bellis123
Unsere Große wird nach den Sommerferien eingeschult (Berlin). Die momentane Aussage ist, dass der Unterricht wieder "normal" startet. Angesichts der steigenden Infektionszahlen sehe ich dem Schulstart aber mit Sorge entgegen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man mit einem Schulanfänger Homeschooling machen soll. Sie hat doch noch gar keine Vorstellung von Schule und wie Unterricht funktioniert. Auch wir Eltern haben keine wirkliche Ahnung wie die Anforderungen heutzutage sind. Die Hälfte der Vorschule ist dank Corona ausgefallen inkl. der Besuch der Schule und Kennenlernen der Lehrer, auch der 1. Elternabend ist ausgefallen. Wir haben lediglich eine Liste bekommen was für Materialien besorgt werden sollen, sowie die Info dass es nach momentanem Stand keine Einschulungsfeier geben wird. Während dem Lockdown und bis zum Zeitpunkt als die Vorschulkinder wieder gehen durften hat mein Mann die Kinder (5+1 Jahre) die ganzen Wochen im Homeoffice parallel betreut, was eine riesige Herausforderung war, da er sehr viel telefonieren muss. Die konzeptionelle Arbeit hat er abends gemacht. Ich habe keine Möglichkeit für Homeoffice. Im Falle vom Homeschooling im neuen Schuljahr (und noch schlimmer: falls auch unser Kleiner nicht in die Kita darf) müsste es wieder so laufen. Allerdings geht es dann ja nicht mehr nur um Betreuung sondern die Große müsste unterrichtet werden. Das kann mein Mann im Homeoffice kaum leisten bzw. wenn er noch den Kleinen hat, gar nicht. Von einer anderen Mutter "unserer" Schule habe ich gehört dass hier Homeschooling so läuft, dass die Kinder ihr Wochenpensum in Form von Arbeitsblättern geschickt bekommen und dann alles selbstständig bearbeitet werden soll (3. Klasse). Wenn man Glück hat, bekommt man die Arbeitsblätter irgendwann nach ein paar Wochen korrigiert zurück. Ich kann mir nicht vorstellen wie das bei einem Schulanfänger funktionieren soll. Mal abgesehen davon, dass man als Eltern ja nicht pädagogisch geschult ist um zu wissen wie man am klügsten lesen, schreiben und rechnen am besten vermitteln soll, setzt das ja voraus dass man die meiste Zeit daneben sitzt. Auch die Motivation zu lernen dürfte schnell im Keller sein, da die Gemeinschaft der Klasse und auch die pädagogischen Tricks von Lehrkräften fehlt. Der Grundstein für die ganze Schulzeit ist doch im Eimer wenn die Grundlagen nicht richtig gesetzt werden! Ist es nicht möglich, von mir aus auch pro Bundesland wg. unterschiedlicher Lehrpläne, dass es eine Lehrerin/Lehrer gibt, von dem man "Erklärvideos" zu den verschiedenen Lektionen dreht. Diese Videos könnten allen Schülern des Bundeslandes zur Verfügung gestellt werden. Von mir aus auch sollen das die Verlage machen und damit was verdienen wenn unsere Lehrer dazu nicht in der Lage sind (wobei ich mir das nicht vorstellen kann, es muss doch nur ein Lehrer/in pro Bundesland pro Klassenstufe sein der gut erklären kann und bereit ist dass sein Video online gestellt wird). Läuft die Sache jetzt wirklich darauf hinaus, dann viele Elternteile ihren Job kündigen müssen um ihre Erstklässler zuhause zu unterrichten?
Ich habe bei der Verabschiedung der 4.Klassen die Schulleiterin mal gefragt, was wäre wenn es nach DEN Ferien nichts ist mit Normalbetrieb. Sie meinte dann zu mir die 1.Klassen würden auf jeden Fall gehen und dann auch die 2. Klassen weil diese noch einiges aus der 1.Klasse nachholen müssen. Elternabende waren hier ,kennenlernen der Lehrer und Schule findet hier sowieso nie statt außer man geht 1 Jahr vorher ZUM Tag der offenen Tür
Ich hoffe so sehr dass du recht hast! Und dass kein 2. Lockdown kommt.
Und wenn es so kommt - das werdet ihr auch schaffen. Ich hätte damals sonstwas dafür gegeben, mein Kind2 zu Hause unterrichten zu dürfen...
