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Herzmuskelentzündung bei Kindern

Herzmuskelentzündung bei Kindern

ConMaCa

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https://www.berliner-zeitung.de/news/studien-hat-die-stiko-das-risiko-nach-einer-impfung-bei-kindern-unterschaetzt-li.187906?fbclid=IwAR1HyZKGzDzcWP-Loi5x_8o0YCqP_DepYXUiiFSRGOCG-Ed1ajrVv6CZ0bA Ich gebe zu, ich habe nicht erst nach Seriösität der Quelle recherchiert…. Man wird mich schon aufklären wenn sie nicht passt! Mehrere Staaten empfehlen nur noch erstimpfung?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Schwierig, Moderna ist ja an sich höher dosiert, daher vermutlich auch eher Nebenwirkungen (denke ich als Laie). Mit persönlich wäre es auch lieber, wenn alle Erwachsenen im Bildungssektor geimpft wären. Ist aber bei weitem nicht so. Aber ich verstehe schon, wenn Eltern nicht gegen Corona impfen wollen. Mir war auch nicht klar, warum so gegen Til Schweiger losgegangen wurde. Wenn man ein Kind hat, dass durch die Pandemrix an Narkolepsie erkrankt ist, ist man natürlich besonders hellhörig was Nutzen/Risiko einer Impfung betrifft.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das mit Til Schweiger hat mich auch gewundert. Er ist ja nun wohl alles andere als ein Impfgegner. Er hat seine Kinder damals impfen lassen, hat es gut gemeint und wollte den Kindern was Gutes tun und sie beschützen. Leider ist es bei einem der Kinder nicht gut gelaufen und er macht sich jetzt die Vorwürfe. Warum dann auf ihn losgegangen ist wenn er zur Vorsicht mahnt verstehe ich auch nicht. Aber vielleicht rührt er da auch an eine Angst an, die viele, die sich zur Impfung der Kinder entschieden haben, vielleicht doch insgeheim in irgend einem Winkel haben.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Sind 90% geimpfte Lehrer und Erzieher denn nicht genug? Von den Ungeimpften ist ein Teil immun, weil genesen und beim Rest spricht vielleicht etwas gegen die Impfung. Wir Erzieher und Lehrer sind manchmal etwas frustriert, wenn immer so getan wird, als wären wir die große Gefahr für die Kinder, dabei haben oft Kinder Lehrer und Erzieher angesteckt- auch wenn das niemand wahr haben will.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von alba75

Also ich versteh das schon, Alba. Wo kämen wir denn da hin, wenn da jeder aus der Systemlinie ausschert? Wegen so ein bissi Nebenwirkung, wer weiß, wo die herkommt. Könnt ja alles sein. Nönö, Vorschrift ist Vorschrift


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Das wurde bereits in einigen seriösen Quellen berichtet und ja, viele Länder steigen um und impfen nur noch einmal.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

2 vorläufig. Mit einer Impfung hat man bei weitem keinen vollständigen Schutz. Ist auch nicht klar, ob sie vor PIMS als Folgeerkrankung schützt. Jetzt sind wieder die Eltern dran unter Zeitdruck eine Endscheidung mit einigen Unbekannten zu treffen, weil die Impfquote unter den Erwachsenen zu gering ist.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Die Erkrankung an sich kann natürlich auch zu einer Herzmuskelentzündung führen. Das sollte einem schon auch klar sein. https://www.heute.at/s/oesv-talent-21-herzprobleme-nach-covid-erkrankung-100167105


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

bedenklich finde ich, dass ewig auf der Stiko rumgehackt wurde und zu einer Entscheidung gedrängt wurde, um genau sowas zu verhindern.... nämlich Langzeiterfahrungen vorangehen zu lassen, bevor eine allgemeine Empfehlung kommt. Wird in Dtl. dann jetzt auch umgeschwenkt?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

DK und Schweden, haben den Impfstoff für U 30 Jährige z.B. doch gestoppt ? Warum wir nicht? LG


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Geht ja nicht nur um Moderna sondern auch um Biontech.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Genau, und das kommt jetzt eben davon, wenn sich die Politik in wissenschaftliche/ medizinische Angelegenheiten einmischt, die sie eigentlich nichts angehen. Bin gespannt, ob auf lange Sicht noch weitere Dinge bei den Kindern rauskommen....


alba75

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

https://www.medinside.ch/de/post/wegen-herzproblemen-island-stoppt-moderna-impfungen Island stoppt Moderna-Impfungen sogar für alle.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Auf der STIKO wird herumgehackt, nicht weil sie auf Langzeiterfahrungen wartet (das ist allein deine Interpretation, denn dann müsste sie viel zu lange warten und wäre im Grunde genommen als Empfehlungsorgan obsolet), sondern weil sie die Studienlage selbst noch einmal eingehend prüft, abwägt und berät und deshalb hinter den internationalen Empfehlungen hinterherhinkt. In der pandemischen Lage will man natürlich einerseits schnelle Lösungen, andererseits muss sich die STIKO aber (genau wie die Politik) als Entscheidungsträgerin nach allen Seiten hin absichern, damit man ihr aus ihren Entscheidungen keinen Strick drehen kann. Das ist Fluch und Segen der zentralen Verantwortung, die die STIKO hat. Meines Wissens ist der Grund, weshalb diese Nebenwirkung bei Moderna häufiger auftritt, die höhere Dosierung. Deshalb ist auch die Dosierung für Kinder geringer als bei Biontech. Aber: Erstens hat man das Risiko der Herzmuskelentzündungen bei der Erkrankung genauso, wenn nicht schlimmer, und zweitens ist es nun mal eine bekannte Nebenwirkung, die deshalb auch einen kleinen Teil der Kinder oder jungen Menschen, die damit geimpft werden, betreffen wird. Besser wäre es, die Alten wären vernünftiger, weniger selbstgerecht und über ihren Tellerrand hinausdenkend. Denn darauf läuft es letztendlich hinaus.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Mein Eindruck war, dass bei vielen Geimpften die Impfreaktionen nach der zweiten Impfung ausgepräger waren, als nach der ersten. Eine einzige Impfung steckt der Körper nun mal besser weg. Außerden gibt es doch keine Langzeitwirkungen? Und wenn sich nun die Zahl der Betroffenen mit Herzmuskelentzünungen häuft, so what? Die Stiko hat das doch so entschieden und eine Menge Eltern diese Entscheidung herbeigesehnt und gefordert, und aus Solidarität sollte es uns das doch auch wert sein.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja na klar, aus Solidarität sollte uns das schon wert sein....Ironieoff. Bald steht ja auch noch die Zulassung für unter 12 jährige an. Mir wird da echt bange, wenn ich dran denke. Mein jüngster ist 12, hatte Corona ohne Folgen und soll ja nach Willem der Allgemeinheit auch geimpft werden, schon allein wegen der kostenpflichtigen Tests ab Januar …. nochmal ironieoff


Miamo

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Gut, dass du meine Ironie verstehst. Noch interessanter wird es, wenn dein 12-jähriger irgendwann einer der wenigen oder der einzige in der Klasse ist, der nicht geimpft ist. Zumindest dann, wenn die Eltern der U-12 jährigen genauso schnell zum Impfen rennen.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Nein nein, Langzeitfolgen nur bei Long Covid!


alba75

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Es trifft ja auch junge Erwachsene, die man in die Impfung geradezu gedrängt (mit dem Ausgrenzen von Nichtgeimpften) hat. Die haben sich selber entschieden (natürlich alles freiwillig, ohne Druck). Meinem Jüngsten ging es nach der zweiten Biontech auch mieser als nach der ersten. Und jetzt will man meinem Ältesten nach Johnson auch noch eine Biontech oder Moderna aufdrängen. Man kann nur hoffen, dass es gut geht. Natürlich birgt eine Infektion auch Gefahren. Aber ob das Nutzen-Risiko Verhältnis gerade bei Kindern und jungen Erwachsenen wirklich so ist, wie es sein sollte?


