Loretta1
Hallo, einfach mal aus Interesse - wie eine Art Umfrage. Also höflich bleiben und einfach nur beantworten, egal ob ihr selbst geimpft seid oder nicht - einfach nur mal schreiben, was ihr denkt, wie es kommen wird ;-) Viele schreiben hier, dass sie sich (und/oder ihre Kinder) impfen lassen, damit endlich kein weitere Lockdown mehr kommt, Schulen offen bleiben, Hotels, Gewerbe, Einzelhandel offen bleibt. Glaubt ihr daran tatsächlich ? Dass die Impfung davor "schützt", also "schützt", dass nicht wieder etwas entschieden wird, was uns einschränkt (und damit meine ich auch Dinge wie Schulen schließen, Läden schließen u.s.w., nicht nur Masken tragen und Abstand und Hygiene - tatsächlich sehe ich das inzwischen als "normal" an und nicht als Einschränkung). Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Denn was, wenn man feststellt, dass die Impfung gegen diese und jene Variante nicht schützt oder geimpfte Leute erkranken - dann stehen wir doch wieder an der selben Stelle. Ich vermute nicht, dass man dann in diesem Falle von den neuen Einschränkungen ausgenommen wäre. Einzige Hoffnung: man merkt jetzt einfach, dass die Krankenhäuser keine neuen Covid-Patienten aufnehmen müssen, bzw. das alles im Rahmen bleibt - dann hätte ich tatsächlich Hoffnung, dass keine Einschränkungen mehr kommen. Aber so abgewogen fühlt sich das derzeit eher wie 80-20% an.... Was meint ihr ? Lg, Lore
die politik verspricht das doch , also ist das auch wahr
Ich teile mit dir deine letzte hoffnung. Ansonsten sehe ich dunkel.
Bisher gab es für beide Seiten die gleichen Einschränkungen bzw. Freiheiten. Diese Behauptung steht eigentlich nur im Internet bzw. wird sie von Gegnern der Impfung so lange erwähnt, bis man meint es stimmt tatsächlich. Ein Geimpfter muss bisher keinen negativen Test bescheinigen und das war’s auch schon!
So ist es. Ausser, das man ohne Test irgendwo hinkann, habe ich noch keine anderen Freiheiten für geimpfte gesehen.
Das mag vielleicht wieder bundeslandabhängig sein, aber zumindest hier n Bawü gibt es schon noch andere Unterschiede, Thema Absonderung zum Beispiel.
wenn ich fragen darf, was ist mit absonderung gemeint?
Das ist der Oberbegriff für Isolation und Quarantäne. Wer hier als geimpft gilt, muss laut Verordnung grundsätzlich nicht in Quarantäne, sofern keine Symptome vorliegen.
dankeschön
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Wobei da in der Verordnung die Ausnahme nur bei "genesen" steht.
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Und das bei privaten Treffen, die Geimpften nicht zur Haushalts-Anzahl gerechnet werden. Rentnerhocks mit 20/25 Leuten: Kein Problem. Ab Inzidenz 10 gilt für die ab 14-Jährigen wieder max. 4 Haushalte (= 4 Freunde) plus Geimpfte... da gehn jetzt einige zum Impfen, viele merken aber auch, dass gerade niemand kontrolliert
.
aber ab 14 kann ja mittlerweile auch zumindest jeder erstgeimpft sein und dann spätestens im August mit den Rentnerhocks gleich ziehen
Ja genau - das ist aber auch der einzige Punkt, wo ich Geimpft= keine Einschränkung sehe
Genau, das ist ja das Ding, was überhaupt nicht geht. Den Jugendlichen die Imfpung verweigern bis 16, aber ab 14 dann bereits massiv einschränken... Das kann man auch keinem Teenager erklären, warum das so ist...
wem über 12 wird denn aktuell noch die Impfung verweigert? Hier ruft das Impfzentrum sogar gezielt Ü12 an, da 12-15 systemisch nicht verarbeitet wird. Zudem wurde so ziemlich in allen Medien verbreitet, dass jeder Ü12 auch ohne Termin einfach ins Impfzentrum kommen kann. Das ist gerade alles ziemlich gekippt und die StiKo Empfehlung interessiert in den Impfzentren keinen mehr
Das geht bei uns jetzt dann ab kommenden Montag . Bisher hatten die 12-16 jährigen kaum eine Chance
Leider kommt kaum einer....meine freundin wird ihren job bald los sein. Man braucht nur perso und muss in d wohnen und heut regnets immer wieder! In der klasse vom kind genau 1 geimpft, 1 genesen, das war es. Freunde mit impf=2, beide ü18.
