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Hausaufgaben nicht zu schaffen

Hausaufgaben nicht zu schaffen

Lennina

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Ihr Lieben, wir haben heute die Pläne für diese Woche bekommen. Fünfte Klasse Realschule. Mich hat fast der Schlag getroffen es ist unfassbar viel. Neben Englisch, Deutsch und Mathe auch Erdkunde, Kunst und Bio. Aufwand so 5-6 Stunden am Tag. Nur gehe ich arbeiten bis nachmittags und kann es dann erst angehen. Die meisten Themen sind neu und müssen von mir vermittelt werden. Mein Sohn ist ein schwieriger Schüler und entsprechend haben wir Krieg seit Wochen zu Hause. Was wäre wenn man es nicht schafft? Welche Konsequenzen ergeben sich hier? Viele Grüße


Laya

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Bei uns gab es die letzten Wochen auch Krieg wegen den Schulaufgaben. Hier 6. Klasse... Ich warte schon den ganzen Vormittag auf die neuen Aufgaben, die per Mail kommen sollen. Bin gespannt...


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich kann es für Hessen sagen: schlechte Noten im Zeugnis aber kein Einfluss auf die Versetzung. Allerdings natürlich auch in den Hauptfächern ggf. fehlendes Wissen, was dann für die gesamte Schulzeit nachhängen wird. Ich würde mich auf Deutsch, Englisch und Mathe konzentrieren. Wenn ihr das geschafft habt kann Bio und Erdkunde (ggf. oberflächlich) folgen. Kunst wirklich nur, wenn ihr dazu kommt, ansonsten fällt das halt hinten runter. Für Bio und Erdkunde gibt es ggf. auch Videos mit denen das Wissen angeeignet werden kann. Generell kann ich youtube für Erklärungen wirklich empfehlen. Zumindest für die 7. Klasse finde ich da einiges und Junior versteht das meiste damit auch. Inzwischen sucht er sogar selbst nach Antworten zu seinen Fragen dort.


Lennina

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Antwort auf Beitrag von shinead

Kunst muss am Freitag abend eingescannt und gemailt werden...


shinead

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Und wenn ihr es nicht schafft, dann schreibst Du der Lehrerin halt ne E-Mail und sagst, dass ihr den Stoff nicht geschafft habt.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von shinead

Es gibt für alles Videos. Und die Kids sind ja auch sonst schnell dabei - das schaffen die!


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Hallo, ich würde mit dem Lehrer zB von Kunst Kontakt aufnehmen und besprechen. Wenn dein Sohn ein schwieriger Schüler ist, wird das ja bekannt sein. In dem Fall würde ich mich auch als Mutter einschalten. Viele Grüße


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Bei uns das Gegenteil: Aufgaben sind in einer Stunde zu schaffen, ich finde das zu wenig. Ist auch immer nur Mathe, Deutsch und HSU.


Loonis

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Ich würde mit den Lehrern Kontakt aufnehmen.Die Kids sollten das in einer angemessenen Zeit sst schaffen. Neue Themen sehe ich schwierig ,gerade bei Schülern ,die es nicht so einfach hinbekommen. Gibt es nicht d.Möglichkeit per Chat d. neuen Themen zu vermitteln durch d.Lehrer. Auf jeden Fall bei d.Lehrern sofort nachfragen u. auch einfach mal andere Eltern kontaktieren wie die das sehen u. ihre Kinder diesen Aufgabenberg bewältigen. LG Kerstin


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Will er wirklich nicht machen, bis du zuhause bist? Ich finde ja die Seite www.schlaukopf.de gut. Da kannst du (bzw. er) die Schulform und Klasse und dann das Fach auswählen. Nach einer gewissen Anzahl von Aufgaben bekommt er ein Bildchen als Belohnung und eine Note. So könntest du nachprüfen, ob er was gemach hat. Die Noten kann man auch "zurücksetzen", also wieder auf Null setzen. Dort kann er also die üblicherweise in seinem Schuljahr angesagten Aufgaben üben. (manchmal öffnet sich ein Fenster (weiß mit viel Schrift) mit der Möglichkeit, sich anzumelden. Das kann m an über das x rechts oben schließen, Man braucht das nicht. Ich Mathe würde ich darauf bestehen, dass er die reinen Aufgaben zumindest schon mal abschreibt, so dass ihr abends nur noch die Lösung ausrechnen und hinschreiben müsst. Ich würde insgesamt von jedem Fach soviel machen, dass du das Gefühl hast, es reicht im normalen Schulalltag für die Note 4.


