Elternforum Coronavirus

Herdenimmunität

Herdenimmunität

DK-Ursel

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Gerade lese ich, daß der Direktor des dän. Seruminstituts in der dän. Bevölkerung die angestrebte herdendurchseuchung gegeben sieht. Die Zahlen sinken weiterhin, sowohl bei der Ansteckung als auch Krankenbettbelegung. Kontaktzahl ist inzwischen bei 0,7, und wenn sie unter 1 liegt, sei die pandemische Situation nicht mehr gegeben. Risiko sind natürlich neue Varianten, für die wir aber eben durch die allgem. Immunität besser geschützt sind vor schweren Verläufen, aber all das wird also weiterhin eher optimistisch gesehen, auch wenn man durch geringerer gewordenes Testen momentan auch nicht so zuverlässige Zahlen mehr habe. Die Krankenhauslage spreche jedoch auch für den zu beobachtenden Rückgang der Ansteckungen/Erkrankungen. Das entspricht auch den persönlichen Erfahrungen meinem Umfeld : Es fällt keine (Groß-)Veranstaltung mehr aus wegen Coronaerkrankungen der Akteure, absagen im chor erfolgen seltener wg. Corona, und auch bei meinen Kursen stabilisiert sich die Teilnehmerzahl (wer absagt, hat wieder die schon früher bekannten Gründe und nur selten corona) Sieht also alles gut aus hier…und wird auch ohne Damoklesschwert vermittelt


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Schön. Irgendwie geht es überall in Richtung chilliger Sommer, vielkeicht wird es ja auch hier Deitschland was entspannter. Damit meine ich dass die Zahlen mal runter gehen.


Maxikid

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In Hamburg steigen die Zahlen rasant und Hamburg soll wohl zum Hotspot ernannt werden, so das z.b. die Masken auf jeden Fall noch bleiben werden. Auf Genaueres bin ich gespannt. LG maxikid


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Also in meinem Umfeld bekommt es aktuell gefühlt jeder. Nur die nicht welche es gerne hätten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Neverland

hier auch, viele waren auch schon doppelt angesteckt, trotz Boosterung. Nur gefühlt keiner, der mit dem Wildtyp sich angesteckt hatte. LG


BoPsh

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im Frühling/Sommer in Ruhe gelassen. Die HotSpot Regeln sind ja noch nicht mal klar definiert. In NRW ist Herr Wüst ja seeeehr vorsichtig.


Mitglied inaktiv

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... warum man dieses Wettbewerbselement immer ins Spiel bringen muss. Das ruft doch nur Geätze von Leuten wie BoPh (s. u.) auf den Plan. Die verschiedenen Länder und Regionen Europas sind gerade in unterschiedlichen Phasen der Pandemie und gehen damit verschieden um, man kann das zwar (interessehalber) verfolgen, aber mir geht dieses Konkurrenz-, Neid- und Ätschibätsch-Gehabe tierisch auf die Nerven. Man KANN das einfach nicht bewerten, wenn man sich nicht die Zahlen genau anguckt, und wer das nicht kann oder möchte, sollte sich mit Bewertungen auch zurückhalten. Dänemark hat landesweit gearde eine Inzidenz von unter 1000, habe ich gerade auf der RKI-Website gesehen, in Deutschland liegt die Inzidenz regional (z. B. in Bayern und Ba-Wü bei um die 2.300). Das kann man doch nicht vergleichen, und dementsprechend wenig auch die politischen Reaktionen darauf. Österreich und die Schweiz führen die Liste in Europa übrigens an, in der Schweiz sind die Zahlen in der letzten Woche rasant gestiegen, und auch die Zahl der Aufnahme in Spitäler und die Todesfälle. Hier in der Region sterben immerhin fast täglich noch 3 bis 5 Leute an einer Corona-Infektion.


Moira

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mir geht es auch tierisch auf die Nerven!


Neverland

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Hat was von dem Steuerknüppel mancher Autos und Männer die damit immer einen Sch....-Vergleich machen. Manche Leute brauchen das halt.


BoPsh

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klappen.


