Elternforum Coronavirus

Geimpfte Eltern - ungeimpfte Kinder

Geimpfte Eltern - ungeimpfte Kinder

naemy

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Puh... So langsam werde ich wirklich sauer... Die Kids verzichten seit über einem Jahr auf so vieles, um andere zu schützen. Bei uns sind die Schulen immer noch dicht! . Meine Tochter in der ersten Klasse war bisher 4 Monate in der Schule und 5 Monate zu Hause. Nun scheint es so, dass sie im Urlaub in Quarantäne muss (NL). Ich finde diese Altersgruppe wird total vergessen. Sie muss sehr sehr viel aushalten und jetzt, wo die Menschen, die sie (die Kinder) geschützt haben, geimpft sind, müssen die Kleinen immer noch hinten anstehen... Nach Mecklenburg-Vorpommern dürfen sie noch nichtmal einreisen! Mir ist bewusst, dass das klagen auf hohem Niveau ist, denn wir sind weitestgehend gesund und müssen uns sonst keine Sorgen machen. Aber es musste trotzdem mal raus... Alles Gute Euch allen!


Mitglied inaktiv

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Ich weiß nicht, wie es genau in den NL ist. Aber vielleicht hätte man eine Niedriginzidenz-Strategien verfolgen und die Schulen technisch mit Luftreinigungssystemen usw. aufrüsten sollen. LongCovid hilft Kindern sicher nicht.


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Von dem doch kleinen Anteil, der an LongCovid erkrankt, grade bei Kindern, kann man aber nicht immer auf alle Kinder schließen! Man kann doch nicht immer alle vor allem schützen, und der Großteil leidet darunter?!


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ONS 7% in GB finde ICH nicht klein. Aber ist wahrscheinlich Ansichtssache. Und „MAN“ muss meinetwegen seine Kinder nicht schützen. ICH möchte meine schützen.


Häsle

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Dann könnte MAN aber seine Kinder zur Schule schicken, mit Hygieneregeln, und DU (+alle anderen überdurchschnittlich besorgten Eltern) könntest DEINE Kinder daheim lassen. Meine und die meisten anderen Kinder hier in der Gegend sind privat mit ihren Freunden unterwegs. Ich freue mich über jeden Tag, den sie mit Abstand, Maske und Test in der Schule verbringen dürfen. Da sehe ich keine größere Gefahr als bei privaten Treffen, ohne Aufsicht durch Eltern, die sofort losschreien, wenn der Abstand zu klein wird. Meine Kinder werden voraussichtlich geimpft werden. Die Große sicher, der Kleine auch, falls nicht noch üble Horrorerfahrungen diesbezüglich kommen. Wir sind besorgt, aber nicht panisch. Freunde und Schule sind wichtig. Urlaub ist für uns auch sehr wichtig, aber bevor ich irgendwohin fahre, wo die Kinder vor Ort in Quarantäne müssten, suche ich was anderes oder bleibe daheim. Das ist doch kein Urlaub, wenn man sich das Gezeter der Kinder antun muss.


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Genau, so wie du es beschreibst, wünsche ich es mir bis zur Impfung der Kinder.


sun1024

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In den meisten Bundesländern ist Präsenzpflicht, wenn Präsenzunterricht ist - nicht überall darf man seine Kinder zuhause lassen, weil man Risiken vermeiden möchte.


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Freunde und Schule sind für uns im übrigen auch wichtig. Schule umfasst aber nicht nur Präsenz- sondern auch Distanzunterricht. Und, wie Menno Baumann kürzlich in der Anhörung der Grünen sagte, man solle „Ressourcen“ nutzen. Also die Kinder, bei denen es gut klappt, sollen zuhause lernen, damit für die, bei denen es nicht gut klappt, mehr Kapazitäten frei sind. Und Freunde treffen meine Kinder selbstverständlich auch. Aber draußen und sicher. Für ihr Sozialleben sind sie nicht auf die „Zwangsgemeinschaft“ der Klassenkameraden in der Schule angewiesen. Und ja, ich gehöre tatsächlich zum „Team Vorsicht“, wie es Söder mal formuliert hat.


Häsle

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In Bayern schon. Wer den Test verweigert oder gesundheitliche Bedenken hat, darf sein Kind daheim lassen. Hätte ich so viel Angst um mein Kind oder einen Angehörigen, würde ich den Test verweigern. Falls das dann Konsequenzen hätte(!), würden wir die in Kauf nehmen. Gesundheit geht vor, oder?


Spirit

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Wieso würdest du den Schulbesuch mit Test verweigern? Ich empfinde das 2tägige Testen eher als Beruhigung, weil man dann frühzeitig bes. sonst evtl unentdeckte Infektionen erkennt. Übrigens darf man sein Kind nicht zu Hause lassen, sondern es wird wegen der Verweigerung des Testes quasi vom Unterricht ausgeschlossen. Dem Kind wird es verweigert. Das ist in meinen Augen ja keine Entscheidung der Eltern. Die wird einem ja abgenommen, weil diese Regel da ist.


