2

Genau so sieht es aus !


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von cube

Das Problem ist halt, dass es nicht bei Omikron bleiben wird. Und je mehr Ungeimpfte es gibt, desto bessere Chancen haben Mutationen. Wie kea2 schon schrieb: "Und täglich grüßt das Murmeltier" ! Liebe Grüße, Gold-Locke


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Welche Länder meinst du genau? Also in welchen Ländern gibt es eine durchgängige Impfpflicht gegen die alte Wuhan Variante? Liebe Grüße, Miamo


Jomol

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Das Problem ist jetzt eben nicht mehr, daß die Intensivstationen volllaufen, sondern die Normalstationen. Und wenn statt (Zahlen fiktiv) 5% von 1000 Infizierten jetzt 2% von 100 000 Infizierten in die Klinik müssen, sind das immer noch mehr. Auch wenn sie vielleicht nur zusätzlichen Sauerstoff und Überwachung brauchen, den haben die meisten nicht zu Hause. Dazu kommt, daß wegen der höheren Infektiosität viel mehr Personal ausfällt. Leider wirkt die Impfung, selbst wenn man sie hat, bei Omikron nicht so toll. Ich gebe Dir völlig recht, daß die Ungeimpften die vielen an Delta erkrankten Kinder mitverschuldet haben. Die Varianten vorher haben sich unter Kindern kaum verbreitet, Delta grassierte hier unter Ungeimpften und eben auch ungeimpften Kindern. Außerdem haben sie zu einer deutlichen- und unnötigen- Überlastung des Gesundheitssystems im Spätherbst geführt, weswegen viele geplante oder "halbdringliche" Behandlungen verschoben wurden, Vor- und Nachsorgen z. B. nach Krebserkrankungen herausgezögert wurden und Rezidive deshalb viel später entdeckt wurden, als es unter Normalbedingungen passiert wäre. Delta war durch Impfung noch relativ gut vermeidbar. Und ja, das hat die Politik verdaddelt, weil man immer hoffte, daß Corona schon weggeht, mit dem Wahlkampf beschäftigt war etc. pp. Eine allgemeine Pflicht zur Impfung ab 18 wäre viel besser gewesen, aber der Zug ist abgefahren. Grüße, Jomol


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Miamo

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-in-welchen-laendern-gilt-die-impfpflicht-ueberblick-weltweit_aid-61819967


Lavendel79

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Cube... ich bin ja selbst etwas verwundert, aber da geb ich Dir in allen Punkten recht. Dazu noch der Punkt, dass die Impfung die Ansteckungsfähigkeit nicht in so einem Maße verhindert, dass es einen so gravierenden Schritt rechtfertigen würde. Impflicht ab 60 könnte ich mir noch vorstellen, auch wenn die Rechtslage auch hier eher dünn wäre.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Okay, danke für den Link. Zwar dachte ich nicht unbedingt an Länder wie Tadschikistan, Turkmenistan, Ecuador und Indonesien, sondern eher an europäische Länder, in welchen es aktuell nur ein einziges mit einer Impfpflicht gibt. Lediglich Griechenland u. Italien haben eine Pflicht für Ü60 jährige erlassen und in Österreich gibt es seit Einführung der allgemeinen Impfpflicht immer mehr Kritik an dem Gesetz.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Italien hat eine Impfpflicht für Ü50jährige.


Gold-Locke

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So ist es. Und leider bekommt Deutschland auch das nicht hin. LG


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Was spricht für eine Impfplicht Ü50/60m im Vergleich zu einer allgemeinen Impflicht? Immerhin sind ich der Altersgruppe Ü60 deutlich mehr Menschen geimpft als sonst in der Bevölkerung. Ich sehe da absolut keinen Vorteil, wenn man nur diese Altersgruppe betrachtet Besser als nichts ist es aber den Aufwand nur für eine schlechtere Lösung zu betreiben?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich bin ja auch für eine allgemeine Impfpflicht ab 18. Aber eine Impfpflicht ab 50 wie beispielsweise in Italien wäre immer noch besser als gar keine Impfpflicht bzw. eine ausschließlich für medizinisches Personal. Ich finde das zwar nicht ungerecht oder so, aber damit erreicht man einfach viel zu wenige Menschen, um die Impfquote deutlich zu erhöhen. Die, die wir dann im Herbst wieder alle schützen sollen, sind überwiegend die Ungeimpften ab 50 / 60. Also würde eine solche Impfpflicht schon Sinn machen. Besser als nix. Liebe Grüße, Gold-Locke


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Kathy33

Wenn sie so interessiert an einem funktionierenden Gesundheitssystem sind und ihnen die Patienten soo wichtig sind, warum lassen sich die Betroffenen dann nicht einfach impfen? Das ist doch alles Geschwätz. Klar, kann sich jeder mit Omikron infizieren, aber die Hospitalisierungen und Sterbefälle sind bei Ungeimpften immer noch um ein Vielfaches höher als bei Geimpften. Glauben die, dass das geimpfte Pflegepersonal weiter Lust auf diesen Mist hat? Die allgemeine Impfpflicht wäre natürlich deutlich besser.


