TatumO.
Wie ist Eure Einschätzung?
Unsere nicht. Einmal pro Woche wird was in die Dropbox geladen (welche Aufgaben aus den Büchern zu machen sind) und das wars. Kein Kontrollieren der Aufgaben, kein virtueller Unterricht, nichts
Ich denke schon, denn die Unterrichtsvermittlung über Internet ist aufwändiger als sich vorne hinzustellen und was zu erklären. Auch fehlen die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler. Unterrichten ist zur Zeit ja eine One-(wo)man-Show. Das ist für die Lehrkräfte auch Neuland. Die Lehrkräfte, die sich wirklich einbringen, haben wohl schon viel zu tun. Andere Lehrkräfte, die nur den Lehrplan übermitteln, haben natürlich nicht so viel zu tun. Es ist einfach wie immer. Die Lehrkräfte, die guten Unterricht bieten, haben schon viel zu tun, und die, die sich noch nie überarbeitet haben, tun es jetzt auch nicht.
Kann man, wie immer, nicht pauschal sagen. Unsere KL hat die ganzen Ferien über mit den Möglichkeiten des digitalen Unterrichts experimentiert und bietet ab morgen 2 Mal täglich Zoom an, morgens um die Aufgaben des Tages zugesprochen, mittags nochmal um zu sehen, wie weit jeder ist, ob es Probleme gibt etc.. Mega! Zusätzlich hat sie auf Pedal.de den Wochenplan hochgeladen, wie ein Stundenplan. Alle Fächer kommen vor, so dass die Kinder sich gut strukturieren können. Sie hat Erklärvideos gemacht, Musikvideos für Musikunterricht, Arbeitsblätter digitalisiert etc. pp. Andere Lehrer sind bei uns nicht so präsent, aber ich weiß ja nicht, was die noch machen. Diemeißten haben ja nicht nur eine Klasse, in der sie unterrichten.
Nein haben sie nicht. Schulen sind dicht, Jeden Tag ist Ausschlafen angesagt, Dann wird erst noch ein bisschen gechillt und mit ein paar Freundinnen telefoniert bevor man dann dass Telefon auf lautlos stelllt. Nicht, dass noch ein paar Eltern anrufen, weil man nicht auf ihre Mails antwortet. Will man ja dann doch nicht. Nachmittags geht's dann mit Caipi und Co. ab in den Garten, wo spätestens um17.00 Uhr der Grill angeworfen wird, obwohl irgendein Lieferservice muss es zwischendurch auch mal sein. Echt geil, dieses Corona! Und bei Dir so? Hast du viel zu tun? Gechillte Grüße Sanne
Unsere hat ihren Sohn (Einzelkind) im Kindergartenalter zu Hause, wir bekommen tabellarisch, was das Kind pro Woche erledigen muß (Mathe ca. 1-2 Buchseiten pro Tag, deutsch eine Seite, Sachunterricht 3 Seiten pro Woche, für alle 2. Klassen gleich). Haben wir einmal bekommen als es losging, dann nach den Ferien noch einmal für Stand jetzt 6 Schulwochen. Sie schreibt einmal pro Woche eine kurze Prep-Mail an Eltern und Schüler, auf die Mail unserer Tochter (keine zu beantwortende Frage, nicht viel Text, einfach so) hat sie leider nicht geantwortet (zwei Sätze hätten gereicht, Kind hätte sich riesig gefreut). Telefonnummer haben wir keine, kann ich auch verstehen, muß auch nicht sein. Die Lehrerin ist nett und so, aber daß sie sich derzeit mit der Vorbereitung überstürzt, würde ich jetzt nicht sagen. Grundschullehrer haben ja meist nicht so viele unterschiedliche Klassen und außer Mathe, Deutsch und Sachunterricht findet derzeit nichts statt. Irgendwelchen Unterricht online gibt es nicht. Irgendwas durchzusehen gibt es auch nicht, wir sollen nichts zurückschicken. Nachbereitung ist also im Moment nicht der Rede wert. Wahrscheinlich muß sie ab und an Notbetreuung machen, aber andere Leute müssen das auch. Der Junge hat auch einen Vater. Das soll hier bitte kein allgemeines Lehrerbashing werden, die Frage war, wieviel unsere Lehrerin derzeit macht und ich halte ihren Einsatz für wesentlich geringer als wenn regulär Schule wäre. Grüße, Jomol
Die Lehrer meiner Mädchen stellen entweder Wochenpläne ein oder Aufgaben an den Tagen an denen deren Unterricht wäre. Alle Aufgaben müssen den Lehrern zugeschickt werden und werden dann kontrolliert. Die Kinder bekommen immer eine Rückmeldung von allen Lehrern. Alle Lehrer sind per Mail erreichbar.( ab nächste Woche sind einige nur Nachmittags erreichbar weil sie für die Abschlussklassen da sind) Die Lehrerinnen meiner Jungs, Grundschule,schicken Montags Aufgaben und rufen an und reden mit den Kindern. Sie sind telefonisch in der Schule oder per Mail erreichbar. Ich denke sie haben viel zu tun.