Johanna3

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Tut man das? Das Problem ist doch, dass die Schnelltests in der Schule viele Infektionen nicht erkennen. Sogar viele Ärzte befürchten, dass sich die negativ Getesteten in falscher Sicherheit wiegen. Und vermuten, dass im besten Fall jede zweite Infektion erkannt wird.


Häsle

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Hier läuft es im Distanzunterricht nicht. Weder von Lehrer- noch von Schülerseite. Deshalb bin ich für Präsenzunterricht, wenigstens teilweise. "Ressourcen für den Distanzunterricht nutzen" bringt uns nix, wenn die Lehrer nicht mitspielen. Dann sollte man reine Online-Schulen einrichten oder ein paar Lehrer jeder Schule für den Distanzunterricht abstellen, damit der Großteil der Schüler ordentlich in Präsenz unterrichtet werden kann.


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Wie man das dann praktisch umsetzt, könnte dann ja diskutiert werden. Da gibt es sicherlich verschiedene Möglichkeiten.


Häsle

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Wenn ich solche Angst vor dem Präsenzunterricht HÄTTE, würde ich den Test verweigern, falls es keine andere Möglichkeit gäbe, das Kind daheim zu lassen. Ich bin heilfroh darüber, dass mein Erstklässler nächste Woche wieder Wechselunterricht hat. Falls er den Test vor Ort nicht verweigert... Und es kotzt mich an, dass meine Neuntklässlerin noch nicht zur Schule gehen darf, obwohl auch sie nächstes Jahr Prüfung schreiben soll und die Lehrer online versagen.


Häsle

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Aber das tut man nicht. Bis dahin wäre ich dafür, dem Großteil der Schüler und Eltern entgegenzukommen. Und das wäre definitiv Präsenzunterricht in irgendeiner Form. Und die Möglichkeit, sein Kind daheim zu lassen, wenn man Angst hat.


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Ich persönlich würde in dieser Hinsicht im übrigen nicht einmal Ansprüche stellen. Themen würden uns reichen. Also wären wir zum Beispiel eine wirkliche „Ressource“.


Häsle

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Damit wärst du bestimmt nicht alleine. Aber das interessiert da oben niemanden.


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Da sind wir ja einer Meinung. Für sicheren Präsenzunterricht bräuchte es aus meiner Sicht regelmäßige PCR-Testungen mit Clusterquarantäne und gute Lüftungsgeräte. Aber die Impfungen für Kinder sind ja absehbar, so dass sich auch bei diesen die Situation bald entspannen wird.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Tut man was? Sich Sicher-fühlen oder meinst du, dass einem die Entscheidung abgenommen wird ob man sein Kind schickt oder nicht? Ob die Tests jetzt sicher sind oder nicht, sei ja dahingestellt. Ich, persönlich, finde auch dass ein PCR nicht 100% Sicherheit gibt. Ich kann heute vormittag noch negativ sein und Nachmittag dann plötzlich positiv. Wr lässt sich schon zweimal am Tag testen. Der PCR hat ja wohl Gültigkeit von 48 Stunden. Da könnte man ja rein theoretisch auch Leute in der Zeit anstecken, wenn man bedenkt, dass man um 8 negativ war und um 18 des selben Tages plötzlich infektiös. ICH mache mir auch keine Sorgen und schicke meine Kinder beruhigt zur Schule. Das tat ich aber auch letztes Jahr schon wo noch nicht getestet wurde. ICH habe auch keine Angst vor einer Infektion und treffe in der Woche bis zu 35 Haushalte und arbeite eng mit denen zusammen. Ich trage Maske, wasche mir die Hände und lüfte ordentlich. Bisher hat das gut geklappt. Meine Kinder dürfen und durften auch überall mit hin, auch zum Wocheneikauf. Fällt mir gar nicht ein, dass ich sie da zu Hause lassen wenn sie teilhaben wollen. Auch der Besuch von Freunden fand hier immer statt. Wenn auch ein fester Spielfreund, aber meine Kinder hatten auch vor Corona nicht tausend Spielkameraden hier. Insofern hat sich für UNS rein gar nichts geändert, außer dass die Schule geschlossen ist und wir nicht schwimmen können. Das ist wirklich das Einzige was ich vermisse und da hoffe ich sehr auf die Freibadsaison Ich wollte mit meinem obigen Post eigentlich nur aussagen, dass es nicht die freie Entscheidung der Eltern ist die Kinder daheim zu lassen. Die Kinder werden aufgrund der Regel ja grundsätzlich ausgeschlossen. Und viele Eltern haben ja eher ein Problem mit dem Test und nicht mit Corona. Man lasse sein Kind nicht Zwangstesten und das sei Körperverletzung etc. kann man da in sozialen Medien lesen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Und die Maske ist auch übelst schädlich für Geist und Körper...