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich denke nicht das dass so schnell vorkommen wird. In der Klasse meines Sohnes gibt es kein einziges geimpftes Kind. War erst letztens Thema als es um die Quarantäne Bestimmungen ging im Fall der Fälle, beim Elternabend. Zumindest das scheint ihm erspart zu bleiben.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von alba75

"Hoffen", dass bei jungen Menschen eine Impfung gut geht - Das ist einfach nur noch absurd. Gerade bei Kindern und Jugendlichen sollte endlich akzeptiert werden, wenn diese nicht geimpft werden sollen oder wollen. Natürlich kann eine Infektion auch Gefahren bergen, aber mir als Mutter wäre ein Infekt 1000x lieber, als die Impfung. Aber diese angebliche Entscheidungsfreiheit existiert auch nur in der Theorie.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Und warum glaubst du, dass eine Infektion (vermehrungsfähiger Virus) weniger riskant ist als eine Impfung (RNA-Schnipsel)?


alba75

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das stimmt. Natürlich darf man frei entscheiden - aber hat eben Nachteile wenn man sich dagegen entscheidet. Aber ist natürlich alles ganz freiwillig.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Natürlich muss es genau abgewogen werden und ich gehe davon aus dass Eltern dies für ihre Kinder und auch für sich selber normalerweise auch machen. Aber hier ist eben noch der Druck von außen mit dabei und vieles wird an die Impfung gebunden, dazu wird ein schlechtes Gewissen gemacht usw. Das müsste endlich mal aufhören, so dass die Entscheidung wirklich wieder eine freie ist. Auch die Stiko sollte ohne Druck arbeiten können um dann zu Ergebnissen kommen zu können.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das sehe ich genauso. Was wurde ich hier angegangen, als ich vor einigen Wochen in den Raum stellte, dass ja die Dosierung der Impfungen für Kinder evtl. noch angepasst werden sollten ("So ein Unsinn, die Srudien sind läääängst abgeschlossen,.... etc.) Das Ergebnis sieht man ja jetzt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

So ist es. Vieles wird vermutet oder man geht davon aus, dass...oder die Wahrscheinlichkeit beträgt....bla.... Aber wirklich Wissen ist das nicht. Und es kann nicht sein, dass speziell ungeimpfte Kinder und Jugendliche unter Repressalien zu leiden haben, obwohl es keine Impfpflicht gibt und sich rechtfertigen und erklären müssen! Als Erwachsener mag man das vielleicht aushalten, aber bei Kindern und Teens sollten solche Entscheidungen endlich akzeptiert werden! Und erst recht mit dem Hintergrund, dass die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung im Promille Bereicht liegt!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Was ich persönlich schon kritisch sehe, weil ich glaube, dass man aufgrund der Pandemie schneller entscheiden müsste. Aber es ist so wie es ist derzeit, StiKo macht ihre Beurteilungen eben so wie sonst auch.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Gibt doch den Spruch: Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie (und ach Zweifel ob eine zu hohe Dosierung vielleicht ein Problem darstellen könnte gehört doch mittlerweile dazu) und einer aktuellen Schlagzeile? Drei bis sechs Monate.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

1:1000 hältst du für geringer als 11:100000. Ist aber mathematisch falsch.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das machst du doch absolut genauso. Du vermutest, dass deine Kinder bei einer Infektion, mit dem Wilderreger - egal welche Variante, nur leichte Symptome mit null Spätfolgen haben werden. Woher willst du dir sooo sicher sein? Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kinder die Herzbeutelentzündung durch die Infektion bekommen ist vielfach größer als bei der Impfung. Davor verschließt aber deine Augen.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von alba75

Was hat denn bitte eine Verschwörungstheorie mit einer Dosierungsanpassung eines neueren Medikaments /hier Impfung zu tun??


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das ist einfach der allgemeine Tenor hier. Man hinterfragt z.B. die Dosierung, will mit der Impfung bei seinen Kindern noch abwarten, weil.... xy... und schon wird man als IMPFGEGNER (s. weiter unten), Verschwörungstheoretiker, Schwurbler etc.betitelt. Ich denke, das ist es, was alba meint. Es geht schon immer sehr schnell in eine extreme Richtung. Kannst ja in zukünftigen Threads mal gezielt drauf achten ;-)


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Naja ich les das jetzt eher so heraus, dass es "wie bei Verschwörungstheorien" ist und sie sich in 3-6 Monaten als wahr herausstellen. Wo es mir ja die Nackenhaare sträubt bei dem Mist, den ich schon gehört oder gelesen hab, an was manche Zeitgenossen so glauben.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von alba75

... insbesondere, wenn man eher impfskeptischnist, ausgerechnet dieses Johnson-Zeug spritzen lässt. Da war doch schon lange bekannt, dass die Wirksamkeit bei nur einer Impfung gerade mal so lala ist und es eigentlich ein Werbegag ist, dass es nur eine braucht. Und das bei durchaus bekannten Nebenwirkungen, einschl. dieser Thrombosen. Also Gefajr von Nebenwirkungen bei scnlechter Wirksamkeit ... toll!


Tai

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als es viel zu wenig Impfstoff gab und der mRNA den „vulnerablen“ oder vor einem platzierten Gruppen vorbehalten war. Zwar nicht in meinem realen Leben, aber hier im Forum hieß es doch immer wieder, mit jeder Impfung kämen wir ein Stück weiter aus der Pandemie heraus. Also sollte man den Impfstoff nehmen, den man am schnellsten bekommen würde, auch aus Solidarität… Und besser etwas weniger geschützt als gar nicht. Manche Skeptiker wurden regelrecht böse angegangen und beschimpft hier. Meinen Kindern habe ich von Astra oder Johnson&Johnson abgeraten, als Impfmobile in ihren Wohnvierteln waren oder es an der Hochschule angeboten wurde. Ich selbst habe auch lieber gewartet, bis ich nicht nehmen musste, was da war. Aber es gab sicher genug, die nicht schnell genug geimpft werden wollten, ob das nun nötig war oder nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, wenn jemand einfach schnell geimpft werden wollte und es war zum damaligen Zeitpunkt nur der J&J verfügbar, dann kann ich es auch nachvollziehen (wobei ich für mich immer gesagt habe, ich warte). Das waren aber ja keine Impfskeptiker, im Gegenteil! Und diese Leute zögern jetzt ja auch nicht, sich ggf. boostern zu lassen Mir geht es ja um die Impfskeptiker, die eigentlich erst msl gar keine Impfung haben wollten. Da kann ich eben nicht verstehen, warum man dann, wenn man sich doch entschließt, ausgerechnet den J&J nimmt. Gut, da braucht es nur eine Impfung, die aber schon ganz schöne Nebenwirkungen verursachen kann und dann trotzdem keine wirklich gute Wirksamkeit entfaltet ...


