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Impfen der Kinder

Impfen der Kinder

Tonic2108

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Glaubt ihr, dass die Leute ihre Kinder gleich impfen lassen, wenn das möglich ist? Würdet ihr das machen? Ich kann das für die Kinder verstehen, für die ein Corona Risiko besteht. Ansonsten glaube ich (so höre ich auch in meinem Umfeld), dass Eltern sehr zurückhaltend sind bei der Frage, ob sie ihre Kinder impfen lassen. Ich höre nur „auf keinen Fall“... Ich sage auch auf keinen Fall, warum auch? Meine Kinder sind gesund, haben keine schlimmeren Schäden zu erwarten, die Wahrscheinlichkeit ist zumindest äußerst gering. Sie würden lediglich dazu beitragen das Infektionsgeschehen niedrig zu halten und andere zu schützen. Der Profit für sie selbst wäre recht gering, das Risiko eher hoch. Wenn die Mehrheit der Erwachsenen geimpft ist, ist ein Herdenschutz auch zu erreichen ohne die Kinder zu impfen. Bei uns in der Familie sind mittlerweile alle Erwachsenen geimpft oder werden es demnächst sein. Selbst wenn die Kinder sich infizieren sind sie für uns keine Gefahr mehr. Warum sollte ich sie einer Gefahr aussetzen?


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sobald der Impfstoff für Kinder zugelassen ist, und Stiko dies altersgemäß empfiehlt, sehe ich keinen Grund die Impfung als größeres Risiko zu bewerten als eine Ansteckung. Daher: klar, mein Kind lasse ich impfen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

„Sobald der Impfstoff für Kinder zugelassen ist, und Stiko dies altersgemäß empfiehlt, sehe ich keinen Grund die Impfung als größeres Risiko zu bewerten als eine Ansteckung.“ So sehe ich das auch.


Ludwiga

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Ich/wir auch. LG


Limie

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Sehe ich genauso. Da sind mein Mann und ich allerdings noch nicht einer Meinung. Das wird sicher dann nochmal besprochen. Und ich persönlich möchte nicht abwägen wollen, ob eine Coronaerkrankung auch für Kinder im späteren Alter Langzeitfolgen zeigt. Corona ist einfach zu neu


Korya

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ja, das sehe ich genauso. Sobald vorhanden und frei gegeben, lasse ich meine impfen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

sehe ich ähnlich . nur wenn erst einmal damit begonnen wurde , ist es schwer sich da rauszunehmen , da diese kinder dann schnell aussortiert werden , was das gesellschaftsleben betrifft . für mein kind wäre das absolut grauenvoll


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Also ich kenne Leute die jetzt schon haben U16 impfen lassen wenn die Kinder Hochrisikokinder waren. BISHER ohne Probleme, Langzeit kann keiner sagen, genauso wie man dasn icht sagen kann bei Corona, da hilft nur Bauchgefühl was mag wichtiger findet. ich kenne einige Eltern die sehr gerne auch gesunde Kinder impfen lassen würden, alelrdings die im Schulalter, Babys nun nicht wie mal ab 6 Monaten im Gespräch war. Unsere sind Ü16 und geimpft, von sich aus eigener Entscheidung raus weil wir im Umfeld Ansteckungen und schwere Fälle hatten bei Erwachsenen, im Umfeld meiner Erzieher-Tochter ein Mädel mit 8 glaube ich sehr lange schwer erkrankt in der Klinik lag ohne Vorproblemen. Es prägt immer was man miterlebt, nicht von dem man irgendwo schonmal gelesen hat. kennt man keine Fälle impft man eher nicht als wenn man im Umfeld hatte. Niemand kann Dir sagen ob Kinder erkranken, wenn wie schwer, ob sie vom Impfen Probleme bekommen, wenn ja was. Bei kleinen Kindern muss das Vater/Mutter alleine entscheiden, Kinder eines gewissen Alters würde ich in die Entscheidung schon einbeziehen.Es gibt kein richtig oder falsch, am Ende trifft Dich der Zufall


