Rahme284
Eben war ich bei meinem Hausarzt und lese an der Pinnwand so einen Zettel, den die Praxis angehängt hat. Darin steht, dass der Dauerdruck auf die Mitarbeiterinnen in der Praxis seit Pandemie Beginn hoch ist und sie ihr Bestes geben - gepaart mit der ausdrücklichen Bitte um Freundlichkeit, Respekt und Höflichkeit. Das kam sehr in dem Schreiben raus denn "auch sie hätten das verdient". Dass sie nichts für die Vorschriften können und es auch Mal vorkommt, dass das Telefon dauerbesetzt sei etc. Mich hat das sehr berührt. Wahnsinn, dass sowas schon in unserer Gesellschaft nötig geworden ist so grundlegenden Dinge wie ein bisschen Abstand und Freundlichkeit erbitten zu müssen. Bei mir dauert es lange und muss viel schief gehen, bis ich Personal meinen Unmut spüren lasse. In der Krise eh nicht, da macht es das alles nur noch schlimmer. Wollte ich einfach Mal teilen.
In meiner Hausarztpraxis ist die Sprechstundenhilfe, die sonst immer total grantig war, seit Corona viel freundlicher geworden. Und diejenige, die ich immer so freundlich fand, ist komplett in die Schwurbelecke abgedriftet. Ich sehe auch, dass die sich alle ganz sehr bemühen, alles hinzubekommen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es in der Praxis zum Teil sehr kontrovers abläuft. Was ich immer wieder feststelle: die Luft hinterm Tresen muss eine andere sein als davor oder die Damen haben eine ganz besondere Immunität gegen alle Keime in sich. Aber, da ich meine Hausärztin sehr respektiere und logischerweise auch auf sie angewiesen bin, schweige ich. Ans Telefon ist dort auch schon vor Corona selten jemand gegangen. Am besten, man wird persönlich vorstellig. Oder schreibt ein Email, wenn man ein bisschen Gedult hat. Meist bekommt man aber innerhalb von 24-48 Stunden eine Antwort - das finde ich Klasse (völlig ironiefrei) und sehr hilfreich.
< < Was ich immer wieder feststelle: die Luft hinterm Tresen muss eine andere sein als davor oder die Damen haben eine ganz besondere Immunität gegen alle Keime in sich.>> Die Luft hinter dem Tresen wird nicht soviel anders sein. Allerdings werden die Ordinationsassistentinnen doch so einiges an echten Schicksalen sehen, da nimmt man das „todbringende“ Bauchgrimmen so manch anderer Patienten nicht mehr ganz so ernst und kann vermutlich die Symptome eigener Beschwerden besser einordnen.
Aber zu einer Hausarztpraxis gehören eben auch die kleineren Wehwehchen und lediglich subjektiv leidende Patienten. Damit muss man umgehen und professionell bleiben können. (Wobei ich durchaus ein gewisses Verständnis dafür habe, dass auch der Ton der MFAs irgendwann mal nicht mehr zu 100% freundlich kst, ggf. auch mal gegenüber den "Falschen", sprich Unbeteiligten, wenn sie sich davor schon x Mal wegen etwas anraunzen lassen mussten, wofür sie nichts können. Sehe ich bei meiner Mitarbeiterin - keine Arztpraxis, aber auch extrem viel Telefonkontakte und auch persönliche - auch)
Ich würde mal sagen auf jeder Seite des Tresens gibt es gute und schlechte Tage, wie sonst überall anders auch.
Dann solltest Du gleich mal etwas respektvoller von der "Sprechstundenhilfe" reden. Das ist eine nämlich eine Medizinische Fachangestellte.
Nein, sind sie nicht. - Arzthelferin, gelernte Physiotherapeutin - 3x gelernte Krankenschwester Keine einzige MFA. Mir war nicht bewusst, dass der Sammelbegriff, den ich der Einfachheit halber verwendete, respektlos ist.
Mit der anderen Luft bezog ich mich auf die Einhaltung der Maskenpflicht, die im ganzen Ärztehaus besteht. Mir suggeriert das, dass man Corona nicht so ernst nimmt. Das ist hier eh ein häufiges Problem. Die Mitarbeiterin im Labor hat mich auch schon aufgefordert, die Maske anzunehmen. Sie musste allerdings nicht in meinen Mund schauen, sie wollte nur Blut abnehmen.
Ach so ... Das ist bei unserem Zahnarzt so ähnlich, super Zahnarzt (deswegen gehen wir da überhaupt noch hin ...), aber hins. Corona oder vielleicht auch überhaupt, ein Schwurbler vor dem Herrn ... Bis vor kurzem wurde man bei ihm aufgefordert, bitte keine Maske zu tragen, das sei schädlich. Das Schild istmittlerweile weg, in seiner Praxis trägt aber niemand vom Personal Maske, er selbst auch nicht, nur die dünne OP-Maske während der Behandlung. Maskenlose werden selbstverständlich nicht aufgefordert, eine Maske zu tragen. Dafür hängt immer noch ein riesen Schild an der Tür, man solle doch bitte sein Handy ausschalten, damit in seiner Praxis niemand verstrahlt wird.