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Ja, so ist es.


Spirit

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Dann habe ich dich falsch verstanden. Bei mir kam es so rüber, als wolltest du deine Kinder nicht schicken. Ich finde es auch eine Ungerechtigkeit, dass nicht alle Kinder gehen dürfen, zumindest im Wechsel mit Maske und ausreichend lüften muss das doch möglich sein. Ich hab das schon mal woanders geschrieben, aber es wird völlig vergessen, dass man den Bildungserfolg der Kinder komplett in Elternhände legt. Und ich, z.B., fühle mich da überfordert und ich bin keineswegs dumm oder habe ein faules Kind. Aber ich bin nun mal keine Pädagogin und habe von Didaktik etc. keine Ahnung. Bzgl. Test kann ich dich beruhigen. Mein sensibler 2. Klässler hat den Test diese Woche mit Bravour zu Hause gemacht. Ich denke, dass es in der Gruppe, wo sich alle dieses Stäbchen in die Nase stecken dann nochmal besser geht. Alles Gute und ich hoffe, dass deine Große nach Pfingsten auch wieder gehen darf. Schlimm eigentlich, dass man von in die-Schule-gehen-dürfen sprechen muss.


Spirit

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Ist das Ironie? Entschuldige bitte, ich war gestern lange wach und vielleicht kann ich Ironie nur hören und nicht lesen


Mitglied inaktiv

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„Für sicheren Präsenzunterricht bräuchte es aus meiner Sicht regelmäßige PCR-Testungen mit Clusterquarantäne und gute Lüftungsgeräte.“ Und, das Wichtigste fast vergessen: eine Niedriginzidenz!


Häsle

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Ja, das ist der reine Wahnsinn. Danke! Die "Zukünftige" meines Kleinen ist in seiner Gruppe. Da bin ich guter Hoffnung, dass er mitmacht Den Erstklässler können wir dieses Jahr noch selber unterrichten (nächstes Jahr muss er eh in den Hort), aber für die Neuntklässlerin fehlen uns Zeit und Nerven.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Von meiner Seite aus, ja. Ironie, oder so. Aus Sicht der Alles-Verweigerer nicht.


Johanna3

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Hm, mir sind keine Alles-Verweigerer bekannt. Insofern kenne ich mich mit deren Sichtweisen nicht aus.


Johanna3

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Genau. Und derzeit ist die Inzidenz bei Kindern in vielen Gegenden höher als die bei Erwachsenen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Jeder Maskenverweigerer, den ich kenne, verweigert auch den Test für Schule und Kita (sogar die Möglichkeit der Testung im Testzentrum, das hat also nichts mit Mobbing-Angst zu tun).


Mitglied inaktiv

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„Angst“ ist übrigens - zumindest auf die Situation meiner Familie bezogen - nicht der richtige Ausdruck. Unser „Leiden“ in der jetzigen Situation ist nur einfach nicht so groß, dass wir dafür noch kurz vor einer möglichen Impfung mögliche dauerhafte Gesundheitsschäden unserer Kindern riskieren möchten.


Häsle

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Das ist ja okay. Jeder sollte das Recht haben, das Risiko selbst abzuwägen.


Mitglied inaktiv

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Das stelle ich mir bei den 360 Grad-Eltern aber wieder schwierig vor. Dann heißt es: "Das möchten wir nicht, denn dann erkennt man ja sofort, WER schwache Schüler sind. Das ist Diskriminierung"


kleinegelbedrachen

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da kann ich nicht mal eben mein Kind zuhause lassen. Ja, die Aussetzung dieser würde ich mir wünschen.


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Genau.


Spirit

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Dann bin ich ja beruhigt. Mein Kind setzt die Maske bereitwillig auf und vergisst auch oft sie abzusetzen wenn wir schon längst im Auto sitzen. So schlimm kann er sie also nicht finden


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Das Thema scheint dich emotional sehr mitzunehmen. Mit den Regeln in NRW kenne ich mich nicht aus. Bin froh wenn ich die aus meinem Bundesland auf die Kette bekomme. Du möchtest also lieber deine Kinder zu Hause unterrichten? Darf ich erfahren worin du den Vorteil siehst?


