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ich wundere mich, dass das hier gar kein Thema ist "Lauterbachs seltsame Erkläru

ich wundere mich, dass das hier gar kein Thema ist "Lauterbachs seltsame Erkläru

Mitglied inaktiv

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Lauterbachs Aussage zu Änderungen ab Januar, betrifft Pflegepersonal. Diskussionswürdig? Ich habe zwei Freundinnen, die betroffen sind https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfpflicht-lauterbach-pflege-100.html


LillisMama

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Was wundert dich an der Aussage?


Mia186

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Ich lese mir seit langem keine Beiträge mehr von und über Lauterbach durch. Seine Aussagen wurden so oft kurz danach widerrufen, dass ich mich erst gar nicht mehr damit befasst habe… Meiner Meinung nach hätte die Impfpflicht für das Pflegepersonal sofort aufgehoben gehört, als bekannt wurde, dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt. Nicht erst zum Jahresende.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Dann hätten sie die Impfpflicht von vorneherein nicht einführen dürfen, das war zum Zeitpunkt der Einführung nämlich schon bekannt. Die Frage ist also eher: warum wurde die Impfpflicht überhaupt erst eingeführt und nicht: warum läuft sie jetzt aus.


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Welche Aussage von Lauterbach wurde denn widerrufen? Die Impfung schützt doch vor Ansteckung. Seit Omikron halt nur noch max 3 Monate und nicht zu 100%. Aber sie schützt.


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Zum Zeitpunkt der Einführung der Impfpflicht war die Impfung doch wirksam. Lest doch mal die Gutachten, die das BVerfG bei seiner Entscheidung herangezogen hat. Bei BQ1.1 sieht die Sache anders aus. Aber Einzelheiten gibt es erst seit ein paar Tagen dazu.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

Lauterbach rudert wie so oft selbst zurück. Und das mit den 3 Monaten stimmt leider auch nicht ganz, auch wenn man das nicht wahrhaben möchte ;)


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Alleine letzte Woche sind 2 Studien zu diesem Thema erschienen, die fast genau diese Aussage bestätigen. Konkret differenziert nach BA.1 und BA.5 mit den einzelnen Unterlinien.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

"Die Impfung schützt nicht mehr vor der Ansteckung. Wenn sie nicht mehr vor der Ansteckung schützt, dann gibt es auch keinen Grund mehr dafür in diesen Einrichtungen." Karl Lauterbach (SPD) :))))


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dies hatte doch oben erwähnt. Bei der zukünftig dominanten Variante BQ 1.1 wirkt die Impfung nicht bzw sie schützt nicht ausreichend vor einer Ansteckung. Dies hat doch Lauterbach klargestellt.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

Wo schützt die Impfung denn vor Ansteckung? Ich bin voll für die Impfung gewesen und bin für Risikogruppen auch immer noch dafür. Aber eines ist sicher vor Ansteckung schützt sie nicht wirklich. Auch keine drei Monate auch wenn man dieses hofft. Die Frage ist nur ob sie vor all zu schweren Symptomen schützt. Das kann meiner Meinung nach in den ersten drei Monaten gegeben sein.


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Es gibt doch unzählige internationale Studien, die diesen Ansteckungsschutz bestätigen. Zumindest für 3 Monate. Bezüglich dem Schutz vor schweren Erkrankungen gehen die überwiegenden Studien von einem Schutz von mindestens 1 Jahr aus. Prof Dr Radbruch geht sogar von lebenslangem Schutz aus.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von LillisMama

Tolle Studien, wenn es genügend gibt die sich auch innerhalb der 3 Monate angesteckt haben. Mein Vater z.b. und Sohn und kenne hier einige. Gerade jetzt sind die meisten ü60 wieder frisch geboostert und dennoch stecken sie sich an.


LillisMama

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Wie bei den früheren Varianten ist der Schutz nicht absolut, also keine 100%. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle: Anzahl der früheren Impfungen, Abstand der Impfungen, Anzahl der bisherigen Infektionen, Dauer und Menge der Viruslast, Reifen der T Zellen usw usw


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von LillisMama

Das mag ja alles sein. Da kann ich aber nicht behaupten es schützt 100 % vor Ansteckung. Auch nicht in den ersten drei Monaten. Das stimmt nicht. Die Frage ist nur wie krank man wird und wieviel Viruslast man abgibt.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von LillisMama

Ausnahmen bestätigen die Regel.. 3 Wochen nach der 4. Impfung habe ich mich angesteckt.


Milchkaffee14

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

Da steht es, hat er vor ein paar Tagen gesagt

Bild zu

Siedepunkt

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Antwort auf Beitrag von Milchkaffee14

KL bezog sich auf die Varianten BF.7 und BQ.1.1. Da bei diesen Varianten die Immunflucht extrem hoch ist, bietet die Impfung keinen Ansteckungsschutz im Vergleich zu BA.5 und BA.1


Sommerzeit2010

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Hab ich nicht gelesen.. dafür aber Drosten, der positive Signale dafür sieht, dass die Pandemie bald vorbei ist. So im etwa hab ich das gesteern aus einer Pushnachricht entnommen.