Ganz so schlimm ist es natürlich hier nicht, aber unsere Zahnärztin ist ähnlich drauf. Sie selber trägt OP-Maske, was sie aber auch vor Corona schon getan hat. Sie schwört auf Vitaminpräparate zur Abwehr von C. und hat mir das auch schon 2x ausführlich erklärt. Trotzdem mag ich sie, am besten ist es für mein Seelenheil, wenn ich nicht diskutiere. Sie ist die Medizinerin und hat immer die besseren Argumente als der Laie. Außerdem ist ihr Schwiegervater AN der Coronaimpfung gestorben. Ich kann aber auch nicht aus meiner Haut, werde aber nie aus der selbigen fahren. Wie gesagt, ich schätze ihre Kompetenz als Zahnärztin sehr.
Ja, traurig. Aber im Moment eben leider auch Alltag. Ich erlebe das in der Kita. Das Gesundheitsamt schliesst die Kitagruppe, die Eltern motzen die beiden Erzieher*innen an, die noch da waren, als der Bescheid kam. Die Kita hat Notbetreuung nur von 8-15 Uhr. Mehr als die Hälfte des Personals liegt mit Corona flach. Und zwar richtig flach, die sind einfach krank. Es wird gemotzt und beschimpft. In der Schule läuft es ähnlich. Es ging sogar so weit, dass eine Lehrerin körperlich angegangen wurde, weil sie einen Vater freundlich darauf hingewiesen hat, dass er leider nicht den Klassenraum der Tochter besichtigen kann, weil es unter Corona ein Betretungsverbot für Schulfremde gibt. Im Einzelhandel werden die armen Kassierer*innen angebrüllt und beleidigt, weil sie 2G kontrollieren, auf die Maskenpflicht hinweisen oder es die Bio-Fußsalbe nicht in 17 Sorten gibt sondern nur in 15. Und eben das beschriebene Verhalten gegenüber MFAs, Pflegenden etc.. Ja, ich bin auch dünnhäutig geworden. Es nervt mich auch so viel. Aber ich beschimpfe nicht die Botin, die kann ja nix dafür. Manchmal muss ich auch meinem Ärger Luft machen und fange, z.B. beim Kundenservice, an mit "Ich weiss, dass Sie gar nichts dafür können. Und es tut mir leid, aber Sie müssen sich meinen Ärger jetzt anhören..." Ist aber selten.
den rauen Ton bedauernswert. Wie passt das bloß zusammen?
Wie passt das bloß zusammen?
Mobbing Queen ohne jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Wie man in den Wald ruft.,, Du kannst ja Menschen, die offen Euthanasie für Menschen mit Behinderungen fordern, auch noch freundlich behandeln. Ich mache das nicht.
Wer bist Du eigentlich? Angeblich heute angemeldet. Also, welchen Nick hattest Du bisher?
Und trotzdem zeigt deine Wortwahl welch Geistes Kind du bist.
Ich bin gespannt. Wes Geistes Kind bin ich denn?
Laureen
Komm Schätzelein, geh' doch weiter Widersprüche suchen.
Vielleicht findest Du ja diesmal was
P.S.:
Jemanden fortwährend als Mobbing-Queen zu bezeichnen, ist.....ja was? Vielleicht auch Mobbing? Just asking. Antwort unnötig
Natürlich. Ausserdem können Schweine fliegen und die Erde ist eine Scheibe.
Tja, das herauszufinden wäre der erste Schritt zur Selbsterkenntnis. Kleiner Tipp: fang mal mit deiner Wortwahl an!
Wie kommst du eigentlich voran im Kampf gegen den 10jährigen Mobber an der Schule deines Kindes? Hast du ihm schon eine betoniert?
Ach wie süß Fotschi hat einen Beschütz mich Hund Wuff, wuff
Berlin
Stiller Leser der sich jetzt äußern muss
Das auftauchen der Busen Freundin hat ja nicht lang gedauert.
Kürzlich war ich tatsächlich drauf und dran dich für voll zu nehmen. Aber langsam frag ich mich, ob ihr alle zum gleichen Schulprojekt gehört. Vom Thema wär‘s ja sogar Kindergarten, aber da können sie noch nicht schreiben, also tipp ich auf Grundschule. Habt ihr eigentlich auch Mitgliedsausweise mit Spongebobköpfen?
Noch einer Wuff, wuff Bist ja auch da
Ich meine mich zu erinnern, dass du noch keine 30 bist? Das erklärt vielleicht einiges - in den 20ern meint man ja gerne mal, dass man der absolute Überflieger ist und sich alles erlauben darf ;-) Entwicklungsbedingte Selbstüberschätzung. Ist ab einem bestimmten Grad einfach nicht mehr ernst zu nehmen.
Herrlich..... genau mein Humor
Na klar. Forever 29.
Ja, und zuerst mir ans Bein pinkelt. Wuff.
Ach, ist meine Wortwahl zu hoch für Dich?
Tut mir leid. Aber Du kannst ja noch lernen.
Wer soll noch keine 30 sein? Berlin! ? Falls ja:
Ja, wir gehören zum gleichen Schulobjekt. Ist ähnlich wie diese ominöse Insel für Suffköpfe….
