Mitglied inaktiv
Mein Viertklässler macht schon, passt ganz gut. Man muss ihn oft motivieren, aber mit bisschen Unterstützung kommen wir im Homeschooling ganz gut voran. Mein Mann und ich wechseln uns ab bei der Betreuung, da wir ja nebenbei auch noch unsere Jobs haben, zum Glück aber von zu Hause aus. Das ganze Gegenteil beim großen Kind. Er macht fast ausschließlich nur die Aufgaben, die abzugeben sind. Und das ist nicht mal die Hälfte der Aufgaben. Er hat drei Onlinekonferenzen geschwänzt. Naja, sie sind freiwillig. Aber beim Klassenleiter. Ich wüsste nicht, dass der einmal gefragt hätte, was da los ist. Sonstige Aufgaben: wenig bis gar nicht. Kind ist 14, 9. Klasse am Gymnasium. Wir haben jetzt erstmal Handy und Computerkabel eingezogen, weil er nur gezockt hat. Gespräche hatten wir deswegen schon mehrfach, an Abmachungen hält er sich nicht. Er hat so viele Sachen, die er handschriftlich machen kann bzw muss. Da braucht man keine Technik außer Papier und Stift. Ergebnis natürlich: er ist beleidigt. Unser großer Nachteil sind die Zimmer. Er kann nirgendwo hinter sich die Tür zumachen. Er wohnt auf eigenen Wunsch im mit Möbeln abgeteilten Obergeschoss, aber ohne Wand und Tür. Wenn die Baumärkte öffnen, kommt ne Wand rein. Bis dahin muss es so funktionieren. Mein Schreibtisch steht auch dort - aber räumlich getrennt. Für ihn ein No-go Aber selbst, wenn er dort seine Ruhe hat, macht er fast nichts. Es ist zum heulen.
Bei uns ist es so, dass der 9. Klässler "funktioniert", beim Kleinen, 7. Klasse, muss ich tatsächliche hinterher sein. Er ist zwar bisher bei jedem Onlineunterricht da, aber seine Aufgaben muss ich tatsächliche auf Vollständigkeit kontrollieren und ihn an die Abgabe erinnern. Das ging im Frühjahr besser.
Bei unserer 15jährigen mischen wir uns nicht groß ein, die macht das eigenverantwortlich. Da sowohl sie als auch ich üblicherweise die Tür zu haben, krieg ich auch nicht mit, was sie macht. Ich biete ihr nur an, mich bei Problemen oder Fragen zur Technik oder zum Stoff zu fragen. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, dass es Probleme gibt. Hilft dir natürlich wenig, wenn dein Sohn da weniger motiviert ist. Freiwillige Aufgaben macht hier auch kaum jemand, aber es klingt so, als würde dein Sohn auch irgendwelche Pflicht-Aufgaben nicht machen? Das Zocken würde ich auch versuchen, zu begrenzen, auf nach den Pflicht-Aufgaben. Was den Baumarkt angeht, ich glaub bei vielen Baumärkten kann man Ware bestellen und abholen. Ich wünsche dir viel Geduld! LG sun
Leider keine Abholung möglich, nur für Handwerker. Wie beschränkt man das Zocken bzw Schauen von youtubevideos? Geht leider nur durch abschalten. Nicht abzugebende Pflichtaufgaben erledigt er kaum.
Hallo, stimmt nicht so ganz. Es reicht eine Gewerbe Anmeldung und man darf rein. Wir haben Gastronomie und keine hinterfragt. Ich denke, es ist sogar jetzt auch Click and Collect sogar hier in Bayern erlaubt, oder halt liefern lassen. Vllt ist jemand in Euerem Bekanntenkreis Selbsständig und nimmt Euch rein, wenn es so dringend ist
Ich fühle mit dir. Meine Kinder haben beide ein ziemliches Motivationsproblem. Jitsi mit der Lehrerin hilft enorm! Ich finde es gut, dass du das Zocken stoppst. Klar ist es schön, wenn man derzeit in eine andere Welt abtauchen kann. Aber Schule ist eben nicht wegzudiskutieren.
