kevome*
Macht ihr als Eltern da wirklich viel? Ich wundere mich immer, wenn ich hier lese, da ich da kaum eingebunden bin und meine Kinder sind eigentlich keine Überflieger.
Die Kleine bekommt ihre Aufgaben per Microsoft Teams und arbeitet die auch online ab. Zwischendurch Calls mit den Lehrern aber nicht in allen Fächern. Da bekomme ich so gut wie nichts mit und erinnere nur hin und wieder ans Vokabeln lernen.
Der Große bekommt Wochenpläne mit genauen Abgabeterminen per Mail. Da habe ich die Abgabetermine mit im Blick. Hin und wieder werde ich gefragt, wie ich ein Thema angehen würde. Aber auch das wars schon. Da gibt es auch einen Call pro Fach und Woche zum Fragen stellen.
Aber Stoff vermitteln liegt bei mir nicht an. Da reichen die Unterlagen aus oder es geht irgendwie an mir vorbei und wir wachen irgendwann mit Lücken auf. Keine Ahnung. Ich wundere mich nur, wenn ich hier im Forum mitlese.
Vielleicht bin in aber auch nur eine nachlässige Mutter und meine Kinder werden es ausbaden müssen, wenn die Schule wieder los geht
Unser Sohn geht in die 1. Klasse. Wir haben jeden Samstag oder Sonntag von der Klassenlehrerin eine Mail bekommen mit den wöchentlichen Pflicht- und Fleißaufgaben. Unser Sohn hat alles geschafft und wir mussten ca 1,5-2 Stunden unserer Zeit aufwenden, darin enthalten auch dreimal täglich Lesen. Das ist leider seine Schwachstelle. Es läuft easy und ich kann mich wirklich nicht beschweren. Empfinde es sogar angenehmer als Hausaufgaben zu Schulzeiten.
Sei doch froh wenn es so klappt. Muss mir auch ständig anhören das es doch alles kein Problem sei und man sich nicht so anstellen soll. Bei meiner Tochter würde ich das auch sofort unterschreiben. Wenn man aber ein Kind hat dem alles eh nicht so zufliegt, dann muss man sich mit ihm hinsetzen und wirklich das meiste zusammen machen. D.h. Erklären, korrigieren und motivieren. Das ist mit unter sehr anstrengend und man hat dann auch noch längst nicht die Gewissheit das er alles verstanden hat so wie er müsste. Wir hatten ihn hier schon mehrfach am weinen. In der Schule klappt das ganze besser. Wenn ich dann noch denke das er jetzt den Schulübertritt hat und die Zeit die sie im Sommer zum wiederholen haben nicht da sein wird dann tut es mir jetzt schon wahnsinnig leid für ihn. Das können aber die, die Kinder haben denen der Unterrichtsstoff leicht fällt nicht verstehen. Die brauchen für manche Aufgaben auch nur 10 Minuten wo meiner eine halbe Stunde dran sitzt und nicht unbedingt alles richtig ist.
Bei meinem 1.Klässler und bei meinem 4.Klässler bin ich dabei.
Die Mädchen 6.,8. Und 9.Klasse arbeiten alleine. Manchmal muss ich BEIM drucken oder scannen helfen da unser Drucker speziell ist.
Nein, sie ist allerdings auch 18.
Ich glaube, deine Kinder sind schon älter, oder? Es ist sicher ein Unterschied, ob man einen verspielten Grundschüler oder einen stinkfaulen Siebtklässler antreiben muss, oder ein Kind Richtung Oberstufe. Mein letztes Schulkind ist 16 und wird hoffentlich nächstes Jahr Abitur machen. Sie regelt ihre momentanen Schulaufgaben komplett alleine und wird eher pampig, wenn ich überhaupt etwas dazu frage. Dabei ist sie weit davon entfernt, eine fleißige und gute Schülerin zu sein. Wenn die häusliche Leistung tatsächlich bewertet werden sollte, hätte sie die Chance vertan, durch elterliche Unterstützung ein bisschen besser da zu stehen. Ein einziges Mal durfte ich 15 Minuten vor Abgabeschluss eine Gedichtsinterpretation lesen und gerade noch die Zeichensetzung korrigieren....
Sehr interessant, mein 16jähriger ist exakt genau so! Er wird eher ärgerlich, wenn ich frage, welche Arbeitsaufträge er hat. Ich habe keine Ahnung, ob er auf dem aktuellen Stand ist. Da es aber die letzten Jahre auch ohne mich geklappt hat, hoffe ich einfach, dass es das jetzt auch tut.