Marianna81

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empfunden wird,ggf.Klassenlehrer kontaktieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Keine. Gesetzlich ist es so, dass das, was zuhause erarbeitet wird, gar nicht als Notengrundlage herangenommen werden darf. Ich mach das so, dass ich schaue, was ist wirklich wichtig und was nicht. Sachen, die die 5. Wiederholung wären, mein Kind das aber versteht, sollen sie weglassen. Bei Sachen, die abgegeben werden müssen hab ich auch mal die Lösung gleich gegeben (Mathe 6. Klasse Gym), damit es schneller geht. Bei der Kleinen (3.Klasse) irgendwelche komplizierten Einleitungen weggelassen und gleich auf den Punkt gebracht. Ich würd mich auf die Sachen konzentrieren, die wirklich abgegeben werden müssen. Wichtig ist, bei den Sprachen dranzubleiben und Grundverständis für die Mathethemen. Mit Verstand und großem Herzen das Wichtigste vermitteln.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich schließe mich Shinead an und würde mich zunächst auf die Hauptfächer Mathe, Deutsch, Englisch kümmern. Die sind wichtig und müssen ordentlich gemacht sein. Die anderen würde ich entsprechend der Kapazitäten bearbeiten, die nach Erledigung der Hauptfächer noch da sind. Ggf. würde ich als Mutter mich an die Lehrer der Nebenfächer wenden und die Sachlage schildern, also, dass schon volle Auslastjng aufgrund der Hauptfächer besteht. Das müssen m.E. die Lehrer unter sich ausmachen. Dass sich ein Schüler Stoff komplett selbst beibringen soll bzw. das die Eltern richten sollen, finde ich auch in diesen Zeiten nicht akzeptabel. Ich finde, da müssen die Lehrer schon auch liefern und schriftöiche Anöeitung geben oder Anregungen, wo man anschauöiche Erklärungen findet geben etc.. Ich war wirklich alles in allem eine (sehr) gute Schülerin, aber in einigen Fächern bin auch ich nur mit den vorhandenen Schulbüchern ohne etwas individuellere Erläuterungen nicht zirecht gekommen. Auch da würde ich den Lehrer kontaktieren und erläutern, was nicht verstanden wurde und um Erklärung bitten.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Aufgaben, die Dein Sohn gut alleine schaffen kann, soll er selbstverständlich auch alleine und ohne Dich erledigen. Das würde ich ihm auch klipp und klar so sagen ... und dass er die Konseauenzen alleine ausbaden muss (Ärger mit dem Lehrer, zu wenig Übung etc.)


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Lennina

>>>Nur gehe ich arbeiten bis nachmittags und kann es dann erst angehen. Nicht DU sollst es angehen sondern dein Sprößling!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ja, schon. Aber manche brauchen da schon auch in der 5. Klasse noch eine gewisse Anleitung und "Motivationshilfe". Aber dass gar nichts gemacht wird, bis nicht Muttern das in die Hand nimmt, ist natürlich auch nicht Sinn und Zweck der Sache, das stimmt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

....weil Kinder in der 5. Klasse, vor allem, wenn sie es eh schon nicht leicht haben, ja immer alles alleine machen und sich selbst erarbeiten. Finde den Fehler!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Meine Kinder habe ich ja immer mit im Büro, denn meine Lütte 5. Klasse würde freiwillig zu hause nie etwas machen. Schon hier im Büro, ist es unheimlich schwer sie zu motivieren. Die Große war da schon immer ganz anders. Die Lütte möchte mich zumindest körperlich in der Nähe haben. Helfen muss ich nicht, nur da sein. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wobei ich schon finde, dass Kinder, je älter sie sind, desto mehr, auch etwas Eigenverantwortung übernehmen sollten/müssen und notfalls halt auch die Konsequenzen ihrer Schludrigkeit/Motivationslosigkeit tragen müssen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

sehe ich aus so. Auch wenn ich daneben sitze wird noch lange nicht alles erledigt bzw. es ist sehr hingerotzt. Mit dem Ärger vom Lehrer muss sie klar kommen. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

In dem Fall würde ich mich dann gar nicht daneben setzen, wenn die Aufgaben auch dann nur hingeschludert werden. Das würde sonst njr meinem Blutdruck schaden. Dann öieber: was ich (nicht so genau) weiß, macht mich nicht heiß


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die Konsequenz für sie ist ja schon, dass sie nach der 6. Klasse wohl nicht auf den Gymzweig wechseln kann. Ich weiß aber, dass sie auch anders kann... LG


Felica

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Das unterschreibe ich ganz fett! Wir reden von einem 5klässler, keinem 1klässler. Wer in der 5ten Klasse ist sollte in der Lage sein den größten teil des Stoffes selbstständig abzuarbeiten. Das schafft sogar unser Kind das erst in der 2ten ist. Lediglich dort wo Unklarheiten bestehen helfen wir dann. Wäre das mein Kind, ich würde den irgendwann komplett auflaufen lassen. Nur so lernen die es. Notfalls dann eben auch mit Ehrenrunde.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oh man, ja, da will man schon am liebsten einen Tritt in den Hintern verpassen ... aber ich glaube, da muss die Motivation und Einsicht von alleine kommen, sonst geht es auf Dauer nicht gut und es kommt zum Knall. Dann lieber (erst einmal) kein Gymzweig und vielleicht kommt der Ehrgeiz ja noch ... Meine Tochter ist erst 3. Klasse, da geht es um noch nicht viel und sie tut sich leicht. Aber sie könnte trotzdem noch mehr aus sich rausholen, wenn etwas Ehrgeiz da wäre (auch im Hobbybereich). Finde ich schade, dass bek ihr der Ehrgeiz so fehlt, aber erzwingen kann man leider nichts in dem Bereich, fürchte ich. Ist auch eine Charakterfrage.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich denke auch, dass bei ihr der Durchbruch zur 10. Klasse kommt. Der Lehrer ist der gleichen Meinung. Sie hat Spass an den Sachen, aber ihr Hirn ist noch etwas verworren. Wollen und nicht können...aber es wird. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich habe ja 2 Töchter, bei der Großen war das nie ein Problem. Sie hat schon immer alles gut alleine erarbeitet. Meine Lütte ist da komplett anders. Anderes Kind, anderer Charakter, anders Denken. LG


memory

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das Kind ist ca. 10 Jahre......und seit einem halben Jahr auf der Weiterführenden...... das ist kein 32 jähriger Student der noch bei Muddern wohnt ....den man da halt mal auflaufen lässt .....


