kevome*
...und will geimpft werden. Mir ist klar, dass meine Gedanken und Gefühle nicht gesellschaftskonform sind und möchte sie trotzdem teilen. Ich finde die festgelegt Impfreihenfolge gut und richtig und hatte mit der Festlegung nie meine Probleme. Ich konnte mir ausrechnen wann ich ungefähr dran bin und fand bis auf eine Ausnahme auch verständlich, warum die Anderen vor mir dran sind. Alles war fein. Das hat sich jetzt in den letzten Tagen aber massiv geändert. Ich habe das Gefühl, dass sich diverse Gruppen vordrängeln und meine Impfung immer mehr nach hinten rückt. Siehe Beispiel Tschechien oder jetzt die Forderung, dass in den Grenzgebieten sofort alle ab 18 geimpft werden. Das mag ja sogar politisch sinnvoll sein aber mein Gefühl ist, dass damit die belohnt werden, die sich vorher nicht an die Regeln gehalten haben. Auch in einem Hochinzidenzgebiet kann man Ansteckungen vermeiden, indem man einfach zu Hause bleibt und außer der Kernfamilie niemanden trifft. Passiert hier schon seit Monaten so und wahrscheinlich bin ich deshalb auch mittlerweile so durch, dass meine schlechten Gedanken überhand nehmen. Als Dank, dass ich zu Hause versauere, werde ich dann obwohl über 60 wahrscheinlich im Sommer 2022 geimpft. Sorry, für meinen Gefühlsausbruch aber ich muss das einfach mal teilen. Ach ja neidisch, dass die geimpften dann ihre Rechte zurück bekommen und alles wieder machen dürfen darf ich natürlich auch nicht sein. Wurde unten ja ausführlich erläutert. Ich bin wahrscheinlich einfach ein schlechter Mensch.
Ich kann dich nämlich sehr gut verstehen und empfinde es auch so.
Neid ist ja nicht immer etwas schlechtes. Solange man deshalb nicht lostigert und entsprechende Personen attackiert.... geht das glaube ich vielen so. Ich drücke der letzten gruppe jedenfalls die Daumen, dass es zügiger voran geht. Egal welche Beweggründe sie haben.
ich lebe sozusagen im Hotspot und kann dir sagen, dass die Menschen hier genauso zu Hause bleiben, wie alle anderen. Wir haben seit Mitte Dezember die Ausgangssperre ab 21 Uhr ( seit Kurzem ab 22 Uhr). Kein Schüler hatte hier noch Präsenzunterricht. Wir testen, ohne die tschechischen Pendler 3 x so viel, wie Deutschland im Schnitt. Aus eigener Beobachtung sind die Supermärkte nie voll, es wird konsequent FFP2 getragen usw. Zu sagen, die Menschen in den Grenzlandkreisen sollten halt einfach mal zu Hause bleiben, dann wäre es hier kein Hotspot stimmt so nicht. Aber auch hier versagt das System. An den Teststationen standen die CZ-Pendler in Gruppen ohne Masken und Abstand, es wurde reihenweise mit Listerine gegurgelt um möglichst viel Viren abzutöten, es wurde kein Ausweis kontrolliert, so dass jemand mit negativem Ergebnis einfach mehrfach zum Test ging und immer einen andren Namen angab ..... Deshalb halte ich es grundsätzlich für richtig, da zu impfen, wo am meisten Fälle auftreten um zu Verhindern, dass es schwere Krankheitsverläufe gibt. Natürlich verstehe ich auch jeden, der geimpft werden möchte und keine Lust mehr hat zu warten. LG Goldbear
Ich bin aber nicht dafür, Menschen vorgezogen zu impfen, die absichtlich / bewusst sich nicht an Regeln halten, bescheißen bei Tests etc. Sorry, da habe ich kein Verständnis. Wenn in eurer Gegend da nicht drauf geachtet wurde und entsprechen gegen vorgegangen, sollten nicht andere zugunsten derer noch länger auf eine Impfung warten müssen.
Wer hält sich schon an Regeln? Ich bin sicher, dass sich ca. 90% mindest 1x NICHT an dei Regeln gehalten haben.
das war bei den Pendlern aus CZ, da kann die Bevölkerung jetzt nichts dafür. Und die Pendler aus CZ, werden hier auch nicht geimpft. Ansonsten gibt es tausende Geschichten von Menschen, die sich nicht immer an Regeln halten. Hinzu kommt, dass jedes Gesundheitsamt macht was es will. In NRW z.B. wurde ein junger Mann in Quarantäne gesetzt, getestet wurde er nicht, aber einkaufen durfte er mit dem Hinweis, er möge Maske tragen. Bei uns werden K1 und oft auch alle K2 getestet.