Inwieweit ist das jetzt von Relevanz? Und wofür? Ist das so bei Euch Schwurblern, dass man irgendwelche Themen hinwirfst?
Oh ja, du kannst ja jetzt auch immer alle fragen "Kommst du mit ins Schulprojekt?" und dich ganz dolle freuen, wenn eine Ja sagt, ist dies doch ein Zeichen für dein hohes Standing im Forum.
Hast du bald alle hier als nicht intelligent genug für dich bezeichnet? Immer das gleiche als Reaktion von dir.
Ich will so einen Ausweis mit Sponge-Bob!
Cooool
Dich finde ich auch dumm. Zufrieden? Bittegerne.
Du hast halt keine gute Menschenkenntnis.
Weil ich nett bin und nicht sage, was ich wirklich von Dir denke? Aha. Was machst Du beruflich? Küchenpsychologie?
Wenn du brav bist, dann bringt dir der Osterhase bestimmt ein paar Buntstifte
Respekt und Freundlichkeit werden für viele immer mehr zu Fremdwörtern. Die Verkäuferinnen, die hier 2G überprüfen müssen, werden teilweise regelrecht bedrängt, angeschrien und wurden schon angespuckt. Da ich öfters draußen stehe, wenn Mann oder Älteste dort einkaufen gehen, habe ich schon einiges live miterlebt. Hier beim Kinderarzt hängt übrigens ein ähnliches Schild.
Ja, ganz erbärmlich, dass der Frust an den an der Front Arbeitenden ausgelassen wird. Habe selbst da auch schon so vieles als anwesende Kundin mitbekommen: Anmaulen und anschreien von Verkäuferinnen, die auf die Maskenpflicht hinweisen, respektloses Anmeckern von Kellnern und MTAs. In diesem Zusammenhang seien auch der Tankstellenmord und die Angriffe und Morddrohungen gegen impfende Ärzte und Impfzentren genannt. Aufgrund der vielen Vorfälle haben viele Supermärkte hier jetzt Security. Und alle Kunden müssen das über die Preise dann natürlich mitzahlen. Danke an die dämlichen Nixchecker.
Ja, hab ich auch schon oft gehört. Muss immer schlimmer werden, der Umgangston. Da ich dachte, ich mach es besser, hatte angerufen und darum gebeten, einen komplizierten Nachmittags-Diagnostik-Termin zu verschieben. "Ist nicht so wichtig oder eilig und ich schätze, sie haben besseres zu tun im Moment". Erleichtertes Lachen "oh ja!!". Gibt auch schon seit Jahren kleine Nervennahrungs-Kartons oder einen Gutschein der Bäckerei gegenüber, damit das Team sich mal ein Frühstück holen kann. Bei verschiedenen Ärzten, mit denen wir viel zu tun haben. Überraschte Gesichter, aber meinen Respekt haben sie (auch schon vor Corona, aber jetzt noch viel mehr) und warum nicht ab und an Danke sagen. Gute medizinische Betreuung gibt es immerhin kostenlos. Wenn was mit dem Auto/Fahrrad oder Haustier ist, gibt man jede Menge Geld aus. (Ok, die monatlichen Abbuchungen für die Krankenkasse sind natürlich horrend, aber die wären ja sowieso "weg", ob man es braucht oder nicht, diese Kosten sehe ich eher als Ansparsumme für diverse Klinikaufenthalte ggf im Alter)
Ich finde, dass allgemein leider der Ton immer rauer, die Menschen immer fordernder werden, schon vor Corona tendenziell, finde ich, aber seit Corona sind die Menschen noch gereizter, so dass sich das noch verschärft/beschleunigt hat. Das merke ich auch bei meiner Tätigkeit. Mein Hausarzt (den ich ja auch privat gut kenne und von dem ich daher einiges erfahre/mitbekomme) erzählte mir letzthin, dass doch tatsächlich eine Patientin zum Fehlen seiner nicht ganz unernst erkrankten Praxiskollegin sagte (und das nicht irgendwie im Spaß, sondern in vollem Ernst und anklagend): "Das geht ja GAR NICHT, dass Frau Dr. XY jetzt krank ist!" Hallo!?!? Besagte Patientin lässt sich seit Wochen krankschreiben und schlägt in der Praxis auf und bindet Termine wegen "Nebenwirkungen" der Corona-Impfung. Mein Hausarzt war einer der ersten, diee gesagt haben: hoppla, bei manchen haut die Impfung ganz schön rein mit Herz-Kreislauf-Beschwerden, so Long-/Post-Covid-artig, bei dieser Dame sei davon aber nichts objektivierbar ...