ich weiß. Dann darf man aber auch nicht meckern, wenn es wieder zu Einschränkungen kommt. In meinem Umfeld und dem meiner Kinder sind alle geimpft. Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist die Freundin meines Sohnes. Aber bei der Arbeit von mir und ihm und in der Klasse meiner Tochter liegt die Impfquote über 90%
Ich verstehe nicht, wie sich das blatt in nur 10 tagen so wenden kann. Mein umfeld ist ziemlich durch, @work weiss ich es nur von einem viertel, wir feiern auch ohne freiwilligen umfragen. Die youngster sind zögerlich, kind1 hat auch erst 1 shot, die freunde k.a. Bei der klasse vom kind wär ich froh, dann hinge delta nicht im raum...
ich verstehe es zwar auch nicht, wieso es auf einmal scheinbar Impfstoff im Überfluss gibt. Freue mich aber darüber. Die Zweitimpfung meiner Tochter konnten wir so vorziehen und sie hat dann auch die 2 Wochen nach der Impfung abgeleistet, wenn sie nach Frankreich fliegt. Im Impfzentrum waren da nur Jugendliche mit Eltern. Man musste nicht warten aber es war auch nicht leer. Bei der Arbeit vom Großen hatte der Chef ja den geschickten Schachzug gemacht, dass er im März das Testzentrum eröffnet hat und dann alle Mitarbeiter Prio 2 waren. Die legen aber auch Wert darauf und haben alle angesprochen sich möglichst umgehend impfen zu lassen. Finde ich in der Gastro auch sinnvoll.
Ja, absolut sinnvoll in der gastro!!! Für mein kind1 freut es mich auch, sie kann bestimmt bald vorziehen jetzt, da sie arge impfnebenwirkungen hatte und zum geplanten termin wichtige termine. Sie leidet aber auch gerne, da muss sie jetzt durch.
Nö. Ich denke, dass auch die geimpften ab spätestens November wieder in den Arsch gekniffen sind, wenn alles dicht macht. Weil Delta ja so gefährlich ist, wie die „britische“ Variante. Läuft genau wie letztes Jahr. Da stiegen die Zahlen auch um die Zeit mal etwas an.
lambda ist doch schon da....und das werden viele folgen...
Lambda hab ich nur als Sonde im Auto
Man kann dem Kind auch immer einen neuen Namen geben, damit es jaaaa nicht seinen Schrecken verliert
Wenn man witzig sein will und niemand lacht….
Wenn der Grund für die Impfung war sog. Freiheiten zurück zu erlangen, mag das angehen.
Und deshalb impft man sich nicht, damit es Delta noch einfacher hat und man dann bestätigt wird? Das ist ja völlig absurd....
Nein. Ich glaube nur, dass die Impfung das eigene Ansteckungsrisiko vermindert, vor schweren Verläufen mit hoher Wahrscheinlichkeit schützt und das Risiko andere anzustecken mindert.
ich glaube nicht daran! allein durch diesen "NUR EINEN" geänderten, aber elendig seitenlangen paragraphen spielen die politiker ihre macht aus. ich fühle mich völlig vera.....
Geimpfte erkranken doch. Wenn auch nicht so schlimm wie ungeimpfte bzw. die Impfung mildert die Erkrankung wesentlich ab. Ähnlich wie bei der Grippe. Also ich denke schon, dass es zumindest keinen Lockdown mehr geben wird. Maske und Hygiene dagegen werden uns noch länger begleiten. Abstand kannste jetzt schon knicken, die Leute schnauben dir beim Einkaufen wieder in den Nacken, diesmal mit den Worten:"Keine Angst, ich bin geimpft!" und ich inzwischen zurück fauche, dass es mich freut, ICH aber noch nicht geimpft bin!