DK-Ursel

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Also, bei allem, was ich ansonsten gerne von Dir lese, Hase, aber wo bitte ist hier irgendwo "Wettbewerb"? Wenn ich erzähle, wie es in DK gerade um die Pandemie steht, bist Du gerade die einzige, die es als "Wettbewerb" tituliert. Vergleiche mit dem egenen oder anderen Land anstellen, von denen ichanfangs auch eher abgeraten habe, weil da teilw. unvergleichbare Länder gegenübergesteltl wurden bzw. man mind. daraufhinweisen mußte, daß die Voraussetzungen auch z.B. in der politi. / gesellschaftl. Form anders liegen, ist doch noch keni Wettbewerb? Machst Du lieber die Augen zu und schaust nur auf Deine Kommune - oder guckst Du nicht auch auf einen anderen Landkreis, ein anderes Bundesland etc.? Läßt Du Dir also nicht gern erzählen, wie andere Länder mit etwas umgehen, was man in allen Ländern mehr oder weniger kennt - muß ja auch nicht nur Corona sein, wo es anders zugeht. Interessiert Dich wirklich die Welt nur bis zum eigenen Tellerrand und faßt Du jeglichen Vergleich oder jegliche Erzähklung aus anderen Ländern, aus anderen Gegenden ,aus anderen Städten gleich als Kritik oder doch wenigstens Wettbewerb auf? Ja, dann habe ich mich in der Dir allerdings verschätzt, tut mir leid, mein Fehler. Im Gegensatz dazu könnte ich es auch lästig finde, wie jedes Wort gleich als unterschwellig oder deutlich ausgeprochen Kritik an Dtld. aufgefaßt wird. Das sagt doch irgendwie auch so einiges darüber aus, wie manchein Wirklichkeit die Situation in Dtld. empfinden. Wenn Du so überzeugt von der dt. Variante bist, was okay ist, wieso glaubst Du dann, ich wolle mit der Schilderung der dän. Situation,d ie ich gerade auch nur zufällig zur Kenntnis nahm, einen Wettbewerb auslösen (in dem Dtld. schlechter abschneidet?) Die einzige Kritik, die ich bisher weiterhin vetrete ist,daß Dtld. anscheinend doch mehr zu negativer Weltanschauung neigt als DK, das wird mir allerdings nicht erst und nur durch die Pandemie klar, allerdings da auch sehr deutlich - und das zeigt sich idner Kommunikation, auf die ich auch schon vor meiner Tätigkeit als "Deutschlehrerin" viel Wert gelegt habe. Sollte Dir also immer wieder der von Dir empfundene und von mir gar nicht beabsichtigte Wettbewerb sauer aufstoßen, dann klick mich doch nicht an - Du weißt doch, wo ich wohne und wo ich mich auskenne (weshalb ich darüber auch schreiben kann; ich werde mich üten, die Coronastrategie Tumbuktus zu schildern ). es kann abe rauch sein,d aß ich dän. Sichtweisen in Pädagogik, Ausländerpolitik, Politik generell, Flüchtlingsempathie, Bürokratie uvm. mal erzähle --- also Vorsicht: wie DU das auffaßt, ist DEIN Risiko.. Oder soll ich Deinen Beitrag jetzt als Anleitung auffassen, was jemand (ich) schreiben darf und was nicht geht? Gruß Ursel, DK - ja, gerade auch mal etwas angepiekst


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Rückmeldungen sollten dir zeigen, das sie nicht die einzige ist.


Loretta1

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Ich hab auch noch nie das Gefühl gehabt, dass du irgendwie angibst oder den Dt-Weg verurteilst oder so... im Gegenteil, DU bleibst sachlich, während das die meisten anderen hier überhaupt nicht können !! Und ja, das zeigt auch, wie viele die Situation derzeit "genießen" und sich wohl fühlen weiterhin im Achtsamkeits-Aufpassen-Modus zu bleiben. Neulich gelesen: Deutschland warnt sogar vorm Negativbeispiel Dänemark ! Da sehen Kritiker den Dänischen Weg als komplett falsch - und meinen, dass Dänemark derzeit so überhaupt gar nicht gut dasteht... So die Sicht von hier aus auf Dänemark. So hab ich es zumindest "gehört", bzw. gelesen. Lg, Lore


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Allein ist Hase ganz bestimmt nicht. Du siehst doch an den Antworten einiger User, dass es sehr wohl als Wettbewerb ankommt. Es sind doch immer die gleichen, die alles in D blöd finden und andere Länder hypen, die es soviel besser machen. Und das,ohne zu sehen, wo die anderen Länder gerade stehen und wie das Gesamtpaket im jeweiligen Land aussieht. Und da muss niemand die Augen zu machen, sondern es reicht, wenn man die Dinge im Gesamtkontext sieht. Du akzeptierst doch nicht, dass es viele Menschen gibt die Maßnahmen und auch die Kommunikation, auf die Du Dich ja gerne zurückziehst, gut finden und man auch Kommunikation kulturell sehen sollte. Viele Menschen in D mögen nun mal nicht so gern die "Tschakka-Kommunikation" anderer Länder, sondern gerne Aufklärung über alle möglichen Szenarien und sind einfach zufrieden, wie es hier läuft


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

und dieser Beitrag war jetzt sachlich?