Das hoffe ich auch,die Zahlen hier in MV sehen ja auch für aus. Ich weiß das es so an unserer Schule laufen würde
Hallo, wir hatten Glück, Töchterchen ist jetzt fertig mit der 1. Klasse. Die Klassenlehrerin sagte mal am Telefon, wie froh sie wäre, dass die Schulen erst nach Ende des ersten Halbjahres geschlossen wurden, so konnten die Kinder schon fast alle Buchstaben, kannten Silben und konnten diese zusammenziehen. Es gab kleine Videos von unseren Lehrern, z.b. weil ch mal klingt wie in Buch oder wie in Milch. Und beim y gibt es sogar drei Möglichkeiten wie es klingt... Ich hoffe für alle Kinder, dass es zumindest jede zweite Woche bei halber Klassenstärke Unterricht gehen kann und ohne weiter Schließungen. Für 1.Klässler wäre es ein Albtraum oder besser für die Eltern. Muss ja einen Grund haben, warum Lehrer studieren müssen... Wenn es jeder könnte, kann man sich das Studium sparen... Mit den Videos ist es grundsätzlich eine gute Idee, vielleicht gibt es auch einige im Internet. Alles Gute Aeonflux
Ein Lehrer muss ja eine eigene Klasse unterrichten können. Die Eltern nur das eigene Kind. Meine eigenen Kinder hätte ich in fast allen Fächern bis weit in die Mittelstufe unterrichten können. Aber halt keine fremden Kinder. O-Ton Kind 2: „Mama, warum kannst du mir das in 15 min erklären und Frau xy konnte mir das in 3 Stunden nicht erklären?“
Ich drücke Euch die Daumen. Ich hoffe auch, dass die Schule nach den Ferien läuft. Meine Kinder wurden in der GS super auf die weiterführende Schule vorbereitet. Für meine Große, waren die 5. und 6. eher eine Art Wiederholung der GS. Das hätte ich so nie hinbekommen. Ich war auch keinen Tag im Homeoffice. Nach den Ferien, wenn nötig, würde ich aber für meine 11 jährige die Notbetreuung in Anspruch nehmen. LG
Ist ja toll, wenn du damit keine Probleme hättest. 1. Hast du deiner Tochter Stoff in einer anderen Weise erklärt, d.h. dass es sicherlich durchaus hilfreich war dass sie es vorab schon von der Lehrerin gehört hatte. 2. Möglicherweise war die Lehrerin unfähig, oder dein Kind ist mit ihr einfach nicht klar gekommen. Ich hoffe nicht, dass dies der Normalfall ist. 3. Haben Lehrer hoffentlich nicht grundlos Lehramt studiert und werden dafür bezahlt. Allein vom Stoff her könnte ich meine Kinder wahrscheinlich auch bis zum Abi unterrichten. Die pädagogischen Fähigkeiten und Geduld habe ich dafür wahrscheinlich nicht. Muss ich auch nicht, ich habe nicht auf Lehramt studiert. 4. Wann genau soll ich das deiner Meinung nach machen? In der halben Stunde zwischen Bettgehzeit vom kleinen Bruder und ihr?
Wwenn wirklich die Schule geschlossen bleiben sollte für längere Zeit wäre es fast das Beste die Kinder im Kindergarten zu beassen und erst im Januar Einschulungen zu machen,w as aber auch nicht geht weil ja neue Kinder nachrücken müssen in die Kitas - die sind ja aktuell komplett wieder offen. Meine Kleine ging in Brandenburg in den Kindergarten, Vorschule gabs bei uns nicht denn das was sie lernen sollten sollten sie in der Schule lernen, Klar still sein etc schon und mal zusammen was basteln, aber nicht Buchstaben und lesen und schreiben üben. Erstklässler sind wie Kinder die nie Fremdsprachen hatten, da ist wirklich ALLES neu und muss gelernt werden, da nutzt auch kein Erklärvideo - ist man im Stoff kann man ggf sowas nutzen aber von Anfang an ? Das klappt nicht... ich halte es auch für schwierig wenn Eltern anfangen nach eigenen Ideen Dinge beizubringen, die Kinder das dann so können und in der Schule wird es ganz anders gefordert. Das kennen wir alle, man erklärt was, kommt aufs richtige Ergebnis und der lehrer sagt so dürft Ihr das aber nicht... dagmar
1. Ich habe mich am Lehrbuch orientiert. Es war natürlich von Vorteil, dass ich nur mein Kind vor mir hatte. Die Lehrerin hatte es vielleicht so erklärt dass es die anderen begriffen hatten - meins halt nicht. Das Fach ist mittlerweile abgewählt, die Lehrerin war nett, auch während Corona, aber so richtig gut halt nicht. 2. Siehe 1. 3. Lehrer können eine ganze Klasse unterrichten, das kann ich nicht. Aber meinen Kindern kann ich sehr wohl etwas beibringen. 4. Das weiß ich nicht. Ich kenne keinen Eltern, die beide in der Grundschulzeit ihrer Kinder Vollzeit beschäftigt waren. Wenn es finanziell nicht anders geht, dann ist das so, aber wenn es nicht sein muss, macht das hier keiner. Weil eben die Schule nicht alles regelt. Mein Kind hatte die ersten zweieinhalb Jahre in der Grundschule keinen richtigen Unterricht, weil die Lehrerin krank geworden ist und es keinen richtigen Ersatz gab. Ich musste daher mein Kind nachmittags unterrichten, was nur begrenzt ging, denn es war ja schon müde und in der Schule gewesen. Hätte ich das aber nicht getan, wären die Lücken nicht mehr zu schließen gewesen.
