mandala67
Die Bevölkerung in Deutschland muss nach den Worten von Klaus Püschel, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg, keine übermäßige Angst vor Corona haben. Jeder der bislang 133 offiziell an Corona Verstorbenen in Hamburg habe unter einer Vorerkrankung gelitten, sagte Püschel dem "Hamburger Abendblatt" (Montag). Die nackten Zahlen würden gemeinsam mit den "furchtbaren Bildern" aus Italien, Spanien, den USA und Brasilien nur Angst machen. "In Hamburg ist es völlig anders." Püschel plädierte dafür, die Isolierungen der Menschen zurückzufahren und etwa Kitas wieder zu öffnen.
Im Hamburger Institut für Rechtsmedizin werden alle Corona-Toten der Stadt obduziert. "Der überwiegende Anteil der Verstorbenen war schon relativ alt und schwer krank", sagte Püschel. Rund 80 Prozent litten unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die meisten hätten mehrere Vorerkrankungen gehabt. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. "Dies entspricht in etwa dem mittleren Sterbealter, wie wir es aus der Bevölkerung auch ohne Corona kennen", sagte Püschel. "Stark vereinfacht kann man auch formulieren, dass mit dem Ableben in absehbarer Zeit zu rechnen war."
Annähernd 100 Prozent der Verstorbenen hätten einen Atemwegsinfekt oder eine Lungenentzündung gehabt, so Püschel, wobei diese nur teilweise direkt auf das Virus zurückzuführen sei. Ein Viertel der Verstorbenen habe an Stoffwechselkrankheiten wie etwa Diabetes gelitten. Rund 20 Prozent waren an Krebs erkrankt. Auch das bislang jüngste Opfer mit 31 Jahren habe eine Krebserkrankung mit Metastasen gehabt und sei mit einer Chemotherapie behandelt worden.
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Haben wir ein Schwein , dass wir Diabetiker und Krebspatienten in der Familie haben. So kann niemand sagen, wir machen uns um sonst Sorgen.
das ist auch so ein thema.
ich kenne 3 krebspatienten, denen wegen corona die chemotherapie verwehrt wird.
das ist schon toll.....
die dürfen nun an krebs sterben.
Den gleichen Gedanken hatte ich auch grade
Ich bin jede Woche 1x mit meinem Mann auf in der Onko und halte das für Geschwätz.
Da muss man genau abwägen, wie die Fallzahlen aktuell sind und wie agressiv der Krebs. Es nutzt Dir nix, wenn der Tumor schrumpft und Du an einer Coronaerkrankung stirbst.
Ich befürchte um den Krebspatienten müsste man sich auch ohne Corona Sorgen machen. Um den sehr betagten Opa mit Herz Kreislauf Erkrankungen auch. Um mein Kind, das mehrere chronische Krankheiten hat auch. Usw usw. Um all diese Menschen hat man sich auch vor Corona gesorgt. Jeckyll
Warum? Dem Opa geht es in seiner Studie super ...die Krebszellen sind um ca. 20% geschrumpft. Mein Mann bekommt wenn es gut läuft eine Stammzellspende und das Asthma Kind ist stabil. Und der Opa hat sein Insulin im Griff. Das würde sich aber mit Corona ändern.
Meine Tante hat sich weiterhin ihre Chemotherapie .
mein kollege (hirntumor) liegt mit 53 im pflegeheim, darf nicht besucht werden, chemo wurde ausgesetzt - er wird in naher zukunft sterben.
tochter einer kollegin: mutter 24, vor einem jahr brustkrebs diagnostiziert - chemo ausgesetzt - mittlerweile metastasen in niere, tumor hinter dem auge.
guter bekannter, tumor lunge, chemo ausgesetzt.
seid ihr möglicherweise privatpatienten? oder warum werden da so große unterschiede gemacht
oder lohnt es sich, bei den 3 fällen die ich kenne, schlichtweg nicht mehr?
Wie ich oben schrieb, man muss abwägen. Anfällig waren die Patienten schon immer. Dass man meinetwege ein B Zell Lymphom.hat und nur noch geschälte und gekochte Dinge isst, keinen rohen Salat, dass man möglichst wenig rausgeht, das gab es vorher auch schon. Aber dass man jetzt im Sommer einem Risiko in der Art und Weise ausgesetzt wird, das ist neu. Va dass man nicht abschätzen kann, wie sich die Auslastung der Kliniken und die Fallzahlen entwickeln werden. Das hängt am Faktor Mensch, wie vernünftig die Leute die nächsten Monate sein werden. Das ist ja auch das Problem, wenn Du die Therapie anfängst. Zwischendrin, wenn der Patient zusammenklappt und drei Wochen stationär liegen muss, kann man schlecht sagen, ist grad schlecht, wir sind voll.mit Coronapatienten. Bleiben sie besser Zuhause.