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Moderna impft ja mit einer deutlich höheren Dosis , Biontech hat ja jetzt für Kinder 1/3 der sowieso schon im Vergleich geringeren Dosis angesetzt. Ich persönlich denke, da liegt der Haken. Vermutlich wäre der Impferfolg bei einer geringeren Dosierung bei allen Jüngeren gegeben. Vermutlich wird es irgendwann auf 10 mg (statt 30 bzw 100) hinauslaufen für alle unter 40 oder 30 jährigen. Diese Dosis dann gerne auch ein zweites Mal. Nicht die Häufigkeit wird das Problem sein sondern die Dosis. Aber man darf nicht vergessen, dass die Herzmuskelentzündung bei einer Corona-Infektion auch bei Jüngeren eine recht häufige Komplikation ist (häufig in Relation zu den Fällen nach Impfung). Trotzdem wäre es natürlich wichtig, das Impfrisiko noch mehr zu senken.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Was mich am allermeisten wundert: um Astrazeneca wurde bei den Erwachsenen ein riesen Theater gemacht wegen der Sinusvenenthrombosen, die man ja - nachdem man sensibilisiert und aufgeklärt war - durchaus gut behandeln kann. Bei Kindern werden die Herzmuskelentzündungen - obwohl auch sehr selten - in Kauf genommen und alle rennen drauflos und lassen ihre Kinder impfen. Ist für mich als Mama absolut nicht nachvollziehbar


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Die Berichte sind ja offenbar schon ne Weile bekannt und wurden zwischendrin hier ja auch schon mal diskutiert. Komisch das es keinen Aufschrei gab, keine Proteste, weder gegen eine allgemeine Empfehlung noch gegen Sanktionen von ungeimpften ü12 und U18 ab Januar 2022. Mir unbegreiflich! Kinder die die wenigsten Probleme mit dem Virus haben, also medizinisch gesehen... das muss die viel gepriesene Solidargemeinschaft sein.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Die Sinusvenentrombosen waren deswegen in den Medien, weil sie zu Todesfällen führten. Diese Herzmuskelentzündungen sind erstens nicht bei Kindern sondern bei jungen Männern aufgetreten, zweitens lt. unserem Arzt (zum Zeitpunkt der Impfung) bei solchen, die sich keine Pause gönnten und gleich weiter machten mit Leistungssport und das kann ich mir bei den 15-25 jährigen gut vorstellen, Spritze und ab auf die Piste. Und sie heilten allergrößten Zeils folgenlos ab, man sollte eben auf Pause achten nach Impfung und die Symptome kennen. Wie auch schon geschrieben sind Herzmuskelentzündungen bei Infektion ohne Impfung in dieser Altersgruppe wesentlich häufiger. Mit den niedrigen Dosierungen (U12, von mir aus gerne U30) sollte das Problem aber hoffentlich sowieso vom Tisch sein.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Deswegen hier bei Ärtzen usw. 1, Impfung, eine Woche Sportpause 2. Impfung, 2 Wochen Sportpause Auch für Mädels. LG


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ach, und dein Arzt ist repräsentativ für alle Fälle in Deutschland? Die Jugendlichen sind nach der Impfung alle einen Marathon gelaufen, oder wie? Nicht bei Kindern aufgetreten? Hast du eine Quelle? Und die paar Jugendlichen sind in der Statistik zu vernachlässigen? Diese selektive Wahrnehmung hier ist echt der Hammer!


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Stimmt, die selektive Wahrnehmung hier regt mich auch auf. Leg doch mal die Quellen vor, dass massenweise Kinder an Herzmuskelentzündungen nach Impfung sterbeny so wie die Infos aus den Medien von einigen hier gelesen werden.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Die selektive Wahrnehmung ist wohl eher bei dir zu finden. Am liebsten noch Verschiedenes mischen und dann ausschütten und sich "herrlich" aufregen.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Ich würde das eher "über den Tellerrand schauen" nennen als "mischen." Oder werden andere Aspekte nicht so gerne gehört?


alba75

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ja, ich wünschte nur, diese Gedanken mit der niedrigeren Dosierung hätte man sich vorher gemacht und die, die jetzt die Herzmuskelentzündung haben wären gewissermaßen die Versuchskarnikel gewesen. Ich verstehe, dass man so schnell wie möglich Schutz für die Kinder haben will, aber gerade da wäre doch noch mehr Vorsicht angebracht.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hier wurden ja die Schüler ab 16 in der Schule geimpft. Da fiel der Sportunterricht auch eine Woche aus bzw. es wurde in der zweiten Woche ein Spaziergang zur nahen Eisdiele gemacht...


alba75

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Antwort auf Beitrag von alba75

nicht die Versuchskarnikel gewesen.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von alba75

Das Thema war aber recht früh bekannt und überall wurde den jungen Leuten eingeschärft, ein bzw zwei Wochen nach der 2. Impfung keinen Sport zu machen. Die Lehre hatte man also schon gezogen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass es bald so ist, dass die Empfehlungen nochmal angepasst werden und es NOCH weniger Nebenwirkungen bzw Impfreaktionen gibt. Aber eben, es gab eben einen Zeitfaktor der mit rein spielte. Ein Jugendlicher aus dem Verein hatte den Virus so, dass er viele Monate wirklich Probleme mit Atmung und Ausdauer hatte. Virus oder Impfung.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Die Problematik verstehe ich durchaus. Wenn man ein Kind oder einen Teenie gesehen hat, der wirklich unter Corona zu leiden hatte denkt man vielleicht auch anders drüber. Aber Eltern, die vielleicht jemanden im Umfeld kennen, der eine, wenn auch gut behandelbare Herzmuskelentzündung nach Impfung hatte (selbst wenn der danach, trotz Warnung, einen Halbmarathon gelaufen ist), wird sich die Impfung, vor allem fürs Kind, vielleicht auch eher überlegen. Ich habe, zumindest bei Kindern und Jugendlichen, noch keine wirklichen Probleme gesehen, weder bei Infektion noch bei Impfung (bis auf so Dinge wie sich ein oder zwei Tage "angegrippt" fühlen). Gerade wenn es jetzt an die Impfung der noch kleineren ab 5 geht sollte noch gründlicher drüber nachgedacht und noch genauer angepasst werden. Das mit dem keinen Sport nach Impfung machen wurde mir übrigens schon als Kind gesagt. Das ist eigentlich bekannt (also bei vielen Impfungen, nicht nur bei der aktellen). Genauso sagte meine Mutter schon als Kind zu mir, wenn ich eine Angina oder eine Bronchitis (und die hatte ich dauernd als Kind) hatte: Kein Sport, das kann aufs Herz gehen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Woher hast du dein Wissen, dass „überall“ den jungen Leuten eingeschärft wurde, längere Zeit nach der Impfung keinen Sport zu machen? Das stimmt einfach nicht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

geht gar nicht! Natürlich macht man sich Gedanken über die Dosierung! Man geht mit drei verschiedenen in Phase II auf Grundlage der Daten, die man hat, rein und sucht damit die Optimale Wirksamkeit bei bestem Nebenwirkungsprofil. Seltene NW findet man NIE in Zulassungsstudien. Aber man lässt sich ja die Impfung auch nicht aus Jux und Dollerei spritzen, sondern die Nutzen-Risiko Abwägung muss stimmen. Meine U12 Kinder kann ich auch ein Jahr nachdem eine gute und sichere Impfung für Erwachsene auf dem Markt ist, nicht vor Covid über eine Impfung schützen. Weil die Hürden für Kinderstudien so hoch sind. Für sehr, sehr viele Kinder wird die Imofung hierzulande zu spät kommen. Die immunisieren sich dann auf 'natüeliche Art'. Tolle Alternative.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tai

