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Guter Artikel zum Thema Impfung Kinder

Guter Artikel zum Thema Impfung Kinder

Mitglied inaktiv

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https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-mediziner-weiterhin-skeptisch-gegenueber-kinderimpfungen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210601-99-827356 Nachdem Uriah immer nur mit Angst- und Panikmache garniert mit Fehlinformationen aufwartet, verlinke ich mal diesen Artikel. Er klärt auf ohne Panik zu verbreiten oder Fakten falsch darzustellen. Zusammenfassung: Skepsis gegen Impfung von Kindern : aktuell ja. Corona-Verläufe bei gesunden Kindern harmloser im Schnitt als Impfnebenwirkungen. ( Lt aktueller Studienlage, für jeden Einzelfall mag das anders aussehen ) "Die Stiko - und ich glaube auch viele andere vernünftige Leute - halten diese sprachliche Verbindung von Impfung als Voraussetzung für das normale Leben der Kinder für einen Irrweg." Aktuell muss man sich sowieso fragen, ob man lieber Kinder impft, ODER Erwachsene. Für beides reicht der Impfstoff nicht. In den Sommerferien ein durchgeimpftes Kind U16 ohne Prio ist kaum machbar. Ich impfe meine Kinder nicht , damit sie ungetestet ins Freibad dürfen. Erst, wenn das Risiko/Nutzen -Verhältnis dafür spricht. A propos. Ab Montag sind Freibäder und Aussengastronomie auch ohne Tests offen. Die Tests in der Schule werden jetzt "bescheinigt" und gelten 60 h für die Ausübung von Hobbys in gewissen Vereinen. Manche Vereine wollen heute schon keinen Test. Es lohnt sich also m.E., noch etwas zuzuwarten, wie sich das entwickelt. Wer sein Kind impft, begeht aber auch keinen gravierenden Fehler. Dass die Haftung für Impfschäden auch ohne Stiko-Empfehlung gilt, steht auch nochmal im Artikel, wenn auch blöd formuliert.


Lauch1

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Das wäre ein klassischer Totimpfstoff und damit auch für Kinder geeignet. Auf den hoffe ich eigentlich für den Herbst, ich glaube nicht mehr, dass es klare Empfehlungen für Kinder unter 12 für mRNAs geben wird. Hoffentlich täusche ich mich da. „Valneva startet Phase-III-Studie mit 4000 Probanden Der österreichisch-französische Impfstoffhersteller Valneva hat in Großbritannien 4000 Studienteilnehmer für die zulassungsrelevante Phase-III-Studie seines Covid-Impfstoffs aufgenommen. Die Probanden erhalten zufällig ausgewählt entweder den Impfstoffkandidaten VLA2001 oder das in der EU bedingt zugelassene Vakzin Vaxzevria von AstraZeneca. Es handelt sich um eine Vergleichsstudie. Das primäre Ziel "ist der Nachweis der Überlegenheit von VLA2001 im Vergleich zu Vaxzevria", hieß es seitens Valneva. Dabei geht es um die Bestimmung der Immunantwort durch geometrische Mittelwert-Titer (GMT) von SARS-CoV-2-spezifischen neutralisierenden Antikörpern zwei Wochen nach Abschluss einer Immunisierung mit zwei Dosen, die im Abstand von vier Wochen verabreicht werden. VLA2001 ist derzeit der einzige inaktivierte, adjuvantierte Ganzvirusimpfstoffkandidat gegen Covid-19 aus Europa. Bei inaktivierten Impfstoffen wird der Körper mit unschädlich gemachten Viren konfrontiert. Verläuft die Studie erfolgreich, will Valneva im Herbst die Marktzulassung beantragen. Die Produktion des Covid-19-Impstoffs wird in Schottland und die Abfüllung in Schweden stattfinden. Am Wiener Standort betreibt Valneva Forschung und Entwicklung sowie Qualitätssicherung.„


Pamo

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Die hiesige Schule hat ein Schreiben herumgeschickt, dass sie mit dem Ausstellen der Bescheinigungen überfordert ist und darum bittet, dass diese nicht oder nur im Notfall angefordert werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Das wäre mir egal , ich würde auf die Bescheinigung bestehen. Dann müssen sie sich was überlegen. Oder alle Schulrektoren gemeinsam dagegen vorgehen. Mein Ziel wäre es, dass alle schulpflichtigen Kinder (bis 16 oder18 ) generell während der Schulzeit als getestet gelten, da sie ja in der Schule getestet werden . Die 1 Promille, die im Homeschooling bleibt, ist zu vernachlässigen.