Vielleicht liegt es ja an den Tauriden im 7. Haus des Aquarius oder so... Erinnerst du dich an die Gemeinsamkeit der beiden (wenn ich mich nicht sehr täusche)? Und schön, dass du wieder da bist, kanja.
Natürlich erinnere ich mich! Der Termin naht! Liebe Grüße
Das hängt ganz vom Kind ab. Ich habe zwei. Bei einem läuft es von alleine, beim zweiten muss man immer nerven und erinnern und erklären. Wir hatten leider nicht immer so guten Kontakt zu den Lehrern, es gab hier nur einen Call mit der Deutschlehrerin, ansonsten nur Kontakt per mail... Erklärt wurde nichts, ggf gabs ein youtube Video (wobei die bei Mathe auch super waren). Ja und wenn Fragen aufkommen wird zuerst die Mutter gefragt, wenn die greifbar ist, statt zu versuchen, den Lehrer irgendwie zu erreichen. Vieles kann ich gsd beantworten, aber es gibt auch Fächer (Musik, Chemie) da habe ich keinen Plan mehr. Da müssen dann ggf mal die Mitschüler gefragt werden, die übrigens viel schneller antworten als die Lehrer. Aber die Mathelehrer sind bei beiden Kindern entschuldigt, die haben nämlich die online-Platform aufgestellt in den 3 Wochen vor den Osterferien... Der eine hat sogar noch selbst Aufgaben erstellt, der andere schickte Arbeitsblätter vom Parallellkurs (was aber egal ist, die machen ja alle den gleichen Stoff). Schnell erreichbar waren die Deutsch- und Englischlehrer vom Siebtklässler und der Lateinlehrer vom 10.Klässler. Die anderen waren mehr oder weniger abgetaucht. Und wenn man die Aufgaben schnell erledigen möchte, dann wartet man da nicht auf Antwort sondern fragt Mama ;). Und da wir nur einen Drucker haben und der an meinem Laptop hängt muss ich permanent Arbeitsblätter ausdrucken. Das ist soviel, ich musste inzwischen neues Papier und neue Druckerpatrone kaufen.. Es musste noch ein Referat gemacht werden, da habe ich dann auch geholfen, die Präsentation optisch schöner zu machen (Jungs haben da ja kein Auge für), Inhalte müssen die Kinder aber selbst liefern. Ne, Ferien waren das nicht...
Insgesamt hält es sich in Grenzen, ist aber nicht jeden Tag gleich. Ich brauche schonmal Zeit um alles auszudrucken bzw. beim anderen Kind an der Schule abholen. Bearbeiten geht bei meinen meist alleine, sie tun sich aber auch eher leicht. Teilweise sind aber neue Themen, gerade bei der 4.Klässlerin, das kostet mitunter schon Zeit. Und dann kann es teilweise auch dauern, anschließend alles wieder zu kontrollieren, bei der 2.Klässlerin geht es schneller Ber in der 4. mit teilweise Aufsätzen und Seitenweise Rechenaufgaben sitze ich da manchmal schon ne Weile. Insgesamt für mich machbar, aber nur weil ich nur 10h in der Woche selbst zum arbeiten muss und meine Kinder sich sehr leicht tun in der Schule. Und insgesamt bin ich froh, dass Kind3 noch nicht in der Schule ist. Mir reicht es mit 2.
Ich denke, da wo Eltern vorher viel helfen, anleiten, kontrollieren mussten, müssen sie das auch jetzt. Und wo es vorher "quasi von selbst" lief, wird er auch jetzt nicht anders sein. Die Erst/ Zweitklässer stelle ich es mir schon schwer vor.
Warum die 1. und 2.? Ich finde die 4. arbeitsintensiver allein schon vom Umfang
Ich dachte nur, für Kinder, die noch nicht so lange in der Schule sind und bisher vielleicht eh noch nicht sooooo selbstständig gearbeitet hatten, könnte es schwieriger sein.