Ihr zieht das Handy ein, weil er keinen Bock auf unnötige Fleißaufgaben hat? Denn das verstehe ich unter Aufgaben, die nicht abgegeben werden müssen. In der 9. Klasse würde ich ihn einfach machen lassen. Da mischt man sich als Eltern doch eigentlich nicht mehr in die Schulangelegenheiten ein. Woher weißt du denn, dass er an den freiwiligen Konferenzen nicht teilnimmt? Habt ihr ihn mal gefragt, warum ihn die Motivation fehlt? also ohne Vorwürfe.
Die Aufgaben, die er nicht abgeben muss sind trotzdem Pflichtaufgaben. Ist ja Stoff, der vermittelt und dann vorausgesetzt wird. Von daher halte ich es schon für wichtig, dass er die Aufgaben löst. Er hängt in einigen Fächern hinterher. Kunst, Musik ... ist geschenkt. Nichts, was er in späteren Schuljahren direkt braucht, aber Fremdsprachen, Deutsch, Mathe - da sehe ich es anders. Natürlich soll man sich bei einem Neuntklässler nicht mehr ein,ischen müssen, aber würdest du zuschauen, wenn er den ganzen Tag verzocken würde - das kann er, wir haben ihn machen lassen.
Im Frühjahr. Mit Ansage: „du machst so viel oder so wenig für die Schule, wie du es entscheidest“ und auch mit der Ansage der möglichen Konsequenz: „die Lücken wirst du eventuell nicht rechtzeitig schließen können“. Kind hat es zur Kenntnis genommen und nur das Allernötigste gemacht, es wurde ja nicht bewertet. War eine entspannte Zeit und ich dachte, dass der Aufprall dann eben sehr hart wird... Ergebnis zum Einstieg in Oberstufe: Kind schrieb plötzlich Noten wie all die Jahre vorher nicht. Einsen und Zweien. Und das lag nicht daran, dass die Klausuren anspruchslos waren. Gut, es gibt natürlich keine Garantie. Aber ich wollte dir trotzdem gerne Mut machen.
Sohn ist 17 und in einer Abschlussklasse. Er macht alles super, ist wohl sehr zuverlässig laut Mathelehrerin. Bei einer freiwilligen Online-Konferenz sind ca 10 von 21 Schüler dabei. Es sind wohl auch einige immer zu spät in der früh. Also gibt es solche und solche. Und dein Großer ist da sicher nicht alleine. Wünsch dir weiterhin gute Nerven beim Home schooling.
Oh ja, ich habe ganz fleißige Kinder. Fleißig im Sinne von alles andere machen, nur nicht das was gerade gemacht werden sollte. Aber die kleinen Geschwister sind auch soooooo ablenkend, selbst wenn sie mit dem Papa draußen im Garten sind. Oder im Nebenraum schlafen. Da muss natürlich geschaut werden, ob sie auch wirklich schlafen. Hier ist und war es aber auch immer ein Problem, Schule ist langweilig.
Ja ,meine Kinder sind wirklich fleißig. Der Kleine ,2.Klasse,erledigt alle Aufgaben die er von der Lehrerin bekommt. Die Großen 5.Klasse,7.Klasse,9.Klasse und 10.Klasse haben viele Teams Meetings und erledigen auch sonst alle Aufgaben egal ob die abgegeben werden müssen oder nicht.
Meine machen das wie Deine. Nur halt keine freiwilligen Aufgaben (man kann, muss aber nicht), aber die Pflicht ist Pflicht und wird erledigt.
Meine stellen sich sogar früh den Wecker, da ich sie aktuell nicht wecken kann, ich muss eher raus. Meine haben auch die anderen Termine auf dem Schirm. Wählen sich selbständig in die "Nachhilfe" und Musikschule.
Und ich Narr dachte wirklich, das sei normal.
