Mitglied inaktiv
Ich bin für die Maßnahmen Jetzt und für die Zukunft!! Ehrlich, lasst uns Fitnessstudio, Kirchen, Einzelhandel, Büros, Friseure und ALLES nicht nur länger schließen (bei der nächsten Welle/Selbständige können ja jetzt vorsorgen oder staatliche Hilfe muss dann schneller laufen!!!) und vor allem: Für immer und ewig nur mit Maske, seeeeehr stark begrenzter Personenzahl, Zwangsdesinfektion in öffentliche, geschlossene Räume. Altenheime und Krankenhäuser nur Zutritt mit FFP3 Schutzmaske und Handschuhen. Keine Massenveranstaltungen ohne entsprechenden Platz. Ganz ehrlich, da bin ich sofort dafür. Jetzt, ohne Corona und erst recht bei der nächsten Welle. Aber: lasst Kitas und Schulen offen. Von mir aus ohne offenes Arbeiten, in relativ festen Gruppen, mit endlich viel Augenmerk auf Renigungsintervalle und endlich der Sanierung der Schultoiletten. Ich bin mal gespannt wer auch dafür ist, seine eigene, persönliche Freiheit (die er jetzt hat) für das Wohl der Kinder für immer und ewig zu opfern... BigMäc
“ch bin mal gespannt wer auch dafür ist, seine eigene, persönliche Freiheit (die er jetzt hat) für das Wohl der Kinder für immer und ewig zu opfern...“ In einer aufgeklärten und humanistischen Gesellschaft sollte sich alles Handeln auf die Zukunft aurichten und auf diejenigen, für die wir die Verantwortung tragen. Eine Welt, deren Funktionsstrukturen immer noch vom alten weißen Mann maßgeblich beeinflusst werden, kann oder will das nicht leisten. Vielleicht, in dezimierter Form, irgendwann. Solange die moderene Frau jedoch noch glaubt, dass Gleichberechtigung und Selbstaufgabe durch Assimilation, das Gleiche sind, sehe ich allerdings schwarz.
(mir tun rel. viele Männer und Lebenspartner hier leid, in ein paar Jahren sind das ja auch alte weiße Männer....) Ich verstehe nicht ganz, wenn jetzt die moderne Frau "echte" Gleichberechtigung leben würde, wären Schulschließungen wegen Corona kein Thema gewesen? Weil - ich rate mal, ich versteh es wirklich nicht ganz - Frauen die Wirtschaft nicht brauchen und deshalb nicht schützen/erhalten wollen? Sondern alles auf die Bildung und Ausbildung der Kinder richten? Ist das in etwa das, was du meinst?
Ja, Bildung sollte oberste Priorität haben, siehst du das anders? Ausserdem dachte ich immer, dass ihre Güte wenigstens zu einem nicht unerheblichen Anteil, maßgeblich für den HDI eines Staates ist.
Das Wohl meines Kindes hängt nicht nur vom Schulbesuch ab. Meine Tochter war diese Woche ganz normal, ja auf Dauer ist es natürlich wichtig, allerdings klappt in manchen Fächern Homeschooling besser als Praesenzunterricht. In den Kindergarten ist meine Tochter hauptsächlich gegangen, weil ich gearbeitet habe, richtig gut gefallen hat es ihr dort nie und 2 Monate ohne Kiga waere ein Traum für sie gewesen, für mich waere es schwierig gewesen. Ich persönlich bin froh, dass morgens noch nicht so viele Schüler im Bus sind, es ist auch jetzt eng genug, 1,50 m Abstand schaffe ich da gar nicht. Ich brauche auch kaum Laeden, keine Fitnessstudios, kann mit der Maske leben, aber natürlich brauchen wir eine Öffnung dieser Dinge, denn das sind ja nicht nur Freizeiteinrichtungen sondern Wirtschaftsbereiche. Ich verstehe jeden, der Aufgrund der Arbeit eine verlässliche Betreuung braucht, aber mich nerven die Panik und das Reingesteigere wegen der Schulen und Kindergärten. Es wird bald nur noch eine Anekdote im Leben eurer Kinder sein. Entspannt euch doch etwas, wird schon alles gut gehen.
