Elternforum Coronavirus

Hier werden jetzt die Kinder vom Senat direkt angeschrieben…..

Hier werden jetzt die Kinder vom Senat direkt angeschrieben…..

Kater Keks

Beitrag melden

….mit einem Impfangebot. Alle Kinder ab 12 Jahren…..an den Eltern vorbei. Finde ich auch nicht in Ordnung…..das baut doch Druck auf die Kinder auf.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ist vielleicht technisch einfacher, den Namen der Kinder automatisch einzufüllen, als den der Eltern?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Dann kann man machen „an Fam. ….“. Fragwürdig.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nicht alle Eltern sind verheiratet bzw. heißen wie die Kinder. "An die Eltern von Max Mustermann" wäre sicher in der Anrede auch besser.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Oder so. Meist steht der Nachname des Kindes mit an der Klingel. Immerhin besser als an das Kind direkt zu Adressieren.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Solange Jugendliche für die Impfung immer noch die Unterschrift der Eltern brauchen, bringt es auch nix sie direkt anzuschreiben. Dass es eine Impfung für Jugendliche gibt, dürften inzwischen alle mitbekommen haben. Und die Eltern, die ihre Kinder daheim ein- und von allem Medien wegsperren, fangen den Brief sowieso ab. Mein Neffe ist fast 18 und wurde wegen der fehlenden Unterschrift im Impfzentrum abgewiesen.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

Aber das scheint ja nicht überall so zu sein.... zumindest wenn man hier im Forum liest. So von wegen Impfbusse vor den Schulen für Jugendliche ab 14, mal schnell vor Schulbeginn impfen. Aber tatsächlich kann ich da nicht mit persönlichen Erfahrungen dienen... ich kenne nicht einen einzigen Jugendlichen, der sich bisher hat impfen lassen.


Clumsi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Früher hat man sich heimlich ein Nasenloch stechen lassen und heutzutage lässt man sich heimlich impfen


Streuselchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hat jetzt zwar nichts mit Corona zu tun, aber schon vor 13 Jahren bekam Kind groß im Alter von 6 (!) Wochen Post vom Finanzamt (Steuernr) Direkt an das Kind adressiert. Ich bekam erstmal einen Riesenschreck - was hat Baby angestellt? Ich find's in jedem Fall unmöglich. LG Streuselchen


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Anwerbeversuche der Bundeswehr. Wir lachen darüber.


wolfsfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Bei meinem ähnlich - vier Wochen nach der Geburt kam die Sozialversicherungsnummer inkl. dem damals noch gebräuchlichen Ausweis dazu..... Die Krankenkasse hatte die Ausstellung fälschlicherweise ein paar Wochen bei allen Neugeborenen ausgelöst :)


alba75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Ich sah vor Jahren mal einen Beitrag über ein etwa einjähriges Kind das einen Brief von der Bundeswehr bekam, Einladung zur Musterung (damals gab es noch die Wehrpflicht). Die Eltern machten sich wohl auch den Scherz und gingen hin und sagten: "Hier ist er!" Man hatte sich beim Geburtsjahr vertan. Alle haben gelacht und der Kleine bekam einen Bundeswehrteddy (Teddy in Uniform, gibt es auch als Polizeiteddy usw) geschenkt.


kuestenkind68

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Wir nicht. Weiß aber von fast allen Freundinnen, dass die das für die Kinder bekommen haben. Haben wohl beim Anmelden beim Amt mal ein richtiges Kreuz gesetzt, was Datenweitergabe angeht ;).


Berlin!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Echt? Da ist Unsinn, die Eltern müssen doch eh dabei sein. Kinder in dem Alter werden (hoffentlich!!) nicht in Abwesenheit und ohne Kenntnis der Eltern geimpft. Was eine dumme Aktion. Könnte von der Scheeres kommen.


Kater Keks

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, die ersten Schreiben sind gestern bei Schulkameraden meines „Kleinen“ eingetrudelt. Auch Kollegen haben davon schon berichtet. Mal sehen, ob wir heute auch Post haben.


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich weiß, du hast juristische Kenntnisse. Ein Kind Ü12 kann ohne Einwilligung und Anwesenheit der Eltern geimpft werden, wenn es diesen Wunsch gegenüber dem Impfarzt äußert und das Kind einwilligungsfähig ist. Nach der Rspr. setzt eine wirksame Einwilligung setzt voraus, dass der Patient Wesen, Bedeutung und Tragweite des ärztlichen Eingriffs, insbesondere den Grad der Gefährlichkeit in seinen Grundzügen erkannt hat. Dies muss der Arzt prüfen, in der Regel ist dies bei 14jährigen gegeben. Die Eltern erhalten nicht einmal eine Information, dass die Impfung stattgefunden hat und auch keine Info über die weitere Vorgehensweise bei der Impfung.


