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Impfbericht 5 jährige

Impfbericht 5 jährige

Anni1500

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Für alle, die überlegen. Am 29.12 hatte meine 5 jährige ihre erste Impfung bekommen. Zu meinem Erstaunen waren da sehr viele Kinder. Das Angebot wird also wohl sehr gut aufgenommen dort. Die Impfung an sich ging flott und ohne großen Aufwand. Meine Tochter bekam danach noch ein Armband geschenkt und dann durften wir nach Hause. Am ersten Tag hatte sie einen impfarm. Am zweiten Tag war es schon besser. Inzwischen ist gar nichts mehr. Sie hat weder Fieber noch was anderes bekommen. Ist ganz die alte geblieben. Ach ja frohes neues an alle


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Anni1500

Bei uns war auch alles total gut im Ablauf beim Impfzentrum. Alle waren total nett und es waren auch viele Kinder da. Meine drei (6, 8 und 10) haben ihre 1. Impfung am 23.12. bekommen. Die drei hatten auch nur einen leichten Impfarm am Tag drauf.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Anni1500

Hier Kind Groß wurde am Mittwoch geimpft, 9 Jahre. Der Arzt fand es super das Kind, genau wie im übrigen wohl schon zahlreiche andere Kinder, die Impfaufklärung mit unterschrieben hat. Nebenwirkungen gab es gar keine, nicht mal Impfarm.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Anni1500

Meine Physio hatte auch am 2. Weihnachtsfeiertag Termin mit ihrem 8-Jährigen Sohn - verlief Problemlos. Und sie war erst echt skeptisch. jetzt ist sie froh, dass sie sich dafür entschieden hat Hier wurden am 2. Feiertag knapp 200 Kinder U12 geimpft. Kleinstadt


Anni1500

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Bei unserem Kinderarzt hatten die laut eigener Aussage vormittags auch bereits über 200 Kinder geimpft. Aber da war auch wirklich gut was los und man musste trotzdem nicht ewig warten.


Häsle

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Hier das Gleiche beim Siebenjährigen. Nächste Woche gibt's die zweite Impfung.


_zweizahn_

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Mein 10jähriger war am 28.12. dran. War ein komisches Gespräch. Wir wurden informiert, dass eine Impfung eigentlich nicht nötig wäre, weil kein Risikokind. Dann ramschte irgendein Mitarbeiter störenderweise in den Unterlagen auf dem Tisch rum. Die Ärztin verdrehte deshalb genervt die Augen. Wenn wir nicht völlig sicher und informiert gewesen wären, dann wäre dieses Gespräch nicht gerade ermutigend gewesen. Die Ärztin arbeitet lt. Stempel im Impfbuch 80 km entfernt in einem KH. 10jährige bekamen nicht mal nen Tütchen Gummibärchen. Das Glas stand direkt daneben. Früher hätte das eine Enttäuschung verursacht. Jetzt ein Schulterzucken. Ich bin so stolz auf meinen Junior. Ohne mit der Wimper zu zucken. Nicht mal aua hat er gesagt. Abends und am nächsten Tag Schmerzen ab der Impfstelle. Bundesland: Sachsen. Halt das übliche.


_zweizahn_

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Impfort: Gesundheitsamt


Korya

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Puh! Kannst zu recht stolz sein auf ihn!


Anni1500

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Aber da kannst du wirklich stolz auf ihn sein. Manchmal frag ich mich, warum manche Ärzte so Empathielos sind. Ich bin ja heilfroh, dass wir einen Termin bei unserem Kinderarzt bekommen haben. Die sind dort alle sehr liebevoll.