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Felica

Na ja, manche haben es sogar bis ins Erwachsenenalter nicht geschafft, sich den Unterschied zwischen das und dass oder wenigstens rudimentär die Zeichenserzungsregeln zu erarbeiten ... Wiederholungs- und Übungsaufgaben selbst abzuarbeiten, sollte in der Tat drin sein, aber sich komplett neuen Sroff zu erarbeiten, damit tun sich ja sogar Oberstufenschüler und Studenten seit je her schwer.


Felica

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Antwort auf Beitrag von memory

Ja eben, es ist bereits 10 Jahre. Wobei die meisten in der 5ten Klasse eher 11 oder gar 12 Jahre alt sind. Also in einem Alter wo man das eigentlich können sollte. Oder wann soll er das lernen? Mit 14-15? Kurz bevor es dann in die Ausbildung geht? Nein danke, solche Auszubildende braucht kein Arbeitgeber, davon hat man nämlich schon zu genügend. Deshalb will ja kaum wer noch ausbilden. Aber lass mich raten, Du schreibst dann auch demnächst die Bewerbungen für´s Praktikum oder klapperst die Stellen ab. Gibt dann immer wieder den Lacher wenn wieder so eine Muddern anruft.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Sille74

“Wobei ich schon finde, dass Kinder, je älter sie sind, desto mehr, auch etwas Eigenverantwortung übernehmen sollten/müssen und notfalls halt auch die Konsequenzen ihrer Schludrigkeit/Motivationslosigkeit tragen müssen.“ Schon mal selber ausprobiert?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich finde Deine Einstellung super! Die macht bestimmt Ihren Weg!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Sie möchte Sport und Kunstlehrerin werden. Da braucht man ja noch Abi. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ja. So pflege ich das bei meiner Tochter zu tun (wobei sie erst in der 3. Klasse ist, da sind die Konsequenzen zugegebenermaßen noch nicht so riesig; andererseits: wenn ich kurz vor dem Schulabschluss meinen Sprössling immer noch zu allem anhalten und ihn dauernd "unterstützen" und motivieren muss ... das geht auf Dauer nicht gut). Außerdem haben meine Eltern dies bei mir und meiner Schwester so gehandhabt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nee...Praktikum ist abgesagt...und du wartest mal artig ab...bis du mitreden kannst. Vorher ist das schnöde Theorie...merkste irgendwann auch noch


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Dann hat sie ja auf jeden Fall einen "Anreiz", sich anzustrengen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Danke Dir. Sie ist ja nicht doof. Wenn ihre ganzen Mädels nach der 6. auf den Gymzweig gehen (gleich Schule) wird sie ja evtl. wachgerüttelt werden. Warum können meine Mädels nicht nach ihrem Vater kommen? Alles schlechte, schulische haben sie von mir..... LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Bzgl. Schule, (Selbst)Disziplon und Ehrgeiz wäre es hier bei uns auch besser, die Kinder kämen nach meinem Mann und nicht nach mir. Ist hier aber leider auch nicht so!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Jungs sind allgemein schwieriger zum Arbeiten in der Schule zu motivieren als Mädchen. Sagen zumindest die Lehrer, die ich kenne. Und wenn dann noch irgendwelchen sozial-emotionalen Defizite hinzukommen oder Rechtschreibschwächen etc pp. Echt nicht leicht. In Schulzeiten schon nicht leicht und in Coronazeiten mit Eltern, die arbeiten müssen, noch viel schwerer.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich will dich ja nicht desillusionieren.... Bei meinem Sohn hieß es auch immer, er würde weit unter seinen Möglichkeiten bleiben und vermutlich zur Oberstufe richtig Gas geben. Da habe ich vergeblich darauf gewartet, sein Motto blieb weiterhin "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss".