Ab jetzt (spätestens) wahrscheinlich schon... wenn ich mir vorstelle, an einer der Schulen, die ich kenne, Konzepte entwerfen zu müssen, wie demnächst möglichst alle Schüler wieder vor Ort unterrichtet werden können, dabei aber - im Bus zur Schule, im Klassenraum, auf den Pausenhof, in der Mensa - anderthalb Meter Abstand halten sollen, genug Möglichkeiten zum Händewaschen (mit Seife und am besten noch was zum Abtrocknen) haben sollen, die Räume und Materialien regelmäßig desinfiziert oder geputzt werden sollen, während man das gleiche Personal (oder weniger) zur Verfügung hat, online-Unterrichts-Maßnahmen für Kinder, die zur Risikogruppe gehören, aufbaut, und den Lehrplan auf das Notwendigste abspeckt... Das steht ich mir sehr aufwendig und anstrengend vor, schon bevor auch nur eine einzige Stunde Unterricht erteilt wurde. LG sun
Nix überprüfen oder korrigieren.
Weißt du was, wenn die Lehrer meiner Kinder sich darauf beschränken würden, einmal in der Woche etwas zu posten, würde ich mir durchaus die Mühe machen, etwas zurück zu posten. Nämlich, dass ich mehr Engagement und Rückmeldung wünsche. Wenn das nicht reichen würde, würde ich auch tatsächlich den Telefonhörer in die Hand nehmen und ein Wörtchen mit der Schulleitung sprechen. Aber sich ständig anonym in einem Forum auskotzen ist natürlich einfacher, als persönlich nen Arsch in der Hose zu haben... LG Sanne
Einmal die Woche ist doch super. Hier kam in der ersten Woche ein Stapel Aufgaben mit den Worten, wer mag kann das machen, muss es aber nicht. Nachdem hier Kind Gross das in 2 Tagen durch hatte, habe ich mehrmals nach Alternativen gefragt. Es kam nur wir sollen nicht zu viel machen. 2 Stunden Unterricht am Tag scheint schon zuviel zu sein. Morgen gibt es dann endlich mal wieder neue Aufgaben.
den Schulleiter nicht so wirklich.