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Dann zeig mir doch mal ,wo dieser Beitrag hier Wettbewerb von meiner Seite ist! Sind Euch Blicke in die (europ.) Ausland nicht mehr erwünscht - oder warensie es nie? Naja, dann lebt weiter in eurer Blase. Man (ich) könnte das Gefühl bekommen, Corona kam Euch gerade Recht, denn das hat die Blase dann wirklich sogar vor der Tür des Nachbarn abgeschnitten. Aber mea culpa, DA bin ich von MIR ausgegangen, denn ich höre und lese gern, wie andere Menschen leben, wo sie sich unterscheiden, was wir von anderen lernen können; und andere Geschichten aus anderen Gegenden und Ländern bringen mich zum Nachdenken und führen oft zu der Einsicht, daß es anders auch geht - nicht besser, nicht schlechter, aber auch. Übrigens auch ein wichtiger Aspekt in der Kindererziehung, da wir hier ja eigentlich ein Elternforum sind. Es überrascht und ja, überrascht mich auch negativ, dann oft, daß manch einer das so gar nicht hören und sehen will - warum? Weil er/sie glaubt, sie machten schon alles richtig? Sie kennten den Weg? Den einzigen zum Erfolg? Sie bräuchten keine anderen Einsichten? Tja, bleibt jedem überlassen, das Schreiben (und Lesen!) hier aber auch. Und wenn meine Beiträge nerven, der muß sie doch nicht anklicken - und spart Zeit und Nerven. Wenn ich hier im Coronaforum nur die Überschriften lese, wundet mich die mir oft entgegengeschleuderte Aussage, man spüre doch in Dtld. keine Maßnahmen mehr, doch arg. Man spürt keine Restritkionen, alles ist doch mit DK vergleichbar - aber man ist so unsicher, wie man sich im Fall x, im Fall Y, im Fall xy usw. verhalten soll? Einfach ist anders, oder? Aber davon schrieb ich oben nichts, ich habe nur versucht wiederzugeben, was ich gerade bei TV2 in den Nachrichten als Verlautbarung des Staatl. Seruminstitus gelesen hatte und dachte, es könnte jemanden interessieren. Immerhin wurde ja auch der Wert von Herdendurchseuchung, die Chance,sie zu erreichen mit allen Risiken und Wenn und Abers, auch hier diskutiert - aber daß das nur für Dtld. galt, habe ich wohl verpaßt. Mea culpa igen. Übrigens, Nevelerland, nur weil viele derselben Aufassung sind, muß sie deshalb noch nicht die richtige sein - das sollte doch gerade uns Deutsche die Geschichte gelehrt haben. Tolles Argument, wirklich!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Nein, Kevome, in meinen Antworten jetzt war ich nicht sachlich. Auf unsachliche Beiträge darf ich dann auch mal persönlich antworten, oder? Gleiches Recht für alle, oder nicht? Wie begründest Du dann die Ausnahme? Aber ich denke, der Ausgangsbeitrag war sachlich - oder wo siehst Du da den Wettbewerb oder Angriff? Da ich meine, weitgehend übersetzt zu haben, müßte ich das dann ja an die TV2-Nachrichten weitergeben, obwohl ich bezweifele, daß die überhaupt dezidiert wissen ,was in Dtld. gerade coronatechnisch läuft (bis auf evtl .Lockerungen ab 20.3.)


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Dieser Beitrag ging an Loretta (Baumstruktur) Zum Rest habe ich Dir etwas weiter oben unter Deiner Antwort an Hase was geschrieben.


Zwerg1511

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Weißt Du Ursel, ich sehe es ähnlich wie Hase. Und ja, ich kann über den Tellerrand blicken und mich interessieren die Maßnahmen anderer Länder inkl. Erfolge aber vielleicht auch Misserfolge. Dein Text hätte ich als einen positiven Bericht aus einem anderen Land empfunden, wäre nicht wieder der letzte Satz "ohne Damoklesschwert" gewesen. Es gibt einfach kein Posting, in dem Du nicht und sei es nur mit einem Satz zeigen musst, dass es bei Euch besser läuft. Das ist das, was einige (viele, wenige, mich auf jeden Fall) stört. Ja es läuft zurzeit besser bei Euch. Ob generell oder nur phasenweise wird sich zeigen. Ich wünsche Euch, dass es so bleibt. Deutschland ist auf jeden Fall momentan an einer anderen Stelle der Pandemie. Von gestern auf heute sind hier in unserem Klinikum 8 Menschen an Covid gestorben. Wir haben 35 Patienten auf der Normalstation und 5 Beatmete sowie 10 Kinder in der Kinderklinik wegen Covid. Das ist kein Normalzustand.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, Loretta, das mit den Warnungen kennen wir ja auch schon aus dem Herbst: Das starke Ansteigen der Zahlen im November auch hier, nachdem Delta eingetoffen war, wurde in dt. Kommentaren oft mit "naja, die haben ja auch im Sommer keine Maßnahmen mehr gehabt" kommentiert. Wie man mit Masken im Sommer die Auswirkungen einer ansteckenderen Variante, die erst im Herbst ankam, hätte verhindern können, hat mir leider bisher noch nie jemand erklärt (erklären können?). Aber ich kann mir dasselbe Szenario für den nächsten Herbst wieder vorstellen - obwohl ich weiterhin nicht glaube, daß die Lockerungen jetzt vermeiden, daß man evtl. im Herbst eine neue Variante oder das Aufflackern einer alten erlebt... Und vielleicht hilft so ein Blick ja auch, die im eigenen Land anders verlaufenden Maßnahmen zu tragen, Logik hin oder her.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Ich rede gar nichts schlecht und freue mich für Länder, in denen Lockerungen auch ohne Masken über einen längeren Zeitraum klappen. Die bisherige Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass das auch in anderen Ländern ein Hin und Her ist, und das ewige Wedeln mit dem unerreichbaren Wurstzipfel hinterm Nachbarzaun trägt gerade hier im Forum ganz entscheidend dazu bei, dass die Drängler unzufrieden werden, so meine Wahrnehmung. Ich könnte auch sagen: Leute, seid froh, dass ihr nicht in Hongkong lebt und bei minimal steigenden Zahlen in Quarantänecontainern zusammengepfercht oder tagsüber, während ihr auf der Arbeit seid, aus eurem Wohnviertel ausgesperrt werdet. Das ist dann das andere Extrem. Wir haben hier ja die Lockerungen seit Montag, aber es wird immer noch gemosert. DAS ist nämlich auch typisch deutsch, das Glas immer eher halb leer als halb voll zu sehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwerg1511