Bei uns gehen alle Mütter mind. 30 Stunden arbeiten, sobald das Kind 1 ist. Ist hier ganz normal. Keiner möchte auf seine Karriere verzichten. Das Umfeld besteht hier fast ausschließlich aus doppelt Akademiker Familien. Die Umstände sind überall eben anders. Man kann nicht immer von sich auf Andere schließen. LG
Petra, du schreibst von Homeschooling mit einem älteren Kind. Es sollte selbstverständlich sein, dass man als Eltern seinem Kind zuhause den Stoff nochmal erklärt oder mit ihm durchgeht, wenn er/sie es Schwierigkeiten hat es bei einem bestimmten Lehrer zu verstehen. Ich schreibe aber von Schulanfängern! Das kannst du beim besten Willen nicht miteinander vergleichen! Ich kenne hier im Übrigen auch keine Mutter in meinem Umfeld die ab dem 1. Geburtstag vom Kind nicht mindestens 30 Stunden arbeitet. Schon um 16:00 Uhr (anstelle 18:00 Uhr wie beim Vollzeitjob) zuhause zu sein bei 30 Stunden Teilzeit nützt einem beim Thema Homeschooling eines Schulanfängers wenig.
ich war auch zu Hause als Akademiker und habe erst in der 2:klasse meiner wieder 20 Std angefangen MIR fehlt die Geduld dauerhaft weil ich einfach irre werden wenn man vor eiern Aufgabe sitzt deren Lösung ins Auge springt und man es nicht sieht ich wäre ein schrecklicher Lehrer geworden. Wenn es müsste ginge es auch aber nicht auf Dauer dagmar
Hamburg hat dazu alle GS zu einer Ganztagsschule umgemodelt, div. Modelle. Mir ist klar, dass das nicht überall so ist, dass die Mütter viel arbeiten, wenn die Kinder so klein ist. Bitte nicht immer verallgemeinern.... LG
Ich kenne NUR Eltern, wo beide Elternteile arbeiten gehen. Bei mir auf Arbeit sind so viele Muttis mit auch Kleinkinder und alle arbeiten mind. 30 Stunden. Oder gar volle 40. Ich würde sogar sagen, im Osten ist das sogar die Regel. Nicht ausschließlich aus finanziellen Aspekten, sondern weil man auch noch Frau ist und nicht nur Mutter und Hausfrau. Aber das darf kein Hindernis sein! Diese Kinder dürfen nicht benachteiligt werden!
Hier auch viele Akademikerfamilien, ich würde das Viertel als “gutbürgerlich“ beschreiben. Fast alle arbeiten, aber eben jeweils einer nur maximal 30 Stunden. Wären die Schulen (vor Corona) zuverlässig gut, ginge da sicher mehr. (Andererseits werden die Kinder nachmittags oft noch zu Hobbys kutschiert, das muss ja auch einer machen. Ich glaube, es bliebe bei den 30 Stunden.)