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Da der Impfstoff erst ab 12 Jahren freigegeben wird, und meine Tochter noch laaaange nicht in dem Alter ist, werde ich mir darüber keine Gedanken mehr machen.


kleinegelbedrachen

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sei mal nebenbei bemerkt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Noch sind sie nicht da, und ich gehe stark davon aus, meine Tochter nicht impfen zu lassen. Da kannst auch du mich mit deinem Impffanatismus nicht von abbringen


kleinegelbedrachen

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wirst du halt entweder deine Meinung ändern oder eben bleibt dein Kind daheim und du betreust selbst.


Feuerschweifin

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Kann sich alles ändern. Anfangs wolltest du ja auch keinesfalls einen Mrna-Impfstoff für dich selbst und nun hast du dich damit impfen lassen.


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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Weil ICH MEINE Grundrechte wiederhaben möchte. Wenn 60-70% der Bevölkerung geimpft sind, ist die Herdenimmunität erreicht. Dann möchte bitte jedes Kind ALLE Impfungen, die nach Stiko empfohlen sind nachweisen müssen um betreut werden zu können. Auch Rotaviren und zusätzlich Meningokokken B. Nicht nur die Rosinen rauspicken So einen kleinen Körper muss man nicht mit allem vollpumpen, was geht.


Feuerschweifin

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Wer pickt Rosinen? Wir haben Stiko, MenB, FSME und Hep A kommt noch. Zudem war meine Aussage lediglich, dass sich Meinungen diesbezüglich ändern können, wie man hier mittlerweile oft sieht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Zu meinem Kind wird sich die Meinung diesbezüglich nicht ändern. Ich würde mir, wenn da nicht wirklich mein soziales Leben dran hängen würde, auch keine Zweitimpfung holen, weil die Impfreaktion bei mir so heftig war. Und DAS soll ich einem kleinen Wurm zumuten? Tagelang rasende Kopfschmerzen? Nicht aus den Augen gucken können? Es geht mir nicht darum, was dein Kind für Impfungen hat oder nicht hat, sondern dass es eben zur Pflicht werden sollte ALLE nach Stiko „empfohlenen“ Impfungen zur Pflicht zu machen. Nicht nur MMR und (eventuell) Corona. Denk mal dran, wie lange es gedauert hat, die MMR Impfung verpflichtend zu machen.


Feuerschweifin

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Bin total dafür, Stiko-Enpfehlungen für Kinder verpflichtend zu machen. Bedenken solltest du dabei aber, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass irgendwann zukünftig auch die Covid-Impfung für Kinder (vorausgesetzt, der Impfstoff durchläuft die Tests erfolgreich) von der Stiko empfohlen werden wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Bei Impfstoffen, wo es schon längere Erfahrung bei kleinen Kindern gibt, absolut kein Problem. Mein Kind ist nach Stiko geimpft, Meng. B haben wir auch mitgenommen, FSMEnicht, ist bei uns kein Risikogebiet. Bei einer Impfung, wo man noch nicht weiß, was sie über längere Zeit mit dem Körper macht, was er vorallem bei kleinen Kindern macht, nein. Sehe ich ein ethisches Problem drin, genau, wie die Ethikkommission selbst, wenn man das mit den Grundrechten für geimpfte betrachtet. Bin absolut kein Impfgegner, um gotteswillen, aber um das meiner Tochter spritzen zu lassen, bin ich weiterhin zu misstrauisch.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

wie bei den Erwachsenen auch. Es stellt sich von daher nicht die Frage ob impfen oder nicht. Meinen stelle ich die Entscheidung frei, aber letzten Endes wollen sie nicht ausgeschlossen werden und werden sich daher wohl impfen lassen (müssen).


Fru

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Unsere Tochter geht ab September in die Ausbildung zur Pflegefachkraft. In dem Moment ist sie dann auch 16 und wir treffen dann gemeinsam eine Entscheidung. Bis dahin möchte sie nicht geimpft werden.


