Elternforum Coronavirus

Ich mache mir auch große Sorgen.

Ich mache mir auch große Sorgen.

Petra28

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Warren Buffet hat im letzten Quartal in ein Goldförder-Unternehmen investiert. Zwar nur eine relativ kleine Summe von etwas über einer halben Milliarde, aber für jemanden, der sein ganzes Leben davon sprach, wie sinnlos er Investitionen in Gold findet, ist das ein großer Schritt und kein gutes Zeichen für die US-Wirtschaft und damit auch unsere. Ich rechne mit einem schlimmen Jahrzehnt.


Banu28

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Naja, wenn Du schon so fest mit einem schlimmen Jahrzehnt rechnest, dann wird das - zumindest für Dich - vermutlich auch so kommen. Das ist eine Art der Selbstprogrammierung, die sicher gut funktionieren wird. Man nennt so was wohl Selfulfilling Prophecy, klappt meistens. Was die Wirtschaft angeht, gibt es gar keine zuverlässigen Prognosen. Es gibt genauso Fachleute, die von einer schnellen Erholung ausgehen. Die Geldanlagen bei meiner Familie und bei Bekannten haben sich übrigens jetzt schon weitgehend erholt, es gibt kaum Einbußen, das hätten meine Verwandten selbst nicht gedacht. Von daher: Ich rechne nach Corona mit einer guten Zeit - in jeder Hinsicht.


Honigblumenherz

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Es kommt immer darauf an, wo man hinsieht. Die meisten sehen eben weg und machen sich ein schönes Leben, da hast du recht.


cube

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Antwort auf Beitrag von Banu28

eher von "hoffen wir, das es zumindest so bleibt". Avisierte Projekte bei meinem Mann gecancelt und zwar für das komplette Jahr - weil die Firmen/Unternehmen eben Geld sparen müssen.Laufende Projekte sind einfach glücklicherweise langfristige, die auch zu Ende gebracht werden müssen. Bei mir - abhängig von den Schulen. Geschlossene Schulen sind tödlich. Unsichere Schullage nicht weniger. Umsatzeinbußen in einer Höhe, die alle Rücklagen auffressen. Eine weitere flächendeckende Schulschließung wäre das aus für ein langjähriges Unternehmen. Wir profitieren nur davon, Rücklagen geschaffen zu haben - die jetzt drauf gehen. Also Entspannung ist das nicht. Nach Corona werden viele Unternehmen/Selbstständige/Kleinbetriebe evt. gar nicht mehr existieren - und das nicht, weil alle nicht genug vorgesorgt haben. Das ist übrigens kein Jammern - sondern einfach Tatsachen. Die kann ich auch mit viel Optimismus nicht schön reden und sagen "ach, anderen geht es noch viel schlechter. Ich bin ja so ein Glückspilz" ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Honigblumenherz

Es bringt ja aber auch nichts sich die ganze Zeit Sorgen zu machen. Davon wird es auch nicht besser. Also wieso nicht versuchen positiv zu denken??


Felica

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Antwort auf Beitrag von Banu28

Darf ich unterschreiben? Ich gehe davon aus das sich Bereiche einfach verschieben werden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Magst du mir den Zusammenhang noch mal erklären, warum Schulschließungen das Aus eurer Firma bedeuten würden? Bisher ging ich davon aus, dass es dir vorrangig um die Bildung deines Kindes ging - möglicherweise habe ich da was überlesen. Das ist natürlich schon dramatischer als ein, zwei verlorene Grundschuljahre.