Viele Kinder sind ab der GS sowieso nicht vor 15/16 Uhr zu Hause. Das mit dem kutschieren klappt schon. Die Vereine haben sich den Schulen angepasst. Aber, wir wohnen sehr zentral und alles ist mit dem Rad etc. erreichbar. LG
Ich kopiere mal aus meinem Beitrag von oben: “Mein Kind hatte die ersten zweieinhalb Jahre in der Grundschule keinen richtigen Unterricht, weil die Lehrerin krank geworden ist und es keinen richtigen Ersatz gab. Ich musste daher mein Kind nachmittags unterrichten, was nur begrenzt ging, denn es war ja schon müde und in der Schule gewesen. Hätte ich das aber nicht getan, wären die Lücken nicht mehr zu schließen gewesen.“ Und das lief von 16 bis 17 Uhr oder am Wochenende. Schön war es nicht, aber es ging.
meine wwar auch in eienr Ganztagsschule bis 14/15 g aber hier im Dorf gibt es das nicht wenn Lehrer krankwerden stehen die Kinder die keinen Hort haben auch mal um 11 h vor der Tür....da frage ich mich auch ob das so zulässig ist, denn wenn Mütter halbtags arbeiten sie die da auch nicht zurück dagmar
In Hamburg gibt es ja schon lange die verlässliche GS bis 13 Uhr. Da kommt kein Kind früher nach Hause. Wurde , glaube ich 85 eingeführt. Ich finde es wahnsinnig, wie unterschiedlich alle ist. LG
Das kann hier nicht passieren ,die Kinder werden auf jeden Fall bis zum jeweiligen Unterrichtsende betreut.
wenn alles glatt geht. Das heißt, dass die Nachmittagsbetreuung auch dafür sorgt, dass die Hausaufgaben gemacht werden. Oder wenn es Ruhezonen gibt, wohin sich introvertierte Kinder zurückziehen können. Jetzt mal allgemein gesprochen, vor Corona. Ich kenne auch ein Kind, dass musste fast täglich von der Schule abgeholt werden. Da brauchen die Eltern sehr verständnisvolle Arbeitgeber. Übrigens sprach ich nicht von Müttern, sondern von Eltern. Warum erwähnst du die arbeitenden Mütter und nicht die Väter? Ich persönlich bin bei der Arbeit einfach nur Arbeitskraft.
Ich finde es schlimm, den Kindern den Schulunterricht zu verwehren. Ja klar, es WAR Lockdown usw. Aber es muss jetzt grade langsam in der Bildung vorangehen und jeder Schüler muss wieder geregelten Unterricht haben. Es ist schön, wenn einige Eltern die Zeit und auch das Wissen haben, die eigenen Kinder zu unterrichten. Aber was ist mit den vollzeit arbeitenden Eltern? Die nicht immerzu Homeoffice machen können? Was ist mit den Eltern, die (sorry) strunzendumm sind, und selber nicht 5+5 zusammenrechnen können. Diese Kinder bleiben auf der Strecke! Diese Kinder werden benachteiligt. Was ist mit den ganzen Berufsschülern? Studenten? Da können die Eltern auf keinen Fall mehr helfen. Odee zumindest in den seltensten Fällen. Ja, als BBS-Schüler oder Student kann man viel in Eigenleistung machen, aber auch dort hat man Fragen, und da kann die Googelei auch nicht immer weiterhelfen.
...
Wäre es so einfach für die Mehrzahl der Schüler, sich alles selbst beizubringen, bräuchten wir kaum noch Lehrer. Man bräuchte allenfalls noch Lehrer bis zur 5. Klasse, und ein paar für die Förderschulen. Das wären gigantische Einsparungen. Evtl. tun die Lehrer an unserer Schule deshalb nichts, damit die Eltern mal sehen, dass die meisten Schüler ohne Unterricht verratzt sind.
Ich hoffe auch, dass mein Kleiner im September halbwegs normal starten kann. Er ist kein Kind, das sich von mir unterrichten ließe. Meine Tochter ist da anders. Sie lässt/ließe sich gerne nochmal alles von mir vortragen. Der Kleine weigert sich ja schon, sich von mir oder den Erzieherinnen die richtige Stifthaltung zeigen zu lassen. Er sagt, er wird das mit der Lehrerin ausfechten. Der Rektor möchte jedes Kind jeden Tag sehen. Aktuell gehen die Schüler in zwei Schichten zur Schule, jeder drei Stunden pro Tag. Das fände ich in Ordnung. Bei uns ist eh immer einer daheim, so dass es betreuungsmäßig gehen würde.
