Bela66
Die Einzigen, um die ich Angst habe, sind meine alten Eltern (die allerdings sehr gesund sind). Ansonsten kann ich die ganze Nachrichten-Beobachterei, Spekulation, Aufregung nicht verstehen - außer ich hätte ein Kind mit einer schweren chronischen Erkrankung. Trotz aller Einzelfälle, Verschwörungstheorien und Desinformationen (Beispiel unten / ital. Kinder) zeigen die seriösen Informationen doch nach wie vor, dass: - Babys und Kinder fast ein Null-Risiko haben, Teens und junge Erwachsene ein winziges Risiko (und das vor allem bei schweren Vorerkrankungen) - die meisten Infizierten zwar um die 50 sind, aber genau diese Gruppe trotzdem wieder gesund wird, sofern sie keine Vorerkrankungen haben. Das Durchschnittsalter der tatsächlichen Toten wiederum beträgt geschlagene 80 Jahre. - ALLE in Deutschland und Österreich obduzierten Coronatoten ausnahmslos schon lebensverkürzende Erkrankungen hatten, oft ohne es selbst zu wissen. Also keine leichten Vorerkrankungen, sondern gravierende. - dass das Robert-Koch-Institut die Gefahr durch Corona für den Einzelnen weiterhin als „mäßig“ einstuft. Die vielen Toten habe ihre Ursache nämlich nicht in der Gefährlichkeit der Erkrankung, sondern in der hohen Ansteckungshäufigkeit. Wäre die saisonale Grippe ähnlich ansteckend, gäbe es hier ähnliche Fallzahlen, obwohl auch sie für den durchschnittlichen Betroffenen als „mäßig gefährlich“ gilt. - das Fachleute zudem sagen: Die Sterblichkeitsrate ist sehr viel niedriger als der Eindruck erweckt wird. Weil der Infekt in ca. 50 Prozent der Fälle unerkannt verläuft, bzw. so leichte Symptome vorherrschen, dass (bisher) gar nicht getestet wird. Man müsse die Fallzahlen daher (laut rki) mit ca. 11 bis sogar 20 multiplizieren. Das aber heißt z. B.: Anstatt ca. 1 bis 3 Prozent sterben „nur“ 0,1 Prozent (einer von 1000) oder noch weniger Infizierte an Corona. Versteht mich nicht falsch: Jeder alte oder kranke Mensch, der an Corona stirbt, ist einer zuviel und jede Maßnahme ist richtig, die Leben rettet. Das gilt aber auch für die saisonale Grippe und für 1000 andere Krankheiten. Aber ich finde, wer halbwegs gesund ist und keine gravierenden Vorerkrankungen hat, muss keine erhöhte Angst haben. Zumindest nicht mehr, als vor all den anderen Risiken, die unser Leben nunmal für uns bereit hält. Seltsamerweise regt sich z. B. über: fehlendes Tempo-Limit auf Autobahnen, AIDS, die Volksdroge Alkohol, die Volkskrankheit Übergewicht (mit ihren Folgen wie Nieren- und Herzerkrankungen und zigtausenden unnötiger, vorzeitiger Sterbefälle) kaum jemand so auf, dass er nun gebannt und brennend die neuen Fallzahlen dazu verfolgen würde. Obwohl an diesen Dingen jährlich ganze Großstädte (zahlenmäßig) sterben. Denn das ist doch ganz normal. Oder...? LG
Bela, du bist aber mutig..... Ich bin gespannt, was alles auf dich einprasselt jetzt... Ich geh mal wein holen.
Ich hole Popcorn...LG
Ich hol mir Mal ein Weizen
bier vor vier? ja.
kravalli, irgendwo auf der Welt ist es immer schon nach 4......LG
Ich hätte ein Radler... Cheers, die Damen.
brauchst du mir nicht zu sagen.... ich habe auch diesbezüglich keine uhr.
dann sind wir uns ja einig....ich habe gestern meinen Weinvorrat aufgestockt. Roten hätte ich jetzt auch da...
Seufz, es geht schon los! Haste auch `n Schluck Wein für mich?
Durch meinen Schichtdienst sehe ich das nicht so eng
ich müsst echt noch los, hab nen limes da, nimmst du den auch?
Au ja! Ich bring‘ auch noch Pizza mit!
Wann genau wurde das letzte Mal vor Corona Massengräber in New York City ausgehoben? ...
Aber waren das nicht Gräber für die Verstorbenen, die auch nach 2 Wochen noch keiner abgeholt hatte? Also Sammelbestattung, weil sich keiner interessiert hat?
Aber klar, die Bilder waren spektakulär, gleich, wie die brasilianischen Massengräber......
Es mag dich erschrecken. Aber in den USA sind "sammelgräber" keine Seltenheit. So werden die vielen Obdachlosen, Unbekannte etc beerdigt. Schon vor Corona. Jeckyll
ahhhh, mein aidseinwand wurde als dümmlich deklariert!
ohne erhöhtes Risiko ist das Virus nicht so schrecklich gefährlich. Das stimmt völlig. Die Problematik liegt darin, dass es keinerlei Immunität in der Bevölkerung gibnt (so sieht es jedenfalls bislang aus, die Hintergrund-Corona-Erkältungs-Immunität ist ja noch nicht gesichert), so dass eben ein exponentielles Infektionswachstum passiert und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems. Das wollen wir nicht. Mit dem "normalen" krank sein und Sterben kommen wir (bislang) klar. Je mehr sehr teutre Krebsmedikamente auf den Markt kommen und je weniger Ärzte und Pfleger wir haben, desto schwieriger wird es auch im "Normalfall". Worauf wir aber eben definitiv nicht reagieren können, ist, wenn in kürzester Zeit alle 224.0000 Intensivpflichtig an Corona erkrankten ziemlich auf einmal kommen, weil wir nur 30.000 Intensivbetten haben.