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Es geht mir schon auch darum, dass ich nicht so gut beschulen kann wie die wirklich gute KL unseres Kindes und unser Kind einfach nicht der Typ Homeschooler ist. Der andere Punkt ist der unseres Verlages - Lehrmittel für GS. Geschlossene Schulen oder Schulen mit Planungsunsicherheit über kommende Schuljahre, etc. Lehrplanänderungen usw. bestellen halt nichts oder deutlich weniger/vorsichtiger. Das sind Einbußen, die man so weder planen konnte noch durch Rücklagen voll abfedern kann. Da die Materialien aber produziert werden müssen (nicht nur erdacht und didaktisch/methodisch sinnvoll ausgearbeitet), müssen wir Risiko gehen: entweder nichts produzieren und dann bei steigender Bestellzahl nicht liefern zu können - oder in Vorleistung gehen und evt. das Geld nicht mehr reinholen zu können.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich drücke euch die Daumen! Kommt so etwas für euch in Frage? https://www.gofundme.com/f/unterstutze-203jahriges-familienunternehmen? Solltet ihr so etwas machen, kannst du mir dann gerne eine PN mit dem Link schicken.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Schnell mal umsatteln auf Materialien für effektiver Homeschooling? Bissel Flexibilität erwartest du doch von den Lehrern auch?!


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Schnell mal umsatteln auf Materialien für effektiver Homeschooling? Bissel Flexibilität erwartest du doch von den Lehrern auch?!


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Danke dir - sehr nett :-) Ich komme gerne darauf zurück, sollten wir so etwas in Anspruch nehmen (müssen).


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Deswegen? Je weiter der Lebensabend in die Nähe kommt, desto konservativer soll man anlegen. Schon mal daran gedacht, dass er seine Schäfchen jetzt einfach sichern möchte, die Aktienmärkte und deren Erholung kann er sicher nicht mehr abwarten... Mach dir keinen Kopf, alles wird gut.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

PS und das ist eigentlich noch wichtiger, vielleicht hat er den zeitgeist erkannt und sieht dass die Menschen ängstlicher werden und daher in Gold investiert wird. Und dann möchte er eben bei dem großen run in sogenannte sichere Anlagen auch dabei sein und als goldförder Unternehmen Förderer Rendite abgreifen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Buffett kauft das doch nicht für sich, sondern für Berkshire - und er investiert unabhängig davon, wie lange er noch zu leben hat.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Und das ist ja gerade das Beängstigende.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Petra28

....nach so einer fundierten Marktanalyse aus Expertensicht. Wir sind wohl alle verloren.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, Buffett gehört zu den besten Wirtschaftsexperten weltweit. Bisher war er stets optimistisch, was die amerikanische Wirtschaft angeht und Investitionen in Gold hat er stets abgelehnt. Sein Sinneswandel kommt sicher nicht von ungefähr.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wir müssen jetzt alle den Kopf in den Sand stecken, wir sind alle verloren


memory

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Das kommt auf,s Thema an. Bei C. ist jammern und Frust erlaubt.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von memory

Ich finde es ist immer die Frage wie man mit der Situation umgeht, klar ist die Zeit Kacke. Aber es gibt zwei Möglichkeiten jammern und nix tun oder jammern und weitermachen. Ich finde es immer noch faszinierend was die Trümmerfrauen damals nach dem zweiten Weltkrieg geschafft haben, wenn diese Menschen einfach aufgegeben hätten.......


memory

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Sehe ich genauso. Bis das auf die Trümmerfrauen...die gab es nicht wirklich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

... hält sich ziemlich hartnäckig. Der Realität entspricht er aber nicht. Lies mal hier: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/geschichte/truemmerfrauen-nachkriegszeit-104.html


Sille74

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Na ja, auch wenn es nicht die Frauen waren, die jetzt buchstäblich die Trümmer weggeräumt haben, haben die Menschen und insbesondere aucn die Frauen schon angepackt damals. Und es wird sicher niemand bestreiten, dass die Lage damals weitaus prekärer war als jetzt, eigentlich nicht vergleichbar. Aber sicher wird es auch damals Leute gegeben haben, die gejammert haben oder abends im Bett geweint haben, aber trotzdem jeden Tag wieder in Angriff genommen haben und dann wieder andere, die unerschütterlich optimistisch waren


