Sunny46
Hallo zusammen, Ein etwas längerer Text, schonmal danke fürs Lesen. Ich „leide“ an Heuschnupfen; bisher war es immer gut auszuhalten, ich hatte kaum Einschränkungen und wenn es zu schlimm wurde mit Cetrizin zu behandeln. Nach der ersten Impfung Biontech habe ich mir zwei Wochen später eine richtig schlimme Erkältung einfangen, Halsweh, Schnupfen, volles Programm und dann drei Wochen lang Reizhusten. Wobei ich nach einer Woche Reizhusten das Gefühl habe, das es eine Allergie sein könnte. Dann am Montag die zweite Impfung. Und nun kann ich kaum rausgehen ohne niesen und husten. Es juckt mich überall. Die Einstichstelle ist auch sehr rot, warm und juckt. Hat jemand vllt Ähnliches beobachtet? Also, dass der Heuschnupfen schlimmer nach der Impfung wurde? Oder ist es - was ja auch wirklich sein kann - nur Zufall?
Natürlich kann man einen Zusammenhang zumindest als Laie nicht ausschließen. Wir sind ja keine Immunologen, letztlich kann Dir das nur ein Fachmann beantworten. ABER: Keiner hier wäre wohl auf die Idee gekommen, nach einer Tetanusspritze oder Grippeimpfung automatisch einen Zusammenhang zwischen Alltagszipperlein und der Impfung herzustellen. Alles, was uns gerade auffällt, egal was es ist, beziehen wir auf die Covid-Impfung, einfach weil die neu und in den Medien gerade so präsent ist. Unabhängig vom Thema Corona: Bei einem Husten, der nach einem Infekt wochenlang nicht weggeht, muss man an Asthma denken, vor allem wenn auch Allergien vorhanden sind. Ich selbst habe auch leichtes Asthma und muss nach Infekten für einige Wochen Kortison inhalieren, um die überreizten Bronchien wieder zu beruhigen. Dieses „Husten-Asthma“ ist etwas Häufiges, das Symptom recht typisch. LG
Danke für deine Antwort. Leichtes Asthma habe ich auch, aber so wie jetzt war es noch nicht. Aber immer ist ja ein erstens Mal. Habe in den nächsten Tagen auch Termin beim Pneumologen und werde es da mal ansprechen, ob die Probleme nach der Erkältung daher gewesen sein könnten. Vllt. kam auch einfach alles zusammen zur Unzeit zusammen... Ja, das stimmt wohl schon mit den Alltagszipperlein und der Corona-Impfung. Es ist mir nur aufgefallen und dachte ich frage mal nach, ob vllt jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Hy alle zusammen. Ich leide auch unter asthma und seit der 2 Impfung ende April hat es sich trotz Medikamente rapide verschlechtert. Asthmaanfälle werden immer mehr und das belastet den Alltag extrem ihr kennt das sicher auch ein Tag nach einem Anfall ist wie wenn man einen Marathon geloffen ist und man ist extrem erschöpft. Ich leide mit euch und Wünsche allen viel kraft
Hm.... erste Hitzewelle des Jahres, alles blüht und schickt seine Pollen gleichzeitig in die Luft? Das könnte auch dahinter stecken.
Denke da kommt der extreme Pollenflug zusammen mit dem Infekt, den Du gerade hattest. Klar kann die Impfung da auch mit rein spielen vor allem wenn Dein Immunsystem gerade an anderer Stelle sehr beschäftigt ist, konnte der Infekt sich besser "breit machen". Oder es dreht gerade etwas durch, erst Impfung, Infekt, Impfung, Allergie... vielleicht überschießt es gerade ;-) Lass Dich mal vom Arzt beraten. Mir hilft Desloratadin als Antihistamin und bei Reizhusten (auch Asthma) Atrovent. Viele Allergiker um mich rum schimpfen gerade sehr, es blüht eindach sehr viel sehr heftig,vda es so lange kalt war. Ich spüre (trotz zwei Impfungen) dieses Jahr nicht viel, nur leicht Heuschnupfen aber keine durchhusteten Nächte, liegt aber denk ich daran, dass über ein Jahr lang keinen Infekt mehr hatte. Keine Reizung in den Bronchien, was das Asthma auch hei Pollenflug noch triggert.