Ich bewundere deine Geduld, immer wieder das gleiche zu erklären.
Vielen Dank dafür
Angst ist übertrieben....aber mein Mann gehört zur Risikogruppe, beide Schwiegereltern gehören dazu. Meine Großeltern sind weit über 80......also ja, es gibt genug Menschen um die ich mir Sorgen mache. Aber wirklich Angst habe ich nicht. Und die Nachrichten und Meldungen verfolge ich, weil ich wissen will, wie sich das woanders alles entwickelt, ob es Besserungen gibt und man vielleicht doch noch mit gebuchten Reisen rechnen kann......
Angst habe ich auch nicht und großartig Sorgen machen ich mir nicht extra bzw. nicht mehr als sonst auch. Ich weiß wie mein Schwiegervater Auto fährt, da wird mir ganz anders und ich gehe eher davon aus, dass es mal zu einem sehr schweren Unfall kommen wird und andere mit rein reißt. Darum mache ich mir einen KOpf. lg
haben halt anz viele Vorerkrankungen ob bekannt oder unbekannt. Und es garantiert Dir auch als Unvorerkrankter keiner Dein Überleben und Grundproblem ist die Überlastung wenn die rate steil steigt haben auch die nicht ganz so tragischen Fälle keine Chance denn die Betten sind voll Panik sollte keienr haben in unserem Land, aber eine gewisse Grundangst führt zur Vorsicht und Vorsicht hat noch keinm geschadet. In 5 Jahren werden wir alle klüger sein was Covid19 angeht über vieles den Kopf schütteln aber heute muss man vom jetzigen Wissensstand ausgehen
Ich hab sonst eigentlich auch keine Angst. Bei uns hat aber auch niemand Vorerkrankungen.
Bammel hatte ich trotzdem als ich krank wurde aber weil ich Angst davor hab ins KH zu müssen (nicht mal wegen mir, sondern wegen meinem Baby).
'Wohl' ist mir trotzdem nicht wenn wir in Zukunft jemanden treffen. Ich hab aber auch meinen Sohn Zuhause behalten, als die Grippe die Runde machte (bei der Tagesmutter). Was nicht sein muss, muss nicht sein
Für alle mit Vorerkrangungen sieht es aber anders aus.
Aber auch viele gesunde, junge, ohne Vorerkrankungen waren im KH oder wurden sogar Intensiv behandelt.
Wenn jetzt alles so weiter laufen würde wie vorher, wären die Intensivstationen vielleicht bald wieder überfüllt.
Und dass sehr viele ältere Menschen sterben mussten, ist der hohen Zahl der Intensivpatienten geschuldet.
Hätte es keinen Lockdown gegeben wären irgendwann wohl auch gesunde, junge Menschen, gestorben.
Ich spreche da immer von der Situation hier in Italien.
"Trotz aller Einzelfälle, Verschwörungstheorien und Desinformationen (Beispiel unten / ital. Kinder) "
Ja es waren "nur 20". Verschwörungstheorie oder Desinformation ist das aber keinesfalls!
Alle italienische Zeitungen haben davon berrichtet und es ging auch eine offizielle Warnung, an die Kinderärzte, raus.
Bin völlig bei der AP. Mal ein paar Zahlen zum Vergleich: - Übergewicht und Folgeerkrankungen: jährlich 32.000 Tote in Deutschland (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/786707/umfrage/gesamtzahl-und-durch-adipositas-bedingte-todesfaelle-bei-ausgewaehlten-krankheiten/) - Alkohol: jährlich 74.000 Tote allein in Deutschland (https://www.aktionswoche-alkohol.de/presse/fakten-mythen/zahlen-und-fakten/) - Rauchen: 120.000 Tote jährlich in Deutschland (https://www.rauch-frei.info/informier-dich/news/detailseite/ueber-120000-tote-durch-rauchen-warum-schockt-das-so-wenige.html) - Straßenverkehr: 30.000 verletzte Kinder (!) jährlich, insgesamt 3000 Tote (alle Altersrgruppen) (https://www.adac.de/news/bilanz-verkehrstote/) Wo sind da die Live-Ticker, die Brandmeldungen, der Hype, die (berechtigte) Riesen-Aufregung, vor allem: Die Maßnahmen!
Na ja, ob jemand sich Übergewicht anfuttert, Alkohol trinkt oder raucht, ist dem Einzelnen überlassen. Da braucht es keine Maßnahmen um andere zu schützen.
eine massenhafte Überlastung der Intensivstationen und mussten triagieren? Wenn wir Covis19 einfach machen lassen, was es will, werden wir das aber mit relativ hoher Wahrscheinlich eit bekommen. Darum geht es. Menschen sterben, Menschen sterben auch an Infektionserkranklungen. Aber eben normalerweise nicht so viele auf einmal!