Sanierung der Schultoiletten... Bei uns ist alles neu... es gab mal ein Konjunkturprogramm II - schlaue Landräte und Bürgermeister nutzten das Geld für Schulgebäude, Kitas und Turnhallen... Ja, ich weiß, es gibt sie noch, die Ecken Deutschlands wo das alles mies ist. Was wählen die Leute halt auch so... :-/ In meiner Heimat ist es top. Kita, pro Gruppe (14 Kinder, 2 Pädagogen, 2 Hilfskräfte) ein eigener Waschraum am Gruppenraum, Außengelände direkt am Gruppenraum, tolles Essen... Ich muss auf nix zum Wohle unserer Kinder verzichten, denen geht es bereits bestens.
Kannst du das auch begründen?
die Kinder werden ja auch nicht für immer und ewig nicht zur schule gehen können. Wirklich, und da wird mir Hysterie und Panikmache nachgesagt, ts. Also: ohne Einzelhandel und Wirtschaft wird deinem Kind auch die beste Schulbildung irgendwann nicht mehr viel nutzen, aber egal. Ich bin völlig deiner Ansicht, dass man, bevor man Tattoostudios und Freizeitparks öffnet (wobei zumindest letzteres ja auch nicht mal annähernd mit Normalbetrieb vergleichbar ist) natürlich mehr auch an Schulen wieder ermöglichen sollte. Ob und wie ansteckend Kinder sind, ist aber einfach immer noch nicht eindeutig belegt, das Gezeter "die sind schließlich nicht ansteckend" ist also genau so irrational und gelabert, wie "das sind die Superspreader". Der Drops ist einfach für dieses Schuljahr auch einfach mal gelutscht, es ist, wie es ist und die 4-6 Wochen machen den Kohl nun auch nicht mehr fett. Ich wäre sehr dafür, die Möglichkeiten des digitalen Unterrichts rapide hochzufahren und Lehrer auch zu schulen und dann zu zwingen, das zu machen. An Privatschulen läuft das, und auch wenn dann die soziale Komponente fehlt, ist zumindest der Wissenserwerbsverlust nicht so dramatisch und das wäre ja schon viel wert.
Hallo walking in my shoes.... was würdest du sagen, wenn dein Kind (so wie meines jetzt) bereits die Schule hinter sich hat? Schule ist mir sch... egal??? aber dann keinen Job kriegt da alles möglich still steht?? Was würdest du sagen wenn du Schausteller bei großen Festen wärst? Was würdest du sagen, wenn du u. dein Partner u. dein dann volljähriges Kind in "nicht systemrelevanten" Berufen wären???? Merkst du was?? Ich bin auch für Maßnahmen - aber auch mit Maß u. Ziel. Mein Sohn (16) hat sogar seine Noten verbessern können durch "homeschooling" - und jetzt? viele Grüße
In den Beiträgen oben ist bereits alles gesagt. Jetzt bist du dran, dir eine Meinung zu bilden, die nicht -wie in den meisten deiner Beiträge-die Dinge nur einseitig betrachtet.
Was ich erwartet habe: Mein Kind ist ohne Kita glücklicher als mit. Mein Kind lernt zuhause besser. Ich habe kein Betreuungskind mehr. Bei einer anderen Fragestellung kämen noch Aussagen wie: Wir haben finanziell einbußen durch Kurzarbeit, aber werden unser Haus nicht verkaufen müssen /oder/ Wir haben mehr als genug Arbeit hinzu. Jaaa, dann kann man die HEUTIGE Situation ja auch wirklich entspannt anschauen. Dann betrifft es einen nicht in der realen Welt.