kleinegelbedrachen

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ohne richtige Tests ist es, in meinen Augen, verantwortungslos. Wir könnten es uns leisten das Kind zuhause zu lassen, darf man aber nicht. Es wäre besser die älteren Schüler mit Nasen/Rachenabstrich zu testen und die Schulen erst ab Inzidenz von +-30 schrittweise zu öffnen.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ein PCR Trst hat auch seine Schwächen. Eine 100% Sicherheit gibt es nicht, nirgends. Da bin ich Realist. Ich kann das Homeschooling zeitlich auch leisten, aber ich bin Mutter und keine Lehrerin und möchte nicht für den Bildungserfolg meines Kindes in diesem Ausmaß herangezogen/verantwortlich gemacht werden. Dem werde ICH nämlich nicht gerecht. Auch weiß ICH nicht wo mein Kind in seinen Leistungen objektiv steht. Ich hab keine Mathe Proben hier. Ich weiß nicht wie man einem Grundschulkind etwas richtig lehrt. Denn wenn das so einfach wäre, dann bräuchte es ja gar keine Schulen Mehr und das Lehramtsdtudium könne man abschaffen.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Spirit

dass auch Eltern die Kinder lieber zuhause lassen wollen momentan, auch diese Möglichkeit bekommen. Unserer Sohn hat schon einige Tests/Arbeiten geschrieben und steht leistungstechnisch gut da. Also haben wir als Eltern auch den Überblick über seinen Leistungsstand.


Felica

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Danke. Genau so sieht es aus. Mich interessiert auch nicht man. Die schützen ich zusätzlich. Und wegen Meck - Pom, so wie deren Umgang aktuell mit anderen Mitbürgern ist, würde ich sogar voll geimpft einen riesen Bogen um die machen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von sun1024

So sieht es aus. Da gibt es keibe Wahl.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Bayern ist aber nicht ganz Deutschland. Aldi schließe nicht von euch auf alle anderen. Einfach den Zusatz dazu, das du nur für Bayern sprichst.


Felica

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Wir werden, wenn denn dann irgendwann wechselunterricht startet, mit lollytest anfangen. 2mal die Woche. Lehrer sind geimpft, Kinder dürfen, weil Grundschule, noch lange nicht.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Ist hier auch so, bei beiden.


Spirit

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Das freut mich für euch. Bei und wurde überhaupt kein Test geschrieben Ich meine mich zu erinnern, dass das in Bayern nicht erlaubt ist im Distanzunterricht. Ist dein Kind auch in der GS?


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und was passiert, wenn ihr den Test verweigert? Keiner wird das ungetestete Kind mit Gewalt in die Schule zerren und ihm das Stäbchen in die Nase rammen. Und die Maske wird man ihm auch nicht antackern. Wenn überhaupt gäbe es Fehltage im Zeugnis oder eine Geldstrafe. Diesbezüglich würde es eine Menge Klagen geben. Wer die Gefahr also wirklich so ernst nimmt, lässt sein Kind daheim und wartet ab. Alles andere wäre inkonsequent.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ich hab's gerafft. Aber niemand wird ein ungetestetes, maskenverweigerndes Kind in die Schule zerren. Was kann also schlimmstenfalls passieren? Was ist euch wichtiger? Gesunde Kinder oder der Geldbeutel?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Hat jemand gesagt, dass er nicht konsequent ist? Aber ist es andererseits richtig Menschen zu kriminalisieren, nur weil sie die Gesundheit ihrer Kinder schützen wollen?


Häsle

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Natürlich nicht. Das ist absolut schäbig von der Landespolitik der jeweiligen Bundesländer. Trotzdem wäre es von den Eltern konsequent, seine Kinder trotzdem daheim zu lassen, wenn eine Gefährdung vorliegt oder man so große Angst hat. Hier schimpfen ja manche darüber, dass sie ihre Kinder in die Schule schicken MÜSSEN. Da ist wohl die Angst vor der Strafe größer als die vor der Ansteckungsgefahr, wenn man sich dem beugt.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Spirit

....


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Dann bleibt das Kind daheim und wird nicht beschult. Einfache Kiste. Gibt dann halt unentschuldigte Fehlstunden. Irgendwann dann wohl auch ein Schreiben vom JA usw.


kleinegelbedrachen

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kriegen es mit ihren Kindern nicht auf die Kette, aber andere sollen bewusst sich strafbar machen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

https://www.schulministerium.nrw/selbsttests Ganz klar, in NRW hast du keine Wahl. Friss oder stirb.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Du willst es nicht verstehen, oder? Als wenn es vielen um den Geldbeutel geht warum sie sagen, sie müssen die Kinder auch dann schicken wenn sie es nicht wollen. Klar, da macht Frau Obermoral es sich verdammt einfach.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