Ich glaub auch nicht, dass das jetzt ein C spezifisches Problem ist. Ich meine eher, dass unsere wohlstandsverwöhnte 1st world Gesellschaft immer mehr dem Trend „me first“ folgt.
ganz genau, der Ton war vor C schon extrem Rau...erlebe ich u.a. jeden Tag im Straßenverkehr, egal ob als Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer etc. Ja und auch im Supermarkt. Man muss sich nur mal auf eine Bank hinsetzen und das Treiben der Mitmenschen beobachten. Wie miteinander umgegangen wird....ganz ganz schlimm. LG maxikid
bei mir war es eine Ärztin, die mich aus dem Nichts so anpflaumte. Ich kam gerade als neue Patientin ins Zimmer und zack, ging sie verbal auf mich los....Und konnte gerade noch guten Tag sagen. LG maxikid
Einfach mal ganz freundlich fragen: "Warum sind sie denn so w+tend auf mich?" Manche merken das gar nicht mehr, Und gerade Ärzt*innen haben oft ein sehr seltsames Selbstbild, sie sind es nicht gewohnt, Widerworte oder Kritik zu bekommen. Un nehmen sich dann im Ton schnell mal zu viel heraus. Ich bin aus einem Sprechzimmer auch schon aufgestanden und gegangen.
Also in so einer Situation sag' ich dann auch etwas, ganz freundlich und sogar in gewisser Weise verständnisvoll (einfach, dass es gespiegelt wird, manche merken das vielleicht echt gar nicht mehr, wenn auch der eigene Ton gereizter wird).
Bei unserer Hausarztpraxis hängen vorne an der Tür und im Wartezimmer auch ähnliche Zettel, nur noch mit dem Hinweis: „ Wer meint es besser zu können und kompetent genug ist und natürlich über die nötigen Ausbildungen und Fortbildungen verfügt, darf gerne eine Bewerbung da lassen.“
Es ist schon schlimm zu beobachten, dass leider viele Menschen ihre Aggressionen nicht mehr unter Kontrolle haben und sich oft an den falschen Personen vergreifen
.
Beispiel: Im Supermarkt weißt die Verkäuferin einen Kunden höflich auf die Maskenpflicht hin, dieser wird zuerst verbal aggressiv und danach will er sogar handgreiflich werden.( passiert an der Wurst/Fleischtheke). Kollegen der Verkäuferin schauen nur zu. Ich mische wirklich selten in etwas ein, aber da ist mir doch fast der Kragen geplatzt, zum einen dieser aggressive Typ und zum anderen die beiden riesigen Arbeitskollegen, welche ihrer schmächtigen Kollegin nicht beistehen
, welch peinliche Gesellschaft!
Und da gibt es einige solcher Beispiele.
Aber es geht auch andersrum: Verkäuferin getraut etwas zu fragen, oh weh, die motzt los
.
Versucht höflichst einen Termin für Mann beim Pneumologen zu bekommen
, oh weh, welch Verbrechen die Dame an der Rezeption zu stören , wenn sie doch gerade ein wichtiges Kochrezept mit der Kollegin austauscht
….
Aber ja klar wir sind doch alle so genervt und gestresst
…..
Meine Mitarbeiter und weltweiten Kunden hätten allerdings so gar kein Verständnis , wenn ich meinen Frust an Ihnen auslassen würde und ganz bald hätte ich keine Mitarbeiter und keine Kunden mehr und somit auch keine Firma und würde kein Geld mehr verdienen
Vor allem hat mich das so überrascht, weil die Arzthelferinnen seit wir in der Praxis Patienten sind wirklich super nett sind. Ohne dass es verstellt wirkt sondern einfach freundlich und menschennah. Unfreundliches Verhalten seitens Kassierer, Gesundheitswesen Mitarbeitern etc. kann ich selbst auch gar nicht leiden, deshalb fällt mir das positive Verhalten ebenso rasch auf. Ich denk mir immer wie es in den Wald hineinruft. Das Gegenüber versuchen ernsthaft ein Stück weit zu verstehen. Dann kommt man bei den meisten Leuten sehr weit, meiner Erfahrung nach. Aber dieses Frust ablassen kann ich nicht haben, wurde selbst schon wegen pillepalle Kram von Kunden/Patienten etc. angemacht auf Teufel komm raus. Und es bringt meist keinem was.
Ja, die Leute werden leider immer aggressiver. Mein Mann arbeitet bei Real und wird seit kurzem nicht einfach nur noch unfreundlich behandelt sondern richtig übel beschimpft, beleidigt und sogar schon mit Ware beworfen.
Ich weiß wirklich nicht, was Ihr erwartet. Seit fast zwei Jahren betrachten wir fremde Menschen als potentielle Bedrohung, eben als mögliche Infektionsquelle und sind angehalten uns dementsprechend zu verhalten. Wie sollte das folgenlos bleiben? Ich glaube nicht, dass man super herzliche Freundlichkeit auf Dauer authentisch aufrecht erhalten kann, wenn man dem Gegenüber stets mit Vorsicht begegnen muss. Das ist dann einfach so.
Danke Maca!! Genau so ist es. Und vielen gefällt dieser Zustand und sind schon fast traurig, dass es Lockerungen geben soll.
