OliviaÖl
Hallo ihr Lieben, habt ihr das auch Heute in den Nachrichten gehört, dass die Grundschule in NRW ab dem 15.6. wieder ganz normal laufen soll für alle Kinder? Soll es so sein oder steht es damit schon fest? Liebe Grüße :)
falls diese mitmachen,dann kann es klappen.Gebauer beruft sich dabei auf die Empfehlung des RKI.
Ja ich habe gerade noch den WDR Beitrag dazu gelesen. Es steht somit fest denke ich. https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/grundschule-coronavirus-unterricht-100.html
Das sehe ich sehr kritisch, da sie ja doch recht ungeschützt vor der Klasse stehen. Aber ich seh auch nicht, wie es in den Kindergärten ohne die Riskopersonen gehen soll! Das ist echt total schwierig, da ja Thema Abstand ja im Kindergarten kein Thema ist, was umsetzbar ist, aber mit Maske oder Schild arbeiten bringt ja auch nicht viel, weil sich die Person ja dadurch nicht selbst schützen kann. LG Muts
Das einzige wäre FFP2-Masken mit Ventil für Risikopersonen. Dann wären sie selbst geschützt, könnten zwar andere theoretisch anstecken, aber ohne Ventil hält das keine Risikoperson einen ganzen Arbeitstag lang aus... also die wenigsten, denk ich.
Wenn du ein Attest vom Arzt hast, das besagt, dass bei einer Infektion ein sehr schwerer Verlauf aufgrund von Vorerkrankungen in Kombination mit Alter sehr wahrscheinlich ist, dann kannst du weiter im Distanzunterricht arbeiten .....
Diese Mail ging heute an alle Grundschulen in NRW: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2020/200605/index.html Liebe Grüße, Gold-Locke
Auch eben im Radio auf dem Weg zur Schule gehört. Ich bin gespannt, was das dann in der Umsetzung bedeutet. Denn alle sollen täglich kann ja nur klappen, wenn alle Lehrer da sind etc. Es dürfen wohl Stunden gekürzt werden. Ich freue mich erst mal verhalten - bis ich weiß, wie unsere Schule das umsetzen will/wird. Ach ja: schlau gemacht: 2 Wochen vor den Ferien heißt auch - sollte es Infektionen geben, dürfen die Quarantänefälle dies halt in den Ferien auskurieren.
Hallo ich habe da so meine eigene Meinung. Ja, wir wohnen in einem kleinen Dorf. Rundum Wald. Haus, jedes Kind ein Zimmer. Und wir als Eltern beschäftigen uns mit den Kindern. Können uns nicht beklagen. In der Großstadt sieht es bestimmt anders aus. Aber was bringen diese 10 Tage Schule? Mit wie viel anderen Kindern gehen sie zur Schule, fahren im Bus. Wo will man da nachforschen können im Fall. Grundschulen in ganz NRW gehen zur Schule, das Bundesland mit den meisten Einwohnern und Kindern. Und dann fleißig in den Urlaub gefahren wird. Klassen müssen nicht geteilt werden. Kein Abstand in den Klassen. Können Pausen nicht aufgeteilt werden muss die Abstandsregel her. Im Bus auch. Passt bei uns schon gar nicht. Kommen dann 3 Busse. Und wie gesagt wir wohnen im Dorf. Mit zwar mega vielen Kindern. Und für was das ganze? Dass wir dann in den Sommerferien in Quarantäne sitzen. Mit den Kindern sofort zum Arzt müssen bei Husten, Schnupfen, Halskratzen... Es getestet wird. Man bis zum Ergebnis nicht arbeiten darf und Geschwister nicht in die Schule dürfen. Wenn das Ergebnis dann vorliegt und negativ ist, darf man am nächsten Tag wieder gegen. Für mich ist es rum. Was soll denn in 10 Tagen noch gelernt werden? Für was das Risiko? Damit unsere Kinder Versuchskaninchen sind? Als Puffer für Konzepte wie es nach den Ferien laufen könnte. Sorry, wer weiß denn was in 8 Wochen ist? Was nach den Ferien überhaupt passiert? Keiner, aber gut ... Konzepte können geschrieben werden, die man hinterher eh nicht Anwesen kann, weil irgendetwas doch anders sein soll. VG
