Zwerg1511
Wenn ich jetzt mal die Querdenker mit ihrem Parolen weglasse, sondern die Menschen betrachte, die sich nicht mit einem "relativ" neuen Impfstoff impfen lassen wollen. Ich kann das nachvollziehen, denn auch ich hatte/habe (im Fall meines Kindes) Angst vor Folgen der Impfung. Aber ich habe noch größere Angst vor einem schweren Verlauf von Covid-19 (meine persönlichen Ängste), habe Angst dass wir nie aus der Pandemie rauskommen und habe Angst dass mein Kind keine normale Kindheit mehr erleben wird. Das waren meine Gründe mich und mein Kind impfen zu lassen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass bei ungeimpften Menschen die Angst vor der Impfung größer ist als vor der Krankheit. Akzeptiert, aber warum sollen diese Menschen nicht auch ihren Teil zur Pandemiebekämpfung beitragen, in dem sie z.B. im Falle einer schweren Covid-Erkrankung auf intensivmedizinische Behandlung verzichten. Das kann man schriftlich in einer Patientenverfügung festhalten. Und ich meine nur im Fall von Covid-19, Herzinfarkte, Schlaganfälle usw. zählen nicht dazu. Wenn meine Angst, mich impfen zu lassen größer ist, als meine Angst vor der Erkrankung, dann kann ich doch auch mit den Folgen leben. Es ist nun mal so, dass alles im Leben Folgen hat. Ein Alkoholiker mit Leberzirrhose wird auch nicht auf die Liste für Organtransplantationen aufgenommen, also warum nicht ungeimpfte Covid-Patienten vernünftig medizinisch versorgen, aber keine intensivmedizinische Behandlung bereitstellen. Und ja, auch Geimpfte können schwer erkranken, aber diese haben wenigstens versucht, das Risiko einer schweren Erkrankung zu minimieren. Ich glaube, dass dieser Ansatz wesentlicher vernünftiger ist, als eine Impfpflicht, denn es würde jeden dazu zwingen sich damit auseinanderzusetzen, welches Risiko er eingehen mag. Das der Impfung oder das der Erkrankung. Aber sich nicht impfen lassen und ausschließlich die anderen versuchen lassen den Karren aus dem Dreck zu ziehen, kann es irgendwo auch nicht sein.
da mein Hausarzt, der mich schon 20 Jahre kennt und dem ich vertraue, aufgrund meiner Vorerkrankungen noch nicht impfen möchte, bzw. nur mit anschließendem KH Aufenthalt zur Überwachung. Ich warte auf den Totimpfstoff, übrigens auch viele, die ich kenne. ich bin mir sicher, wenn der endlich zugelassen wird, steigt auch die Impfqoute. LG
Ich nehme Personen ausdrücklich aus, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Aber ich glaube nicht, dass sich viele der Impfkritischen mit dem Totimpfstoff impfen lassen werden. Denn auch dieser ist neu und dieser wird ganz sicher Nebenwirkungen mit sich bringen. Hier glaube ich, dass dieses Argument häufig dazu verwendet wird, die Sache auszusitzen.
Und wie ist dein Risiko im Falle einer Infektion? Ist ja bei den allermeisten höher als das einer Impfung. Wie gehst du damit um - Totalisolation?
Und wie kommt man zu dieser pauschalen Behauptung. Es dürfte Gruppen geben für die besteht durch Infektion überhaupt kein Risiko.
Daher "allermeiste" nicht "alle".
Und welche Gruppen sollen das bitte sein?
Hi, hatte letztes Jahr März die "Wildform". 3 Tage Fieber mit totalem Blackout, die Tage fehlen mir total. Mann meinte, hab fiebernd im Bett gelegen und mich von Brühe ernährt. Totale Isolation möchte ich nicht, geht auch nicht, da berufstätig mit Kindern. LG
aber das Prinzip ist mE erforschter... Mich hat auch das Hin und her mit den Impfstoffen letztes Jahr ziemlich verunsichert... Das für die, ach ne, lieber doch nicht, oder doch ??
Und das willst du nochmal?
Es sind alles super gute Impfstoffe, im Vergleich mit konventionellen alle sehr wirksam und arm an Nebenwirkungen. Manche davon sind aber für einige Menschen NOCH besser als die anderen. Daher die Empfehlungen.
Unsere junge Ärztin, deren Vater die Leitung des Imofzentrums hat, hat mir erklärt, dass der Totimpfstoff genauso eine Fakeerkrankung auslöst, wie der MRNA und auch die gleichen Nebenwirkungen haben wird. Aber in manchen Kreisen weiß man es eben einfach besser!