Ichx4

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Ansonsten werden die wohl nicht in die Schule dürfen, oder nur in einen abgezäunten Bereich.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Das ist halt die Frage, welche Gefahr man als größer ansieht. Impfung oder Krankheit, jeweils mit ihren möglichen Spätfolgen. Meine Kinder sind beide sehr umtriebig und damit nicht weniger gefährdet sich anzustecken als wir Eltern. Die Große ist 15 und wird sich impfen lassen, sobald das möglich ist. Sie hilft unentgeltlich in einer Arztpraxis aus und wird voraussichtlich irgendwas in Richtung Pädagogik oder Pflege lernen. Der Kleine ist erst 6. Da haben wir noch viel Zeit zum Überlegen und Zahlen studieren. Ich würde ihn aber nicht zum Schutz anderer impfen lassen, sondern zu seinem eigenen Schutz. Die "wichtigen" Erwachsenen bei uns sind alle schon geimpft. Auch bei meiner Impfung habe ich nicht an Fremde gedacht, sondern an mich und die mir nahestehenden Menschen. Dass man jetzt auch noch Vorteile im Alltag haben soll, freut mich. Nur deshalb hätte ich mich aber nicht impfen lassen. Solange die Kinder nicht beide geimpft sind, bringt mir das im Urlaub eh nix. Auf Rudeltreffen stehe ich nicht, und so selten, wie ich shoppe oder zum Essen gehe, wären auch Tests kein Problem.


Miamo

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In meinem Umfeld ist momentan niemand bereit, seine Kinder impfen zu lassen. Man muss gucken, wie es weitergeht. Trotzdem wird bald der Impfdruck/Zwang für Kinder und Jugendliche genauso zunehmen, wie für Erwachsene.


Petra28

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Zum Eigenschutz, vor Long Covid. Den Vorteil der Impfung halte ich für viel höher als das Risiko durch die Impfung selbst.


kleinegelbedrachen

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MamaausM

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Tja ich hatte das auch mal geschrieben und wurde verteufelt. Als ich froh war, dass jetzt im Saarland auch jugendliche geimpft werden können. Meine Tochter ist inzwischen geimpft laut prio 3.


Cleaxxx

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich hätte mir gewünscht, dass alle Erwachsenen, welche geimpft werden dürfen, sich der jungen Generation, ihren Kindern und Enkelkindern zuliebe impfen lassen würden. Damit die Herdenimmunität erreicht wird und den Kinder und Jugendlichen die Impfung und evtl Impfnebenwirkungen und - Folgen erspart bleibt. Da das aber Wunschdenken bleibt, werden sich meine Kinder, sofern sie es wollen, impfen lassen.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Cleaxxx

Das würde ich mir auch wünschen aber Solidarität ist so eine Sache...


As

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Antwort auf Beitrag von Cleaxxx

Das wäre der Idealfall. Oft höre ich, " unsere Kinder werden es in ihrer Zukunft ausbaden müssen" -bezüglich der finanziellen Folgen der Pandemie. Schade, dass sie es evt. auch gesundheitlich ausbaden, falls das Impfen von Kindern Langzeitwirkungen hat. Interessant finde ich dabei, dass die, die über ersteres lamentieren, meistens nicht wenigsten das Zweite verhindern, indem sie sich selbst impfen lassen. Dann müsste man evt. das Impfen von Kindern nicht so forcieren?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wieler sagte gerade in der PK, dass 80% Impfquote erforderlich ist, um Corona einzudämmen. Erst dann könne man umfangreiche Lockerungen durchführen. (Im Moment sind 8,8% vollständig geimpft)


Mitglied inaktiv

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Na gucke, dann heben wir die Zahlen eben an, wenn es uns nicht passt Vor einem Jahr waren es noch 60-70%.


Mitglied inaktiv

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Weil wir da noch keine Mutationen hatten, die leichter übertragbar sind ;)


ImvPP

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Es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Kein wilkürliches Anheben von Zahlen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Es wird immer Mutationen geben. Überall. Auch bei Corona.


