Petra28
Die aktuelle Lage an der Uniklinik Köln: https://youtu.be/yXU-qgpmfbI Und bitte auch mal Prof. Hallek zuhören, ab wann er mit Triage rechnet, wenn jetzt nichts unternommen wird.
Heute in unserer lokalen Zeitung 1. ein Artikel über die möglicherweise anstehende Triage, auf der selben Seite ein Artikel wie entspannt es in der Klinik in unserem Landkreis zugeht. Alles klar! Für mich ist das langsam alles nur noch Panikmache
Ähm, Petra- was genau bezweckst du eigentlich mit deinen ständigen Posts, die immer wieder in dieselbe Richtung gehen? -Alles ist schlimm und kurz vor dem Zusammenbruch -Die Schulen sollen möglichst noch die nächsten 2 Jahre geschlossen bleiben -Zuhause klappt alles super mit Kind, Homeschooling, Homeoffice und Haushslt bei dir -Alle sind böse, keiner hält sich an die Regeln, daher sind in D die Zahlen so hoch Etwas Anderes lese ich bei dir kaum noch heraus. Nur heiße Luft. Was genau willst du uns eigentlich sagen??
- Es ist schlimm, mit Ansage. Leider kapieren das einige immer noch nicht. - 2 Jahre geschlossene Schulen - hab ich nie geschrieben. Wäre auch nicht nötig, wenn man zeitnah gehandelt hätte. - Ja, Homeschooling hat hier immer geklappt, im Homeoffice bin ich schon länger nicht mehr. Was stört dich daran? - Wo schrieb ich, dass alle böse sind? Irgendwie hast du ziemlich viel falsch gelesen, oder?
Ja, ist Pandemie, und? Schau doch mal nach Syrien. Unsere wohlstandsverwöhnte Sicht auf das, was das Gesundheitssystem jederzeit zu leisten hat ( Pandemie hin oder her) ist schon einzigartig. Wie verwöhnt wir doch sind, dass wir während einer akuten Welle innerhalb einer PANDEMIE allzeit vollkommen ausreichende Krankenhauskapazitäten erwarten!
Ich weiß zwar nicht, wie ernst Du das meinst, ich stimme aber in der Tat, vom Grundsatz her stimme ich durchaus zu. NUR: zum einen haben wir ja scbon nicht mehr die ersorgung, die wir aus Vor-Corona-Zeitdn kannten. So werden z.B. Hüft-OPs und anderes in der Art verschoben. Und zum anderen sollte man Möglichkeiten und Instrumente, die dies verhindern können, nitzen, auch wenn sie erst einmal unangenehm sind.
Ich finde es richtig lustig, dass jemand der hier ständig jammert jetzt plötzlich mit Syrien und Wohlstandsverwoehnung ums Eck kommt. Ja, ich bin so verwoehnt, dass ich eine ordentliches Gesundheitssystem erwarte. Bei Kontaktbeschraenkungen bei Jugendlichen muss ich dann auch sagen, wie haben halt eine Pandemie, sollen sich nicht so anstellen, geht ihnen doch besser als in Syrien.
Das Problem ist, dass es vermeidbar gewesen wäre. Das Leid der Kinder des 50jährigen Familenvaters im Beitrag. Vielleicht hat der 38jährige ja auch Kinder.
“Ja, ich bin so verwoehnt, dass ich eine ordentliches Gesundheitssystem erwarte“ Jupp, erwartest du ,,. Dein JAMMERN wird ja gehört, gibt Ausgangssperre und Co, also heul leise!
Diese Selbstherrlichkeit des Menschen, vermeintlich alles kontrollieren und vermeiden zu können......
“Ich weiß zwar nicht, wie ernst Du das meinst“ Nun ja, Frust und so...
Letztendlich antworten die User doch nur aus ihren Positionen. Wenn Personen selber extrem Angst haben im Krankenhaus auch mit anderen Krankheiten nicht mehr behandelt zu werden, posten sie anscheinend ständig solche Horrorzenarien. Mich lassen solche Nachrichten oder Grafiken und der dadurch versuchten Panikmache oder Versuch einen zu Vernunft zu bringen total kalt. Sterben gehört zum Leben, wenn oder falls ich (was ich nicht glaube) nicht behandelt werden kann, dann ist das eben so. Letztendlich wird doch mit der Zuordnung des Impfstoffs doch auch gelost wer nicht schwer erkranken darf oder wer ggf. doch der Gefahr weiterhin ausgesetzt wird.
“Das Problem ist, dass es vermeidbar gewesen wäre.“ Wie denn, ohne das Leid anderer Gruppen diesem unterzuordnen? Das kann man natürlich als irrelevant abtun, halt genauso wie man Sterblichkeit und virale Naturkatastrophen als Schicksal zu akzeptieren geneigt sein kann.
Ja wir werden alle sterben.