Das ist sicher ein Grund, ganz klar. Man muss ja auch gar nicht immer höflich sein. Aber Menschen, die man gar nicht kennt gleich anmotzen....? Muss auch nicht sein.
ich pers. finde ja, dass zur jetzigen Zeit die Menschen eher freundlicher miteinander umgehen. Ich empfinde es nicht so bzw. erlebe solche Situationen pers. nicht. LG maxikid
Mag sein, dass die Leute distanzierter werden im wahrsten Sinn des Wortes (was je nach Situation für meinen persönlichen Geschmack nicht unbedingt das Schlechteste ist) und dass das, was man unter "Herzlichkeit" versteht, leidet. Aber weshalb das jetzt zu Unhöflichkeit und Unverschämtheit führen soll, zumal bei erwachsenen Menschen, die es ja auch anders kennen müssten, erschließt sich mir nicht wirklich.
Aha………
Tja, neuerdings ist das Gegenüber ein potentieller Massenmörder, da ist diese Haltung doch berechtigt…..
Also, ich finde, höflich muss man wirklich so gut wie IMMER sein, erst recht im beruflichen Kontext (Extremfälle ausgenommen). Nett und/oder herzlich-freundlich muss je nach Situation nicht immer unbedingt sein, der Ton kann auch mal etwas schärfer werden, aber die normalen höflichen Umgangsformen sollte man m.E. schon wahren.
Bevor meine obigen Beiträge anders interpretiert werden……..mir geht es genau so. Eigentlich stelle ich eher das Gegenteil fest….mehr commitment, was kurzfristige Terminverschiebungen oder den Umgang miteinander im RL betrifft.
Ich finde, es stimmt beides. Im privaten Bereich stelle ich tatsächlich auch mehr oder zumindest viel Achtsamkeit und Toleranz fest, im beruflichen muss ich aber auch feststellen, dass sich der Ton und die Anspruchshaltung verschärft haben (wobei ich da Corona nicht als Ursache, sondern als beschleunigenden, verschärfenden Umstamd sehe, s.o.).
Interessant. Ich persönlich empfinde größtenteils genau anders herum. Als Mutter dreier Schulkinder und mit viel Kontakt zu Risikogruppen in Familie und privatem Umfeld, betrachte ich mich selbst als potentielle Bedrohung für andere. Zumindest vor es Impfungen gab, inzwischen ist es mir eher egal. Wenn ich in der Vergangenheit also einen Schritt zurück machte, dann um das Gegenüber nicht zu infizieren. Genauso desinfiziere ich meine Hände eher wenn ich in eine Arztpraxis oder in einen Laden reingehe, als wenn ich wieder rauskomme. Eigentlich habe ich das Gefühl, dass viele in meinem Umfeld eher auch so denken. Ich denke, dass man mit dieser Einstellung sogar freundlicher auf andere zu geht, quasi mit offenen Händen : ich achte auf Dich, alles gut. Andere als potentielle Bedrohung ansehen überlasse ich den Hochrisikopatienten.
Im beruflichen Kontext sehe ich es auch so, dass viele freundlicher wurden mit der Zeit. Wellenförmig . Erst besonders nett und freundlich, da ja alle im selben Boot sitzen. Dann etwas genervt vom vielen Homeoffice ohne Ausblick und jetzt sind alle "im Flow", die Spielregeln auch mit Videokonferenzen sind klar, die Technik funktioniert, die Kamera ist viel öfter an und man darf sich auch anlachen und Scherze machen, auch wenn man nicht alle Personen sieht oder kennt . Entspanntes Miteinander (obwohl viele gerade am Anschlag sind, aber das Gegenüber kann ja nichts dafür)
Hmmm ... da muss man wahrscheinlich wiederum unterscheiden zwischen kollegialem Kontakt und Kunden-, Klienten-, Mandanten- oder Patientenkontakt. Unter Kollegen, selbst im entferntesten Sinn, merke ich auch viel Verständnis und ja, geradezu Herzlichkeit, selbst wenn man sich nicht (persönlich) kennt. Bei der "Kundschaft" (so fasse ich das jetzt mal zusammen) sieht es meinen Erfahrungen nach anders aus.
Ja, ok. "Kundschaft" in dem Sinn hab ich keine.
Sehe ich auch so. Höflichkeit ist der gute Ton. Manchmal habe ich den Eindruck, einige können nur nach oben höflich sein aber nicht nach unten. Völlig falsch! War mal in der Reha und ich (unser Tisch) bekam immer noch ne 2. Kanne Kaffee hingestellt. Einfach so. Irgendwann regte sich der Nachbartisch auf. Der Spruch der Bedienung. Nette Leute würden bei ihr auch nett behandelt werden. War tatsächlich so. Unser Tisch hatte immer ein nettes Wort und räumte auch ab...andere verlängerten ihre Mittagszeit und hinterher sag es wie im Saustall aus.
Ich glaube, wir meinen dasselbe, definieren nur höflich/freundlich anders. Ich kann so scheiss freundlich zu Leuten sein, dass sie sich alleine darüber aufregen, dass sie mich nicht aus der Ruhe bringen können.
Kannst ja mal hier im Forum lesen, welche Fraktion mal wieder bzgl. der Lockerungen meckert.
denen geht der Arsch auf Grundeis. Lockerungen oder gar ein Aufheben der Maßnahmen würde bedeuten, dass ihre Montagsdummlauferei keinen Sinn mehr macht. Dann müssen sie entweder Ausländer raus plärren, oder die FFF-Jugend dissen.