Sie schrieb doch aber eben, dass hier nicht mehr und nicht weniger Menschen an die Regeln halten, wie anderswo. Wir leben auch im Grenzgebiet. Meine Kinder sind seit Mitte Dezember nicht mehr in der Schule gewesen, ebenso wenig wie unsere Schüler. Etliche Notbetreuungen mussten schließen. Wir und alle, die wir kennen halten uns so gut wie möglich an alles. Weil die Oma krank ist und regelmäßig Hilfe von uns braucht, haben wir jetzt beschlossen, wirklich komplett in der Kernfamilie unter uns zu bleiben. Ich hoffe, Sie wird bald geimpft. Wir sind hier auf die tschechischen Pendler angewiesen. Der Großteil ist systemrelevant in der Pflege, als Ärzte, in Kindergärten, viele arbeiten im Einzelhandel oder auf dem Bau. Ohne sie würde hier in einer strukturschwachen Gegend nichts mehr gehen. Die Inzidenzen "nebenan" liegen bei bis zu 1300. Die Leute werden zunehmend kreativer die Tests an der Grenze zu umgehen. Außerdem ist es glaub ich Fakt, dass viele Menschen in Tschechien, die ganze Sache immer noch sehr locker sehen und die Coronamaßnahmen nicht ernst nehmen. Der Tschechische Staat ist vollkommen überlastet, nicht nur in den Kliniken, sondern auch damit, die Regeln einzufordern und zu kontrollieren. Das Problem allein bei den Tschechen zu sehen, wäre verkürzt. Auch hier sind die Menschen ausgepowert, die Sonne scheint, jeder will Normalität. Hier im Forum wird man ja immer ziemlich angegangen, wenn man sich über Leute ärgert, die sich nicht an Maßnahmen halten. Da herrscht ja bei vielen hier großes Verständnis. Jetzt wo der Impfneid kommt, ist es aber wohl mit diesem Verständnis vorbei, oder iwe. Ja, ich ärgere mich über Leute, die sich nicht an die Regeln halten. Ich ärgere mich darüber, dass Menschen in einem Mutationsgebiet und einer Inzidenz von 300 eng an eng ohne Maske an der Eisdiele anstehen, die ganze Familie zum Grillen einladen und ihre Kinder in Riesenhorden allein auf den Spielplatz schicken. Diese Menschen sind zumindest mit verantwortlich, wenn hier die Gastronomie, die Fitnessstudios, der Einzelhandel den Bach runtergeht. Sie sind für mich Schuld, dass meine Kinder und meine Schüler nicht zur Schule dürfen. Die Politik macht sicher nicht alles richtig. Gerade im Bezug auf Einzelhandel und Gastronomie sind die Maßnahmen fraglich. Aber immer alles auf die böse Politik zu schieben, anstatt eigenes Verhalten zu hinterfragen, kann es eben auch nicht sein - ich schließe mich da im Übrigen nicht aus.....
ja mei, dann findet dich ein user x gehässig und neidisch? und wenn schon.....
Kann ich so nachvollziehen. Mir geht es ähnlich. Aufgrund von Vorerkrankungen bin ich in Gruppe 2. Überall höre und lese ich die Gruppe ist schon dran. Aber fast alle, die ich kenne (Gruppe1 und 2) haben noch keine Nachricht, keinen Termin. Wenn ich dann Politiker höre, die meinen es müsste der Astra für alle freigegeben werden. Ja, da frage ich schon, weshalb nicht erstmal die nächsten, die dran wären. Wenn viele zum Termin nicht erscheinen, warum werden nicht die nächsten 50 oder 100 unter Vorbehalt zum Termin gerufen. Wenn angeblich soviel Astra rumliegt, warum wird das nicht an Arztpraxen zum Impfen verteilt. Gerade Hausärzte wissen doch welche ihrer Patienten altersmäßig oder aufgrund von Vorerkrankungen in Gruppe 1, 2 oder 3 sind. Und sicher könnten viele recht kurzfristig in die Praxis kommen. Aktuell sehe ich nur Chaos und keine Ahnung vorherrschen, dazu Politiker die ohne nachdenken ihren Senf dazugeben.
aber gerade das wird doch gefordert. Übriger Impfstoff an die Arztpraxen zu geben, da die Ärzte wissen, wer geimpft werden sollte, aufgrund Vorerkrankungen usw. Freigeben heißt für mich nicht, dass die Prioritäten nicht mehr gelten.
"... Impfungen für alle ab 18 – ab jetzt Konkret wollen Bayern und Sachsen die Testkapazitäten und das Impftempo erhöhen. Besonders stark von Corona betroffene Landkreise wie das sächsische Vogtland sollen laut Kretschmer nun eine bevorzugte Impfung mit AstraZeneca erhalten – für alle Bewohner ab 18 Jahren. Damit würde erheblich von der bisherigen Impfstrategie der Bundesregierung abgewichen. ..." Noch natürlich nur eine Diskussion. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/bayern-und-sachsen-wollen-impfreihenfolge-f%c3%bcr-hotspots-%c3%a4ndern/ar-BB1e6U4c?MSCC=1605786183 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/bayern-und-sachsen-halten-besonderes-vorgehen-in-corona-hotspots-f%C3%BCr-notwendig/ar-BB1e70Cy?ocid=msedgntp
Ich sehe es genauso wie kevome- dann bin ich halt neidisch und gehässig!