Pamo

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Mach ich auch sobald das etwas bringt. Aber bisher ist hier noch nix für Teens offen. Weil geimpfte Senioren sich in der Teenietanzschule anstecken könnten, in die sie gar nicht gehen wollen. Oder so, ganz verstanden habe ich die interne Logik nicht, falls es sie gibt.


Shanalou

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Falls die Inzidenzen wieder steigen (hoffentlich nicht) sieht es aber ganz schnell wieder anders aus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Vielleicht. Aber dann sind wir 3 oder 5 oder 8 Monate schlauer. Und vielleicht klappt das bis dahin mit dem Totimpfstoff (siehe oben auch Lauch) Wie gesagt, keiner, der sein Kind heute impft macht was grundlegendes falsch. Meiner Meinung nach macht man aber auch nichts falsch, wenn man noch etwas abwartet.


Shanalou

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Das stimmt!


alba75

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fritzi3

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Ich finde auch den neuen NDR-Podcast mit Frau Ciesek und Herrn Mertens ganz informativ: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript300.pdf


Mia186

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@Anna3Mama ich finde deine Aussage „wer seine Kinder impft, begeht keinen gravierenden Fehler“ sehr interessant. Woher weißt du das denn? Wenn selbst die STIKO sagt, dass die Datenlage für die Impfstoffe bei Kindern zu dünn ist....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mia186

nicht zu dünn um gravierende Probleme nicht auszuschließen! Die EMA Zulassung ist da. Millionenfache Impfungen vollzogen. Es geht um Marginalien.


Mia186

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Sehe ich anders. Die STIKO sagt ganz klar die Datenlage ist zu dünn.... Auch wenn Millionenfache Impfungen vollzogen wurden, weiß trotzdem niemand etwas zu den Langzeitwirkungen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Nö, aber wenn sich niemand impfen lässt, wird man es auch nie wissen. Und ich wette mit dir, dass die STIKO im Herbst ein Empfehlung aussprechen wird.


mutti6

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Stiko passt sich auch dem Fähnlein im Winde an, die Stiko empfiehlt auch, nach Coronainfektion mit der Impfung 6 Monate zu warten, obwohl schon nach einem Monat geimpft werden kann. Das tut sie, um Impfstoff zu sparen. Die Stiko hat zunächst die Gebärmutterhalskrebsimpfung nur für Mädchen empfohlen, obwohl sich die Mädchen bei den Jungen anstecken und schon lange klar war, dass die eigentlich die Verursacher sind. Nachdem der Druck der Ärzteschaft auf die Stiko zugenommen hat, wurde die Impfung plötzlich auch für Jungen empfohlen. Ich vertraue der Stiko nicht so unbedingt und denke, dass sie auch durch die Pharmaindustrie und Ärzteschaft beeinflusst wird.


maeusezahn

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Antwort auf Beitrag von mutti6

Meist lese ich außerhalb des Schwangerschaftforums still mit - aber hier


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Glaube ich nicht, da man auch im Herbst nicht viel weiter ist mit den Langzeiterfahrungen. Wer möchte schon derjenige sein, der die Empfehlung für die Impfung ausgesprochen hat wenn denn dann etwas schiefgehen sollte....


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Es geht bei der Bewertungen möglicher Schäden durch Impfungen eher um: hohe Stichprobenanzahl als um: möglichst lange Zeit nach Impfungen. (Kann vermutlich jemand anderes besser erklären.)


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Darum geht es in meinen Augen nicht. Es ist nichts anderes als eine Art Priorisierung, da es noch nicht genug Impfstoff gibt. Aber wir werden es ja sehen.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Falls das die Antwort auf meinen Beitrag ist (ich sehe die Baumstruktur nicht): ich meinte dass die Stichprobenanzahl jetzt schon da ist und im Herbst erst recht und man nicht warten muss auf "Langzeit ...." Dass die Nicht-empfehlung eine Art Steuerung der Prio ist, kann ich mir gut vorstellen so wie du es sagst. Meiner Meinung nach (selbst nicht betroffen, da Kind noch Kleinkind) aber kein optimaler Ansatz. Sehe die Schulkinder eher in der Prio als Home Office Menschen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ich hab auf Mia geantwortet . Und ich bin ganz deiner Meinung.