Berlin!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Grauzone

Kein Arzt mit Verstand macht das ohne Anwesenheit der Eltern, geschweige denn, ohne diese überhaupt zu kennen. Im Gegenteil: ich kenne ettliche Ärzte (Internisten, Kardiologen...) die gar keine Kinder impfen. Und: Ein Arzt kann die juristischem Voraussetzungen für eine wirksame Einwilligung gar nicht prüfen, btw.. So, wie ja Juristen in aller Regel auch keine Impfungen vornehmen ;-)


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

und da wird schon einigermaßen Druck auf die Kinder ausgeübt. Wen es interessiert: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/impfen-oder-schulschliessung-so-bedraengt-eine-berliner-senatorin-kinder-77352550.bild.html Und ich finde, das geht gar nicht. Gerne Brief an die Eltern mit dem Angebot - aber an die Kinder?


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Ok, der Text ist schon ziemlich übergriffig.


kleinegelbedrachen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

was sich sonst keiner traut zu sagen: entweder impfen, oder kein regulärer Schulbetrieb. Ob es einem passt, oder nicht.


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Es stimmt schon, aber so an Kinder zu kommunizieren ist nicht angemessen.


kleinegelbedrachen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Dem stimme ich zu.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Kann einer mal bitte den Wortlaut einstellen? Das interessiert mich ja nun doch, was da so kommuniziert wurde. Artikel ist hinter Bezahlschranke!


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Probier mal mobil - ich konnte es so lesen (never ever würde ich für die BILD zahlen).


Daffy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/impfen-oder-schulschliessung-so-bedraengt-eine-berliner-senatorin-kinder-77352550.bild.html


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Über mobil ging es.... Nun ja, Aufklärung ja, das stimmt. Mich stößt der Wortlaut mit der Stiko bitter auf.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Das wurde aber nicht an unmündige Kinder geschickt, das steht nämlich auch im Artikel, nur ganz klein. Es ging an "Kinder ab 12". Und "Kinder ab 12" dürfen selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen, auch gegen den Willen ihrer Eltern. Kinder im ab 12 sind im Normalfall auch groß und mündig genug, um so etwas zu entscheiden. Die Politik könnte es sich gar nicht leisten, Kinder zum Impfen aufzurufen, die so eine Entscheidung aus rechtlichen Gründen noch gar nicht selbst fällen können.


mama von joshua am tab

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier muss für nen Test an der Teststation ein Erziehungsberechtigter unterschreiben dass er mit der Testung einverstanden ist. Impfen geht ohne abnicken der Eltern. Finde den Fehler.... Ich finde, wenn man so argumentiert, dass die Kinder groß genug sind sollte man sie ab 12 auch wählen lassen dürfen oder motorisiert in den Straßenverkehr lassen. Ich persönlich finde, dass ein 12-Jähriger solche Entscheidungen gar nicht überblicken kann und finde es unmöglich, dass die Kinder angeschrieben wurden. Abgesehen davon hätte man das Geld was die ganze Aktion gekostet hat auch anderweitig investieren können.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

nur weil eine teststation das einverständnis der eltern verlangt heisst das nicht dass es rechtlich vorliegen muss. für den test gelten die gleiche voraussetzungen wie für die impfung.


Muts

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ja, genau das war der Grund, meinen Sohn impfen zu lassen. Er und wir möchten gern dazu beitragen, dass nach 1,5 Schuljahren Ausnahmezustand wieder Unterricht IN der Schule laufen kann. Der Kinderarzt hat es auch so ähnlich ausgedrückt, als ich mich nach der Impfung erkundigt habe. LG Muts


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Das ist doch Quatsch, dass ein Kind, dem der Gesetzgeber die Entscheidung über einen medizinischen Eingriff in seinen Körper zutraut, auch gleichzeitig reif genug ist, eine politische Wahl zu treffen oder motorisiert im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Normalerweise wird in Fachausschüssen und im Parlament lange überlegt und debattiert, bevor man Gesetzentwürfe vorlegt und Altersgrenzen festlegt. "Aus dem Bauch heraus" ist da gar nichts, wir bekommen als Otto Normalverbraucher nur nichts davon mit. Die Justiz braucht halt auch eine Entscheidungsgrundlage. Im Normalfall entscheiden das selbstverständlich Eltern in Absprache mit ihren Kindern, in aller Regel ist ja auch ein Vertrauensverhältnis da, und Kinder sind sich unsicher und fragen ihre Eltern. Aber wenn ein 12jähriger sich lange und intensiv über Corona informiert hat und seine Eltern sich der Auseinandersetzung verweigen, Panik vor der Impfung schieben und voll in der Querdenkerszene aufgegangen sind (das ist jetzt ein bewusst übertrieben und plakativ gewähltes Beispiel), dann hat der 12jährige juristisch gesehen das Recht, für sich zu entscheiden und muss die Eltern nicht einmal darüber informieren. Ähnliches gilt für andere medizinische Behandlung, in Psychotherapie darf man auch ab 14 oder 16 allein, ohne den Eltern Bescheid zu geben. Wählen (zumindest auf Bundesebene) oder Auto fahren darf man deshalb auch in dem Alter noch nicht.


