Ellert
Man hat ja nun gelernt und das meine ich auch nicht reisserisch dass man als Geimpfter Überträger sein kann und erkranken, nicht so sehr wie ungeimpft, aber man kann es. Habe mich gerade mit Kind Mittel unterhalten - Erzieherin. Kind der Kolligin ist positiv, auch erkrankt, angesteckt am Kumpel in der Schule. Kann man nicht ändern, auch wertneutral. So, Kollegin ist geimpft, bisher keine Quarantäne könnte theoretisch ( man testet ja nicht) das Ganze in die Kita einschleppen - alle Kinder dann K1 und ungeimpft in Quarantäne ? Kita-Kontakte zu Kindern sind ja eng, ob wickeln, trösten etc Ich frage mich ob nicht in solchen Fällen wirklich wieder Quarantäne angesagt wäre, auch für Geimpfte, die sind ja schon 6 Monate durch damit.... Ob nun Kinder schwer erkranken oder nicht die Eltern freuen sich wenn die 2 Wochen die Zwerge hüten dürfen nur wegen solchen Regelungen. Hier steht auch zur Diskussion die Kontaktnachverfolgung einzustellen, man kommt nichtmehr hinterher. Ist dies der erste Schritt wirklich alles laufen zu lassen ? Nein, ich bin nicht gegen die Impfung, ich stehe dahinter, sie hilft oft aber nicht immer das haben wir jetzt gelernt. Sollte man dann nicht wieder vorsichtiger sein, mehr testen ? Und wenn die offiziellen Zahlen dann wieder steigen, am Ende ist es die Hospitaisierungsinzidenz die etwas aussagt aber nur mit Reagieren bekommen wir doch wieder Ordnung rein. Wir haben eine Inzidenz von 179 wieder da haben wir im letzten Jahr in manchen Landkreisen die Kitas zugemacht. Unten schireb jemand was von 2G+ , vielleicht solte man den Weg wirklich gehen ? Egal was gerade so an Handeln ist, wirklich helfen tuts nicht. Was aber würde denn helfen, der Winter fängt gerade erst an
Ich würde erwarten, dass die Kollegin mit dem positiven Kind sich täglich vor der Arbeit selbst testet und bei Erkältungsanzeichen einen PCR Test macht, bzw zu Hause bleibt. Man kann auch als geimpften sehr wohl seinen Kopf benutzen und ggf Schaden von Mitmenschen abhalten. Wir waren in den Herbstferien in Griechenland ( kein Hochinzidenzgebiet ), und es war selbstverständlich, dass nach Rückkehr vor Schul- / Arbeitsaufnahme jedes Familienmitglied getestet wurde ( geimpft und ungeimpfte ). Denn, auch wenn Du oft das Gegenteil behauptest, Pauschalreisen sind alles andere als Corona konform. Grundsätzlich bin ich aber bei Dir, die Regeln sollten wieder angezogen werden, es mangelt vermutlich an den Gesundheitsämtern.
hier in Hamburg, mussten immer alle Reiserückkehrer aus dem Ausland, einen PCR Test vorlegen. Jedes Kind musste ein Schreiben ausgefüllt nach den Ferien mitbringen, sonst durfte man nicht in die Schule. Obwohl ich das nicht ganz verstehe. Kinder die in Hamburg z.B. in einem Feriencamp waren oder Eltern etc., können sich nicht die Seuche geholt haben? LG
trotz Impfung nach der Rückreise jetzt auch und ehe wir wieder arbeiten gehen RECHTLICH gesehen aber ist keine Quarantäne oder ? Und das verstehe ich eben nicht bei den neuen Erkenntnissen
Da bin ich ganz bei Dir.
dass man sich da so querstellt verstehe ich nicht, ausser man muss es selbst zahlen als Geimpfter aber man bricht sich keinen Zacken aus der Krone da dreimal das Stäbchen in den Nasenlöchern zu drehen. Klar bleibt auch da der Unsicherheitsfaktor - aber besser als nichts zu tun ist es allemal.