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich persönlich glaube ja, dass sich ein "Volk" - zwangsläufig - immer auch mit furchtbaren Situationen arrangiert, dass so etwas aber auch deutliche gesellschaftliche und psychische Spuren hinterlässt. So wie es heute Kriegsflüchtenden aus dem Nahen Osten geht, so ging es der Kriegsgeneration hierzulande natürlich auch. Menschen wurden getötet, verstümmelt, gefoltert und traumatisiert. So etwas wirkt meistens über Generationen. Man hat es damals weniger thematisiert, weil man weniger wusste und es ja weitergehen musste, deshalb haben die meisten "funktioniert". Schon die "Kriegszitterer", die aus dem Ersten Weltkrieg heimkamen, hatten vermutlich das, was man heute PTBS nennt. Und Und die Frauen, die unter widrigsten Umständen allein arbeiten und Kinder "groß kriegen" mussten, die haben auch ihren Kindern ein Päckchen mitgegeben. Die vielen Entbehrungen, die Angst, die Plackerei - das geht einfach nicht spurlos an Menschen vorbei. Insofern bin ich immer etwas zwiegespalten, wenn das im Nachhinein glorifiziert wird. Meine Eltern, beide gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geboren und beide nicht in wirklich "prekären" Verhältnissen lebend (mein Urgroßvater und mein Großvater mütterlicherseits waren Ärzte und relativ vermögend, meine Großmutter und Urgroßmutter väterlicherseits waren zwar geflohen und allein mit den Kindern, hatten aber einen Lebensmittelladen und saßen somit an der Quelle) hatten beide mit den Folgen ihrer Kindheit (und den Traumata der Elterngeneration) zu kämpfen. Und das hatte auch bis in unsere Generation Nachwirkungen.


Sille74

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Nein, zur Glorifizierung taugen diese Zeiten nicht (wobei dazu eher die "stell Dich nicht so an-Fraktion" neigt; erst vor kurzem hatten wkr so ein Glorifizoerungs-Üost, dem ich hwftig widersprochen habe ...) und ganz bestimmt wirkt so etwas in einer Gesellschaft fort. Dennoch kann man sich ja vor Augen halten, dass es selbst unter diesen Umständen irgendwie weiter gegangen ist, dass die Menschen angepackt haben und es alles in allem "überstanden" haben, trotzdem ihren Weg gegangen sind und eben das Beste aus der Situation gemacht haben. Ganz bestimmt wird es aber auch damals schon einen unterschiedlichen Umgang mit der Situation gegeben haben, je nach Charakter, auch damals wird gejammert, geheult, gehadert, trotzig in die Hände gespuckt worden sein, ne nachdem. Und heute ist das eben auch so, dass Leute einen unterschiedlichen Umgang mit Krisen haben und ich finde, das muss auch erlaubt sein, auch wenn es relativ mleine Krisen im historischen Verfleich sind.


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Natürlich hat jeder eine andere "Ausstattung", um mit Krisen umzugehen, nicht nur wirtschaftlich und sozial, sondern auch psychisch, das ist mit Sicherheit auch immer schon so gewesen. Meine Oma war zum Beispiel jemand (wie ich selbst erst nach ihrem Tod erfahren habe, für ihre Enkel war sie die beste Oma der Welt), die sich mit Hilflosigkeit und ausgiebigem Bejammern ihres Zustandes ganz gut durchgemogelt hat. Sympathisch finde ich das immer noch nicht, aber das ist sicher auch ein mögliches Überlebensmodell, genau wie das der "trotzigen In-die-Hände-Spuckerin". Und es hat funktioniert.


Sille74

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Ich finde Dauer-Jammerer sehr nervig. Ich weiß aber nicht, ob man aufgrund von ein paar Posts hier jemand in diese Kategorie einordnen kann. Das RuB ist ja nur ein kleiner, (hoffentlich) unbedeutender Teil des Lebens der jeweiligen Person. Wir wissen nicht, was die jeweilige Pefson im Forum sieht, wozu sie es nutzt. Wie gesagt, ich finde, man darf auch über verhältnismäßige Kleinigkeiten jammern und traurig sein und das auch formulieren.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