Daffy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Es ist ein Angebot und eine Information. Ältere Kinder (ab 12 - also 12,13, 14, 15) haben ein Recht auf Informationen (ab wann gibt es Aufklärungsunterricht - 10?) - bei der Einordnung zu helfen, bleibt den Eltern unbenommen.


Tonic2108

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Eine Freundin von mir ist Hausärztin. Die erzählt, dass sie täglich impfwillige Minderjährige und Eltern die warten wollen und das bringt jede Menge Streit und Stress in die Familien. Die Kinder werden mit Freiheitsversprechen geködert. Absolutes Unding.


kleinegelbedrachen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

um den Schutz der Gesundheit. Oder argumentieren einigen in der Tat auch damit:“ dann darfst du das und das wieder ohne Test machen“?


Tonic2108

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Es soll tatsächlich Eltern geben die ihre Kinder noch nicht impfen lassen wollen. Die Stiko empfiehlt die Impfung nicht, falls es dir entgangen ist. Mit dem Schutz der eigenen Gesundheit kann man auch andersrum argumentieren.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

kinder dürfen sich auch gegen den willen der eltern impfen lassen wenn sie das entsprechende verständnis haben. im allgemeinen geht man davon aus dass das mit 14 der fall ist, in manchen fällen auch früher. wieso soll man sie also nicht auch unabhängig von den eltern informieren? haben die eltern angst ihren einfluss zu verlieren?


Kater Keks

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Natürlich nicht! Grundsätzlich bin ich auch dafür die Kinder zu informieren….mit stößt allerdings dabei auf, was den Kindern für ein Eindruck vermittelt wird. Das hätte man auch anders machen können. (P.s. Meine Kinder sind geimpft.)


HSVMarie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich kenne diesen Brief nicht. Wenn er tatsächlich besonderen Druck auf Kinder ausübt, ist das natürlich daneben. Hier gab es in den Schulen einen Brief an die Kinder und deren Erziehungsberechtigten. Das war aber eine reine Information zu Sonderimpfaktionen. Dass es an Tag X in folgenden Kinderarztpraxen eine Impfaktion geben wird. Man einfach ohne Termin kommen kann und mit dem Arzt sprechen und dann geimpft werden kann. Dazu die links zu den Informationen und Formularen, die man bitte schon ausgefüllt mitbringen soll. So finde ich das in Ordnung. Das erzeugt keinen Druck. Es war sachlich und nicht emotional. Hier gab es ein Schreiben, dass sich bitte Erwachsene impfen lassen sollen, um den Kindern und Jugendlichen wieder ein normaleres Leben zu ermöglichen. Dass diese Gruppe so viele Entbehrungen hatte, um alle zu schützen und jetzt mal die Erwachsenen dran sind.


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HSVMarie

In dem Schreiben der Senatsverwaltung wird kein Druck aufgebaut.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Genau darum geht es. Die Eltern sind zu sehr gefangen in der Vorstellung, aber unser Kind ist doch noch so klein, viel zu jung. Und genau so unmündig behandeln die ihre (Klein-)Kinder auch. In dem Glauben das sie das beste für ihr Kind tun, auch wenn es eben nicht so ist. Kinder sollten in dem Alter durchaus schon so ernst genommen und respektiert werden, das man sie selbst solche Entscheidungen treffen lässt natürlich nach entsprechender Aufklärung. Dafür sind übrigens auch speziell Kinderärzte bei den Impfungen dabei.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Grauzone

Danke für die Richtigstellung. Ich frage mich auch, wie man zu dieser Bewertung kommt. Obwohl nein, eigentlich frage ich mich das nicht. Die Antwort heißt "BILD-Zeitung".