Achso, ja kann sein, da bin ich von meinen verwöhnt. Kontrollieren geht halt in der 2. Viel schneller, da viel weniger zu tun, darauf hab ich mich bezogen. Und leider habe ich bei keinen Lösungen, hat aber zum Vorteil, dass ich im Kopfrechnen nun auch wieder fit bin wobei ich zugeben muss, spätestens nach der vierten Seite hole ich doch hin und wieder den Taschenrechner
Nein, wir haben da nichts großartig gemacht. Aber hier gabs auch nur sehr dürftig Material. Kind ist aber erst Klasse 3. Vielleicht lags daran? Hier gabs nur ein paar Seiten zum Wiederholen. Alles in allem grade mal genug Aufgaben um in 2-3 Tagen damit durch zu sein. Habe es dann stark gestreckt damit er bis zu den Ferien wenigstens täglich was zu tun hatte. Wenn es ab Dienstag (das war so zumindest die Nachricht unserer Schule) dann richtig los gehen soll, dann setze ich mich da auch richtig mit ihm dran. Bin ja eh zu Hause. Aber ohne vernünftiges Material kann ein Laie eben nicht viel ausrichten.
Hier muss ich auch beim Kurzen schauen, 2. Klasse. Der ist nicht dumm aber faul. Aufgaben haben wir schon bekommen trotz Ferien. Die Große ist 8. Klasse Gym, macht fast alles alleine.aber die hat Fragen, wenn sie Sachen selber erlernen muss.
Wir mussten eher bei den Hausaufgaben hinterher sein. Beim Unterricht hatten wir das große Glück, dass unsere Schule den kompletten Unterricht einfach online weiter geführt hat. Die erste Woche, insbesondere die ersten beiden Tage, mussten wir noch häufig unterstützen. Danach war es allerdings ein ziemlicher Selbstläufer, von wenigen technischen Problemen einmal abgesehen. Verloren haben sie deshalb vom Stoff her kaum etwas, und die Lehrer pochen sehr auf Disziplin. Nur der Sportunterricht ist eine Lachnummer, aber gut - das ist wirklich das geringste Problem, und die Eltern müssen da halt selbst hinterher sein, dass die Kinder über die Wochen genug Bewegung bekommen.
Unsere KL ist sehr engagiert. Wochenpläne, regelmäßig Emails und vor allem hat sie Augenmaß und das Herz an der richtigen Stelle. Macht wenig Druck, motiviert dafür und macht Mut, es läuft gut so. Jetzt bietet sie ab Montag täglich Unterricht via Zoom an. Obschon es vielleicht bessere, sprich: sichere Programme gibt, wird uns das sehr helfen, den Tag zu strukturieren. Unser Großer geht in die 3. Klasse und ist ein echter Überflieger, ihm fällt alles leicht. Fast alles....Organisation und Struktur und vor allem: Ordnung läuft so mittel. Allerdings kann auch eine so toll engagierte Lehrerin den Rückstand in Sachen Digitalisierung und Anschluss ans digitale Lernen nicht kompensieren. Die Schule ist grottig ausgestattet, ich habe dort neulich noch Röhrenmonitore gesehen. Röhrenmonitore!! Das ist in Berlin vielleicht ausgeprägter, aber ein Problem ist es ja fast an jeder Schule. Einige Lehrer, wie zB in Englisch, haben ein einziges Mal Stoff bereit gestellt. 3 Arbeitsblätter. Echt unglaublich.... Von der Schulleitung kommt nichts außer heiße Luft und Informationen, die dann schon wieder veraltet sind. Habe ich aber auch nicht groß anders erwartet. Insgesamt ist es so, dass wir vermutlich auch in 3 Monaten problemlos den Anschluss schaffen, selbst wenn der Große gar nichts macht. Aber das ist natürlich kein Maßstab. Mit der Motivation und der Tagesstruktur haben wir aber auch Probleme. Es ist schwer, Homeoffice, Haushalt, Unterricht und Betreuung eines 3jährigen gleichzeitig zu schaffen. Eigentlich ist es unmöglich.
Was, du kannst Arbeit, Kinderbetreeung und Homeschooling nicht vereinbaren? Kannst wohl nix mit deiner Brut anfangen, erschreckend. Da sind sie mal ein paar Wochen daheim und die Eltern jammern nur rum. Bequem biste auch noch, arbeite doch einfach nachts, wenn die Schratzen schlafen. Und in Afrika sterben die Menschen. Meine Güte.
Ironie off...