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ach, man. Aber im Vergleich zur Grundschulzeit, hat sie schon einen sehr großen Sprung gemacht. Doch, da ist noch mehr drin....und dann aber wieder 4 x 5 ? Häähhh keine Ahnung...LG mit noch Hoffnung


Tai

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich liebe immer die Erziehungsweisheiten der Eltern, die Lämmer zuhause haben. Fast so schlimm wie die Ratschläge Kinderloser. Nebenbei, so manches Grundschullamm wird zur Mittelstufe hin ein uneinsichtiges störrisches Böcklein.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ach was, war nicht so ernst gemeint. Deine Tochter wird ihren Weg gehen, und wenn sie ein Ziel hat, erst recht. Das wird schon!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ach, dass weiß ich doch. Habe ich auch nicht als Ernst aufgefasst. Ein bisschen Spaß muss sein.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von hgmeier

Ich finde schon auch, man sollte sein Kind zum selbstständigen Arbeiten erziehen. Gerade in der jetzigen Zeit, wo man vielleicht nicht nur ein Kind sondern mehrere zu betreuen hat, oder die Zeit knapp ist, geht es nicht, dass man sich bei einem den ganzen Tag dazusetzt. Ich habe eine recht selbstständige Gymnasiastin und ein etwas bockiges tagesformabhängiges Realschulkind. Ich versuche mehr und mehr mich beim lernen zurückzuziehen, sage ihr, probier es erst mal selber, wenn du nicht weiterkommst helfe ich dir. Sie muss lernen, dass sie alleine arbeitet. Ich habe keine Lust bis zum Realschulabschluss oder noch länger Händchen zu halten. Ganz ohne Unterstützung läuft es aber bei uns im Moment noch nicht. Aber ich arbeite dran und das sollte die AP auch tun. Lass dein Kind vorarbeiten, wo möglich. Zum Beispiel Texte lesen, Vokabeln alleine lernen etc.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Na ja, was heißt "funktioniert"? Durchziehen könnte man es schon auch da. Aber u.U. wären dann halt die Konsequenzen gravierend. Und das möchte man als Eltern verständlicherweise natürlich nicht. Aber die Lösung kann ja auch nicht sein, dass man als Eltern bis ins "hohe Schüleralter" des Sprösslings hinein immerzu kontrolliert, daneben sitzt, antreibt, motiviert, Druck macht, ggf. die Referate selbst schreibt etc. Das geht doch irgendwann nicht mehr gut, spätestens in der Ausbildung oder im Studium. Ich finde schon, dass man die Kinder auch an ihre Eigenverantwortung heranführen muss. Wie das genau aussieht, da muss man einen individuellen Weg finden. Ich gebe zu, dass es meine Eltern mit mir und meiner Schwester nicht so schwer hatten und ich habe es jetzt mit meiner Tochter auch nicht besonders schwer. Aber trotzdem kann man das als Eltern auf Dauer doch gar nicht leisten und jegliches Motivationsdefizit des Kindes auffangen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Tai

Klar gibt es solche und solche Kinder. Die einen brauchen mehr Motivationshilfe und Unterstützung, die anderen weniger, die einen arbeiten schon früh selbständig, die anderen später und die dritten nie... Aber ganz grundsätzlich finde ich schon, dass es auf Dauer problematisch ist, wenn man seinen Sprössling immer zum Jagen tragen muss und noch problematischer finde ich es, wenn man z.B. mit viel Aufwand das Kind aufs und durchs Gymnasium "peitscht".


tida

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hallo 11 oder 12 in der 5.Klasse??? Meine ist 10 und wird es auch bis zu den Sommerferien bleiben... Und viele Kinder in ihrer Klasse werden erst Anfang 6.Klasse 11... Gruß Tida


As

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Na aber IRGENDWAS sollten sie mit 10(!) Jahren auch schon mal gelernt haben und niemand kann mir erzählen, dass die Fünftklässler Aufgaben kriegen, wo sie sich alles selbst erarbeiten müssen. Mir schwant, warum dieses Kind der AP ein " schwieriger Schüler" ist.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von tida