Naja, aber Rauchen, Alkohol, Übergewicht......das kann man doch nicht mit Corona oder anderen ansteckenden Krankheiten, auf die man selbst keinen Einfluss hat, vergleichen!
Die Krankenhäuser sind in d übrigens nie in die Nähe der Überlastung gekommen. Ist auch ein Fakt. Aber jetzt machen wir ja Senioren und Pflegeheime auf, vielleicht schaffen wir es dann.
Kann das denn sein, dass man dies ( bisher) erfolgreich durch die Lockdown-maßnahmen verhindert hat?
Dein 2. Absatz: Hoffst du das? Oder befürchtest du das? Oder bereitest du schon mal vorsichtshalber deinen Meinungsumschwung vor für den Fall, dass die Lockerungen schief gehen? ( "Die blöde Regierung, war ja klar, dass es so kommt, die hätten ja auf gar keinen Fall nicht.....")
https://coronavirus.jhu.edu/map.html Trotz massiver Einschränkungen und Eingriffe in die Grundrechte. Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Die Verkehrstoten sind seit Jahren rückläufig, inwieweit in der Ernährungs, Raucherprävention genug getan wird, bei den Suchtkranken, darüber lässt sich sicher streiten. Grad bei der Ernährung geht aber auch direkt das Geschrei nach Selbatbestimmung los, wenn man nur die Apfelschorle im Kiga durch Wasser ersetzen will. Das erklärt für mich schon, warum es nicht politischdurchsetzbar ist, z.B. dicke Kinder staatlich medizinisch betreuen zu lassen wie in Finnland, auf der anderen Seite aber einen Lockdown aktuell durchsetzen zu können. Covid 19ist ungebremst tödlicher.
Dafür bzw dagegen gibt es doch seit Jahren Maßnahmen! Klar, läuft teilweise echt schleppend, aber das nichts passiert ist schlichtweg falsch. Zb Rauchen. Die Preise werden immer wieder stark angehoben. Klar, hauptsächlich um Kohle zu machen. Aber auch um es denjenigen zu vermiesen die es sich nicht leisten können. Dazu noch die netten Bildchen auf den Packungen. Die schrecken vielleicht nicht jeden zweiten ab. Aber vielleicht wenigstens jeden 15ten. Kleiner Erfolg, aber ein Erfolg. Tote und Verletzte im Straßenverkehr: Auch hier wird gehandelt. Auch mehr schlecht als recht, aber ein paar gerettete sind besser als keine. Zb mehr Ampeln, mehr Zebrastreifen, Warnsysteme für LKWs.... Klar, alles nichts im Vergleich zur Corona Pandemie. Aber das nichts passiert stimmt nicht. Genauso wenig das die Leute sich nur wegen Corona darüber nicht mehr aufregen. Woher wissen die Leute denn immer worüber sich nebenbei noch aufgeregt wird? Zieht ihr durch die Straßen und befragt die Menschen?
Wenn Raucher, Essgestörte, Raser oder sonst selbst mitverschuldete sterben haben sie das aber selbst verursacht. Warum sollte ich Mitleid mit denen haben?
Durch all diese Todesursachen (Straßenverkehr mal ausgenommen) gefährde ich aber keine anderen Menschenleben.
Ich verstehe es auch nicht. Ein Mysterium. Hab's aber auch aufgegeben. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, als zwischen den Verblendeten weiterzuleben. Dein letzter Absatz- meine Gedanken. Täglich. Vllt liegt's daran, dass Corona einfach spektakulärer ist, als ein schnöder Autounfall oder ein Herzkasper.. wer weiß.
warst du ganz am Anfang (Ende Februar Anfang März ?) Nicht noch der komplett anderen Meinung? ich erinnere mich zumindest von dir im aktuell entsprechendes gelesen zu haben... Weihe mich doch mal in deine geheimen Informationen ein, vielleicht hilft es mir, dass alles etwas entspannter zu sehen. Danke im voraus.
nur mit "die haben halt ein Scheiß gesundheitssystem"? oder haben wir so überlegene Immunsysteme und Gene hier? Oder wurden uns ernsthaft bislang Triagen, überlastete Intensivstationen und Massengräber sowie Leichen an Straßenecken einfach verschwiegen? es würde mich interessieren, wie man die Situationen in doch relativ zivilisierten Nachbarländern denn erklären kann.....
mit weniger betten? mit weniger geld, das für das gs verwendet wird? oder ist das auch alles erfunden?
Leewja: Keiner will Dir Deine Angst wegnehmen. Wenn Du Dich so an sie klammern möchtest, dann darfst Du sie auch behalten... Dies ist ein freies Land.
und deshalb ging es dort sehr schnell. Aber bei uns würde es eben auch passieren. Langsamer. Länger dauernd, Aber eben doch. 224.000: 30.000 Die Rechnung ist doch völlig sachlich und orientiert sich an weitgehend "undramatischen" Zahlen, oder? Wieso sagt man dann "lalalala, das wird schon nicht so kommen" - warum sollte es nicht????