ich habe gerade gelesen, dass man es für einen sehr großen Fehler inzwischen hält, dass die kostenlosen Tests abgeschaffen wurden. LG
Ich denke da haben sich zu viele die Taschen voll gemacht und Tests abgerechnet, die gar nicht gelaufen sind. Kann man auch schwer kontrollieren.
ist das auch abgeschafft worden ? Ich kann mir die immer noch holen, einen pro Woche und nutzen das auch jetzt nach dem Urlaub hatten wir die vom Lidl, die kosten unter einem Euro pro Stück. Fragt sich halt ob die selbst durchgeführten schlechter sind als die im Testzentrum mir gehts ja nicht um einen Nachweis sondern um die gewisse Sicherheit
Unser AG hat Homeofficepflicht auch für geimpfte K1 vorgesehen.
Nun geht homeoffice aber in der Kita nicht...
Vielleicht wäre es sinnvoller, hier die konkreten Situationen anzuschauen. Erzieherin mit lauter ungeimpften Kindern in Kontakt, die in Q müssten? Da würde ich als Arbeitgeber auf jeden Fall die Regeln verschärfen. Wir dürfen z.B. gar nicht bzw nur im Ausnahmefall mit FFP2 und getestet oder was weiss ich, das Unternehmen betreten, wenn wir einen positiven Fall im Haushalt haben. Hier ist der AG also deutlich strenger als der Gesetzgeber (wie in einigen anderen Punkten auch). Wir müssen uns jetzt auch als Geimpfte testen, wenn Präsenzbesprechungen länger gehen usw. Also ja, Ausschluss von Geimpften K1 Personen von Treffen mit Ungeimpften auf jeden Fall gut, wenn der AG das anordnet. Nochmal die Quarantäne-Verordnung anpassen und die Leute komplett daheim halten... mh. Schwierig.
als man die Quarantänepflicht aufhob für Geimpfte dachte man ja dass wirklich keienr mehr nennenswert ansteckend ist - das weiss man ja heute besser. Bei mir bei der Arbeit ist testen freiwillig, könnte man auch verpflichtend wieder einführen. Homeofficeregelungen hat man im Sommer wieder abgeschafft da ja alle fast geimpft sind. Immerhin wurde meine Haushaltstagung für nächste Woche abgesagt, alle anderen Tagungen finden wie geplant statt in Präsenz. - Ich bin wirklich gespannt wie sich der Winter entwickelt
Bei uns wurden Präsenzveranstaltungen jetzt wieder massiv gedeckelt. Aber ja, ich weiss nicht, ob es reicht, wenn man sich auf die Arbeitgeber verlässt. 2G überall und Quarantäne verschärfen auch bei Geimpften... wer weiss, was noch kommen wird.
Mein AG ist auch strenger als der Gesetzgeber. Vor nem Jahr erkrankte, doppelt geimpfte Kollegin muss negativ getestet daheim bleiben, weil ihre Kinder positiv ( ohne Symptome) sind. Der hat halt Angst - Gastro.
Das war ja etwa Ende September schon mal meine Frage bzw. meine Beanstandung. Dass ich als Geimpfte, wäre mein Kind damals positiv PCR getestet worden, trotzdem hätte frei herumlaufen dürfen, ganz ohne Überprüfung meines eigenen Infektionsstatus. Nicht dass ich besonders scharf auf Q bin, davon hatte ich ähnlich viele, wie Maxi, aber das ist doch völlig ohne Sinn und wirklich nichts Neues, dass man als Geimpfter weiterhin Überträger sein kann. In unserem Fall ist es glücklicherweise Theorie geblieben, weil Kind nach 3 pos. Schnelltest beim PCR Test dann doch negativ war. Aber das Steigen der Infektionszahlen weiterhin hauptsächlich auf die Ungeimpften zu schieben finde ich vor diesem Hintergrund äußerst gewagt.