Sorry, das konnte ich mir gerade nicht verkneifen A
Meine Kinder (9J. 4.Klasse und 11J. 6.Klasse) machen auch viel allein. Selbst in den Osterferien haben die Kinder Aufgaben bekommen, allerdings nur Wiederholungen und auf freiwilliger Basis. Also eher für die Kinder, die noch etwas mehr Übung brauchen. Einzelne Lehrer haben Zeiten in denen sie fürs Kind telefonisch zu erreichen sind, werden per E-Mail vereinbart. E-Mails werden relativ schnell beantwortet. Die Große muss jeden Freitag ihre gemachten Aufgaben zu den Lehrern schicken. Und bekommt spätestens Dienstag eine Antwort. Ganz ehrlich Hut ab vor diesen Lehrern. Für 28 Kinder Ansprechpartner und jedes Wochenende die Aufgaben durchschauen, immer neue Anregungen geben. Unser Sohn muss seine Aufgaben auch per Mail schicken, die Rückmeldung dauert aber schon mal eine Woche. Bei den Wiederholungsaufgaben hat er komplett gestreikt und das seinem Lehrer auch erklärt. Beide Kinder sagen einstimmig, so ist das lernen viel leichter und braucht weniger Zeit. Schule vermissen sie nur wegen den Pausen, dem Quatsch machen und wegen den Mitschülern, allein ist es nie lustig. Auch würden sie gerne wieder Projekte machen und den andere Vorstellen. Mama und Papa sind da einfach nicht die richtigen Zuschauer. Ich schaue täglich, ob die Kinder ihre Aufgaben machen und stehe bei Fragen zur Seite. Wir versuchen manches ohne Lehrer Kontakt zu lösen. Wirklich schwierig empfinde ich die Kindergartensituation. Denn die Kleinen können keine E-Mails schreiben, telefonieren klappt weniger gut. Und meine haben es noch gut, da es Zwillinge sind, haben sie wenigstens einen Spielpartner im passenden Alter. Aber da fehlt das soziale Miteinander doch sehr. Die Großen können mit den Rädern fahren und dabei einen Freund/Freundin treffen. Sie haben das Abstand halten verstanden. Da geht es auch mehr ums miteinander reden, lachen,.... Vieles geht auch am Telefon oder übers Internet. 4 jährige wollen zusammen spielen.
Meiner Tochter, 3. Klasse, fällt es viel leichter zu Hause, sich zu konzentrieren und sie bekommt in kürzerer Zeit viel mehr geschafft. In der schule wird sie ständig abgelenkt, alleine das schriftbild ihrer Handschrift ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sie sollte jetzt einen Fragebogen ihrer lehrerin ausfüllen, u. a. Was in der schule besser ist als zuhause. Ihr fiel außer freunde treffen nichts ein. Ich könnte mir für uns zumindest in der Grundschule eine Art Teil Home schooling vorstellen. Z.b. 2 präsenztage und der Rest in eigener Verantwortung und zeiteinteilung. Aber bevor Deutschland nach corona die Präsenz Schulpflicht abschafft, wird der Papst eher heiraten.....
Bei meinem Sohn, 13 und Klasse 8 auf dem Gymnasium klappt es nicht gut und mir fehlt die Zeit, ihm zu helfen (wegen Arbeit). Tatsächlich wäre es für mich auch einfacher, einem Grundschüler zu helfen. Ich kann nicht mal eben so bei einer Filmkritik auf Französisch von einem Film, den ich nicht gesehen habe, helfen. Bei meiner Tochter, 18 und bald mit Abi klappt es glaube ich gut, sie beschwert sich nicht und ich sehe sie auch manchmal lernen. Ich mische mich da aber auch in nichts ein. Ist halt doch ein großer Unterschied zwischen 13 und 18.
Meiner arbeitet auch selbständig und ich muss immer mal bitten, dass ich was zu sehen bekomme. Sie müssen hier ja nichts zurück schicken, wir sind froh, dass das Aufgaben übermittlen nun über den SChulserver klappt. LG Muts
Ich war bisher nur dafür da, meine Tochter ab und zu an die Aufgaben und die Deadlines zu erinnern. Ich habe ihr die Zugangsdaten für's Schulportal gegeben (das läuft eigentlich alles über die Eltern), mein Mann hat sich um die Verbindung zwischen ihrem Tablet und dem Drucker gekümmert. Sie ist aber schon 14 und ich halte mich auch sonst aus ihren Schulsachen raus. Das gibt sonst eh nur Stunk und macht ihre Noten auch nicht besser. Heute, oder vermutlich eher morgen Früh, muss ich ihr Mathe erklären. Das passiert auch sonst ab und zu. Angeblich hat sie bis auf die letzten Matheaufgaben und Reli alles gemacht. Kunst ist wohl verlängert worden, weil keiner fertig geworden ist. Ich warte seit Jahren darauf, dass sie wegen ihrer Faulheit durchfällt. Vielleicht ist es nach der "Probezeit" nächstes Jahr ja mal so weit. Schaden würde es ihr und der Hälfte der Klasse nicht... Mein Sohn wird im September eingeschult. Der wäre glaub ich schwierig beim Homeschooling. Er weiß alles besser und diskutiert mit jedem über alles.