gestern abend mit freunden im kino gewesen . schon im auto geimpfte und ungeimfte bunt gemischt und das sogar ohne maske. im kino war die einzige frage , welchen film wir sehen wollen( es gab nur 2 zur auswahl , die beide eigentlich nicht unseren geschmack treffen aber das war fast egal) , keinen hat interessiert ob geimpft oder geteste( wie herrlich normal) mit maske zum zum platz sind wir dann aber doch , weil wir nicht wußten , wie die regularien sind ....hat mich nicht umgebracht , ohne wäre natürcih schöner aber gut meinetwegen . im herbst werden wir dann auch alle gemeinsam nicht!!!! ins kino dürfen ...also kein unterschied
ich bin fest überzeugt, dass bislang keine Einschränkung grundlos erlassen wurde, sondern immer mit dem Ziel die pandemische Situation im Griff zu halten. Dabei ändern sich durch Mutation leider ständig die Rahmenbedingungen. Mit der Ursprungsvariante wären wir m. E. schon aus allen Einschränkungen draußen. Ich sehe in der Impfung aber die ganz große Chance, dass es uns auch gelingt Delta unter Kontrolle zu bringen und vielleicht auch weitere Mutationen einzuschränken. Von daher halte ich die Impfung für die einzige Chance da raus zu kommen und sehe auch große Chancen den Herbst/Winter mit nur geringen Einschränkungen, wie z. B. Masken tragen zu überstehen Deine Hoffnung, dass nur noch wenige Covid-Patienten in die Krankenhäuser kommen, wird doch durch die Impfung erreicht, daher verstehe ich Deine Skepsis nicht so ganz. Ohne Impfung wird sich definitiv nichts ändern und wir werden sehenden Auges in den nächsten Lockdown rennen. Mit Impfung haben wir eine sehr, sehr große Chance ohne Einschränkungen zu leben
Ich fand diesen Artikel zum Ende der Pandemie ganz spannend: https://www.statnews.com/2021/05/19/how-the-covid-pandemic-ends-scientists-look-to-the-past-to-see-the-future/ Darin heißt es, dass Impfungen zwar viele Tote und viele schwere Verläufe verhindern können, dass sie aber wahrscheinlich nicht die Pandemie beenden können. Zumal die Impfung in dem Umfang wie bei uns für viele Länder keine Option ist. Auf der anderen Seite bedeutet wohl aber auch die natürlich erreichte Herdenimmunität nicht das Ende der Pandemie, wie man zum Beispiel in Brasilien und Indien gesehen hat, die schon früh in der Pandemie eine hohe Quote von Infizierten hatten. Bisher hat man die jetzige Pandemie meist mit den uns bekannten Grippe-Pandemien verglichen, die meist nach 1,5 bis 2 Jahren „von selbst“ geendet haben. Aus verschiedenen Gründen sind die Grippeviren mit den Coronaviren jedoch nicht vergleichbar, so dass ein wirkliches Ende (= Virus wird endemisch) der jetzigen Pandemie noch nicht unbedingt absehbar ist. Aber zum Schluss noch ein Zitat aus dem Artikel: „The truth of the matter is that pandemics always end.“
So lange Geimpfte weiterhin erkranken können, wenn auch vermutlich weniger stark aber trotzdem den Virus weitergegeben, werden wir weiterhin alle schön im selben Boot sitzen.
Nein glaube ich nicht. Obwohl meine Kollegen inzwischen alle genau wie ich geimpft sind, müssen wir weiterhin Maske tragen usw. Geändert hat sich da für uns gar nichts. Auch sonst glaube ich nicht. es wird evtl sporadisch Dinge geben welche Geimpfte leichter machen können, weil zB sowas wie testen wegfällt. Aber im großen und ganzen wird es für uns alle noch recht lange Einschränkungen geben.
Also wir sind geimpft und Kind 12 hat auch die erste Impfung. Ich glaube nicht das es auf Dauer Vorteile für Geimpfte gibt und auch nicht mehr Freiheiten. Weil ich denke, dass diese Impfung, in zeitlichen Abständen immer wieder wiederholt werden muss, da die Wirkung nachlässt. (Wir sind auch nicht geimpft wegen den Reisen, sondern weil wir viel Kontakt zu verschiedenen Menschen auf beruflicher Ebene haben und das weltweit und viel unterwegs sind und dadurch hoffen wenigstens etwas geschützt zu sein. Wir würden allerdings weder auf die Regeln verzichten noch auf den Mundschutz! Kind wurde wegen Vorerkrankungen geimpft und ist mit uns öfters unterwegs. Als Grund für eine Impfung würde mir nie das Argument einfallen, dass ich dann wieder Reisen kann , oder ins Restaurant kann oder oder oder….) Also muss man wohl auch bereit dazu sein, sich regelmäßig impfen zu lassen. Wir werden wohl oder übel lernen müssen damit zu leben. Leider.
Ich bin mir noch nicht sicher. Maskenpflicht sollte auf jeden Fall bleiben. Aber in Quarantäne müssen, testen müssen, etc. sollte einem schon erspart bleiben. Ebenfalls sehe ich keinen Grund mehr für Schulschließungen. Ich befürchte allerdings, dass das andere anders sehen werden.
