Loretta1
Hallo, mir kommt immer wieder das Gefühl auf, wenn ich hier mit lese, dass manche Leute gerne hätten, dass es endlich "schlimmer wird" oder "richtig los geht" mit Corona. Manche schreiben, dass sie gerne verschärfte Maßnahmen hätten oder dass die Schulen andere Lösungen bieten sollen als Präsenzunterricht, dass die Maskenpflicht überwacht und ggf. bestraft werden soll... Das gibt einem das Gefühl, als würden manche direkt darauf hoffen, dass endlich, endlich die Zahlen hoch gehen, dass sich endlich zeigt, wie böse die Reise-Rückkehrer sind, die Superspreader-Kinder die Schulen verseuchen etc. Auch erschreckt mich derzeit mehr, wie "Sozial eingestellt " viele sind.... "die muss man verklagen" "härter bestrafen" - ehrlich gesagt, macht mir dieses viel mehr Angst, als Corona selber... Sinnlospost - musste mal raus, nachdem ich über die letzten Seiten gelesen hab und teilweise schockiert war... naja, ist ein Forum - vermutlich stimmen 80% der Aussagen eh nicht ;-) Lg, Lore
bin ich auch bei dir! überrascht hat mich gestern auch, dass es ja vollkommen sicher ist, dass die Krankenhäuser wieder voll werden und auch WIEDER ganz viele menschen, v.a. alte sterben werden. also so sicher wie es schon mal war.
das es bei uns nicht so ist zeigt nur das die "härteren Maßnahmen" besser sind. natürlich ist es doch selbstverständlich das man sich wünscht das es nicht so wird wenn man sich ein Durchhalten der härteren Maßnahmen wünscht. Anders herum wäre es doch wohl unlogisch. oder?
ach soooo, ich dachte immer, zb die Franzosen hatten und haben die härteren Maßnahmen gehabt....
Falls du mich meinst: Ich habe nicht behauptet, dass es sicher ist, dass die Krankenhäuser wieder voll werden. Genausowenig ist aber das Gegenteil sicher, dass die Lage so entspannt bleibt. Wir lavieren in einer komplexen Situation herum, wissen viel zu wenig und ständig müssen Entscheidungen getroffen werden, für die man sinnvollerweise eigentlich viel mehr wissen müsste. In der Situation kann keiner sicher wissen, wie es weitergeht, wie sich die Zahlen entwickeln werden, welche Entscheidungen in einem Monat oder einem Jahr angesichts der dann vorliegenden Informationen zu Virus, zur wirtschaftlichen Lage, zu Kollateralschäden etc. sinnvoll sein werden. Jeder, der im Moment meint, vorhersagen zu können, dass wir mit Sicherheit nicht in die Lage Frankreichs kommen werden, ist m.E. sehr vermessen.
... entspann dich!
wir können froh sein, keine wohnsituationen zu haben wie in marseille und paris. dem virus ist's wurst, welche sprache gesprochen wird: hauptsache, die leute wohnen in beengten verhältnissen. da helfen dann auch die massnahmen nicht. je mehr leute aufeinander treffen, desto mehr wütet das cv-ding. mir tun die menschen dort leid.
ich weiß es von meiner französischen Freundin, deren mutter in paris lebt, diese ist aber auf die ile d´yeu geflohen, wo die Familie ein haus hat. wohl dem, der fliehen kann! und ich krieg immer die krise bei solchen vergleichen, vor allem weil Italien, Spanien und Frankreich viel weiter downgelockt hat als wir. wie lauch sogar verlinkt hat, aber irgendwie findet das kein gehör oder gelese....
aber jetzt bis kurz vor dem zweiten anschwellen war es viel lockerer als bei uns. Und ich verweise immer gerne auf die Maskenpflicht. Die war in Frankreich nicht wie bei uns in allen Geschäften und öffentlichen Gebäuden. Da waren wir einfach viel konsequenter. Von der kulturellen Seite und Gehabe der Franzosen mal ganz abgesehen. Da sind wir Deutschen einfach viel diziplinierter. Deswegen geht mir das Gelockerungsgerede auf die Nerven, einfach mal durchhalten. Was bringt es einen super harten Lock Down zu machen aber dann alles aufzureißen. Die Partys in Frankreich wären bei uns so nicht möglich gewesen. Gibt es zwar bei uns auch, aber nicht in dem Maße....
hatten , ja..... aber bei der Tour de France schien es für Zuschauer erst keine Regeln zu geben..... jetzt wird da aber deutlich verschärft.....
Ein superharter Lockdown kann auch total in die Hose gehen - wie z. B. in Indien, wo man alles derartig abgeriegelt hat, dass die Ärmsten (die dann kein Dach mehr über dem Kopf und keine Möglichkeit mehr haben, an Geld oder Essen zu kommen) in ihre Heimatdörfer zurückmussten und dadurch das Virus fröhlich weiterverbreitet haben.
mir ist das hättedadiwari egal. fakt ist: es ist so wie es ist. bei scheint ein kurzfristiges herunterfahren des öffentlichen lebens und die Maskerade genützt zu haben, in Spanien und Indien haben Ausgangssperren langfristig nichts genützt. und in Schweden hat aktuell wenig zu tun etwas genützt. auch wenn das keiner hören will. aber die who warnt ja schon wieder vor vielen toten in Europa...also nützt einfach nichts was.....was nun?
