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Heinsbergstudie, erste Ergebnisse

Heinsbergstudie, erste Ergebnisse

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Schaut mal hier https://www.welt.de/vermischtes/article207155699/Coronavirus-Studie-Heinsberg-15-Prozent-immun-erste-Lockerungen-moeglich.html 15 % haben schon die Antikörper gebildet, das senkt natürlich das statistische Risiko an Covid-19 zu versterben. Ich bin gespannt, ob die Münchenstudie das bestätigt. Wenn das wirklich so ist, also 0,37 % der Infizierten versterben daran, dann werden sie es sicher bald durchlaufen lassen, vielleicht noch warten bis zu einer besseren medikamentösen Behandlung.


Caot

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… ich bin positiver Hoffnung. Mal sehen was heute Abend die Börse sagt. Schau'n wir mal.


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15:30 Uhr soll es eine Merkel-Ansprache geben. Wobei Ostern sollten sie uns noch "auseinander" halten. Klappt ja fast überall ganz gut. Ich werde zwar meinen Vater fragen, ob wir uns sehen wollen, aber dann mit dem Sicherheitsabstand und so. Wenigstens eine Runde spazieren gehen oder so. Ansonsten verbleiben wir in der Kernfamilie plus Schwiegereltern im selben Haus. Und das muss jetzt durch andere Studien bestätigt werden, nicht, das es da irgendwo einen Fehler gegeben hat. Und wenn das so ist und wenn wir dann noch wirksame Medikamente haben, dann haben wir noch einmal die Kurve hinbekommen.


caruscha

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Dankeschön für die Info. Wir hoffen das beste. Vielleicht kann man bald ein bisschen aufatmen.


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Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre... das mag sicherlich für manche Bereiche Deutschlands gelten, aber wenn ich mir meinen Landkreis so anschaue, jeden Tag noch viele Neuinfizierte, ziemlich hohe Sterberate, dann sehe ich da noch keine Hoffnung....


Shanalou

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Wie kommst du denn bitte zu einer solchen Einschätzung???? Man kann auch dann nichts „durchlaufen“ lassen! 0,37 Prozent sind 300000 Tote, mindestens! Wenn die schweren Fälle zu schnell auf einmal kommen, steigt auch die Todesrate. Man kann einige Maßnahmen lockern, mehr auch nicht!


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Du hast gelesen, das ich jetzt noch auf die hoffentlich wirksamen Medikamente warte und hoffe, das sie auch noch warten? Irgendwann werden sie es durchlaufen lassen. Sie werden nach und nach lockern, irgendwann wird es auch kein Corona Extra-Spezial mehr nach der Tagesschau geben und irgendwann wird niemand mehr die neusten Zahlen der Verstorbenen wissen.


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Ja, irgendwann, aber nicht in absehbarer nächster Zeit! Zumindest nicht in meinem Umfeld! Klar ist der ganze Mist irgendwann vorbei, wann weiß derzeit aber keiner! Und jetzt schon wieder Lockerungen zu spekulieren finde ich viel zu früh!


Finale

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

In meiner Stadt sind 300 Fälle gemeldet. Ca 100 sind wieder genesen. Es liegen von diesen 200 Kranken ungefähr 40 im Krankenhaus, 20 intensiv. Und die Fälle steigen täglich. Wenn ich das hochrechne, empfinde ich das als sehr viel. Und wir haben noch das Glück, dass die meisten Infizierten durchschnittlich um die 40 Jahre sind. Ich hoffe, dass es noch keine großen Lockerungen gibt, v. a. weil unsere Nachbarlandkreise sehr stark betroffen sind. Ich komme ja aus Bayern und da schaut es in manchen Gebieten schlecht aus. Arbeitstechnisch merke ich keinen Unterschied, ich mache Überstunden ohne Ende und bin abends so fertig, dass es mir völlig Wurst ist, ob ich gross raus darf, wuerde es sowieso aus Müdigkeit nicht mehr schaffen.