"Und wir als Eltern beschäftigen uns mit den Kindern." Unterschwelliger Vorwurf, das Eltern, die sich die Schule zurück wünschen, sich nicht kümmern? Dem ist nicht so - aber wenn man arbeiten muss und Kind auch noch Einzelkind ist, wird das mit dem ganztägig beschäftigen/sich kümmern halt schwer. Was meinst du, ist dann besser? Kind sitzt den halben Tag neben arbeitenden Eltern oder Kind hat Schule mit richtigem Unterricht und seinen Freunden? Davon ab: es kann eben nicht sein, dass Schulen sich zurück lehnen und einfach mal abwarten. Es kann nicht sein oder funktionieren, dass man nach den Ferien mal schaut, ob man evt. etwas ändern könnte. Das hat übrigens nichts mit Wald, eigenen Zimmern oä zu tun. Mir zumindest ist die Bildung unseres Kindes wichtig und ich bin eben - allen Bemühungen zum Trotz - keine studierte, erfahrene Lehrkraft. Abwarten, bis ein Impfstoff da ist? Wozu lockern wir dann überhaupt irgendetwas? Doch wohl dazu, um sehen zu können, wie sich das Infektionsgeschehen so ändert oder eben auch nicht. Die Schulöffnungen in NRW basieren ja genau darauf. Trotz Lockerungen und teilweiser Schulöffnung keine verheerenden Folgen. Dazu sollen ja nun in den Schulen eben die Klassenverbände nicht vermischt werden. Also wird schon darauf geachtet, das nicht alles durcheinander läuft. Denn auch Pausen sollen so gestaltet werden, das eben nicht alle gleichzeitig auf dem Hof sind. Ich finde es eher traurig, das Schulen nicht ohne Anweisung von oben solche Konzepte ausgearbeitet haben. Die Möglichkeiten dazu waren da - hätten alle machen können. Ist aber einfacher nichts zu tun mit dem Hinweis darauf, das man ja nicht wisse, ob es klappen könnte etc. Leider eine Einstellung, mit der man ansonsten nicht wirklich weit kommt im (Berufs)leben.
Ich hoffe ja, dass wir Eltern bald nicht auch noch als Ärzte nebenbei arbeiten müssen. Denn, ich bin keine ausgebildete Lehrerin und wollte das auch nie werden. Ja, ich habe gerade bei meiner Lütten Angst, dass sie total nach hinten wegkippt. Denn, ich arbeite den ganzen Tag ausser Haus und sie ist alleine zu hause und macht .....nichts. Eben kam eine Info der Schulleitung, dass es noch nichts neues für nach den Sommerferien gibt. Das kann sich, hoffentlich, noch in den nächsten 3 Wochen ändern. Was ich aber pos. fand, in dem Schreiben wurde uns mitgeteilt, dass die schriftl. Abschlussprüfungen ESA, MSA und Abi besser als erwartet ausgefallen sind. Darüber sind wir alle doch sehr glücklich. LG
Recht hast du schon, irgendwie .... ABER: freu dich doch für die vielen Kinder, die jetzt auch wieder eine kleine Perspektive haben. Wie stellst du es dir denn aus der Sicht eines Grundschülers vor? Richtung Hartz IV ( ist halt so), oder lieber do it yourself?? Ja, es tut weh, dass unsere Kinder wieder mal die Schwächsten in diesem ganzen Wirrwarr sind. 10 Tage sind auf jeden Fall besser als 0 Tage ;)
es geht nicht nur um den Unterricht sondern auch um die Betreuung danach. Klar,es kann und wird evtl.was dazwischen kommen.Aber Schulen sollen trotzdem Strategien ausarbeiten,wie es nach den Ferien gehen soll.