> Ich finde es immer noch faszinierend was die Trümmerfrauen damals nach dem zweiten Weltkrieg geschafft haben, wenn diese Menschen einfach aufgegeben hätten....... Alle möglichen ansteckenden Krankheiten, weniger Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten ('Intensivbetten?!') - aber das waren halt menschenverachtende Zeiten, da hat man Großeltern ihre Enkel im Arm halten lassen, wahrscheinlich weil beide Gruppe als entbehrlich empfunden wurden. Vom Umbau des Gehirn bei Pubertisten wusste man auch nichts, also Schule für Kinder und Jugendliche, Arbeit für die Älteren und womöglich auch noch Kino in der Freizeit. Dafür gönnen wir uns jetzt `stay home, stay safe`, bauchpinseln uns für unsere vorbildlichen moralischen Standards und denken lieber nicht drüber nach, was `Schutz` für Alte/Pflegebedürftige bedeutet.


misses-cat

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Aber es ist trotzdem Einstellungssache ob ich den Kopf in den Sand stecken oder weiter mache. Übrigens arbeite ich in einem Krankenhaus das früher von einem Orden geführt wurde. Es wurde im zweiten Weltkrieg komplett zerstört, die Ordensschwestern hatten es komplett wieder aufgebaut bevor Hilfe vom Vatikan kam ( kein Witz) , das sind für mich Trümmerfrauen gearbeitet und einfach weitergemacht egal was dir in den Weg gesetzt wird.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

ich brauche dich.....


Daffy

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Ich leb mein Leben ... Diese Corona-Diskussionen sind so murmeltiertagsmäßig, dass es nur noch sporadisch aus mir rausbricht. Ist wie bei der Flüchtlingsdebatte... irgendwann fühl ich mich wie ein Windhund, der auf der Rennbahn einem Stoffhasen hinherjagd. Es gibt soviel Interessanteres


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Antwort auf Beitrag von Daffy

schade, ich kann mich nicht entziehen, nach 16 jahren bin ich immer noch infiziert. im aktuell kann ich mich auch gut raushalten, aber hier? kommt noch. nach der 1. welle


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Antwort auf Beitrag von Petra28

Schaut man nach USA. In andere Länder: Die Massen an Geldern die verteilt wurden. Aber: Der Geldhahn wird irgendwann zugedreht.so geht es nicht weiter. DANN werden nur nohc die großen Unternehmen gestützt. sind am Anfang einer kurzzeitig abgewendeten Katastrophe. Der gesamte Mittlestand hier in D geht den Bach runter. In USA werden demnächst (und sind bereits) viele Menschen obdachlos. Der Mittelstand bildet kaum aus weildie Zukunft unsicher ist. Da hält man das GEld beisammen und "füttert" nicht nen Azubi durch den man irgendwann entlassen muss. In nem AubildungsBereich an der BS meines Kindes waren letztes Jahr 7 Parallelklassen. Dieses Jahr werden es nicht mal 2. Uns und unseren Kindern wird noch vieles um die Ohren fliegen. Hier in D. Weltweit. DAS ist keine Schwarzmalerei. Das ist Fakt. Mich überrascht es dass sich die Leute übers Maskentragen aufregen. Denn:DAS ist ehct das kleinste Übel.


Mitglied inaktiv

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Wollte noch was zu ihm schreiben. Zu faul, also Zitat uas der Aktionärs-Zeitung online. und Link. "...Es geht um die Signalwirkung, um das mediale Echo. Und selbst die ewigen Zweifler, diejenigen, die Gold für ein Relikt längst vergangener Zeit halten, müssen sich plötzlich mit dem Thema beschäftigen. Und sei es nur, um zu versuchen, der Welt klar zu machen, dass es eigentlich kein Thema ist. Doch die US-Privatanleger, die in den vergangenen Jahren fokussiert auf Big Tech waren, wie kaum eine andere Anlegerschicht, erfahren plötzlich von allen Seiten „Warren Buffett investiert in Gold“. Auch wenn es ein anderer Portfoliomanager war – Berkshire ist Warren Buffett. Auch wenn es nur eine kleine Depotposition ist. Er hat investiert. Und urplötzlich rückt ein in Vergessenheit geratener Sektor in den Blick von Anlegern, die bislang vor allem auf Big Tech, FANNG und Tesla fokussiert waren. Gestern hat man gesehen, was die Folgen sind: Es strömt zunehmend Geld in den Sektor. Barrick Gold legte +11,5 Prozent zu, Newmont 7,0 Prozent. Goldproduzenten sind wieder in Mode. Die vielen Buffett-getreuen Anleger eifern ihrem Vorbild nach. Geld fließt in den Sektor. Und darum geht es." https://www.faz.net/2.4042/warren-buffett-setzt-jetzt-auf-goldminen-16909191.html