Richtig, das Damoklesschwert (plus der Smiley dazu) waren der Auslöser. Das ist nicht keine "interessante Schilderung, wie es im Nachbarland läuft" sondern das hier immer öfter stattfindende "Ursel zeigt euch unentspannten Deutschen mal, wie tiefenentspannt die Dänen sind". Klar, das ist jetzt eine rhetorische Übertreibung meinerseits, um es noch mal zu verdeutlichen. Mich nervt das auch in Zusammenschau damit, dass du, Ursel, ja gerne immer wieder betonst, wie übertrieben du es findest, dich als Nicht-Fachfrau im Detail mit den Zahlen zu befassen. Dann ist es eine persönliche Bewertung, und die kommt eben - bei mir und ein paar anderen hier - nicht gut an, oder zumindest nicht mehr. Nicht, weil ich gerne in einer Blase lebe oder nicht auch gucke, wie es in den Nachbarländern läuft (ich wohne ja in Grenznähe zur Schweiz und Frankreich und gucke da sowieso immer), sondern weil ich nicht immer wieder diesen Bewertungsstempel aufgedrückt bekommen möchte. Zumal ich es nicht "unentspannt" finde, obwohl wir in BaWü sogar in Innenräumen noch Masken tragen. Paradoxerweise müssen wir das beim Singen aber z. B. nicht mehr tun. Das verstehe, wer will, aber froh darüber bin ich auch.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Es werden nämlich hauptsächlich (oder nur ??) die schlimmen Szenarien vorgestellt und durchgekaut, hochgerechnet und und und. Man könnte ja auch mal die positiven Seiten hervorheben oder mal positive Szenarien darstellen - aber das ist hier wirklich nicht der Fall. Von daher finde ich die Berichterstattung hier wirklich nicht "über alle möglichen Szenarien". Bei weitem nicht. Über andere Möglichkeiten, alles weglassen, z.B. - wird gar nicht erst diskutiert. Lg, Lore


Neverland

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es mag von dir nicht gewollt sein, aber dein ständiges, seht mal wie geil wir hier sind, nervt nur noch. Das ist selbst mir innerhalb kurzer Zeit aufgefallen. Ein Austausch wäre, wenn du mal fragen würdest wie der größte Teil es in Deutschland empfindet. Das dich das aber interessiert, den Eindruck habe ich nicht. Dann wird es schnell ein Monolog und der nervt zum einen und wirkt überheblich.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Seit wann sind hier positive Dinge aus Deutschland erwünscht? Ich kenne vieles was ich nun, dank Corona, als positiv empfinde. Anderes was ich wirklich vermisse, Es hält sich aber in der Waage. Unterm Strich muss ich nach 2 Jahren Corona sagen, es hätte deutlich schlimmer kommen können.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Neverland

ich fühle mich eigentlich super und fühle mich überhaupt nicht eingeschr. Nö, neg. kann ich zur Zeit nicht denken. LG maxikid


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Es gibt halt kein Szenario "Corona ist vorbei" oder "Die Zahlen und die Toten steigen nicht, wenn wir alle Maßnahmen streichen". Von daher wird auch nicht darüber berichtet Geguckt was passiert, wenn Maßnahmen gestrichen werden, passiert aber sehr wohl und und die Bandbreite der Konsequenzen wird auch gezeigt.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das liegt vermutlich daran, dass deine Beiträge auch immer mit einem ‚;-)‘ an den entsprechenden Stellen versehen sind...da wird man schon etwas betriebsblind - ;-)


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, ich bin da bei Hase, mich nerven auch diese Anspielungen à la "Damoklesschwert". Wie du ja weißt, ist die Impfquote im Land der glückseligen Dänen deutlich höher, was an einem höheren Vertrauen in die politischen Institutionen liegt. Meine neue These ist, dass Dänemark, Schweden, vielleicht auch Länder wie Spanien schlichtweg weniger von russischen Bots tyrannisiert werden, die gezielt versuchen, das Vertrauen in die Politik zu unterminieren. Das gelingt in Deutschland zudem auch besser, weil hier schlicht die gesellschaftlichen Konfliktlinien (allen voran Ost/West) viel größer sind als in einem Miniland wie Dänemark. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber seit dem Ausbruch des Krieges finde ich es schon überzeugend.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich empfinde das auch so - ich lese deshalb auch kaum noch mit.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