Ich würde mich ja genauso fühlen. Ebenso wünsche ich mir halt trotzdem meine Freiheiten zurück und die Freiheiten die ICH meine, sind nicht mal so anspruchsvoll. Es stimmt allerdings nicht, dass sich die Leute an nichts halten. Das ist ein geringer Anteil, der das halt auch ständig rausposaunt. Die einzige Freiheit die ich mir geimpfter Weise wieder nehme ist, meine beste und verwitwete Freundin wieder zu besuchen. Das wäre vorher zwar erlaubt gewesen, aber da ich nie sicher war nicht infiziert zu sein, habe ich sie und ihre schwerkranke Mutter eben lieber gemieden und somit geschützt. Ansonsten habe ich zu meinem Freund und meinen Kinder nahen Kontakt, das war’s und wird auch noch so bleiben. Also, ich versteh dich. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass es bald wesentlich schneller gehen wird mit der Impfung.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/impfstoff-hilfe-tschechien-101.html Ich kann gar nicht so viel essen wie ich ko**** könnte Hier sind drei Landkreise betroffen (Hof, Wunsiedel, Tirschenreuth) und liegen alle an derGrenze zu Tschechien. Hier warten sehr viele auf ihre Impftermine, mich eingenommen. Und jetzt werden AZ-Dosen quasi verschenkt? Gut, dann bin ich eben ein Egoist und ein neider, aber DAS geht mir dann doch zu weit. oder ich verstehe etwas falsch :(
Das Virus respektiert aber die Grenze nicht. Und so kommt es uns unterm Strich auch zugute, wenn die benachbarten tschechischen Grenzstriche ihre Zahlen runterkriegen. Ich denke, im umgekehrten Fall wären wir auch offen und dankbar für Hilfe aus Tschechien. Man kann vielleicht auch nicht unbedingt eine angebliche generelle Regelmissachtung der Tschechen für die Zahlen bei denen verantwortlich machen Auch hierzulande gibt es ja Gebiete wo sich gefühlt die Leute an alles halten und die Zahlen trotzdem wieder steigen -hoffentlich nicht in den ü 700 Bereich, wie in Cz. Ich meine, die Leute da können vielleicht wirklich nichts dafür? Und sollten as europäische Nachbarn Hilfe bekommen? Es könnte ja auch umgekehrt sein. Ich verstehe aber auch den Ärger, dass man hierzulande die Verteilung von AZ nicht auf die Reihe kriegt. Jemand schrieb schon, dass man dann eben die nächste Gruppe im Impfportal freischalten muss oder das Zeug auf die Hausärzte verteilt. Letzteres fördert bestimmt aber auch wieder das Misstrauen, dass dann Freunde und Bekannte und Familie der Ärzte eher an der Reihe sind als die Priorisierten.
Finde ich richtig so. Tschechien hatten einen extrem hohen Inzidenzwert.
Ich habe vorhin irgendwo gelesen, dass unsere gebeutelten Landkreise tatsächlich schneller geimpft werden sollen. Gerade eben hat mir mein Freund geschrieben, dass er sich anmelden konnte. Der käme ja gefühlt erst 2030 dran. Ich frag mal nach dem Link!
hat soeben mein Zahnarzt die Vorsorge für morgen abgesagt, weil morgen spontan die komplette Praxis geimpft werden kann. Ich gehe davon aus, dass die die Region jetzt mal schleunigst beimpfen!
"Deutschland kommt schon jetzt nicht hinterher mit dem Impfen. Am Dienstag lagen mehr als drei Millionen Dosen auf Halde, Freitag war ein Teil davon verimpft, aber noch immer lagerten 2,5 Millionen Dosen ungenutzt ein. Und es drohen nun noch deutlich mehr zu werden.
Bisher liegt der tägliche Impfrekord bei knapp 170.000 Dosen. Selbst wenn wir diesen Höchststand Tag für Tag wieder erreichen in den kommenden Wochen – sogar an Wochenenden –, kämen wir bis zum 21. März nur auf 9,82 Millionen Impfungen. Dann lägen also 4,86 Millionen Dosen ungenutzt herum."