mutti6

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Ist auch meine Meinung.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ja, genauso ist es. Das denke ich auch. Die Politik hat gemerkt, dass viel zu wenig Impfstoff da ist und jetzt verhindern sie durch die Hintertür die impfung der Kinder (= keine Wähler!), damit die Engpässe nicht noch schlimmer werden... Überall werden die Kinder geimpft, in den USA, in UK, in Israel, aber in Deutschland wieder nicht... Ein Schelm wer Böses dabei denkt... Alleine in den USA sind bereits Millionen Kinder geimpft, da hätte man eine große Datenbasis. Worauf wartet man denn noch? Und ich wundere mich echt, dass es keinen Aufschrei unter den Eltern gibt, dass die Stiko die Kinder durchseuchen will! Nach dem Motto: ach, wird schon nicht so schlimm sein, und ihr seid auch nicht wichtig genug, um Impfstoff zu bekommen... Schon komisch, dass das von vielen Eltern so einfach hingenommen wird... Ich finde das ziemlich daneben... Eines ist aber wohl klar, wenn die Kinder nicht geimpft werden sollen, weil sie eh nicht gefährdet sind, dann müssen sofort alle Kontaktbeschränkungen für alle Kinder bis 16 aufgehoben werden. Es darf nicht sein, dass die weitere Monate sich nicht mit Freunden treffen dürfen (ab 14 gelten ja die Beschränkungen wie für Erwachsene). Und Schulschließungen darf es auch nicht mehr geben... Genau da, werden die Kinder aber wieder von der Politik im Stich gelassen werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Beim letzten Abschnitt geb ich Dir 100 % recht. Das ist absolut wichtig, dass sie hier auch für die Teens Möglichkeiten zum Treffen mit mehr als 3 Leuten schaffen. Ich glaube /hoffe nicht, dass es die nächsten Monate eine Durchseuchung in den Schulen geben wird. Unsere Inzidenz ist jetzt bei 13. Die ganzen Hygienemaßnahmen in der Schule bleiben erhalten, ausser Abstand. Ab Montag öffnen alle Schulen komplett. Die Eltern/Lehrer/älteren Geschwister sind (hier) größtenteils geimpft und meistens waren es ja die Erwachsenen, die eher die Spreader waren. D.h. bis zum Herbst sollte es "reichen" , bis man genaueres weiss. Denke, die Daten aus den USA, UK, Israel sind noch nicht lange genug ausgewertet. Wobei man eben festgestellt hat, dass die Nebenwirkungen nach der Impfung gar nicht so ohne sein können (nicht gravierend schlimm, aber eben ähnlich einer milden C-Infektion, für Kinder also kein Nutzen). Klar gibt es Studien, dass auch PIMS&Longcovid unter Kindern existiert. Die Frage ist eben in welchem Ausmaß existiert eine heftige NW und PIMS&a. Wenn Du Dir jetzt schon sicher bist, kannst Du Deine 12-16 jährigen ja schon auf eine Liste setzen. Glaub das war bei Euch nicht so einfach. Aber da seh ich gerade das Hauptproblem. Wenn die Erwachsenen noch nicht durchgeimpft sind, die Schulen öffnen ....


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

sich auch hier bald breit machen wird. In England steigen die Zahlen wieder. Gleichzeitig wird vielerorts gelockert, auch im Ausland.


Windpferdchen

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Lieben Dank für den Link! Mein Sohn (15) und wir müssen auch gerade entscheiden, ob wir versuchen sollen, einen Impftermin für ihn zu bekommen, oder nicht. Zwar zitiert dieser SZ-Artikel überwiegend Experten mit Contra-Impfung-Haltung. Die Meinung der Fachleute bundesweit ist aber in Wirklichkeit bei weitem nicht einheitlich, es gibt nicht einmal einen eindeutigen Trend unter ihnen, was eine Empfehlung oder Nicht-Empfehlung der Impfung für Kinder und Jugendliche angeht. Hier ein Link zu einem Beitrag des Bayrischen Rundfunks, in dem sich sowohl Fachleute pro als auch contra äußern, unter anderem im Hinblick auf PIMS: https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/gesundheit/kinder-und-corona-das-pims-syndrom-und-die-frage-der-impfung-100.html Es bleibt leider dabei: Letztlich gibt es definitiv und absolut niemanden, auch nicht unter den Experten, der auch nur einen Hauch einer Ahnung hat, ob es Impf-Langzeitfolgen gibt und wie die aussehen können. Letztlich müssen wir Eltern selbst entscheiden nach Abwägen aller (seriösen) Informationen. Ich tendiere momentan dazu, meinen Sohn nicht impfen zu lassen, außer er besteht darauf, was aber eher nicht der Fall ist. LG


ImvPP

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Danke! In den USA werden nun Eltern aufgerufen, ihre Teens impfen zu lassen wg ansteigender Hospitalisierungen. https://www.washingtonpost.com/health/2021/06/04/covid-teenagers-increasing-hospitalizations/ EMA hat zugelassen, Stiko empfiehlt noch nicht - und Impfstoff ist auch knapp...naja.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Da werde ich auch unseren Kipneumologen dazu interviewen. Er bekommt die Fälle mit, die tatsächlich bei Kindern zu Hospitalisierung führen, sei es durch Covis19 oder vielleicht sogar durch eine Impfung.