‚Sieht also alles gut aus hier…und wird auch ohne Damoklesschwert vermittelt ‘ Mir persönlich stößt z.b. dieser Satz auf - ich muss aber gestehen, dass ich deine Beiträge maximal überfliege.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Genau die neuen Varianten könnten das Problem sein. Es gibt durchaus auch Befunde, die z.B. erhöhtes Risiko für ICU-Aufnahme bei Re-Infektionen feststellen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8642249/ Und gerade die Omikron-Infektion scheint weder ohne noch mit Impfung ein großes Plus in Bezug auf Herdenimmunität (im Sinne der vielbeschworenen "Super-Immunität" auch gegen die Ansteckung mit anderen Varianten zu bieten). Sogar der durch Impfung+Infektion vermittelte Schutz gegenüber Hospitalisierung ist teilweise eher mäßig Hier: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)00462-7/fulltext heißt es z.B. "In vaccinated cases, past infection offered no additional protection against hospital admission beyond that provided by vaccination". Insofern erscheint es mir fraglich, ob man mit dem "Herdenimmunitätsgedanken" als tragender Säule der Corona-Strategie weit kommt.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Nun ja, ich bin ja rein vom Bauch her, da ich weder Virologe noch Epidemologe noch Aersolforscher noch ... einfacher Mediziner bin, eh zur der Theorie, daß Varianten sich zwar weiter verbreiten, aber in der Wirkung abschwächen, aber das ist natürlich eine These vom ungelernten Bauch her. ABER: daß die neue Varianten ein Bein stellen können, wird ja auch in der Veröffentlichung des staatlichen Seruminstituts gesagt. Da wird ja nichts bverschwiegen oder heruntergerspielt, wie leider oft angenommen wird, wenn ich von positiver Kommunikation rede. Hier wartet man jedoch erstmal ab, weil die Situation dies zuläßt und man eben noch nichts Genaues weiß über neuen Varianten, die evtl. kommen. Und handelt dann sicher ebenso schnell wie pragmtisch wie bisher - und das gibt Lufträume, Lebensfreude, die stark macht für evtl. weitere Herausforderungen. Bei mir sitzen die Leute unaufgefordert immer noch mit Abstand, überal steht Handsprit, und gestern war ich selbst bei einem Stimmentraining, wo die Kursleiterin mit Hinweis auf die noch existierenden Coronarisiken dfeutlich Abstand hielt - mir aberdennoch nahe kam, als wir einen bestimmten zu trainierenden Muskel oder so "suchten" Man ist durchaus vorsichtig, 2 Jahre Pandemie sind ja nicht süpurlos an den Menschen hier vorübergegangen. der Handschlag* und erst die recht die ziemlich in Mode gekommenen Umarmungen sind völlig yt - (die Diskussion darüber, o bder Handschlag bei der Annahme/Aufnahme in die dänische Staatsbürgerschaft, vorher ein MUSS, noch zeitgemäß sei, ist noch nicht abgeschlossen. Das zieht also im Hintergrund in einigen Situation Wellen nach sich bzw. Corona ist durchaus noch in den Köpfen aller - aber es beherrscht weder die öfffentliche Diskussion noch die privaten Gespräche. * im HIntergrund läuift eine Dokumentation über Brejvik und den Terroranschlag in Norwegen, und seine Verteidigerin erklärt gerade, warum sie ihm die Hand gab: "Das tut man in Norwegen, das gehört zu unserer Kultur, das ist eigentlich ein Ausdruck dafür, daß man sich mag. Ich wollte ihm nicht die Hand geben, aber das Gericht muß es." Also reichte sie ihm die Hand bei seiner Verhandlung. So verankert war und ist der Handschlag für Dänen eigentlich auch -es ist also eine einschneidende "Maßnahme" (die niemand offoiziell verboten hat), daß ma nes jetzt nicht mehr tut. So in die Runde kommen und auf den Tisch klopfen und "Hej" rufen - das machte man nicht. (Nur ich ) Mir wurde - allerdings wirklich von einem "Spezi" - vorgeworfen, ich grüße ihn nicht, weil ich im Chor so ankam und "Hej" in die Runde der Anwesenden warf statt jeden einzeln zu begrüßen. Man ging rund und mußte als letzter ankommender Gast quasi die lange Reihe der übrigen Gäste bei einer großen Feier mit Handschlag begrüßen - für mich früher ein Unding, das aber hier absolut zur Lebens- und Festkultur dazugehörte. Wie gesagt, daran kann man schon sehen, wenn man sich mit dänischen Sitten und Gebräuchen auskennt, daß auch hier Corona seine Folgen hatte, Verhalten geändert hat usw. Es ist also nicht so, wie manche anzunehmen scheinen, daß man mit dem Tag, an dem die Lockerungen eintrafen (1.2. - beileibe nie als Freedoms Day gefeiert hierzulande) , daß man nun so lebt,als habe es Corona nie gegeben und als gebe es das auch nicht mehr. Man hat die Verantwortung für sich selbst übernommen - und das ist ganz natürlich und wird ebenso gefordert wie respektiert.


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hier (CH) sollen demnächst Ende März die die letzten Massnahmen wie Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und die Selbst-Isolation (5Tage) fallen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

schalte mich ansonsten aus der Diskussion, wie weit das Kritik, Wettbewerb, Nerven, sonstwas ist, raus. Es bleibt bei mir der Eindruck,. persönliche Angriffe und gegenseitige Anschuldigungen sind beliebter als Zur-Kenntnisnahme anderer Wahrheiten (oft gibt es nicht nur eine, meistens gibt es mind. 2) und der Blick überden Tellerrand, selbst wenn einige versichern, ihn zu wagen. Und was macht Ihr, wen ner Euch nicht ind en Kram paßt? Aber nun habe ich anderes (fast hätte ich geschrieben: Besseres, aber das ist dann doch Wertung) zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Du bist nur beleidigt, weil du Gegenwind bekommst. Zwerg hat das schön herausgestellt, ich hatte das gar nicht so reflektiert, weshalb mich der Beitrag wieder triggert. Es ist die letzte Zeile, die das ganze Posting wieder in Selbstgerechtigkeit kippen lässt. Ich weiß, Selbstgerechtigkeit ist ein hartes Wort, ich schätze dich sonst nicht so ein. Aber weil du dich in dieser einen Sache so darauf versteifst, dass die Leute, die deine Beiträge kontern, nicht "über ihren Tellerrand" blicken wollten, gibt's diesmal auch schärferen Gegenwind. Ich lese ausgesprochen gern die Beiträge von Leena oder Korya oder auch von anderen Leute, die aus ihrer (Wahl)heimat berichten. Da kommt aber nicht hinterher immer noch ein moralischer Fingerzeig oder Dämpfer hinterher. Und das ist nun mal Bewertung bzw. Abwertung.