Alternativ werden Zettel verteilt, wo das drinsteht. Ob das so bei jeder Impfung nötig ist, sei mal dahingestellt.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich unterstelle den Wissenschaftler keine bewusste Fehlinformation oder dergleichen. Aber im Laufe der Geschichte mussten Wissenschaftler, in allen Bereichen, nicht nur medizinischen, schon häufig etwas korrigieren weil es neue Erkenntnisse gab die hinterher vielleicht auch verworfen wurden. Als gute Alternative sehe ich eine "natürliche" Immunisierung auch nicht. Aber vielleicht sollte man wirklich mal heraus finden, wie viele Kinder sogar schon ganz still und leise, ohne dass es bemerkt wurde auf diesem Wege immunisiert wurden. Ich denke, es dürfte durchaus eine Dunkelziffer geben, auch bei Erwachsenen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Nimmst Du Medis? Deine Eltern vielleicht? Alleine was sich bei meinem Stiefvater bezüglich seiner Blutverdünner in den letzten Jahren geändert hat... Das heißt aber nicht, dass - nur als Beispiel - sein Marcumar, das er ewig genommen hat, ein Scheiß war. Das, was er jetzt nimmt, ist halt besser. Aber die Argumentation 'Jetzt kriegt er kein Marcumar mehr, hätte er sich komplett sparen können' hinkt. Auch das nimmt man, wenn man einen Herzschrittmacher hat, ja nicht aus Langeweile. Gleiches gilt für die Impfung. Sinusvenentheombosen bsp. sind sehr ernste NW. Da man eine Alternative zu AZ hat, gibt man das Jüngeren nicht mehr. Hätten wir diese Alternativen nicht gehabt, dann wären auch die Jüngeren mit AZ geimoft worden. Unterm Strich ist die Erkrankung die schlechtere Alternative.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Weil es hier unter den Teenie-Eltern Thema war. Unterschiedliche Kinderärzte, die Ärzte (unterschiedliche) im Impfzentrum... jeder hat die Termine so gelegt, dass die Pause gut möglich war. Auch in der Schule fehlen immer mal wieder Teens im Sport "frisch geimpft". Aber ja, unser KiA, der das Thema sehr detailliert mit uns und anderen besprochen hat, meinte, er lehnt Impfungen "im Einkaufszentrum" o.ä. genau aus diesem Grund ab, da es zwar auch auf den Infozetteln steht, man aber davon ausgehen muss, dass diese nicht gelesen werden und Ärzte nochmals ausdrücklich darauf hinweisen sollten. Wobei, ehrlich, wenn das Thema noch nicht angekommen ist bei den Jugendlichen oder deren Eltern und sie auch den Infozettel, der ausgeteilt wird, nicht lesen, dann muss man schon damit rechnen, dass sie noch anderen "Gefahren" ausgesetzt sind, wenn sie sich generell nicht gut informieren. Und drei, vier Tage kein Sport hieß es auch bei allen anderen Impfungen. Oft haben wir extra Impfungen auf den Freitag gelegt, zum Auskurieren.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber wahrscheinlich deutlich unter dem 3-5 fachem, was man mal angenommen hat. Eher Richtung 2. Selbst England, das viel mehr durchseucht als wir, hatte jetzt im Sommer große Ausbrüche an den Schulen. Versuchen bei den Ü12 dagegen anzuimofen, aber da die Impfung noch apäter als bei uns empfohlen wurde, wird das wohl nix mehr werden.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, mein Mann und ich nehmen regelmäßig Medikamente, meine Eltern ebenfalls. Meine Mutter nahm beispielsweise jahrelang eine Anti-Baby Pille, Marvelon wenn ich mich recht entsinne. Die nahm sie, vertrug sie gut und dann wurde sie vom Markt genommen, es gab erhebliche Problem. Da hat sie sich auch gefragt, was wurde mir jahrelang empfohlen? Ihr Arzt hatte nie Bedenken deswegen. Sie hat dann gewechselt. Dasselbe war mit einem andere Medikament dass sie sogar seit 30 Jahren genommen hat. Das wurde auch vor ein paar Jahren vom Markt genommen, bis dahin bedenkenlos verschrieben. Zum Glück fand sich jedes Mal ein guter Ersatz. Es muss eben immer wieder nachgebessert werden. Wahrscheinlich ist es auch nur ein Gefühl von mir, aber ich habe das Gefühl dass man es nicht wahrhaben will, dass die Impfungen eben auch kein Gottesgeschenk sind und dass es da auch Probleme geben könnte (würde ich in kursiv und fett schreiben, wenn das möglich wäre). Ich verstehe den Wunsch, die Pandemie endlich zu beenden, durch Impfungen, durch Medikamente (da soll ja jetzt was kommen), aber es erinnert ein bisschen an ein anderes Beispiel: Ein spektakulärer Kriminalfall passiert und die Öffentlichkeit und die Presse machen Druck, schnell einen Täter zu präsentieren und dann trifft es den Falschen, was sich erst viel später heraus stellt, aber da ist der Schaden dann passiert. Hier will man natürlich auch so schnell wie möglich eine Lösung des Corona-Problems haben. Verständlich. Wer von uns will das nicht? Aber wenn dann neue Erkenntnisse kommen sollten sie auch mit berücksichtigt werden und es sollte nicht als Schwurbelei abgetan werden. Ich denke es wird in der Pandemie noch häufiger Korrekturen geben, sei es bei Impfstoffen oder Medikamenten. Aber man sollte auch offen dafür sein. Vielleicht kommt auch irgendwann ein anderer Impfstoff, der vieles verbessert hat, also Risiken minimiert (ob man die vollständig abstellen kann?) Viel sicherere sterile Immunität usw. Vielleicht ist es in ein paar Jahren auch so, dass Corona seinen Schrecken verliert. Man geht zum Arzt und bekommt ein Medikament verschrieben, so wie man jetzt z.B. Antibiotika bei einer fetten Angina verschrieben bekommt. Das nimmt man auf und hat keine Symptome und es ist nicht mal mehr ab Einnahme eine Quarantäne erforderlich (war bei meinem Sohn so mit Antibiotika bei Scharlach. Die Ärztin sagte, dass er sobald er es zwei Tage genommen hätte eigentlich keinen mehr anstecken könne.)


Tai

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Keinem meiner jungerwachsenen Kinder wurde von einem der impfenden Ärzte irgendetwas zum Thema Sportpause gesagt. Im Aufklärungsbogen des RKI heißt es auch aktuell noch: „Es ist ratsam, in den ersten Tagen nach der Impfung außergewöhnliche körperliche Belastungen und Leistungssport zu vermeiden.“ Daran haben sie sich auch gehalten, wie nach jeder Impfung. Zwei oder drei Tage kein Sport, und nicht ein oder zwei Wochen, wie es doch laut dir jedem eingebläut wurde. Dank dir weiß ich jetzt aber („Wobei, ehrlich…“), dass sie einfach zu dumm sind.