Ja, oder zumindest ein PCR Test als K1 und dann sagen, geh weiter arbeiten. keiner will Quarantäne - aber wollte ich Urlaub nehmen wenn ich K1 wäre nur um Kollegen nicht zu gefährden ?
Ich weiß, ich red da leicht, weil ich als berufliche „onewomanshow“ sowieso daheim hocke zum Arbeiten und Termine meist recht leicht um 2 Wochen verschieben kann. Aber wenigstens ein PCR Test sollte in diesen Fällen für K1 Personen Bedingung sein. Und nach letzten Erkenntnissen muss man ja auch nicht mehr 14 Tage isoliert verbringen. 5 Tage könnten ausreichend sein, und mit ein wenig Glück hat man in diesen 5 Tagen auch noch das WE drin. Fände ich sinnvoller, als wie die Kaninchen auf die Zahlen der Ungeimpften zu starren. Sollte ja nach, wie vor um die Eindämmung gehen und nicht um irgendwelche Schuldigen.
ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, wenn sich Geimpfte anstecken und halte symptomlos generelle Tests und Quarantäne für absolut überflüssig Da hatte Daffy doch bereits gestern eine interessante Aussage eingestellt: https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Ich-zitiere-Prof-Drosten_166294.htm Das Problem liegt doch am Arbeitsplatz und dem fehlenden Verantwortungsgefühl des Arbeitgebers. Da muss angesetzt werden. Bei meinem Arbeitgeber besteht seit März 2020 für K1 und K2 ein striktes Betretungsverbot vom Betriebsgelände. Mir unverständlich, dass es immer noch AG gibt, die es sehendes Auges riskieren, dass ihnen Corona in den Betrieb geschleppt wird.
Solange keine Quarantäne angeordnet wird, bleibt der AG ja auf den Kosten sitzen. Ist ja alles problemlos möglich, wenn Homeoffice möglich ist, aber ansonsten? Bei uns geht das nicht. Ob die Testerei soviel bringt, ist die Frage. Hier im Heim haben wieder einzelne Personen Corona. In einem Fall ist es ein Ehepaar, bei welchem sich der Ehemann im Krankenhaus infiziert hat (geimpft und dialysepflichtig). Das wurde aber Tage nachdem er wieder im Heim war festgestellt. Seine Frau ist bis heute negativ (auch geimpft), obwohl sie einige Tage ohne jeglichen Abstand in einem Zimmer verbracht haben. Das bestätigt für mich die Theorie, dass Geimpfte deutlich weniger zum Infektionsgeschehen beitragen. Allen Infizierten (alle geimpft) geht es gut, bis auf leichte Symptome.
welche Kosten entstehen denn für den Arbeitgeber, wenn ihm ganze Abteilungen wegen Infektion ausfallen, weil er zu geizig war Schutzmaßnahmen auf eigene Kosten umzusetzen und es nur macht, wenn er diese erstattet bekommt? Ganz schön kurzfristig gedacht, wenn man so handelt. Bei einem AG der derartig handelt und damit die Gesundheit seiner MA gefährdet, möchte ich persönlich nicht arbeiten
Das mag sein, ist aber so. Es werden aber auch keine Abteilungen wegen Infektion mehr ausfallen. Es gibt ja etliche Geimpfte. Und es ist ja auch nicht so, dass sich die reihenweise anstecken würden. In meinem Bereich besteht eh Maskenpflicht für alle.
So siehtves aus. Jeder AG kann da auch selbst entscheiden. Und dann, in Absprache mit dem betroffenen AN schauen, welche Lösung am meisten Sinn macht. Bei den einen dann Homeoffice, der andere muss halt täglich testen, wieder einer bekommt einzelbüro oder wird bezahlt freigestellt usw.
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