Elternforum Coronavirus

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... der Bericht zur Untersuchung der Viruslast in verschiedenen Altersgruppen, den Drosten für Donnerstag angekündigt hatte (in englischer Sprache und wissenschaftlich formuliert, aber das ist eine öffentliche Info, zum Öffnen des .pdf den https-Link unten in das URL-Feld des Browsers kopieren, dann kann man es öffnen oder sich herunterladen): Christian Drosten @c_drosten Viral loads by PCR as seen in our laboratories. No significant difference between children and adults. Age categories: Kindergarten (KG), Grade school (GS), Highschool (HS), etc. with age ranges and (counts). https://bit.ly/SARS-2-load


Sterntaler-2016

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Ich habe den Bericht nur überflogen, aber da sieht es wohl in nächster Zeit schlecht aus für kita Öffnungen usw. Die Frage, die ich mir jetzt stelle - da Kinder ja genauso ansteckend sind wie Erwachsene - wie lange das dann noch so weiter gehen soll mit den Kindern. Keine Kita, Schule und soziale kontakte bis evtl ein Impfstoff kommt? Das geht nicht...


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Ja, die Frage stellt sich mir genauso, vor allem eben für die kleineren Kinder. Drosten selbst (der hat, soweit ich weiß, einen vierjährigen Sohn) meinte in seinem Podcast, dass er die geringste Verbreitungsgefahr immer noch draußen sieht. Aber das kann man ja nicht dauerhaft umsetzen, Kinder "nur draußen" oder nur in "gut belüfteten" Räumlichkeiten zu betreuen und zu unterrichten...


Sterntaler-2016

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Den Podcast habe ich auch gehört, da hat er ja auch gemeint evtl spielplätze zu öffnen... das geht jetzt alles im Sommer und würde auch den Kindern echt gut tun aber das ist ja keine Dauerlösung.


Mitglied inaktiv

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Ja, hier kam heute der Plan der Jugend und Familienkonferenz, dass die Kitas ihren vollen Regelbetrieb erst wieder aufnehmen können, wenn ein geeigneter Impfstoff gefunden und flächendeckend (!) geimpft wurde. Also definitiv und ganz sicher nicht mehr vor dem Herbst. Wobei ich auch nur einen "Teilzeitbetrieb" mit kleinere Gruppenstärke für alle Kinder als großen Fortschritt sehen würde. Ob ein Kind nämlich 30 bis 50 Stunden in der Woche unter gleichaltrige Kinder MUSS um soziale Kompetenzen aufzubauen und zu erweitern, war schon immer mein Zweifel. Wenn ich als Erzieherin mit diesem hingerotzten Gatesmüll geimpft werden muss, damit ich in Zukunft arbeiten DARF, hat das Land eben eine kompetente Fachkraft weniger. Jeckyll


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Bundesbildungsministerin Anja Karliczek rechnet damit, dass die Corona-Beschränkungen an Schulen noch lange gelten. Wie Karliczek dem BR sagte, werden die Schulen den Regelbetrieb erst dann wieder aufnehmen können, wenn ein Impfstoff gefunden ist und große Bevölkerungsgruppen geimpft sind. Das werde vermutlich erst in zwölf bis 18 Monaten der Fall sein. Bis dahin, so die CDU-Ministerin, werde es eine Mischform von Präsenzunterricht und digitalem Unterricht geben. In den Schulen seien strenge Hygiene- und Abstandsregeln zu befolgen. Hab ich heute gefunden, muss mal den Link zum Bericht suchen. Wegen Quellenangabe...


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Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/karliczek-ausnahmesituation-bis-weit-ins-naechste-schuljahr,RxcLSRU?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link


Sterntaler-2016

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Ehrlich?? Na super... und wenn ein Impfstoff vielleicht gar nicht kommt? Wobei ich mich wohl auch nicht impfen lassen würde wenn der Impfstoff im Schnellverfahren getestet und hergestellt wird... Ich finde, es würde den Kindern doch schon reichen wenn sie wenigstens mal 1-2 Vormittage in den Kindergarten könnten. Oder zumindest, für den Anfang, auf den Spielplatz. Wie das aber auf dauer die Familien stemmen sollen, wenn beide Eltern arbeiten gehen müssen und vielleicht keine notbetreuung in Anspruch nehmen können ist das nächste...


shinead

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Gatesmüll? Hingerotzt? Von welchen Firmen würdest Du denn einen Impfstoff akzeptieren?


Momvon3

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Aber die Kurzzusammenfassung von drostens schnell aufgesetzter Studie enthält sehr viel 'könnte', 'manche' Kinder haben gleich viel Virenlast wie erwachsene... Und er sagt selbst, dass die Fallzahl für eine wissenschaftliche Studie zu gering ist. War nicht er es, der die Heinsberg Studie wegen derartigen nicht ernst nimmt. Das ist schon befremdlich jetzt selbst solche "Erkenntnisse" oder Mutmaßungen zu veröffentlichen. Gelten für ihn nicht die gleichen Grundsätze?


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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Du verstehst nicht, wie Wissenschaft funktioniert. Wissenschaft sagt nie: Das habe ich jetzt herausgefunden, es ist die unumstößliche Wahrheit und so müsst ihr es jetzt machen, weil ich Bescheid weiß. Wenn ihr es so macht, wie ich es euch sage, kann nichts passieren, weil ich das ja geprüft habe. Wissenschaft sagt immer: Unsere Untersuchungen weisen darauf hin, dass hier ein Zusammenhang bestehen könnte. Aufgrund der von uns ermittelten Daten könnte man schließen, dass dieses und jenes eine sinnvolle Handlungsoption wäre. Das hat Drosten an der Heinsberg-Studie auch nicht kritisiert. Er hat nach der Pressekonferenz (es gibt zu der Heinsberg-Studie meines Wissens noch gar kein Paper, die Pressekonferenz hat nur auf Drängen der Politik ihren Zwischenstand in der Öffentlichkeit mündlich erklärt) gesagt, er müsse die Studie selbst sehen, um sich ein Urteil dazu bilden zu können. Und er hat gesagt, dass Heinsberg ein sehr lokales Geschehen war, aus dem man keine Schlüsse für den Rest der Republik ziehen könne. Weil bei der Beurteilung der Gesamtentwicklung unter anderem der Beginn des Ausbreitungsgeschehens, die Umstände der Ausbreitung, die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die weitere Ausbreitung einzudämmen und natürlich auch noch soziologische Faktoren wie die der hauptbetroffenen Personengruppen, der Altersstuktur, des gesellschaftlichen Zusammenlebens insgesamt berücksichtigt werden müssen. Oder, kurz gesagt: Man kann aus dem, was die Heinsberg-Studie untersucht, keine politischen Handlungsempfehlungen ableiten. Weder für den Kreis Heinsberg noch erst recht nicht für NRW noch für ganz Deutschland. Diesen Denkfehler hat aber nicht Herr Streeck gemacht (der hat evtl. nur dem Druck der Öffentlichkeit nachgegeben), den haben Herr Laschet und die Presse gemacht.


Muts

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Schule und Kita nur bei gutem Wetter!


DannaM

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Ich glaube auch nicht das Otto Normal bürger den impfstoff zuerst bekommt. Was auch logisch ist das ihn zuerst die systemrelevanten bekommen wenn sie wollen. Also Ärzte, Pflegepersonal, Lehrer, Erzieher etc. Dann denke ich Risikopatienten und der Rest der will. Zudem muss eh nicht jeder und wollen werden sicher genug.


goldmarie1977

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Das mit den Schulen habe ich auch gelesen. Dies ist bildungstechnisch ein Desaster.