Caot

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Mhhh…… Ich glaube schon, dass hier in absehbarer Zeit Änderungen erfolgen müssen und werden. Sonst haben wir noch ganz andere Probleme als "nur" Coronatode.


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absehbare Zeit = ein paar Wochen, länger vorauszuplanen wäre ein Blick in die Glaskugel und ja stell dir vor, es gibt in Bayern Landkreise da schaut es echt sch…! aus!!! Da wollen die Bürger auch keine Lockerungen! Zum Eigenschutz!


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Und dann gibt es in Niedersachsen Landkreise, da werden die aktiven Fälle immer weniger, die täglichen Zahlen der Genesenden ist doppelt oder dreimal so hoch, wie die der Neuerkrankungen (hier gibt es Tage, da gibt es gar keine Neuerkrankten). Da wollen die Leute eine Perspektive, auch zum Eigenschutz.


Caot

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….


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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich auch... Die "anderen" Zahlen werden nie genannt werden, die derer, die sich umgebracht haben, die erschlagen wurden in den Familien, weil die Nerven durch gingen, die, die ihren Sport nicht machen konnten und daher abbauten und deshalb früher starben . Es ist ein Abwägen, aber ohne Perspektiven wird es für manche Leute unerträglich werden.


Einstein2.0

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Also, wenn man einem großen Teil der Bevölkerung eine Art Crashkurs in Sachen Intensivpflege angedeihen lassen würde und sehr, sehr viele Betten und Maschinen organisiert, könnte man es laufen lassen. Ansonsten, nein!


kevome*

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ich habe da allerdings eher die Bedenken, dass Niedersachsen oder auch andere Bundesländer sich noch auf dem Stand von "Webasto" befinden und die Krankheit noch gar nicht richtig angekommen ist. So kommt es mir zumindest im Gespräch mit meiner niedersächsischen Familie vor. Wäre natürlich wünschenswert, dass Deine Sicht stimmt.


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Der erste positive Test war am 09.03. hier, zuvor in den Nachbarlandkreisen vereinzelt andere. Also schon einen Monat dabei. Nur, hier genesen sie jetzt und stecken sich nicht so sehr an.


janthu

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Rechne nochmal nach. Es infizieren sich ja nicht alle sondern 60-70%. Und davon 0.37% Sterberate... Ich hab was anderes raus. Wenn ich mich verrechnet habe, klärt mich auf