Die Lehrer meiner Kinder haben sicher viel mehr zu tun als sonst. Es gibt einen Wochenplan für alle Kinder gleich und dann noch Tagesaufgaben für jedes Kind speziell. Freitags müssen die Antworten der Aufgaben des Wochenplanes per E-Mail zugesendet werden, am Montag allerspätestens Dienstag kommt die Antwort der Lehrer (bei der Großen 6.Klasse). Beim Kleinen (4.Klasse) dauert es mit der Antwort schon mal ein paar Tage (längstens eine Woche). Dann dürfen die Kinder zu jeder Zeit Fragen per E-Mail stellen, Antwort ist spätestens am nächsten Tag da. Und die Große bekommt regelmäßig Zeiten gesagt, da darf sie den Lehrer anrufen. Wird oft genutzt, da die Lehrer auch hören möchten, wie die Kinder zurecht kommen. Bedeutet, die Lehrer machen für jedes Kind, dass sie unterrichten, speziell zugeschnittene Aufgabenpläne. Bekommen Freitags viele E-Mails, die sie übers Wochenende durchsehen und eine Rückmeldung schreiben. Sind täglich mit Schülern telefonisch und per E-Mail in Kontakt. Die Lehrer haben nicht nur eine Klasse. Und nicht nur einen Jahrgang. Aktuell möchte ich nicht tauschen. Meine Kinder und ich sind sehr zufrieden. Wenn es in der Schule keine Freunde, Klassenkameraden, Pausen und immer wieder auch Späße geben würde, würden meine Kinder wohl nie wieder in die Schule wollen. Vermutlich wird es aber an jeder Schule anders gemacht und sicher gibt es Lehrer, die wenig zu tun haben. Bei uns sind es die Sport und Kunstlehrer. Auch in Musik gibt es keine Aufgaben.
Habe mehrere Lehrer im Freundeskreis, die definitiv nicht viel zu tun haben und daraus auch kein Geheimnis machen, sondern ihre Freizeit genießen. Alle unterrichten an weiterführenden Schulen in Bayern, wie es an Grundschulen ist, weiß ich nicht.
Ja bei uns würde ich sagen auf jeden Fall. Beide Klassenlehrerinnen und auch einige Fachlehrer sind sehr engagiert. Auch in den Ferien wurde Kontakt gehalten und teilweise Arbeiten von vor den Ferien eingesammelt und über die Ferien kontrolliert. Auch die Musikschullehrer sind hier sehr engagiert. Und von der Krippe erreicht uns auch regelmäßig ein Gruß verschiedener Art im Briefkasten.
Kurz und knapp Definitiv, ja Ich sehe es an den Lehrern meiner Kinder (Grundschule) und höre es von meinem Bruder (Lehrer am Gymnasium) Lg
Ich denke schon das sie genug zu tun haben. Auch wenn es uns vielleicht oft wenig erscheint, aber man hat doch vieles nicht auf dem Schirm oder kann es nur schlecht einschätzen wie viel Zeit bestimmte Arbeitsschritte einnehmen. Vor den Osterferien kam hier von den Lehrern ja eigentlich nicht wirklich was. Sehr sehr wenig Material, max für 2-3 Tage und dann "alte" Themen die nur als schnöde Beschäftigung getaugt haben. Aber (!) ich gehe deshalb nicht davon aus das sie die letzten Wochen auf der faulen Haut lagen. Da gab es bestimmt nicht wer weiß wie viel zu tun, aber definitiv mehr als es die meisten den Lehrern doch recht gerne nachsagen!
Ja. Habe den ganzen Tag gearbeitet und bin jetzt gerade fertig. Notbetreuung sieben Tage pro Woche, auch über die Osterfeiertage und heute nach der Notbetreuung noch Vorbereitungen für die nächste Woche. So viel wie in den letzten fünf Wochen habe ich schon lange nicht mehr gearbeitet.
Meine Tochter (9. Klasse Gymnasium) hat in fast allen Fächern Aufgaben bekommen, zum Teil auch die Lösungen. In Deutsch musste sie ein Buch kaufen und lesen. Speziell zurückgesendet (von ihr zum Lehrer) wurde kaum etwas und korrigiert (vom Lehrer) wurde nichts. Nichts bekommen hat sie in Sport, Musik, Religion, Geschichte. Nächste Woche (also nach den Osterferien) werden die nächsten Aufgaben kommen. Laut Schreiben von der Schule sind es Aufgaben für ca. eine Stunde Mathe in der Woche und für weitere drei Fächer mit einem Umfang von ca. 3 bis 4 Stunden pro Fach und Woche. Diese drei Fächer und Mathe werden in den nächsten beiden Wochen bearbeitet. Dann sind andere Fächer dran.