Oder einigen geht der Arsch auf Grundeis, weil die ganzen Ungeimpften auch noch damit durch kommen ungeimpft zu sein, wenn alle Maßnahmen aufgehoben werden und das auch noch in absehbarer Zeit. Das muss doch einigen ganz weh tun.
Warum sollte es? Die meisten von denen haben doch eh kaum soziale Kontakte, Hobbies oder verlassen ihr Loch. Von daher bleiben wir doch weiterhin verschont! Wer wirklich den Drang verspürt Freunde zu treffen, oder den Sportverein auszusuchen, würde sich ja impfen lassen! Und natürlich pflege ich auch ohne Corona keinen Umgang mit Faschisten.
... und die ganzen Ungeimpften sich die ganzen 2 Jahre über noch nicht einmal angesteckt haben geschweige denn im Falle einer Infektion einen schweren Verlauf hatten. Unerträglich!
Findest du? Bist du sadistisch veranlagt? Sind narzisstische Persönlichkeiten ja gerne mal, neben ihren kognitiven Einschränkungen die sie kompensieren müssen! Ich freu mich über jeden nicht schweren Verlauf, weil ich ein Herz für Intensivkräfte habe. Musst und kannst du aber nicht verstehen!
Ich war mich heute wieder testen.. Immer noch negativ.. Es darf einfach nicht sein!
Bist du jetzt auch dem Testwahn, um es mal in Tonics Worten auszudrücken, verfallen?
Und du weißt woher, das die Ungeimpften kaum soziale Kontakte haben, keine Hobbys oder sich in ihrem Loch verkriechen? Ich hab eine Ungeimpfte Freundin, die ihr Leben mit all ihren sozialen Kontakten, Hobbys und Arbeit genauso lebt, wie vorher auch. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Freunde treffen, Hobbys und ungeimpft sein. Du siehst da wahrscheinlich mehr, es würde mich nicht wundern.
Ja, da ich gerne einen Genesen Schein hätte. Stört dich da was dran oder warum so interessiert?
Du bist doch geimpft, du brauchst das nicht! Warum verursachst du so viel Testmüll? Ist ja furchtbar für die Tierwelt!
Wie macht man das denn ungeimpft? Leute treffen und Vereinsleben und so? Fantasieren wir mal wieder?
Naja aber dann muss man in den letzten Monaten schon sehr eingeschränkte Hobbys / Unternehmungen gehabt haben. Man kam jetzt doch nirgends mehr rein. Überall 2G, oft 2Gplus . Diejenigen, die wirkich ungeimpft geblieben sind, hatten nicht viele Möglichkeiten, außer sich im Privaten zu treffen . Und selbst das war (in BaWü) teilweise sehr sehr streng limitiert. Alles was darüber hinausging, bis 21 Uhr mehr als 1 Haushalt zu treffen war untersagt. Die Ungeimpften (wenige), die ich kenne, haben sehr bewusst auf alles verzichtet, leben auch sonst sehr zurückgezogen.
Mach doch mal einen Antikörper-Test, vielleicht hattest Du es ja schon lange. Ich hoffe ja, dass auch in D diese Antikörpertests bald gelten wie Genesenenscheine. Oder jetzt ist dann sowieso erst mal keine Rede mehr davon, im Herbst dann wieder.
Ich bin immer noch nicht gegen Corona geimpft und bleibe es auch :-) Aber Interssant, dass du dich sofort wieder mit deinen Fabulierungen zwanghaft zu Wort melden musst und meinst, meinen Impfstatus besser zu kennen, als ich. Und das war's auch an Worten für dich.
Natürlich bist du geimpft.
Ja, das werde ich wirklich machen. Danke nochmal für die Erinnerung, mache mich diesbezüglich man schlau, wobei es mir bei der täglichen Testerei für den Job auch nichts bringen wird.
In den Urlaub fliegen, geht wunderbar als Ungeimpfte.
Wenn man aber it dem Uröaub haushalten muss und/oder kein Homeoffice machen kann, wird es derzeit doch scnwierig ... ... oder man hält sich halt nicnt an Regeln
Man darf sich ungeimpft ja dennoch mit anderen Menschen treffen, teilweise nur mit einem weiteren Hausstand, teilweise waren es mehr erlaubt, im Sommer gänzlich ohne Beschränkungen. Dann trifft man sich zum joggen eben nur mit einem, war auch vor Corona schon so. Rad fährt sie im Verein und dort gab es keine Beschränkungen. Da wurden alle Veranstaltungen abgesagt, trainieren ging trotzdem. Es gibt für alles Alternativen ohne seine Gewohnheiten gänzlich umstellen zu müssen. Tellerrand und so!
Deine Fantasie ist wirklich erstaunlich und die völlige Überzeugung nur deine Wahrheit ist die einzige ebenso. Ich staune immer wieder, was du alles so weißt und in letzter Zeit schwurbelst du auch zunehmend.
Wieso? Gibt es irgendwo Zutritt für Ungeimpfte beim Sport? Wo? Brasilien?
Weshalb rasten dann die Ungeimpften jeden Montag aus? Ist wohl doch keine Diktatur dann?