Ach, und die furchtbaren Nachrichten aus China, Italien, Spanien und den USA gibts alle nicht?! Das denken die sich alle nur aus, oder wie?!
wie gesagt, für mich selber bin ich, was die Ansteckung angeht, sehr abgeklärt: ich werde es bekommen und mit hoher Wahrscheinlichkeit recht problemlos überstehen. Jeder im Gesundheitssystem (mit Patientenkontakt) wird sich anstecken, das ist fast nicht zu vermeiden. Mir geht es tatsächlich bei meiner "Angst" (es ist eher eine Anspannung) um die Zustände im Krankenhaus, an denen ich dann wohl oder übel teilnehmen muss. Kündigen fände ich feige.
wo siehst Du denn Angst in Leewjas Antwort? Das waren doch ganz konkrete Fragen, die ich mir auch immer wieder stelle und das ganz ohne Angst
warum schon? bzw wann kommt es denn, was ihr uns so mathematisch geduldig immer und immer wieder vorrechnet? da gibt es doch sicher auch eine rechnung. 2. welle?
wir machen ja aber nicht nix. Wir machen was und es scheint gut zu klappen. Wir bleiben in einem Rahmen der sehr gut zu managen ist. Muss jetzt nur so bleiben.
und weisst du, was gewesen wäre, wenn wir nichts gemacht hätten? gibt es auch eine exponentielle kurve für die sideeffects?
wieso sollte es in einem einzigen Land der Erde anders verlaufen???? Alle berichten von dem exakt gleichen exponentiellen Verlauf, es gibt erst Unterscheide durch den jeweiligen Grad des Lock downs/des Containments (Südkorea, Taiwan). Warum sollte es ausgerechnet in Deutschland nicht so verlaufen??? Den Gedankengang finde ich völlig irrational, fast so irrational, wie als gesunder, junger bis mitteljunger Mensch panische Angst vor Ansteckung zu haben.
in meiner allerersten Antwort. Du hast recht, steht da. Es ist für den einzelnen kein ungeheuer großes Risiko. Wo du da Angst draus liest, ist mir wirklich schleierhaft.
na ja, es verläuft ja anders, weil ja noch trotz mehr lock und shut die gleichen zahlen und sogar noch mehr! existieren. siehe italien und spanien und weiß ich nicht wer. die sind ja unsere großen lock und shutvorbilder. die werden uns ja auch immer vorgehalten, dass es bei denen noch schlimmer ist mit den maßnahmen. warum? weil sie weniger oder schlechter ausgestattet sind. äpfel und birnen darf man immer nicht vergleichen. aber da. da darf man. ich finde auch deine geduld großartig, leewja!
von Süditalienern in norditalienischen Städten, nachdem es ein "Leck" bei der Regierung gab, durch das der drohende Lock down und die reiseverbote durchgesickert waren. Da sind 10.000de schon infizierter schnell noch nach hause gedüst, Studenten und so... Das scheint einer der ganz großen Faktoren gewesen zu ein. .
Du begreifst es nicht, die Mühe Spar ich mir.
und was passierte dann?
Genau Leewja! Wer die Verantwortung hat, darf auch ängstlich werden, muss sich aber halt dann auch beschimpfen lassen.
Meine Prognose derzeit ist, dass die zweite Welle gerade Anlauf nimmt.
Zumindest war Corona bis jetzt für mich etwas, was nur im Internet und außerhalb der Klinikmauern stattfand, plötzlich hat sich das alles gedreht.
Es wird gelockert und der Spaß geht los. Hier im Moment geballt und mit voller Wucht.
Hatte übrigens heute nach einer Stunde FFP3 Vergnügen eine Sättigung von 89%... hat paar Minuten gedauert, bis sie wieder bei 99 war
Wenn die Argumente ausgehen, wirst du beleidigend, aber auf dieses Niveau mag ich mich nicht begeben. Ciao.
Nicht nur in der Lonbardei
Du meinst unseren Austausch per PN?
Ja, ich habe meine Meinung seit 09.03. geändert, zumindest zum Teil.
Heute haben wir den 29.04., ich denke, das ist nachvollziehbar.
Die Sache hat sich ja weiterentwickelt in all den WOCHEN.
Ich hatte auch bereits schon für alle lesbar geschrieben, dass ich "die Seiten gewechselt habe".
Auch vor einigen Wochen bereits. Und ich stehe zu allem, was ich je geschrieben habe . Auch zu den PN. Bin kein Wendehals und allen-gefallen-Müsser, wie manch andere hier.
Genau wie ich vor einigen Jahren noch Fleisch und Milchprodukte gegessen habe und nun vegan lebe.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Allerdings frage ich mich auch, was mit DIR los ist.
Du scheinst sehr in Deinen Ängsten gefangen zu sein und machst auf mich einen recht labilen Eindruck in letzter Zeit. Vielleicht solltest du mal wieder rausgehen und die Sonne genießen. Zu Rewe oder Hornbach.
Mit dem Einweihen wird's aber leider nichts, da muss ich Dich enttäuschen.
Damit musst du schon selbst klarkommen.
Übrigens vermute ich jetzt nicht, dass du hier gezielt mit mir streiten willst, weil du einen Großteil der Clique hier im Rücken hast und dich bei den restlichen Andersdenkenden einfach nicht traust..
Hm.... Let's agree to disagree.
Na ja, aber Brennpunkt ist ja trotzdem die Lombardei geblieben. In Restitalien sah es nicht viel anders aus, als in den anderen „NotHotSpots“.