Ich glaube das kommt auch sehr auf das Alter an. Ich höre von vielen, dass es super läuft, die Kinder sind dann aber auch schon älter. Ich habe zwei Grundschüler, die wie ich finde sehr selbständig ihre Aufgaben bearbeiten. Allerdings gibt es außer schon wieder einen zwei cm Stapel pro Kind nix von den Lehrern. Heißt Eltern müssen bei Bedarf erklären, korrigieren und dann noch alles, was an vergessenem per Mail nachkommt drucken. Ich kann da nicht viel Aufwand der Lehrer sehen, sorry. Es wird verlangt, dass die Eltern alles machen, keine Aufforderung Mal was zu mailen... Bis jetzt meiner Meinung nach höchstens Aufwand von 2 Tage Aufgaben kopieren. Die restlichen Tage der bisher 5 Wochen - frei. Ich finde gerade für Eltern mit mehreren kleinen Kindern - Erzieher spielt man ja nebenher- und Job echt bescheiden.
Ja, ich bin da schon eingebunden. Einfach auch deshalb, weil mein Fünftklässler für die 3 Wochen vor den Osterferien aufgaben bekommen hat in Deutsch Mathe Englisch, Geographie, Biologie und Geschichte und es gab keine Möglichkeit einer Rückmeldung hinsichtlich der Richtigkeit. Wir bekamen die Unterlagen per Post in Form von Arbeitsblättern oder Aufgaben aus den Büchern, also alles sehr trocken. Die Lehrerin konnte zwar bei Schwierigkeiten angemailt werden, es erfolgte aber keine Rücklauf der Aufgaben an die Schule zur Korrektur. Sprich ob die Aufgaben richtig gelöst wurden musste ja dann zwangsläufig ICH überprüfen um zu sehen, ob das Kind es verstanden hat oder nicht. Gerade in den Nebenfächern waren sehr umfangreiche und komplexeAufgaben zu machen, (Sohn ist auf einer Werkrealschule) die nicht alleine aus den Texten in den Büchern gelöst werden konnten. Da musste viel im Internet recherchiert werden. Von daher war man da schon gefordert als Eltern. Hoffe die nächsten Wochen läuft das etwas anders und die Lehrer bieten mehr "lebendigere "Aufgaben an und geben mehr Rückmeldungen oder am Ende der Woche auch Lösungen die man dann vergleichen kann.
Fängt schon damit an, dass die Aufgaben auf der Hompage der Schule stehen, diese lade ich an meinem Laptop runter und drücke die Arbeitsblätter aus. Dann vorsortieren und einteilen. Uns ist es in der 2 Woche passiert, dass sie im arbeitsheft Aufgaben machen sollte, ewig dran saß und weinte, dann stellte meine große Tochter fest, dass wir hätten zuerst im Buch die Seite durcharbeiten müssen und ihr den neuen Stoff (Mathe )beibringen müssten, danach wäre sie erst in der Lage gewesen die Aufgaben zu lösen. Genau so müssen wir neue Rechtschreibung, Regeln und merksätze beibringen. Die Aufgaben bei ihr übersteigen die tatsächliche Stundenzahl dieser Fächer bei weitem. Der Hammer war letztens, Sachkunde, wir mussten Experimente mit Magneten machen. Diese Art Magnet hatten wir in unserem Haushalt nicht, genau so wie einen Kompass. In der Woche hat sie 3 Stunden Sachkunde, wir hatten dafür knapp 7 Stunden gebraucht. Ich weiß nicht, wie ich das ab nächste Woche schaffen soll, arbeiten gehen und nebenbei Lehrerin spielen...