Nein, ich glaube so gut wie gar nichts mehr.
Nein glaube ich nicht Spätestens im Herbst gehen die Zahlen wieder hoch und/oder es gibt eine neue Virusvariante, dann geht der Zirkus wieder von vorne los Aktuell wird auch nur auf den I-Wert geschaut, ich erkenne keine Strategie, wie man langfristig mit der Pandemie umgehen will bzw. wie man in Zukunft mit dem Virus leben will Die Schüler sind größtenteils nicht geimpft, in den Schulen wird auch nichts vorbereitet, wie man damit umgehen kann (zB Luftfilter). Ich rechne fest damit dass wir im Herbst oder spätestens Winter wieder im Wechselunterricht sind oder gar ganz geschlossene Schulen Aber ich freue mich natürlich wenn ich damit Unrecht haben sollte
Nachtrag Und für Geimpfte wird es keine anderen „Freiheiten“ geben als für Nichtgeimpfte (außer, dass man keinen Test braucht, wo es sonst eine Testpflicht gibt )
mit Erreichen der anvisierten Impfquote bzw. Impfung der Risikogruppen kein LD mehr kommen wird und auch keine Schulschließungen oä. Das war der Grund, sozusagen solidarisch und dann im Endergebnis natürlich auch für mich bzw. uns, sich impfen zu lassen. So wurde es ja ursprünglich auch proklamiert - zumindest wurde der Anschein erweckt, dass die Impfung der Ausweg aus diesem Langzeitdilemma wäre. Das scheint aber nun passé. Es werden immer neue Risikogruppen gefunden/heraufbeschworen, die Impfung schützt jetzt doch nicht gut genug, ständig gibt es eine neu noch gefährlicher/ansteckender Variante usw usw usw Das Schulschließungen drohen könnten wurde auch schon oft genug wieder erwähnt etc. Nein, inzwischen glaube ich nicht mehr daran, dass meine Impfung wirklich dazu beigetragen hat, die Einschränkungen beenden zu können. Und leider macht es für mich den Eindruck, das man auch gar nicht mehr vor hat, Einschränkungen komplett aufzuheben. Nach wie vor wird von "Lockerungen" gesprochen - und in gleichem Atemzug erwähnt, dass diese wieder zurück genommen werden müssen wenn... Meiner Meinung nach muss ab dem Moment, wo jeder ein Impfangebot hätte wahrnehmen können, alles aufgehoben werden. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er sich schützen möchte und/oder andere. Ich bin aber nicht dafür verantwortlich, Menschen zu schützen, die das selbst offensichtlich gar nicht wollen. Ich bin auch sonst nicht dafür verantwortlich, andere vor was auch immer zu schützen, die das auch selbst könnten, aber bewusst ablehnen oder aus bestimmten Überzeugungen heraus für sich einfach kein Risiko sehen.
"Jeder" beinhaltet aber auch die Kinder. Das wird so bald nicht der Fall sein.
Ist aber wohl, laut Siko, auch nicht nötig. Den Kindern bringt die Impfung, nach bisheriger Datenlage, keine Vorteile. Warum sollte man dann Schulen schließen, wenn alle Erwachsenen ein Impfangebot erhalten haben?
Die Stiko wird ihre Empfehlung ändern. Schaut mal nach England, was dort los ist. Dort gibt es immer mehr Ambulanzen für Kinder mit long-covid... Die Stiko hat ja gesagt, sie wird entscheiden, wenn die Datenbasis besser ist. Da kommen jetzt viele neue Daten... Ich bin sicher, sie wird sich später pro Impfung entscheiden. Auch wenn ihr das nicht wollt... und wenn es dann für manche Familien zu spät sein wird...
Mein Sohn ist bereits mit beiden Impfungen durch. Im Herbst wird das für viele zu spät sein. Meine Tochter ist unter 12, d.h. keine Chance auf eine Impfung. Deshalb wäre ich froh, wenn die Stiko recht hätte. Dann aber bitte ohne weitere Einschränkungen für die Kinder!