Mein Sohn kommt im Sommer in die 5.Klasse und wird dann gleich 11 Jahre. Er wurde regulär eingeschult.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Wir haben Null Ahnung vom Hintergrund. Aber je nach Problematik, hilft mehr Deuck eben genau nicht. Es gibt Kinder (z.B. zu früh eigeschult), die emotional in den Klassen nicht klarkommen und irgendwann komplett dichtmachen, wenn es um Schule geht. Vernachlässigte Kinder, die sich darüber Aufmerksamkeit holen. Kinder, die schlecht hören, schlecht sehen, unerkannte Rechtschreibschwäche haben. Ja, und es gibt Kinder, die gnadenlos ausnutzen, dass Ihre Eltern sich nicht durchsetzen können. Davon würde ich aber erstmal nicht prinzipiell ausgehen. Am Ende braucht auch so ein Gespann Hilfe von außen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nein, Druck hilft nicht, auf keinem Fall. Ich bin aber der Meinung, dass genau das ständige Kümmern, das Motivieren, das Danebensitzen, das "Übenlassen", das Kontrollieren überhaupt erst Druck erzeugt. Wenn man die Kinder an eine altersgemäße Eigenverantwortung heranführt, geht ja auch nicht alles gleich komplett den Bach runter, wenn das mit der Eigenverantwortung noch nicht so ganz klappt, sondern das Kind merkt halt, wenn es geschludert hat, weil auch der Lehrer das be- und anmerkt, weil es nicht gemachte Hausaufgaben nachholen muss, keine Smiley bekommt, vielleicht auch mal eine(n) Test/Klassenarbeit versemmelt etc.. Wenn's ganz gut läuft, kommt die "Lektion" beim Kind von ganz alleine an, evtl. braucht es einen kleinen elterlichen Hinweis, damit die Zusammenhänge erkannt werden und wenn eben gar keine Einsicht da ist bzw. geweckt werden kann, tsja, was will man dann tun, gerade wenn man keinen Druck machen will? Wenn ich mich da so an meine Schulzeit erinnere und das betrachte, was ich aus der Klasse meiner Tochter so mitbekomme, ging/geht das selten auf Dauer gut, wenn (zu?) viel elterliches "Engagement" erforderlich ist, um einen gewissen (gewünschten) Schulerfolg zu erzielen. Das endet(e) eigentlich fast immer in Frust und Verweigerung ("Dichtmachen"). Natürlich geht es dabei nicht um Schüler, die den Stoff und/oder das Pensum einfach (noch) nicht packen. Da muss man selbstverständlich schauen, an was es liegt und unterstützen und ggf. sich auch Hilfe von außen suchen. Das ist ja etwas anderes. Aber selbst da würde ich sagen, es bringt nichts und es ist keinem und am wenigsten dem Kind/Schüler geholfen, wenn Schule nur dann klappt, wenn dem Kind/Schüler andauernd die Eltern sozusagen im Nacken sitzen. Auch hier erfahrungsgemäß: Frust, Verzweiflung, Verweigerung. Es geht NICHT darum, Schule und Lernen/Lernverhalten einfach unkontrolliert laufen zu lassen, sondern so zu steuern, dass das Kind in die Lage versetzt wird, Schule im Rahmen seiner Möglichkeiten möglichst selbständig zu meistern und das eben genau ohne bzw. so wenig wie möglich Druck. Ich weiß, dass ich da recht leicht reden habe, weil es bei uns ganz problemlos läuft. Und ich hätte natürlich auch kein Patentrezept, wenn es anders wäre. Ich glaube, man darf sich da als ersten Schritt nicht scheuen, eng mit den Lehrern zuzusammenzuarbeiten und diese evtl. auch ein bisschen zu nerven.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Was heißt "schwieriger Schüler"? Klar können da die von Dir beschriebenen Probleme dahinter stecken. Aber auch dann halte ich es für fraglich, ob es zielführend ist, dass die Mutter/Eltern das Kind sozusagen dauerüberwachen Schule betreffend (s.o.). Die Schwierigkeiten können aber schon auch hausgemachg sein, weil das Kind eben nie lernen konnte/durfte/musste, selbständig (bis zu einem gewissen Grad; ein 5.-Klässler muss es m.E. noch nicht zwingend können, sich neuen Stoff selbst zu erarbeiten, s.o.) sich um seine Schulangelegenheiten zu kümmern. Oder es ist auf der falschen Schulart oder oder oder


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Dein Kind arbeitet überhaupt nicht, wenn du nicht anwesend bist? Dann ist das natürlich nicht zu schaffen... kann er denn nicht zB die Kunstaufgabe zB alleine bearbeiten? Da wird er ja wohl keine Unterstützung brauchen und dann hat er die fertig. Nicht abgeben wird auf jeden Fall schlechter bewertet werden als gemacht aber nicht so toll... Ansonsten würde ich mich auch nur auf die Hauptfächer konzentrieren... Er soll selbstständig anfangen, und zumindest das bearbeiten, was er alleine schafft... Dann kannst du später da eingreifen wo es hakt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lennina

*Was wäre wenn man es nicht schafft? Welche Konsequenzen ergeben sich hier?* keine. versprechen sie zumindest von allen seiten. darauf würde ich mich notfalls berufen. ansonsten ist doch wurscht, was der junge in der 5.klasse für noten hat oder seid ihr erfolgsbedürftig?


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich schaue das die Kinder (3 und 1 Klasse) jeden Tag etwas machen. Das ist mal und mal weniger. Je nachdem ob was neues ansteht oder nicht. Beide Kinder brauchen Hilfe. Der Große hatte nun bei einem neuen Thema in Mathe große Verständnisschwierigkeiten (hängt bestimmt damit zusammen dass ich absolut nicht gut Wissen vermitteln kann) und wir hängen hinterher. Wir machen das so wie wir es schaffen. Vielleicht bekommen sie schlechte Noten oder im schlimmsten Fall wiederholen sie dann die Klasse, nicht schön, aber auch kein Weltuntergang.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Lass mich mal rechnen. Wie lange geht euer Kind normalerweise pro Tag in die Schule? Dürften so 5-6 Stunden sein, oder? Warum sollten die Kinder also weniger zuhause machen müssen? Ich wäre dankbar wenn unsere Lehrer das auch mal so sehen würden. Dann müsste ich nämlich nicht auf gut Glück selbst Material ran schaffen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

Meine hat jeden Tag von 8-15:30 Uhr Unterricht, da kommt einiges an Stoff zusammen. Lg