Ich fürchte, dass die, die auf den Totimpfstoff warten ja auch nicht gleich vorne dran stehen werden, sondern auch erst mal warten wollen, bis die ersten 3 Millionen in D damit geimpft sind und keine besonderen Nebenwirkungen haben. Ich bin geimpft, meine restliche Familie auch und ich wäre als Erzieherin wirklich froh, wenn die ungeimpften Eltern wenigstens ihre Kita Kinder regelmäßig schnelltesten würden, denn das Angebot ist für sie kostenlos und es gibt uns Erziehern doch eine gewisse Sicherheit! Bin echt gefrustet, denn da wo ich arbeite nehmen nur wenige Eltern das Testangebot für die Kinder wahr. Das zwingt uns Erzieher ja zum Boostern...... LG Muts
hab immer noch genug Antikörper im Blut. Zähle halt nur nicht mehr als genesen..
Achso, na dann bist du ja hoffentlich gut geschützt. Alles Gute!
Einen Hausarzt, der mich aufgrund meiner Vorerkrankungen nicht impfen möchte und mich darin bestärkt, viel zu lange auf einen Totimpfstoff zu warten, der immunologisch genauso wirkt wie der mRNA-Impfstoff, der schon seit langem verfügbar ist, würde ich in die Tonne kloppen, 20 Jahre hin oder her. Du hast Glück, dass du bereits eine Infektion hinter dir und vermutlich eine gewisse Grundimmunität hast. Mir ist überhaupt nicht wohl mit dem Gedanken, wie viele Ärzte sich da draußen tummeln, die solche Ansichten verbreiten oder unterstützen, ich finde das gemeingefährlich.
Kosmisch, bei mir ist es genau umgekehrt ich kenne niemanden der sich nicht impfen lassen wollte bzw will. Einige haben auch schon ne Booster Impfung!
Man mag es eigentlich gar nicht glauben, dass es die gibt. Oft ist das aber auch nur eine faule Ausrede derjenigen, die keinen Bock aufs Impfen haben und das lieber nicht so sagen, weil sie wissen, damit auf Unverständnis zu stoßen. Solche wie meine Vermieterin, deren Arzt ihr angeblich abgeraten hat, weil sie früher schon immer so stark auf Katzen reagiert hat, mit ganz rauen Händen, eine Art Neurodermitis. Ich glaube den Scheiß einfach nicht. Das Problem könnte ja wohl bei jeder anderen Impfung auch auftreten. Gegen Pneumokokken hat sie sich jüngst impfen lassen und mir ihre rauhen Hände gezeigt, mit den Worten: Kannste dir vorstellen, wie DAS nach der Coronaimpfung aussehen würde? Nee , kann ich nicht.
Sind etwa keine Katzen in der Corona Impfung?
Okay, dass man so etwas Bekannten, Verwandten oder Nachbarn erzählt, also Leuten im richtigen Leben. Aber wieso braucht es solche Ausreden hier, wo einen doch keiner kennt?
Oder meine Nachbarin, Mitte 80 mit ihrem Sohn. Der Sohn kann nicht geimpft werden, wegen Übergewicht und sie geht ja eh nirgends hin, ist aber die Postannahmestelle im Haus. Naja, ich bin eh auf ihre Wohnung scharf….
Die Katzen hätten wenigstens das Kribbelphänomen erklärt
Ja, diese Frage stelle ich mir auch immer... Und warum ist das Risiko der Impfung größer als das Risiko sich anzustecken? Gerade mit Vorerkrankungen macht das doch gar keinen Sinn.... Ich hätte mir auf jeden Fall noch ne Zweitmeinung eingeholt, wenn ich mit der Aussage konfrontiert worden wäre, nicht geimpft werden zu können... Und warum soll das dann mit dem Totimpfstoff gehen? Der hat doch garantiert auch Nebenwirkungen und soll ja wohl auch so einen Impfstoffverstärker haben wie damals bei der Schweinegrippe-Impfung mit der es soviel Probleme gab...
Ich habe ein Interview gehört von einem Virologen, der sagt, dass der Covid Virus sich nichts aus einem Totimpfstoff machen wird, deswegen glaubt er, wird der gar keine Zulassung bekommen. Er erklärte, dass die Machart des Virus so ist, dass nur mRNA Impfstoffe eine reelle Chance dagegen haben....
Diese Diskussion hatten wir doch schon ausreichend.