Frage ich die Kinder: Na, wie war die Schule? Und sie berichten dann. Lehrerin A war plötzlich aus der Videokonferenz weg und k nicht wieder, in Bio lief es prima und gut, das.ich mir Physik erspart hatte, die haben zusammen gezockt mit dem Lehrer. Der Pausenhof ist die WA-Gruppe und statt, wir haben heute nur einen Film geschaut zocken sie jetzt in der Videokonferenz
Leider werden nicht alle Kinder gut mit dieser Art des Unterrichts klar kommen. Hier geht es zur Zeit noch recht gut, die Möglichkeiten mit gutem Internetzugang wären noch besser, z.b. in Vorlesungen zu gehen etc. Für meine Kinder wird Homeoffice deutlich normaler werden.
Nö. Aber mein Sohn macht gerade mit einem Freund Englisch am Telefon.... er ist gerade seine einzige Inspiration und das Arbeitsprogramm dieser Woche hoffentlich durch.
Ich wünschte, er hätte Freunde, mir denen er mal was zusammen macht. Sollen sie doch, das gab es vor Weihnachten - da wurden Aufgaben ausgetauscht. Nicht gerade nachhaltig beim Lernen, aber ok... Schule ist wirklich langweilig. Ich kanns verstehen, aber trotzdem....ich finde es zum Verzweifeln.
Würde dieses Kind nicht dauernd anrufen etc. würde es auch schlimm aussehen. Die Kinder haben auch geskyped- das gibt dann wenigstens etwas Morivation.
Das ist echt gut. Meiner ist Einzelgänger :-(
meiner ist faul wie sonstwas und macht nur das, was man ihm aufträgt. Dann aber auch fristgerecht. An Videokonferenzen würde er gerne teilnehmen, wenn die LehrerInnen sie nicht immer 5 min vorher absagen würden... Heute ging eine Mail der Lehrerin rum, dass die Mitarbeit und der Einsatz im Homeschooling benotet und gleichgestellt werden mit Anwesenheit zu normalen Schulzeiten. Fehlt jemand in der Videokonferenz gilt dies als unentschuldigtes Fehlen. Gibt jemand nicht rechtzeitig Aufgaben ab, gilt dies als ungenügende Note. Die im Homeschooling gezeigten Leistungen bilden die Grundlage für die Halbjahresnoten. Es gilt auch kein Verschlechterungsverbot (wie letztes Jahr) Sprich, es ist ordentlich Druck dahinter, auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so aussieht und mir ehrlich gesagt bis heute auch nicht wirklich bewusst war - denn gefühlt hat mein Sohn nichts auf (hat er auch nicht) - heute wars mal seit "sehr lange vor Weihnachten" das erste Mal, dass er 8 Aufgaben erledigen musste.
Ich sehe ja, was bei Lernsax steht. Ich bin selber drin, also logge ich mich auch ab und zu bei ihm ein. Etwas mehr Druck von Schulseite würde ihm helfen. Ich bin ja selber Lehrerin und ich kann es nachvollziehen, dass man nicht immer alles lesen und Feedback geben kann. Das schafft man nicht. Onlineunterricht finde ich auch nicht immer ergiebig bzw die Planung ist viel aufwändiger als bei normalem Unterricht. Man muss einen Mittelweg finden. Ich gebe Termine zur Abgabe, schaue, ob es erledigt wurde und stelle die Lösungen bereit. Beim nächsten Mal lasse ich alles abgeben, dann frage ich nur ein paar wenige nach den Unterlagen. So lässt sich das gut verteilen. Und die Schüler merken, dass man Druck macht. Was aber wiederum auch kompliziert sein kann, weil manchmal nicht die Technik vorhanden ist (obwohl unsere Schule Laptops bereitgestellt hat - wurde aber nicht wirklich angenommen) oder, was schlimmer ist, die großen Geschwister (Meine Schüler ) müssen sich um die kleinen Geschwister kümmern, weil die Eltern auf Arbeit sind. Das sind keine guten Umstände.