Was ist denn daran schwierig? Ich gehe 4 Tage in der Woche arbeiten und fliege in 46 Tagen in den Urlaub. Für beides benötige ich lediglich einen negativen Antigen Schnelltest.
Wo lebst du denn? Natürlich gibt es für Ungeimpfte Zugang zum Sport. Nicht jeder sieht schwimmen als seinen Sport und braucht dafür einen Nachweis um rein zu kommen. Im Fußballverein meines Mannes spielen auch 2 Ungeimpfte mit und dürfen das sogar. Und Sport ist auch nicht allein der Zutritt zum Fitnesstudio.
Also doch keine Freiheitseinschränkung? Na dann ist doch alles gut, worüber regen sich die Ungeimpften dann auf??
... man aus einem Hochrisikogebiet einreist, 10 Tage mit Freitestmöglichkeit auch erst nach 5 Tagen. Im Moment sind doch so gut wie alle interessanten Reiseländer Hochrisikogebiet, wobei sich das vielleicht/hoffentlich bis in 46 Tagen schon wieder ändert. Ich habe nicht so viel Urlaub frei zur Verfügung (da wir die Schulferien der Kinder abdecken müssen), dass ich nach einem Urlaub noch fast eine Woche dranhängen könnte, um die Quarantäne abzusitzen. Unbezahlt könnte ich vielleicht frei nehmen ... würde meinen Arbeitgeber freuen, zumal ich nicjt konplett im Homeoffice arbeiten kann.
Fußball ist doch kein Sport
Ich bleib dabei, manchen hier geht der Arsch auf Grundeis, beim Gedanken daran das es Ungeimpfte gibt, die mit ihrem Ungeimpftsein durch kommen, ohne geknechtet, gefoltert, verfolgt, zu Strafzahlungen verbannt, aus dem Gesellschaftsleben ausgeschlossen und aus dem Sportverein raus geworfen zu werden. Das löst offensichtlich unterschwellige Aggressionen aus. Sieht man in diesem Post mal wieder gut.
Passend dazu fällt mir ein, dass im vergangenen Sommer hier getönt wurde, wer seine Kinder nicht impfen lasse, der werde schon sehen, was er davon hat: ungeimpfte Schüler würden schon bald reihenweise in Quarantäne sitzen, während die geimpften Schüler ihnen von der Schulbank aus zuwinken und weiterhin am Unterricht teilnehmen. Dass dem nun nicht so ist und es faktisch nie einen großen Unterschied in der Schule gab, scheint manchen auch etwas gegen den Strich zu gehen. Ob es dann gleich zu Aggressionen führt, weiß ich nicht. Aber zumindest zu einer gewissen Unzufriedenheit, wenn man seine Kinder dafür geimpft hat, was hier bei uns nicht selten der Fall war.
Warum sollte mir der Arsch auf Grundeis gehen? Die Impfpflicht ist doch noch gar nicht vom Tisch und natürlich möchte ich Faschisten von der Gesellschaft ausgrenzen! Wer will schon mit denen zu tun haben? In meinem Verein gibt es übrigens keine Spinner und schon gar kein braunes Gesockse, haben die auch nicht nötig, weil die können ja was! Dass DU dich in solchen Kreisen wohlfühlst ist mir schon klar. Du bist ja auch widerlich
Und wieder einmal zeigst du dein wahres Gesicht. Dein Leben muss ziemlich traurig sein, wenn du im Mutti Forum deine Weisheiten und an den Haaren herbeigezogenen Zusammenhänge zwischen ungeimpft und „braunem Gesocks“ los werden musst, weil in Real Life keiner zuhört.
Ich finde deine Projektion sehr aufschlussreich! Da weiß man immer wie es dem Gegenüber ergeht! Man sollte fast Mitleid haben, aber das wäre jetzt echt zu gutmenschlich! Warum werden Leute wie du eigentlich aggressiver, je mehr Lockerungen anstehen? Weil ihr dann mit eurer Einsamkeit klarkommen müsst ohne ne Ausrede dafür zu haben?
Entgegen Deinen Äußerungen hier, bin ich ziemlich entspannt. Deine Antwort unterstreicht aber noch mehr meine Vermutung. Also nichts für ungut, steigere Dich ruhig rein!
Du hast unter der Woche keine Beschäftigung? Hartzen und so? Und zum Thema, neiiiin, natürlich bist du nicht aggressiv und genervt von den Maßnahmen die es gleichzeitig ja gar nicht gibt, du widersprichst dich nur, weil es dein Hobby ist dich aufzuregen! Da würde ich mal die Ursache bekämpfen! Und bevor du jetzt feststellst, dass ich ja auch unter der Woche Zeit habe, also auch wenn du es nicht begreifen wirst, ich bin Krankenschwester. Ich sag’s nur, auch wenn es für die Füße ist!
Ach, Du bist mal wieder süß! Wenn Du sonst keine Argumente hast, dann kommst Du mit " Hast Du sonst nichts unter der Woche zu tun". Das kommt immer dann wenn Du nichts mehr zu beleidigen hast. Das Schema kennt man inzwischen von Dir. Und nein, ich muss mich auch nicht erklären warum, wann und wieviel ich in diesem Forum schriebe. Und selbst wenn ich Hartzer oder Hausfrau wäre, dürfte ich es dennoch.