Felica

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Würde ich mir hier wünschen. Hier ist nur von 8.00-12.30, aber gekommen ist ein bisschen Deutsch, ein bisschen Mathe. Das war es. Da ist jetzt die Ansage, 1 Stunde täglich Deutsch, eine Stunde täglich Mathe. Das was wir mitbekommen hat wird wohl am Ende der Woche durch sein - geplant sind dafür 3 Wochen. Dinge wie Sachkunde und Religion machen wir nun selbst. Läuft so nebenbei. Da habe ich mir einiges an Sachbücher angeschafft. Oder wir kombinieren, sprich es müssen daraus Aufgaben gemacht werden zB für Deutsch. Kind sollte eigentlich nächstes Jahr auf die normale Grundschule wechseln. Wenn wir bei dem bleiben was die Lehrer mitgeben wird das nichts.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich kann die Anton app empfehlen, die bringt sogar meiner Lütten Spaß und macht da freiwillig etwas. Gibt es ja für jede Altersstufe. Selber Dinge ausdenken, zum Üben würde mir schwer fallen. Meine Große, 8. Klasse Gym scheitert gerade an der Chemie Aufgabe. Ganz neues Thema. Sie mag z.B. gar keine Erkllärfilme aus dem Netzt. LG


Felica

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Haben wir. Anton und StudySmarter. Gab es ja jetzt auch kostenlos. Antolin auch, aber das empfinde ich als Witz. Aldi hatte vor ein paar Tage ein paar nette Bücher über Honig, Wald usw, da habe ich einiges geholt. Zudem waren hier im Bücherschrank alte Schulbücher mit Experimenten. Jetzt weiß ich wieder warum die Idee Zucker in Mineralwasser zu geben eine ganz blöde ist Chemie ist fies, hatte ich als Abifach. Solange man da keine Massen berechnen muss geht es aber noch. Da würde ich dann auch verzweifeln. Aber in der 8ten ist das glaube ich kein Thema, hatten wir erst ab der 11ten.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Felica

Mein Mann hatte Chemie sofort abgewählt und der war ansonsten durchgängig immer ein 1er Schüler. Chemie aber, nein Danke. Sie telefoniert jetzt mit ihrer Freundin, Mathegenie. Ich verstehe durch die Tür nur Bahnhof. Chemie fand ich auch immer gut, aber nur bis zum Zusammenrechnen der Elemente oder wie auch immer das noch hieß. Da habe ich ein Brett vor dem Kopf. Meinen Vorschlag, den Lehrer zu fragen, wurde abgelehnt. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

auf welcher schule ist denn das felicakind aktuell? mir antwortet sie nicht mehr, würd mich aber interessieren.


Maxikid

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sorry, keine Ahnung. Private Monte?


PoisonLady

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Bin ich also nicht die einzige dke5sicv heute morgen dezent verarscht vorkam, 4 hauptfächer und 4 wie ich finde unwichtige nebenfächer ( sport, kunst, computerkurs und musik). Ich bin kein lehrer und schon gar nicht dafür ausgelegt 6 stunden Unterricht hier abzuhalten, ich habe noch einen sonderschüler 3.klasse und eine 3 jährige. Wer bitte hat denn zeit und nerven einen 6 stunden schulplan zu erledigen?

Bild zu

Felica

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Antwort auf Beitrag von PoisonLady

Noch einmal, das sollst nicht Du machen sondern deine Kinder. Kann so schwer nicht zu verstehen sein. Ihr helft den Kindern kein bisschen wenn ihr meint das für die machen zu müssen. Ich würde das auch ganz klar so sagen. Wer meint nichts machen zu müssen, bleibt sitzen. Den auf Antrag der Eltern kann man durchaus sitzen bleiben. Und kein fach ist wirklich unwichtig. Das einzige was sich geändert hat ist der Platz an dem die Kinder diese Aufgaben machen müssen. Also statt in der Schule eben daheim, im Idealfall in einem ähnlichen Umfang. Sie haben Fragen, dann sollen sie diese gezielt stellten. An die Lehrer, an andere Schüler, an die Eltern. Aber machen sollen sie selbst.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von PoisonLady

Bei meiner Tochter ist der Religionsunterricht der Hammer. Die ganze Klasse schreibt in allen Hauptfächer viele 1er und 2er, ist also ein sehr gute Klasse. In Religion schreiben alle nur 4er und 5er. Meine Lütte ist in einer Sportleistungsklasse, da ist der Sport schon sehr wichtig. Aber die Theorie kommt ja erst später. LG


Sille74

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Antwort auf Beitrag von PoisonLady

Na ja, aber da ist ja wirklich sehr viel dabei, bei dem Du nicht involviert sein musst ("Blauen Kasten" abschreiben, Vokabeln ins Vokabelheft übertragen oder gar Jonglieren üben etc.). Ich würde klipp und klar sagen, wo ich erwarte, dass selbständig gearbeitet wird und wo ich verstehen kann, wenn Hilfe benötigt wird. Bei neu zu erarbeitendem Stoff würde ich allerdings im Zweifelsfall gar nocht so furchtbar lang selber rummachen, sondern den Lehrer kontaktieren (also das Kind) und um Erklärung bitten.


As

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Antwort auf Beitrag von PoisonLady

Hier verstehe ich den Ärger jetzt nicht so ganz. Das sind doch machbare Aufgaben, da braucht man seltenst einen ganzen Block dazu (1,5 Stunden.) Das meiste müsste doch wirklich ohne großartige Hilfe gehen. Und immerhin haben die sich um eine nachvollziehbare Struktur bemüht!