Wir haben uns tatsächlich alle zum Eigenschutz und Schutz unserer unmittelbaren Mitmenschen (Familie, Freunde, bei der Großen zusätzlich die Kita-Kinder) impfen lassen. Bei uns Erwachsenen war noch nicht die Rede von etwaigen (weiteren) Vorteilen. Unsere Tochter hat schon gesehen, dass wir durch die Impfung bisher keine echten Vorteile hatten, bis auf den Check In am Campingplatz ohne Test. Ein paar echte und tatsächlich genutzte Vorteile werden sich für uns schon noch ergeben, denke ich. Aber ich glaube nicht, dass wir deshalb keine Einschränkungen mehr haben werden. Das fände ich auch falsch. Ehrlich gesagt wäre es mir sogar lieber, wenn nur wegen der Impfung nicht auf Tests verzichtet werden dürfte. Bei Reisen, und auch als Kontaktperson. Wir werden genauso unter Schulschließungen leiden wie bisher. Nicht nur der kleine Ungeimpfte sondern auch die große Geimpfte werden wieder wochenlang daheim hocken. Sportvereine und Schwimmbäder werden wieder geschlossen werden. Für alle. Davon gehe ich aus. Man kann tatsächlich nur hoffen, dass die Hospitalisierungsrate so gering ausfällt, dass die Regierung die Beschränkungen nicht wieder so pauschal und blind übertreibt.
Nein, das kann leider nicht funktionieren.
Eigentlich bräuchten wir eine Ersatz-Katastrophe - mein Eindruck ist, zumindest für die entwickelten Länder, dass Corona so eine Art FridaysForFuture für Ü40 ist: "...ich glaube an die Wissenschaft!.... Pandemie!... Millionen Tote..."
Seit einem Jahr sind die Kids, die den Erwachsenen sagen wollten, wo es langgeht, weitgehend auf stumm geschaltet, der Ökoselbstfindungstrip in ferne Länder fiel flach, sonstige Kontakte waren stark eingeschränkt - wollen wir das wirklich aufgeben, bloß weil man sich fragen muss, was regelmäßige Coronawellen in einer weitgehend geimpften Population von den jährlichen Grippewellen unterscheidet, die schulterzuckend hingenommen wurden?
Also, meine Schwiegertochter (studiert Geoökologie) und ihre Klima-Gang sind nie stumm geschalten gewesen und werden es auch nie sein. Sie hat zumindest schon mal bewirkt, dass mein Sohn kein Fleisch mehr isst. Ein Zustand, den ich ihm nie anerziehen konnte! Geimpft sind die beiden auch. Ökoselbstfindungstrip brauchen die nicht, die brauchen an sich kein Klischee, das extra für sie erfunden wurde. Die kümmern sich eher um ihre berufliche, sowie auch klimafreundliche Zukunft. Mit anderen Worten, in deinen Augen missratene Arschlochkinder!
Jein
Die Impfung an mir alleine ändert nichts. Auch nicht an der von Brigitte und Harald.
Wenn sich allerdings alle impfen, ja dann glaube ich natürlich fest daran daß alle Maßnahmen fallen.
Lässt sich halt aber nunmal nicht jeder impfen, also bleiben wir eben an Ort und Stelle und drehen uns noch ein paar Jährchen im Kreis
(Für eine Impfpflicht bin ich trotzdem nicht, so ganz generell nicht, egal um was für Impfungen es sich handelt!)
Tut es wirklich zur Sache was ich glaube? Ich habe auch schon nicht an alle Maßnahmen geglaubt und dennoch waren sie da und mussten eingehalten werden. Ich habe mich impfen lassen um mir nichts nachsagen lassen zu müssen. Ich hoffe das die Impfung verhindert das ich Corona bekomme und noch viel mehr das ich es dadurch nicht übertrage. Desweiteren hoffe ich das ich bei Infektion innerhalb der Familie bzw. als Kontakt nicht in Quarantäne müsste. Praktisch ist das ich mich nicht mehr testen lassen muss. Was ich aber dennoch zur Sicherheit noch tun werde. Die Hoffnung das durch eine möglichst große Anzahl an geimpften das ganze wieder in geordnetere Bahnen läuft ohne ständiger Angst vor Lockdown und Homeschooling ist da. Aber wie gesagt das ist meine Hoffnung.
Wenn es genügend Verweigerer gibt, wird man es uns bald in Aussicht stellen. Und da freue ich mich wahnsinnig drauf! Endlich Freiheit mit vernünftigen Menschen genießen. Verweigerer können sich meinetwegen weg selektieren, das ist mir mittlerweile Schnuppe. Da sind derart gestörte Individuen bei….. sorry aber da fehlt mir dann das Mitleid.
Zumindest für Erwachsene, die geimpft werden können. Wer nicht will, auf solche soll die Politik und Gesellschaft keine Acht mehr geben und die können dann schön unter sich bleiben.
Was ist mit denen, die nicht geimpft werden können?
Sollen die dann auch „draußen bleiben“?
gefunden werden. Ist doch klar.