Italien hat seit Anfang März einen landesweiten Lockdown? Wäre schlimm, wenn der wirkungslos geblieben wäre.
Nein, ich bin nicht gegen Masken und Abstandsregelungen. Und nein, ich bin auch nicht dafür, Corona „durchlaufen“ zu lassen, denn das würde das Ges.system überlasten. Ich bin aber gegen Angstmache, unnötiges sich-Sorgen und Panikmache, gegen das mediale Ausschlachten dieser (den Medien höchst willkommenen) Epidemie. Und gegen völlige Blindheit gegenüber den eigentlichen, ständigen „Killern“, die kaum noch jemand wahrnehmen möchte, obwohl sie unterm Strich und über mehrere Jahre hinweg unendlich viel mehr Menschen töten als Corona. LG
"Ich bin aber gegen Angstmache, unnötiges sich-Sorgen und Panikmache, gegen das mediale Ausschlachten dieser (den Medien höchst willkommenen) Epidemie." Ich lese scheinbar die falschen Zeitungen oder sehe die falschen Sendungen. Wo liest man diese medialen Ausschlachtungsorgien?
Genau und wo liest man hier im Forum von Panikmache und Usern mit übermäßiger Angst? Wird da vielleicht Vernunft/Einsicht mit Angst verwechselt?
ich könnte dir ausm hut welche nennen. aus dem forum.
ja, aber doch nicht wirklich viele Die Mehrheit diskutiert doch ganz vernünftig über verschiedene Maßnahmen und ist dort - so wie auch wir zwei - unterschiedlicher Meinung. Aber Angst? Solche Beiträge helfen doch nicht, sondern provozieren nur.
doch, ich glaube wirklich, dass es hier menschen gibt, die ganz große angst haben. und ich glaube immer noch, dass angst ein ganz schlechter ratgeber ist. self fulfilling prophecy. ich hab das auch grad im nahen umfeld, das ist ganz ganz schlimm.....das lähmt....nicht gut.
Ich kenne jetzt so keinen persönlich, der richtig Angst hat
Ich persönlich bin wohl zu viel Naturwissenschaftler und Mathematiker und wie die meisten der letzteren Zunft eher introvertiert. Daher überzeugen mich die Zahlen und Statistiken und ich fühle mich gleichzeitig nicht wahnsinnig eingeschränkt. Meinen Urlauben trauere ich nach, schwimmen wäre auch mal wieder schön aber so richtig schlimm läuft das alles nicht. Es gibt sogar positives: Meine Tochter bekommt keine Verweise mehr wegen unerlaubten Verlassens des Schulgeländes. Das ist sogar sehr positiv. Genauso wie die Tatsache, dass mein Vermieter dank Corona unser Haus jetzt doch nicht mehr verkaufen will.
Von daher leuchten mir die Zahlen und Maßnahmen ein und auch ohne Angst halte ich mich daran. Angst hätte ich, wenn es aus dem Ruder läuft, wie in den Nachbarländern geschehen. Aber wir haben ja offensichtlich noch einmal die Kurve gekriegt.
ich kenne schon Menschen, die fast panisch sind.... ja, als n und m lebt man anders und auch ich füge mich zwangsläufig den "Maßnahmen". aktuell sehe ich sogar einen Aufwärtstrend. aber ich bin halt so einfach strukturiert, zu sagen, es ist NICHTS eingetroffen, jajajajaja, wegen den Maßnahmen, die ganzen widersprüche….gut das mit dem Masken ist mir Banane, aber dass es eine Doppelmoral zu geben scheint, das will mir nicht in den kopf. und dass es eben bei vielen um die nackte Existenz geht, das tut mir einfach leid.... (ich hatte, wie oft beschrieben, auch große Vorteile, auch mit den kindern, kind1 geht es finanziell wohl besser als zuvor geplant. trotzdem stört mich was in diesem ganzen Konstrukt)
Komisch, kann es sein das du aktuell nur das siehstxwas du sehen willst? Seit gestern gibt es verschärfte Regeln gegen Raser, ua. Warum wohl wenn nicht um Verkehrstoten zu verhindern?
Stimmt, Felica, man verschärft einige Regeln. Aber das Autofahren als Ganzes wird deshalb ja nicht abgeschafft, auch wenn es weiterhin Tote geben wird. Und genauso wenig können wir eben wegen Corona das ganze restliche Leben runterfahren und alle nur in den eigenen 4 Wänden hocken, sondern müssen auch hier Gesetze und Regelungen finden, die ein Leben MIT der Gefahr möglich macht. Denn ich bin NIE einig mit einem gewissen Herrn in den USA, nur da hat er mal Recht: Wenn die Maßnahmen schlimmer sind als Ursache, gegen die sie wirken sollen,stimmt was nicht. Jedes Medikament,a lles hat Nebenwirkungen - und imer, wen nich mich FÜR etwas entscheide, wähle ich MINDESTENMS 1 andere Sache ab, dennder Tag hat nucr 24 Studnen, die < Bedürfnisse sind verschieden etc. Aber es muß eben im Gleichgewicht bleiben. Das versucht man im Straßenvekehr (mir fehlt da immer noch das probate Mittel,das auch dem Klima guttäte, nämlich das Tempolimit auf Autonbahnen), aber das muß man auch bei Krankheiten versuchen! Gruß Ursel, DK
Also, ich erlebe diesen harmlosen Virusinfekt nun seit Montag live und in Farbe und kann berichten, HUCH, es ist ja doch keine Grippe, sondern kann ganz schnell sehr ernst werden! Aber, ich glaube, das will jetzt echt keiner wissen! Gruß Einscheisser und Lemming
doch, ich will es wissen! ist ja nicht so, dass ich mich den Tatsachen versperren würde.... das wirft man aber dann genau so vor wie Lemming und einscheisser.