Tai

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann gibt es hier nur schlechte Ärzte. Ganz viele davon. Oder sie setzen auf mündige Patienten, die wissen, dass sie zwei oder drei Tage keinen Sport machen sollen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich bin seit über zwanzig Jahren im 'immunologischen' Bereich unterwegs, so eine Wirksamkeit mit so wenig NW hätte ich NIE für möglich gehalten. Als sich in der Pandemie alle weltweit zusammengesetzt haben, um vorzugeben, wie ein möglicher Impfstoff aussehen muss und wie die Studien, damit er zugelassen wird, waren 60 % Wirksamkeit vorgegeben. 60. Und das galt damals als äußerst ambitioniert. Auch Antibiotika haben Nebenwirkungen. Virostatika das Gleiche. Wir sind unglaubluch privilegiert, dass wir uns durch Impfungen schützen können. So viele arme Länder können das nicht oder haben nur sowas wie Sinovac zur Auswahl.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Da ist was dran. Ja, es ist gut dass man heute gegen Krankheiten weitaus mehr machen kann als z.B. in früheren Zeiten. Aber da du die ärmeren Länder erwähnst: Da frage ich mich, warum da keine größere Impfkampagne gemacht wird. Geht es darum, möglichst viele Infektionen zu verhindern? Dazu müssten doch möglichst viele Menschen immunisiert werden. Und während man hier über Dritt- in Israel schon über Viertimpfungen spricht, gehen andere Länder leer aus. Was nützt es wenn z.B. Europa immunisiert ist, aber viele andere Länder nicht? Da wird es immer wieder neue Mutationen geben.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tai

Man kann das auch einfach in der Patientenakte dokumentieren, so ist das dann wohl bei Euch gelaufen. Hätten Deine Kinder eine Herzentzübdung bekommen, weil sie direkt einen Marathon gelaufen sind und Du reichst Klage ein, wird das schon unangenehm für den Arzt. Deshalb wie gesagt lassen sich viele die Aufklärung unterschreiben. Dann gehen sie ganz sicher.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ein, zwei Wochen sind eben die Gürtel zu den Hosenträgern. Wir nehmen an, dass wenn ein Arzt zu einem 17 Jährigen sagt: mach 3 Tage keinen Sport, dann gilt das für den Teen eben noch max. 24 h. Wenn er sagt: 7 Tage kein Sport, bremst er sich 3,4 Tage ein und das sollte reichen. 14 Tage nach der 2. Impfung hieß es zwar tatsächlich sowohl von unserem als auch von 2 ,3 Ärzten im Impfzentrum, bezog sich aber auf Leistungssport. Sicher haben sich aber die wenigsten Sportcracks daran gehalten. Der Verein (die Trainer) bei uns hat aber immerhin darauf geachtet. Und ja, uninformiert ist man tatsächlich, wenn man nicht weiss, dass nach jeder Impfung "ein paar Tage" Schonung angesagt ist, speziell bei jungen Männern nach Covid-Impfung . Aber ich geb Dir recht, dass es nicht gut ist, wenn die Info nicht über die Ärzte nochmal klipp und klar kommuniziert wird.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Der Arzt in Chile, der an Covid verstirbt, ist halt viel weiter weg als -jetzt mal auf mich bezogen - mein Stiefvater, der Prime Kandidat für einen Durchbruch mit Todesfolge wäre. Ich hab den so früh es ging zum Boostern geschickt und ich hätte es ihm wenn ich gemusst hätte auch selbst finanziert.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber auch da sehe ich wieder einen Unterschied, in der Art wie damit umgegangen wird. Natürlich haben auch andere Medikamente Nebenwirkungen, manche sogar sehr gefährliche. So bedenkenlos wie ich als älterer Teenager meine Anti-Baby-Pille geschluckt habe würde ich sie heute nicht mehr nehmen. Da hätte ich heute mehr Fragen und Bedenken als damals. Was mich bei Corona-Impfungen stört ist eben dass man Bedenken wegwischt und sie klein redet. Vielleicht sind sie statistisch gesehen eher klein. Aber das nützt demjenigen, der es bekommt oder dessen Kind das eine mit der Herzmuskelentzündung ist auch nichts. Dasselbe gilt natürlich auch für Corona, sicher. Auch wenn man sagt dass der Verlauf bei jungen Menschen meist leicht ist, nützt das einem nichts, wenn man derjenige ist, bei dem es anders ist. Dann will man auch nicht hören, dass es statistisch gesehen unwahrscheinlich war, weder im einen noch im anderen Fall.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Na, da bin ich mal froh, dass meine Sportmuffel sind.... Aber es sollte vielleicht noch deutlicher drüber aufgeklärt werden. Mir hat im Impfzentrum z.B. keiner was von Sport gesagt (wahrscheinlich sehe ich so unsportlich aus.) Ein bisschen schonen, ja.


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Eben nicht. Dein eigentlicher Teller ist winzig klein, dein Tellerrand unendlich groß. Da kommst du gar nicht drüber.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Auf das läuft es hinaus. Fahr ich besser mit Impfung oder ohne? Die wissenschaftliche Antwort darauf ist völlig klar.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von alba75

Das es weggeredet wird sieht man ja mal wieder deutlich hier im Strang. Wenn die Kinder und Jugendlichen sich dran halten, keinen Sport zu machen, dann passiert auch keine Herzmuskelentzündung. Ganz einfach!!!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von alba75

mein Mann wurde im IMpfzentraum bzgl. Sport aufgeklärt. Mir sagte man, beim Lungenfacharzt geimpft, nur etwas von in Ruhe angehen lassen. Den Aufklärungsbogen, da stand es bestimmt drin, habe ich mir nun nicht so genau angeguckt. LG


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich dachte, die arbeiten bundesweit damit.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also, wir haben alle einen unterschrieben. 3 x verschiedene Impfstellen. LG


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist aus deiner Sicht und aus der deines Vaters verständlich. Ich meine aber keine Privatpersonen. Wenn es angeboten wird, gut, da sage ich ja auch nichts gegen. Da ist meiner Ansicht nach eher die Politik gefragt. Wenn es wirklich ums große Ganze geht sollte man die ärmeren Länder mehr berücksichtigen, aber da ist der Geldbeutel dann wohl doch wieder näher als der Idealismus, Corona zu besiegen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Es wird in Bezug zu den Risiken der Erkrankung gesetzt. Die sind höher. Dass Kinder nicht schwer an Covid erkranken können, ist eine Mär, die sich in Teilen der Welt hartnäckig hält. Ähnlich wie die Mär, dass Kinder nicht zur Viruslast beitragen.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich bin kein Trump Fan, aber die haben für ihr eigenes Land direkt begriffen, wie strategisch wichtig Impfstoffe sind und sich in die Pharma Firmen eingekauft. Die Menschen in Deutschland wollen wieder normal leben. Ohne Masken, ohne Einschränkungen. Das geht nur über Impfungen. Solange das so ist, wird hier weiter geimpft werden und nicht der Impfstoff verschenkt. Alternative wäre Maßnahmen beibehalten. Das ist wenig populär.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von alba75

Mir hat der Arzt auch nicht gesagt, ich soll keinen Marathon laufen hey, Sauerei, traut er mir das nicht zu??! Aber doch, bei den jüngeren egal ob sie sportlich aussehen oder nicht, waren sie generell strenger. Hab mich mit mehreren unterhalten. Manche Teens nahmen den Hinweis sehr ernst und hielten es als Freibrief, eine Woche vor der Kiste sitzen zu müssen, andere haderten damit, in Turnieren nicht eingesetzt zu werden bzw eben mal eine Woche NICHT ins Training zu dürfen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber gibt es denn nicht genügend Impfdosen, die hier und in anderen Ländern der westlichen Welt eher verfallen werden, als dass man sie unter die Leute bringt? Und wann genau wird man eine ausreichend hohe Impfquote haben? Oder sie als hoch genug erachten?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Aber Du klammerst Dich jetzt mit aller Kraft an dieses EINE Thema, was an der Impfung negativ ist. Weil ... Du wusstest es ja schon immer, dass die Impfung nichts ist und viel zu gefährlich!! Die aaarmen Kinder!! Na wenn Du das - für was auch immer- brauchst. Ich kann nur für meine und ihren Freundeskreis sagen: Das Thema war bekannt. Sie haben alle aufgepasst (mehr oder weniger) und das Risiko durch die Erkrankung stuften wir als höher ein, bzw manchen jungen Erwachsenen selbst waren auch gewisse Freiheiten wichtiger als das kleine Restrisiko, denn bei Schonung und wenn man auf Symptome achtet, ist es nicht gefährlich.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Du warst doch u.a. dafür, streng beim Thema zu bleiben und nicht über den Tellerrand zu blicken. Und hier geht es genau um das EINE THEMA, was an den Impfungen negativ sein kann. Nämlich die Herzmuskelentzündungen. Also was jetzt?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