Weswegen es mein EFler-Kind noch entspannt nehmen kann (körperliche Anwesenheit vor dem Bildschirm und fristgerechte Abgabe aller Pflichtaufgaben genügt und vermisst gar nichts), während sich das Q1-Kind ins Zeug legt, zählt ja fürs Abi - und lieber mehr physischen Kontakt hätte. Ich habe aber bei beiden nicht das Gefühl, dass es grundsätzlich anders läuft als in Präsenz.
Ich habe ein fleißiges Kind. Mädchen. 13, 8. Klasse. Und einen unglaublich faulen Sohn. 11, 6. Klasse. Trotz perfektem Unterricht nutzt er jede Gelegenheit etwas anderes zu tun. Unterschlägt Aufgaben. Windet sich um alles drumherum. Schaut nebenher Serien.... Er muss jetzt in der Küche am Esstisch sitzen damit ich jederzeit Zugriff habe und einen Blick was er macht. Außerdem verlangt der sozpäd Stichprobenartig dass er seinen Bildschirm teilt.
Ich kann nur vom ersten Homescooling sprechen, da hat meine sich reingehangen, weil es aufs Fachabi zuging. Z.Zt. bin ich froh, das ich hier keine Schüler mehr habe.
Meine beiden Jungs haben und hatten schon immer gute bis sehr gute Noten, ohne sich dafür ein Bein rauszureissen , stundenlang zu lernen oder mehr, wie nur das Nötigste zu machen. Warum soll das jetzt anders sein?
6- 8 Stunden artig und vollkonzentriert den Worten der Lehrer lauschen , immer 110% geben , am besten noch Zusatzaufgaben.... hat bis jetzt auch im Präsentunterricht keiner von den Beiden getan. Im Gegenteil...oft wurde über Wiederholung 5-15 , bis es auch der Letzte intus hatte, gejammert. Von daher....Kind 1 liest es sich durch, ignoriert es und macht auf den letzten Drücker, was gefordert wird. Kind 2 schreit bei allem eh erstmal " das kann ich nicht, kenne ich gar nicht" um dann bei der Drohung der Switchabgabe , schnell alles hinzuschreiben.
Scheinbar kann/ können sie es ja doch....reicht mir.
Ich habe aber bei Beiden ( 16 u. 8 ) keinerlei Bedenken, dass Schuljahr wiederholen zu lassen. Ich muss da nix über,s Knie brechen und uns hier deswegen verrückt machen ( lassen).
Zwei Teens und beide achten auf Pünktlichkeit und Anwesenheit, Mitarbeit und erledigen die Aufgaben. Aber das haben sie auch schon vor Corona gemacht.
Fleißaufgaben - also freiwillige Zusatzaufgaben - machen meine schulisch nicht. Aber die geforderte Pflicht schon.
Ich beobachte und kontrolliere meine Teens nicht. Muss ich aber auch nicht mehr. Mein Vertrauen wird nicht missbraucht. Denn früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht. Das wissen meine und verhalten sich entsprechend.
Nö, mein Sohn (15 Jahre, 9. Klasse) macht nur das Notwendigste und das auch immer "kurz vor der Angst". Immerhin das. Zu Videokonferenzen kriegt er sich auch auf die Reihe. Es war schon immer so, Corona bietet aber in der Struktur (oder eher Unstruktur) mehr Spielraum - das wird ausgekostet...
… und sei es in Form von Schule. Den war jetzt 3 fast 4 Wochen so langweilig das sie Bock auf Struktur haben. Die stellen sich sogar ihren Wecker. Bei uns muss man sich zu jeder stunde anmelden, die Sachen bearbeiten und nach der Stunde abgeben. Zählt als mündliche Note!
dass Jugendliche extrem unter der Situation leiden. Ich würde nicht nur mit Strenge alles reglementieren. Und es ist schwierig, einen Jugendlichen, der altersbedingt die Eltern großteils doof findet und ihnen kaum aus den Weg gehen kann, zu motivieren. Mein Kind wäre zu 100% genauso gewesen. Wer eher faul ist, bleibt das auch beim Homeschooling. Dazu kommt bei Euch, dass der Große keinerlei Rückzugsmöglichkeit hat. Versuche, auch ihn ein bisschen zu verstehen.
aber Schule, das wissen sie, ist wichtig! Alles mit dem Teeniealter sollte man auch nicht entschuldigen. Meine Kinder sind auch faul. Also Zusatzaufgaben die freiwillig sind, machen sie auch nicht. Aber die Pflicht wird erledigt, ohne wenn und aber!
