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Ich bin erschüttert, was hier passiert

Ich bin erschüttert, was hier passiert

Cookie0305

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Wie ein paar vielleicht schon gelesen haben, kommen wir aus dem Kreis Gütersloh. Heute hat eine Kollegin mit erzählt, was sie mitbekommen hat, das macht mich so betroffen, ich muss das gerade einfach mal schreiben. Die Tönnies Mitarbeiter, die in Wohnblöcken wohnen, haben es wirklich hart. Sie dürfen nicht einmal den Balkon betreten, sind eingezäunt und warten auf ihre Versorgung. Meine Kollegin wohnt in der Nähe von einem Wohnheim, in dem einige Familien mit kleinen Kindern wohnen. Dieses Wohnheim wurde vergessen zu versorgen. Die Familien standen am Fenster und haben versucht, Reporter auf sich aufmerksam zu machen. Ihnen fehlten Windeln, Lebensmittel und weitere Dinge. Irgendwann kam ein Pfarrer mit Block und Stift, schrieb auf, wer was benötigte und besorgte die Sachen. Die Familien waren so dankbar. Das zeigt mir, dass wir, also meine Familie, und nicht beschweren sollte. Selbst meine Kinder sind total optimistisch und machen das Beste aus der Situation. Wir haben einen Garten, ein Haus, den Wald in der Nähe...Uns geht es gut und dafür bin ich dankbar . Das musste ich einmal loswerden


KKM

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Unfassbar. In der Lokalzeit auf WDR wurde der Bürgermeister aus Ennogerloh gezeigt, der auch Familien versorgte, die vergessen wurden. Es ist alles einfach entsetzlich. Und man darf nicht vergessen, dass die Arbeiter bei Tönnies OPFER sind und nicht Täter!


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Und der Pfarrer( ein Bekannter von uns) war heute wieder einkaufen, hat Listen aus dem Haus bekommen. Morgen geht er wieder. Finanziert aus eigener Tasche und Spenden.


Felica

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Die Stadt Verl hat es definitiv besser im Griff.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Es ist einfach nur fürchterlich. Man kann nur hoffen dass möglichst niemand mehr Waren von Tönnies kauft. Fehlendes Geld wird das einzige sein was diesen Menschen trifft.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Das ist zweifelsfrei echt schlimm. Allerdings finde ich, dass auch die Politik, die Gesundheitsämter usw. Hier versagt haben. Tönnies ohnehin, klar.


As

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Also die Leute tun mir schon auch leid, aber die Story ist für mich nicht ganz schlüssig. Heutzutage hat doch jeder ein Handy, um sich mit irgendwem, z.B. dem Bürgermeister persönlich in Verbindung zu setzen. In deinem Text klingt das so, als hätte man sie tagelang hungern lassen?!?


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von As

Das sind rumänische/bulgarische Familien, die haben sicher ein Handy, aber weder die Kontakte vom Bürgermeister noch die Sprachkenntnisse. Die leben abgeschottet unter sich, wen sollen die Anrufen zum Einkaufen. In anderen Häusern wurde sich gekümmert, aber die sind auch überall verteilt. Da geht es nicht um die normalen Bürger mit gutem Netzwerk Gab übrigens auch ein Bild in der Presse


Cat79

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Antwort auf Beitrag von As

Und woher sollen die Familien, die eventuell wenig Sprachkenntnis haben, wissen, dass sie "den Bürgermeister" anrufen sollen/können?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Ich habe gerade in unserem Übersetzer/Dolmetscher-Netzwerk gesehen, dass Dolmetscher für Rumänisch/Polnisch und Bulgarisch dringend gesucht werden, um sich mit den Leuten in Gütersloh zu verständigen. Allerdings wird da zu Bedingungen gesucht, dass das auch keine Profis machen werden, sondern Privatleute, die einen viel zu niedrigen Tagessatz dafür bekommen. Auch da wird also am Geld gespart.


Silvia3

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Erstmal wird ja nur von Honorarkräften gesprochen, wie hoch die Honorare sind, steht nicht dabei, wenn ich es nicht überlesen habe. Aber ich vermute auch, dass die nicht nach JVEG abrechnen, und die ist ja schon nicht so toll. Silvia


Mitglied inaktiv

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?? Das weiß man doch aus der Flüchtlingsarbeit, das Laienübersetzer nicht so gut sind, wie die Profis.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Cat79

Man könnte aber in seinem Konsulat anrufen und um Hilfe bitten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Nach JVEG rechnen die sowieso nicht ab (müssen aus mir unerfindlichen Gründen städtische Behörden nicht, und wir wissen beide, dass vielfach nicht mal die Polizei nach JVEG bezahlt), aber ich rechne vor allem damit, dass (und damit schließt sich im Grunde genommen der Kreis zu den Zuständen in der Fleischindustrie) das Arbeits- und Honorarbedingungen sein werden, unter denen sie keine Profis bekommen. Denn die würden andere Forderungen bezüglich Infektionsschutz, Einsatzzeiten o.ä. stellen.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