Ach ja, es ist ein 6-zügiges G8-Gymnasium. Die Lehrer/innen werden also wohl viel zu tun haben.
Spontan würde ich nein sagen.
Wobei dies auch nicht ganz richtig ist.
Die Großen bekommen ihre Aufgaben. Immer mit dem Hinweis per Mail oder in den Sprechzeiten anzurufen um zu fragen.
Bei Kind 3 (6. Klasse Gym) kommen Aufgaben im Wochenplan. Vor den Ferien war es nur Mathe,Deutsch, Englisch aber Mega!!!! viel.
Nun kommen alle Nebenfächer mit dazu.
In den Ferien wurde ein Zugang für die jüngeren für oneNote geschaffen. Leider ist die Übersicht auf dem Handy nicht gut und auf dem iPad bekomme ich es nicht geöffnet bzw seh nichts. Werde ich morgen noch mal probieren.
Aber ich konnte sehen dass überall Aufgaben sind.
Bio: Vögel beobachten und fotografieren wenn möglich.
Sport: ein bewegungstagebuch für eine Woche
Physik: welche elektronischen Geräte sind im Zimmer, welche mit Akku, welche mit Batterie ... welches ist wohl am Freitag noch aufgeladen ?
Aber von unserer Grundschule bin ich einfach nur enttäuscht, aber ich habe auch nichts anderes erwartet.
Plan für eine Woche, strupiedes abarbeiten, fleißig Lehrer spielen, neue Themen erklären und Kind drängen weiter zu arbeiten, denn sonst schafft man dies nicht an 5 Tagen à 5 Stunden.
Es ist null Kontakt, es kommt noch nicht mal ein Briefchen (könnte man ja unter die Aufgaben schreiben)
Ich hatte schon zum Ende der 2.Wochen zu der Klassenlehrerin gemeint, wenn es nach den Ferien weiter geschlossen ist, würde ich es mir anders wünschen.
Aber wie erwartet ist die Grundschule davon ausgegangen, dass nach den Ferien alles wieder beim Alten ist.
Jetzt werden sie ins straucheln kommen, wenn sie öffnen möchten,
Es müssen Tücher, Seife .... her.
Abgesehen von Waschbecken
Die Klassen haben keins.
Toiletten unten im Gebäude je 2 bei Mädchen und Jungen.
Draußen je nur eins.
Und das bei 300 Schülern.
VG
Diejenigen, die zur Zeit gerne darauf herumreiten, dass die bösen Lehrer nun den ganzen Tag faulenzen, möchte ich daran erinnern, dass auch Lehrer kleine Kinder haben, die im Moment nicht betreut sind, und sich die Möglichkeiten daher auch für diese in Grenzen halten.
Der Mathelehrer hier schafft es wunderbar.Trotz 2 Kleinkindern und Frau,die selbst Lehrerin ist.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie nicht durch müssen
.