BoPsh

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hat gepaart mit Schadenfreude als es da, wo gelockert wurde, es doch nicht ganz geklappt hat? Das kann man dann machen, oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

BoPsh, ich bekomme nicht alles mit, was hier geschrieben wird, weil ich nicht (mehr) täglich - und schon gar nicht täglich mehrmals - hier lese. Der russische Krieg in der Ukraine treibt mich wesentlich mehr um als Corona, die Lockerungen in anderen Ländern oder die Lockerungen hier in D., das nehme ich, wie es jetzt gerade kommt. Dass ich diesen Post von Ursel gelesen habe, war Zufall. Was mich hier gestört hat, habe ich oben geschrieben. Wobei ich den Zwerg gebraucht habe, um noch mal klar herauszuarbeiten, was genau mich gestört hat. So richtig reflektiert hatte ich das nämlich nicht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Selbst jetzt sterben täglich noch 30 Menschen in Dänemark (bei 5.8 Mio Einwohnern). Mir fällt das sehr schwer zu verstehen, warum man seine Bevölkerung über eine simple Maskenpflicht nicht besser schützt. Zumal wirklich niemand weiß, ob einem die Durchseuchung mit Omikron irgendwas bringt im Herbst. In Deutschland ist die Situation lokal dramatisch. Ich kenne eine Klinik, bei der gerade 14 Ärzte zeitgleich ausfallen. Trotzdem wir unsere Inzidenzen über Maskenpflicht und Testen in Schulen runterdrücken.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Bekannte aus Madrid ist vorletztes Jahr aus allen Wolken gefallen, dass man in deutschen Innenstädten ohne Maske im Cafe saß. Die kann bis heute das Gejammer darüber in Deutschland nicht nachvollziehen. Wobei ich sie auch gefragt hab, wie man denn Kaffee trinkt mit Maske. "Ja wie wohl, Maske runterziehen, trinken, Maske wieder hoch." Die müssen die draußen wohl nicht mehr am Platz tragen derzeit, aber prinzipiell waren sie damit viel strikter als wir in Deutschland.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Genau DAS verstehe ich nicht ! Die OP-Masken schützen einen selbst doch gar nicht. Sogar mal gelernt, dass die nach 20 Minuten "feucht" sind und noch mehr Aerosole durch lassen, also gewechselt werden sollten. FFP2 dagegen schützt einen selbst. Das klappt doch sogar in den Kliniken, dass sich Personal eben NICHT an den Patienten, die ohne Maske dort liegen und infiziert sind, anstecken ? Und nein - es haben nicht alle eine "Absauganlage" in ihrer Maske verbaut - nicht auf Normalstationen und nicht auf normalen, kleineren Klinik-ITS. Warum also kann sich nicht jeder, der möchte, selbst mit FFP2-Maske schützen ? Genau DAS verstehe ich nicht. Den Hype um die Masken - hat man selbst wirklich so viel mehr Schutz, wenn alle ihre Masken tragen, ihre alten OP-Masken, die bei den meisten - sorry, aber ist so - inzwischen doch recht verratzt aussehen, nicht gut sitzen oder sogar Nase und/oder Mund NICHT bedecken ? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht - und werde es auch nicht verstehen - warum manche weiterhin so auf den Schutz durch andere vertrauen... Ich hab mich noch nie angesteckt und schon sehr viele Kontakte gehabt, auch bei der Pflege - alle mir gegenüber ohne Maske und naher, langer, intensiver Kontakt - ich mit FFP2-Maske keine Ansteckung, alle Kollegen mit FFP2-Maske auch keine Ansteckung. Ansteckung erfolgte nur bei denen, die eine OP-Maske trugen oder gar keine Maske... Vielleicht hab ich da auch einen Denkfehler ?!? Lg, Lore


Finale

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hier in Bayern ist im Supermarkt, im Nahverkehr und in der Schule seit ewiger Zeit für alle ab 15 Ffp2 Maskenpflicht. Niemand hat eine OP Maske auf. Wenn das jetzt auch noch weg fällt, sehe ich schwarz. Ich werde sie weiter tragen wobei ich einem Kind niemals eine Ffp2 Maske aufsetzen wuerde, für diese Altersgruppe ist das doch nicht geeignet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Oder Menschen, die in häuslicher Gemeinschaft mit Kindern leben? Eine Maskenpflicht senkt das Infektionsrisiko für ALLE, weil sie die Menge an zirkulierenden Viren in der Bevölkerung senkt. Das ist gut untersucht. In der Praxis tragen auch Pflegekräfte und Ärzte nicht ständig konsequent FFP2 und stecken sich auf der Arbeit an. Auch für die sinkt das Risiko, wenn insgesamt die Bevölkerung in öffentlichen Innenräumen Maske tragen. Idealerweise FFP2.