Sonnenschein-14

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Warum das hier kein Thema ist? Weil Dinge wie "Die Impfung hält nicht, was sie versprochen hat" oder "Die Pandemie könnte bald (sogar in Deutschland) vorbei sein" hier nicht so gerne gehört werden. Durch die Impfpflicht in der Pflege hat man viele (v.a. angehende) Mitarbeiter in den entsprechenden Bereichen - z.B. in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung - vergrault. Fatal! Glückwunsch!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ja, wer hier nicht mit dem Mainstream schwingt, hat es nicht leicht - und der ist manchmal wirklich wunderlich, dieser Mainstream. Folglich schreibe ich auch nicht, daß in DK eine - nicht ganz empriische Studie, vermute ich mal - Studie veröffentlicht wurde, wonach ein Drittel der Mitglieder einer Long-Covid-Gruppe niemals Corona hatten. Es wird ausdrücklich betont, daß man diesen Menschen ihre Symptome nicht abspricht, sie müssen nur anders als mit Corona/LongCovid begründet werden. Und es kann, so denke ich, dann ja sicher auch noch angezweifelt werden bzw,. muß zumindest noch gründlich untersucht werden, ob die Symptome der restlichen 2 Drittel ALLE wirklich auf Corona zurückgehen. Und auch ich zweifele weder an, daß diese Menschen unter Symptomen leiden noch daß sie bei einigen auf Corona zurückgehen. Zur Kenntnis nehmen sollte man das aber wohl - und auch weiter untersuchen.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wir haben doch in Deutschland u.a. den Abrechnungsschlüssel U09.9 G, den Ärzten dann verwenden dürfen, wenn post-covid durch eine Cororona Infektion erfolgt ist, dh die post covid Symptome stehen in einem zeitlichen und ursächlichen Zusammenhang mit einer tatsächlich erfolgten Corona Infektion. Die KBV hat ja mitgeteilt, dass wir aktuell mehr als 1.000.000 post covid Fälle in D haben.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

So viele LC/ PC Fälle, und das, wo diese doch durch die Impfungen zuverlässig verhindert werden sollen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Meines Wissens kann man im Nachhinein nicht nachweisen, dass jemand nicht oder nie Corona hatte. Der Nachweis von Nucleocapsid-Antikörpern zeigt zwar mit ziemlicher Sicherheit an, dass jemand Corona hatte. Umgekehrt gilt das aber nicht: Werden also keine N-Antikörper nachgewiesen, kann es sein, dass die Person nie Corona hatte. Es kann aber auch sein, dass einfach keine N-Antikörper mehr nachweisbar sind. In D gab es eine große serologische Studie in Kupferzell, wo sich in der ersten Welle viele infiziert hatten. Von denen mit positivem PCR-Test hatten 3 Monate später schon über 30% keine nachweisbaren Antikörper mehr. Insofern frage ich mich, wie man die Tatsache, dass jemand nie Corona hatte, in der dänischen Studie nachgewiesen hat.


Grauzone

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Eine Impfung verhindert LongCovid nur zu 70%.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Die können das. Sind doch allmächtig. Da die Ursel so gut über Deutschland Bescheid weiß, weiß sie sicherlich, das man in Deutschland nur dann Long Covid haben kann, wenn die Coronainfektion nachgewiesen ist. Diese also mittels eines offiziellen Tests dokumentiert ist.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die paar welche deshalb abgesprungen sind, machen den Kohl nicht fett. Die Probleme in der Pflege sind 30 Jahre herangezüchtet worden. Für wen das wirklich eine Berufung ist, der wird sich auch nicht von der Impfung abhalten lassen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Leider wurden viele gar nicht erst eingestellt, obwohl sie gerne arbeiten wollten.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Kann ich nicht bestätigen. Hier muss man sich schon extrem doof anstellen um keinen Job zu bekommen. Oder völlig abgedrehte Vorstellungen gaben, wie zB von 9.00-11.00 Uhr arbeiten und dann 4000 € verdienen.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Es geht nicht um Gehaltsvorstellungen o.ö., sondern darum, dass qualifizierte, arbeitswillige Bewerber ohne Impfung nicht eingestellt werden dürfen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Die paar im Promillebereich machen den Kohl nicht fett.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Neverland

So kann man das auf einer gewissen Ebene auch sehen, ja.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Schau dir die Impfquoten an. Es sind etwa 85% aller unter 18-60jährigen zweimal geimpft. Etwa 70% der 12-17jährigen. Diese beiden Gruppen wären für die Pflege interessant. Da bleiben einfach nicht viele die erstens keine zwei Impfungen haben und auch noch keinen entsprechenden Genesen-Status und die zweitens in der Pflege arbeiten wollen. Neutral und realistisch betrachtet.


DK-Ursel

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DIE kenne ich nun nicht, aber ich las vorhin, daß er die Winterwelle kommen sehe und davor warne, daß einz. Bundesländer die Maßnahmen bereits schrotten. Da wundere ich mich dann, daß die doch egentlich nur tun, was der Bund erlaubt hat oder irre ich mich da??? Paßt aber: man hat keine Maßnahmen, schafft diese großkotzig auch noch jetzt ab (erst) ab und kritisiert dann, daß Bundesländer dies in Realität umsetzen.


Loretta1

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Hmmm, ich versteh dich nicht ganz - in wie weit sind denn die zwei Freundinnen betroffen ? Sie können sich doch weiterhin gerne impfen lassen, wenn sie es wünschen - es ist ja hiermit nicht verboten worden ?!? Lg, Lore


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Es gibt aber auch Leute die sich nicht Impfen lassen WOLLEN. Die bekommen dann keine Stelle, obwohl Personalmangel besteht.