ImvPP

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Sicher. Damalige Zahlen entsprachen damaligem Kenntnisstand zur damaligen Virusvariante.


kirshinka

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70% der Gesamtbevölkerung- das sind ALLE! Wenn davon jetzt mal die Kinder wegfallen und die, die sich nicht impfen lassen können, dann muss natürlich der Prozentsatz im Rest der Bevölkerung steigen.


As

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Der Anteil der Kinder bis 16 liegt in D. unter 20%! Da sind auch die mit dabei, die sich nicht impfen lassen können.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von As

Wenn man davon ausgeht, dass 80% set Gesamtmenge geimpft werden müssen, die Gesamtmenge 100 sich aber um 20% reduziert (Kinder und nicht Impfbare), dann müssen die restlichen 80% zu 100% geimpft werden, um in der Gesamtmenge 80% zu erreichen. Das wird schwierig werden!


As

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Grundsätzlich hast du Recht, aber es gibt ja auch Kinder, die geimpft werden ( z.B. wegen Vorerkrankungen oder schlicht aus Überzeugung der Eltern). Und man darf es vielleicht nicht so schwarz sehen - vielleicht reichen 60 -70 % der Bevölkerung, um das Virus nicht mehr als Bedrohung wahrnehmen zu müssen? So ist es ja bei anderen Viren auch. Es gibt u,U. noch ein paar Prozent von den Impfunwilligen, die Antikörper haben.


As

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Ich würde abwägen. Bei jüngeren Kindern kann ich eine gewisse Zurückhaltung verstehen. Ich würde mir die direkten Impfnebenwirkungen erstmal anschauen und dann entscheiden. Langzeitschäden würden bei mir nur eine untergeordnete Rolle spielen. Für mich macht es keinen Sinn, 10 Jahre abzuwarten, wenn ich das Risiko der Erkrankung JETZT habe. In 10 Jahren kann so viel passieren, auch schlimmstenfalls Dinge, die mit der Impfung rein gar nichts zu tun haben. Meine sind 16 und Ü16. Sie dürfen selbst entscheiden.


dini243

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich bin noch unentschlossen. Für mich selbst war von Anfang an klar, dass jch mich impfen lasse. Bei meinen Kindern überlege ich einmal mehr, tendiere momentan eher zum impfen. Mal abgesehen von der gesundheitlichen Seite, die natürlich am Wichtigsten ist, sehe ich es aber auch so, dass wahrscheinlich der Schulalltag wieder normaler werden könnte, wenn der Großteil der Kinder geimpft wäre. Aber bis wir bzw. meine Kinder dran wären ist auch noch etwas Zeit zu überlegen.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kinder sich mit Corona anstecken _und_ einen schweren Verlauf und/oder Long Covid erwischen, halte ich nicht für sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kinder langfristige Schäden durch eine Corona-Impfung davon tragen, halte ich allerdings für noch viel geringer. Dafür spricht auch, dass wesentlich mehr Fälle bekannt sind, auf die der erste Punkt zutrifft, als Fälle mit schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen bekannt sind. Was für Auswirkungen in 2 oder 10 Jahren noch nachkommen könnten, weiß man bei beidem nicht. Insofern würde ich mich nach sorgfältiger Abwägung für eine Impfung entscheiden. LG sun


crisgon

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sohn, 16, ist schon geimpft, da Risikogruppe. Sohn, 18, will sich so schnell wie möglich impfen lassen, er gehört zu keiner Risikogruppe. Wenn sie jünger und ohne Vorerkrankungen wären, würde ich sie auch impfen lassen, sobald der Impfstoff zugelassen wird und die Impfung für die Altersgruppe empfohlen wird. Genaus wie ich die Kinder gegen alles andere, was empfohlen wird, impfen lasse. Ich vertraue auf die Empfehlung der Experten.