Schweden hatte statt harten Regeln Empfehlungen ausgesprochen. An diese haben sich auch viele gehalten. Ist ja nicht so, als hätten sie nichts gemacht. Zugute kommt den Schweden der Platz, den man außerhalb von Stockholm im Land hat und die nordische Mentalität, die eben generell schon einen etwas kühleren Umgang vorsieht. Ist halt die Frage, ob man die zweite Welle zu so hohen Kosten verhindern will, die Schweden gezahlt hat.
Das ist ja kein "hättedadiwari", sondern rückwirkende Aufarbeitung. Man weiß inzwischen einfach mehr, als man währenddessen wusste, wo die Entscheidungen getroffen werden mussten. Man kann da auch keinem (außer vielleicht den bekannten A...löchern in der internationalen Politik) einen Vorwurf machen, weil keiner alles abwägen und wissen konnte, was die beste Strategie ist. Im Zweifelsfall sind aber die größten Bedenkenträger (also die, die du nicht magst, weil sie dir zu spießig sind) auch vorsichtiger. Die WHO hat die Aufgabe zu warnen, weil es sein kann, dass wir wieder mehr Tote bekommen, wenn die Leute allzu unvernünftig werden. Das kann man doof und überzogen finden, aber das ist ihre Aufgabe.
Naja, den Schweden reichen auch Empfehlungen - in Deutschland läuft ja jeder immer so weit, bis jemand ganz klar STOP sagt und am besten geich den passenden Bußgeldkatalog zückt - alles was "erlaubt" ist, wird ja gemacht...da ist die Mentalität eine andere - leider.
die lolencharlie hat soviele konjunktive verwendet.
ich wollte auch nicht die Schweden loben und auch keine preise bezahlen.
auf das Forum ist echt verlass....immer noch und immer wieder!
ich finde weder bedenkenträger spießig, noch habe ich eine fundierte Meinung zur who. ich stelle nur fest, dass ja alles dafür getan wird, dass den menschen die angst nicht abhanden kommt. das kannst du dann gerne doof und überzogen finden. ich brauche es für mich nicht. aber ja, ich weiß, die menschen werden so schnell leichtsinnig, da muss man todesszenarien malen, sonst spuren sie nicht.
Die WHO empfiehlt auch global nicht dringenden Zahnarztbesuchen abzusagen. Hältst du das so undifferenziert tatsächlich für vernünftig?
Keine Ahnung, was die WHO so alles empfiehlt - ich lese zugegebenermaßen nicht alles, was sie herausgibt und veröffentlicht, dazu hätte ich gar keine Zeit.
ich würde keinen zahnarztbesuch absagen, im Gegenteil, ich versuchte einen vorsorgetermin beim Zahnarzt zu bekommen, aber: cerrado. bin gespannt ob er überhaupt noch existiert, wenn ihm die who sein gschäft auch noch kaputt macht. unser kfo war immer da. gsd.
"dass ja alles dafür getan wird, dass den menschen die angst nicht abhanden kommt." Das ist aber deine Wahrnehmung. Ich habe eher das Gefühl, dass die Kommunikationsformen seitens der Presse oder der Politik oft falsch gewählt werden, weil man die breite Bevölkerung unter-, über- oder falsch einschätzt. Daher kommen auch die gebetsmühlenartigen Wiederholungen und Belehrungen, über die ich oben schrieb. Vernunft, Verantwortungsbewusstsein oder Solidaritätsgefühl kann man den Leuten halt nicht in die Birne bimsen, und wenn man es noch so oft versucht. Das sind aber - aus meiner Warte - eher die Probleme, an denen unser Umgang mit Corona scheitert. Nicht daran, dass die Leute zu wenig "Angst" hätten. Die Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen haben sogar so viel Angst (vor ausgedachten Szenarien), dass sie ihre Berührungsängste mit Rechtsaußen oder mit Eso-Spinnern verlieren. Wenn wissenschaftliche Fachzeitschriften (oder Artikel in überregionalen Tages- oder Wochenzeitungen, die diese Meldungen dann aufgreifen) z. B. Berichte über Folgeschäden bei jüngeren Corona-Erkrankten veröffentlichen, dann geschieht das nicht zum Zweck der Angstmache. Es ist eine nüchterne Information, die zugegebenermaßen in manchen Medien (auch seriösen) manchmal verkürzt dargestellt und dadurch verfälscht wird. "Angstmache" ist weder das Geschäft der Wissenschaft noch das der Politik. Ich weiß nicht, warum das hier so oft behauptet wird.
ich wünschte ich könnte es auch so sachlich nüchtern rüber bringen....hier unterschreibe ich jedes Wort...
Hase, Baumstruktur:), zeigt es zumindest bei mir richtig an.
Da sind aber durchaus umstrittene Empfehlungen dabei.
Bei mir auch. Unsere Zahnärzte arbeiten jedenfalls auch, mein Mann war erst kürzlich da. . Und mein Sohn und ich wären auch fällig mit Vorsorge.