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Oh mein Gott, was für ein Drama. Hier bekommt Kind klein und Kind Gross regelmäßig Post, von deren Bank, wegen Versicherung, usw. Selbst der Hund bekommt Post von Tierarzt. Ich muss mal glatt drüber nachdenken die alle zu verklagen, so wegen dem psychischen Druck.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Felica

Also ich finde es schon stark übergriffig, wenn der Statt oder in dem Fall eine Senatorin davon ausgeht, dass Eltern Ihre Kinder klein halten und diese nicht für fähig halten, selbst Entscheidungen zu treffen! Wohlbemerkt nur wenn´s ums Thema Impfung geht! Die Wahl der Schule z.bsp. entscheiden dennoch immer als letztes die Eltern! Die wenigsten Eltern werden Ihrem Kind eine Impfung verweigern, nur weil Sie Impfgegner sind. Aber die Eltern sind es, die am besten wissen, ob das Kind reif ist solche Entscheidungen zu treffen, nicht der Impfarzt noch die Senatorin! Nicht jedes Kind ist gleich, mein mittlerer durfte auch mit 17 ausziehen, dem hab ich das zugetraut, wobei ich das dem ältesten bis heute nicht zutraue, obwohl schon lange volljährig. Wenn er es wollen würde, ja dann könnte er, zum Glück für ihn und unsere Nerven hört er auf uns und wartet bis er so weit ist. Interessant ist, in Sachen Corona Impfung macht unser Staat bei den ab 12 Jährigen inzwischen Dinge möglich, die bis vor 2 Jahren noch undenkbar waren.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Nein, die wenigsten Eltern halten ihre Kinder klein oder würden ihnen die Impfung verweigern? Glaubst du das ernsthaft? Ich nicht. Ich muss nur lesen wie sehr sich hier einige aufregen. Warum muss ich mich über sowas aufregen wenn doch alles klar ist? Kind ist mit seiner Entscheidung zufrieden, Eltern unterstützen das, alles super. Dann ist so ein Brief oder ein Impfmobil vor der Schule oder das Alter ab 12 ohne Einwilligung der Eltern doch alles kein Problem. Macht keinen Druck, nichts. Aber wie sieht es in den Fällen aus wo eben nichts so klar ist? Wo die Kinder sich nur dem Willen der Eltern unterwerfen? Wie oft wird es wohl vorkommen das die Kinder merken, meine Eltern wollen das eigentlich nicht, ich würde aber schon gerne? Klar, geht auch in die Richtung Kind will eigentlich nicht geimpft werden, aber dafür gibt es das Aufklärungsgespräch der Kinderärzte welche auch direkt nachfragen ob das Kind wirklich geimpft werden will. Und da würde ich es durchaus begrüßen wenn die Kinder ohne die Eltern im Nacken hingehen. Einfach damit die Eltern wirklich in dem Moment keinen Einfluss nehmen können, da langt ja oft schon Mamas Blick. Außerdem, wie viele 12jährige werden daheim den Briefkasten leeren? Wenn es viele Mütter schon OK finden regelmäßig ins Handy der Kinder zu schauen oder ins Tagebuch, dann werden die auch vor Briefen keinen Halt machen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

bei der hpv impfung muß sogar der getrennt lebende vater zustimmen und hier geht es geich ans eingemacht - ans kind ....unbegreiflich


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das ist das privatvergnügen deines arztes. eine rechtliche grundlage gibt es dafür nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

oh doch , medizinische dinge, die die zukunft des kindes beeinflußen müssen beide sorgeberechtigte abzeichnen . ob ich das nun mußte steht nicht zur frage und dazu äußere ich mich auch nicht


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

nein


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

na wenn du meinst ...ich streite doch da nicht rum . bist du alleinerziehend oder im familienrecht tätig?


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich bin anwältin für familienrecht auch deine unterschrift wäre nicht nötig gewesen. sowas darf das kind alleine entscheiden. genauso wie über die corona-impfung.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

nicht dein ernst oder? es geht hier bei mir nicht um corona , das hat wie immer eine sonderstellung- nerv. ich rede von hpv und co ...lies nch einmal


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Danke WonderWoman! Ich schreibe es hier immer wieder, dass es so ist, aber manche Userinnen wollen das einfach nicht wahrhaben... Was ich als Jugendliche schon alles alleine geregelt habe... Pille, Auffrischungsimpfungen... Alles ohne Unterschrift, eben weil ich es rechtlich durfte. Wenn ein Arzt doch Unterschriften verlangt, dann ist das, wie du sagst, sein Privatvergnügen, aber mehr nicht. Anscheinend haben hier viele Mütter Angst, dass ihre Jugendlichen selbst Entscheidungen treffen, müssen aber damit leben, dass unsere Gesetzgebung das anders sieht als sie.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

doch, mein ernst. ich weiss, dass es dir um andere impfungen ging. aber wieso sollte eine hpv impfung rechtlich anders einzuordnen sein als eine corona impfung?