Ich denke, die Lehrer meiner Kinder haben eher mehr zu tun. 3 Kinder, 2 unterschiedliche Schulen: Alle Lehrer sind sehr bemüht, je nach Fach gibt es täglich oder wöchentlich Aufgaben, oft auch zusätzlich Links zu Lehrvideos. Entweder über Mebis, übers Schulportal oder per Mail. Die Aufgaben werden von den Kindern zurückgeschickt, von den Lehrern korrigiert, jeder Lehrer steht den Kindern jederzeit für Fragen zur Verfügung. Ich bin total überrascht wie gut das klappt und bin den Lehrern für ihr Engagement wirklich sehr dankbar. LG Inge
Die Lehrer meiner Kinder haben such eher mehr zu tun. LG
Einmal pro Woche werden die Aufgaben (Nummern im Schulbuch oder fertige Arbeitsblätter) per Link geschickt und das war's. Und in keinem Fach eine Menge um auch nur annähernd einen Schüler den halben Tag damit zu "beschäftigen". Meine sind in nicht mal zwei Stunden am Tag damit durch. Kein online "Unterricht", kein kontrollieren, kein Anruf oder mails. Gymnasium, 7. und 9. Klasse. Notbetreuung gibt es wohl keine, weil sie keiner in Anspruch nehmen will/darf. Und ich kann mir nicht vorstellen dass sie auch jetzt mehr wie eine Gruppe (sprich ein Kollege am Tag) zusammen bekommen. Heute sind die Ferien zu Ende, aber noch keine Aufgaben in Sicht. In keinem Fach, von keinem Kind. Hat sie Lehrer so überrascht, dass sie auch diese Woche Material zusammen stellen müssen dass die Aufgaben am Mittwoch kommen. Ja, die Lehrer an unserer Schule haben wenig zu tun. Aber ich bin ehrlich, wenn ich nicht in der Kita bin hab ich auch nicht den ganzen Tag was zu schreiben für zu Hause. So viel Planungs und Schreibarbeit gibt es in keiner Kita der Welt um damit über Wochen tageweise schreibkram zu erledigen. Und da es in unserer Kita ein "Dekorationverbot" gibt (es hängen nur Dokumentationen und Werke der Kinder aus) bastel ich auch keine netten Blümchen fürs Fenster. Jeckyll
Bei uns, Förderschule Lernen " läuft es so lala. Vor Schulschließung gab es in Mathe 12 ABs mit Wiederholung Stoff, montags dann per E-Mail 4 zusätzliche dafür durften 4 andere weggelassen werden. Dazu soll im Förderheft gearbeitet werden, dies ist aber eher ein Heft mit komplexeren Aufgaben. --- mehr gab es die ganzen 4 Wochen nicht Für Deutsch gab es vor 5 Wochen 12 Seiten Rechtschreibung im Arbeitsheft auf. Dazu die Lektüre zuende mit 2 Seiten Fragen zum Inhalt. Auf Nachfrage nach einer Woche sollten die gleichen Aufgaben im Buch. Später kam per mail ein 2. Plan, abzuarbeiten wie man will. Eine Woche später gab es einen 3. plan. Unsere Tochter sah zu, dass es fertig wurde und was gab es nach Ostern. Ein Plan für die Osterferien mit Aufgaben für jeden Tag Umfang +1h. Vorher eher 45 min am Tag. Englisch gab es einen Plan am 26.03.: Vokabeln bis Kapitel 3 abschreiben und Lernen, das Buch nochmal Kapitel für Kapitel durchlesen und eine Doppelseite lesen und Aufgaben dazu. Aufwand war ausser Lernen 2* die Woche 1/2 h. Sind schon seit 02.04 fertig. Der Klassenlehrer ruft einmal die Woche an und fragt nach, wie es läuft. Er findet es halt schwer einzuschätzen, wieviel pro Tag zu schaffen ist. Mancher schafft in 10 Minuten 3 Aufgaben und meine bereits 10. dafür ist es in Deutsch halt umgekehrt. Mit Legasthenie fällt es schon schwer.
Es ist anders - sagen Freunde von uns. Allerdings nicht einfacher, wenn man Abiturklassen betreut.
Ich habe drei Kinder zwei davon an der Grundschule die Lehrerin der Zweitklässlerin macht richtig viel mit Audio und Videodateien erklärt den Stoff viele Arbeitsblätter Konferenzen und Anrufe und die Lehrerin des Viertklässler-der Aufwand hält sich in Grenzen, die Noten stehen aber ja auch schon fest für den Übertritt (Bayern). Nächster Absatz mein Sohn an der fünften Klasse: da kommt es tatsächlich auf die Lehrkraft an der Claas Leiter unterrichtet eines der Hauptfächer und ist spitze da gibt es bereits seit der ersten Woche qualitativ hochwertige Videos viel Betreuung 4 Kontakt andere Lehrer hingegen... Davon hört man nicht zu viel (auch Hauptfächer). Ich denke, viele Lehrer sind auch Eltern und eben wie wir alle mit ihren eigenen Kindern beschäftigt. Ich habe diesen Text diktiert daher sind ein paar Schnitzer in der Grammatik... Verzeiht es mir.