Uii, da habe ich wohl Glück mit meinen Jungs. Der Große (10. klasse Gymnasium) erledigt seine Aufgaben selbstständig. Zwar manchmal auf den letzten Drücker aber dennoch gewissenhaft. Und beim Kleinen (1. Klasse) liegt es an mir ihn zu leiten. Klar hat er auch nicht immer Lust aber die Aufgaben sind überschaubar und wir teilen Sie über den Tag auf. Lluvia
Meine frisch 13 jährige, 7. Klasse Gym ist fleissig. Ja. Lässt zwar langsam nach, man spürt dass die Pubertät anrollt, aber die Schulsachen hat sie spweit im Griff und sie hat sich im Bullet Jounal noch einige Punkte gesetzt, die höchst motiviert abgearbeitet werden (Workouts z.B.), dass ich echt staune, woher sie diese Gene hat. Der Junge, 15 , 10. Klasse Gym, hat für dir Schule schon immer nur das Nötigste gemacht, trotzdem sehr gute bis gute Noten (außer es hakt mal an den Vokabeln...) . Ich lass ihn jetzt im Lockdown mal machen, er würde sich auch nichts sagen lassen. Ggf fällt ihm diese Corona-Auszeit noch auf die Füße, denn am G8 legen sie in J1/J2 wohl richtig los... naja aber Sorgen mach ich mir erst, wenn (also falls!) Vierer und Fünfer im Zeugnis stehen, das hab ich mittlerweile gelernt. Solange er sich diebisch freut, dass er vom Lehrer besonders gelobt wurde im Online-Unterricht für seine Mitarbeit, obwohl er nebenher gezockt hat... scheint es wohl gerade noch zu reichen. Die Jüngste, 9, 4. Klasse macht auch alles sehr schnell und schludrig. Sie hat jetzt täglich 1 h Online-Unterricht, wo wirklich "was geht" und dazu noch 1000 Blätter. Sagen wur mal so, Fleisspunkte sammelt sie keine. Corona hin oder her - der Fleiss ist derselbe. Ich glaub auch nicht, dass die weniger fleissigen oder leicht ablenkbaren im "echten Unterricht" viel fleissiger sind bzw mehr mitbekommen als im Online-Unterricht.
Meine beiden 11.Klässler setzten ihre Prioritäten eher lustbetont. Mein Kleiner ( 14) spielt den ganzen Tag Europa universalis, Minecraft und Stellaris im Wechsel, da bleibt für die Schule einfach keine Zeit. Meine Große (frische 17) hat heute ihre Zeit überwiegend damit verbracht, ihr Styling zu optimieren. Ab und zu erinnere ich sie daran, dass jetzt alle Noten ins Abi fließen. Das sorgt wenigstens dafür, dass sie in ihren Leistungskursen performen. Und da sie dort das Optimum an zu erreichender Bewertung vollkommen mühelos erringen, halten sie sich für unbezwingbar und ignorieren kleine Rückschläge in ungeliebten Fächern erfolgreich.