wir waren alle in den letzten Monaten beim Zahnarzt, war hier nie ein Problem. LG
Google mal: wie wir covid 19 unter kontrolle bekommen, das strategiepapier. www.bmi.bund.de. glaubst du denn, dass sich irgendeiner eine Maske umhängen würde, wenn er nicht doch entweder angst vor strafe und/oder angst vor anklage und/oder angst vor Corinna hätte??? haben wir keine toten mehr, dann haben wir folgeschäden. nicht nur auf der lunge, nein, im hirn! also eigentlich überall. angst ist das beste mittel, um die angeordneten Maßnahmen beizubehalten. das kann schon auch gut gemeint gewesen sein. so am anfang. bei mir wirkt es übrigens wegen Strafandrohung und vor einer evtl hexenjagd, das brauche ich nämlich so wenig wie einen kropf. (was Demonstranten denken, ist mir an sich egal. die haben wahrscheinlich Existenzängste. da steht dann über eso-spinnern. kann ich auch nachvollziehen, wenn Geld vom himmeln fallen würde, würde ich auch das eso-halleluja singen! ommmmmmm)
Hm, ich kann ja nicht in die Köpfe meiner Mitmenschen schauen, aber meiner Einschätzung nach tragen viele den MNS als Teil einer Strategie gegen die Verbreitung des Virus, weil sie den Sinn einsehen. Ich habe es bisher auch als bekannt vorausgesetzt, dass die normalen Behelfsmasken mehr die anderen vor eigenen Keimen schützen als umgekehrt. Und dass deshalb im Optimalfall alle (bzw. möglichst viele) die Masken richtig tragen sollten. Zumindest wissen das die Leute, mit denen ich mich schon darüber unterhalten habe. Ich trage sie jedenfalls aus diesen Gründen, weil ich mich trotzdem aus meinen eigenen vier Wänden rausbewegen möchte. Der MNS in geschlossenen Räumen ist für mich ein Minimalzugeständnis. Ich trage ihn auch nicht gerne, aber wer tut das schon? Ich habe mich halt daran gewöhnt. "Angst vor Strafe" muss man ja eigentlich nur haben, wenn die Polizei einen an der falschen Stelle ohne Maske erwischt. In der Öffentlichkeit habe ich es bisher selten erlebt, dass jemand etwas sagt, wenn die Maske falsch hängt, geschweige denn eine Hexenjagd oder die Bezichtigung als "Mörder". Das kenne ich nur vom Lesen hier. Ich habe schon ein paar Penisnasenträger angesprochen und höflich gebeten, die Maske hochzuziehen. Aber ich pöbele auch niemanden an oder putze ihn herunter. Bisher hat noch jeder reagiert.
in meinem privaten Umfeld tragen alle die Maske, weil sie müssen, nicht weil sie besonders vom schutz vor viren überzeugt sind. ich glaube an die Wirksamkeit von den Masken, die im kh von med. fachpersonal getragen wird, aber das muss ich mir ja nicht antun. v.a. will ich die ja niemandem wegnehmen.
strafe in dem sinn wär für mich schon, wenn mich jemand anredet, dass ich sie falsch trage, was ich natürlich nicht tue!!! ich habe mich auch dran gewöhnt und hab mir grad eine gekauft da steht: scheiss da nix, dann feit da nix (@fritzi, bei Edeka, vll eine Idee gegen deinen stock?)
zu meinem glück bin ich nur sehr selten mit dem mvv unterwegs und die 15 Minuten im Supermarkt, da bricht mir kein zacken aus meiner inselprinzessinnnenkrone, wenn scho dann gscheid! und die zig stunden auf meiner Urlaubsreise mit Maske....am ende stand sommer, sonne, strand und Sangria, da verkleide ich mich doch gerne kurz.
aber das wollten wir ja eigentlich nicht diskutieren, sondern die angst.
und die hatte ich tatsächlich vor der Polizei, während des sog. Lockdowns. das will ich nicht mehr. nie mehr. eingesperrt sein. und auch wenn ich sogar arbeiten durfte, für mich war das eingesperrt sein.
und die arme garmisch-Amerikanerin, na die wird ihres lebens nicht mehr froh.
die wird ja fast mit kinderschändern gleichgesetzt....was da wohl stimmt? oder auch nicht?
Die Garmisch-Amerikanerin (die, glaube ich, gar keine ist, sondern nur auf einem US-Stützpunkt arbeitet) muss jetzt als Präzedenzfall wahrscheinlich eine saftige Strafe zahlen. Das Abschreckungsprinzip ist ja was, das CSU-Politiker ganz hoch halten, der Söder Markus genauso wie der Seehofer Horst. Aber wo ich dich gerade lese, mal ein OT: Hast du das mit Metzelder gelesen? Snuggles hat das gerade vorhin über den Facebook-Ticker geschickt. Nur, weil wir es kürzlich davon hatten.
ja und ja.
ich hörte vorhin ein interview mit einem Juristen bzgl der Garmischer Patientin, die sagten auch: Geldstrafe!
alles andere fände ich auch total daneben, jung und dumm halt. da gibt es viele, denen wird das nachgesehen, aber bei cörönö hat der spaß a loch! wie bei Tönnies. da ist auch keiner gestorben, die jetztigen jungen in gap werden es bestimmt überleben. ich wette die hat nebst Karaoke auch noch andere märsche geblasen
ja, metzi hat wohl gestanden, ich bin da in dubio pro reo, aber er war ja auch nie bei den Bayern. der ribéry hatte ja auch dreck am steck mit ner minderjährigen, solange man nix genaues weiß, wär ich da vorsichtig.
wo viel Geld ist, ist viel schmotz!
Von welchem Stock sprichst Du?