Sie sollten so planen, dass sie es händeln können, wenn alles wieder runtergefahren wird. Wenn die Infektionswege nicht mehr nachvollziehbar sind, ist auch wieder die ganze Schule dicht. Natürlich ist es richtig, Konzepte zu haben und sie auch umzusetzen, aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass das ganz schnell wieder über den Haufen geworfen werden kann. Ich hoffe vor allem, dass die Lehrer wöchentlich getestet werden, um mögliche Cluster früh zu erkennen. Das wäre absolut unerlässlich bei einem solchen Konzept. Toadie hat aber schon recht: Was bringen bitte 10 Tage Unterricht? Bei uns soll ab Juli für 3,5 Wochen normale Schule sein. Wozu?? Die meisten Eltern haben sich jetzt eh schon eingerichtet. Für das neue Schuljahr ist es wichtig, aber jetzt ist doch das Meiste eh schon durch.
Sie sollten so planen, dass sie es händeln können, wenn alles wieder runtergefahren wird. Wenn die Infektionswege nicht mehr nachvollziehbar sind, ist auch wieder die ganze Schule dicht. Natürlich ist es richtig, Konzepte zu haben und sie auch umzusetzen, aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass das ganz schnell wieder über den Haufen geworfen werden kann. Ich hoffe vor allem, dass die Lehrer wöchentlich getestet werden, um mögliche Cluster früh zu erkennen. Das wäre absolut unerlässlich bei einem solchen Konzept. Toadie hat aber schon recht: Was bringen bitte 10 Tage Unterricht? Bei uns soll ab Juli für 3,5 Wochen normale Schule sein. Wozu?? Die meisten Eltern haben sich jetzt eh schon eingerichtet. Für das neue Schuljahr ist es wichtig, aber jetzt ist doch das Meiste eh schon durch.
Sehe ich genauso. Ich finde es unverantwortlich, jetzt für 2 Wochen die Schulen im Normalbetrieb zu öffnen.
In Göttingen haben sich bereits etliche Kinder infiziert.....
Ehrlich gesagt kann ich die Entscheidung in NRW so gar nicht nachvollziehen.
In BW ist auch die Überlegung die Grundschulen und Kitas wieder "normal" zu öffnen, was bedeutet, dass alle Kinder täglich kommen dürfen, aber die Klassen und Kitagruppen müssen strikt voneinander getrennt bleiben- also Klassenweise in die Pause, ohne Kontakt zu den anderen. WIE das in der Praxis aussehen soll, bin ich gespannt. LG Muts
Ich bin ehrlich gesagt auch nicht ganz glücklich mit der neuen Lösung. Da ich im Moment in der 15.Woche schwanger bin, hatte ich mich sehr gefreut, dass die Schule erst wieder nach den Ferien richtig starten sollte. Da bin ich dann nämlich schon in der 25.Woche. Ich weiss, man kann nichts dazu sagen, wie es sich mit Schwangerschaft und Corona verhält. Man gehört dadurch ja auch nicht zur Risikogruppe. Aber mich hatte beruhigt zu wissen, dass mein Baby im blödesten Fall der Fälle, ich mich angesteckt hätte und das Baby warum auch immer ausserhalb des Mutterleibes besser aufgehoben gewesen wäre, in der 25.Woche schon eine Chance hätte. Sollte ich mich jetzt anstecken und das Baby müsste raus, dann kann es jetzt natürlich nicht überleben. Ich weiss natürlich ich kann mich überall selbst anstecken. Im Supermarkt, beim Arzt, mein Mann arbeitet... Aber die Schule war im Moment für uns als zusätzliches Risiko ausgeschaltet. Das ändert sich dann ja jetzt und auch wenn ich nicht zur Panik neige, sorgt es mich schon.