Klar darfst du das. Entgegen deiner Meinung leben wir ja in einer Demokratie und einem Sozialstaat, da darf man so ziemlich alles tun, was Spaß macht und es wird sogar noch finanziert. Problem ist nur, es scheint dir ja keinen Spaß zu machen, sonst wärst du ja nicht so unzufrieden!
Jeder der im Dienstleistungsbereich arbeitet ist davon, mal mehr, mal weniger betroffen. Das war auch schon vor Corona so. Nur tritt das aktuell einfach offener zutage. Letzten Endes muss man sich aber nicht wundern, auch nicht hier im Forum. Sachebenen werden hier von den Wenigsten respektiert.
Ich finde es schon erschreckend, wie die Höflichkeit in den letzten Jahren nachgelassen hat. Das war aber auch schon vor Corona so. Allerdings nimmt auch die "Überfreundlickeit" und Duzkultur zu. Ich vermisse tatsächlich die normale Sachlichkeit. Bei meiner Arztpraxis musst du hartgesotten sein. Pampig sind da einige und immer schlecht gelaunt. Ich bleibe trotz allem nett bzw höflich auch wenn es schwer fällt. Hat für mich etwas mit Benehmen zu tun und ich bin eher selten beim Arzt. Verstehe es aber auch nicht, wenn ich um einen Trmin bitte und mir anhören muss man wüsste nicht, wo man mich unterbringen soll. Ich sage ja nicht sofort, sondern bitte um einen Termin und organisatorische Dinge gehen mich nichts an und das kenne ich so auch von früher nicht. Trotz allem lächel ich dann und einen schönen Tag wünsche ich auch aber das überhören auch schon viele Menschen. Ich habe oft den Eindruck, dass es mit einer Überforderung zu tun hat. Dies kann ja auch sein, dass es nicht genügend Personal etc gibt.
Was meinst du , wie das im Krankenhaus ist ?? Zuerst - zu Beginn von Corona - die meisten super nett, bedanken sich, nette Worte. Das hielt aber nur kurz an - und gefühlt ist es seither sogar schlimmer, als jemals zuvor: Der Respekt fehlt total und auch das Verständnis (dass man eben nun mal pro Schicht unterbesetzt ist, nicht mal Trink- oder Toilettenpause mach, viel zu viele Patienten zu versorgen hat,...). Man wird sehr häufig negativ angesprochen. Der Ton ist gleich "hart" und undfreundlich. Ja, das nervt mich auch zusehends - nicht nur am Telefon ist das so, auch so werden wildfremde Leute einem gegenüber sehr persönlich und ausfallend.. Denke, dass das in der Arztpraxis ähnlich sein wird, wie im stationären Bereich... Lg, Lore
Unsere Ärzte haben und ihr ganzes Personal leisten ganz schön viel, schon seit Pandemiebeginn. Da gab es auch in ruhigeren Zeiten wenig Entspannung. Das sehen viele Leute nicht, sie sehen nur, dass sie jetzt grade einen Arzt brauchen oder ein Rezept und nicht telefonisch durch kommen. Unsere Hausarztpraxis hat schon früh Kinder geimpft und wurde deswegen angefeindet und übel beleidigt. Manche sind sogar noch weiter gegangen. Ein Arzt hatte einige Zeit lang Polizeischutz. Dabei muss ja kein Elternteil sein Kind impfen lassen und für die, die es gerne wollten, waren sicher dankbar für die Möglichkeit.
Ich kann verstehen wenn jemand sowas aufhängt Hier gibt es auch Welche die ihre Aggressionen in der Praxis auslassen nur weil man mal 1 min warten muss oder weil auf die Maskenpflicht hingewiesen wird
Ich traue mir nicht die Mitarbeiterinnen in der Arztpraxis auf die Maskenpflicht im Haus hinzuweisen. Das meinte ich vorhin übrigens mit der anderen Luft hinterm Tresen. Ich möchte weiterhin in dieser Praxis Patientin bleiben. Die Ärzt trägt konsequent Maske, das muss reichen.
Hier tragen in der Praxis alle eine Maske,zumindest die Ärzte ind Mitarbeiter bei denen wir sind(Kinderarzt, Hausarzt, Zahnarzt).
Corona hat der eh schon stattfindenden Verrohung sicherlich noch mal orderntlich Vorschub geleistet.
Heutzutage... sowas sagen doch 80 jährige und die lagen auch schon falsch! Arschlöcher gab's schon immer nicht war?
Aua! WaHr
Von unfreundlichen Kunden konnten auch vor Corona schon Mitarbeiter von Versicherungen, Rechtsanwaltskanzleien, Behörden, Verkäuferinnen usw. ein trauriges Liedchen singen. Eine Kollegin von mir wurde mal als "Mistkuh" beschimpft. Seit Corona dürfte es in manchen Bereichen noch zugenommen haben. Ich finde es gut, dass wenigstens der Chef in der Praxis seine Mitarbeiter zu schätzen weiß. Die haben im Moment wirklich nicht immer in leichtes Leben.
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- RKI unter der Lupe - endlich!