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

zerstört das jetzt dein weltbild, was davon ausgeht dass corona impfungen aus ideologischen gründen "freizügiger" behandelt werden (dürfen)? das tut mir leid.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

die hoheit über die kinder gibt man eben nicht gerne ab.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das thema impfung inbegriffen ...also dann gibt es sicher 2 wahrheiten . was mich aber auch nicht mehr wundern würde und auf keinen fall streite ich mich über erfahrungen die ich selber gemacht habe ...tut mir leid


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir reden von Jugendlichen!


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Berichte doch bitte, falls Du eine Tochter hast, die sich mit 15 gegen die Pille und andere Verhütungsmethoden entscheidet (weil das darf Sie ja in dem Alter, freie Entscheidung in dem Alter), ganz gegen Deinen Willen, wie Du die Neuigkeit einer Schwangerschaft mit 15 verkraftest.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

kein kläger keine klage ....ich würde es auch nicht dulden ,dass man über meinen kopf als mutter einer minderjährigen entscheidet ,was das körperliche wohl aus meiner sicht beeinflußt. das sind wir ja wieder bei den wilden , wo jeder jeden alters das macht was er will


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

tja das was du jetzt empfindest ist mir relativ wumpe , mein leben geht trotzdem weiter wie bisher


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das angesetzte Alter ist in den meisten Fällen 14.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

waren anwälte involviert? ein richter entscheidet über das, was im antrag steht. die sinnhaftigkeit prüft er selten. 13 ist auch grenzwertig, da kann man noch mit der mangelnden einsichtsfähigkeit des kindes argumentieren. spätestens mit 14 nicht mehr, solange das kind einen mindestens durchschnittlichen iq hat und altersgemäss entwickelt ist.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ich habe die Gesetze nicht gemacht (finde sie aber sinnvoll). Ich selbst wurde so gut aufgeklärt, dass ich mir als Jugendliche, als ich meinen ersten Freund hatte, nach einem HIV-Test die Pille verschreiben ließ. Meine Mutter wusste davon nichts, und darüber bin ich auch sehr froh, dass ich keine Rechenschaft darüber ablegen musste, wann ich das erste Mal Sex haben wollte. Und noch etwas: Kein guter Arzt würde die Pille gegen den Willen der Jugendlichen verschreiben.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

hör doch auf mit der pfennigfuchserei ...kinder jugendliche ...als wenn es einen unterschied macht ob das angeschriebene kind nun 12, 13 oder 14 ist es geht doch gerade nur wieder um : ich habe recht - und gar nicht um den sinn dahinter


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

die minderjährige entscheidet über deinen kopf hinweg, nicht "man". du müsstest dein kind verklagen, wenn es sich gegen deinen willen impfen lässt.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nee, da sind wir on Deutschland mit seiner klaren Gesetzgebung. Wenn deine Tochter das möchte, dann kann sie sich, ohne dass du gefragt wirst, die Pille verschreiben lassen, Sex haben, sich impfen lassen. So sind nun mal die Gesetze.


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

wie du deiner 15jährigen gegen ihren Willen die Pille verabreichst oder wie du dem Freund währenddessen das Kondom überstreifst. Meine Tochter möchte nicht als Teenager schwanger werden. Sie weiß aber, dass ich, sollte es doch passieren, hinter ihr stehe und sie in jeglicher Hinsicht unterstütze.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

jetzt ist der punkt der irrheit erreicht, danke aber ich bin nicht weiter interessiert an deinen theorien ...ich komme auch ohne diese klar . danke fürs bemühen trotzdem


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bitte? Das Gesetz macht nun mal den Unterschied.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

dieser teilstrang dreht sich nun mal um die rechtlichen grundlagen. gefühl ist nicht justitiabel. ausserdem habe ich den eindruck dass es dir viel mehr um das "ich habe recht" geht als anderen beteiligten dieses teilstrangs. ich referiere lediglich die rechtslage. die muss dir nicht gefallen.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

theorien?


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

WonderWoman, du siehst, man will es nicht wahrhaben. Die Realität ändert sich durch Verdrängung trotzdem nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

na dann ist ja gut ,dass du privat beim kind alles abnickst , nur weil es das gesetz so sagt...ist wie mit corona : weil es gesagt wird machen wir es eben so , egal wie krude das ganze auch ist


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

du verkennst dass das problem auch umgekehrt besteht: wenn ein kind in dem alter sich partout nicht impfen lassen will können die eltern es nicht dazu zwingen.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du verstehst es immer noch nicht: Ab 14 muss ich manche Dinge nicht mehr abnicken und es interessiert auch nicht, ob ich sie abnicke.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Juristische Fakten werden halt als "Theorien" bezeichnet, wenn man sie nicht wahrhaben will.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

wie auch immer , mein kind mein leben meine erfahrungen meine entscheidung . du hast gesprchen und wir sind nun fertig


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte diverse Verfahren vor dem Familiengericht, Anzahl zweistellig. Übrigens alle vor dem 14. Geburtstag der Kinder, danach keine mehr. Dreimal darfst du raten, warum…


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hugh!