In Bayern werden Daheimbleiber auch nicht unterrichtet. Auch friss oder stirb. Nur derzeit noch ohne rechtliche Konsequenzen. Nur zu Prüfungen muss das Kind antreten, sonst gibt's 6er. Aber, wie gesagt, das muss man halt dann in Kauf nehmen. Bei euch ggf. zusätzlich die Gefahr einer Anzeige und ein Gespräch mit dem Jugendamt. Falls man die Gefahr wirklich so ernst nimmt und nicht nur motzen will. Wobei ich nicht glaube, dass da tatsächlich etwas passieren würde. Dafür gibt es zu viele Kläger.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Strafbar macht man sich bei einer Ordnungswidrigkeit eh nicht.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Worum geht es denn sonst? Schulverweigerung ist eine Ordnungswidrigkeit. Schon unter normalen Umständen bleibt es sehr lange bei einer Geldbuße, und keiner holt ein Kind daheim ab, um es mit Gewalt in die Schule zu zerren. Wenn ich solche Angst vor dieser Krankheit habe, wie kann ich es dann mit meinem Gewissen vereinbaren, das Kind zur Schule zu schicken? Wegen einer popeligen Ordnungswidrigkeit sein Leben riskieren? Dann kann mE die Angst nicht so groß sein, wenn man das nicht mal versucht. Frau Obermoral passt super zu mir. Danke.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Das größte Armutszeugnis: einfach mal die Kinder anderer Menschen mit reinziehen und irgendetwas behaupten. Zeigt aber, welch Geistes Kind du bist. Wenn du das brauchst, um dich gut zu fühlen...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Genau, muss man halt in Kauf nehmen. Du bist derartig weltfremd das ich voraussetze, du hast kein schulpflichtiges Kind und sitzt schön daheim. Hausfrau oder Homeoffice?


Spirit

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Das ist aber schon ein Unterschied. Von einem 6. Klässler kann man schon erwarten, dass er das gerade selbst ausgedruckt Probenblatt bearbeitet. Aber eher nicht von 1. Oder 2. Klässler in der GS. Bei uns wurde kürzlich eine Lehrerprobe (VERA oder wie das heißt) gemacht. Ich möchte nicht wissen wie viele Eltern das vor der Konferenz mit ihrem Kind detailliert durchgegangen sind damit es ja alles richtig hat. Die Blätter wurden ja auch alle beim Materialwechsel mit ausgegeben. Das ist so doch keine objektive Beurteilung. Ich für meinen Teil bin heilfroh, dass es ab morgen wieder im Wechsel losgeht und hoffe der Lehrer macht mündliche Noten.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Felica

Weder noch. Und zwei schulpflichtige Kinder plus online-versagende Lehrer. Deshalb bin ich froh über jeden Tag Präsenzunterricht, bei dem Lehrer und Schüler gezwungen sind, sich miteinander und mit dem Stoff zu beschäftigen. Ich kann es echt nicht nachvollziehen, dass man sich da einfach so fügt, wenn man wirklich Angst um sein Leben und das Leben seines Kindes hat. Ich bin mir auch sicher, dass sich sehr viele Leute dem nicht fügen werden. Bevor denen wirklich was Schlimmes passiert, knickt die Landesregierung ein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich lach mich schlapp!


Häsle

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in so einer nervigen Zeit was zum Lachen zu haben, ist auch was wert Jetzt könnten wir uns bald mal im Biergarten treffen, du immun und ich bald double geimpft


Mitglied inaktiv

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Ja, mach ma! Im pschorr am vikki kann man testen, ich muss ja noch bis 28.5. warten bis ich als genesen gelte.... Sag einfach an!


Häsle

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Ich brauche noch länger. Nach den Pfingstferien bin ich safe.


Momvon3

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Was nun, wenn 7% mal wieder nur bewusst kommuniziert wurde um Panik zu erzeugen? Ich nehme an es wird -wie so oft, wenn man aus seiner Panik nicht mehr rauskommt- als unwahr abgetan. https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.05.21256649v1 Lest selbst, ich denke ihr werdet bestimmt wieder gute Gründe finden lieber einer "studie" mit 15 hospitalisierten Kindern glauben schenken zu wollen als der mit tausenden.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Es geht doch im Moment nicht darum, ob es knapp 2% der Kinder sind, wie in der von dir verlinkten Studie, oder 7%, wie in der etwas älteren Studie aus UK genannt. Selbst wenn es nur 1% der Kinder treffen sollte und nur die Hälfte davon wirklich dauerhaft, dann hätte man bei kompletter Durchseuchung der Kinder pro Geburtsjahrgang am Ende 3.500 durch Infektion dauergeschädigte Kinder. Wenn man das mal auf die unteren 12 Jahrgänge hochrechnet, sind das 42.000 Kinder in Deutschland, wenn man ein Viertel bis ein Drittel für die nicht komplette Durchseuchung abzieht, sind es immer noch 30.000 Kinder, über die wir hier reden. Da die unter 12-Jährigen so schnell wohl nicht geimpft werden können, braucht es deshalb irgendwelche Strategien, um auch in den Schulen und Kitas nach der Impfung der über 12- oder 16-Jährigen die Ansteckungsrate niedrig zu halten. Ich befürchte allerdings, dass man dann, wenn die Erwachsenen bzw. auch die älteren Kinder geimpft sein werden, wieder die Tatsache in den Vordergrund stellen wird, dass Kinder doch so selten schwer erkranken und jetzt ja alle anfälligen Personen geimpft sind, wir also die Schutzmaßnahmen zurückfahren können.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