Bei uns ist es so ,dass der Große 12.Klasse wunderbar funktioniert .Er macht schon lange alles komplett selbständig. Das läuft extrem super. Die haben auch schon ihre Halbjahresnoten erhalten ....13-15 Punkt ...was will man mehr. Meine Lütte geht in d.8.Klasse u. steckt mitten in d.Pubertät. Konferenzen &Co das ist kein Problem.Aber ansonsten ist sie eine total faule Socke ,macht nur das nötigste ,Vokabeln lernen??? ...nö ... Wir hatten hier schon extreme Dikussionen deswegen.Sie war ne 1er Schülerin ,davon ist nicht viel übrig. Aber ich musste mir schon mehrfach sagen lassen,dass das nicht ungewöhnlich ist. Beide gehen allerdings momentan zur Schule ,in HH ist das möglich ...von daher ist der Tagesablauft "organisiert" .... LG K
Hi, Kind groß 9. Klasse Gym, fleißig wie immer. Konnte mich aber auch noch nie beklagen. Kind klein, 6. klasse Stadtteilschule, faul wie immer. Schule ist nur da, um Freunde zu treffen. Ich bin froh, dass die so viele Videokonferenzen hat. Da macht sie wenigstens etwas. LG maxikid
Nein, beide sind nicht wirklich fleißig. Der 9. Klässler hat aber nach dem normalen Stundenplan Unterricht und muss bei fehlen entschuldigt werden. Daher läuft das ganz gut und selbstständig. Die 3. Klässlerin ist unglaublich maulig und unmotiviert. Im Grunde kann sie alles und hat keinerlei Probleme, aber eben keine Lust. Morgen geht sie zu einer Freundin zum lernen zwecks Motivation.
Erst heute habe ich gedacht, wie schwer es sein muss, die Motivation und den Lernfleiß wenig fleißiger Kinder den ganzen Vormittag allein vorm Bildschirm oder Arbeitsblatt in noch akzeptablem Maß zu erhalten. Meine Tochter ist 17 und macht dieses Jahr Abitur. Sie war noch nie besonders fleißig, macht aber die geforderten Aufgaben und ist pünktlich online. Aber ich mische mich da schon lange nicht mehr ein. Heute morgen zwischen zwei Videostunden meinte sie, sie habe keinen Bock mehr. Und ich kann sie verstehen. Ein Schultag ist doch eigentlich viel mehr als reiner Lerninput. Man trifft sich mit Freunden, tauscht sich aus, quatscht mit anderen, schimpft über die Lehrer, lacht gemeinsam leibhaftig im Klassenzimmer, hat gemeinsame Erlebnisse und übersteht manch ätzende Unterrichtsstunde nur dank des witzigen oder hilfsbereiten Sitznachbarn. Das alles fehlt jetzt schon lange und wird noch lange fehlen. Wie überhaupt der soziale Kontakt zu Gleichaltrigen fehlt. Ich finde, da sollten die Eltern auch ausreichend Verständnis haben und in dieser Ausnahmesituation nicht nur Musterkinder erwarten. Und mit der Erfahrung von zwei nicht so fleißigen Kindern, die trotzdem gut durchs Abitur gekommen sind, kann ich auch sagen, es gibt wenig Schulstoff, der nicht aufzuholen ist.
weil Schule mehr ist als nur lernen.
Dennoch finde ich es einen Unterschied zwischen fleißig und ich mach mindestens das Muss. Ich erwarte selbstverständlich die Pflicht, jedoch nie die Kür. Ich will heute zocken und schwänze dafür den Onlineunterricht - das gibt es bei mir nicht. Das hat auch nichts mit Corona zu tun. Finde ich.
Meine Kinder machen die Pflicht, manchmal die Kür, wie heute, zwei freiwillige Videokonferenzen, die sogar klappten, in Physik und in Deutsch. Die Menge der Aufgaben sind sehr überschaubar.
Schaut was ihr für den Umbau benötigt, fertigt eine Liste an und ruft oder mailt den baumarkt an. Da ist überall Personal welche auf Bestellung alles packen. Müsst ihr nur noch abholen. Und dann ab Wand bauen. Und ja, hier klappt es. Kind hat bereits einen Teil der Aufgaben für morgen erledigt.