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ihr (pauline, WonderWomen) diskutiert aneinander vorbei: 1. Ein Kind Ü12 kann ohne Einwilligung und Anwesenheit der Eltern geimpft werden, wenn es diesen Wunsch gegenüber dem Impfarzt äußert und das Kind einwilligungsfähig ist. Nach der Rspr. des BGH setzt eine wirksame Einwilligung setzt voraus, dass der Patient Wesen, Bedeutung und Tragweite des ärztlichen Eingriffs, insbesondere den Grad der Gefährlichkeit in seinen Grundzügen erkannt hat. Dies muss der Arzt prüfen, in der Regel ist dies bei 14jährigen gegeben (kann auch auch bei 12 jährigen oder erst bei 17 jährigen; Einzelfallabhängig. Die Einwilligungsfähigkeit war anscheinend bei der hpv Impfung beim Kind von pauline nicht vorhanden. Deshalb mußten die Eltern entscheiden und wenn die Eltern sich nicht einig sind.... 2. Die Corona Impfung ist wie jede andere Impfung rechtlich zu behandeln.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn du das glaubst. Ändert trotzdem nichts an dem juristischen Fakt, dass deine Tochter ohne dein Einverständnis und dein Wissen gewisse Dinge die Gesundheit betreffend alleine entscheiden kann.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

du liest mit? meine ist gerade 14 , der rest lag in der vergangenheit . und obiges thema spricht von kindern und nicht von jugendlichen wobei auch jetzt mit 14 entscheide noch ich und das freiwilig vom kind gewollt ....kaum zu glauben oder?


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es ging in meinem Post auch nicht speziell um die Pille, ich gehe davon aus das das hier auch so verstanden wurde! Es ging darum, dass Kinder/Jugendliche wie auch immer... im Alter bis 18 Entscheidungen sicher treffen dürfen vom Gesetzgeber aus, es aber dennoch ein gewisses Mitspracherecht durch die Eltern gibt. Weil eben Kinder nicht immer die Tragweite ihrer Entscheidungen sehen, aus falschen gründen entscheiden und es nachher bitter bereuen etc. Das ist doch unsere Aufgabe als Eltern die Kinder in sowas zu untertsützen! Selbstverständlich fragen meine Kinder nach meiner Meinung, ob Sie sie dann auch so sehen oder nicht steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Und in diesem ganz speziellen Fall hier, wo es um eine Corona Schutzimpfung geht, sehe ich halt die Gefahr das Kindern hier unter falschen Versprechungen (wenn du geimpft bist, kannst Du all Deine Freunde treffen, Oma und Opa sterben nicht wegen dir, Du kannst auf Klassenfahrt mit etc.) eine Impfung angepriesen wird, die von der Stiko nicht empfohlen wird..... eben nur weil unsere Regierung auf ganzer Linie versagt hat bei der Impfkampagne und so jetzt ans schwächste Glied unsere Gesellschaft gehen will. Und nein, ich halte meine Kinder nicht klein. Die haben entgegen meiner Meinung ein saugefährliches Hobby, sind tätowiert etc.... haben sie alles entschieden nachdem wir mit Ihnen gesprochen haben. Aber der 12 Jährige z.Bsp. sagt von sich aus er will nicht geimpft werden. .


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

danke genauso


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

ConMaCa, es geht WonderWoman und mir hier lediglich um die juristischen Tatsachen, weil oftmals falsches hier behauptet wird, mehr nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

und setzt du es auch juristisch um im leben mit kind?


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Grauzone

schrieb ich das nicht? ab 14 geht man von einem normal entwickelten und durchschnittlich interlligenten kind davon aus dass es einsichtsfähig ist. da wäre dann zu beweisen dass dem nicht so ist. bis 12 geht man bei einem normal entwickelten und durchschnittlich intelligentem kind davon aus dass es nicht einsichtfähig ist. wem dem nicht so ist wäre das zu beweisen. dazwischen ist es eine einzelfallentscheidung. die aber oft zugunsten des jugendlichen entschieden wird, wenn dieser seine ansicht gut und schlüssig vertreten kann. zumindest ist das meine erfahrung. im fall der 13jährigen hätte ich (!!!) wahrscheinlich der mutter geraten dass das kind (!!) den arzt auf verabreichung der impfung ohne zustimmung der eltern verklagt. das hat nämlich zwei effekte: der kv ist nicht notwendig und man hat das thema für zukünftige behandlungen durch.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mir ist das immer so extrem theoretisch und abslut nicht so wie es eigentlcih gelebt wird . ob ich recht hab der nicht ist mir egal aber realistisch muß es am ende schon sein. wer läßt sein 14 jhriges kind eben einfach machen??? ganz ehrlich bitte