Das ist ja klar, dass man in Deutschland problemlos zum Zahnarzt kann. Der Punkt ist, das die WHO im August von Zahnarztbesuchen weltweit, ohne Einschränkung, abgeraten hat und diese Empfehlung erst Wochen später nach Protesten zurücknahm. „Die WHO rät in einer aktuellen Aussendung von Routinekontrollen - oder Behandlungen wie Mundhygiene ab, da die Praxen Risiko-Orte für eine Ansteckung mit dem Coronavirus seien. Zahnarzt Claudius Ratschew warnt: „Der Schaden kann für Patienten irreversibel sein. Deswegen rät Ratschew auch inständig davon ab, Routineuntersuchungen ausfallen zu lassen. Karies und Parodontitis sind Erkrankungen, die einer regelmäßigen zahnärztlichen Kontrolle und zeitgerechter Behandlung bedürfen. Deswegen dürfe der Zahnarztbesuch nicht beliebig hinausgeschoben werden. Wenn etwa Mundhygienesitzungen unterbleiben, würden auch allgemeinmedizinische Probleme wie Herz-Kreislauferkrankungen, Nieren und Lungenerkrankungen sowie negative Auswirkungen auf bestehende Diabetesleiden drohen. „Man sieht in vielen anderen gesundheitlichen Bereichen, wie der Gynäkologie, Endokrinologie oder Chirurgie, welche Folgen eine Nicht-Versorgung für die Patienten haben kann. Wir sprechen hier auch von Todesfällen, die man vermeiden hätte können“, so der Zahnarzt.„ https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5851829/Coronakrise_Zahnarzt-warnt_Ich-rate-dringend-davon-ab#
Im April hat sogar die Bayerische Zahnärztekammer davon abgeraten, bei Patienten über 70 Jahren etwas anderes als Notfallbehandlungen durchzuführen. Ich habe damals für einen Verwandten recherchiert und war dann doch erstaunt, zu lesen, dass sogar Zahnärzte selbst das Risiko scheuen. Inzwischen findet man so eine Information nicht mehr. Ob der Sinneswandel der Zahnärzte nun nur durch neue Fakten bedingt ist, oder nicht doch auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, ist schwer zu beurteilen. In Gegenden Deutschlands mit hoher Inzidenz könnte aber für ältere Personen ein weiteres Aufschieben eines Prophylaxetermins durchaus gesünder sein, als der Zahnarztbesuch bei einem nur durchschnittlich besorgten und um Aerosolvermeidung bemühten Zahnarzt.
Ja da hatte man aber die Sterbezahlen vom März. Und es ging explizit nicht um ältere Patienten (für die Mundhygiene möglicherweise auch wichtig wäre) oder um Länder mit weniger Hygienemöglichkeiten.
In der Pauschalität ist das WHO-Statement sicher fragwürdig. Mich hat es nur hier gewundert und auch etwas geärgert, wie egal es dem Zahnarzt meines älteren Verwandten inzwischen zu sein scheint, dass es Corona gibt - trotz hoher lokaler Inzidenz. Angesichts der mir beschriebenen Umstände halte ich einen Prophylaxetermin dort auf jeden Fall für gesundheitsschädlicher als einen Ausfall desselben. Vielleicht ist der Zahnarzt aber ein Einzelfall. Dass es um Klassen besser geht, zeigt unsere Kieferorthopädin, die sich - trotz junger Patienten - äußerst darum bemüht, die Ansteckungsrisiken möglichst klein zu halten.
"Manche schreiben, dass sie gerne verschärfte Maßnahmen hätten oder dass die Schulen andere Lösungen bieten sollen als Präsenzunterricht, dass die Maskenpflicht überwacht und ggf. bestraft werden soll..." Was die Schulen angeht: In NRW stehen etliche Klassen und auch ganze Schulen unter Quarantäne. Tendenz steigend.
In Bayern ebenso Hier ist sogar aktuell eine 1. Klasse betroffen. Ein 6-jähriges Kind ist positiv. Stand Freitag Mittag: 21 Schulklassen in Quarantäne Nein, ich möchte es nicht NOCH schlimmer, uns hat die 1. Welle voll erwischt. Ich brauche keine Zweite. Aber wenn ich dann höre: Zweite Welle? Es gab ja noch nichtmal eine erste Welle. DA vergeht mir das Lachen. Ich möcht keinen Lockdown mehr
das wird nix mit deinem fred, um es mit stella´s verpönten worten zu sagen: die trinen sind eingestiegen, die derbröseln dich
Wohl war......
Aber Loretta, mich haben einige Aussagen hier auch ziemlich schockiert
Hihi, ja ich muss es mir manchmal einfach geben *lach* Nein, aaallles gut - so ist es das Forenleben ;-) Euch allen noch einen schönen Abend, bin jetzt raus ;-) Lg, Lore
Weil den Leuten Corona zu Kopf gestiegen ist.
und sollte es eben nicht so kommen wie prophezeit, ja dann verdanken wir es denen , die sich märtyrerhaft an alles strengen vorgaben halten und mehr fordern... oder man hat sich einfach geirrt, kann ja passieren ....
kein Mensch kann sich wünschen dass es schlimmer wird weder aus gesundheitlichen noch wirtschaftlichen Gründen
Im Moment gar kein Vergleich mit der Situation im März. https://www.nzz.ch/international/corona-wieso-die-todeszahlen-in-der-zweiten-welle-so-tief-sind-ld.1574841
Die Todeszahlen sind zwar wesentlich niedriger als im März, sie steigen aber in einigen Ländern mit etwas Zeitverzug gegenpber der Infiziertenzahlen durchaus an (siehe z.B. Spanien). Ich habe den Artikel in der NZZ jetzt nur überflogen. Ein wesentlicher Grund für die wesentlich höhere Todesrate im März, der dort auch angedeutet wird, dürfte doch sein, dass man damals einfach nur einen Bruchteil der tatsächlichen Infektionen erkannt hat (welchen genau, kann man angesichts der Tatsache, dass viele keine länger persistierenden Antikörper bilden, jetzt nicht mehr so ohne weiteres feststellen), dass also die Dunkelziffer der nicht erkannten Infektionen damals viel höher war als jetzt. Dann wäre aber nicht die Todesrate bei allen Infizierten gesunken, sondern von Anfang an eben gar nicht so hoch gelegen. Wobei ja 0,5% im Durchschnitt und 5% in manchen Bevölkerungsgruppen für die Betreffenden auch noch hoch genug ist.