Glauben gehört in die Kirche. Aber man kann ja versuchen, genug Immunität in der Bevölkerung aufzubauen, dass sich das Virus nicht mehr weiter verbreitet. Oder weniger stark verbreitet. Weniger schlechte Verläufe vorkommen. Wenn es nicht klappt, dann ist das dann so - aber bereits vorher aufzugeben, ist nicht so meins. Ich habe mich aber nicht impfen lassen, um in Läden gehen zu können, sondern damit ich geschützt bin.
Ob eine hohe Durchimpfungsrate der Bevölkerung tatsächlich dazu führen kann, Einschränkungen wieder aufzuheben, hängt m.E. von der weiteren Entwicklung der Pandemie ab bzw. des Virus ab (--> welche Varianten treten noch auf, wie gut schützt die Impfung aich vor diesen etc. ...). Was ich tatsächlich nicht "glaube", ist, dass die Mutarionen etc. nur erfunden werden, um weiterhin die Bevölkerung einschränken zu können aus irgendwelchen dunklen, geheimen Gründen.
Und och bin mir sicher, dass es ohne Impfung erst recht länger dauert, bis wieder Normalität einkehrt. (Wegen "Normalität" würde/habe ich moch aber nicht impfen lassen; ich habe einfach keinen Bock auf einen schweren oder auch nur mittelschweren Verlauf)
Nein, daran glaube ich nicht. Hier im Ort und im näheren Umfeld gibt es aktuell absolut keinen Unterschied ob geimpft oder nicht. Mögliche Fernreisen ausgenommen. Friseur, Schwimmbad, Fitnessstudios, unterschiedliche Vereine, Restaurant draußen oder drinnen,... alles für jeden offen. Keinerlei unterschiedliche Regeln. Kein Test oder Nachweis nötig, teilweise wird nicht mal mehr notiert oder eine App genutzt um sich zu registrieren das man dort ist/war. Sollten zum Herbst hin die Maßnahmen verschärft werden, wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr Freiheiten für Geimpfte geben. Entweder die X-te Mutation oder es gilt wieder 3g, da darf dann jeder über 6 Jahre zum Test ist der negativ dürfen 24, 48 oder 72 Stunden alles gemacht werden wie mit Impfung.
Mein Credo war immer, impfen wenn der Schutz durch Impfung mehr bringt als irgendeine Nebenwirkung. Nie würde ich mich oder ein Kind impfen lassen, damit es irgendwelche vermeintlichen Vorteile hat, die nicht mal greifbar sind. Hat sich etwas relativiert, jetzt wo BaWü den Regelplan vorgelegt hat, dass auch ab Inzidenz 10 wieder für die Ü13 jahrigen die 4-Haushalts-Regel gilt. (wir sind gerade zwischen 9,irgendwas und 11) Da bin ich dann gerade froh, dass der Große ohne auf die Inzidenz zu gucken zu Freunden darf und sehe das irgendwann auch als echten Vorteil für die dann bald 14 jährige. Auch für mich bzw uns Eltern ist das schon ein echter Vorteil. Aber dass dieser verschwinden könnte, weiss ich. Da ich mir recht sicher bin, dass die gewünschte Impfquote von inzwischen 85% nicht erreicht werden wird und wir ja auch keine Insel sind, d.h. von den Impfquoten aller Länder etwas abhängig sind, man nicht genau weiss, welche Mutationen kommen, wie lange welche Impfung vor was schützt usw. , hoffe ich wie Du, dass wir feststellen, dass die Hospitalisierungsrate unten bleibt, es keine Todes-Wellen mehr in Altenheimen gibt usw und wir beschließen, trotz Inzidenzen über xy wieder zum normalen Leben zurück zu kehren. Impfen also eher zum Selbstschutz und dem Schutz von Gruppen, die sich nicht impfen KÖNNEN (Babys, kleine Kinder, ...) bzw der Impfschutz nicht anhält (Autoimmunerkrankungen) .