Meine Kinder sind auch faul, leider. Mit Tagesplan klappt es ganz gut. Ich durfte heut wieder hören, dass mein Sohn (4. Klasse) sehr gut ist, alles kann usw, dass die Lehrerin keine Sanktionen gab naja, bestätigt ihn nur. Er hat noch nicht alle Aufgaben erledigt. Die Kleine (2. Klasse) hat da nen anderen Schlag Lehrer bekommen, da kommt fast täglich ne Mail - es wird nicht nur mit Aufgaben geballert - finde ich toll.
Ich habe beides, einen 17-Jährigen, den ich guten Gewissens als sehr fleißig und gewissenhaft bezeichnen kann ( dem scheint es sogar Spaß zu machen), und einen15-Jährigen, der Prioritäten setzt.
Ich erwarte von beiden, dass keine VK verpasst wird, das würden sie sich aber auch von sich aus nicht erlauben.
Aufgaben die hochzuladen sind, haben pünktlich und ordentlich zu sein. Ansonsten freie Zeiteinteilung bis 22.00Uhr abends.
Klappt.
Hier herrscht Chaos und Anarchie!
Mein Sohn weiß nicht mal mehr welchen Wochentag wir haben.
Ich muss ihn täglich wenn er runter kommt ermahnen hier nicht nur im schlüpper rumzulaufen und Homeschooling? Davon fange ich erst gar nicht an zu erzählen
Ich habe seine alte Ikea Tafel zum Aufstellen rausgekramt. Ab morgen spiel ich Grundschullehrerin
Bei meiner Madame muss man hintendran sein. Haben wochenplan mit täglichen Aufgaben und Abgabe. Könnte morgens allein schon mal anfangen, so ist 14 Uhr Beginn und ca 17.30 wird abgegeben. Ist 16 und geht in Abschlussklasse für HSA dieses Jahr
Ich bekomme nicht viel mit, weil ich nicht da bin. Sein Schwester sagt, er macht was, fragt sie auch manchmal, geht aber sehr effektiv mit seiner Zeit um, so dass ausreichend Freizeit bleibt.
Ja, der große macht alles wie gefordert, pünktlich, bekommt meist Ute Zensuren drauf. Sitzt immer ab 9 bis Mittag ca. Besucht alle online Stunden. Wir kümmern uns da um gar nichts, außer Mal was ausdrucken. Er ist fast 15 und 9. Klasse Montessori Oberschule. Der mittlere ist 7. Klasse und braucht sehr viel Betreuung, Ansprache, Hilfe. Da lass ich keine Luft Ran, kann ihn nicht alleine wursteln lassen. Unterstützung durch Lehrer gibt es da aber auch, ab und zu online Stunden. Er macht bis jetzt ganz gut mit, man muss aber behutsam mit ihn umgehen. Der kleine ist 1. Klasse und braucht natürlich viel Anleitung und Betreuung. Macht aber gut mit, übt manchmal auch nebenher beim spielen ohne das er es merkt. Mugi
Wenn ich das hier so lese, bin ich echt etwas beruhigt
Bei meinem (13, 6. Klasse) stehen Schulaufgaben auf der Prioritätenliste auch ganz weit hinter zocken, essen und schlafen.... aber Hausaufgaben allgemein waren schon immer schwierig und mit viel Diskussion verbunden.
Die Lehrer vergeben Montags die Aufgaben für die Woche, nur eine macht 2x die Woche für eine halbe Stunde Videokonferenz.
Wo ich letzte Woche noch Druck und Stress gemacht habe, bin ich diese Woche schon entspannter. Ich erinnere in dran, aufteilen darf er es sich selber, Hauptsache es ist gemacht bis Ende der Woche zur Abgabe.
Ich habe auch mitbekommen, das die Klasse über Whatsapp so manche Aufgabe austauscht
Er ist Einzelkind und gerade jetzt, wo man sich mit niemandem treffen kann, würde ich ihm den Kontakt zu den Freunden und Klassenkameraden nicht verbieten oder das als Druckmittel benutzen. Außerdem muss ich meinen Job hier auch noch machen, die Aufträge erledigen sich nicht von alleine. Um seine Noten müssen wir uns zum Glück auch keine großen Sorgen machen.