In Deutschland? Ich denke, dass im nächsten Frühling genügend Menschen geimpft bzw. natürlich durchimmunisiert wurden und Covid dann zu sowas wie Grippe wird. Wo immer noch Leute schwer dran erkranken, das aber kein Gesundheitssystem zwingt, geplante OPs abzusagen. Weltweit haben Länder mit anderen Altersstrukturen (viel weniger alte wegen schlechter Gesundheitsversorgung) eh weniger Probleme als Europa, Japan, Nordamerika, Australien. Wenn man es zynisch betrachten will. Und Nein, genügend Dosen gibt es bei weitem nicht. Deshalb die Diskussion über die Patentrechte.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Tai

Also als mein 13-Jähriger nach der Impfung fragte, ob er heute noch zum Fußballtraining gehen könne, sagte die Kinderärztin, er solle bitte 1 bis 2 Tage auf Sport verzichten. Von bis zu 2 Wochen habe ich hier auch noch nie was gehört oder gelesen. Es ging immer nur um wenige Tage. Ebeso bei anderen Impfungen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

keinen Schulsport etc ? Das wäre interessant zu wissen


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Was??? kam der Tellerrand Spruch jetzt von mir oder von Dir? Genau, wir diskutieren über die Herzmuskelentzündung bzw die Risikoabwägung zwischen Impfung mit NW-Risiko und Infekt.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Na ja, hier wird ja mit dem Hinweis "bitte beim Thema bleiben" oft und gerne das ausgeblendet, was man nicht gerne hören mag bzw. wird es im gleichen Atemzug als Schwurblerei abgestempelt. Auch wenn das Einnehmen anderer Blickwinkel oder das Heranziehen von ähnlichen Beispielen (z.B. aus der Vergangenheit) durchaus konstruktiv sein kann. Nun wiederum wirfst du ConMaCa (ich nehme an, du meintest sie) vor, sie würde sich zu eng an das EINE Thema - welches aber nun mal Inhalt dieses Strangs ist - klammern. Also ist das jetzt auch wieder nicht recht, weil der "Gegenseite" die Argumente ausgehen? Es ist echt zwecklos hier


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tai

denn das Thema mt der Herzmuskelentzündung bei Jungen ging auch früh durch die Presse, dort kam immer wieder der Hinweis man sollte darum keinesfalls die ersten zwei Wochen sich sportliche betätigen dort kam auch der Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe und die Zahlen bei den Geimpften waren mehr als in der Kontrollgruppe


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber es wurde ja hier in diesem Strang festgestellt, dass es keinesfalls eine generelle Empfehlung für zwei Wochen körperliche Schonung nach Covid- Impfung gab, nicht mal im neuesten RKI-Aufklärungsbogen. Zur Erinnerung: „einige Tage“. Es wäre jetzt interessant, ob sich alle jungen Leute, bei denen nun nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert wurde, viel zu schnell unvernünftig sportlich total verausgabt haben. So klingt es hier für mich nämlich. Vielleicht sind aber auch faule Couch Potatos und Sportmuffel genauso betroffen?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Nein, die Argumente gehen nicht aus, keine Sorge. Nur egal welche Argumente es gibt, Leute, die gegen die Impfung sind klammern sich dann extrem an den einen Punkt, der wirklich sagen wir mal suboptimal ist und steigern sich rein, als wenn es "DAS" einzig wahre Argument wäre. Und wenn man diesen Punkt dann relativiert, heisst es gleich alle seien blind und taub und "schlafend". Nein. Weder blind noch taub noch "schlafend", aber relativierend und abwägend. In meine 'Rechnung' fließen viele Argumente und Statistiken mit ein, so wie hier zu lesen war geht es anderen genau so. Unterm Strich geht es aber immer auch ein Stück weit um das Bauchgefühl. Für mich und viele in meinem Umfeld, auch für unsrre Ärzte ist impfen auch vom Gefühl her die bessere Alternative. Wenn Leute ihre Kinder nicht impfen lassen wollen - bitte. Dann lasst es. Im Gegensatz zur Impfverweigererung bei Erwachsenen sagt keiner was und ich hoffe auch, dass für Kinder die Tests kostenlos bleiben und überhaupt das Theater bald ein Ende hat - zumindest in Deutschland nur noch 5G wichtig ist und nicht 2 oder 3 G. (Für Reisen wird es vermutlich noch längere Zeit relevant sein). Aber hört doch auf, Leuten, die ihre Kinder impfen lassen wollen ein schlechtes Gewissen einzureden. Risiken hoch zu puschen, die es so gar nicht in dramatischer Form gibt.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Das war zumindest die Aussage unseres Arztes, dass festgestellt wurde, dass die Betroffenen keine Pausen gemacht hatten und wohl auch extremeren Sport ausgeübt hatten - eben keine Trainingspause einlegen wollten. Ich nehme jetzt an, dass er das in seiner Mediziner-Bubble auch über Studien aus anderen Ländern so mitbekommen hat, er ist generell sehr gut informiert. Den Arzt im Impfzentrum, den ich nochmal explizit darauf angesprochen hatte (der dann auch von zwei Wochen nach 2. Impfung redete), bestätigte dass es eben junge Männer waren, die keine Pause machen wollten, was generell ein Problem der Jungs/Männer in dem Alter sei, weswegen er bei der Tochter das jetzt auch nicht so streng sieht, eigentlich. Aber sie hätten sich abgesprochen generell allen einen 14 Tage Leistungssport (!)-Verzicht zu empfehlen.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Es ging doch aber nicht um die Impfung an sich bzw. darum das ich sage, lasst es. So ist es ganz sicher nicht! Es ging hier im speziellen darum, dass eine Entscheidung zur Impfempfehlung getroffen wurde und im Nachgang stellt sich heraus, dass eben doch mehr Kinder speziell Jungs von der Herzmuskelentzündung betroffen sind, als dies vor der Impfempfehlung festgestellt wurde. Da kann man schon mal nachfragen ob die Empfehlung dann nicht lieber angepasst werden sollte bzw auch kommuniziert werden sollte, das es für bestimmte Gruppen größere Risiken bei der Impfung gibt. Der zweite Punkt ist aber auch einfach, das die Entscheidung zur Impfung eben nicht mehr frei ist. Ab Januar 2022 müssen Kinder ab 12 genauso Tests bezahlen und notfalls bei bestimmten Zahlen auch komplett außen vor bleiben (bei uns im BL z.Bsp. ab bestimmten Hospitalisierungszahlen) wo Geimpfte und Genesen dennoch alles dürfen. Im Nachbarkreis wurden letztens alle Ungeimpften Schüler der Oberstufe (das waren über 100 Schüler) nach Hause geschickt, ohne Aufgaben für zu hause, nachdem es an der Schule einige positive gab. Die Geimpften durften bleiben..... das gab einen riesen Aufschrei und schlussendlich die komplette Schließung der Schule, nicht nur für Ungeimpfte.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ob sich die Empfehlung wegen der höheren Herzmuskelentzündungsfällen geändert hätte? Gibt es nicht gerade aus den USA usw immer mehr Zahlen auch zu Langfristschäden bei Kindern (und damit meine ich nicht müde wg Longcovid). Gerade Emilia hatte ja links gepostet und wenn man das dann in Relation zu den paar milden Entzündungen setzt (so kam es bei mir an) , dann bliebe die Entscheidung immernoch dieselbe, denke ich. Nichtsdestotrotz, obwohl meine Ü12 Kinder geimpft sind, empfinde ich das wirklich als Problem, wenn Tests dann auch für Kinder kostenpflichtig werden. Aktuell haben wir in BaWü eine gute Regelung, alle mit Schülerausweis bleiben aussen vor. Von mir aus könnte man da noch schärfer werden für alle ab 18 , denn dieser "Trick" wird gern ausgenutzt indem sich junge Erwachsene in irgendwelche Schulen einschreiben und zumindest die Tests bezahlt bekommen - und dann feiern gehn als wäre nix. Aber ja, Impfpflicht für Kinder (oder eben viele Barrieren für Ungeimpfte) halte ich für falsch und hoffe einfach, dass es doch nicht so kommt wie aktuell viele annehmen.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Also von 2 Wochen Sportpause habe ich noch nie gehört. Unser Arzt sagte was von 5 Tagen nach der zweiten Impfung... Und dem vertraue ich seit 17 Jahren, der weiß, was er tut.... Er hat auch die Kinder gut aufgeklärt, sie gebeten auf die Symptome zu achten und dann wieder zu kommen, wenn so etwas auftreten würde.... Wir wissen, warum wir uns dort seit Jahren gut aufgehoben fühlen. Ich denke, man kann sich auch in Panik vor der Impfung reinsteigern, denn das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Corona-Infektion ist deutlich höher als bei einer Impfung....