Verschieden, denke ich. Wie in allen Berufen wird es welche geben, die sich reinhängen, sich Gedanken machen, ihren Job gern machen und andere, die jede Möglichkeit zum Chillen nutzen... Vom Gym meiner Großen, Kl. 9: Manche stellen jede Woche was ein, auch größere Aufgaben, beantworten Emails, haben teilweise Unterricht als Konferenzen. Andere schicken an ihre 3 Französisch- Klassen die gleichen Aufgaben, bestehend aus "Seite 50 bis 52 im Buch und diese Seite Vokabeln" - und das für zwei Wochen.
Mein Mann ist Lehrer. Ja, er hat deutlich mehr als sonst zu tun. Vor den Osterferien haben sie nur Wiederholungen gemacht, aber auch dazu mussten geeignete Arbeitsblätter erstellt werden. In den Osterferien mussten die Lehrer die Noten für das erste Halbjahr festlegen. Da mein Mann an einer Gesamtschule unterrichtet, ist das richtig aufwendig. Ein Zeugnis hat da gut und gerne 10 Seiten, weil alles ausformuliert werden muss. Jetzt nach den Ferien muss richtiger Unterricht gemacht werden und Online-Unterricht vorzubereiten ist sehr zeitaufwendig. Er muss die Stunden viel intensiver vorbereiten, da die Kinder schriftlich viel mehr Erklärungen benötigen als mündlich. Was er sonst im Unterrichtsgespräch erläutern konnte, muss er nun so aufbereiten, dass die Kinder es im Selbststudium verstehen. Teilweise müssen kleine Videos gedreht oder Powerpoint-Präsentationen erstellt werden. Eine Unterrichtseinheit vorzubereiten dauert locker bis zu 6 Stunden. Wenn man dann 5 verschiedene Klassen unterrichtet, kann man sich ausrechnen, wie lange man daran sitzt. Er unterrichtet Mathe und Physik. Leider sind die meisten Kinder auch nicht in der Lage, sinnentnehmend zu lesen und es kommen immer wieder völlig überflüssige Rückfragen, auf die eingegangen werden muss. Abgelieferte Aufgaben müssen korrigiert werden. Das konnte er früher im Unterricht machen, indem er die Lösung vorgerechnet hat und alle die Ergebnisse verglichen haben. Jetzt muss er jede Arbeit einzeln anschauen. Auch technische Hilfestellung muss er geben, da manche Kinder es nicht mal schaffen, eine Datei zu öffnen oder einen Anhang zu versenden. Versuche mal einem 6-Klässler am Telefon zu erklären, wie er eine E-Mail mit Anhang verschicken soll. Die Kinder kommen größtenteils aus einfacheren Verhältnissen, wo wenig Hilfestellung vom Elternhaus kommt. Kindern, die keinen Computer haben, müssen die Aufgaben per Post geschickt werden. Dazu kommen noch die ganzen Anrufe/E-Mails an die Eltern, weil die Kinder die Aufgaben nicht machen bzw. sich überhaupt nicht melden. Lebt das Kind noch??? Auch sind oftmals Abstimmungen mit Kollegen und der Schulleitung notwendig, damit nicht jeder sein Ding macht und in der einen Stunde mit Skype, in der nächsten mit Zoom usw. gearbeitet wird. Und so weiter und so fort. Wenn ein Lehrer nicht nur eine Seite aus dem Buch kopiert und verschickt, ist Homeoffice für Lehrer richtig arbeitsintensiv.