Super, danke für den Tipp mit den Medikamenten. Frage mal meinen Arzt. Schön, dass es bei dir dieses Jahr nicht schlimmer ist. Vllt. ist es ja auch bei mir nur dieses Jahr einmalig schlimmer, weil es einfach bisschen viel auf einmal war für mein Immunsystem.
Ich habe es gerade auch ganz stark.Mit Maske draußen geht es ein wenig besser, ohne nicht erträglich. Mein Arzt meinte, es liegt am verspäteten "Frühling". Wir hier sind gute 4 Wochen später dran, was die Blühsaison betrifft und nun blüht eben alles auf einmal, was sonst ein wochenlanger Prozess ist. ich seh das hier am Raps, der gerade erst abblüht. Woanders war das schon vor 4 wochen der Fall. Die Nadelbäume streuen auch wie verrückt, alle auf einmal. Es hat hier bis fast Mitte Mai geschneit. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, daß da die Corona-Impfung beiträgt. Glaub ich auch nicht. Aber ich bin auch kein Virologe ;)
bzw das ich seit der Impfung (AZ) plötzlich unter einem Leistungseinbruch beim Sport leide. Ich nieße nicht, habe keinen Schnupfen, Husten und habe nur leicht tränende Augen - bin aber Lufttechnisch und damit auch Zeittechnisch einfach beim Laufen deutlich schlechter als vorher und bemerke auch keine Verbesserung. Auch beim Krafttraining ist der Puls höher, die Atmung schwerer. Gut, ich bin theoretisch allergisch gegen Hausstaubmilben und Pollen. Seit meiner Kindheit ist das aber mit jedem Lebensjahr weniger geworden und seit wirklich Jahren bzw. schon Jahrzehnten habe ich damit keine Probleme. Und auch jetzt habe ich keine der typischen Heuschnupef/Allergie-Beschwerden. Seit der Impfung jedoch komme ich auf keinen grünen Zweig mehr beim Laufen im Vergleich zu vorher. Ich habe es auch schon mit Spray vor dem Laufen versucht - keine Verbesserung spürbar. Ich habe hier bisher dazu nicht geschrieben bzw. gefragt, um nicht die Negativ-Posts bzgl. Impfung anzufeuern - aber ich werde es beobachten und ggf. mal den Arzt konsultieren. So, wie ich mich kenne, gehe ich dann doch erst im Herbst zum Arzt - wenn nach der Pollensaison immer noch alles so rückläufig bzw. schlecht ist ;-) Und nur zur Info bevor irgendwelche Lästereien oder so kommen: ich bin eine erfahrene WK-Sportlerin und kann durchaus den Unterschied zwischen einem kurzfristigen Leistungstief/Stagnation oder auch Übertraining und einer grundsätzlichen Veränderung des Leistungsniveaus auf verschiedenen Ebenen einschätzen ;-)
Würde mich nicht total wundern, wenn sich das als eine vorübergehende Impfnebenwirkung herausstellen würde. Ich meine schon öfters Berichte zu Leistungssport und Corona gelesen zu haben (mit Long Covid), und eine Impfung ist ja nur die abgeschwächte Variante des Virus. Von daher durchaus möglich.
Kann Zufall sein, kann Impfung sein, kann daran liegen, dass eine Zeitlang Maske getragen wurde, kann daran liegen, dass du eine Weile weniger Kontakte hattest, weniger draußen warst, kann daran liegen, dass es lange kalt war, jetzt sehr heiß und sehr viele Pollen auf einmal kommen, kann sein, dass du gerade jetzt empfindlicher geworden bist, kann sein .... Also eigentlich könnte es viele Ursachen haben. Möglich es liegt nur an einem dieser möglichen Gründe oder einige kommen zusammen. Ich gehe davon aus, dass es dir ganz vielleicht ein Spezialist für Allergien sagen kann. Andere Ärzte dürften da auch wenig Ahnung haben, evtl. etwas von Fachleuten dazu gelesen. Aber hier im Forum wirst du ganz viele Meinungen und Erfahrungen lesen, ob davon auch nur einer wirklich richtig liegt? Meine Schwester hatte 20 Jahre lang keine Allergien, kein Heuschnupfen nichts. Dann plötzlich leichten Heuschnupfen, seit ein paar Jahren richtig heftig. Ihr Sohn hatte nach der Geburt ganz viel Allergien, ganz schlimm bei Beikosteinführung. Er reagierte auf Ei, Gluten, Nüsse, ganz schlimm auf Erdnüsse,... aber auch auf Gräser und andere Pollen. Seit Einschulung nur noch auf Eiweiß und ganz leicht auf Birkenpollen. Allergien können zu jedem Zeitpunkt, in jedem Alter entstehen, aber auch schlimmer werden und seltener auch ganz verschwinden.