also sterben die 3 dann am krebs
nicht an corona
na gott sei dank
Hier haben sie viele mit " harter" Chemo stationär aufgenommen. So bleibt das Risiko kleiner. Allerdings wird auf der Station eh getestet bzw. liegen alle im Einzelzimmer und die Hygiene ( und der Müll) machen mich immer noch sprachlos. Sogar das Essen für die Pat. ist eingeschweißt. In der Tagesklinik geht alles nur noch mit Mundschutz und Abstand. Aber die Behandlung ausgesetzt , wegen C ....kenne ich von keinen. Und leider kenne ich seit paar Wochen viele Fälle.
Naja, aber deren Krankenakte kennst Du doch auch nicht. Chemo wird oft ausgesetzt, wegen Nebenwirkungen oder mangelnder Aussicht auf Erfolg.
Das kann dir hier keiner sagen. Aber solche schweren Fälle kenne ICH nicht als ambulante Chemopatienten. Weil die Symtome da schon engmaschige Medikamentation benötigen.
alles klar....
Mit Virusgrippe, mit schwererem grippalen Infekt oder anderer Erkrankung auch.
Da fragt man sich warum die ganzen Italiener, Spanier, Amis und Co. erst auf C. gewartet haben und nicht alle schon an einem grippalen Infekt verstarben. Tz......sowas.
Tja und die vielen anderen Menschen, die jeden Tag an irgendwas sterben, was bilden die sich ein nicht an Corona zu sterben
Schau dir mal die Todesurdachen der letzten Jahre an... was glaubst du wohl an welcher Stelle sich Covid19 einreiht? Über 300 000 Tote an Herz-/Kreislauf, über 200 000 an Krebs...
Viele haben noch immer nicht verstanden, dass für die Grippe, die nicht so ansteckend ist wie Covid-19 übrigens, jährlich eine empfohlene Grippeschutzimpfung bereit steht und man im Erkrankungsfall sogar Medikamente zur Verfügung hat. Und jetzt kommt sicher, dass die Impfung nicht wirkt.... So lange das Virus nur in Krankenhäuser wütet, wo die normale Bevölkerung im Moment keinen Zutritt hat, wird es schwierig sein, zu überzeugen, dass es tatsächlich so ist, wie es ist. Das Virus wütet deshalb genau dort, weil genau dort eben auch die schweren Fälle behandelt werden. Der Rest durchlebt es symptomlos oder symptomarm und deshalb wird es gerne runtergespielt. Die Beatmeteten sind dann eben Fake, wären eh gestorben, waren eh alt, konnten eh weg!
Wer ist schon kerngesund? Das ist ein geringer Teil der Bevölkerung. Allein das Alter ist ja schon ein Risiko und alte Leute haben wir in Deutschland ja bekanntlich genug. Bluthochdruck, Übergewicht und und und ...... sind auch weit verbreitet. Die Beruhigung bleibt da wohl aus.
Die Fakten interessieren nicht.
Das mag ja sein. Das Problem ist doch, wenn wir alles laufen lassen, sind ziemlich viele gleichzeitig behandlungsbedürftig und die Kapazitäten reichen nicht mehr für alle und plötzlich auch nicht mehr für diejenigen, die ohne noch gute Chancen gehabt hätten und nicht hochbetagte sind.
stimmt, die vorerkrankten sind ja quasi Ballast, dessen wir uns entledigen können. Das ist nicht so traurig. Wen soll sowad beruhigen?
Ja,ja und dann rudert Püschel mit seinem Statement ganz schön zurück https://youtu.be/170lOpoIu-k
Wo rudert er denn zurück? Er erklärt ganz sachlich die Lage aus seiner Sicht, aber ein Zurückrudern kann ich nicht erkennen.
Ich finde es sachlich erklärt, völlig unaufgeregt. Er rudert doch in keiner Weise zurück.
Das wegen Corona notwendige und sinnvolle Chemos ausgesetzt werden bezweifel ich extrem. Auch weil wir gerade wen wegen Krebs verloren haben, wenn sie gewollt hätte hätte die Chemo stattgefunden. Allerdings wird meines Wissens nach bei einem lungenkarzinom Chemo nicht das erste Mittel sein, da würde man operieren. Chemo und Bestrahlung folgen danach, wenn es noch Sinn macht weil nicht ins Hirn gestreut. Hat es dort gestreut kann man es sich sparen. Dann verlängert man zu Lasten der Lebensqualität das Leiden. Gleiches gilt bei Brustkrebs der gestreut hat. Ich tippe also mal drauf deine Bekannten sind austherapiert. Warum also quälen? Und Chemo ist Qual.
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