... ich so dermaßen um seine Gesundheit besorgt wäre. Was sind denn schon ein paar Fehltage und ein bisschen Behördenärger, wenn es um die Gesundheit des Kindes und der ganzen Familie geht!?!?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn man wirklich so extrem um die Gesundheit und Sicherheit seiner Kinder besorgt ist, dann sind doch ein paar eingetragene Fehlzeiten, selbst dann, wenn sie die Versetzung gefährden, und ein Bußgeld das weitaus geringere Übel. Es gibt ja aucn Möglichkeiten, sich rechtlich zu wehren gegen wirkliche Nachteile. Also MIR wäre es das wert, wenn ich die Gesundheit meiner Kinder in so großer Gefahr sehen würde ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das Homeschooling läuft bei uns hervorragend. Meinen Kindern geht es in mancher Hinsicht, nicht in allem natürlich, fast besser damit als mit Präsenzunterricht.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von naemy

Und Angst, dass wir Varianten einschleppen. Daher die Quarantäne. Ich würde als Deutsche im Moment gar nicht in die NL reisen (wir haben Verwandtschaft da). Die KH sind immer noch sehr voll, die Stimmung wie bei uns gereizt. Wir planen am Ende des Sommers endlich wieder hin zu fahren und hoffen, dass bis dshin die Zahlen runter sind und die Bestimmungen fallen. Sonst bleiben wir hier.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich fände NL durchaus als Reisziel interessant, falls die Quarantäne fällt, denn da kann man sich frei bewegen und muss nicht den Urlaub im Testzentrum verbringen. Und es ist nah genug, dass man im Falle einer Erkrankung in 2-3 Stunden zuhause ist. In ein Flugzeug mag ich mich ungeimpft aktuell nicht setzen.


Muts

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, so ist unser Plan auch. Wir waren jetzt seit Silvester 2019/20 nicht mehr dort, unsere großen Töchter sogar seit Juli 19. Im Sommer hatten wir keine Zeit, als wir im September /Oktober fahren wollten war die Region schon wieder Risikogebiet. Die Oma ( 86) ist zwar schon geimpft, aber der Rest der Verwandschaft nicht und wir gehen in keinem Fall, solange jemand von uns dort oder bei Rückkehr in Quarantäne müsste. Mein Mann und ich sind auch in ein paar Wochen geimpft, aber meine Kinder eben noch nicht. Und da wird es noch dauern. Der Schwager erlag im Februar seinem Krebsleiden, es war echt traurig, dass wir da nicht Abschied nehmen konnten! Wir hoffen, Mitte/ Ende August fahren zu können, wenn ich im frei habe, (Ferien im Kindergarten). LG Muts


JuleJuli

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Antwort auf Beitrag von naemy

Guten Morgen, so ganz Verstehe ich den Text nicht. Ihr wohnt in Deutschland und wollte nach Holland in den Urlaub? Ist das richtig so? Wenn dort Quarantäne ist dann ist das wohl so. Aus genau diesem Grund fahren wir halt einfach nicht in den Urlaub und bleiben zu Hause. So wie ganz viele andere auch. Ich bin mir sicher dass das zum Sommer alles besser wird und man auch wieder reisen kann. Da hilft dann nur eins: Durchhalten. Auch wenn es schwer fällt. Ich wünsche dir noch einen schönen Muttertag. Viele Grüße, Jule


kfischgen

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Antwort auf Beitrag von naemy

Ich sehe es genau wie Du, die Kinder sind die Verlierer. Und haben bislang keine Perspektive. Meine Kind ist in der 8. Klasse, und da habe ich das Gefühl diese Altersgruppe fällt durch jedes Raster….zeitweise waren wenigstens Grundschulen und Jahrgänge 5+6 im Präsenzunterricht, dazu die Abschlussklassen. Mit den fortgeschrittenen Impfungen muss auf jeden Fall jetzt Normalität zurück, für alle, auch die Kinder. Sonst ist das sehr ungerecht wie ich finde.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von naemy

Es ging aber doch schon lange nicht mehr darum, die "Alten" zu schützen. Diejenigen, die jetzt mit Covid im Krankenhaus liegen, sind jünger. Hier lag das Durchschnittsalter bei 58 Jahren. Eie Altersgruppe die bei Weitem noch nicht durchgeimpft ist. Hier werden weiterhin nur noch wenige freie Betten gemeldet- und nicht zwingend lebensnotwendige OPs großteils abgesagt.


cube

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hätte man auch anders haben können: indem man zB nicht erst mal nur 80+ impft, sondern gleichzeitig eben auch die arbeitende Bevölkerung. Oder sich tatsächlich mal an langfristige! Konzepte für Schulen macht. Sorry, aber da sehe ich es wie Palmer: man hätte besser die Eltern der Schulkinder geimpft als einen 90+, der dadurch 3 Monate länger lebt. Und wenn wir schon dabei sind: dann hätte man auch konsequenter Weise wenigstens vom Pflegepersonal verlangen müssen, sich impfen zu lassen. Aber es ist eben einfacher, die Kinder weiter zu Hause zu lassen - und außerdem gehen die ja nicht wählen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