Häsle

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Die zeigen mal wieder, wie's nicht geht. Wir waren im Impfzentrum eines anderen Landkreises, das von den Maltesern betrieben wird. Die Mitarbeiter wirkten professionell und kinderlieb, und alle gut gelaunt. Geimpft wurde mein Sohn vom ärztlichen Leiter des Zentrums. Der war richtig nett und kumpelhaft. Mein Kleiner ist sehr stur. Er mag nicht wie ein Baby behandelt werden, und auf Zwang reagiert er sehr negativ. Lockere Atmosphäre, ohne Drama, dann geht's meistens. Ich bin froh, dass das gut lief. Aber auch das Impfzentrum unseres Landkreises, vom BRK betrieben, hat ein gutes Klima. Da waren bisher nur wir Erwachsenen, jeder drei Mal. Laut Aussage eines Mitarbeiters ist die Stimmung aber erst so gut, seit sie die Impftermine anders takten. Anfangs war für Schlagzahl einfach zu hoch, was trotz Termin zu längeren Schlangen geführt hat. Die Patienten waren genervt, und die Mitarbeiter fühlten sich unter Druck gesetzt. Jetzt schaffen sie nicht viel weniger Impfungen pro Tag, aber sehr viel entspannter. Und es wird nicht mehr jeden Abend um Stunden überzogen.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich würde mal gerne wissen, wieviele Ärzte tatsächlich so über das Thema Kinderimpfung denken.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Unsere Kinderärztin will nicht impfen. Den zweittermin haben wir in einer anderen Praxis bekommen.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Hier auch... aber nicht die Kinder, sondern mich betreffend... Arzt im Impfzentrum schaute mich an, warum ich mich boostern lasse ? Ich meinte, die Impfung wäre ja nun neun Monate her... er meinte dann, das wäre trotzdem nicht so dringend, als junger Mensch (nettes Kompliment, sooo jung bin ich nicht mehr...) hätte man lange genügend Antikörper. Aber wenn ich mag, dann impft er mich, dann hätte ich danach halt Super-Antikörper ?!? Ganz ehrlich: wenn jemand skeptisch wäre, dann wäre solch ein Gespräch vielleicht nicht DAS, was einen zum Impfen/Boostern bewegen würde.. Anderes Impfzentrum, Kinder impfen im Sommer: Ich fragte, ob es etwas zu beachten gibt etc., der Arzt "Also entweder wollen sie die Kinder nun impfen lassen, oder halt nicht ! Es steht alles im Aufklärungsbogen und den haben Sie unterschrieben ! ... Ich und die Kinder echt baff... ich hatte höflich gefragt und wurde so richtig barsch angemacht... konnte darauf gar nichts mehr sagen... Zweite Impfung der Kinder bei einem anderen Arzt: total nett, fragte ob wir noch Fragen haben etc. - also geht doch ! Man möchte ja keine Sonder-Behandlung und auch kein riesiges Aufklärungsgespräch. Aber bisschen "Nett" wäre doch einfach "nett". Lg, Lore


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Viel Bürokratie und wenig Geld für viel Arbeit. Bei der KiÄ macht eine MFA praktisch NICHTS Anderes als Terminvergabe. Abgesehen von denen, die nicht mal absagen hast Du noch diejenigen, die nun doch am Xten ins Schwimmbad wollen oder Tante Friede besuchen, ob man den Termin nicht verlegen könne. Es ist schwierig zu planen, weil es keine Einzelspritzen gibt. Bei den Erwaxhsenen kannst Du die gesamte Planung über Doctolib laufen lassen, explizit reinschreiben, dass es KEINE Aufklärungsgespräche gibt und die im Drive Through impfen. Mein Mann hatte nicht mal eine Überwachung danach. Das geht bei Kindern alles nicht. Manche Eltern fragen 20 min lang. Da muss man schon sehr motiviert sein als Arzt oder Ärztin. Und das alles in der aktuellen Situation, wo sie eh so viel Arbeit haben. Mein KiA hat auch drum gebeten, sich doch im Impfzentrum impfen zu lassen, auch wenn er selbst impft. Aber es soart ihm einfach Arbeit.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