Dich meine ich ja nicht! Aber das ist wie Trump, wenn man nachhakt, woher der Sinneswandel kommt, bekommt man keine Antwort, oder wird beleidigt. Ich weiß nicht ob das Internet im Moment so gut für mich ist. Man sucht ja eher Austausch, wegen mir auch mit Kritikern, aber den Mist den einige hier schreiben, oder das „sich lustig machen“ ist nicht mehr zu ertragen. Vor allem vor Leuten, die in ihrem Leben nich NICHTS sinnvolles geleistet haben und ausschließlich trampelnd und beleidigend durch die Gegend latschen. Kann man nur hoffen, dass Dummheit keine schwere Vorerkrankung ist!
vielleicht sollte man dann eher hoffen, dass Dummheit eine vorerkrankung IST?
man darf aber auch mal seine Meinung ändern, ich erinnere mich gut, wie mich stella virtuell anschnauzte, als ich anfang märz um meinen Urlaub fürchtete, ganz zu schweigen von anderen beleidungungen….aber du weißt doch genau: das ist das netz....
Auch wenn die strunzdumm und vermutlich asozial ist, Wünsche ich niemanden dass er leiden muss. Wobei, so paar Symptome zum Läutern täten schon gut! Ja, das Netz, da hat jeder Zugang, auch wenn nur noch Stuhlgang und Atmung funktioniert, so vom Hirn her.
Du bist aber beim emotionsgeladenen bashing und unreflektierten Unterstellen von Bildungsferne auch nicht gerade langsam. Und das meine ich durchaus versöhnlich .
Vielleicht sind hier doch mehr Leute unterwegs, die durchaus Sinnvolles geleistet haben und über Lebenserfahrung verfügen, aber halt anders denken.....
Wie gesagt....versöhnlich => mein „widerlich“ war auch nicht nett.
Mein Vater ist 70 mit Vorerkrankungen und meine Mutter ist 67.
Hast du die Beiträge von Luna Sophie gelesen?
Um mich und meine Kinder mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Mein Mann ist Diabetiker und raucht auch noch.
Keine Ahnung was das Virus bei ihm anrichten würde.
LG
Eine Krankheit die so neu ist das man nicht weiß ob und welche Langzeitfolgen entstehen SIND natürlich erstmal Respekteinflößend. Ein Muster ist m.E. nicht nach wenigen Monaten erkennbar. Das dauert. Wir werden also erst im nächsten Jahr (oder gar viel später) relativ zuverlässig herausfinden ob jetzt übertrieben wurde oder zurecht so gehandelt worden ist. Ich verstehe nur nicht warum man Menschen das recht absprechen möchte ein eigenes Gefühl für eine Sache zu haben. Warum darf man nicht Angst/Respekt vor etwas haben auch wenn es (vielleicht) sinnlos ist? Ich diskutiere doch auch nicht mit Menschen die Angst vor Haien haben oder vor Ratten, vor Autounfällen, vor Pferden, vorm ertrinken, davor das ihre Kinder erkranken etc pp Angst ist einfach meistens völlig irrational! Aber wie wären wir bloß drauf wenn wir alle immer total rational denken und handeln würden?
Nicht schon wieder :-) :-(
Oh, ich lese hier nur selten die antworten anderer.
Sorry wenn ich jetzt was doppeltes geschrieben habe.
Aber ehrlich gesagt bin ich zu faul mir alle Antworten durchzulesen
sondern den Post der AP.... ich finde es langsam mühsam immer gebetsmühlenhaft alles zu wiederholen.
Achso!
Keine Angst, aber ich würde gerne meinen 45ten Geburtstsg feiern können. Sehen können eie meine Kinder erwachsen werden. Ich habe eine Herzrhytmuserkrankung, nichts was mich im Alltag stört. Auch für die Schwangerschaften und Geburten war das kein Problem. Musste halt kontrolliert werden. Muss keine Medikamente nehmen, nichts. Aber in Kombi mit Covid19 hätte ich gute Chancen das es lebensgefährlich wird. Ohne stehen die Chancen nicht schlecht 70 Jahre und älter zu werden. Also habe ich Respekt davor. Zudem, niemand weiss welche Folgen Erkrankte davon tragen können. Wer sagt dir das es nicht ähnlich ist wie bei Windpocken? Das der Virus wieder reaktiviert werden kann bzw das er es tut ist ja recht sicher. Die Kombi das gerade Herz-Kreislauf-Nervensystem von Covid19 in Mitleidenschaft gezogen wird birgt da einiges an Potential. Davon ab scheint sich die Sterblichkeit gerade bei Babys zu mehren. Also nichts mit gegen Null. Und was passiert wenn sich eine Schwangere im ersten Trimester ansteckt muss man sogar erst noch abwarten.