dann

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Im Gegensatz zu manchen anderen Usern hier, finde ich es immer sehr interessant zu lesen, wie es in anderen Ländern läuft, also Danke für deine Beiträge. Ich sehe da auch keinen Wettbewerb.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Finde deine Beiträge auch Interessant und schön von Insidern aus anderen Ländern zu lesen. Sollen uns ja auch ständig an strengeren Maßnahmen anderer Länder orientieren, wieso nicht dann auch an lockeren. Die Hardcore Corona Leute können es scheinbar nicht akzeptieren das es auch lockerer geht. Verstehe nicht wo das Problem liegt. Maske kann doch jeder freiwillig bis zum bitteren Ende tragen. Wo auch immer - gerne auch im Kaffee. Das verbietet doch keiner. Einen Wettbewerb sehe ich dort auch nicht. Das viele erkrankt oder für mich eher durch Quarantäne Maßnahmen ausfallen sehe ich hier auch. Allerdings muss man dann mal die Quarantäne überdenken. Sterbezahlen sind hier auch hoch, allerdings bei der Altersstruktur fraglich ob es dort nicht schon erhebliche Grunderkrankungen gab. Natürlich dennoch nicht schön. Aber gerade diese Altersstruktur könnte sich ja noch gut isolieren und schützen. Da keine Kinder die zur Schule müssen oder selber auch nicht mehr arbeiten. Es verbietet auch dort keiner FFP2 Maske zu tragen.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Finde deine Beiträge auch Interessant und schön von Insidern aus anderen Ländern zu lesen. Sollen uns ja auch ständig an strengeren Maßnahmen anderer Länder orientieren, wieso nicht dann auch an lockeren. Die Hardcore Corona Leute können es scheinbar nicht akzeptieren das es auch lockerer geht. Verstehe nicht wo das Problem liegt. Maske kann doch jeder freiwillig bis zum bitteren Ende tragen. Wo auch immer - gerne auch im Kaffee. Das verbietet doch keiner. Einen Wettbewerb sehe ich dort auch nicht. Das viele erkrankt oder für mich eher durch Quarantäne Maßnahmen ausfallen sehe ich hier auch. Allerdings muss man dann mal die Quarantäne überdenken. Sterbezahlen sind hier auch hoch, allerdings bei der Altersstruktur fraglich ob es dort nicht schon erhebliche Grunderkrankungen gab. Natürlich dennoch nicht schön. Aber gerade diese Altersstruktur könnte sich ja noch gut isolieren und schützen. Da keine Kinder die zur Schule müssen oder selber auch nicht mehr arbeiten. Es verbietet auch dort keiner FFP2 Maske zu tragen.


Finale

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich finde das gar nicht erstrebenswert wenn alles jetzt aufgehoben werden wuerde. Hier ist unser Krankenhaus ueberfuellt, man bekommt keinen Arztermin und Schule findet nicht mehr richtig statt, weil fast alle Lehrer erkrankt sind oder ihre Kinder betreuen. Ich kann nicht verstehen, dass man das als Normalität ansieht, darauf kann ich verzichten. Lieber laufe ich noch ein Jahr mit Maske rum, wenn dafür unsere ganze Infrastruktur normal funktioniert. Aktuell sind in meiner Familie 3 Mitglieder schwerer an Corona erkrankt, trotz Impfung. Wir hatten letztes Jahr schon 2 Todesfaelle (und nein, es handelte sich nicht um halbtote an Maschinen hängende Greise), mir geht Corona so unwahrscheinlich auf die Nerven, ich will den ganzen Mist nicht mehr. Aber wie man naiverweise meinen kann, dass wir wieder "Normalität" haben, nur weil man Maßnahmen abschafft, werde ich nie verstehen. Und ja, es ist nervig, wenn hier immer wieder behauptet wird, nur in Deutschland sei man wegen einer Erkältung oder eines Schnupfen panisch, während viele andere Länder cool und entspannt waeren. Schaut mal, was gerade in China passiert.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Finale

Ich habe gestern auch schon geschrieben, dass ich es sehr befremdlich finde, dass hier immer gefordert wird, man müsse raus aus der Pandemie, als ob wir Menschen das in der Hand haben. Wir müssen mit Covid leben und immer wieder austarieren, wie es für möglichst viele Menschen möglichst akzeptabel ist. Ich finde Berichte aus anderen Ländern immer interessant, glaube aber auch, dass auch dort nicht alle einverstanden sind, wies läuft. Ich finde die nördliche Mentalität super, mache dort gerne Urlaub und finde auch, wir könnten uns dort etwas mehr Gelassenheit abschauen. Trotzdem nervt mich diese Endlosschleife: Seht her, wie relaxt wir sind und guckt mal was für Panikmacher ihr seid.....das ist nämlich schon der Grundtenor dieser Berichte aus Dänemark.