bei einer Impfaktion draußen die Schlange sich in der Kälte den Popo abfriert und drinnen dann noch Aufklärungsgespräche laufen. Hier ist bei einer Aktion ziemlich über einen Arzt gelästert worden, weil der so langsam gemacht hat, aufgeklärt, Small Talk. Ich war mit im Raum.und ich fand das gegenüber den Wartenden draußen auch unmöglich. Es steht wirklich ALLES in den Bögen drin.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Finde ich ehrlich gesagt jetzt nicht schlimm. Es ist ja offensichtlich nicht so gewesen, dass sie die Impfung verweigert hat ... Letztlich soll/muss ja drüber aufgeklärt werden, dass die Impfung bei Kindern von 5 bis 11 Jahren bisher nur für vorerkrankte, gefährdete Kinder empfohlen wird. Wenn die Ärztin es tatsächlich so wie beschrieben formuliert hat und es nicht nur so angekommen ist: Mit der Meinung, dass die Impfung für gesunde Kinder nicht unbedingt nötig ist, steht sie ja nicht alleine da, auch unter der Ärzteschaft in ganz D. Darunter sind Ärzte, die ansonsten sehr pro (Erwachsenen)Impfung und Maßnahmen eingestellt sind. Da kenne ich aich welche, die ihre Kjnder )vorerst) nicht impfen (lassen) wollen, aber sehr für die Impfung von Erwachsenen werben, zusätzlich zur Impferei in der Praxis Impftage organisieren etc.. Ich finde es eigentlich richtig und gut, wenn Ärzte, auch an den Impfstellen, offen sind (klar, ein "Schwurbler", der die Impfung komplett ablehnt, wäre an einer Impfstelle natürlich fehl am Platze, aber ihr gimg es ja im Prinzip um eine Einzelfrage, nämlich, ob man auch Kinder impfen MÜSSTE, ob es NÖTIG ist, diese zu impfen). Dass jetzt die Atmosphäre nicht so "kinderlieb" war, geschenkt, zumindest bei einem Kind dieses Alters. Ich selbst werde meine Kinder impfen lassen. Wir haben noch diese Woche Termin an einer speziellen Kinderimpfstelle. Ich frage mich auch manchmal, ob es nötig ist ... Da gehe ich mal davon aus, dass es anders läuft, aber falls nicht , wir haben uns zur Impfung entschlossen und gut ist. Meine Kinder sind 11 und 8 Jahre. Die freuen sich zwar über Gedöns, brauchen das aber auch nicht (mehr). Bei Medizindingen haben wir von Anfang an vermittelt "was sein muss, muss sein, so oder so".


memory

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja hier auch , was deinen letzten Satz angeht. Mein 10 Jährigen nervte das Theater im Impfzentrum sogar etwas . Als die Ärztin dann noch fragte , " ob er sich ein Pflaster mit Bildchen" aussuchen möchte, meinte der nur trocken, dass das doch ansich das so ziemlich unrelevanteste von allem wäre . Und ich dachte nur , sein autistische Bruder wäre so drauf...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

'Kindermörder' und was einem als Arzt oder Ärztin noch an die Tür geschmiert wird, wenn man Kinder gegen Covid impft. Da denkt man, grad wenn man kleine Kinder hat, auch drüber nach.


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Sie hält die Impfung für nicht ausreichend erforscht. Sie impft nur, wenn sie gezwungen wird. Wir hatten sie vor Jahren als Kinderärztin ausgesucht, die nicht alles impft, was empfohlen ist, die aber auch nicht verweigert. Sie ist eine tolle Kinderärztin. Was Coronaimpfungen betrifft sind wir jedoch nicht einer Meinung.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ähhhh ... wieso ist es denn ein Qualitätskriterium "nicht alles zu impfen, was empfohlen wird" und bei Corpna ist das alles anders? Die Argumente gegen die anderen Impfungen sind doch mindestens so verschwurbelt (da finde ich das "nicht ausreichend erforscht"-Argument ja noch fast nachvollziehbar ...) und vieles ist gerade da dem Präventionsparadox geschuldet ...