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Immer wieder interessant, hier gabs keine Empfehlung zur Sportpause… Nachbarländer, aber scheinbar wird das hier zu wenig vorsichtig gesehen…


Tai

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Danke. Das ist ja tatsächlich eine These, worauf die Herzmuskelentzündungen wirklich auf zu schnelle und zu belastende Sportausübung zurückzuführen sind. Dann sollte nun aber auch im Aufklärungsbogen künftig auf zwei Wochen körperliche Schonung hingewiesen werden. Bei mir waren es übrigens eher meine Töchter, die nach Bewegung und Auspowern gegiert haben nach der Impfung. Mein Sohn hat gerne ein paar Tage körperlich gefaulenzt…


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tai

aber ob die das zugäben wenn sie gefragt würden ?


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Na, Lavendel schrieb doch, dass ihr generell sehr gut informierter und sich mit Studien aus dem Ausland befassender Arzt sich dahingehend geäußert habe. Ich persönlich bin ja eher erstaunt, dass es so viele unvernünftige Leistungssportler oder Sportsüchtige geben soll, die nach Impfung erkranken. Und das, wie du auch anzweifelst, auch noch zugeben. Aber wie schon gesagt, von zwei Wochen Pause mit Sport war hier bei keinem die Rede.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Meiner hat sich in der Rolle des "armen Stubenzockers" auch gefallen (wobei er seine Trainingseinheiten sonst ernst nimmt, aber es ging ihm am Tag nach der 2. Impfung nicht so toll - was auch daran liegen kann, dass er den ganzen Tag beim Schwimmen war und abends nach der Impfung noch bei 30 Grad heimradeln wollte unbedingt... und der Hinweis des KiA sicher streng genug war, sodass er den einen Tag Fieber dann als "Zeichen" ernst nahm und sich an die Empfehlung hielt, was dank PC jetzt nicht so ganz furchtbar war...)


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tai

Na ich kann mir gut vorstellen, dass echte Sportler in dem Alter nach so einer Spritze weitermachen als wäre nichts gewesen. Wenn Turniere eingeplant sind, will man ja die Mannschaft nicht hängen lassen oder allein der fatale (...) Muskelabbau, wenn man zwei Wochen nicht trainiert. Doch, da kenn ich einige Kandidaten gerade so zwischen 16 und 25 , die da sicher drauf pfeiffen bzw die Ärzte bis zu den Ergebnissen /Entdeckungen der HMEs ja auch nicht streng Sportverbote erteilten.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Natürlich ist das "negativ", wenn nach der Impfung einer Herzmuskelentzündung auftritt. Für jeden einzelnen, bei dem das so ist, und wenn es nur bei 1:1.000 000 auftritt. Aber das kann ja nicht das Kriterium pro oder contra Impfung sein. Das MUSS man doch den Gefahren der Erkrankung gegenüber stellen. Wenn bei 11 Personen von 100 000 Geimpften nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung auftritt, nach der Erkrankung aber bei 11 von 10.000 (das ist jetzt rein fiktiv, ich habe meine Ahnung, wie die tatsächlichen Zahlen sind) wäre doch trotz der 11 Betroffenen nach der Impfung ein Pluspunkt für diese. Es ist doch Blödsinn zu sagen, die Impfung macht das, das und das (im negativen Sinn), deshalb lehne ich sie ab, ohne abzugleichen, wie die Wahrscheinlichkeit ist, sich die Erkrankung zuzuziehen und wie hoch dann die Wahrscheinlichkeit von Folgen ist.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Risiko 11:100000 in der Altersgruppe 18-29 J. Nur sehr wenige der Betroffenen sind zudem schwer erkrankt. https://www.berliner-zeitung.de/news/studien-hat-die-stiko-das-risiko-nach-einer-impfung-bei-kindern-unterschaetzt-li.187906 Zum Vergleich das Risiko einer Myokarditis nach einer Infektion: https://www.aappublications.org/news/2021/08/31/covid-myocarditis-risk-children-083121 Um das Risiko zu minimieren, ist es wichtig, nach der Impfung erstmal keinen Sport zu treiben!!


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ach, und wie waren die Zahlen/ Wahrscheinlichkeiten bei Astrazeneca? Schon vergessen?


cube

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

inzwischen wird das doch gehandhabt, wie man gerade Lust hat - zumindest gefühlt. Erst ist die Stiko DIE Institution, auf die man bzgl. Impfung für Jugendliche hören sollte. Dann ist die Stiko unfähig, weil sie nicht direkt mit der EMA etc gleichzieht und die Impfung voll unterstützt und die Politik sollte da mal Druck machen. Und jetzt wird die Stiko vermutlich wieder rund gemacht, weil. sie sich hat unter Druck setzen lassen mit der Empfehlung. Ich bin aktuell gerade sehr froh, dass unser Kind noch 9 ist und ich mir wegen der Impfung hoffentlich noch einige Zeit oder am besten nie Gedanken machen muss. Mir geht die Zulassung für Kinder zu schnell bzw. meine Vertrauen in diese Empfehlungen für Kinder/Jugendliche ist erst mal nicht mehr so groß, da sie für mein Empfinden nur unter dem massiven Druck dann doch schnell rausgegeben wurde.