Petra28

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Schon mehrfach gelesen... Es geht aus dem 13 F klar hervor, dass es Buffett persönlich war. Das war das erste, was ich nachgesehen habe, als ich die Nachricht las. Ja, es ist eine kleine Position. Es muss auch vielleicht gar nichts bedeuten. Trotzdem - ich glaube, dass ein paar miese Jahre vor uns liegen, das war jetzt nur der Tropfen, der mich nochmal drüber nachdenken ließ.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da bin ich noch am Recherchieren... weils mich auch wundert... finde aber nix.


Petra28

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https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1067983/000095012320009058/0000950123-20-009058-index.htm Auf einer Seite stehen alle Investoren (Buffett ist als Nummer 4 aufgeführt), auf der anderen die Positionen. Eigentlich war es immer so, dass in allen Positionen mit der alleinigen Nummer 4 Buffett selbst dahinter steckte, aber ich glaube, das trifft gar nicht mehr zu und ich habe mich geirrt. Ted Weschler und Todd Combs können wahrscheinlich auch darunter fallen. Ich bin nicht ganz auf dem neuesten Stand.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Schieflage der US-Wirtschaft macht mir auch große Sorgen, unabhängig von Waffen Buffet und seinen Investitionen. Und ich wundere mich über die Situation an der Börse, die nach einer anfänglichen kurzen Talfahrt jetzt sehr stabil bleibt - für meine Anlagen ist das gut, aber ich traue dem Frieden nicht...


Mitglied inaktiv

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Sorry, "Warren" sollte es natürlich heißen *facepalm*


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da ist er aber spät dran mit dem Gold


Cat79

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Die Börse war vor Corona heiß gelaufen und genau das passiert gerade auch wieder. Diejenigen, die Geld haben, wissen nicht wohin damit. Höchstwahrscheinlich kommen wir im Herbst in eine tiefe Rezession. Ganz unabhängig von meiner privaten Einstellung. Die Wirtschaftsdaten deuten darauf hin. Ob und wie schnell wir uns erholen hängt viel von Faktoren ab, die wir momentan nicht absehen. Gibt es bald einen Impfstoff oder wirksame Medikamente? Was passiert im Ausland (für Exportabhängige Länder wie Deutschland wichtig). Wie werden wir mit den gesellschaftlichen Rissen umgehen, die momentan immer tiefer werden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, ich seh das auch vor einem etwas längeren Zeithorizont, was die Wirtschaft betrifft. Viele halten im Moment gerade noch so aus. Da sich das Thema Corona ganz konkret aber noch über 6 Monate ziehen wird, geht den meisten dann die Luft aus. Auch in Deutschland. In den USA geht's ggf noch schneller. Ein Katalysator einer Wirtschaft, die auch ohne Corona in eine Rezession lief. Es stehen spannende Zeiten an. Wenn man in der Weltgeschichte schaut, was passiert, wenn die Mehrheit der Bevölkerung unzufrieden bzw hoffnungslos ist oder echte Zukunftsangst hat... Ich kann nur auf starke demokratische Regierungen hoffen, die das abfedern. Dennoch ist mein Blick in die entferntere Zukunft ein positiver, denn ich sehe auch, was die Leute sich alles einfallen lassen, um der Krise zu trotzden. Vieles wird anders werden - aber nicht schlechter (langfristig gesehen). Ich denke, das Stadtbild in den Innenstädte wird sich wandeln, die Menschen werden ein anderes Wertesystem haben.