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

> Man kann auch dann nichts „durchlaufen“ lassen! 0,37 Prozent sind 300000 Tote Wenn die große Mehrheit dieser Menschen aber eine geringe Restlebenserwartung hatte, spielt das in Deinen Augen keine Rolle? Wohlgemerkt vor dem Hintergrund, dass die Chancen auf Bildung, körperliche und seelische Unversehrheit von Kindern hier gerade eine zu vernachässigende Rolle spielt. Wo doch sonst die Notwendigkeit von Chancengleichheit gar nicht hoch genug gehängt werden kann. Und natürlich Arbeitslosigkeit, Unternehmenspleiten... Wem das nicht reicht, der kann ja mal einen Blick über den Tellerrand werfen - was die rabiaten Maßnahmen in ärmeren Ländern bedeuten. Ich verlink jetzt nur den Artikel zu den wirtschaftlichen Folgen; die Berichte aus Afrika, Indien... zu brutalen Willkürakten durch ´Ordnungskräfte` ggü. Menschen, die verzweifelt versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen und dabei gegen Ausgangsverbote verstoßen, kann man kaum übersehen haben. Aber es bestätigt sich mein Verdacht, dass notleidende Menschen nur dann interessant sind, wenn sie sich als dankbares Objekt für das eigene karitative Engagement eignen. "Fast 80.000 Menschen sind weltweit bereits an Covid-19 gestorben, der Krankheit, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird. Das ist der Stand vom 7. April, und es werden in den kommenden Wochen sicher noch viele Tausend dazukommen, trotz der radikalen Maßnahmen, die fast überall auf der Welt in Kraft sind. Allerdings werden ungleich mehr Menschen an den wirtschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen sterben als an Covid-19 selbst. Darauf weisen diverse Hilfsorganisationen hin, die sich der Ärmsten auf dieser Welt annehmen. Prognosen gehen inzwischen von 35 bis 65 Millionen Menschen aus, die durch die globale Rezession in absolute Armut abrutschen werden. Und vielen von ihnen droht der Hungertod. ... Sicher ist jedoch: Die globale Wirtschaft wird in diesem Jahr nicht, wie ursprünglich erwartet, um etwa drei Prozent wachsen, sondern mindestens stagnieren, wahrscheinlich sogar schrumpfen. ... Wie viele Menschen letztlich durch die globale Rezession in Not geraten werden, hat das International Food Policy Research Institute in Washinghton auszurechnen versucht. Die Wissenschaftler nutzen dabei ein Modell, das in einer umfangreichen Studie entwickelt wurde und auf einer Analyse von 300.000 Haushalten basiert. Darauf aufbauend, kommen sie zu der Schlussfolgerung, dass durch jeden Prozentpunkt, um den das globale Wirtschaftswachstum zurückgeht, die Zahl der Menschen in absoluter Armut um 1,6 bis drei Prozent zunimmt." Also Hungertote, mangelernährte Kinder, weniger Bildung, schlechtere medizinische Versorgung (wie sieht es eigentlich mit den HIV-Medikamenten aus, die evtl. gegen Covid-19 helfen? Fehlen die nicht woanders?), mehr Gewalt, sexuelle Ausbeutung, ´Versorgungs-`Ehen für junge Mädchen.... https://www.welt.de/wirtschaft/article207092745/Corona-Pandemie-Rezession-beschert-der-Welt-die-noch-groessere-Katastrophe.html


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Dann melde dich doch bitte auch freiwillig zum wegschaufeln der Leichen und dem ganzen Drumherum, wenn du meinst, dass das besser ist! Gerade du brauchst jetzt auch nicht mit notleidenden Menschen daherkommen. Gerade in Afrika werden die Leute reihenweise krepieren, da der allgemeine körperliche Zustand ein anderer sein dürfte, als bei uns. Auch bei den Jüngeren übrigens! Also, stell dich zur Verfügung Massengräber auszuheben, oder Sterbende zu pflegen, damit sie wenigstens ein bisschen in Würde gehen, wenn sie ja „eh“ gestorben wären. Vielleicht erst in 10-20 Jahren, weil man mit diversen Erkrankungen heute sehr gut alt werden kann, aber egal.


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich traf gerade eine bekannte, ex-Krankenschwester in Umschulung wegen rücken, die HAT sich gemeldet, für alle dienste, die möglich sind.... nö. brauchen niemanden. gut. ich würde mich nicht melden, weil ich weder zum leichen bestatten, noch zum pflegen tauge. aber ich melde mich gerne zum Thema, viel zu früh verstorbene Eltern.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

danke für den link, hab ich fast drauf gewartet und gehofft, dass den jemand einstellt, nachdem ich ihn heute morgen von einer freundlichen mitforistin bekam....


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Antwort auf Beitrag von Daffy