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Du, Sille, ich habe hier schon immer offen gesagt, dass ich nicht prinzipiell dafür bin, alles zu impfen. Und dass ich selber 3 Wochen nach meiner letzten 4fach-Impfung eine Autoimmunkrankheit bekommen habe, die mich jetzt für immer begleitet, weil ich sie jeden Tag in meinem Gesicht sehe. Aber danke, dass du mich dafür gleich in die Schwurblerecke steckst. Wir nehmen auch, wenns passt, Globuli. Also doch ganz schön verschwurbelt, oder? Tja, das Leben ist nicht immer schwarz/weiß Von daher kann ich sogar noch manche Impfgegner (ich nehme mal die raus, die das mit Politik vermischen) verstehen. Man wird in eine Schublade gesteckt, in die man gar nicht gehört. Ich habe gelernt, damit zu leben. Und halte im echten Leben meine Meinung zum Impfen zurück. Es weiß kaum jemand, dass meine Kinder wenig geimpft sind.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ja, Impfgegner und -skeptiker hins. der bisher üblichen Impfungen sind für mich genauso, wenn nicht noch etwas mehr in der "Schwurbler-Ecke" wie Corona-Impfgegner und gemeinschaftsdienlich finde ich die Verweigerung genau wie bei Clrona auch nicht. Das ist meine Meinung und diese habe ich hier in den Foren auch schon immer vertreten, lange vor Corona. Dass bei Dir eine Autoimmunerkranlung aufgetreten ist, tut mir leid. Ob die Impfung dafür Ursache war oder ob es lediglich in zeitlichem Zusammenhang stand, kann ich nicht beurteilen. Sollte ein Kausalzusammenhang bestehen, ist so etwas aber, genau wie bei der Corona-Impfung zum Glück extremst selten Ich bin recht verwundert, wie leicht DU doch hier Leute in Schubladen steckst und angehst (z.B., dass ja ALLE, ausnahmslos, die auf diese Anti-Corona-Demos gehen pöse, pöse rechts oder wahlweise dumm sind), wenn Du doch selbst davon betroffen bist ...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

So wie jeder andere Infekt auch. Das bedeutet, dass die Impfung nicht ursächlich ist, sondern die Veranlagung für MS oder Lupus erythematodes oder Diabetes vorher schon da war und irgendwann ausgebrochen wäre. Hier am UK war man, als die Impfungen frisch rauskamen, bei einiges Krankheitsbildern erstmal zurückhaltend, weil eben ein MS Schub beispielsweise nichts ist, was man auf die leichte Schulter nimmt. Und auch bei einigen Kindern mit schwersten kardiologischen Erkrankungen impft man auch heute nicht einfach drauflos, sondern bespricht sich. Die Empfehlung der Stiko für gesunde 5-11 ist nicht da und es ist insofern völlig legitim, wenn ein KiA nicht imoft deswegen. Rota ist Stiko empfohlen, hierzulande können diese Kinder aber alle gerettet werden ohne bleibende Schäden, auch da kann ich zumindest verstehen, wenn ein KiA dagegen nicht impft. Auch Hep B ist hierzulande für Babys kaum ein Risiko. Bei den restlichen Impfungen kann ich es bei einem KiA oder einer KiÄ nicht nachvollziehen, wenn man dagegen nicht impft.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Sicherlich sirbt hier kein Kind an Rota. Aber 50% aller betroffenen Kleinkinder landen damit im KH, las ich mal. Das finde ich viel und da hatge ich keine Bpck drauf (abgesehen dacon, dass man dann auch "unnötig" das Gesundheitswesen belastet). Die Hep B ist doch jn der 6-fach drin. Da muss man halt abwägen, ob man die Einzelimpfstoffe für (einige der) anderen will, so es sie gibt und sich mehrfach die pösen Adjunatien reinzieht oder halt Hep. B mitnimmt oder gar nichts impft (was nur deswegen so problemlos/gefahrlos geht, weil ausreichend andere impfen lassen ...)


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Pentaxxxac wäre eine Hep b freie Alternative.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

In der Kinderarztpraxis, in der wir waren, gab es auch keine Aufklärung. Pro Kind waren 5 Minuten veranschlagt. Vorher gab es per E-Mail die Aufklärungsbögen, die man lesen und unterschrieben mitbringen musste. In der E-Mail wurde darauf hingewiesen, dass keine Zeit für Aufklärungsgespräche ist. Wenn man Bedarf an solchen hätte, solle man doch bitte vorab einen Extratermin dafür ausmachen. Auch für die Zweit-Impfung wäre jetzt ein solcher Termin ohne Aufklärung über Doctolib in einer anderen Praxis buchbar. Ich weiß nicht, ob das so rechtens ist, passiert aber hier in mehreren Praxen so.


kea2

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das passiert bei den Erwachsenen doch genauso. Ich glaube nicht, dass es rechtliche Unterschiede gibt, ob man bei einem Erwachsenen oder einem Kind (nicht) aufkärt.


Blavand

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Antwort auf Beitrag von Anni1500

Meine 8 Jährige Tochter hatte am 28.12 ihre zweite Impfung. Kaum Impfarm, sonst gar nichts. Impfung beim Kinderarzt.