Die Dunkelziffer wird für die Lombardei und Teile Spaniens im März wesentlich höher gewesen sein, für alle anderen Regionen aber nicht oder zumindest nicht im höheren Ausmaß. Das weiß man aus der Analyse von Rückhalteproben des Abwassers. „Erbgut von Sars-Cov-2 war demnach in Proben aus Mailand und Turin vom 18. Dezember 2019 und aus Bologna vom 29. Januar 2020 nachweisbar. In denselben Städten wurden im Januar und Februar ebenfalls positive Proben gefunden. Die Proben vom Oktober und November 2019 waren dagegen alle negativ.„ https://www.springermedizin.de/covid-19/epidemiologie-und-hygiene/corona-spuren-schon-2019-im-abwasser-entdeckt/18105714
Das sagt aber doch zunächst nur etwas darüber aus, wann das Virus spätestens in einzelnen Gegenden aufgetaucht ist. Hier in Bayern aber hat man bis in den April hinein überhaupt keinen Test gekriegt, wenn man nicht einen bestätigten Kontakt hatte oder aus einem Risikogebiet kam, selbst bei absolut typischen Symptomen. Ich bin überzeugt davon, dass der Anteil der in Bayern entdeckten Infektionen im Moment höher ist als im März/April.
Das erklärt möglicherweise Bayern, aber doch nicht den Rest der Welt. Im Singapur beispielsweise wurde sehr früh und sehr viel getestet.
In Norditalien ist eine ganze Generation verstorben. Allgemein erkrankt jetzt die jüngere Generation (in Italien und in Europa) und die hat einen günstigeren (aber nicht harmlosen) Verlauf. Sollen wir uns darüber freuen? Ich glaube, wir sollten uns erst freuen, wenn das virus keine so grosse gefahr mehr darstellt.
Genau deshalb hatte wohl Singapur schon am Anfang mit unter einem Prozent eine Todesrate, die weit, weit unter der von Italien oder Spanien, aber auch weit unter der von Deutschland liegt.
Ich bin gespannt. Hier hat es jetzt wieder ein Altenheim getroffen. Das waren hier in der Gegend auch im Frühjahr die einzigen Hotspots, und es sind einige Menschen gestorben, auch Pflegerkräfte in den 40ern.
Ja aber darum geht es ja hier nicht, sondern um den milderen Verlauf im Vergleich zu Feber/März. „Singapur. Forscher haben eine neue Variante des Coronavirus Sars-CoV-2 entdeckt, die nach ihren Angaben mildere Krankheitsverläufe auslöse. Die im Fachjournal "The Lancet" veröffentlichte Studie zeige erstmals, dass eine Gen-Mutation die Schwere der Erkrankungen beeinflusse, erklärt das Team um Gavin Smith von der Duke Medical School. Das könne Auswirkungen auf die Entwicklung eines Impfstoffs und die Behandlung von Covid-19 haben.„ https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2072361-Neue-Variante-des-Coronavirus-nimmt-leichteren-Verlauf.html
Die Anzahl der Tests, das Alter der Patienten erklärt die niedrigen Todesraten aber nicht alleine. Und über adäquater Behandlungsmethoden kam man sich durchaus freuen. Was konkret unterstellst du mir, ich finde dein Post recht seltsam formuliert. Die Krankheit ist auch dann gefährlich, wenn es weniger Tode gibt, neue Erkenntnisse kann man aber durchaus zur Kenntnis nehmen.
Immerhin vom August, also nur wenige Wochen alt. Und da wird eine Anpassung von Alter und dem Vorhandensein von Komorbiditäten ausdrücklich hervorgehoben. „Findings Between Jan 22 and March 21, 2020, 278 patients with PCR-confirmed SARS-CoV-2 infection were screened for the 382 deletion and 131 were enrolled onto the study, of whom 92 (70%) were infected with the wild-type virus, ten (8%) had a mix of wild-type and 382-variant viruses, and 29 (22%) had only the 382 variant. Development of hypoxia requiring supplemental oxygen was less frequent in the 382 variant group (0 [0%] of 29 patients) than in the wild-type only group (26 [28%] of 92; absolute difference 28% [95% CI 14–28]). After adjusting for age and presence of comorbidities, infection with the 382 variant only was associated with lower odds of developing hypoxia requiring supplemental oxygen (adjusted odds ratio 0·07 [95% CI 0·00–0·48]) compared with infection with wild-type virus only. Interpretation The 382 variant of SARS-CoV-2 seems to be associated with a milder infection. The observed clinical effects of deletions in ORF8 could have implications for the development of treatments and vaccines.„ https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)31757-8/fulltext
Also, ich finde schon, dass man sich auch über kleinere Erfolge oder "Etappensiege" freuen kann und darf, z.B. darüber, dass man jetzt effizientere Behandlungsmethoden gefunden hat oder selbst über die Möglichkeit, dass sich das Virus abschwächt.
*Also, ich finde schon, dass man sich auch über kleinere Erfolge oder "Etappensiege" freuen kann und darf, z.B. darüber, dass man jetzt effizientere Behandlungsmethoden gefunden hat oder selbst über die Möglichkeit, dass sich das Virus abschwächt* genau SO! gut dass du es sagst! egal warum und wieso. das leben ist schön. auch und sogar mit c.