Loonis

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja,unsere Kids werden dann geimpft. Ich selbst bin schon im Januar geimpft worden (Krankenschwester) ,mein Mann war diese Woche Mittwoch dran. Mein 18 jähriger Sohn wird nä. Wo geimpft...so bald meine 14jährige auch darf ,wird sie auch geimpft werden. LG K


Minimäuschen

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die Mehrheit der Erwachsenen wird nicht für eine Herdenimmunität reichen. Selbst wenn alle Kinder geimpft wären, reicht die derzeitige Impfbereitschaft von 2/3 nicht für eine Herdenimmunität. Diese Behauptung ist schlicht falsch. Wenn die meisten Kinder nicht geimpft werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Durchseuchung in dieser Altersgruppe bei längerfristigen Lockerungen stattfindet, extrem hoch. Ob die Immunität seiner Kinder mit der Impfung oder durch Ansteckung hergestellt wird, entscheidet (bisher) noch jeder selbst. Dass sie hergestellt wird, lässt sich aber kaum verhindern (zumindest wenn man sich nicht weiterhin abschotten will). Sobald die Untersuchungen eindeutig ergeben, dass die Risiken der Infektion die der Impfung deutlich übersteigen, finde ich es grob fahrlässig seine Kinder nicht impfen zu lassen. Entscheidungsfreiheit ist bei manchen Dingen schön und gut, aber gerade bei diesem Thema sind die Zusammenhänge so komplex, dass ich den wenigsten Eltern eine aufgeklärte, rationale Entscheidung zutraue. Meistens hapert es ja schon an den nötigen Mathematikkenntnissen um die Wahrscheinlichkeiten im Einzelnen richtig bewerten zu können. Am Ende entscheidet dann meistens das Bauchgefühl. Dass die Kinder das ausbaden müssen, sehe ich mehr als kritisch. Damit möchte ich niemandem unterstellen, dass er oder sie nicht das Beste für's eigene Kind will, aber "gut gemeint" ist eben längst nicht immer auch "gut gemacht".


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Minimäuschen

Danke Minimäuschen!!! Genauso ist es!!!


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich sehe das auch so. Sobald zugelassen, traue ich dem Impfstoff (Kind ist 12). Covid braucht keiner! Hab Kind ja auch gegen Windpocken impfen lassen - und bin, nachdem ich am eigenen Leib die schlimmste Variante der Langzeitfolge von erlebten Windpocken erfahren habe, auch sehr froh darüber! Und HPV steht als Nächstes an. Auch den Impfstoff gibt’s noch nicht so lange übrigens


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Den HPV-Impfstoff muss es seit mindestens 12 Jahren geben, zu der Zeit, wurde ich damit geimpft.


kirshinka

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Aber nicht für Kinder und durch STIKO. Das gibt’s erst seit ca. 5 Jahren!


As

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Dann war deine Mutti aber leichtsinnig!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Da war ich wohl mit 12 kein Kind mehr oder was.


Lenka.

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Der Impfstoff von erwachsenen (Corona Impfung) kam nicht einfach so, er stammt aus einer fast 20 jährigen Krebsforschung.


c33

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Sobald der Impfstoff für ihre Altersgruppe zugelassen ist, werde ich versuchen meine Große so schnell wie möglich impfen zu lassen. Der Kleine muss noch bis mindestens Frühjahr 2023 ohne jeglichen Impfschutz rumlaufen. Das ist blöd genug für mein Empfinden. Aber auch er wird geimpft werden sobald es für ihn möglich ist. Warum? Je mehr geimpft sind umso besser und solche Kinder wie mein Sohn sind auf den Herdenschutz angewiesen. Ich bin jedem dankbar, der sich und seine Kinder impfen lässt, weil einfach jeder hilft. Und da ist es selbstverständlich das auch so zu handhaben, wenn es geht.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Weil auch Kinder daran sterben oder schwerst behindert zurück bleiben können. Sobald die Kinder in die Kita gehen würdevoll sie impfen lassen.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Nein, ich lasse meine Kinder keinesfalls impfen. Jedenfalls nicht die unter 16. Die Großen entscheiden für sich selbst. Sie sind alle komplett nach Stiko geimpft, aber eine Impfung ohne reguläre Zulassung (inklusive abgeschlossener Langzeitwirkungsstudie) findet nicht statt. Grippe ist ja auch nichtmal empfohlen, obwohl daran bislang wohl deutlich mehr Kinder prozentual sterben als an Corona. Mein jüngstes Kind verträgt Impfungen ohnehin nicht gut, da kommt nicht noch was obendrauf, was in der Wirkung nicht absehbar ist. Krankheiten gehören zum Leben dazu. Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass die Menschen an allem sterben "dürfen", nur nicht an Corona.