Also bei mir nicht. Rückgängig seit ca 2015, da hatte ich einen allergischen Schock, seitdem wird es besser. Warum auch immer…. Oder das Chlor vernichtet alle Pollen.
Mein Sohn hat es auch direkt nach der Impfe bekommen. Ich vermute auch einen Zusammenhang.... er nicht. Wer recht hat, weiß ich nicht.
Hallo, ich glaube das hat nichts mit der Impfung zu tun. Ich habe dieses Jahr das erste mal leicht mit Heuschnupfen zu tun ( bin geimpft ) Mein Sohn und auch unsere Sekretärin hat dieses Jahr das erste mal damit Probleme ( noch nicht geimpft) Ich vermute, dass dieses Jahr einfach viel mehr Pollen als sonst unterwegs sind. Das Frühjahr so feuchtwarm das ist alles extrem gewachsen und dementsprechend viel fliegt jetzt rum
Meine Tochter hat ihn ganz neu, ich so stark wie noch nie. Wir sind nicht geimpft.
Also bei mir ändert sich der Heuschnupfen häufig. Jedes Jahr anders intensiv - mal schlimmer und ein Jahr drauf weniger schlimm. Bis vor ein paar Tagen hatte ich kaum was. Seit gestern so schlimm wie selten. Aber ich würde das nicht mit der Impfung in Verbindung bringen, sondern den jährlichen Schwankungen. Bei mir zumindest
ich glaube, dass ist einfach, weil es so sehr lange kalt. Und jetzt blüht alles, was zu spät dran ist zusammen mit dem, was regulär dran ist. Das überfordert mich sehr, ich rotze, ich niese, mein Hals kratzt.... DAS hatte ich nie so schlimm. NIE. Ich bin immer so Mai/Juni dran mit den Gräsern. Aber auch in der Zeit habe ich meine erste Impfung bekommen und vorgestern die zweite. melli
Bei mir ist es genau umgekehrt - 2 x Biontech und dieses Jahr so wenig Heuschnupfen wie noch nie.
Kann aber auch einfach Zufall sein (halte ich für wahrscheinlicher) - Allergien machen ja gern mal was sie wollen.
Hi, ich schreibe hier, weil ich im Internet nichts anderes gefunden habe. Ich bin die letzten Jahre gut mit meiner Allergie (Hausstaubmilben,Katzen uvm.) zurechtgekommen. Am 7. Dezember bekam ich dann durch Zwang (kann sonst nicht mehr Arbeiten) in der Notaufnahme mit Zugang zur Sicherheit meine erste Biontech. Zwei Tage später fing das Jucken an und hat sich innerhalb von 5 Tagen auf den ganzen Körper ausgeweitet. Augenbrennen und Heuschnupfen inklusive. Und es wechselt alle paar Minuten die Stelle. Für mich ist da ganz klar ein Zusammenhang zur Impfung. Anscheinend wurde mein Immunsystem komplett durcheinander gebracht. Und das Beste: Ich habe 2 Wochen nach der Impfung trotzdem keine Antikörper gegen Covid. Da bei der zweiten Impfung die Reaktion stärker ausfallen sollen, geht mir jetzt gehörig die Muffe. Und ich Frage mich, ob es mein Job Wert ist, das Risiko einzugehen. Wir haben in HH mittlerweile über 60% Omikron und ein Großteil der Infizierten ist vollständig geimpft. Ausserdem sollen die Symptome einer leichten Erkältung ähneln. Ich bin also echt am überlegen, ob es das Wert ist. Lieben Gruß, Michael
Ich leide seit Jahren an Pollen- und Hausstauballergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich bin vor vier Tagen das erste Mal mit Biontech geimpft worden und leite seitdem an Atemnot und starkem Brennen auf der Haut und Erschöpfung. Ich kann aufgrund des Pollenflugs kaum das Haus verlassen, da die Beschwerden dann noch stärker werden.Da meine Beschwerden wenige Stunden nach der Impfung begonnen haben, gehe ich davon aus, dass es ganz klar einen Zusammenhang zur Impfung gibt.
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