Es gibt absolut keinen Grund, Tschechien die 15.000 Dosen zu neiden. Eher würde ich mir Gedanken machen über die Effizienz staatlicher Kontrollstrukturen.Zusätzlich werden die Verantwortlichen sich nach den neuen Regeln gegen ´Impfdrängler` doppelt und dreifach absichern. Und mal kurz nach Prioritätenliste (Datenschutz?!?) durchtelefonieren ("Wir hätten Impfstoff, aber nur, wenn Sie in 30 min hier sind" Gern auch auf dem AB... ) ist auch keine Lösung. Jedenfalls nicht, wenn einem was an Verkehrssicherheit liegt. (*)
https://www.welt.de/wirtschaft/plus227289881/Jetzt-rollt-eine-Impfstoff-Welle-auf-Deutschland-zu.html
(*) https://www.spiegel.de/panorama/frankreich-mit-191-km-h-zum-impftermin-polizei-stoppt-88-jaehrigen-a-6a1f685a-4b40-4181-a155-8072ba0610a2
Das Problem sind hier nach wie vor die Pendler. Sie wenden Tricks an, um den Tests zu umgehen und das ist hier bekannt. Auch daß sie 15 Minuten vor den Tests mit Mundwasser spülen und gurgeln, weil dann die Tests mit sicherheit negativ ausfallen. Das ist zwar jetzt verboten worden, aber wer überprüft es? Sie brauchen unser Geld, ist ihre Aussage. Sie können sich kein "Positiv" leisten. Auch daß die Pendler hier teils zu Fünft im Auto sitzen ohne Masken und so auch zu den Teststellen fahren, ist ein Unding. Man muß nur am Morgen gegen 7 Uhr die A93 fahren, da überholt man die tschechischen Kennzeichen und wirklich seltenst sitzt nur einer oder zwei im Auto. Und nach wie vor gehen sie auch bei uns weiter einkaufen, obwohl es ihnen verboten wurde. Täglich werden hunderte zurückgewiesen und dürfen nicht nach Bayern einreisen. Die fahren dann halt mal eben über die grüne Grenze. Ich bin seit Januar für die Impfung registriert und bin noch immer nicht dran. Jetzt kommen erst die Lehrer und Erzieher (was mich aber weniger stört, denn das muß sein !!) Jemand, der nicht hier wohnt, kann sich das nicht vorstellen, was hier los ist. Und ich verstehe die Menschen immer mehr, wenn sie fordern, Grenze 100 % dicht machen, Punkt.
Da gilt dann wieder mal "wer bremst, verliert..."
Seit Freitag bekommt unser Grenzland nun mehr Dosen, hoffe das macht sich jetzt bald bemerkbar. Letzte Woche wurden noch immer Pflegeheimbewohner geimpft. Die erste Dosis wohlgemerkt. Da fingen andere Bundesländer schon mit Gruppe 2 an.
Dass die Grenze nicht dicht gemacht wird, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich wohne ja auch noch recht grenznah und bei mir wär das einer der ersten Schritte gewesen. ABER: DAS Argument sind hier die Pendler, die nicht nur unser Geld brauchen, sondern wir brauchen deren Arbeitskraft. Sonst wäre es doch ein Leichtes, wenigstens strenge Grenzkontrollen durchzuführen und die gleich abzukassieren, wenn sie zu 5, im Auto sitzen. Das Verhalten dieser Leute ist natürlich absolut inakzeptabel. Vielleicht wär es dann aber für UNS tatsächlich sinnvoll, wenn die Grenzgebiete durchgeimpft würden. Solcher Idioten wird man ja nicht Herr, und wie will man anders sanktionieren? Gurgeln verbieten? By the way: Heißt das auch, wenn man mit oft Mundwasser spült, steckt man weniger an? Würde ja heißen, man spült sich die Viren aus dem Rachen? Geht das denn so einfach?
Naja, heute stehen wieder zwei 60ig jährige die es nicht geschafft haben in der Meldung des Lkrs. Es wird also wieder gestorben, wenn auch nicht mehr die Leute jenseits der 80. Ich denke nicht dass es verkehrt ist, wenn hier auch Junge geimpft werden, die Landkreise mit hoher Inzidenz haben ja auch angrenzende Landkreise die es als Nächstes betrifft.
Weil sich so die größte Schutzwirkung zeigt. Die 2te Dosis muss also 1/4 Jahr gelagert werden, meinst du nicht, dass diese Menge auch dadurch zu Stande kommt? Empfehlung für über 65 jährige gab es heute vom Nationalen Impfgremium leider auch nicht.
> meinst du nicht, dass diese Menge auch dadurch zu Stande kommt? Nein, zumindest nur zum kleinen Teil (Biontech mit 3 Wochen Abstand); es sind ja weitere Lieferungen AZ zu erwarten. Selbst im worst case (50% weniger als vereinbart im 2.Quartal, übersteigt immer noch das erste Quartal bei weitem) kann ich beim besten Willen nicht sehen, dass es zu verantworten wäre, die Erstimpfung von mehreren Millionen Menschen um 3 Monate zu vertrödeln. Dänemark impft ja vergleichsweise zügig und hat schon leicht angesäuert angeboten, in D gelagerte Dosen abzunehmen...
Ich hätte die Impfung auch lieber heute als morgen. Aber ich würde es Geimpften nicht neiden, wenn sie wieder Dinge tun dürfen, die ich als Ungeimpfte nicht darf. Ich würde mich für diejenigen freuen.
Hej!
Ich weiß nicht...
Ich schaue auch auf vieles kritisch, ich bin auch oft einsam und verdiene seit Mitte Dezember nichts mehr, ich möchte auch noch einiges mit meinem Leben und sehr den Tagen zu, die immer wieder gleich an mir vorbeirollen,als wenn ich bereits das leben einer 90J. führte (ich weiß, Familien wären froh, wenn es so stille wäre... so hat halt jeder seins).
Aber ich versuche, bei solchen Dingen jetzt doch entweder zu verdrängen oder auf das zu fokussieren,was geht und was gut ist.
Wenn nicht ich mit impfen und Arbeiten schon darn bin, was nützte es mir, die anderen u beneiden?