Dann erzähl doch mal ganz konkret, was dich besonders schlimm betrifft. Dann kann dir hier vielleicht jemand helfen und Mut machen, mit dem ganzen Corona-Mist besser umzugehen. Übrigens toll findet das hier, glaube ich, alles kaum jemand, aber man kann sich mit verschiedensten Gegebenheiten arrangieren, ohne gleich sein ganzes Dasein infrage zu stellen.
und dazu noch, diese von dir erwarteten sehr persönlichen Antworten sind ja ähnlich wie "ich kenne gar niemanden, der Covid-19 jhat/an Coroina gestorben ist" oder, wie oft schon über Jahre "ich kenne kein Kind, das wegen Toxoplasmose eine Behinderung hat, mach kein Theater wegen dem bisschen Risiko" oder so. Solche Antworten nützen doch überhaupt niemandem. ich zum Beispiel kenne niemanden, der bei einem Autounfall gestorben ist. Aber deshalb weiß ich doch trotzdem, dass das eine reelle Gefahr ist, wenn ich autofahre. Die Frage ist halt, was nutzt es dienen Kindern, wenn sie perfekt zur Schule gehen können, aber erst ihre Eltern und dann noch sehr viele andere insolvent werden und in die Armut geraten. Bringt das akut dann so viel mehr? Es ist doch in jede Richtung schwierig und schlimm. Das sagt doch auch niemand anders. Genauso, wie jetzt hier mehrfach betont wurde, man habe schließlich nie gesagt, das Virus gebe es nicht oder es sei nicht durchaus ein Problem), hat doch auch kaum jemand geschrieben "ach, pffft, die Wirtschaft, die Schulen, die Bildung, das ist mir doch wumpe".
Dann schreib beim nächsten Mal was Du konkret erwartest...
Du schreibst nen Beitrag und "erwartest" bestimmte Antworten?!
Voll schräg, ey!
Das größte Problem bei den Schließungen sehe ich ehrlich gesagt bei den Kitas. Evtl. noch bei jüngeren Schülern. Und das sowohl unter dem Betreuungsaspekt als auch unter dem Aspekt, dass man da nichts virtuell "ersetzen" kann, weil jüngere Kinder stärker auf den "realen" Kontakt angewiesen sind. Weil sie im Jetzt leben und sich Aufschieben und Warten für sie endlos anfühlen. Und weil sie weniger abstrahieren können. Sie brauchen den realen Kontakt noch viel mehr. Mein Sohn mosert zwar auch, wenn ich ihm sage, ich würde mir mehr Unterricht per Videokonferenz wünschen (weil ich trotz allem glaube, dass selbst ein virtueller Sichtkontakt besser und "humaner" ist als ständiges Kommunizieren per Moodle-Server, auch für ältere Schüler). Aber eigentlich fände ich es damit für ihn auch für einen längeren Zeitraum machbar. Er stiert auch sonst einen Großteil des Tages auf einen Bildschirm. Und die freiere Zeiteinteilung bzw. das Lernen im eigenen Tempo ist für ihn ein Riesenvorteil. Jetzt läuft es oft so, dass die Aufgaben eingestellt werden, er sie macht und dann mit Schulkameraden per WhatsApp-Gruppenchat oder -Telefonat Fragen klärt. Oder anderen Sachen erklärt, die sie nicht verstanden haben. Dadurch, dass behördlicherseits so viel Unausgegorenes und teilweise nicht Vereinbares bei den Schulen ankommt, konzentriert man sich an den Schulen aber auch nicht darauf, jetzt das digitale Angebot zu verbessern, sondern es werden drei oder vier Modelle parallel gefahren. Dass dabei nur Murks herumkommt, wundert mich gar nicht. An der Stelle zeigt sich wieder mal, dass die behördliche Verwaltung meilenweit von der realen Situation an den Schulen entfernt ist und dass man irgendwie "alles gleichzeitig richtig machen" will, statt eine klare Linie vorzugeben. Das würde für mich aber auch zur Führungsqualität gehören und würde manches einfacher machen.
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