Caot

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

..... ich dächte, von diesen Zahlen schon länger gewusst zu haben. Eine saubere Aufklärung gab es für meine Teens vor der Impfung. Auch kn direkter Ansprache auf was zu achten ist, welche Anzeichen man ernst nehmen muss, dass man diese auch der Mama sagen sollte ohne falsche Scham ...... dass man auch bei einer Erkrankung eine solche Entzündung bekommen kann ..... dass es gut behandelbar ist und kein Sport für die nächsten 10 Tage. Ich fand mich gut beraten und gerüstet.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Caot

Aber es geht doch darum, dass es nun doch mehr Herzmuskelinfektionen gibt, als angenommen. Wäre diese Info vor der Stiko Empfehlung für 12-18 jährige gekommen, wer weiß ob sie sich dann nicht hätten vom Druck der Regierung weich kochen lassen. Nun ist sie aber da, die Empfehlung, mit anderen Voraussetzungen als man jetzt weiß. Und nur aus der Empfehlung konnte man dann auch Sanktionen für diese Altersgruppe mit entscheiden. Ich finde es unangebracht Kinder, welche so gut wie kein Risiko durch das Virus haben, zu einer Impfung zu nötigen, nichts anderes ist das, wenn Ungeimpfte Kinder Ü12 ab Januar 2022 sanktioniert werden. Und das unter falschen Voraussetzungen, Hauptsache man konnte eine Impfempfehlung erwirken aufgrund derer man dann eben auch politische Entscheidungen durchsetzen kann. Die Kinder haben genug gelitten in den letzten Monaten und es ist inzwischen klar das sie kaum ein Risiko haben, wieso sollen diese dann jetzt gezwungenermaßen einem Risiko ausgesetzt werden? Ich sage ja auch nicht, das kein Kind geimpft werden soll, dass ist immer noch die Entscheidung von Kind/Eltern, aber wieso werden solche Studien nicht ordentlich betrachtet, ausgewertet und in die Impfempfehlung mit eingebracht, bzw diese abgeändert? Und ja, man hat immer noch die Zahlen von Astra im Kopf, das Wundermittel was anfangs gehandelt wurde wie Gold und wie schnell war es verschwunden und wird jetzt schon fast verteufelt?


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von Caot

War hier auch so, deshalb hatten wir extra den zweiten Impftermin nochmal umgelegt damit Junior noch eine Radtour mitmachen konnte. LG Mauki


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Mauki2007

wir hatten den ersten Termin extra in die so verhasste Ruderwoche meiner Lütten gelegt. Damit sie dann nur 2 Tage mitmachen muss, dann impfen mit evtl. kranksein. Was war, sie war zwar am Mittwoch nicht dort, am Do und Freitag durfte sie dann Steuerfrau sein. So ein Pech für sie...lach. LG


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Mmmh, also wir haben recht bald nach der Stiko Empfehlung geimpft und da war schon klar, dass es ein Risiko gibt eine Herzmuskelentzündung zu bekommen und es darum wichtig ist, Ruhe nach der Impfung zu halten. Dafür verstehe ich nicht, wieso man bei der Impfung mikroskopisch nach Langzeitschäden sucht, aber bei Covid selber großzügig behauptet, dass es dafür keine Belege gibt. Gerade bei der Herzmuskelentzündung, die ja bei beiden vorkommt.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

in den USA mitverfolgen, die tracken das. Parallel dazu gibt es Daten zur Impfung bsp. aus Israel. Die StiKo hat für ihre Entscheidung die Risiken gegeneinander abgewogen und ist zur späten, aber eindeutigen Einsicht gekommen, dass die Risiken der Impfung den Nutzen für 12-17jährige deutlich überwiegen. Auch Kinder und Jugendliche sterben ursächlich an Covid. Und Nein, nicht nur die Vorerkrankten, bei denen man in manchen Diskussionen das Gefühl bekommen könnte, um die sei es ja eh nicht schade. Astrazeneca war und ist ein guter Impfstoff. Er ist aber schlechter als Moderna und Biontech, deshalb will den keiner mehr.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Bei den Impfstoffen haben eben auch manche Misstrauen. Astrazeneca, einstmals heiß empfohlen, dann dauernde Änderung der Empfehlung. J&J ist jetzt auch nicht mehr gut genug. Moderna wird in manchen Ländern nicht mehr an U-30, in Island gar nicht mehr verimpft. Dort geht man auf Nummer sicher, hier drängt man die Leute weiterhin. Auch bei Biontech scheint es jetzt doch mehr Probleme zu geben als gedacht. Da fällt die Wahl schon schwer und die, die sowieso schon misstrauisch sind, werden dadurch sicherlich nicht mehr Vertrauen bekommen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

es gibt keine Impfpflicht und wenn Eltern dagegen sind dann lassen sie es - andere sagen ja ich lasse impfen und eben länger kein Sport um das zu vermeiden, andere haben die Kinder weitermachen lassen mit Sport Wir leben in eienr Welt in der sich jeder informieren kann und wer sich zum Impfung entschlossen hat der hätte das wissen KÖNNEN und es sind ja auch nicht so viele erkrankt... Wobei hier sicher ganz viele welche kennen die daran verstorben sind


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ich bin bei der Impfentscheidung für mein Ü 12- Kind folgendermaßen vorgegangen: Ich habe auf der einen Seite das Risiko einer Myokarditis nach Impfung von ungefähr 11:100 000 (habe der Einfachheit halber die Zahl aus dem Artikel, den ConMaCa verlinkt hat, übernommen), die in der Regel nicht schwer verläuft, gegenübergestellt dem Risiko einer Myokarditis nach Infektion, die oft schwerwiegender verläuft und dem Risiko von Long Covid bei Kindern, das im einstelligen Prozentbereich liegt (Genaueres kann man im Moment noch nicht sagen) https://www.haaretz.com/israel-news/the-new-frontier-israeli-hopsitals-contend-with-long-covid-in-children-1.10280661 https://www.researchsquare.com/article/rs-839948/v1 und dem Risiko von PIMS/MISC von 1:3000-1:5000 und dem Risiko von Schäden des Gehirns (Veränderungen im Gehirn konnten inzwischen per MRT nachgewiesen werden) und neurologischer Manifestation https://link.springer.com/article/10.1007/s00117-021-00907-2 und dem Risiko von Organschäden (zum Beispiel der Niere) und dem Risiko von Gewebe- und Gefäßschäden https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-laesst-unsere-zellen-verschmelzen/ https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-mikrothrombosen-auch-bei-kindern/ und dem Risiko von weiteren kardiovaskulären Problemen https://www.researchsquare.com/article/rs-940278/v1 und dem Risiko von möglichen Spätfolgen, wie sie nach vielen Virusinfektionen erst Jahre später auftreten (Beispiel: Masern) https://twitter.com/Kinderdoktorin/status/1443951143449726982 Es kann und soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber FÜR MICH hat diese Abwägung eindeutig zu einer Entscheidung FÜR die Impfung geführt. Und für U 12 werde ich genauso vorgehen.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Vorsicht, jetzt wird Dir gleich wieder vorgeworfen, dass Du nicht über den Tellerrand schaust! Und eine selektive Wahrnehmung hast. So wie alle Ärzte, die die Impfung trotz dem geringen Risiko der Myokarditiden (das bei Schonung quasi nicht existiert) ja alle einfach reindrücken ohne sich gut zu informieren. Hätten sie mal hier im Forum gefragt, paar Artikel gelesen....


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Gute Zusammenfassung! Das Problem ist, dass viele Menschen nicht faktenbasiert entscheiden....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

weil es auch dies zur Folge haben kann so mal nebenbei bemerkt


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Als ich mit meiner Großen beim impfen war wurde das direkt angesprochen vom Arzt und 2 Wochen Sportverbot erteilt.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Hast du den Welt Artikel (auf den sich die BZ bezieht) gelesen? Falls ja, könntest du diesen hier einstellen. Danke.