cube

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Sie wurden im Rolling Review Verfahren zugelassen - das beinhaltet sehr wohl alle vorgeschriebenen Schritte für die Zulassung. Lediglich wird mit derAuswertung der Daten bereits begonnen, bevor ALLE Testpersonen geimpft wurden. Ein fließender Prozess also, bei dem Phase 3 beginnt, wenn genügend Testpersonen geimpft wurden, um eine Auswertung beginnen zu können. Die Zulassung erfolgt dennoch erst wenn alle Daten übermittelt und geprüft/ausgewertet wurden.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Corona Impfstoffe sind nicht regulär sondern BEDINGT zugelassen. Die Langzeitstudien sind logischerweise noch längst nicht abgeschlossen. Regulär zugelassen wird erst nach Phase 4!


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

und dank der Formel unten dann immer ein aktualisiertes Ergebnis erscheint. So ungefähr musst du dir das Rolling Review vorstellen. Ist natürlich jetzt vereinfacht - aber passt in etwa. Und ebenso wie bei Excel ein seltsamer Wert für den Hinweis "falsches Format" oder so sorgen würde, wird natürlich auch bei einem komplexen Verfahren wie Impfstoff geschaut, warum durch Eingabe von Datensatz x plötzlich ein Wert erscheint, der nicht zu den anderen passt.


cube

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Phase 4 beginnt doch erst nach der Zulassung. Wieso fehlt die deiner Meinung dann hier im Vergleich zu anderen Medikamentenzulassungen?


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von cube

Die Phase 3 ist stark verkürzt worden. Daher fehlen wichtige Daten im Masseneinsatz. Bei Astrazeneca hat man gesehen was dann passiert. Die Zulassung der jetzigen Impfstoffe ist bwding , also begrenzt auf ein Jahr. Danach wird entweder verlängert oder auch nicht.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von cube

Eben. Alle jetzt Geimpften sind eigentlich Testpersonen. Frage ist, ob sie sich dessen bewusst sind und das Risiko kennen.


As

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Ich las, dass die Zahl der Testpersonen vor Zulassung weit über der üblichen Zahl lag. Glaubst du, dass jedes neu zugelassene Medikament an ca. 40000 Leuten getestet wird? Dass jedes neu zugelassene Medikament erst 5 bis 10 Jahre getestet ( an wem eigentlich?) wird, bevor man es anwendet? Die Zahl der schweren und lebensbedrohlichen Nebenwirkungen liegt im niedrigen 0,x-Prozentbereich. Das ist bei vielen gängigen Medikamenten doch auch so. Nur nehmen es dann nicht so viele (Millionen) gleichzeitig. Sonst würden auch dort sicher ähnliche Zahlen wie z.B. bei Astra sichtbar. Es klingt für uns halt erschreckender, von 20 Toten in kurzer Zeit zu hören, als wenn es alle paar Jahre mal einen Todesfall gibt. Ich will die Nebenwirkungen nicht verharmlosen, aber ich finde deine Behauptungen sachlich nicht richtig. Ich werde keine Links zu irgendwelchen Studien suchen, weil ich keinen Bock drauf habe.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von As

Medikamente sind keine Impfungen. Medikamente bekommen nur kranke Menschen. Impfungen verabreicht man auch Gesunden, in der Hoffnung, dass sie nicht krank werden. Daher besteht dort besondere Abwägungpflicht nach Nutzen/Risiko. Und JA, Impfungen werden normalerweise nach 5-10 Jahren zugelassen. Auch Medikamente werden selten schneller entwickelt.


