Jumalowa
Unsere Grundschule (mein Kind 4. Klasse) hat uns über einen Elternbrief aufgefordert, nach Möglichkeit in ein Testzentrum zu fahren und das Zertifikat mit zur Schule zu bringen. Ich selbst habe mich dort auch schon testen lassen, empfand es als ziemlich unangenehm. Den Test in der Schule findet mein Kind in Ordnung. Kann es sein, dass die Tests in der Grundschule angenehmer sind und kann ich überhaupt 2x die Woche kostenlos dahin? Wir wohnen in NRW.
Ich gehe auch ab und zu ins Testzentrum, das ist inzwischen nicht mehr so schlimm, denn die sind auch auf die Tests umgestiegen die man im vorderen Nasenbereich abstreicht. Wir testen uns im Kindergarten schon seit Ende Februar auch so. Erst wurden die Tests vom Ärztehaus ausgewertet, jetzt müssen wir Selbsttests machen. Die Auswertung ist vielleicht sicherer im Testzentrum.
Der Popeltest in der Schule ist angenehmer. Wir fahren regelmäßig ins Testzentrum, jetzt darf ich auch mit Popeltest beim AG testen. Das ist ein echter Unterschied. Das sagt auch meine 4 Klässlerin! Im Testzentrum darf man sich 1x pro Woche gratis testen. Nicht 2x. Auch NRW.
Ich habe noch in keinem Testzentrum erlebt, dass die Probleme machen, wenn man mehr als einmal pro Woche kommt. Die Bürgertestverordnung sieht auch MINDESTENS einen kostenlosen Test pro Woche und Person vor. Somit kann man auch mehrmals kommen.
Soweit ich weiß, dürfen die nicht verlangen, die kostenlosen Tests für Schule/Kita/Arbeit zu “verballern“.
Mir wäre es zu viel Aufwand, bei uns gibt es aber auch nicht gerade viele Testzentren. Die Schulen wollen die Tests, also sollen auch die Schulen die Tests anbieten.
Hier auch NRW. Unser Testzentrum, zumindest eines von vielen, testet im vorderen Nasenbereich. Völlig harmlos. Unsere Stadt sagt seit vorgestern, dass man auch täglich testen lassen darf. Die Geschäfte haben für Kundschaft mit Test geöffnet. Daher erlauben sie auch mehrere Tests. Es heißt offiziell mindestens einer pro Woche und man soll verantwortlich damit umgehen. Bei zwei Test habe ich kein schlechtes Gewissen. Mein Mann und mein Sohn testen ohnehin nur daheim mit Selbsttests. Dafür gehe ich halt zweimal ins Zentrum.
Was für Euch "angenehmer" ist, müßt ihr entscheiden. Ich gebe zu bedenken, dass die Lehrerinnen keinerlei Ausbildung haben, den test zu überwachen, bei mehreren Kindern gleichzeitig. Sie haben (zumindest hier) auch keinerlei Schutzkleidung. Viele sind nichtgeimpft. Und ich finde Leiber vor der Schule heraus, ob ein Kind positiv ist, als zusammen im Klassenraum mit den Mitschülerinnen. Wir gehen 2 Mal die Woche zum Test. Das geht hier problemlos. Meines Wissens nach findet auch kein Datenabgleich zwischen den Testzentren statt.
weil man es selber in der Hand hat wie tief man kn die Nase fährt.
Im Testzentrum machen das Dritte, tief in die Nase, leicht in den Hals.
Zweites ist sicherer, aber unangenehmer. Zumal in der Schule die Kinder wohl eher nicht 2,5 cm tief in die Nase gehen, sondern halt vorne rühren.
In BaWü darf man 2xWoche ins Testzentrum. Allerdings hat das hier erst am Abend offen.
Dumm bei uns, wenn Montags getestet wird, kann man nicht mit einem Testzentrumtest kommen, hat nicht offen. Hier sind die Hürden also mannigfaltig. Mein Kind geht in zwei Schulen und muss dort immer traten, wenn da Testtag ist. Im „besten Fall“ rührt der täglich in der Nase und da die nicht zählen, zum Frisör gleich noch einmal.
Ich verstehe die Sache mit dem Testzentrum nicht, bzw warum das für manche Eltern die bessere Alternative ist. Zumindest die in denen ich war machen nur den tiefen Abstrich. Da ist mein Kind doch in einer vertrauten Umgebung mit Poppeltest besser dran! Aber mein Kind schiebt auch kein Drama wegen ein bisschen Nasengebohre und ich habe großes Vertrauen in die Lehrkräfte
Mir wäre der Aufwand einfach zu groß zwei Mal die Wochedahin zu fahren mit allen. Aber ansonsten: ja, das geht. Meine Freundin hat extra im Testzentrum angerufen. Weil die Tochter die Ergebnisse für die Schule braucht kann sie kommen. In der einen Woche zwei Mal und in der anderen Woche drei Mal. Die machen dann einen Rachenabstrich, weil die Tochter nicht Mal die Popeltests haben kann. Ich kann mir vorstellen, dass es bei der Aufforderung eher darum geht den Aufwand für die Schule zu minimieren. Eine Lehrerin bzw ein Lehrer soll bis zu 15 Kinder beaufsichtigen, dass die den Test richtig machen. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, welche für den Unterricht verloren geht. Hätten alle einen Testnachweis dabei wäre die halbe Stunde schon Mal gewonnen.
Die Schulen sind mit kostenlosen Tests ausgestattet - da sollte (darf?) die Schule nicht auffordern, die kostenlosen Bürgertests zu nutzen. In NRW ist es doch eh so geregelt: der Test findet IN der Schule statt. Nur, wenn dies nicht möglich ist, kann durch einen Test aus dem Testzentrum ebenfalls der Schul-/Betreuungsbesuch ermöglicht werden. Damit ist doch ganz klar geregelt, dass ein Test aus dem Testzentrum oder ein Selbsttest mit schriftlicher Erklärung der Eltern über den Negativ-Befund eine Ausnahme darstellt und ganz sicher nicht die Regel. "Für die Schülerinnen und Schüler werden die Coronaselbsttests ausschließlich in der Schule durchgeführt. Es ist nicht zulässig, sie den Schülerinnen und Schülern nach Hause mitzugeben (siehe aber auch Nr. 7 und Nr. 12)" (Quelle: Schulmail NRW/Schulministerium)
Selber machen ist angenehmer. Ich hab ja jetzt schon einige Tests durch und mit Abstand am unangenehmsten fand ich den Test im Testzentrum. Da ist mir ein tiefer Nasenabstrich wesentlich lieber.
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