Was hätte ich davon, ihnen die Schule, die arbeit, die Ladenöffnung, das Geimpftsein zu mißgönnen?
Jeder Geimpfte trägt zumindest doch auch - positiv - dazu bei, daß das Virus zurückgedrängt wird, dem ist es doch Gott sei Dank wurscht, ob man Bürgermeister, Lehrer oder einfach nur ??? ist.
Jeder Geimpfte öläßt einen selbst doch so oder so in der Reihe vorrücken, wann man selbst dran ist.
Jeder Geimpfte erhöht auch den dann berechtigten Druck, mehr zu öffnen.
Ich freue mich einfach, wenn es vorwärts geht und klappt - wie und für wen --- naja, ich finde, mit Neid macht man sich selbst sein eigenes Leben klein und häßlich und schwer.
Meins ist oft schwer genug ohne das. Und wenn es dann irgendwie dann auch wieder nicht ist ,mache ich es mir nicht künstlich schwer - Masochist bin ich nämlich nicht.
Ich kann kritisch sein - verzweifelt, traurig und mutlos, mürbe, manchmal auch wütend, wenn was nicht klappt oder irrsinnig vorkommt - aber Gott sei Dank nicht neidisch (wenn Ihr dadurch schlecht seid, bin ich dann ein Pharisäer? )
Meistens können wir wenig bis nichts ändern, aber wir können eben eben ändern oder haben es in der Hand, wie wir das,w as wir nicht ändern können, ertragen.
Heute scheint die Sonne- ist das nicht schön?
Gruß Ursel, DK
Deine Gefühle sind ja absolut menschlich und nachvollziehbar. Aber würdest du es einem alten und geimpften Familienmitglied ( z.b. einem geliebten Elternteil) denn wirklich mißgönnen, wenn es sich wieder unbeschwert (mit ebenfalls geimpften) Freunden treffen kann? Ich kennen wirklich niemanden, für den es nicht selbstverständlich ist, dass Geimpfte ( sobald deren fehlende Ansteckungsmöglichkeit als bewiesen gilt) keinen Beschränkungen mehr unterworfen sein dürfen. Diese Diskussionen darüber sind absurd. Grundrechte sind verfassungsgemäß verbrieft, sie stehen unbedingt und unverhandelbar über allem. Ihre Unantastbarkeit wiegt deutlich mehr als ( menschlich absolut nachvollziehbare) persönliche Befindlichkeiten. Dass einige Bürger vor anderen ihre Grundrechte zurückerhalten werden, wird uns als Solidargemeinschaft stark herusfordern und leider auch spalten. Das könnte man aber nur abschwächen, indem man die individuellen Freiheitsrechte nicht mehr als absolut gegeben ansieht, sondern deren Gewährung weiterhin an Bedingungen knüpft, wie z.b. dass erst eine hinreichend große Masse an Menschen geimpft werden muss ( um den sozialen Frieden nicht zu gefährden). Niemand will wirklich die Freiheit zur Disposition stellen, oder?
Ich gönne jedem wiedergewonnene Freiheit. Und wenn ältere oder jemand mit Vorerkrankungen vor mir geimpft sind und werden, ist das ganz sicher richtig. Selbst bei ähnlich alten oder jüngeren mit Vorerkrankungen oder bei Menschen, die Risikoreich arbeiten, habe ich gar kein Problem mit. Wenn ich aber lese, dass unter 35jährige, gesunde ohne Risikoberuf geimpft werden. Oder der Impfstoff für alle ab 18J. freigegeben werden soll, habe ich große Zweifel, ob das angemessen und richtig ist. Solange die Impfstoffe eher Mangelware sind, sollten die als erstes dran sein, für die am meisten Gefahr für schwere Verläufe oder gar ein tödlicher Ausgang wahrscheinlicher ist. Aber ob wir hier darüber schreiben und diskutieren oder ein nettes Buch lesen, es ändert eh nichts. Jetzt werde ich Vokabeln abfragen und vielleicht selbst dabei meine Sprachkenntnisse etwas auffrischen, vermutlich sinnvoller.
Es gibt grade keinen Mangel an Astra Z., er kann nicht schnell genug an den Mann gebracht werden, weil einerseits die Strukturen unausgereift sind, andererseits die impftrotzige Bevölkerung den ursprünglichen Plan vereitelt hat. Beides verzögert sich Sache. Aber Impfstoffmangel ist es gerade nur zweitrangig.
hier nicht
Naja, ich weiß, dass man die Grund-und Förderschullehrer vorgezogen hat, nicht, weil man sie für besonders gefährdet hält, sondern weil es immer noch besser war, als das Zeug liegen zu lassen. Jeder dieser freigeschaltete Gruppe, der sich impfen lassen will, ( und den ich kenne) hat sofort einen Termin gekriegt. Sofort heißt heute angemeldet, morgen geimpft.
eben weil da der Abstand so nicht gehalten werden kann in den Grundschulen und gerade auch den Förderschulen Bei uns auch, heute angemeldet, Mittwoch Termne und ES IST GUT SO Die Übertragung soll ja doch um einiges geringer sein als ungeimpft daher schützt es unsere Kinder
Ich finde es auch gut so.