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Das ist mir schon klar, das es hier ums rechtliche geht.... aber wie Pauline schon schrieb, im echten Leben sieht das ganze dann doch ganz anders aus. Ich belass es hier auch dabei. Meine Kinder sind zum Glück erwachsen und das minderjährige Kind würde ganz sicher nicht auf die Idee kommen so etwas zu entscheiden, ohne mit uns darüber zu sprechen.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meine kinder sind viel kleiner. deswegen ist das für mich reine theorie. ich habe nur studiert und nehme geld dafür, die regeln für andere durchzusetzen. mehr nicht. aber auch das geht wieder in beide richtungen. würdest du dein kind an die heizung fesseln wenn es gegen deinen willen zur impfung will? genauso schleppt doch keiner sein kind gefesselt und geknebelt zur impfung wenn es das nicht möchte. und die meisten eltern schrecken dann doch davor zurück ihr kind zu verklagen das sich heimlich gegen ihren willen impfen lies. oder umgekehrt das kind zu verklagen damit es sich endlich impfen lässt. die gesetze sichern eher ärzte ab als familien. man muss letztlich darauf hoffen, dass man das kind vor dem 12. geburtstag ausreichend indoktriniert hat. und das meine ich ganz neutral und auch wieder für und gegen das impfen oder sonstwas.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

die letzten 3 zeilen unterschriebe ich voll und ganz und dann können wir das hier friedlich beenden:)


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es geht doch nicht um die Frage: "wer läßt sein Kind einfach machen" Das Kind kann (nicht muss) seine Sache ohne die Eltern machen, wenn es das will (vorausgesetzt einwilligungsfähig). Wenn das Kind dies nicht alleine regeln möchte, sind die Eltern mit im Boot und besprechen dies zusammen mit dem Kind. Aber zuerst ist dies die Entscheidung des Kindes. Und genau dies hat die Senatsverwaltung auch umgesetzt.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe als Jugendliche einfach gemacht. Verantwortungsvoll und selbstbestimmt und alleine. Hat meine Mutter mich einfach machen lassen? Das kann man so nicht beantworten, denn sie bekam davon ja nichts mit, da sie nicht zustimmen musste und aufgrund meines Alters auch nicht informiert wurde. Man muss seine Jugendlichen nicht aktiv machen lassen wollen, sie können es einfach juristisch ab einem bestimmten Alter tun. Klar hoffe ich, dass ich so eine gute Beziehung zum Kind haben werde, dass mein Kind Dinge freiwillig mit mir besprechen möchte. Wenn es aber nun 14 ist und zB eine Impfung, die ich wichtig finde, partout nicht haben möchte, dann akzeptiere ich das und habe es gesetzlich auch zu akzeptieren. Ebenso andersrum. Vorausgesetzt, ich bekomme davon überhaupt etwas mit, wovon ich aber ausgehe, wenn mein Kind weiß, dass ich seine juristische Entscheidungsfreiheit nicht versuche zu torpedieren.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Grauzone

gut noch eins dazu . mein kind kann mit 14 noch gar nix überblicken was das leben ausmacht und bedeutet , vor allem zukunftsorientiert. daher darf es zwar eine entscheidung äußern aber nicht immer bis zum ende durchsetzen und da ist mir ehrlich gesagt egal ,welcher paragraph da greift. selbst mit 18 sind sie nch nicht reif aber dann bin ich auch raus und nur da ,wenn um rat gefragt wird


Grauzone

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Warum bist du mit 18 Jahren raus? Weil es das Gesetz sagt! Warum bist du bei einer Impfung des Kindes (14 Jahre) raus: weil das Gesetz und die Rechtsprechung es sagt! Die Entscheidung, ob das Kind einwilligungsfähig ist, treffen nicht die Eltern, sondern ausschließlich der impfende Arzt. Ob dein Kind diese Kriterien erfüllt, kann ich nicht sagen.