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich würde als erstes versuchen, mit der Schule und der oder dem KL zu reden und die Lage schildern, wie sie ist. Vielleicht gibt es unbürokratisch die Möglichkeit, Deinen Sohn irgendwie mit in die Notbetreuung zu bekommen. Wenn das nicht geht und KL engagiert ist, vielleicht online probieren oder Telefon? Dass sie ihm darüber vormittags, wenn Du arbeitest, helfen. 3. Möglichkeit wäre ein Nachhilfelehrer privat, das ist aber natürlich teuer. Es ist leider so, dass die Leistungsunterschiede in den Klassen aktuell sich durch die Situation weiter aufspreizen. Die Kinder, die eh engagiert sind, kommen gut klar. Die Kinder, die sowieso nicht wollen, machen jetzt noch weniger als sonst. Das wissen die Lehrer eigentlich auch. Wenn Du laut genug auf Euch aufmerksam machst, hoffe ich, dass ihr professionelle Hilfe bekommt.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nachhilfelehrer privat unterläuft natürlich das Kontaktverbot. Hilft also nicht wirklich! Mein Großer ist beim Studienkreis, die machen derzeit auch alles nur über Skype.


Häsle

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Ich würde ihn die Aufgaben in den Nebenfächern erstmal alleine probieren lassen. Das ist in der 5. Klasse eigentlich Pipifax (auch in der 8. Klasse noch, vom Schwierigkeitsgrad her). Dann könnt ihr nachmittags den neuen Stoff in den Hauptfächern angehen. Wenn er es nicht schafft, weil er keine Lust hat, muss er ggf. mit einer schlechten mündlichen Note zurechtkommen. Hier wird die Aufgabenmappe bewertet wie sonst die Heftführung und die Bemühungen bei den Hausaufgaben. Also minimal.


Mitglied inaktiv

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Ich würde das auf jeden Fall den Lehrern und den Elternvertretern rückmelden. Ohne wissen die ja nicht, wie ihr mit den Aufgaben klar kommt, wahrscheinlich haben sie selbst das Problem, sich untereinander über das Pensum abzusprechen. Einige Lehrer an unserer Schule beschulen parallel zu den Online-Angeboten, die sie jetzt machen, auch noch ihre eigenen Kinder. Bevor du jetzt also verzweifelt versuchst, das Pensum doch noch zu bewältigen, gib den Lehrern Bescheid, dass das zu viel Stoff ist und wie die Situation bei euch aussieht. Dafür reißt deinem Sohn keiner den Kopf ab. Hier läuft vieles über die Elternvertreter, die haben auch einmal im Monat einen Online-Jourfixe mit der Schulleitung, wo sie Rückmeldungen von den Eltern weitergeben können. Ist für euch nach dem Übertritt natürlich alles noch relativ neu und fühlt sich vielleicht ungewohnt an. Mich alleine abstrampeln daheim, ohne zu wissen, wie ich das schaffen soll, würde ich aber nicht.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Wir haben heute und gestern spät abends Mails mit Aufgaben bekommen, 6. Klasse, teils für zwei Wochen teils für eine Woche.....unter anderem auch eine sehr umfangreiche Bastelaufgabe. Das sind Massen...... Ich frag mich wie mein Sohn das hinkriegen soll, ich arbeite zu Hause und muss zweimal die Woche ins Büro. Mein Mann ist tagsüber nicht da, und alles kann das Kind nicht alleine, sondern braucht und will meine Hilfe. Die haben doch echt‘nen Knall, die Kinder - und die Eltern, die nebenbei auch noch arbeiten müssen - so mit Aufgaben vollzuknallen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bei uns müssen die Kinder vieles am Computer machen. Meine Lütte hat da noch hilflos und hat Respekt vor dem Computer. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bei sind ja noch Ferien... Letzten Dienstag gab es Aufgaben für die Ferien. Die haben wir eingeteilt und jeden Tag muss was getan werden. Für Mathe kamen heute per Post 5 Blätter von www.Klassenarbeiten.de und für das Kind praktischerweise gleich mit Lösungen. Dabei stand, dass die Aufgaben sich anhand der Lösungen selbst beigebracht werden soll.... Ja klar .... Gemischte Zahlen umwandeln in Brüche und dann damit rechnen.


Kater Keks

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Ach schön, das Thema hatten wir letztens auch. Wir durften jetzt zu Hause mit einem komplett neuen Thema anfangen: Dezimalbrüche dividieren. Klar, dank Lehrer Schmidt auf YouTube kriegt man das einigermaßen hin, ich finde es trotzdem eine Zumutung!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja ganz toll... Das mit dem gleichnamigmachen war mal Thema. Aber einfach so die Aufgaben hinrotzen und dann schreiben. *Schaue dir die Lösung an, dann weißt du das...* Ja YouTube Lehrerschmidt ist cool gemacht, nutzen wir auch

Bild zu

Caot

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Will er nicht? Kann er es nicht? Ich würde das am Abend mit ihm in Päckchen packen - entzerren. Besprechen was er alleine machen kann. Hier klar deine Haltung/Erwartung positionieren. Schwieriges am Abend besprechen. Vieles kann man sich ergoogeln - selbständig! Warum geht das bei Euch nicht? 5. Klasse .... das halte ich bedenklich. Ihr solltet Euch miteinander hinsetzen und das unbedingt besprechen! Eventuell Euch externe Hilfe holen. Du könntest Dich an die KL wenden.