Schön, dass es Hinweise auf neue milde Varianten des Virus gibt. Aber ob dieses Faktum nennenswerten Anteil daran hat, dass die Todesrate im Moment so viel niedriger als im März ist, ist äußerst umstritten. Ja, es könnte ein Grund unter mehreren sein: Mindestens ebensoviel zu den jetzt niedrigeren Todesraten dürften folgende Faktoren beitragen: - Im März ist in den meisten Ländern ein wesentlich kleinerer Anteil der Infizierten durch einen Test entdeckt worden. In Ländern wie Singapur, wo auch im März schon viel getestet wurde, war auch damals die Todesrate wesentlich niedriger als in Italien oder Deutschland - andere Altersgruppe infiziert - man weiß inzwischen mehr darüber, wie man Covid19-Erkrankte am Besten behandelt Wahrscheinlich gibt es noch viel mehr Faktoren.
Danke! Du sprichst mir aus der Seele.
...wollen Viele dass es im Herbst wieder so richtig schlimm wird. Und das meine ich ganz ernst. Sonst müssten Viele ja zugeben dass sie sich geirrt haben. Viele Wissenschaftler, Politiker, Forenuser,... Und nicht nur das. Sie müssten auch denen Recht geben, die seit Monaten fragen wo die positiven Sentinel-Proben bleiben, die hohe Sterblichkeit, die vielen Erkrankten mit Symptomen und und und. Das würde ich auch nicht gern in ihrer Haut stecken wollen...wenn klar wird dass nicht jeder, der die ganze Situation kritisch hinterfragt, ein Aluhut-Träger und Gates-Schwurbler war und man sich selbst plötzlich auf der anderes Seite befindet... https://youtu.be/q0PJtMpaLE8
Zu den Sentinelproben: https://correctiv.org/faktencheck/2020/08/19/rki-bericht-sagt-nicht-dass-seit-wochen-kein-sars-cov-19-fall-nachgewiesen-wurde
Was soll mir das Video, in dem ein Politikwissenschaftler und Bankkaufmann spricht, sagen? Wie mag er wohl zu den falsch-negativen Tests stehen? Die bleiben so ganz und gar unerwähnt...
Kritisch hinterfragen ist für mich meilenweit entfernt von Aluhut und Gatesverschwörern. Wie kommst du darauf, dass es nur die eine und die andere Seite gibt? Auf der oben genannten Seite werde ich mich ganz bestimmt nicht wiederfinden, auch wenn Corona demnächst einfach im Sande verläuft. Ich für meinen Teil wäre froh, wenn sich alle geirrt hätten. Wobei: Die Leute, die Covid bereits hatte, haben sich ja sicher nicht geirrt? Oder sind die auch erfunden?
Und schon geht‘s wieder in die „Haudrauf“ Richtung. Es ist echt ermüdend.......
also ich spinne jetzt mal den Gedanken weiter: *Die Leute, die Covid bereits hatte, haben sich ja sicher nicht geirrt? Oder sind die auch erfunden?* ich habe eine bekannte, die hatte c. was heisst, sie hatte c, sie hatte einen schweren verlauf, atypische Symptome (hautausschag zuerst), lufu nur noch bei 80%, mehrere erste negative Tests, dann endlich, wir wissen es, es ist c. gut. das ganze lief glaub 6-8 Wochen. aktuell geht es ihr gut, sie freut sich, dass sie noch lebt. dann, zwei andere mir bekannte menschen, beide positiv getestet, nichts, niet, nada, auch nur das kleinste symptom. natürlich Quarantäne bis negativ. vorab: ich glaube, dass alle drei c hatten, aber woaß ma´s gwiesss???
Danke Hase. Fakten, die nicht einfachen Zusammenhängen entsprechen, werden in den Augen einiger leider überbewertet. Wir sind halt nur Linksgrünversiffte, die das offensichtliche nicht sehen.
Die Weisheit mit löffeln gefressen!
Wissenschaft ist nicht statisch. War sie noch nie und Erkenntnisse von heute sind immer aktueller als die von gestern. Spahn hat doch schon zugegeben, dass man mit dem Wissen von heute anfangs anders gehandelt hätte. Aber man hatte eben das Wissen noch nicht. Fehler würde ich das nicht nennen, sondern eben Vorsicht. Wir hatten weder französische, noch spanische oder norditalienische Verhältnisse in Deutschland. Wir hatten sogar Kapazitäten um aus den am meisten betroffenen Ländern Kranke in unseren Krankenhäusern zu versorgen. Ich finde das eher cool als kritikwürdig.
Ich bin bei Dir, ich bekomme manchmal Muskelkater vom Kopfschütteln. Die Zombies sind los
Ich glaube, das interpretierst du falsch. Wenn die Leute schreiben, dass sie noch härter Maßnahmen favorisieren, dann bedeutet das genau das Gegenteil. Die möchten nicht, dass es schlimmer wäre, sondern die möchten, dass die Maßnahmen verstärkt werden um zu verhindern, dass es schlimmer kommt... Das finde ich auch absolut nachvollziehbar. Wir haben es geschafft durch die erste Krise irgendwie hindurchzusegeln, aber wenn das alles noch länger andauert und noch schlimmer wird als im März/April, dann wird uns als Selbstständige Angst und Bange. Ich hätte liebe kurze und harte Maßnahmen als ein Jahrelanges Rumgeeiere, wie es sich jetzt anzukündigen scheint. Die Mitbürger, die es nicht für nötig erachten, sich an Maßnahmen und Regeln zu halten tun da ihr übriges (ich sage nur, die Trulla, die in Garmisch diverse Leute infiziert hat. Klar, wenn ich Symptome habe und positiv getestet wurde, gehe ich trotzdem feiern. Wie asozial). Und Leute, die sich bewusst und mutwillig über die Maßnahmen hinwegsetzen darf man gerne hart bestragen. Die Menschen, die von denen angesteckt werden und schwer erkranken werden auch hart bestraft.