memory

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Herdenimmunität wird es in D nicht geben, weil wir die Maßnahmen haben... und die Maßnahmen werden uns noch lange begleiten, weil wir keine Herdenimmunität haben. Sagt der Drosten. naaaajaaaaa..... Ansich lesen wir hier nun ja schon seit Wochen, wie schlimm es in manchen Regionen ist...da fällt fast das ganze Personal mit einem Schlag aus ( netter Arbeitsschutz ).....und weil die anscheinend auch alle monatelang schwer krank sind ( anstatt 7-10 Tage , die ich so mitbekomme ) und sich das scheinbar alle 3 Wochen wiederholt( denn eigentlich müssten dann ja auch mal alle genesen sein...man fragt sich echt , was da bei einigen so los ist , das das so gehäuft auftritt und wochenlang anhält ) ......bleiben wir lieber pessimistisch...muss man sich nicht umstellen


Finale

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Antwort auf Beitrag von memory

Wir haben in der Arbeit alle paar Monate eine große Welle, wir sind ca. 2000 Mitarbeiter am Standort und manche haben es zum dritten Mal. Die jetzigen Zahlen sind seit Anfang Februar extrem hoch. Ich verwalte die Krankmeldungen von ca. 500 Mitarbeiter, da sind die meisten 2 Wochen krank. Die wenigsten sind schwer krank aber die meisten erzaehlen, dass es sie ganz schön erwischt hat. Herdenimmunitaet haben wir vielleicht in ein paar Jahren, wenn es jeder ein paar mal gehabt hat. Wenn unsere Kinder erwachsen sind, wird es wahrscheinlich nichts Besonderes mehr sein.


memory

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Antwort auf Beitrag von Finale

Das man es bei einem 2000 Mann Betrieb mit mehr Fällen zu tun bekommt , ist ja logisch...aber in % wohl auch nicht anders als bei einer Firma mit nur 10 Angestellten. Hier hatten es unsere 3 Ungeimpften auch...aber nicht alle auf einmal und dann trotz nur 6 Mitarbeitern händelbar. Wenn ich jetzt aber schreibe , 50% des Betriebes hatten innerhalb von 8 Wochen Corona, klingt es auch schön dramatisch .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nur so als Einwurf: ZEIT: Haben wir denn eine ausreichende Immunität, wenn wir uns jetzt im Sommer infizieren? Drosten: So viele Infektionen, wie man für eine Gemeinschaftsimmunität wie bei Influenza braucht, kann man in einem Sommer gar nicht haben. Das wird Jahre dauern, darum wird man auch noch jahrelang mit relativ milden Maßnahmen im Herbst und Winter die Inzidenzen kontrollieren müssen. Auffrischungsimpfungen im Herbst mit Fokus auf Risikogruppen können zusätzlich helfen, das Infektionsgeschehen im Rahmen zu halten. Denn die Impfung stellt den besten Schutz gegen schwere Erkrankungen dar. So viel zum Thema Herdenimmunität


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Liebe Ursel, ich lese deine Beiträge immer sehr gerne und finde sie sachlich geschrieben. Ich finde aber auch, dass man mal hervorheben darf, dass die Stimmung in anderen Ländern ob der weniger panikverbreitenden Berichterstattung besser ist. Eigentlich müsste man in D - wenn man sich die Impfquote plus die Infektionszahlen der letzten Wochen anschaut - schon fast eine Herdenimmunität haben, oder nicht? Vermutlich würden aber nicht einmal 95% reichen, um die Maßnahmen hierzulande zu beenden. Es ist ja weiterhin erlaubt, sich z.B. durch ffp2 zu schützen, wenn man das möchte. Ein Impfangebot hatten auch fast alle. Also: warum hält man weiter an allem fest, wenn doch Impf- plus Genesenenquote ganz ordentlich sind? Weil die Impfung nicht so ganz das hält, was sie verspricht? Aber warum kommen dann aus der Politik Aussagen wie "Die Ungeimpften nehmen das Land in Geiselhaft" etc.? Das gilt doch nicht pauschal, macht überhaupt keinen Sinn. Ich wäre für eine Impfpflicht Ü60 und fertig.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wenn dieser Alptraum nur endlich vorbei wäre. Vergleichbar ist ohnehin kaum Zahlenmaterial: Wer viel PCR testet hat no na hohe Inzidenzen. Ohne Relation zur Testanzahl & Positivitätsrate als Kennzahl untauglich. Und wer seine Toten nach WHO Vorgabe zählt hat natürlich auch mehr.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hier wird auch nichts mit Damoklesschwert vermittelt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

bei uns gehen die Zahlen leider hoch statt runter... womit man ggf ja leben könnte mich schockt mehr dss es so viele gibt die es das zweite oder dritte mal schon haben


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Eben, da sind viele 3 x geimpft, die hatten im Oktober noch Delta, dann Booster, dann beide Omicron Varianten. Für mich wirkt das so, als könnte man langfristig keine Antikörper auf hohem Niveau halten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

traf auch die Ungeimpften die es mehrfach haben, hier Kinder auch zT immer wieder in Schule und Kita angesteckt, leider wird ja nicht kontrolliert ob es immer wieder die selbe Variante ist. Adere dagegen haben so oft Kontakt, auch engen, und stecken sich nicht an meine Mittlere ist so ein Kandidat, die hatte so viele Kontakte und nie was, da vermute ich dass es die Mischimpfung gemacht hat


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Oh je, also ich lese deine Beiträge sehr gerne und finde sie überhaupt nicht überheblich oder sonstiges. Ich glaube da spricht der Neid der User..... und ja- ich wäre auch gerne in Dänemark. Habe aber auch eine familiäre Verbindung dahin ;)