Danke, das erkläre ich meinem Mann seit Wochen, aber der ist auch in den Staaten. Und da sieht's wohl anders aus. Meine Große hat gerade die Infektion, ihr Freund ist schon wieder gesund, beide in Amiland im Gesundheitswesen. Die rennen mit dem Hund spazieren. Ich hab ihr verboten Dad zu besuchen, denn mein Mann würde die Infektion nicht überleben. Wir sind aber hier in Deutschland und können uns eigentlich entspannt zurücklehnen. Es tut mir halt für die vielen Kleinen Unternehmen leid, die sich nicht über die Krise retten können. Da hilft es nicht viel 1x die Woche Essen zu holen.
Das Hauptproblem ist doch, dass die Datenlage noch sehr dünn ist. Selbst die Symptome ändern sich noch. Man weiß nichts über Langzeitschäden, ob es überhaupt eine längere Immunität gibt, usw. Schon alleine das ängstigt Menschen. Oder man hat im persönlichen Umfeld einen schweren Fall und schon sieht die Sache anders aus. Wenn ich dran denke, welch panische Angst manche vor Zecken haben, brauche dich die Angst vor Corona nicht zu wundern. Deine Beispiele sind da nicht so gut gewählt, da man das ja meist selbst in der Hand hat.
Hallo Angst ist vielleicht das falsche Wort - REspekt trifft es eher. Aber: Ängste gibt es viele. Nicht alle kann man behandeln, viele werden belächelt von anderen. Sei es Flugangst, Spinnenangst, Platzangst, .... tausend weitere Ängste. Auch da sagen andere: versteh ich nicht.... Andere haben gesundheitliche Probleme u. kein Arzt findet was. Hatte ich mal einen Kollegen. Jeder Chef hat mit ihm rumkritisiert. Kein Arzt fand was. Eines Tages fiel er auf dem Heimweg vom Fahrrad u. war tot - mit 39..... viele Grüße
Hallo .... nicht vor der Ansteckung mit dieser Krankheit, sondern vor dem was danach käme: mind. 2 Wochen Praxisschließung etc... Na dann darf doch auch ein anderer Mensch "Angst" haben - oder? viele Grüße
Ärzte sind auch nur Menschen, und bei ihnen gibt es genauso viele Ängste wie bei anderen auch. Eine Freundin von mir ist Neurologin, und hat trotzdem Flugangst und eine leichte Hypochondrie.
Ärzte kennen sich auch nicht automatisch mit Corona aus, nur weil sie Ärzte sind, gell. Und wieso sollten sie allwissend sein und über allem stehen - ich glaube, da hast Du ein überhöhtes Bild...
Ich hab‘ auch nicht so arg viel Angst. Klar darf man Angst haben, aber den Hype um Zahlen, Daten, Fakten finde ich auch total übertrieben.
Da muss man nicht mitmachen. Übrigens schützt Angst auch gar nicht vor Corona - weshalb man sie genauso gut lassen kann.
LG
Ich kenne Viele, die an sich denken. Also keine Angst vor der Krankheit, sondern vor finanziellen Folgen. Gibt auch Ärzte (Allgemeinmediziner) bei uns, die von "Schwachsinn" reden, keine Maske aufsetzen. Und dann gibt es Personen, die völlig in Panik verfallen. Seit Wochen kann ich bei einer Psychologin (kenne sie seit über 20 Jahren) in sozialen Netzwerken verfolgen, wie sie täglich todesangst um ihre Kinder und sich hat.
Ich habe schon lange das Gefühl, dass man gar keine Ängste haben darf und man immer alles locker nehmen soll. Fast alle meine Kollegen sind tiefenentspannt und haben natürlich gar keine Angst, höchstens um die alten Eltern, niemals um sich selbst, wenn man dann genauer zuhört, bekommt man mit, dass viele nicht einmal mehr einkaufen gehen und auch nur im Homeoffice sind, wenn dann doch mal Anwesenheitspflicht im Büro besteht, sind sie zufällig an dem Tag krank. Ich habe mich die letzten Jahre so oft bei meiner Tochter angesteckt, dass ich vor normalen Erkältungen zum Beispiel keine Angst mehr habe, egal was ich mache, ich liege jeden Winter bestimmt 2 Wochen komplett flach, deshalb mache ich mir da keinen Kopf mehr und nehme es einfach so hin. Ich hasse es zwar wenn mich in der vollbesetzten Straßenbahn jemand an hustet, aber mehr aus Ekelgefuehl, Angst habe ich da keine, ich waere aber wegen des Norovirus fast mal im Krankenhaus gelandet und habe wirklich Angst das wieder zu bekommen, weshalb ich gerne mal zu Desinfektionsmitteln greife wenn es in meiner naehrern Umgebung umgeht. Das kann man gerne komisch finden, aber wenn man halt selbst noch nicht kotzend und halbtot vor dem Klo gelegen ist, kann man das vielleicht auch nicht nachvollziehen. Ich versuche mich auch vor Corona so gut es geht zu schützen und gebe das auch zu. Ich vermeide ausgedehntes Einkaufen, treffe keine Leute und lade auch niemanden ein. Natürlich bleibt ein Restrisiko, ich fahre zur Arbeit, mein Mann auch, wir gehen einkaufen. Mir ist es mittlerweile auch egal, was andere denken, letztendlich ist mein Schicksal jedem egal, der Politik sowieso. Der geht es nicht darum alte oder vorerkrankte Menschen bestmöglich zu schützen sondern den Zusammenbruch zu vermeiden.