Willst du auch eine Einschätzung von Lehrern? Es ist wie immer: Kollegen, die sonst "nix" arbeiten, tun das jetzt auch nicht. Andere nutzen es aus und machen nix, weil es vielleicht nicht kontrolliert wird. Einige machen gleich viel, andere mehr als sonst. Bei mir ist es einfach anders und etwas mehr als sonst: Beispielsweise bespreche ich Hausaufgaben immer flott zu Beginn des Unterrichts, greife Fragen auf, vertiefe eventuell. Da ich so gut wie kein Feedback von Eltern und Schülern erhalte, mache ich großzügige Lösungsmuster, die die Schüler (mit ihren Eltern) nutzen können. Freitags ist die Aufgabe, die Aufgaben mit den Lösungen zu vergleichen und zu korrigieren. Wer Fragen hat, kann jederzeit mailen. Macht aber keiner... Habe von drei Klassen in drei Wochen genau EINE Nachfrage gehabt... Auf Anfrage über die Elternbeiräte sagen die Eltern entweder dass das Pensum okay ist, oder dass es zu viel ist, oder dass es zu wenig ist (wohlgemerkt Eltern EINER Klasse). Aber das ist auch zu normalen Schulzeiten so. Viele meiner Schüler haben zuhause nicht die Möglichkeit, digitalen Unterricht wahrzunehmen. Deshalb kann ich immer nur zu einzelnen Kontakt aufnehmen. Viele wollen das aber auch gar nicht. Was soll ich da machen??!! Liebe Grüße
Pauschalieren kann man es nicht. Wenn aber in Latein nun das 4. MAL die gleiche Übersetzung erfolgen soll und eine Korrektur nicht erfolgt, fragt man sich, was ist da los....mein Sohn meinte früher schon, irgendwie ist die durcheinander....jetzt ist mir klar, was er meint. Ansonsten wenig Rückmeldungen und sehr wenig Aufgabenstellungen...an der Gesamtschule eines Freundes ist es ähnlich...
wir haben einen Lehrer (Mathe), der schickt am Montag die Scans von 10 Seiten Mathebuch, da sollen alle AUfgaben in den nächsten 3 Wochen gelöst werden, handschriftlich hochladen.Eigene Lösung dann bitte anhand seiner Musterlösung kontrollieren. DAS ist nicht viel Arbeit und aus meiner Sicht eine Unverschämtheit. Zum Glück habe ich einen großen Bruder hier zu Hause, der fachlich unterstützen kann (Wahrscheinlichkeitsrechnung 9. Klasse ist nicht so meins..) dann haben wir eine Lehrerin, die es voll übertreibt, was die AUfgabenverteilung angeht, aber sich selbst gegenüber recht großzügig ist, was die Bewertung ihrerseits angeht. Und die Mehrheit macht sich echt Gedanken, stellt interaktive Aufgaben auf Moodle, probiert neue Plattformen aus, gibt auch mehr oder weniger detailliertes Feedback, denkt sich lustige Einteilungen aus, welcher Teil der Klasse diesmal die Hausaufgaben bearbeiten MUSS, ist einfach nett und sympathisch. Also, alles in allem bin ich ganz zufrieden. Ich kümmere mich aber auch genau 0,0 ums Inhaltliche, technisch unterstütze ich natürlich (scannen, drucken, mailen...) Ulrike
Bei meinem Sohn kamen die Aufgaben am 21.3. für die Zeit bis zu den Osterferien und ab Mittwoch geht er ja wieder in die Schule (Abschlussklasse). Gehört oder gesehen haben wir da von den Lehrern nix. Äh doch eine E- Mail. Bei meiner Tochter gibt sich die Lehrerin Mühe schreibt Briefe, schickt Arbeitsblätter und Sprachnachrichten wöchentlich. (1. Klasse) das ist schon wieder zu viel - also die Menge an Aufgaben. Weil es komplett neuer Stoff ist, neue Buchstaben, neues in Mathe. Ich lass sie nie alles machen, ich sehe das alles als freiwillig- weil ich nicht die Lehrerin bin! Kann ich nicht leisten. VG Kathrin Bin froh, dass sie ab heute endlich in die Notbetreuung geht.
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