In den meisten Beiträgen ging es eher darum sich gegenseitig anzublaffen, wie blöd doch immer die Gegenseite ist. Mir geht es bewusst um Konsequenzen und nicht darum, wer mehr im Recht ist.
Dafür gibt es keine Grundlage. Man wird auch behandelt wenn man betrunken einen Unfall hat. Oder wenn man verletzt wird wenn man andere angreift. Außerdem ist die Impfung freiwillig. Jeder denkt da anders, bei mir in der Arbeit finden junge Kollegen, niemand über 75 sollte mehr behandelt werden, diejenigen mit Kindern finden, dass man als Elternteil bevorzugt behandelt werden soll, denn natürlich hat man Angst im Extremfall den Kuerzeren zu ziehen und will dann eben in die privilegierte Gruppe.
Woher nimmst du dein "Wissen" mit den Alkoholikern? Das ist nämlich FALSCH! Sehr wohl bekommen Menschen mit einer Leberzirrhose eine Transplantation. Da gab es auch schon sehr ekelhafte Diskussionen. Oder wird einem Kettenraucher die COPD-Behandlung verweigert? NEIN, auch das nicht. Bekommen dicke Menschen keine Diabetesbehandlung? DOCH, bekommen sie Man kann darüber streiten, aber ich muß das hier mal klarstellen.
Danke für die Klarstellung. Das mit der Organspende bei Alkoholikern musste ich direkt auch googeln denn das konnte ich mir auch nicht vorstellen das man deswegen überhaupt nicht erst auf die Liste aufgenommen wird.
Allerdings muss ein Alkoholiker nachweisen oder glaubhaft versichern, dass er mindestens 6 Monate vor der Lebertrabsplantation absolut abstinent war und die Chancen auch gros sind, dass er "trocken" bleibt. Dafür kann der Arzt dann auch ein psychologisches Gutachten anfordern. Denn nach der Transplantation müssen Medikamente genommen werden, neuer Alkohol macht das OP-Ergebnis zunichte. Und Organe sind rar und teuer, die bekommt man nicht einfach so zwischen zwei Schnapsflaschen eingesetzt https://lebertransplantation.eu/die-leber/vergiftungen/lebertransplantation-bei-alkohol-toxischer-leberzirrhose
Ja, das ist klar. Aber es stimmt definitiv nicht, daß sie gar nicht erst auf die Liste kommen. ich kenne aber leider auch zwei Personen mit COPD, die munter weiterrauchen :( Da fehlt mir irgendwie auch das Verständnis.
Oh ja ich auch. Also einer davon lebt noch. ... Sucht ist eben Sucht. Ob bei den Schwurblern auch das Argument zählt? Sucht nach ... Besserwisserei? Who knows.
Darüber kann man nicht streiten. Menschen, die krank sind, bekommen natürlich medizinische Hilfe. Auch, wenn sie die Krankheit (mit-)verursacht haben.
Ich denke die Gründe sind vielfältig Zum einen Bequemlichkeit und der Glaube, dass einem das Virus nichts anhaben kann, weil man ja gesund ist und ein gutes Immunsystem hat, also die Leute sehen keine Notwendigkeit Dann die Leute, die Angst vor Nebenwirkungen oder Spätfolgen haben Die Nebenwirkungen wurden ja alle öffentlich benannt, da müsste man sich eigentlich bei jedem Medikament fragen, ob man das wirklich nehmen will Da haben sich einige einfach nicht richtig informiert (also mangelndes Verständnis und auch kein Vertrauen in die Wissenschaft) Und es ist teilweise auch irrational, einerseits Angst vor der Impfung zu haben und auf der anderen Seite zB vorbeugend lieber ein Wurmmittel für Pferde einzunehmen und sich damit zu vergiften Dann Leute, die sich nicht impfen lassen wollen, nur weil „die da oben“ sagen, dass man sich impfen lassen soll (also mangelndes Vertrauen in die Politik) Und eben noch die radikalen Querdenker und schwurbler, die werden wohl auch keine Impfpflicht mitmachen und sich auch sonst nicht irgendwie überzeugen lassen
Na klar, und die Geimpften oder die, welche sich impfen lassen machen dann bitte eine Patientenverfügung, dass sie im Falle einer Impfkomplikation nicht behandelt werden
Nochmal ganz langsam für die Impfgegner: Menschen, die die Intensivstationen verstopfen: Impfgegner Menschen, die NICHT die Intensivstationen verstopfen: - Leute mit Impfschäden - Menschen, die sich durch ihren Lebenswandel schwere Krankheiten heran gezüchtet haben - Extremsportler
Doch natürlich! Würde es keine anderen intensivpatienten geben, wären genug Betten da!! Und ich bin kein Impfgegner! Aber ich verstehe beide Seiten sehr gut! Und finde diese Denkweise wirklich wiederlich!