Sehe es wie Kuestenkind68!
Aber der virus wird nicht verschwinden und uns wohl bleiben... da wird es nix mit kurzen und harten Maßnahmen und dann ist das Problem erledigt. Schau in andere Länder die härtere Maßnahmen hatten.. Da steigen die zahlen genauso - teils noch mehr. Wir müssen irgendwann einen Mittelweg finden wie wir mit dem virus leben können, denn an einen Impfstoff glaub ich nicht wirklich
Das verstehe ich genau anders herum. Wenn einer sagt: "Mensch Leute, warum passt ihr nicht auf? Warum unnötige Risiken eingehen?!!! " Meinetwegen auch mit der Maßnahme, dass Verstöße strenger geahndet werden oder die Schulen bei den Älteren wo gut und sinnvoll mittels teilweise Disranzunterricht die Abstandsregeln einhalten können usw... dann will er doch eben, dass es nicht schlimmer wird und nicht, dass es schlimmer wird??
Wenn jemand nach härteren Strafen schreit, könnte es doch auch sein, dass er/sie nicht will, dass es wieder schlimmer wird. Oder hab ich da nen Denkfehler? Wir müssen als Einzelne mit dem Risiko leben, das andere eingehen. Und nicht jeder ist mit dem Risikoapettit der anderen einverstanden. Was mich selbst betrifft: Ich könnte mich gut mit dem arrangieren, wie es jetzt ist. Maske, Abstand, Lüften.... Alles hinnehmbar, auch wenn nicht durchweg angenehm. Allerdings wünsche ich meinen Kindern Bildung und soziale Kontakte. Tja, da es mit Online-Unterricht nix ist,muss es halt Präsenz sein. Und genau das gefährdet eine bestimmte Gruppe rücksichtsloser Egoisten. Ich würde mir sehr die Fallzahlen von Ende Juni hier wieder wünschen....
Das sehe ich ganz genauso.
Manche Menschen haben aber nur Angst vor einer Infektion, ganz einfach!
Ich würde das eher so sehen, dass die meisten erstmal nicht wollen, das es schlimmer wird. Aber ich glaube schon, dass manche erwarten, dass es schlimmer wird. Da würde ich mich auch dazu zählen. Und manche erwarten auch eine Verschlimmerung und hoffen, dass diejenigen, die unter die Coronaleugner fallen, eines Besseren belehrt werden. Was ich eher für ein hoffnungsloses Unternehmen halte. Und manche fühlen sich durch das teilweise verantwortungslose Verhalten auch einfach bedroht und wünschen sich eine Art Bestrafung für die Unverantwortlichen. Was ich für nachvollziehbar halte, aber nicht für rational. Generell wird die ganze Situation immer emotionaler, aber ein rationales Denken wäre deutlich angebrachter.
Noch schlimmer? Uns reicht es, was wir erlebt haben und weiter miterleben. Nein, ich wünsche sicher keine strengeren Maßnahmen. Aber ich kann nicht verstehen wie jemand der Symptome hat und sich testen lässt, nicht wenigstens bis zum Testergebnis seine Kontakte reduziert. Und ich werde nie verstehen, wie jemand der ein positives Testergebnis in den Händen hält an den Strand geht, zur Familienfeier, ... Aber ich habe ja vergessen, alles nur Falschmeldungen. Ich wünschte sehr, unsere Erlebnisse wären auch Falschmeldungen.
Ich finde das etwas, na ja, unfreundlich den leuten gegenüber, die grosse angst haben. Kann man auch gut in nicht cvzeiten beobachten: Die ängstlichen sind geplagt. Ich durfte letzte woche einer kreischenden frau eine maske entfernen, die auf ihrem tisch lag. Die frau ist total ausgetickt als sie die gebrauchte maske auf dem tisch liegen sah. Es war nicht meine, aber ich hab die maske mit einem taschentuch in der hand entsorgt und die frau beruhigt. Mich kann diese frau aber nicht ärgern, auch wenn ich ihre reaktion für völlig übertrieben halte. Was mich ärgert ist das fehlende verständnis der nichtangsthaber den ängstlichen gegenüber. Es braucht nicht viel um ein wenig verständnis aufzubringen, aber es scheint mir nicht gerade in mode zu sein. Warum werden die ängstlichen verhöhnt? Um sich überheblich zu fühlen? Na bravo. Wenn jemand angst vor spinnen hat, dann ist das gefühl der angst der person gleich gross, ob da eine maus oder ein typ mit messer vor ihr steht. Das sind dann die, die nach massnahmen und fernunterricht schreien. Man könnte es eventuell schaffen, ängstliche zu beruhigen, sofern man ihnen mit verständnis begegnet, und damit wäre dann allen geholfen.