As

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

Du kannst ja mal lesen, wie ein Arzneimittel zugelassen wird. Phase 1 bis 3 wurden hier beschleunigt, aber nicht an weniger Menschen durchgeführt. Phase 4 läuft auch bei anderen Arzneimitteln "im laufenden Betrieb". Da dürfte es wesentlich länger dauern, bis alle Nebenwirkungen erkannt werden, denn selten gibt es Phase4-Studien an solchen Massen von Menschen. Ich gehe davon aus, dass hier Experten ihrer Abwägungspflicht nachgekommen sind, die mehr Ahnung haben als du und ich.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja, ich werde meinen Sohn impfen lassen, wenn das geht. Die Mädels sind über 18 und können über die Bergwacht bald geimpft werden als Bergretter, mein Mann ist schon , auch durchs Ehrenamt. Ich bin als Erzieherin geimpft. Mein Mann kommt aus NL, da wohnt seine Familie. Die Inzidenz dort ist immer hoch, wir haben seine Mama schon 1,5 Jahre nicht mehr gesehen, die Schwester zwei Jahre nicht, nur die Brüder waren letzten Sommer hier. Es wäre bescheuert, wenn wir hoch fahren und mein Sohn muss dann als einziger dort in Quarantäne und hier auch....... Auch wegen der Schule würde ich den Schritt machen. Wir hatten grade mal 7 Wochen normalen Unterricht seit März 2020. Es muss irgendwann wieder Unterricht in der Schule möglich werden! LG Muts


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Meine Söhne sind knapp 16 und 13 und ich würde beide impfen lassen, sobald ein geprüfter Impfstoff für Kinder zugelassen wird. Ich habe sie allerdings in ihrem jugéndlichen Alter auch selbst dazu befragt und beide möchten geimpft werden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hätte ich mich kleine Kinder, würde ich sie impfen lassen. Ich hab doch noch nie irgendwelche Bedenken gehabt, bei keiner Impfung.


zitronenaroma

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wir würden unseren Sohn (3) erstmal nicht impfen lassen. Er ist sonst bis auf Grippe gegen alle gängigen Sachen geimpft.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Meine Kinder sind schon Teenager und ich bin heilfroh, dass der Impfstoff bald für 12 bis 15jährige zugelassen wird. Ich hoffe sehr, dass die auch die Impfung schnell organisieren, denn die Teenies müssen wieder leben! Sie jammern zwar nicht, aber sie sitzen den ganzen Tag mittlerweile vorm Bildschirm. Aber es ist ja nichts erlaubt: kein Schulunterricht, kein Sport, keine Freunde treffen, keine Geburtstage, kein Ausgehen, gar nichts. Mein Großer ist 17, der sagte neulich zu mir, er hätte mehr Alkohol an den Händen gehabt als getrunken bisher. Die haben keine Jugend mehr. Und da man ja offenbar nur geimpft wieder freiheiten bekommt... Und ich denke, nur mit Impfung wird nächstes Schuljahr wieder regulärer Unterricht möglich sein. Und nach dann 1,5 verlorenen Schuljahren ist das höchste Zeit. Dann werden hoffenltich auch wieder Fahrten etc möglich sein. Mein jüngster hofft so sehr, dass die Skifreizeit in 2022 stattfinden kann, da freut sich die ganze Klasse schon drauf... Ich hoffe, dass in den Schulen geimpft wird. Das gab es ja auch früher schon. Und dann geht es ganz fix, viel schneller als wenn jeder einzeln einen Termin machen müsste... Es ist höchste Zeit, dass die Kinder ihr Leben zurück bekommen!