Du meinst alles was kein Covid hat, hat auf der ITS nichts mehr zu suchen? Jetzt wird’s aber lustig!
Natürlich.. klar.. dann brauchen sich die Impfgegner nicht mehr impfen lassen, weil es dann genug ITS-Betten gäbe. Also raus mit Unfallopfern, die selber schuld sind wenn sie Unfälle erleiden - Herzinfarkte, bekommt man ja auch nur wenn man zu viel frisst - Schlaganfälle kann man doch auch vermeiden, wenn man diesen Frauenquatschzeitungen glauben schenkt und viel Knoblauch zu sich nimmt. Ironiemodusoff
Würde es keine anderen Intensivpatienten geben, wären 1.) In Sachsen und Bayern auch bald keine Betten mehr da (schau mal, wie die Kurven ansteigen!!) und 2.) Gäbe es überhaupt keine Intensivpfleger etc., denn die hätte man ja erst ab 2020 überhaupt gebraucht.
Nein, meine ich nicht. Aber nach der Logik des AP wäre es nur gerecht.
Es gibt Menschen, die unsäglich viel Angst vor der Impfung haben. Gestern erzählte mir unsere Tochter, dass die Freundin eines Bekannten, die in Frankreich lebt, froh ist, dass sie sich mit Corona angesteckt hat, damit sie sich nicht impfen lassen muss. Ich muss immer an sie denken, obwohl ich sie gar nicht kennen. Hoffentlich geht das gut aus.
Rate mal warum die Leute so große Angst vor dieser Impfung haben!
Ich weiß es wirklich nicht. Es ist offensichtlich länderübergreifend. Wenn sogar Ärzte eifrig von der Impfung abraten, dann hat das natürlich auch Konsequenzen.
rät das Virus einfach wegzutesten! Denn das ist der EINZIGE Weg
Wenn du mich schon zitierst, dann doch bitte richtig. Kommst du eigentlich mittlerweile gar nicht mehr ohne Unterstellungen, Verdrehungen und Unwahrheiten aus?
Sorry, aber ich finde es ethisch viel mehr vertretbar, eine Impfpflicht einzuführen auch für Menschen, die Angst vor der Impfung haben, als Ungeimpften verpflichtend abzuverlangen, im Falle eine Corona-Infektion auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten. Liebe Grüße, Gold-Locke
Wenn die sich aber doch frei dafür entscheiden lieber ein Intensivbett zu belegen, als sich die böse Nadel in den Arm stecken zu lassen!?
Dann belegen die sinnloserweise ein Intensivbett, dass vielleicht ein Unfallopfer oder Herzinfarktpatient dringend brauchen würde und jetzt nicht bekommt... Findest du das richtig?
Impfpflicht heisst dann auch : immer wieder nachimpfen. Es bedeutet auch, dass die Kontrollen, ob der eigene Impfschutz noch ausreicht, ausgefeilter werden. Impfpflicht bedeutet nicht, dass Maske und Abstandsregeln aufgehoben werden, gilt es doch Impfdurchbrüchen vorzubeugen. Von der Freiheit, wie wir sie vor zwei Jahren noch kannten, wird bestenfalls noch ein Hauch übrig bleiben, und immer abhängig davon, ob du deinen ausreichenden Impfstatus belegen kannst. Erstmalig in der Geschichte der Impfungen, wäre die Wahrnehmung von Grundrechten an eine Impfung gekoppelt, die in kurzen Intervallen aufgefrischt werden muss. Dies lässt sich machen mit einer Impfung welche eine ausreichende Immunität nach einmaliger spätestens zweimaliger Impfung hergibt... aber nicht so!
Blödsinn. Wenn durch die Impfpflicht jeder eine Grundimmunität hätte, wäre Corona endemisch. Wir könnten ganz normal leben. Vulnerable Menschen und wer es für erforderlich hält frischt wie bei der Grippe auf und der Rest erkrankt, ebenfalls wie bei der Grippe, mehr oder minder schwer aber ohne das Gesundheitssystem zu überlasten.
Blödsinn. Denn das setzt voraus, dass jeder der erkrankt, zwangsläufig das Gesundheitssystem belastet, und dem ist nun mal definitiv nicht so. Vulnerable und Risikogruppen lassen sich impfen und ggf. Auffrischen, so wird ein Schuh draus.
Genau das reicht eben nicht, wie die aktuelle Lage zeigt.
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