Ich würde mich auch lieber heute als morgen impfen lassen und wäre sehr dafür, dass man den "unbeliebten" AZ-Impfstoff freigibt für alle, die sich damit impfen lassen wollen, bevor die Impfdosen gelagert werden und am besten noch verfallen, weil die Leute, die priorisiert sind, den lieber doch nicht haben wollen. Und ja - auch wenn's unlogisch ist, wäre ich dann neidisch auf die, die schon geimpft wären, die dann wieder ins Restaurant / Museum / Kino etc. dürften, während ich nicht dürfte, weil mir noch kein Impfangebot gemacht werden kann. Ich hätte bitte gerne einfach mehr Tempo beim Impfen, gerne auch mit dem AZ-Impfstoff. So langsam habe ich es satt, mich darüber zu freuen, dass zwar Kind1 - 3 immer noch komplett zu Hause lernen, aber Kind4 immerhin schon 25% wieder Alltag hat (Schule alle 2 Tage, aber noch kein Hort) und die Kleine immerhin schon 80% Alltag (Krippe, aber mit verkürzten Öffnungszeiten). Von der Stadt kam bezüglich der Hortgebühren die Mitteilung, dass sie beschlossen haben, auf die Erhebung der Hortgebühren zu verzichten, aber weitergezahlt werden muss pünktlich (sonst entstehen Mahnkosten etc.) und sie verrechnen es dann "nach Beendigung des Pandemie-Geschehens". Klar, mir tut es finanziell nicht weh, aber so ein leichtes Verarscht-Gefühl entsteht dabei halt schon...Ich sag ja auch niemandem, eure Steuererstattungen gibt es erst wieder "nach Beendigung des Pandemie-Geschehens"... *grummel*
Hallo ich denke immer an den Spruch "was wir in einer Sache sehen, das Gute o das Schlechte - bleibt uns selbst überlassen"..... Klar, 2x picksen u. gut ist alles wäre einfach..... aber: lass mal die anderen vor, dann lernen die umso mehr draus welche Nebenwirkungen es noch gibt u. wie man sie vermeiden könnte..... vielleicht gibt es auch ein gutes Medikament bis ich dann mal überhaupt drankommen soll.... dann wollen wir alle die Impfung vielleicht gar nicht? Meine Mutter ist 89 u. hat heute ihre beiden Termine bekommen, angemeldet hatte ich sie bereits in der 1. Januarwoche..... blöd, aber auf der anderen Seite auch wieder gut, sie hatte nämlich massive Bedenken zwischendurch immer mal wieder u. jetzt waren einige Gleichaltrige vor ihr dran u. keiner hatte größere Probleme.... Kann mich noch an die Schweinegrippe vor Jahren erinnern, als der Impfstoff endlich auf dem Markt war, war die Grippe plötzlich viel weniger verbreitet u. der Impfstoff wurde 1 Jahr später vernichtet...... viele Grüße
Nur Schuld sind ja nicht Geimpfte, sondern diejenigen, die die EU Sammelbestellung versemmelt haben. Gefühlt geht auch überhaupt Nichts weiter, in meiner Familien sind Senioren, alle über 75 und mit Vorerkrankungen in 2 Bundesländern angemeldet. Und keiner ihrer Freunde, teilweise weit über 80, waren schon dran. Und wenn es hier im Forum Hochrisikopatientinnen auch so geht, ist die Situation ja dieselbe.
Mir hilft, dass ich mir sicher bin, dass wir mit dem Impfen schneller werden und bis April einiges an Impfstofflieferungen kommt. Wenn man nicht wählerisch und zeitlich einigermaßen flexibel ist, kommt man sicher schneller ans Impfen als andere. Bei meiner Schwägerin (Lehrerin) ging es jetzt plötzlich auch total schnell, weil so viele wegen AZ abgesagt hatten. Ich gehe davon aus, dass ab Frühsommer auch in den normalen Praxen geimoft werden kann. Schau, dass Du die nächsten Monate gesund bleibst. Ich hab meine Kinder als Einfallstore, das kann ich nicht ändern. Aber sonst habe ich überall FFP2 auf der Nase bzw. sehe Menschen nur an der frischen Luft oder über PC. Und wie gesagt, wenn die Zahlen stimmen, werden viele vor Dir ihre Termine nicht wahrnehmen wollen. Das ist Dein Vorteil, den Du da hast. Ich rechne auch im Sommer damit, dass viele aus Bequemlichkeit absagen werden, wenn die Zahlen erstmal wieder niedriger sind. Das ist eigentlich immer so, zum Arzt geht man nur, wenn es grad brennt.
die haben die Gruppe Prio 2 ganz vorn aufgerollt und dprfen sofort zum Impfen, mag die in der 2sonst Berechtigten zwar ärgern aber in Anbetracht dass hier auch alle nach Schulöffnungen rufen ist das durchaus richtig. Es gibt nur AZ - keine anderen Impfstoffe ausser für Alte dann wieder das Mimimi im Forum dass man das ja nicht wolle wir haben kein Wunschkonzert. Ich hoffe in einem Monat dranzusein, bin auch Prio2 aber ich sehe ganz deutlich die Notwendigkeit dss Lehrer sich impfen lassen und Erzieher dagmar
Zu dem Thema "Böse Tschechen, die zu viert/fünft im Auto sitzen" kann ich nur sagen, dass ich das auch oft bei deutschen Handwerkern in ihren Kleinbussen sehe, wenn die vorbeifahren.