Aber sicher nicht an Corona
Die Auslastung der Intensivbetten in der Uniklinik Köln lag schon vor Corona bei gut 95%, wie man aus den Leistungskennzahlen der Klinik entnehmen kann. Da waren vorher schon quasi keine Betten frei, deshalb verstehe ich den Satz "Die Betten werden knapp" auch nicht so ganz. Die waren schon vorher knapp, aber jetzt hört sich das viel dranatischer an. Schaut man sich die Auslastung im Intensivregister an, sehe ich ganz viele gelbe und grüne Punkte, nur Bayern macht die Ausnahme und das obwohl Kaiser Söder schon seit Wochen die Bevölkerung dort mit Ausgangssperren drangsaliert. Ganz davon abgesehen haben die Kölner schon mehrmals wegen drohender Überlastung gewarnt, ist also auch nix neues. Hier die Leisungszahlen (werden sich in den fehlenden zwei Jahren nicht sonderlich verändert haben) https://anaesthesie.uk-koeln.de/schwerpunkte/intensivmedizin/ 109 Coronapatienten, 329 andere Notfälle, 17 freie Betten. So Stand heute 12.15 Uhr. In Köln leben ca. 1,1 Millionen Menschen und es gibt -zumindest laut Tante Google 37 Krankenhäuser. Selbst wenn jedes 300 Intensivbetten hätte, ist die Anzahl gerechnet auf die Einwohner zu niedrig. Generell. Weil die Krankenhäuser mittlerweile Unternehmen sind, die Gewinne abwerfen müssen und wo sich totgespart wird. Aber auch das ist eine bekannte Tatsache. Vom Krankenhaus in Kaiserslautern hört man auch, sie hätten Knappheit- laut Karte sind 6 Betten belegt, acht sind frei, ganz ohne Corona. https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/zahlen-corona-auf-den-intensivstationen_aid-54118605
Hast du auch die Leistungszahlen für die Klinik, die im WDR-Beitrag gezeigt wird?
Danke für diesen aufklärenden und konstruktiven Beitrag. Der den meisten hier leider nur nicht "schmecken" wird.
Uniklinik Köln- genau die wurde im Beitrag gezeigt
… im 2. Halbjahr 2020 einfach verschwinden, kann man nachher ja viel besser Panik verbreiten! Ich habe 2 Bekannte die auf der Intensiv in 2 verschiedenen Krankenhäusern arbeiten, beide haben seit Wochen so wenig Patienten wie noch nie! In einem Landkreis mit Inzidenz um die 150. Hier kommen nur noch selten Menschen ins KKH. Hört endlich auf die positiv getesteten Menschen mit schwer kranken Menschen gleichzusetzen. Ich kann diese Panikmacherei nicht mehr ertragen! Es widert mich inzwischen mehr als an. Conmaca
"Wer Angst sät, wird Feiglinge ernten" (E. H. Bellermann)
Vor allem sollte man die Krankhäuser wieder verstaatlichen und den Damen und Herren mitteilen, dass Gesundheit kein Wirtschaftsunternehmen ist und nicht zur Gewinnoptimierung dienlich ist. Und als kleinen Mutmacher für dich: 99,71% der Bevölkerung sind ohne SARS-CoV-2. Stand heute.
In unserer Klinik scheint momentan alles entspannt, aber was nicht ist, kann ja noch kommen. LG Muts
Du kannst nicht eine Klinik auf ganz D übertragen - ´im Schnitt 50 Jahre alt` stimmt allenfalls für genau dieses KH. Womöglich nehmen spezialisierte Kliniken auch eher Jüngere auf. Ich vermute, es hat einen Grund, dass besonders erschreckende Fälle und Zahlen herausgepickt werden; an genaue Zahlen (z.B. das Durchschnittalter der Covidpatienten auf ICU) heranzukommen, ist eine Herausforderung. Ich habe das hier zu Thüringen gefunden: "Während der zweiten Welle sei das Durchschnittsalter der intensivmedizinisch Behandelten deutlich höher gewesen: Vor allem über 80-Jährige seien damals betroffen gewesen. Nun läge das Durchschnittsalter bei 61." ´Machbarkeitswahn` trifft es ganz gut. Menschliches Leben kann nicht nur so lange stattfinden, wie die Intensivbetten reichen (eine völlig absurde Forderung, wenn man sich mal auf der Welt umschaut). Und Aktionismus - sinnfreie Maßnahmen werden durchgezogen (Schließung der Gartencenter) - dabei sind weite Bereiche, besonders private Treffen, immer weniger zu regulieren (allenfalls ziehen Menschen sich in geschlossene Räume zurück, weil wegen Treffen im Garten die Polizei vor der Tür stand). Dazu passend ein Artikel über Frankreich (mit ´echtem` Lockdown) - staatliche Kontrolle findet in weiten Bereichen nicht mehr statt; wer will schon Kravalle riskieren? https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-04/corona-frankreich-nizza-lockdown-politik/komplettansicht So tragisch es ist - es sterben jedes Jahr tausende Menschen bei Verkehrsunfällen, darunter sehr viele ´mitten im Leben Stehende` mit kleinen Kindern. Wenn es Dir ernst ist mit der Lebensrettung, sind sehr viele drastische Maßnahmen erforderlich (weit über Drogentests und Geschwindigkeitskontrollen hinausgehend). In meinem Bekanntenkreis gibt es auch zwei tragische Grippefälle: ein Todesfall (unter 40, keine Vorerkrankungen), ein Gehirnschaden (Vater kleiner Kinder, der jetzt selber wieder auf dem geistigen Stand eines Vierjährigen ist, mit den körperlichen Kräften eines Erwachsenen). Da hätte sich viel verhindern lassen, durch Masken und verpflichtende Impfungen - hat keine Rolle gespielt. Und wer durch andere Krankheiten geschwächt war, hatte keine Rücksichtnahme zu erwarten, konnte im Zweifel nicht mal selber unbelästigt mit Maske einkaufen. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/corona-newsletter-mittwoch-kliniken-durchschnittsalter-sinkt-100.html
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