Das mit vorher was anderes durcharbeiten hatten wir hier auch. Der Lehrer mailte 4 Seiten extra mit dem Vermerk 4 andere Seiten wegzulassen. Gut Kind aussortiert und motiviert an diese Blätter und kam nicht weiter. Bis wir merkten, dass auf den seiten vorher das erklärt wurde :-( Der Lehrer eine Stufe niedriger lässt Material bearbeiten und da ist mind. schon das 3. Thema neu .. Nur vermerkt: arbeite im Buch Seite x bis y und schaue dir bei YouTube Videos von *Lehrerschmidt* an. Kenne das, weil meine Tochter dort nur Deutsch besucht und sonst eine Stufe höher geht. Wir nutzen jetzt diese AB rein als Wiederholung; *ah so geht das nochmal*
Ich kann das gar nicht zusätzlich leisten,mein Mann und ich sind beide in der Krankenpflege tätig,unsere Kita bietet aber keine Notbetreuung an da es zur Zeit keine Erzieherinnen gibt,ich wüsste nicht wann ich mich noch mit zwei Kindern hinsetzen sollte um zu lernen,ich schaue dass die beiden ihre Sachen zum Abgabetermin fertig haben,aber mehr geht nicht. Eine Bekannte setzt sich tatsächlich täglich mit allen dreien hin und macht "Unterricht" aber sie arbeitet auch nicht zur Zeit
Wir haben ein paar Seiten in den Büchern genannt bekommen welche die Kinder machen können. Müssen tun die es nicht. Das hatte unser Kind in 2 Tagen durch. Nachdem ich mehrmals gefragt habe was sonst noch gemacht werden kann und nichts wirklich kam, schauen wir jetzt selbst. Kind soll nun 1 Stunde täglich Mathe machen, 1 Stunde Deutsch. Letzteres vor allen schreiben und lesen weil es da hakt. Ist jetzt 2te Klasse. Dazu schauen wir zusätzlich ab und zu bei Antolin rein oder Anton bzw StudySmarter. Montag gibt es wohl neue Aufgaben, lassen wir uns da mal überraschen. Vorallen ob die Lehrer weiter derartig unpräsent bleiben werden. Womit ich rechne. Wirklich überarbeiten muss sich weder Kind noch wir Eltern.
..... könnte es auch gar nicht. Noch hi ein zu arbeiten - das gäbe nur Stunk. Genau 1x hab ich korrigiert - Gott sei Dank lebe ich noch.
Meine machen und machten schon immer alles alleine. Hier geben die Kehrer aber die Lösungen auch recht zeitnah hinterher.
Mein sohn macht eine schulische Ausbildung und kaum was auf. Wir haben darüber gesprochen, Rest wollte er ohne Hilfe machen. Haushaltsunterricht gab es von mir etwas mehr als sonst. Kochen, backen etc. Meine Tochter ist in Klasse 4. Die Liste ist abgearbeitet aber fast allein. Hab nur ab und an geschaut. Verkehrsregeln gab's draußen und fragen im Heft hat sie danach selbst beantwortet und das richtig. Das wars. Schulgarten und sport haben wir nebenbei erledigt. Ich bin auch etwas verwundert über die Mengen anderer.
kommt auf das Kind, den Anspruch und die schule an.
bei einer Privatschule wäre es mir wurscht, denn ich zahle dafür, dass wissen zuverlässig vermittelt wird und kann mich dann auch zurecht beschweren, wenn alles nicht so hinhaut.
ich persönlich bin zufrieden mit den arbeitsaufträgen, ab übermorgen wird das alles auch per skype verbessert werden. ich fürchte für mein Kind nur, dass es in straucheln gerät, so wie ich wesentlich fauler geworden bin, denn ob ich jetzt um 8 oder um 9 im Office bin----who kehrs.
das ist nun nichts, was ich meinem Kind anerziehen hätte wollen. aber wenn diese attitüde so gewollt ist? who kehrs….
Meine große, sie macht zum Glück alles allein, hat Unmengen von Aufgaben. Die bekommen sie zu allem möglichen Tag und Nachtzeiten per Mail und da steht gleich der Abgabetermin mit drin, egal wie viele andre Aufgaben zu dem Termin schon fertig zu sein haben. Sie hat sogar jetzt in den Ferien (waren ja hier nur 4 tage Ferien) jeden Vormittags gearbeitet. Und bei ihr wird sehr viel auch zensiert! Vorgestern gab es schon Aufgaben für die nächste Woche von einem Lehrer, Abgabe Dienstag! Was ich bei ihr aber sehr gut finde, es gibt regelmäßig Vormittags Videokonferenzen und regelmäßig Rückmeldungen von allen Lehrern
Bei uns gibt es kaum Unterlagen. Nix mit Online-Unterricht. Dafür das ausdrückliche Verbot über eine Seite hinaus zu arbeiten. Riesen Problem. Die Kinder haben nachher Lücken fürs ganze Leben.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!