Beim Arzt, im Supermarkt und auf der Arbeit meines Mannes werden aber Maskenpflicht und Abstandsregeln eingehalten. Verstehe nicht, warum die Kinder nicht wenigstens mit Maske kommen sollen. Außerdem hätte es zwischen dem Zustand jetzt und dem regelbetrieb noch zig Mittelwege gegeben. Z. B. Halbe Klasse, aber jeden Tag für die Hälfte der Zeit...
Hallo, es tut mir leid. Der Satz , ..... wir beschäftigen uns mit den Kindern .... War wirklich nicht böse/ abfällig oder ähnliches gemeint. Mein Mann und ich sind auch berufstätig. Jeden Tag. Mein Mann hat jede Woche andere Arbeitszeiten. Mal von 4-10Uhr+ 12:15-17:45. Dann von 10:50 bis 20:50 oder von 6:30-9:10 + 11:30-21:20 Fahrtweg zur Arbeit 20 Minuten. Ich geh mal morgens mal spätnachmittags. Am Schultag von Kind 4 gehe ich von morgens bis nachmittags arbeiten. Es hat sich halt alles eingespielt. Aber ständig hin und her wechseln geht auch nicht mehr. Es ist einfach unplanbar. Die Ungewissheit ist trotzdem da. Konzepte: hätten schon die ganze Zeit gefertigt werden können. Stichpunktartig. Hier wird die ganze Zeit nur gewartet welche Anweisung von oben kommt.
Ich hätte zu gern gelesen, dass auch mein Teenie mal wieder zur Schule darf. 6!!! Unterrichtsstunden fanden/finden insgesamt statt bis zu den Sommerferien. Und leider ist der Onlineunterricht bis auf 2-3 Fächer schlichtweg nicht vorhanden. In anderen Schulen mag es klappen, hier nicht. 2 Wochen Präsenz hätten hier sehr geholfen, Schülern und Eltern. Auch Gymnasiasten oder Realschüler brauchen Lehrer und Mitschüler, nicht nur Grundschüler. Sonst könnte man ja generell ab Klasse 5 sagen: lernt zuhause. Ich finde es hier unter aller Sau, aber gut, das ist ja ein individuelles Schulproblem. Hätte ich vorher von der Schule niemals gedacht.
Ja, da bin ich ganz deiner Meinung!!! Ich ärgere mich maßlos darüber, wie hier mit den älteren Schülern umgegangen wird! Mein Sohn ist in der EF, macht in 2 Jahren sein Abi und hat bis zu den Sommerferien jetzt 2 Schultage mit jeweils 4 Schulstunden! Aus Düsseldorft kommt nichts für die Oberstufe! Generell nichts für die weiterführenden Schulen! Wie soll das nächstes Schuljahr laufen für die Q1 und Q2, deren Leistungen dann fürs Abi zählen? Wird sich an den Anforderungen etwas ändern, weil nicht der gesamte Stoff vermittelt werden kann? Wie sollen Klausuren geschrieben werden, wenn es keinen Präsenzunterricht gibt? Man darf nicht vergessen, die Abiurienten der kommenden Jahre haben alle noch G8, das heißt, da war der Stoff eh schon komprimiert. Jetzt wird das noch ärger... Ich sage jetzt immer im Scherz, vermutlich werden sie in Düsseldorf die Abi-Noten zukünftig auswürfeln. Aber lustig finde ich das jetzt langsam nicht mehr!!!