58 Jahre? Ist das die neue offizielle Zahl, die wir seid letzter Woche auch mal haben? Oder auch wieder nur eine persönliche Einschätzung eines Virologie? Lauterbach lag mit seiner "Schätzung" 48 Jahre wohl wie so oft daneben.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Es war die Zahl, die hier kürzlich im Klinikum in der nahegelegenen Großstadt, als durchschnittliches Alter der der Covidpatienten genannt wurde.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

man wird bald Kinder impfen können. Aber da hast du schon dagegen gejault. Du hast anscheinend während der Pandemie psychische Probleme bekommen, lass dir helfen. Aber dass es bei euch mit der Schule nicht klappt ist nicht verwunderlich. So viele negative Gedanken und das ständig...Kinder spüren sowas. Aber es sind immer die anderen schuld.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

1. Ich schrieb nicht, dass man irgendeine Personengruppe gar nicht erst impfen sollte. Nur, dass in Anbetracht von knappen Ressourcen es besser gewesen wäre, nicht ausschließlich alles auf eine bestimmte Gruppe zu verteilen. Insbesondere, da das Risiko zwangsläufig nach unten weiter gereicht wird. und dort dann mit den zu erwartenden Mutationen evt. sogar schlimmer ausfällt. 2. Ich habe noch nie dagegen jault, das Kinder geimpft werden können. Lediglich dagegen, dass man eine Impfpflicht durch die Hintertüre einführt. Un ddas hat eher eteas mit Prinzip zu tun als damit, dass ich gegen Impfungen bin oä. 3. In deiner moralischen Überlegenheit ist es also offenbar ok/kein aufjaulen ;-) wert - dass Pflegepersonal sich auch gegen eine Impfung entscheiden kann und so die hochvulnerable Gruppe ihrer Patienten massiv gefährdet - während es gleichzeitig für dich ein Unding ist, wenn sich andere Menschen gegen eine Impfung entscheiden - die sollen dann halt gefälligst gucken, wo sie bleiben Ebenso leicht schließt du Kinder aus, die auf Grund der Entscheidung der Eltern nicht geimpft werden - die haben dann halt Pech gehabt wie du ja schon öfter schriebst. Die Kinder wohlgemerkt, die gar nichts dafür können. Denn du lässt ja impfen - was scherten dich also andere Kinder. Und jetzt sag mir noch mal, wie toll solidarisch, richtig und moralisch wertvoll deine Einstellung ist. Ach ja: wenn jetzt eine zB 50-jährige Mutter eines Kindes auf der Intensiv landet, evt, sogar stirbt oder an LongCovid - dann ist es natürlich nicht so schlimm, weil Kind ja Gott sei Dank die 90-jährige Uroma immerhin noch 6 Monate länger im Pflegeheim besuchen kann? Dank Impfung? Wir werden nicht jeden retten können, das war jedem klar - und so tragisch das ist, muss man dann evt. auch mal schwierige Entscheidungen treffen. Ich bin mir sicher, das Kind hat mehr von einer lebenden Mutter als mutterlos seine Uroma oä im Pflegeheim besuchen zu können. Die Uroma unseres Kindes wollte ihre Impfung an mich oder meinen Mann geben - genau aus dem Grund. Durfte sie aber natürlich nicht. Finde den Fehler im System.


Johanna3

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dhana

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Antwort auf Beitrag von cube

Und wer entscheidet, das ein 90jähriger ja eh in 3 Monaten abkratzt? oder in 5 Jahren oder in... Was ist denn dann dein Kriterium - ... wo willst DU da die Grenze setzen. Was ist mit dem 60jährigen der Krebs hat - darf man den noch impfen oder stirbt der eh auch bald Der 55jährige mit schon 2 Herzinfarkten - der stirbt ja vielleicht auch beim nächsten Infarkt. Ach ja - was machen wir mit dem Verkehrsunfall - der ist auch gestorben - auch eine Impfung zu viel...vielleicht einfach alle Verkehrsteilnehmer auch ausschließen, die könnten ja auch die nächsten Monate sterben! Ich sehe durchaus auch, das es Probleme bei Kinder gibt. Die Probleme sind aber nicht weil sie mal ein paar Monate keinen Urlaub machen können - oje, wenn das jetzt Kriterien werden, was machen wir dann mit den ganzen Kinder die sowieso nicht wegfahren können, weil die Eltern keinen Urlaub bekommen, nicht genügend Geld haben oder... Corona hat in sehr vielen Bereichen die Defizite die da sind und auch schon lange da sind aufgedeckt. Das unser Schulsystem viele Probleme hat ist nicht neu, die sind auch nicht durch Corona aufgetreten. Das Kind die keine bis wenig Unterstütung im Elternhaus haben in der Schule viele Nachteile haben ist schon lange ein Thema und keinen hat es intressiert (sind ja immer die anderen) Jetzt fallen diese Probleme noch viel massiver ins Gewicht und sehr viele Kinder verlieren unglaublich viel - ja, da geb ich dir wirklich recht - aber das liegt nicht daran, das die "Alten" ein paar Monate früher geimpft wurden. Die Defizite waren alle schon da - jetzt sind sie hoffentlich auch allen bewust! Gruß Dhana