User-1721940186

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Impfpflicht finde ich weder allgemein, noch Branchen bezogen gut. Warum? Man sieht doch, das trotzdem Ansteckung erfolgt. Die Pflegekräfte sehen es doch jeden Tag, was Corona anrichten kann und wer keine Impfung will, der soll auch nicht dazu gezwungen werden.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

da die Anpassung immer Zeit in Anspruch nimmt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Man könnte mit dynamischen Verweisen arbeiten. Die sind aber u.U. bedenklich, weil dann das Gesetz nicht bestimmt genug ist. Letztlich wird ohnehin das BVerfG entscheiden.Die letzten Entscheidungen zum Thema fand ich sehr klug und lesenswert. Der neue Vorsitzende macht einen sehr souveränen, kompetenten Eindruck. Daher habe ich wenig Sorge, dass es zu unerträglichen Grundrechtsverletzungen kommt.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Das kann man so nicht sagen. Die Impfung hat bisher gegen einen schweren Verlauf bei allen Varianten sehr gut gewirkt. Eine sterile Immunität ist auf Dauer eh nicht zu erreichen. Als Grundimmunisiert gelten ja alle, die 3 mal Kontakt mit dem Virus waren. Wenn das bei allen der Fall war, gibt es wohl kein größeres Problem mehr, Stand jetzt.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Es bleibt abzuwarten. Beispiel Boosterimpfung - erste Versuche bestätigen, dass es z.B. wenig Sinn macht auf einen angepassten Impfstoff zu warten statt jetzt mit dem "alten" Impfstoff zu boostern. Der Effekt (wie gesagt, erste kleine Tierversuche) war hier sehr ähnlich. https://www.nature.com/articles/d41586-022-00003-y?utm_term=Autofeed&utm_campaign=nature&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1645517034


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Sehe ich auch so, weiß gar nicht was da so ein Buhai um die ach so schlimme Impfung gemacht wird! Meine Tochter ist erst 8 und hat es ohne mit der Wimper zu zucken einfach gemacht! Das der Arm danach weh tat fand sie zwar nicht so toll, aber war auch schnell wieder vergessen... Die meisten stecken die Impfung doch sehr gut weg!


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Sehe ich genau so. Wenn es ihnen um die Patienten ginge, dann wären sie längst geimpft. Es sind in meinen Augen viele Menschen dabei, die einfach "aus Prinzip dagegen" sind und sich ungerecht behandelt fühlen, weil Lieschen Müller sich nicht impfen lassen muss. Schon alleine darum fände ich eine allgemeine Impfpflicht auch deutlich sinnvoller. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Ja, das stimmt zwar. Aber zum einen entstehen Mutationen ja gerade dadurch, dass es noch (zu) viele ungeimpfte Menschen gibt, zum anderen schützt die "hinterher hinkende" Impfung dennoch gut vor schweren Verläufen und somit einem Zusammenbruch von Infrastruktur und Intensivstationen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ja. Auf der anderen Seite: wenn mir die auf mich vertrauenden Patienten so egal sind, daß ich mir nicht mal eine gut untersuchte und vergleichsweise harmlose Impfung geben lassen kann, könnte es sein, daß ich wegen Empathiemangels ungeeignet für den Job bin. Ich fänd eine allgemeine Impfpflicht wesentlich besser, aber die sehe ich nicht kommen. Grüße, Jomol


Alison

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Würde ich sogar zustimmen, allerdings nur unter dem Gesichtspunkt das eine sterile Immunität erlangt werden kann durch die Impfung und das ein Geimpfter eben niemand anderen mehr anstecken kann. Erst dann würde eine Impfpflicht überhaupt Sinn ergeben. Und da es aber so nicht ist, hat auch unsere Regierung ein Problem das durchzusetzen im Sinne der Verhältnismäßigkeit. Hier wird immer so sehr auf Wissenschaft gesetzt, aber wenn sich wissenschaftlich etwas gravierendes ändert Omikron=versus Impfung unter Ansteckung der Geimpften, dann will man das geflissentlich ignorieren.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Alison

Wieso würde eine Impfpflicht nur dann Sinn machen ? Denkst du, dass namhafte Virologen weltweit sich irren ? Liebe Grüße, Gold-Locke