Hallo, evtl. ein kleiner Trost, dass z.B. in Hamburg die Prüfungen besser gelaufen sind, als gedacht bzw. die Schüler schriftlich besser abschnitten als vor Corona. Da könnte man ja draus schließen, dass die Oberstufenschüler ohne Schule / Lehrer besser lernen. Das güldet für alle Abschlüsse ESH, MSH und Abi. So, dass mag zwar für diesen Jahrgang gut gelaufen sein, aber ob es in Zukunft auch so wäre. SH vermeldet ähnliches. LG
können. Bildungsangebote wären sinnvoll. Es können die Kinder kommen die Präsenz brauchen und die keine brauchen können auf das Onlineangebot zurückgreifen. Meine macht ihre Aufgaben alle alleine zu Hause und lernt mehr als in der Präsenszeit …… mir graut es vor dem Präsenzunterricht. Aber wir sind mit dem deutschen Schulsystem ja eh nicht glücklich. Da gehört grundlegend aufgeräumt.
meine beiden Großen kommen mit Onlineunterricht auch super klar. Die Große wesentlich besser als mit Präsenzunterricht. Das wird nämlich auch immer "vergessen": Mit unserem Schulsystem kommen nicht alle Kinder klar. Einige lieben die Schule, für die große Mehrheit ist Schule OK, und einige verzweifeln dran, aus den unterschiedlichsten Gründen. Ich denke, dass die Verteilung ohne oder mit wenig Präsenzunterricht so ziemlich umgedreht sein wird: einige leiden darunter, dass sie nicht in die Schule können, für die Meisten wird es OK sein und einige sind glücklich, dass sie nicht hin müssen und kommen zu Hause wesentlich besser klar. Ich finde Schule insgesamt wichtig, fände es aber auch wichtig und gut, wenn man das Kind zumindest zeitweise zu Hause beschulen könnte. Es hätte meiner Großen wirklich sehr viel Leid erspart. LG Inge
Das Problem ist, dass es hier fast keine Aufgaben gibt. In einigen wenigen! Fächern ja, zB Kunst und English. Und bilingual Geschichte. Das war es. DAS ist kein online Unterricht. Sicher gibt es Kinder, denen es jetzt mehr gelegen kommt. Aber meinem Kind schadet es sehr.
Klar sind die diesjährigen Prüfungen gut gelaufen. Die Schüler hatten ja fast den kompletten Unterricht. Die 3 Wochen die ausfielen wurden ja nach Ostern nachgeholt und da die Termine nach hinten verschoben wurden, hatten alle ja noch mehr Zeit zur Vorbereitung. Aber gearscht ist doch die jetztige Q1. Die haben im Grunde dieses Halbjahr komplett verloren. Die mussten dann noch aus der Quarantäne raus ohne großen Unterricht ihre Klausuren schreiben, weil ja irgendwie eine Note gebildet werden musste. Klar für meinen in der EF zählt dieses Jahr ja nicht, aber es wurde definitiv nicht der komplette Stoff geschafft, wenn ich mal mit den Lehrplänen der Schule (die sind hier auf der website einsehbar) vergleiche. Das Fehlende muss ja irgendwie nachgeholt werden... Und wenn das nächstes Jahr so weitergeht, wird weiterer Stoff fehlen. In manchen Fächern kann online nicht gut unterrichtet werden, zB Chemie. Experiement im Kinderzimmer sind ja wohl kaum möglich. Und was ist mit Sport? Mein Sohn rechnet fest damit mit guten Sportnoten noch seinen Schnitt weiter nach oben ziehen zu können. Das wäre schon schade, wenn das wegfällt... Wir werden definitiv in den Sommerferien Stoff in Mathe nacharbeiten, einfach um gut vorbereitet zu sein. Werden uns nochmal mit Deutsch beschäftigen müssen, weil mein Sohn das hasst und leider gerade die Deutschlehrerin keinen Unterricht auf Oberstufen-Niveau gemacht hat. Ich rechne fest damit, dass wir im Herbst, wenn die Erkältungs-Saison wieder losgeht, früher oder später wieder im lockdown landen. Bis dahin muss ein tragfähiges Konzept stehen. Ich sehe nicht, dass das in Düsseldorf irgendwie nur ansatzweise fertig ist... Soll dann von den Herbstferien bis Ostern wieder nur Homeschooling gemacht werden? Problematisch am homeschooling finde ich, dass zu wenig feedback kommt. Die Schüler wissen nicht immer, ob ihre Aufgaben richtig gelöst waren, was gut war und was noch verbessert werden könnte und vor allem wie es besser wäre. All das, was man im Unterrichtsgespräch dann nochmal klarstellen könnte.... Auch notentechnisch sind sie weitaus weniger gut informiert als normalerweise. Mein Sohn weiß in vielen Fächern nicht, ob er sich zB noch verbessern konnte. Wir sind sehr gespannt auf sein Zeugnis. Das wird dieses jahr eine Wundertüte werden.