Huhu, bin aus Rheinland-Pfalz und hier sieht der Plan etwa so aus: Geplant ist nach den Sommerferien normal Unterricht zu machen. Sollte das pandemibedingt nicht möglich sein, so haben die jüngsten Klassen (1 und 5) Priorität im Präsenzunterricht gefolgt von den Abschlussklassen. Diese beiden Gruppen werden (in welcher Form auch immer) auf jeden Fall in der Schule sein. Wir hoffen allerdings auf ein reguläres Schulleben. LG
Hallo nochmal... Ich kann besser „fremde Kinder „ unterrichten, als meine eigenen. Zuhause bin ich leider ungeduldig und muss mich echt beherrschen, um immer ruhig zu bleiben. Meine Kinder sind jetzt mit 1. und 5. Klasse fertig. Ich arbeite Vollzeit im Schichtdienst, mit 24 Stunden-Diensten. Auf der Arbeit habe ich während der Home schooling Phase überwiegend 8. Klasse beschult, bei den 10 er Abschlussschülern abgefragt und eine Schülerin der IVK an einer kaufmännischen Schule geholfen. Es ist ungerecht, dass ich dabei eine Engelsgeduld habe, aber da muss ich währenddessen auch nichts anderes machen, weder kochen, noch waschen oder den Blick auf die Uhr haben, damit ich ausnahmsweise mal pünktlich bei der Arbeit bin... Gruß Aeonflux
Hallo, In Bayern habt ihr Anspruch auf Notbetreuung, trotz Home-Office, wenn die Arbeitstätigkeit im Homeoffice ohne Kinderbetreuung nicht gemacht werden kann. Vielleicht hättet ihr Anspruch darauf. Wie es nächstes Schuljahr weitergeht, weiß jetzt noch keiner. Ich kann mir aber vorstellen, dass zumindest die Erstklässler zumindest jeden 2. Tag in halber KlassenStärke zur Schule gehen. An dem einen Tag wird etwas neu eingeführt, an dem anderen Tag wird das geübt. Das läuft hier zumindest so. Das kannst du dir in etwas so vorstellen, wie verlängerte Hausaufgaben. Es wird schwierig sein, das Kind zu motivieren, so ganz ohne Schule, aber den Lernstoff wirst du sicher vermitteln können. Wir haben den Zugang für Sofatutor erhalten und erhalten mit dem Wochenplan immer wieder mal links zu Erklärvideos. LG luvi
In Hamburg darf man sein Kind in die notbetreuung geben, such wenn man nicht Systemrelevant arbeitet. LG
Hier in Berlin hätten wir keinen Anspruch auf Notbetreuung. Und selbst wenn: in der Notbetreuung werden keine Hausaufgaben gemacht.
also... wir sitzen im gleichen Boot. Vom Vorschulprogramm fanden grade mal der erste und der letzte Termin (in abgespeckter Form und gruppenintern) statt. Meine Tochter selbst zu beschulen trau ich mir ebenfalls nicht zu. Nur weil ich lesen, schreiben und zumindest auf Grundschulniveau rechnen kann, heißt ja noch lange nicht das ich es auch beibringen kann. Aber ich gehe einfach mal davon aus das nach den Sommerferien wieder weitestgehend normal beschult werden kann. Da liest man doch immer wieder. Auch wenn es vereinzelt wieder Schulschließungen gab. Mit sowas muss man halt leben aber das heißt ja nicht das deshalb gar keiner mehr zur Schule gehen darf. Aber von der Grundschule haben wir leider noch keinerlei Infos, aber da jetzt die letze Woche vor den Schulferien angebrochen ist, hoffe ich im Laufe der Woche davon zu hören.
Hallo, Ich finde es wirklich immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich das in den einzelnen Bundesländern geregelt ist und sogar an den einzelnen Schulen gehandhabt wird. An unserer Schule müssen in der Notbetreuung die Aufgaben des Homeschoolings erledigt werden. Wenn die Kinder damit fertig sind, bekommen sie weitere Übungsaufgaben. Notbetreuung läuft hier eher wie ein normaler Schultag, nur in Kleingruppen. Freizeit haben die Kinder kaum in der Notbetreuungszeit. Die Kinder müssen auch um 8 Uhr in der Schule sein, genau so als ob sie normal Unterricht hätten. LG luvi
So sollte es meiner Meinung nach auch laufen! Leider hab ich das von den Grundschulen in NRW anders gehört. Also das nur betreut aber nicht gearbeitet/gelernt wird.
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