„Erschütterung“ ist schön und gut, hilft aber niemandem. Es wird auch nicht möglich sein, Tönniesfleisch zu meiden, weil die Firma ja auf den Packungen im Frischeregal meist gar nicht angegeben ist. Diesen Fleisch-Großproduzenten kann man ausschließlich dann wirklich finanziell wehtun, wenn man gar kein Billigfleisch mehr kauft, sondern selten Fleisch isst und dafür Biofleisch kauft. Aber das werden die wenigsten hier wirklich umsetzen. LG


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Ich habe gelesen dass tönnies auch bei Bio SB Ware Marktführer in Deutschland ist. So einfach ist es also leider nicht.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Die Fleischherkunft ist durch Nummern durchaus nachvollziehbar! Und niemand muss das billige Schrottfleisch aus dem Supermarkt kaufen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Begegnet man Tönnies-Produkten beim Metzger? Ja. Für Kunden kann es sehr schwierig sein nachzuvollziehen woher das Fleisch letztlich stammt, doch es ist möglich, dass Tönnies-Produkte verkauft werden. Gesetzlich ist ein Metzger nicht dazu verpflichtet, Kunden darüber zu informieren, woher das Fleisch stammt. Kann euer Metzger euch nicht genau sagen, woher sein Fleisch stammt, dann könnt ihr davon ausgehen, dass es Massenware ist – und damit auch von Tönnies stammen kann. ------- Zu Tönnies' Kunden gehören Supermarkt-Ketten wie Aldi Nord/Süd, Edeka, Rewe, Kaufland oder Lidl. Die Produkte von Tönnies sind bei Lidl und Aldi unter den Markennamen "Landjunker" und "Meine Metzgerei" zu finden. Astro, Böklunder, Dölling, Gutfried, Hareico, Heine's, Jensen's, Könecke, Lutz, Marten, Naumburger, Plumrose, Redlefsen, Schulte, Vevia, Weimarer, Wilx, Zerbster Original und Zimbo. Tönnies-Produkte sind anhand der Kennzeichnungen NW 20202 EG, NW 20028 EG und NW 20045 EG identifizierbar. Experten sind sich uneinig, welches Infektionsrisiko von dem Tönnies-Fleisch ausgeht. Prof. Klaus-Dieter Zastrow, Chef des Hygieneinstituts in Berlin, äußert hingegen gegenüber der Bild-Zeitung eine klare Warnung vor dem Fleisch: „Das Fleisch ist brandgefährlich. Wenn es nicht stark erhitzt wurde, kann man es nicht mehr verwenden.” Und weiter: „Man kann jetzt nicht einfach die aktuelle Produktion abverkaufen, sonst geht damit noch mal eine richtige Viruswelle übers Land.”


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

"Und niemand muss das billige Schrottfleisch aus dem Supermarkt kaufen." Das kaufe ich sowieso schon seit Äonen nicht mehr. Und ich esse überhaupt nur noch sehr wenig Fleisch. Aber mit Sicherheit nicht das Supermarkt-Billigfleisch. Da ginge ich doch lieber zum recht teuren Denns - aber da weiß man auch, was man bekommt und hat.


Coconut.

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Ich bin erstaunt, dass alle hier nur Fleisch vom Biometzger kaufen. Ich würde ja gern dort kaufen und gern einiges mehr bezahlen für gute Qualität. Aber es gibt hier keinen. Auch im Umkreis nicht. Der Metzger hier hat vor einiger Zeit geschlossen. War aber nicht so einer wie eure Metzger. In der Nähe gibt es einen Metzger, 1x war ich drin, einfach ekelhaft schmuddelig dort. Ich kaufe meist bei der Edeka Fleischtheke. Nichts Abgepacktes, trotzdem bei Weitem nicht der kleine Bio Metzger. Sicherlich auch Tönnies. Leider...


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Coconut.