Ich habe schon ähnliche Gedanken gehabt wie du, habe aber bei manchen hier auch das Gefühl, dass das so eine Pseudocoolness ist, wie man sie manchmal bei Teenagern findet - so nach dem Motto: Wenn ich mich emotional nicht so einlasse oder nach außen hin souverän wirke, merkt keiner so richtig, wie es in mir innen aussieht. Oder man hat die Angst und Wut schon so weit zurückgedrängt, dass man sie selbst gar nicht spürt, sie sich aber in heftigen Abwehrreaktionen gegen die Leute äußert, die an diese Gefühle rühren könnten. Aber wahrscheinlich würden das genau diese Leute auch als "Psychokram" abtun.
Das Problem ist dass gerade bei Schulen so viel Unsicherheit herrscht. Weil einzelne C-Fälle unterschiedlich gehändelt werdne. Da wäre ein "geregeltes" Vorgehen für alle Bundesländer hilfreich. Genaue Regeln: Was passiert wenn. und nicht so ein hin und her worauf sich die berufstätigen Eltern einzustellen haben. Verstehst?
Da will niemand was herbeireden.bin hilfroh dass Kind in der BS ist.aber auch da: 24 Schüler/innen mit Maske. Eine Person krank: Gesamte Klasse Quarantäne. Isse positiv kannst DuDir den Domino-Effekt vorstellen. Mitschüler. Kollegen. Chefs. Alle mit denen Kind was zu tun hatte. Kann schnell ne Firma oder Bereiche lahmlegen!
Leute die Maske verweigern sollte man bestrafen. Mit Strafzahlung. Das ist ein egozentrisches und respektloses Verhaltne andren gegenüber. Oder nicht?
AAAAAABER nochwas:
Vom besorgten Bürger zum Blockwart ist ein kleiner Schritt. geb ich Dir recht. Man sollte immer aufm Schirm haben:
WIE sich die angesteckt hat.
Bei Testung: Wars ein freiwilliger Test.
Hat sich die erkrankte PErson mit voller Absicht ins Getümmel geworfen.
Jetzt jeden virtuell aufzuhängen der andere ansteckt: Nihct hilfreich,.
Ich glaube eigentlich nicnt, dass sich manche geradezu wünschen, es könnte "endlich" schlimmer kommen. Einige sind eben besorgt (die Mehrzahl) bis hin zu ängstlich, manche (wenige), so habe ich den Eindruck, wollen sich wichtig machen und manche (ebenfalls wenige) katastrophisieren mehr oder weniger.
Und manche scheinen doch zu Übertreibungen zu neigen ...
irgendwann mal sagen "weißt Du noch, 2020? Das war echt ein verrücktes Jahr, oder?" Sachlich betrachtet kommt mir das nur nicht wahrscheinlich vor und dann ist es sinnvoll, einen Plan B zu haben, zum Beispiel für guten und zuverlässigen Onlineunterricht,. FALLS das Ideal, nämlich guter und zuverlässiger Präsenzunterricht, mal wieder nicht läuft. ICH habe hingegen manchmal das Gefühl, viele hier WOLLEN gerne viele Kranke und Sterbende sehen und viele überfüllte Krankenhäuser, damit sie mit ihren nicht wissenschaftlich ausgebildeten Hirnen auch SEHEN, dass es das ganze in echt gibt und die Maßnahmen irgendwie doch ihren Sinn gehabt hätten. Wer sich jetzt als "dumm" beschimpft fühlt - heult leise.
Die sollten nach Amerika bzw. Florida oder Brasilien in eine Favela so. Und DORT ihre Meinung kundtun. Das tun sie garantiert nicht lange.
Spaß beiseite. wir habne HIER bisher verdammtes Glück und super Gesundheitssystem. Aber anstatt f+++ing dankbar zu sein...
Um uns herum gehen überall die Zahlen nch oben. DAS ist ein harter Fakt.
Israel zweiter Lockdown. In Ö schnellen die Zahlen nach oben.in manchen Teilen von F wird in den KHs eng. und. so. weiter!!
Mir wird bei der Aussage „super Gesundheitssystem“ immer ganz anders. Wir haben gut ausgebildete Ärzte und die Maßnahmen kamen frühzeitig genug, aber ein super Gesundheitssystem haben wir leider nicht. Ich hätte das Virus gerne endlich abgehakt, weil die Bürokratie dazu nervt und die Tatsache, dass manche Maßnahmen keinen Sinn ergeben.
Da unterschreib ich. mir dreht sich auch alles rum wenn wieder einer kommt mit :"ja wo sind denn die ganzen Toten? Wo sind denn die überfüllten Krankenhäuser??" Ja mei, guckt doch mal wie es teilweise in der Welt schon zugeht trotz Maßnahmen überall, die eben teilweise nicht ernst genommen werden oder nicht sauber umgesetzt werden können oder das Gesundheitssystem des Landes trotz tlw massiver Einschränkungen der Bevölkerung in die Knie zwingt. Denk die meisten hier haben keine panische Angst, aber der gesunde logische Menschenverstand bringt uns dazu, die Maßnahmen im Großen und Ganzen (zumindest die Idee, die dahintersteckt) gut zu heissen und lieber - wenn gut und sinnvoll - vorsichtig zu agieren als hinterher den Schaden nicht mehr begrenzen zu können.
So sehe ich es auch...."there is no glory in prevention" - leider
Naja, unter den miserablen Gesundheitssystemen der Welt, ist unseres schon schneidig, wenn auch weit weg von perfekt.
Danke Leewja - das trifft es gut! Das hat ja schon fast eine Sensationsgeilheit...
DER Satz ist mir auch sehr im Kopf geblieben...und ich hätte nie geglaubt, wie sich das Blatt wenden würde...
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