"Schon heute leiden nach Angaben der Welthungerhilfe rund 820 Millionen Menschen weltweit an Hunger. „Die Menschen haben schon jetzt keine Reserven mehr durch Dürren oder Überschwemmungen in den letzten Jahren“, erklärt Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe. Die ohnehin schwierige Ernährungslage werde nun durch die verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie weiter verschlimmert. „Sie werden die globale Hungersituation verschärfen und viele Existenzen vernichten.“ Das internationale katholische Missionswerk Missio erhält bereits jetzt dramatische Berichte von seinen Helfern vor Ort, beispielsweise aus Mumbai, wo Schwestern während der Ausgangssperren Essensausgaben für hungernde Kinder und deren Familien organisieren. „Es wird mehr Hungertote geben als Corona-Opfer“, warnen die Helfer." Und die Heuschrecken fressen die Ernten in Afrika weg und keinen interessiert es, weil Corona vorherrscht. Ja, den richtigen Weg zu finden ist schwer. Ich vermute, das die innereuropäischen Grenzen länger geschlossen bleiben. Dadurch ist der Warenhandel beschränkter. Die Nahrungsmittel werden auch hier in Europa teurer werden. Ich persönlich werde es gut abfedern können, andere Leute nicht, die z.B. mit kleiner Rente oder H4, da kann eine Preissteigerung schon weh tun. Aber vielleicht bin ich auch vorsichtiger, senke meine Spendenbereitschaft ab? Deutschland? Wie sieht es da mit der Hilfe von den von Hunger bedrohten Menschen aus, weit weg von hier? Oder wird das Geld im Lande und höchstens in Europa gehalten? Gönne ich mir noch das teure Fair Trade- Zeugs? Was ist mit all den Leuten, die vom Tourismus leben? Spanische Reinigungskräfte in den Hotels? Da hängt eine Menge dran. Uns wird es hier verhältnismäßig gut gehen, okay, die Arbeitslosigkeit geht nach oben, nicht jeder wird die Arbeitslosigkeit gelassen hin nehmen, Schuldige werden gesucht, und das sind immer die "Anderen". Das Erstarken von Nationalismus, das Zerbrechen von Europa kann geschehen. Da hängt eine Menge dran und daher ist es wichtig, den "Absprung" zu finden. Natürlich noch Geduld wahren, bis zum 19.04. sind es eh noch ein paar Tage, auf bessere Behandlungsmöglichkeiten hoffen, aber irgendwann wird man öffnen müssen.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

> Gerade in Afrika werden die Leute reihenweise krepieren, Das ist eine Behauptung, für die es bisher keine Belege gibt (*), und jedenfalls haben die Menschen dort nicht den Luxus, sich bis auf Weiteres aufs Sofa zu verkrümeln. Dort wird gehungert und an Durchfall und Malaria gestorben. Der Verlust vieler Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte ist absehbar. Einreißen geht schneller als Aufbauen. > Also, stell dich zur Verfügung Massengräber auszuheben Dein Traum, hm? Zwangsarbeit für diejenigen, die Deine Ansichten nicht teilen Für die Folgen eines monatelangen Shutdowns oder das mögliche Chaos im Anschluss (was soll denn dann im Herbst besser sein als beim ersten Ausbruch im März?) kann natürlich keiner was. (*) "In Ritsona leben die 23 Covid-19-Infizierten nach Informationen des SPIEGEL weiter mit ihren Familien. Auch andere Familienangehörige dürften sich also bald angesteckt haben. Keiner der 23 infizierten Afrikanerinnen und Afrikaner zeigt Symptome. Die Menschen weigern sich, in die dafür vorgesehenen Quarantäne-Bereiche zu ziehen. Sie seien gesund, sagten sie den Mitarbeitern des Lagers zufolge. Sie fühlten sich diskriminiert und durch die Tests stigmatisiert." https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-in-griechenlands-fluechtlingslagern-helft-uns-es-ist-nicht-sicher-hier-a-11dd6dea-946b-4f32-9a1c-5ee7a057eca2


Daffy

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Ich hab ihn schon ein paar Tage mit mir rumgetragen


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Kühl-LKWs für die Leichen in NY stehen also da zum Spaß rum, alles gefaked? Weltweiter Fake, bei dem massenhaft Schauspieler mitwirken? Schon mal den Thread weiter oben mit dem Schwiegervater gelesen, oder gekonnt ignoriert?