Es gibt leider nicht mehr überall die kleinen Metzger. Ich habe das Glück einen um die Ecke zu haben. Insgesamt haben wir (45 000 Einwohner) noch relativ viele der kleinen Metzger. Allerdings ist auch bei denen die Frage, wo sie zukaufen. Mein Metztger ist auch Biometzger, nicht nur. Das Biofleisch bezieht er von zwei Höfen in der Umgebung, andere Fleischwaren zumindest größtenteils (ob alles weiß ich nicht) von einer Landmetzgerei auch in der Umgebung. Wir essen kaum Fleisch, von daher kann ich das noch zahlen. Für Leute die täglich Fleisch essen, reißt natürlich Faktor 3-5 mal so viel wie konvetionelles Fleisch ein ganz schönes Loch in den Geldbeutel LG Inge


Ellert

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Biometzger um die Ecke. Manchmal kann man ja auch gut strecken, Bolognese kann man mit viel Gemüse und wenig Fleisch machen zB Ein Schnitzel durch drei teilen geht schlecht... Aber ich behaupte dass die vegetarischen Ersatzsachen von meinem Mann auch arg teuer sind, da kannst Du fast Biofleisch kaufen und das istd ann gesund und ohne Chemie


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir haben schon immer wenig Fleisch gegessen und seit meine Tochter Vegetarierein geworden ist noch weniger. Bei uns gibt es vielleicht 1-2x im Monat Fleisch, Wurst etwas öfter. Fertigen vegetarischen Ersatz gibt es bei uns nicht. LG Inge


Felica

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Das war kein Wohnblock sondern ein Hotel. Die vermieten schon seit Ewigkeiten an Tönniesmitarbeiter. Sagen wir es mal so, wenn es der gleiche Wirt wie vor 10 Jahren ist, wundert mich wenig.


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

So ähnlich dachte ich, als ich die ersten Diskussionen verfolgte, warum denn potentiell infizierte Menschen nicht in Quarantäne bleiben. Quarantäne in den eigenen, angestammten 4-Wänden ist sicherlich einfacher, weil komfortabler, als eingepfercht in irgendeiner Zweitunterkunft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Leute... wie viele auf einmal ausschließlich Fleisch beim Bio-Metzger um die Ecke kaufen, wenn sie denn überhaupt mal Fleisch essen. Absolut unglaubwürdig. Mein Opa schlachtet mit seinem Nachbarn zusammen ein Mal im Jahr eine Sau. Das wird aufgeteilt. Ab und an nehme ich mir dann mal ein Schnitzel von Oma aus dem Tiefkühler mit. Es gibt einen Fleischer bei uns, der keiner Kette angehört, ob der Regional oder Bio ist - keine Ahnung. Ab und an, wenn ich dort in der Nähe bin, kaufe ich dort Fleisch ein. Ansonsten, Asche auf mein Haupt, kaufe ich mein Fleisch dort wo ich grad einkaufen bin. Und das ist meist Lidl oder Kaufland. Wirklich sicher sein kann man nur, wenn man das Vieh selber zieht und auch schlachtet. So wie mit allem.


Ellert

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ich kaufe im Supermarkt nur das BioFleisch ABER das ist sicher nicht das glückliche Schwein von nebenan, die glückliche Kuh um die Ecke. Bei den Mengen wird das aber nicht liebevoll in den Tod gestreichelt, das genau ist ja jetzt das Problem. Höfe mit Hausschlachtungen gibt es hier auch nicht und der Edeka an der Fleischtheke hat auch kein nebenan geschlachtetes Fleisch. Fleisch aus der Region heisst auch nicht in Kleinem geschlachtet, hier leider durch die Grenze wird das gerne in Polen erledigt, eigentlich kann man wirklich nur das kaufen das man vorher kennt, aber die Option hat kaum einer. Bio Metzger haben wir hier keinen um die Ecke, der nächste arg weit weg und dann auch teuer, da gibts dann nur keine Portionen auf dem Teller Mal rein vom Geschmack her ist das Bio Steak vom Lidl besser als ds normale, es muss also sehr wohl einen Unterschied geben, leider nicht in den Schlachtbetrieben. Mich wundert dass die Schalchthöfe das so mischen dürfen,w ir hattenmal den Feldversuch Bio-Gerichte im Dienst, da durfte Bio nie mit Normal auch nur in Verbindung kommen, weder beim Vorbereiten noch beim Kochen. Sprich in dem Raum da Bio Schnitzel geschnitten wurden durfte kein Normales sein, auch nicht im Topf nach dem Spülen. Oder waren wir da päpstlicher als der Papst ?


IngeA

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Ich kaufe ohnehin nur ab und an Fleisch. "Wirklich sicher sein kann man nur, wenn man das Vieh selber zieht und auch schlachtet. So wie mit allem." Da hast du Recht, wobei ich mir bei "meinem" Metzger ziemlich sicher bin, dass er mich nicht anlügt. Mit dem bin ich schon in den Kiga gegangen und als der vor 10 Jahren auf größtenteils Bio umgestellt hat, hab ich die ganzen "Hintergrundprobleme" auch mitbekommen Allerdings: Ich kaufe hin und wieder mal nen Döner oder auch ne belegte Semmel beim Bäcker etc. das ist ja auch alles konventionelles Fleisch. "Bio-Heilige" bin ich definitiv nicht und alles Obst und Gemüse von unserem Bio-Hof ein paar km weiter könnte ich mir auch nicht leisten. Meine Eltern sind was Obst und Gemüse anlangt quasi Selbstversorger. Den Garten werden wir mal übernehmen, Papa führt mich so langsam in die Gartenarbeit ein LG Inge