Feuerschweifin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier wurde geschrieben, dass wenn deine Tochter ohne dein Wissen und Zustimmung sich impfen lassen oder sich die Pille verschreiben lassen möchte, sie das tun kann. Sie kann einfach zum Arzt gehen und es machen lassen und der Arzt darf es tun, ohne weiteres Brimborium. Nur darum geht es. Was du oder jemand anderes davon hält, das ist für die Betrachtung der Tatsachen nicht von Bedeutung.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich kann die Ärzte verstehen. Wenn man so manche Mutter hier als Normal nimmt. Da hätte ich als Arzt auch keinen Bock drauf und würde mich doppelt und dreifach absichern. Problem ist da dann eben nicht das Recht oder das Kind, sondern einfach die Eltern. Ich erlebe es immer wieder das Mütter von 16jährigen bei uns anrufen und sich um Dinge wie Praktikum und Ausbildung kümmern. Oder gejammert wird ob es wirklich sein kann das das Kind um 8.00 Uhr morgens anfängt, da würde noch kein Bus fahren, Wir reden dabei von Jugendlichen welche in 10-15min mit dem Rad da wären. Bei den U16 noch schlimmer, da wollen die Mütter die Bewerbungsgespräche machen. Würde doch langen das Kind am ersten Tag des Praktikums zu sehen. Einen Fall hatten wir vor ein paar Wochen, da hatte der 17jährige Praktikant kein Frühstück dabei. Auf Nachfragen kam, er wäre es gewohnt das Mama das macht, die wäre aber nicht da und er wüsste nicht wie. Leider keine Seltenheit sondern inzwischen eher die Regel. Da wird einen einfach Angst und Bang wenn man weiß, eigentlich dürften diese Kinder schon den Führerschein machen.


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Und was willst du machen in dem Falle? Tochter ins Kloster sperren? 24 Std am Tag beaufsichtigen? Nur weil der Arzt die Pille verschreibt, muss Tochter die ja nicht schlucken. Oder zwingst du dein Kind dann mit Gewalt dazu?


Felica

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Eigentlich extrem schade. Hättest du nun geschrieben, mein minderjähriges Kind würde sicherlich mit uns über seine Entscheidung sprechen - super. Aber so, schade für dein Kind.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Felica

Mein Kind brauchst Du nicht bedauern, dem geht's es bestens!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Wenn man nicht mehr weiter weiß werden die kinder bedauert, das ist so ne masche. Felica's kinder werden nicht gefragt, denen wirds halt einfach neigjagt....


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Genau das sagt das Gesetz. Es kann ja zum Beispiel auch mit 16 einen oder mehrere Kästen Bier kaufen und sich gepflegt betrinken - du kannst das nicht verhindern, auch wenn du die §§, die sagen, dass man ab 16 gewisse alkoholische Getränke kaufen kann, dämlich findest.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Grauzone

... bei StIko-empfohlenen Impfungen ausreicht, wenn nur ein Sorgeberechtigter diese möchte. Der häufigste Fall wird dabei sein, dass das Kind mit einem Elternteil in der Praxis erscheint wg. einer Impfung. Ist diese StIko-empfohlen, kann sie der Arzt unproblematisch verabreichen auch ohne Einwilligung des anderen Elternteils. Ich glaube, aber da bin ich mir nicht sicher, das gilt sogar, wenn bekannt ist, dass der andere nicht einwilligt. Die Corona-Impfung ist aber ja (noch) nicht empfohlen für 12 bis 17-Jährige. Dann ist wohl die Einwilligung beider Sorgebetechtigter erforderluch, wenn das Kind noch nicht die entsprechende Reife hat.


ConMaCa

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich befürchte das ist hier bei einigen so


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ja, mit dem argument, hamma ja zb bei mmr auch gemacht. Hab ich auch getan. Nein sagen bringt man den kids als erstes bei, aber jetzt müssen alle "ja" kreischen, weil das die landesfürsten so wollen.


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sille74

zugunsten des Elternteils, der die Stiko empfohlene Impfung möchte. Unser Kinderarzt hat nicht nach der Einwilligung des Vaters gefragt, allerdings war ja die Corona-Impfung in unserem Fall von der Stiko empfohlen.


Mauki2007

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja, haben wir auch bekommen. Mein 14jähriger hat das zum Anlass genommen uns zu sagen, dass er geimpft werden möchte, jetzt hat er morgen einen Termin. Hauptgrund warum er bisher nicht wollte war eher Bequemlichkeit und kein Bock auf Spritzen, er hat aber vorher schon geschwenkt da sein Opa bei uns wohnt. Dass er jetzt mehr darf war kein Grund, er ist, was testen angeht, sehr relaxt und Maske muss er eh tragen, sieht er auch recht gelassen. Und wir waren erstaunt wie einfach das mit dem Termin inzwischen geht, bei uns war das noch super stressig. Den Brief fanden wir auch alle etwas blöd, wir haben ihn laut vorgelesen und dabei kommentiert. Sowohl den Stiko-Teil als auch das "oh ihr habt alles so toll gemacht". Aber letztendlich Endes hat er wohl seinen Zweck erfüllt... LG Mauki


Oktaevlein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Also ich finde das jetzt nicht dramatisch. Ich wäre froh, wenn meine 10 jährige sich gegen corona impfen lassen könnte. Egal, von wem die Info bzw. das Anschreiben kommt.