So seh ich das auch. Alle ohne Maske natürlich. Wie Handwerker generell ohne Maske auftreten.
Wenn es nach mir ginge, wäre ich lieber heute als morgen, nein, besser noch, gestern schon geimpft, gerne auch mit dem AstraZeneca-Impfstoff! Ich sehe aber ein, dass ich keine Prio habe: "jung", gesund (abgesehen von etwas Übergewicht, aber noch nicht relevant), Bürojob ohne viele Kontakte (viele Kontakte hatte ich zwar vor Corona, das kann aber alles telefonisch geregelt werden) und jetzt endlich sogar mit teilweise Homeoffice. Da sind alle Gruppen, die jetzt zuerst dran sind, auch nach den Änderungen, "wichtiger" bzw. gefährdeter als ich, da bei ihnen Kontakte unvermeidbar sind, seien es Lehrer, Erzieher, Polizisten oder Zahnärzte. Auch die Idee, an Grenzgebieten u "Hochrisiko-Ländern" Schenker zu impfen leuchtet mir ein. Die Abgabe an Tschechien sehe ich auch zwiespältig. Klar sieht's bei denen mau aus, andererseits haben wir auch den Impfstoff noch nicht im Überfluss. Bei meinem nächstgelegenen Impfzentrum könnte ich z.B. keinen Termin bekommen, bei dem einer Arbeitsstelle Nähe liegenden auch nicht... Und ein bisschen für hausgemacht halte ich die Probleme auch. Andererseits: gerade in den Grenzgebieten brauchen wir auch die "Grenzgänger". Aber ob die auch den Impfstoff bekommen. Die Verteilung müssen wir ja schon Tschechien überlassen... Und natürlich wäre ich auch neidisch, wenn Geimpfte alle möglichen Freiheiten wieder hätten, keine Frage! Andererseits: bei denen gibt es ja keinen Grund mehr, dass ihre Grundrechte eingeschränkt werden und mir wäre ja auch nicht geholfen, wenn die sich nichts dürften. Dann dürfen halt alle nix, aber das hilft mir ja auch nichts, außer dass ich mich ein bisschen besser fühle.
Dein letzter Absatz ist sehr wahr. Und was die Impfstoffverteilung bei den Tschechen betrifft: Da kann man nur hoffen, dass es für die Grenzregionen was bringt. Mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ist es ja auch nicht.
Du sprichtst mir aus der Seele. Ich sehe das auch so. Ich bin extrem frustriert. Ich habe mich ein Jahr an alle Regeln gehalten. Wir sind im Sommer nicht in den Urlaub gefahren, unser Herbsturlaub ist dem Beherbungsverbot zum Opfer gefallen. Wir haben es geschafft, uns als Familie nicht zu infizieren. Die Kinder haben trotz home-schooling noch keinen Koller bekommen und auch schulisch irgendwie noch mitgehalten. Wir haben Masken getragen, Abstand gehalten, Hände gewaschen. Ein Jahr lang. Ein verdammtes Jahr lang... Ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, damit meine Mutter geimpft werden konnte.... Aber für uns? Was bleibt für uns? Okay, wir haben noch unsere Jobs. Darüber sind wir als selbstständige sehr, sehr dankbar.... Aber Sozialkontakte? Nur noch per Telefon oder online... Wir kennen alle Wanderwege der Region jetzt bis zum Abwinken. Schön. Aber es zermürbt, dass kein Ende in Sicht ist... Wann darf ich denn jetzt geimpft werden? Weiß kein Mensch. Ich glaube nicht, dass ich dieses Jahr noch an die Reihe komme. Und was ist mit den Kindern? Mein Großer ist 17. Der hat immerhin die Chance noch einen Impfstoff zu bekommen, aber sein Bruder ist 13, der müsste noch warten... Wie lange denn??? Warum gibt es nicht zumindeste einen Plan, wann welche Gruppe an der Reihe ist. Dieses Warten, diese Ungewissheit macht mir sehr zu schaffen.... Wir haben gerne solidarisch auf vieles verzichtet um die Senioren und anderen Risikogruppen zu schützen. Aber wer ist jetzt mit unseren Kindern solidarisch? Verlangt die Bundesregierung ernsthaft, dass die jetzt auf unbestimmte Zeit weiter im Lockdown bleiben? Weiter nicht jung sein dürfen? Nicht feiern? Nicht ins Kino? nicht zu Parties? Ernsthaft? Solidarität ist keine Einbahnstraße. DIejenigen, die von der Solidarität der Jugend profitiert haben, könnten jetzt auch mal Solidarität zeigen. Das Gefühl, dass das Opfer, dass diese Generation gebracht hat, irgendwie wertgeschätzt wird, habe ich nicht.