Meine Große hätte sich in Mathe von 4 auf 2- verbessert, wenn es wie immer gelaufen wäre und das erste Halbjahr nicht zählen würde. So wird es nur eine 3-, in Spanisch und englisch gab es eine Verbesserung. Bei ihr war es in allen Fächern sehr viel. Die Rückmeldungen waren gut. Für eine 8. Klasse war es angemessen. Für meine Lütte war das alles nichts. Gerade in englisch war es immer viel zu viel und zu anspruchsvoll. Da hat sie abgeschaltet. Für die 5. Klasse fand ich das alles nicht Optimal, wenn die Kinder alleine zu Hause arbeiten müssen. LG
Ich war ja immer gutgläubig davon ausgegangen, dass die Schüler im Zeugnis einen Corona Bonus bekommen und die Benotung wohlwollend ausfällt. Aber meine Tochter, Q1, hat in Mathe, wo sie sich sehr angestrengt und enorm verbessert hat, eine für ihr Empfinden völlig ungerechte und schlechte Somi-Note bekommen. Nun ist sie völlig demotiviert.
Es geht doch gar nicht um kindgerechte Bildung, es geht vorrangig um Betreuung! In den Grundschulen in NRW wird nun der Unterricht in viel zu großen Klassen und engen, schlecht zu lüftenden Räumen fortgesetzt, dabei wird die Abstandsregel bewusst außer Kraft gesetzt und ignoriert, dass Durchmischung im Vollbetreib nicht vermieden werden kann.
Interessant, wenn ich hier lese, daß im bis vor kurzem (eigentlich ja auch noch immer) digital im Vergleich eher hintan stehenden und vor allem renitenten Dtld. jetzt Stimmen sogar positiv zum Online-Unterricht kommen!!! Hierzulande hat man von einem Tag auf den anderen umgestellt, das lief. Und die meisten hier haben ja auch die Mittel, Netz ist gut funtkionierend ()naja, FAST überall) und die Digitalisierung bereits ansatzweise m KIGA vorhanden, Kinder kennen das, kommen damit klar - und die Lehrer hatten das imGriff. Und doch höre ich jetzt, wo wir ja alle Kinder wieder in den Schulen haben, daß zumindest die Folkeskolehrer (bisz ur 9. Kl.) hierzulande meinen,daß Onlineunterricht gut ist für Krisenzeiten, aber den persönlichen, physischen Unterricht nicht ersetzt. Sicher rettet man auch hier Erfahrungen aus dieser Zeit ni die Nach-Coronazeiten, aber ich fnde es äußert interessant, daß sich die Kehrtwende sozusagen umgekehrt n beiden Ländern vollzieht. Wobei ich nicht weiß,wie begeistert Lehrer hierzulande schon von Onlineunterricht waren - Medien werden eben von Anfang in den Unterricht mit einbezogen... Aber Onlineunterricht ist dann ja wieder eine andere Nummer. Gruß Ursel, DK
Die Kinder meines es Schwagers in DK, hatten 4 Wochen gar nichts an online Unterricht, richtige Ferien waren das. Die waren sehr erstaunt, dass wir sofort soviel online hatten und auch so viel gearbeitet werden musste. Das Netz in Hamburg funktionierte plötzlich super gut. LG
Zu schnell. Meine Lütte ist online super fit, aber wenn sie 9 Stunden alleine zu Hause ist, macht sie eben nichts. Da nützt das beste online Programm nichts. LG
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!