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Wir haben hier einen Bio Bäcker, dort kommt auf die belegten Brötchen und Stullen Bio Belag drauf. Günstig ist auch anders....LG


IngeA

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Ich fahre Rettungsdienst, da ist man oft genug froh, wenn man überhaupt irgendwo was bekommt. Auf der Wache habe ich zu essen mit, aber die Brotzeit kommt nicht mit ins Auto. Stelle ich mir nicht so lecker vor, wenn der Nudelsalat oder die belegten Brote vorne im Fahrrerraum ungekühlt ein paar Stunden vor sich hingammeln. LG Inge


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ne, dass ist auch nicht lecker. Wir haben in nächster Umgebung so viele Bio Supermärkte und eben Bio Wochenmarkt und normale Märkte und Schlachter , auch Bio Demeter. Ich frage mich da aber, wie können die alle überleben? Besonders bei den hohen Preisen? Nicht nur fürs Fleisch. LG


Finale

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Das denke ich mir auch immer


LeNiWa

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Vielleicht "trauen" sich die billig Fleisch Käufer auch nicht sich zu outen ? Bis vor 1 Jahr haben wir auch das abgepackte aus edeka gekauft. Mittlerweile haben wir uns mit jemanden angefreundet der 2 -3 bullen hat da bekommen wir unsere rind her, hühner und puten demnächst aus eigenschlachtung. Aber die sind noch zu klein da wir die küken erst dieses Jahr bekommen haben und wir die nicht hoch mästen sondern die laufen auf unserem Hof frei rum und suchen sich 2/3 des Futters in der Natur. Und der Traum meines mannes wären jetzt noch 2 eigene Schweine, noch bin ich Fleisch kommt hier 2 - 3 mal die Woche auf den Tisch (rind vom Kumpel, Schwein vom Metzger mit eigenschlachtung und huhn verzichten wir bis unsere soweit sind) Aber dss ist alles nur möglich weil wir mehr als nur ländlich wohnen die aus der stadt müssen nun mal auf massen Fleisch zurück greifen weil die Metzger selten eigenschlachtung betreiben


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich denke das oft. Wir müssen für die Bio-Märkte nach Berlin reinfahren was man nicht jede Woche macht gebe ich zu. Und die sind teuer, keine Frage Biobäcler oder Metzger wüsste ich keinen in der Umgebung Sonst lebe ich auch nach dem Motto die Chance im Supermarkt bei Bio was Gutes zu erwischen ist größer als bei Nichtbio nur das richtige Siegel muss halt draufkleben...


Maxikid

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Ellert, ich wohne auch mitten in Hamburg. Da ist alles zu Fuß erreichbar und vorhanden, zumindest in bestimmten Stadtteilen. Ich hätte lieber einen kleinen Hofladen etc. Aber dafür müsste ich eben aufs Land fahren. Das kommt nur selten vor oder ich kann das alles online bestellen. Aber für Bio Obst und Gemüse so viel mehr auszugeben, bin ich auch nicht immer bereit bzw. habe auch keine Lust, extra zum Markt zu gehen, nach der Arbeit. Als die Kinder klein waren, war das immer eine nette Beschäftigung. Wir gehen auf den Markt...LG


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Wir können uns kein biofleisch vom biolandmetzger leisten. So. Ich kaufe mein Fleisch bei Lidl.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lovie

ich oute mich mit, zwar nicht lidl, aber penny und Edeka/Rewe mein Exgatte kauft nur und ausschließlich bestes fleisch. dafür muss er dann am unterhalt sparen.


Möhrchen

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Ist doch löblich...so bleibt er länger gesund und leistungsfähig


Korya

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Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Da bei uns (downtown Tokyo) das "Billigfleisch" im Supermarkt umgerechnet 25 Euro pro Kilo kostet, hole ich oft genug auch nur das - wobei wir auch gar keinen Bioladen bei uns in der Nähe hätten. Während der Corona-Engpässe haben wir eine Online-Metzgerei aufgetan, die wirklich gutes Fleisch liefert, bei der bestellen wir seither immer. Allerdings kosten sie auch das doppelte (gerade bestellt: 450g Würste für 20,50 Euro). Also eher nicht Tönniespreise ^-^... Aber ja, schockierend ist die ganze Geschichte schon. Vielleicht beginnen einige Verbraucher sich doch endlich damit auseinander zu setzen, warum Lebensmittel in Deutschland so extrem billig sind - wenigstens das wäre ja schon ein Schritt vorwärts. Den unmittelbar Betroffenen ist damit natürlich nicht geholfen. LG