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

weil man eine andere meinung hat, negiert man automatisch totenzahlen. aha. mein vergleich mit aids wurde von jana als dümmlich abgetan. das existiert nicht, da waren die damen vielleicht noch gar nicht auf der welt! aids ist ja nur was für junkies und schwuletten, pfuibäh. kennt man den schwiegervater von luna sophie eigentlich persönlich, dass einen sein schicksal so ausgiebigst beweinen muss? ich biete meinen vater dagegen, der mit 56 einem herzinfarkt erlegen ist, der war auch scheinbar sehr gesund....mit mir haben nicht viele gleichaltrige damals geweint, ein so früher tod ist nämlich ein tabu (gewesen). auch als meine mutter mit 66 starb, wurde da seitens meiner freunde, die das glück haben, ihre eltern noch ca. 30 jahre länger haben zu dürfen, kein gewese gemacht. darüber spricht man nicht. ich hege auch keinen groll, ich verstehe nur. und dann noch die frage, ob sich jemand, der den beruf der krankenschwester wählt, nicht den tod eines patienten ertragen MUSS? u.u. auch den tod eines kindes? letzteres wäre imo um einiges schlimmer....aber: auch kinder versterben. und dann war da noch die 107jährige holländerin, die c überlebt hat. da stellt sich mir dann doch die gleiche frage wie beim frühchen in der 15.woche. du verstehst was ich meine? und ja, du hast recht, arme länder nur wenn es passt. grad passt es nicht. vielleicht nächstes jahr wieder.


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was für ein nick!!! deine beiträge finde ich auch sehr schön sachlich und unaufgeregt! weiter so! meine freundin arbeitet bei sos, die hat auch einblick in die situation in betreffenden ländern. das ist manchmal schwer zu ertragen, da es sich um kinder handelt.... und hier?


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Nein, nein, ja/nein. Und nu?


Daffy

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> ..mit mir haben nicht viele gleichaltrige damals geweint, ein so früher tod ist nämlich ein tabu (gewesen) Vielleicht lag es auch daran, dass sehr junge, behütete Menschen besonders schwer mit Tod und Trauer umgehen können. Aus ´nichts falsch machen wollen` wird dann womöglich ´gar nichts gemacht`. > und dann war da noch die 107jährige holländerin, die c überlebt hat. da stellt sich mir dann doch die gleiche frage wie beim frühchen in der 15.woche. Mutig Aber die Resonanz zum entsprechenden Strang ist ... verhalten. Ob geheilte Senioren dann wohl von ihren Angehörigen besucht werden dürfen? Wahrscheinlich nicht; ich hab gerade im Osterforum gelesen (Heimbewohner: Inhalt von Osterpaketen wird desinfiziert, kein Plüsch, keine Lebensmittel...). > und ja, du hast recht, arme länder nur wenn es passt. grad passt es nicht. vielleicht nächstes jahr wieder. Ging es um arme Länder? Ich dachte, es ging um Menschen, denen man sagen kann, wo es lang geht. Da hat Corona doch ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.


Jana287

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WAS HAT HIV MIT CORONA ZU TUN ? Ja das ist ist ein dümmlicher Vergleich, whataboutism... HIV krieg ich nicht davon, dass mich jemand anhustet oder - atmet. Da kann man sich mit Kondom schützen. Also was soll die Frage danach? Beantworte DU doch erstmal die Frage, die Dir mehrfach gestellt wurde. Die mit den Kühllastern und den vielen Leichen und so...


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Antwort auf Beitrag von Jana287

mit dir habe ich keine lust zu schreiben.


Jana287

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Kann ich mir vorstellen, dann müsstest Du Dich ja zur Sache äussern.


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Antwort auf Beitrag von Daffy

*Vielleicht lag es auch daran, dass sehr junge, behütete Menschen besonders schwer mit Tod und Trauer umgehen können. Aus ´nichts falsch machen wollen` wird dann womöglich ´gar nichts gemacht`.* nein, das liegt an der angst, dass einem das gleiche passieren könnte, im Normalfall hängt man ja sehr an den Eltern und wünscht sich, sie würden ewig leben. auch eine damalige kollegin ca. 60), die mit ihrer mutter (ca.85) zusammenlebte, hat keine silbe mir gegenüber verloren, als meine mutter starb. ich habe das nicht krummgenommen, aber natürlich registriert. *Ging es um arme Länder? Ich dachte, es ging um Menschen, denen man sagen kann, wo es lang geht. Da hat Corona doch ungeahnte Möglichkeiten eröffnet* so ist es. was lernen WIR daraus? du und ich?