Aber wenn das für dich und deine Familie so okay ist, dann muss es ja für andere noch cht passen. Ich will dir deine Angst sicher nicht verbieten, aber nicht jeder, der sie nicht hat, ist unverantwortlich. Ich hatte übrigens noro damals schwanger und war im KKH. Will ich auch nicht nochmal, werde es aber wenn es ein Kind mitbringt eh wieder nicht verhindern können. Ich bin da realistisch.
Angst ist eben oft irrational. Majestix hat Angst, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt... Ich bin generell kein ängstlicher Mensch, also sehe ich sowohl einer Infektion als auch der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems eher gelassen entgegen. Aber natürlich halte ich mich an alle Regeln und Vorgaben, so ist es nicht. Mein Eindruck ist, dass einige, die psychisch vielleicht eh angeschlagen sind, nun etwas Greifbares haben. Wieder andere hatten vorher ein Vakuum und können es nun mit Corona und allem drum und dran füllen.
Ich habe keine Angst, aber Respekt davor. Besonders vor den noch nicht absehbaren Folgen einer durchgestandenen Covid19 Erkrankung.
Ich hatte ja gehofft, dass spätestens nach - Kultusministerien wollen, dass alle Schüler vor den Ferien noch einmal in der Schule waren - Spahn reduziert vor der "verheerenden zweiten Welle" mal eben die Intensivbetten jetzt endlich die Leute hellhörig werden. Denn entweder will man A) Opferrituale mit unseren Schulkindern versuchen Oder B) man kommt aus der Nummer schlecht raus und versucht noch etwas Panik zu verbreiten Leider passiert das noch nicht Nun ja, in Österreich und Italien bröckelt das politische Kartenhaus ja schon und dort wie auch hier kann man Politikern zuschauen beim Einhalten der "Regeln" *ironie* Mich wundert der Schäuble nicht. Die Sache mit der Panik könnte aus dem Ruder laufen. Stellt Euch mal vor, die Mehrheit bleibt bei der Angst und wartet auf weltweite Besserung: bleibt so lange zu Hause, klagt die Schulpflicht weg Was dann los wäre^^ Nein, ich brauche keinen Wein. Da meinen Kindern und mir seit Wochen das Schlimmste und teilweise online und offline sogar mit dem Tot gedroht wurde, weil jeder verzweifelte Versuch mir EINE Meinung einzutrichtern, scheiterte, bin ich langsam abgehärtet. Aber mir wurde mitgeteilt unbedingt jeden Schaden ärztlich dokumentieren zu lassen. Verhältnismäßigkeit klärt man wohl später, Schäden sind bei den Kindern bereits jetzt vorhanden, der Ausgangszustand wurde dokumentiert Folgen werden wohl Jahre dauern.
Ohne auch nur die Hälfte gelesen zu haben: das Leben ist gefährlich und unberechenbar, nicht Corona. Als Bedienstete staatlicher Exekutive im Beruf und Sternenmama im Privaten kann ich sagen: das Leben kann so schnell, dramatisch und unvorhersehbar (vorbei) sein. Ohne, dass man etwas dafür oder dagegen tun kann. Es würde vielen Helfen, sich langsam mal zu entspannen und diese Endzeitstimmung abzulegen, denn Leben ist nunmal risikobehaftet und niemand hat eine Garantie auf Gesundheit für sich und seine Familie. Ich verstehe die Angst vor Corona nicht. Aber ich bin auch irgendwie verblendet, da ich schon einige Tote gesehen habe, die nicht hätten tot sein sollen und müssen - aber niemand davon hatte Corona. Viele, die dem Tot von der Schippe gesprungen sind - keiner hatte Corona. Ich mein totes Baby im Arm hatte - es hatte kein Corona. Also Angst vor Corona? Nein! Da habe ich mehr Angst vor dem Schicksal...
@Bela66 hab jetzt nur deinen Anfangspost gelesen und stimme dir zu 100 % zu!
Ich bin diese Panikmache leid. Im Übrigen sind 87% der Todesfälle aus den Erkrankungen über 70 Jahre, weitere 8% über 60 Jahre, also sind gerade mal 5% der Todesfälle unter 60 Jahren. Ansteckung liegt bei 0,2% der deutschen Bevölkerung. Das Problem liegt eher da, daß 10% der Bevölkerung über 70 ist und weitere 20% Risikopatienten sind. Dieser Personenkreis gehört nach Hause in Selbst Quarantäne, Homeoffice, diese müssen beliefert werden. Abgesehen davon wird hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht, um zu vertuschen wie marode die Wirtschaft ist und wie man am besten Flüchtlinge einschleust ohne dass es die deutschen merken, weil die ja Ausgangsbeschränkungen haben. Die Kinder mit Förderbedarf, Nachteilsausgleich und Schulbegleiter gehen jetzt mit Homeschooling gnadenlos unter und Ländern später im Niedriglohn / Mindestlohn Sektor, weil sich keiner für sie interessiert. Wenn Schule, müssen diese Kinder 3 x so viel beschult werden, damit sie ansatzweise eine Chance bekommen im späteren Berufsleben Fuß zu fassen.
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