Das wird doch so schon praktiziert überall. Als Geimpfter braucht man nicht in Quarantäne, braucht für viele Gelegenheiten keine Tests mehr. Es ist geplant, dass für geweisse Bereiche nur Geimpfte und Genese zugelassen werden (zB spielt Bruce Springsteen in New York aktuell nur für Geimpfte oder es plant ja wohl scohn ein Reiseveranstalter, dass nur noch Geimpfte und Genesene bei denen buchen können usw usw). Und ja, ich denke auch für die Schulen wird bald gelten: Geimpfte brauchen keine Tests mehr und werden nicht ins home-schololing geschickt, wenn die ungeimpften sich irgendwo infiziert haben... Und ganz ehlrich: wer sich freiwillig weigert, muss auch mit den Konsequenzen leben.... Für diejenigen, die nicht geimpft werden können, muss es natürlich Sonderregelungen geben.
wegen der ungleichen Behandlung jammern und klagen. Und dann gibt es für alle Distanzunterricht oder HS.
ich glaube nicht, dass es nach den Ferien in den höheren Klassen massenhaft Ungeimpfte geben wird. Bei meiner Tochter sind aktuell 2 Mitschüler ohne Erstimpfung. Einer unentschlossen, einer dagegen. Die werden dann wirklich von der Masse geschützt. Problematisch dürften die Klassen 1-6 sein. Aber darüber..... In meiner Abteilung haben wir wegen einer Feier kürzlich eine (freiwillige) Umfrage zum Impfstatus gemacht. 100% Erstgeimpft, 60% vollständig geimpft. Ich kenne die Impfgegner eigentlich nur aus dem Forum. Darum gehe ich in meinem Umfeld auch optimistisch davon aus, dass alles nicht so schlimm werden wird
Nein, da im Herbst, die Mehrheit der kinder geimpft sein wird (denn gsd dürfen wir Eltern ja noch selbst entscheiden), wird es dann zuviele Proteste geben bei erneuten Schulschließungen und dann werden die Geimpften in die Schule kommen dürfen und die ungeimpften müssen dann zuhause bleiben... Mal gucken, wie schnell sich manche dann doch umentscheiden werden..
Lehrer werden wohl kaum schaffen diese extra zu unterrichten. Und von zuhause zum Unterricht dazuschalten klappt nicht bei allen. Daher wird diese Rechnung nicht aufgehen.
Nein, das glaube ich nicht - ich schätze, dass dann leider die Geimpften auch mit ins HS geschickt werden. Aber deren Eltern wird das nicht aufstoßen, ich schätze das sind die Sorte Eltern, die das Homeschooling bisher eh am besten hinbekommen haben und sogar vorziehen würden. Anders kann es nicht gehen - die Lehrergewerkschaft wird sich schon wehren, HS UND Präsenz anzubieten ;-) Letztendlich wird HS dann siegen. Aber: ich hoffe weiterhin, dass die Stiko unabhängig bleibt von der Politik und ihre Entscheidung beibehält. Man sieht ja auch an anderen Ländern, dass Kinder nicht geimpft werden, da auch dort nicht empfohlen. Lg, Lore
Ich gehe eher davon aus, dass es Präsenz für alle gibt und wer nicht geimpft ist, hat einfach Pech. In der Klasse meiner Tochter sind 18 geimpft und 2 nicht geimpft. Warum soll man da irgendetwas einschränken?
Wenn die Impfquote so hoch ist, dass sich das Virus nur noch schwer ausbreiten kann und Mutationen klein gehalten werden, wird Corona so etwas wie eine Grippe werden. Mit einer Impfung jährlich kann man es dann hoffentlich im Zaum halten. Dann hoffe/denke ich, dass die meisten Beschränkungen fallen werden. Vielleicht bleibt uns die Maskenpflicht in geschlossenen Räumlichkeiten und Öffis noch länger erhalten, das stört mich persönlich aber nicht. Silvia
Diese Rechnung "ich lasse mich und meine Kinder impfen, damit kein weiterer Lockdown kommt und wir den Mist endlich hinter uns bringen" geht leider nur dann auf, wenn die meisten Menschen das genau so sehen. Heißt, sich impfen lassen. Dann gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr so viele Möglichkeiten für das Virus, sich massiv und mit schweren gesundheitlichen Folgen für die Infizierten auszubreiten. Dann gäbe es die Chance, dass Schulen, Hotels, Gastronomie....offen bleiben. Nicht berücksichtigt habe ich bei dieser naiven Vorstellung, dass die Hälfte der erwachsenen Deutschen mehr Angst vor der Impfung hat als Probleme mit der Einschränkung des öffentlichen Lebens. Ebenfalls nicht eingerechnet hatte ich Varianten wie Delta, gegen die die Impfung nur bedingt zu wirken scheint. Wobei man da vielleicht eher dagegen ankommt (z.B. durch Boostern mit modifiziertem Impfstoff) als gegen diffuse Ängste vieler Menschen. Angesichts der hier grad steigenden Zahlen fällt es mir schwer, an einen " normalen" Herbst zu glauben. Es ist zum Heulen. Was ich aber nicht glaube ist, dass Geimpfte im nächsten Lockdown ausgenommen sind. Es wird alle treffen. Deswegen empfinde ich durchaus Wut und Unverständnis gegenüber denjenigen, die sich nicht impfen lassen, " weil man nicht weiß, was da in 5 bis 10 Jahren passiert". Ich lebe nämlich jetzt, meine Kinder und Familie auch. Einige Familienangehörige werden aufgrund ihres Alters mit hoher Wahrscheinlichkeit in 5 bis 10 Jahren nicht mehr leben, bei mir weiß ich es nicht ( man weiß es nie), meine Kinder würden dann eventuell noch die "Spätfolgen" der Impfung erleben, an die wir aber alle nicht glauben. Mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit werden wir aber alle ein weiteres Jahr unseres Lebens mit einschränkenden Maßnahmen leben müssen.
> Mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit werden wir aber alle ein weiteres Jahr unseres Lebens mit einschränkenden Maßnahmen leben müssen.
Wenn es so kommt - warum nur ein Jahr? Haben sich dann alle Nichtgeimpften angesteckt und gibt es keine weiteren Mutationen mehr? Falls nicht haben wir auch in 3 JAhren noch ´Pandemie`
"Wenn es so kommt - warum nur ein Jahr? Haben sich dann alle Nichtgeimpften angesteckt und gibt es keine weiteren Mutationen mehr? Falls nicht haben wir auch in 3 JAhren noch ´Pandemie`"
Richtig.
Wollen wir das jetzt jedes Mal alles lahmlegen?
Fakt ist: Es werden weitere Viren folgen.
Und?
Sollen wir uns nun auf Gedeih und Verderb ewig einsperren?
Nä!
Das Leben ist endlich!
Meinetwegen auch mehrere Jahre, irgendwann scheinen Pandemie sich ja von selbst zu erledigen.
Vielleicht, wenn eine natürliche Immunität entstanden ist, weil die Ungeimpften es dann hatten
Ich habe mich impfen lassen, weil ich das Risiko schwer zu erkranken reduzieren wollte. Andere Überlegunghaben dabei keine Rolle gespielt. Ich hätte auch kein Problem regelmäßig zu testen. Welche Freiheiten es für Geimpfte gibt, wird von der Wirkung gegen die verschiedenen Mutationen abhängen. Das wird man dann sehen,da mach ich mir keine Gedanken.
Ich glaube daran, dass Impfungen vor erneutem Lockdown schützen, wenn sich genug Menschen impfen lassen. Wenn der Großteil geimpft wäre, wären nach jetzigen Stand Infektionen Geimpfter vertretbar, da sie ja offenbar nicht schwer erkranken. Eine dritte, dann vermutlich an Mutationen angepasste Impfung wird notwendig sein. Wenn auch dann noch ausreichend viele sich impfen lassen, müsste es meiner Ansicht nach keinen Lockdown mehr geben. Aus diesem Grund halte ich auch eine baldige Impf-Möglichkeit für Kinder unter 12 für wichtig. Damit sie nicht "ausgeschlossen" werden müssen und damit auch sie einen Beitrag zur Herdenimmunität leisten könnten, sofern die Eltern das wünschen. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ich halte das für ein wahrscheinliches Szenario, dass alle in nicht systemreleanten Berufen sich impfen müssen, wenn sie öffnen wollen, falls der I-Wert wieder steigt.
Was soll ich sagen:
Es war richtig schön!
Ein Gefühl von Normalität!
Niemand fragte nach, geschweige denn trug, Masken.
Nun ist da natürlich nicht so viel los, wie derzeit in London.
wo ich auch vorsichtiger wäre.
Aber JA, Wir sollten zur Normalität zurückkehren! Es reicht!
Jeder der möchte oder darf, kann sich impfen zu lassen.
Ungeimpfte sowie Geimpfte können weiterhin Masken tragen -
Wer das nicht möchte - dann nicht... Verpflichtung aufheben!
Jetzt ist langsam EIGENVERANTWORTUNG gefragt!
Nein glaube ich nicht. Das ist ein Lockmittel die Menschen zum Impfen zu bewegen. Ich habe es gemacht, als ich für mich genug Zahlen über Nebenwirkungen hatte, die zweite folgt Ende des Monats. Und ich habe keine Lust mir ein Stäbchen uns Hirn bohren zu lassen. Rachenabstrich können sie gerne machen. Und weil ich ich vor 3 Jahren mit Lungenentzündung auf Intensiv lag und das nicht noch einmal erleben möchte. Ich hatte Covid Fälle im weiten Bekanntenkreis.
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