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Antwort auf Beitrag von Jana287

oder deinem Barkeeper, wenn sie wieder offen haben


As

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Brauchst du Verbündete und hängst dich jetzt an jeden Post, der ein bissel vom "Mainstream" abweicht? Mit dir KANN man nicht diskutieren, du erinnerst mich in der Beziehung an meine fast 80jährige Schwiegermutter, die einfach auf Durchzug schaltet, wenn jemand anderer Meinung ist. "Ach, darüber möchte ich jetzt mit dir nicht diskutieren"... ist eine Ausrede, wenn es keine Argumente gibt. Vielleicht hat dir Einstein nicht geantwortet, weil es zwecklos erscheint. LG


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Antwort auf Beitrag von As

jetzt hast du es mir aber gegeben! ich trau mich gar nicht mehr, was zu fragen. und den sohn deiner fast 80jährigen bleeden schwiegermutter hast du dir zum gatten erwählt? schee bleed. äpfel fallen ja bekanntlich nicht weit....mein mitgefühl…..


Petra28

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Mich würde interessieren, wie die mit etwaigen Kreuzreaktionen des Antikörpertests auf normale Erkältungs-Coronaviren umgegangen sind.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Petra28

...... das Endergebnis muss noch bestimmt werden. Ich denke, dann wird die Studie auch veröffentlicht.


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Antwort auf Beitrag von Caot

Und es sind ja weitere in Arbeit, die müssen das irgendwie bestätigen, damit es sicherer wird.


mausebär2011

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Na ich hoffe das nicht! Auch wenn "nur" 0,37% versterben (was sich vielleicht in % wenig anhört in Zahlen aber viele tausende Tote bedeutet!) , finde ich nicht das es Lockerungen geben sollte! Ganz im Gegenteil, haut mich ruhig, aber ich bin sehr dafür das wir die Beschränkungen verstärken und zeitlich ausweiten sollten! Nur ein kleines bisschen mehr, ein kleiner bisschen länger. Das würde doch schon ein großes Stück weiter helfen!


Caot

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

was ist denn ein „kleines bisschen mehr“? Erzähl das mal unsern „Bayern“ hier unter uns. Ich hätte bitte nichts mehr. Und, dass bis Dienstag alles mal so bleibt, ist ja bereits beschlossen. Ich gehe stark davon aus, dass bis zu. 20.04. Änderungen angesetzt werden. Ich tippe auf Maskenpflicht für Alle, Öffnung der Läden wo Abstand machbar ist mit der Pflicht für Desinfektionsmittel an der Tür. Schulöffnungen für Alle sehe ich bis Ende April nicht. Soweit für‘s erste aus meiner Glaskugel.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich suche mir schonmal einen Helm! Naja gut. Da hast du natürlich Recht. Einige Bundesländer handhaben es ja bereits streng. Hier in Niedersachsen ist es sehr Lasch finde ich. Ich kann natürlich nur von meiner Umgebung sprechen. Aber hier sieht es nicht anders aus als sonst. Ich selber war in den letzten drei Wochen nur dreimal draußen zwecks Arztbesuche. Da war überall Urlaubsstimmung. Massenhaft saßen alle draußen herum. Und im Bekannten-, Verwandten-, Freundes- und Nachbarkreis sehe ich es via WhatsApp bzw durchs Fenster wie sie alle aufeinander hocken und Grillen, Kuchen essen oder einfach zusammen klönen. Als hätten grade alle Urlaub und würden ihre freie Zeit genießen. Und das nur weil Niedersachsen nichts verboten hat sondern nur Empfehlungen ausgesprochen hat. Die nimmt einfach keiner ernst