denn ihr habt ja alles um glücklich zu sein. Ihr müsst euch nur halt der neuen Realität anpassen und dann ist alles im Butter(Ironie off)
Nicht jung sein dürfen?
die sind jung und haben noch viel Zeit und Partys etc sind für uns alle verboten. Die generation der Alten ist die generation die vermutlich nie Party hatte, Nachkrieg, Armut, sind dennoch groß geworden. Das Argument ist doof ich weiss, aber es hat sich keiern ausgesucht dass so ein beklopptes Virus uns in Atem hält, aber das geht so Gott will auch vorbei, dann macht man halt Party zwei Jahre später. Hier fiel alles aus was das Abi an Spass ausmacht, Mottowoche, Zeugnisausgabe, Ball, Fahrt aber nach dem ersten Ärger hat der Jahrgang das ganz gut weggesteckt. Jung sind die dennoch, ich hab auch solche , so genervt sie sind so sehen sie es auch ein dass es halt sein muss Aber ich bin sicher dass wenn sich viele Impfen lassen und wie es aussieht doch die Übertragung sehr eingeschränkt ist , nicht noch viele Mutationen kommen, das Leben bald wieder möglich ist. Die Impferei nimmt hier Fahrt auf mit dem Astra vielelicht sind wir docj im Sommer alle mit Impfen versorgt und die Jungen ab 16 ggf auch ?
unterschreibe ich
Von den Kids wird gerade erwartet, sehr erwachsen bitte mal alles zu verstehen und ihr Leben zurück zu stellen. Und das scheint eine absolute Selbstverständlichkeit zu sein und es scheint, als wenn es auch keinen wirklich interessiert, ob Kinder darunter leiden. Dann kommt sofort das Argument mit dem Krieg etc. Das wird ja langsam wie die Erbsünde ausgeschlachtet.
Und wie soll diese Solidarität der Jugend gegenüber aussehen? Es ist ja nicht so, dass die älteren Menschen und Risikogruppen nicht auch "Entbehrungen" hinnehmen mussten. Auch ältere Menschen und Vorerkrankte gehen gerne ins Kino, ins Theater, ins Restaurant oder machen Sport (bei einigen ist/wäre letzteres sogar notwendig aus gesundheitlichen Aspekten), möchten Freunde/Verwandte treffen, Grillabende machen und was es da so alles gibt... Diese Leute müssten ja ggf. sogar noch vorsichtiger sein als wir und unsere Kinder, weil Corona die eben vom Risiko her noch schwerer treffen könnte. Falls Menschen aus diesen Gruppen jetzt geimpft sind (von einer Durchimpfung sind wir ja auch noch ein Stück entfernt) hilft es UNS und unseren Kindern doch kein Stück weiter, wenn man ihnen auf Dauer auch alles versagt bzw. wenn sie aus (in meinen Augen verquerer) "Solidarität" auch nichts wahrnehmen dürfen. Im Gegenteil, wenn Geimpfte wieder konsumieren dürfen, hilft das ja auch der Wirtschaft, sobald die Zahl nicht mehr ganz klein ist.
Ich kenne wirklich niemanden, der von Kindern gerade erwartet - sehr erwachsen bitte - mal alles zu verstehen. Oder gerade "sein Leben zurückzustellen!" Nee - Kriegsvergleiche finde ich unpassend. Mit einem "zurückgestellten Leben (!) zu "argumentieren" ebenso.
ich empfnde den Verlust an Bildung als riesig der gerade passiert weil Schulen nicht normal öffnen können ohne Bildung wird das Leben schwer aber ohne Partys kann man überleben ohne Probleme zu bekommen Schulen zu öffnen hat Priorität bars eher nicht
Dann bin ich es auch. Also ich freu mich für andere schon aber ich will auch endlich. Ich bin vorerkrankt aber in Gruppe 3. Gefühlt rutsche ich auch immer weiter nach hinten, weil dann diese und jene Berufsgruppe vorgezogen wird, dann die Kontakte von den Gruppen usw... Neulich sagte ich zu meinem Mann- Herzkranke werden mit der breiten Masse geimpft wenn das so weiter geht. Wirklich ärgerlich und in meinen Augen total planlos. Ich bin auch für die Freigabe des Impfstoffs an alle die wollen. Bin mal gespannt ob Johnson kommt und wenn für welche Gruppen der wieder zurückbehalten wird. Deutschland versagt auf ganzer Linie.
Ich bin verwirrt und irgendwie auch sauer. Mein Vater (Mitte 80) hat immer noch keinen Impftermin, mein Nachbar (Mitte 80) ist erst Mitte März dran, ich habe drei Kolleginnen aus der Altersgruppe 60+, die zwar nicht extrem krank sind, aber auch nicht mehr so ohne Vorerkrankungen wie die meisten 30- jährigen, die jeden Tag in der Schule ein erhöhtes Risiko eingehen, alle noch nicht geimpft. Wohne ich in der falschen Ecke von Deutschland oder was ist los? Hier kann sich jedenfalls noch keiner einfach so impfen lassen. Und geimpfte Lehrer gibt es auch noch nicht.
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- RKI unter der Lupe - endlich!