Mitglied inaktiv
Wenn ihr teilnehmen könntet - was würdet ihr einbringen, um das Impfgeschehen zu ändern/verbessern? Meine persönliche Meinung ist, dass es Pharmaziehersteller gibt, die recht kurzfristig mit produzieren könnten. (Bayer, Hexal, etc.) dann eben auch auf staatliche Anordnung. Die Impfreihenfolge würde ich überarbeiten. Definitiv Erzieher, Lehrer, SOZIALARBEITER. Damit Kinder wieder eine Perspektive haben. Wenn die Kinder wieder zur Schule und in die Betreuung können, können Eltern wieder arbeiten gehen. Danach eventuell die Mitarbeiter aus großen Produktionsbetrieben, die immer dicht an dicht stehen. Und: es wird eben erstmal keim Impfstoff aus der EU augeführt, so wie andere Länder es auch tun. Jeder sieht grad zu, wie er mit dem Arsch an die Wand kommt. Es kann nicht sein, dass wir produzieren und ausführen, aber selber nicht klarkommen und aus anderen Ländern auch so gut wie nichts kriegen.
Exakt so!
Stimme dir in allen Punkten zu. Allerdings: was machen dann Länder ohne nennenswerte pharmaindustrie? Abwarten und Tee trinken kann ja da auch keine Lösung sein, während wir von unserer Insel der Glückseligkeit die Grenzen zumachen.
Dann muss man den Export zumindest drosseln
Stimme auch in (fast) allen Punkten zu, Export drosseln, gut für die EU und für uns, aber dann bekommen die anderen weniger. Ethisch ein Dilemma, als EU-Bürger und Einwohner eines EU-Staates wäre ich natürlich auch dafür, dass wir zuerst versorgt werden, ich habe trotz täglichen Kontakts zu Covid-Patienten immer noch keine Impfung, bisher haben wir uns ja auch nicht angesteckt, aber wer weiß, wielange das noch gut geht. Aber wenn wir die Export drosseln, bekommen, andere Länder, die schlimmer dran sind, weniger Impfstoff. Schwierig.
Genau so. Allerdings würde ich auch schwere psychische Erkrankungen berücksichtigen. Besonders die Menschen, die regelmäßig Stationär aufgenommen werden. Aber auch die, die immer wiederkehrende schwere Depressionen haben. Die Wahrscheinlichkeit daran zu sterben steigt durch Corona. Aber jegliche "Rangliste" kann nur funktionieren, wenn endlich genügend Impfstoff vorhanden ist. Und da hat die EU mehr als geschlafen.
geimpfte Lehrer/Erzieher senken doch nicht das Infektionsrisiko in den Schulen. Ich würde die Jugendlichen ab 16 (Zulassung des Impfstoffs) in Schule und Ausbildung vorziehen, damit diese zumindest alle vollwertige Abschlüsse machen können
sondern in Präsenz unterrichten.Das wäre schon ganz gut.
Da junge Leute ohne Vorerkranungen ein recht geringes Risiko für einen schweren Verlauf haben, würde ich das hier nur mit Vorerkrankungen machen. Und das Argument, dass es auch hier jemanden schwer treffen kann - das können andere virale Erkrankungen auch.
Die erste Studie zu meist mild erkrankten Kindern zeigt, dass der Anteil von Longcovid bei Kindern ähnlich groß ist wie bei Erwachsenen. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.01.23.21250375v1.full.pdf
Wenn man eine echte Influenza-Grippe durchlebt, hat man ebenfalls noch lange was von..
Ich denke, der Corona-Grippe- Vergleich wurde hinreichend diskutiert.
Ist korrekt - trotz dessen sollte man das nicht außer Acht lassen.
Du kannst deine Kinder ja gerne dem Risiko aussetzen. Ich habe nichts dagegen. Ich tue es mit meinen Kindern nicht.
Wenn du nach Risiko gehst, darfst du garnicht mehr vor die Tür.
Ich spreche von vermeidbaren Risiken, die höher als das allgemeine Lebensrisiko sind.
Lass dein Kind zu Hause für die nächsten zwei/drei Jahre und lass den anderen die Möglichkeit Vernünftigen Schulunterricht zu bekommen. Ich habe seit Sommer und auch jetzt das Risiko vom Auto überfahren zu werden bei meinen Kinder höher angesehen als überhaupt Covid-19 zu bekommen. Das Risiko von Spätfolgen sehe ich als noch geringer an.
Obwohl erstmal einiges schief gelaufen ist, hoffe ich doch noch, dass es mit der Impfung klappt, bevor zwei/drei Jahre vergangen sind oder dass an Schulen ausreichende Schutzvorkehrungen getroffen werden. Wie ich schon schrieb, sei es jedem unbenommen, sein Kind auch ohne hinreichenden Schutz zur Schule zu schicken. Ich halte bestimmt niemanden davon ab.
Da sich Erzieher aber vor allen anderen Berufsgruppen am häufigsten auf der Arbeit anstecken finde ich es sehr wichtig dass sie geimpft werden,selbst Pflegekräfte stecken sich im Verhältnis seltener an.
lt. Tagesschau.de soll der Astra Zeneca-Impfstoff bevorzugt an Erzieher und Lehrkräfte verimpft werden und diese somit in der Priorität aufsteigen. Info kam gestern.
Das ist irgendwie meine Befürchtung. Dass man früher geimpft wird, aber mit AstraZeneca. Ich weiß- es ist sinnvoll. Aber ich persönlich hätte einfach gerne Biontech!
Aber die Wirksamkeit ist doch mittlerweile erwiesen als genauso hoch eingestuft wie bei den anderen Impfstoffen, oder habe ich da was falsches überflogen/gelesen?
Ich werde mich definitiv nicht mit AstraZeneca impfen lassen. Das ist mir viel zu unsicher. Ich habe bis jetzt auch noch nichts gehört, inwiefern AZ gegen die Mutationen wirkt. Dieses Schuljahr werde ich noch fertig machen, für nächstes Jahr habe ich eine familienpolitische Beurlaubung beantragt. Vielleicht gibt es bis dahin dann schon weitergehende Erkenntnisse oder ich fange mir Corona vorher ein....
Übers Impfen können sie immer noch reden, derzeit herrscht noch Impfstoffmangel. Können sie kurzfristig dann klären, wenn definitiv genug Impfstoff da ist. Wie wäre es nach elf Monaten mal mit einem Schulgipfel ?? Um Konzepte für die Schulen zu entwickeln ?? Hier geht nichts, aber auch überhaupt gar nichts voran !! DAS vermisse ich :-( Lg, Lore
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