janthu

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Das ganze Problem mit der Sache ist, dass es fast unmöglich diesen Virus ausrotten . Geht nicht, unmachbar. Ein Virus verschwindet nicht einfach... Alles was jetzt passiert, wird gemacht um Kapazitäten zu schaffen, Zeit zu gewinnen bis ein Medikament oder Impfstoff auf den Markt kommt. Wir brauchen die Herdenimmunität, ob sie nun durch Impfungen oder durch überstandene Erkrankungen herrührt. Um die Herdenimmunität bei den jetzigen täglichen Fallzahlen zu erreichen, müssen die Maßnahmen über zwei Jahre aufrecht erhalten werden. Und in dieser Rechnung ist schon die Dunkelziffer eingerechnet. Was aber mit der globalen Wirtschaft passiert und was das für Folgen haben wird, daran möchte ich gar nicht denken. Wurde ja auch weiter oben schon beschrieben. Wie sind im Moment in einer Situation in der es keine richtige Lösung gibt. Wir müssen einfach auf eine extrem hohe Dunkelziffer hoffen. Noch höher, als es im Moment den Anschein hat...


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Hej! Fakt ist jedenfalls, da ßes nicht monatelang in Quarantäne weitergehen KANN: Die Wirtschaft geht kaputt. Ich bin ja so gut wie nie einig mit Daffy, aber die Konsequenzen, die auch sie daraus aufzeigt, sind horrend, udn kosten auch Menschenleben, übrigens nicht nur dort, wo es manche nichts angeht. Die Menschen drehen aber jetzt schon oft durch,w eilsie gerade mal - aber bei schönem wetter - drinnen bleiben und keine sozialen Kontakte mehr pflegen dürfen. Wie soll das erst im Sommer werden, ohne Parks, Schwimmbäder u.ä. - wenn Ihr auch nur einen solchen heißen Sommer wie Eure letzten bekommt? Wenn man nicht mal in Urlaubsgebiete IM Land darf, wenn dortm, falls man hin darf, nichts ist, womit man sicher langen Strand- oder Bergwanderungen vegnügen kann? Ja, das zählt erstmal wenig gegen Menschenleben, aber es zählt eben auch. Vernichtete Existenzen sind nicht zu unterschätzen, Armut in Dtld. war bereits vorher en Problem - das wird ja nicht besser! Und wenn - ich meine, es war Felica - in einem anderen Thread nur MItleid mit wirklich hart bBetroffenen hatte und dabei kleine Betriebe oder Geschäfte ausklammerte, die ja bitte-danke ihrer Ansicht mal eben so auf anderes umstellen könnten, dann ist das schon sehr zynisch vor dem Leben anderer, denn das ist auch LEBEN! Bei uns wurde an Lockerungen gedacht und sie für nachOstern eben schrittweise ermöglicht, auch WEIl man nicht diesen Stillstand weiter beibehalten kann. Der gitl im übrigen ja uch füräÖrzte, Kranknehäuser und Personal, die sich beinahe nur noch um Coronakranke und lebensbedrohlich akute Notfälle kümmern könnern (wollen?), was aber ist denn mit denen, die ja nicht zu Unrecht auf enie Herz-OP (auf längere Sicht bestimmt auch lebensverlängernd), auf eine neue Hüfte,auf eine Graue-Star-OP warten müssen? Ich glaube, da sind viele auch erstmal nur so großzügig, weil sie weder von Schmerzen noch vom Warten betroffen sind --- ansonsten sind ja schon Wartezeiten von ein paarTagen unaushaltbar - jetzt sollen die sich alle hinten anstellen, weil sie nicht "wichtig", nicht lebensbedroht sind? Genau DARUm bin ich froh: einerseits,daß ich diese Öffnung nicht entscheiden muß,denn wie udn wann es gemacht wird;: Es wird immer iele geben,die es anders wollen. andererseits bin ich froh, weil es eben Politiker sind, die entscheiden und wieder einmal kein Volksentscheid *a la Lieschen Müller, denn wie weit die schauen, sieht man schon hier. Öffnung wird IMMER und lange einhergehen mit Vorsichtsmaßnahmen, mit neuen Verhaltenregeln im Gegensatz zu unserem früheren Leben, mit Eisnchräkungen. Aber sie wird bald mehr als dringend nötig werden, aus ganz, ganz vielen Gründen,und die folgen in die eine oder andere Richtung sind eben für keinen (von uns) absehbar. Das ist unpopulär, aber leider manchmal unumgänglich. Trotzdem einen schönen Feiertag - Ursel, DK


janthu

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Was ich vergessen hatte: Natürlich sind diese Maßnahmen auch dazu da um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Unterschreibe bei Daffy und Ursel. LG