Meine Älteste Tochter ist 15 und in der EF. Sie ist sehr fleißig und ordentlich. Sie sitzt pünktlich zum Unterrichtsbeginn an ihrem Schreibtisch. Die mittlere ist 7. Klasse, macht auch fast alles alleine. Der Jüngste ist eine Katastrophe! Er geht eh nicht gerne zur Schule, würde am liebsten den ganzen Tag Fußball spielen. Er ist jetzt in der 5. Klasse und ich muss ständig nach ihm gucken. Er steht ständig auf, macht was anderes, guckt aus dem Fenster und wird überhaupt nicht fertig. Zum Glück bin ich wegen Kurzarbeit zu Hause. Patty
Eine freiwillige Konferenz sausen zu lassen, ist ja nicht schwänzen. Ja, meine Tochter (10. Kl. Gym) macht eigentlich alles selbstständig und ordentlich, machen aber bei weitem nicht alle in der Klasse. Hier kann man übrigens in allen Baumärkten vorbestellen und dann abholen, auch als Privatkunde!
Nö hier wohnt ein fauler 4. Klässler ;) Er hat einfach keine richtige lust, versteht nicht das er zuhause 2 Stunden arbeiten soll... Dabei hat er sonst immer 4 bis 6 Stunden Unterricht... Jetzt in der notbetreuung läuft es einigermaßen. Dennoch muss er am Wochenende auch etwas tun.
Grottenfaul
Aber bei uns meldet sich die Schule:
- Am selben Tag, wenn man online schwänzt.
- Innerhalb der Woche, wenn Hausarbeiten nicht abgegeben werden.
- Innerhalb von 1 Monat, wenn die Leistung abfällt. In dem Fall gibt es dann Strafstunden in Form von 1:1 Nachhilfe, bis alles sitzt und der Lehrer happy ist - und zwar eine Stunde VOR regulärem Unterricht.
Das spielen wir gerade mit Junior durch, 4.Klasse, der sich zu fein war, Multiplikations- und Divisionstabellen zu lernen. Ich glaube er wird danach nie wieder irgendwo wegen Faulheit hinterher hinken!
Kind Gross, seit jeher Typ ich mach das was gefordert und damit ist gut, zieht das seit über 8 Jahren so durch. Er ist halt ein Korinthenkacker vorm Herrn. ABER er arbeitet verlässlich und schickt sein Zeug selbst und zuverlässig ab.
Kind Mittel hat eine ausgeprägte LRS und ist ein absoluter Denker. Leider macht er sich deshalb immer zu viele Gedanken, was wäre wenn... Sein Homeschooling ist gelinde gesagt
Eine Vollkatastrophe.
Er ist in der Theorie super fleißig und zielstrebig. Bremst sich selbst aber aus wo er nur kann, sehr unbefriedigend für alle Seiten. Also auch hier, nur das nötigste.
Kind klein, zum Glück noch viel zu klein. Aber gefühlt wird sie ihren Brüdern zeigen wies läuft...
Hallo
mein Junior (17, 1. LJ) macht alles selbstständig, online-Unterricht 1x die Woche ganzer Tag. Aber auch schon im verg. SJ (10. Kl. Realschule) war es kein Problem.
Er macht es in seinem Zimmer, Tür zu u. Schild außen " nicht betreten, Schulunterricht per Videoschalte" damit keiner von uns aus Versehen reinplatzt. Er findet es sogar besser als Schulunterricht vor Ort, da ruhiger. Die auszudruckenden Blätter sendet er mir per Mail, ich bring sie dann beim nächsten WC Gang in die Wohnung
Daher habe ich schon immer lieber kleine Zimmer dafür aber mit Tür als einen offenen Bereich. Man kann ja die Tür offen stehen lassen wenn man möchte, aber für solche Sachen ist es halt doch besser mal einen Bereich für sich zu haben....auch heizungstechnisch einfach praktisch.....
viele Grüße
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