mama0407

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Also bei uns kommen die Aufgaben auch per Mail. Anfang der Woche für die ganze Woche. Wir haben 5 Kinder, 4 davon in der Schule. Klasse 9 RS, Klasse 7 GY, Klasse 3 und Klasse 2. Ich finde die Aufgaben gut zu schaffen. Unsere großen machen die meistens Aufgaben alleine und wir kontrollieren abends. Die kleinen nehme ich abwechselnd zum Lernen. Ich arbeite auch von zuhause und finde es trotzdem okay. Die Lehrer sind auch super lieb bei unseren Kindern


RR

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Hallo naja 5-6 h säße er auch in der Schule. Wenn die Sachen neu sind muss man schonmal Zeit investieren zum Einüben. Aber dann müsste er schon einiges alleine weitermachen können. Teilt euch ein, was ihr wann u. wie umsetzen könnt. In dem Alter habe ich oft die Erklärungen, die wir besprochen haben aufgeschrieben u. er hat dann am nächsten Tag während ich arbeitete (Samstags bis 14 h z.B. ) die Hausaufgaben dazu alleine gemacht. Drüberschauen kann man danach ja nochmal u. ggf. besprechen falls es nicht klappte. In der 5. KLasse wäre die Konsequenz wohl Versetzung mit schlechten Noten. Setze dich auch mal mit Eltern von seinen Klassenkameraden in Verbindung, was die dazu sagen, ggf. könnt ihr die Lehrer ein bisschen "bremsen". viele Grüße


ak

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Antwort auf Beitrag von RR

Ehrlich... ich bin ja noch vom alten Schlag...und hätte jetzt gesagt... Zwar doof, aber da musst Du durch. Aber.... ich kann Dich verstehen.


As

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Konzentriert euch auf die Hauptfächer, lass ihn das, was er kann, alleine machen. Bei Kunst würde ich den Abgabetermin mit einem höflichen Spruch an die Lehrerin sausen lassen. Homeschooling funktioniert hierzulande oft noch nicht so gut, auch für die Lehrer ist das Neuland. Es ist für mich wirklich sehr schwer nachvollziehbar, dass z.B. ein Kind zu Hause Stunden für z.B. eine einfache Rechtschreibaufgabe braucht, die es im Unterricht in 20Minuten durchziehen müsste und in der Regel auch schaffen würde. Ich würde vielleicht auch belohnen, wenn er was macht, ZB." Wenn du bis heute Mittag da fertig gemacht hast, machen wir die schwierige /nervige Geschichtsaufgabe dann schnell zusammen.


kirshinka

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?????????? In der 6. Klasse müsste ein Schüler in der Lage sein, seine Aufgaben und Zeit selbst einzuteilen und mit fragen zu kommen. Aber wenn Mutti halt bisher immer daneben gesessen hat....


aeonflux

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Hallo, habe auch einen Sohn in der 5. Klasse, Gymnasium. Vor den Ferien waren es 6 Fächer, jetzt kam noch Musik dazu. Es erschien mir wahnsinnig viel und meinem Sohn fehlte jeglicher überblick, Organisation ist sein großes Problem. Ich bin auch nicht jeden Vormittag zuhause und habe jetzt klar formuliert, was wann gemacht wird. Er möchte lieber ein Fach pro Tag, also gebe ich vor, welches. Die Nebenfächer packe ich zwei für einen Tag zusammen. Er bekommt nur, was er bearbeiten soll. Wir besprechen es zusammen, arbeiten muss er dann alleine. Mitunter gebe ich ihm auch die Lösungen dazu. Ich glaube, der Lernerfolg wird bei ihm trotzdem ähnlich sein, die Arbeitsbereitschaft wird jedenfalls deutlich erhöht. Sobald klar ist, er kann es, wäre ich bereit die Menge zu reduzieren. Bei Aufgaben, die an die Lehrer gehen, würde ich erklären, warum ich so verfahre. Außerdem schraube ich meine Erwartungen runter. In der Schule (Ganztagsschule ohne Hausaufgaben) sehe ich auch nicht alles. Er muss zu einem Buch eine Mappe erstellen, diese könnte viel ausführlicher, schöner und ordentlicher sein... Ist sie aber nicht. Es ist seine Mappe und nicht meine, also ertrage ich es, auch wenn es sehr schwer ist! Vielleicht kannst du mit irgendetwas davon etwas anfangen! Alles Gute Aeonflux


kirshinka

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Naja - die Kinder sind ja auch mindestens 5-6 Stunden in der schule in der 6. Klasse und die müssen sich mit 11/12 ihre Sachen schon auch ein Stück weit selbst einteilen können. In der 5. gabs hier mündliche 6er bei 3mal Hausaufgaben vergessen - und Ermahnungen, wie wichtig das eben ist. Die Kinder machen ihre Aufgaben - selbstständig. Bei nachfragen kommt das Kind (grade 11) natürlich, aber ansonsten selbstständig. Einzig die lateinvokabeln sind ein Problem.