As

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Antwort auf Beitrag von janthu

Ich wünsche mir auch diese hohe Dunkelziffer, und dass man sie bald per Antikörpertest nachweisen kann. Das ist für mich im Moment der einzige Weg, einigermaßen glimpflich aus der Nummer wieder raus zu kommen.


Felica

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Ich hatte jetzt hier in den letzten 2 Wochen 5 Todesfälle in der Nachbarschaft bzw über Bekannte. Alle hatten eine Lungenentzündung als Todesursache. Keiner davon angeblich Corona. Heute auf meiner Tour an 4 Pflegeheimen vorbei. Bei 3en stand der Notarzt davor und Rettungsfahrzeuge. Vor dem örtliche KH standen 5 Fahrzeuge, mehrere Sirenen mitbekommen. Mit kann niemand sagen das das ein normales Bild ist. Ich fahre diese Strecke regelmäßig, Winter wir Sommer seit Jahren. Das Auflommen so massiv habe ich noch nie gesehen. Aber ist ja alles nur panikmache, alles halb so schlimm.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Felica

.... und ein Verharmloser des Virus, nur weil man konsterniert feststellt, dass es so mit den massiven Einschränkungen nicht weitergehen kann? Für mich kann ich sagen: Nein!


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Caot

Augenscheinlich sind doch überall Lockerungen im Gespräch. Es ist doch klar, dass es nicht so weitergeht. Die Diskussion wann und wie ist doch okay, und wird auch geführt. Aber zu behaupten, der Lockdown sei ein Fehler gewesen, und das dann zu begründen damit dass bei uns die Situation ja nicht so schlimm sei wie in Norditalien ( ja eben darum ! ), und dann das massenhafte Sterben der Alten in den Hotspots damit zu relativieren dass man behauptet sie hätten ja eh nicht mehr lange gehabt... ja das ist ignorant.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Der Lockdown war definitiv kein Fehler. Er verschafft uns Zeit. Mich würde es auch nicht wundern, wenn es dieses Jahr noch einmal so etwas geben wird, etwas besser vorbereitet dann bitte. Es muss aber auch das andere mitgedacht werden. Es wird sicher nicht leicht sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und den bestmöglichen Zeitpunkt zu erreichen.


As

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Antwort auf Beitrag von Caot

Wird das nicht zur Zeit auf allen Kanälen diskutiert, wie man da rauskommt?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da Du es unter meinen Thread schreibst: Ich? Das möchte ich mir verbitten! Es stört mich, dass es hier scheinbar nur schwarz oder weiß gibt. Im Übrigen egal was gerade zur Diskussion steht.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Caot

Du nicht, aber ja. Es wird hier so geschrieben!


Cata

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Dann hat diese Panikmache ein Ende. Ich bin eh schon auf 180 und hab genug von dem Mist.


Ellert

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Die sehe ich vielleicht bei Leuten mit 95 aber mit 40 oder 50 sehe ist auch mit Vorerkrankungen eine ggf noch lange Lebenserwartung bei entsprechender Behandlung Laufenlassen heisst auf alle Opfer ... die würden doch eh bald sterben, wissen sie nur noch nicht. Es wird kein Laufenlassen geben Lockerungen um ggf bei wieder massiv steigender Zahlen das Ganze wieder runterzufahren wieder lockern, wieder runterfahren bis es eine geeignete Behandlung gibt oder eine imfpung. Es wird ein dynamischer Prozess werden vermute ich man reagiert auf Verhältnisse die man leider noch nicht beeinflussen kann Evtl profitiert man auch aus Erfahrungen anderer betroffener Länder