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ach so. Ähnlich der Aussage von Lauterbach, Erweiterte Schätzung quasi. Wie gut, dass das rki nun mit datenstand 6.5. Erstmalig!!!! Diese Zahl erhoben hat. Nur liegt da das Durchschnittsalter deutlich drüber. Aber wen interessieren schon die Fakten?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von naemy

huhu das Problem kann man nur ändern wenn man Kinder impfen lassen kann. Lebt Ihr in den NL oder wollt Ihr da in Urlaub ? Wenn man von der Logik hergeht die Impfung scheint die Übertragung zu verhindern - keine Qarantäne Kinder übertragen wie ungeimpfte Erwachsene - Quarantäne dem Virus ist es egal über wen es einreist.. Wie willst Du das Problem denn lösen NOCH ist die Impfung ja nicht zugelassen


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Ellert

@Ellert ich weiß nicht woher du deine Infos beziehst, aber ich lese eigentlich immer, dass geimpfte das Virus genauso übertragen, nur selbst nicht schwer erkranken. Das bestätigt auch, dass so viele 2fach geimpfte positiv testen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Das habe ich noch nie gelesen. Nur, dass es nicht komplett ausgeschlossen werden kann, dass auch Geimpfte in seltenen Fällen das Virus übertragen können. Dass "so viele" nach zweiter Impfung positiv getestet werden, konnte ich ebenfalls nirgends lesen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

vielleicht lese ich auch die falschen Artikel aber der Grund für viele Erleichterungen ist ja dass die Wahrscheinlichkeit des Weitergebens viel viel geringer ist als bei ungeimpften. Nicht ausgeschlossen aber eben geringer sonst würden all die Erleichterungen ja keinen Sinn ergeben Um rauszufinden was denn nun wirklich stimmt wird es noch eine Weile dauern und viel mehr Erfahrungen brauchen


kati1976

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Antwort auf Beitrag von naemy

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kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von naemy

Es gibt auch noch ungeimpfte Eltern - ungeimpfte Kinder. Macht noch mehr Spaß. Wir müssen auch nach jedem Schultag zittern, dass die Kinder das Virus nicht nach Hause tragen. Ich fühle mich mit über 50 nämlich durchaus gefährdet. Und ja, wir haben es schon versucht, kriegen keinen Termin bisher...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

dass es so viele gibt die sich impfen lassen wollen und nicht können unddas Freigeben von AZ wird das auch nur minimal verbessern. Es trifft nicht nur die Prio 2 und nichtmal die sind überall durch es fehlen die Kapazitäten. ich würde den Kindern wirklich auch die Impfung wünschen, aber dann "kloppen" sich noch mehr um den raren Impfstoff


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von naemy

Und man kann sich kein Urlaubsziel aussuchen, wo es keine Quarantäne Pflicht gibt? Manches jammern ist leider auch etwas selbstgemacht. Klar ist es eine schwierige Situation und fast alle sind einfach nur noch genervt. Aber warum nicht die Dinge machen, die erlaubt sind?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Für einige ist es zum Sport geworden nur das Schlechte zu sehen und darüber zu jammern.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

was heute unter 50 ist kann morgens chon bei 200 sein... Ich sehe Reisen als Luxus, will ich das muss ich mit den Konsequenzen leben Schule ist kein Luxus, wenn dien icht klappt ist es ärgerlich


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Schule ist bei uns schon ewig nicht. Aber ob ich da jetzt hier davon schreibe oder nicht, ändert gar nichts. Ja, es ist richtig ärgerlich. Wobei die Kinder und Jugendlichen, die ich kenne es relativ locker sehen, deren Eltern haben mehr Probleme damit. Jugendliche habe ich hier immer in Gruppen gesehen. Seit dem Sport in 5er Gruppen wieder möglich ist, sehe ich hier viele Kindergruppen und die haben sichtbar Spaß. Und Reisen kann man sich aussuchen, da dann zu jammern, weil eine Quarantäne ansteht ist irgendwie doch wirklich selbstgewählt. Wir warten mit dem Reiseziel aussuchen bis es soweit ist und richten uns dann nach den dann und dort bestehenden Regeln. In Gebiete, wo Kinder in Quarantäne müssten reisen wir einfach nicht.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von naemy

Dann fährt man eben woanders in den Urlaub!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von naemy

ich verstehe dich und sehe es ähnlich . nur hilft kein jammern und klagen , denn es ist wiees ist und ändert sich auch nicht ,wenn wir uns hier immer aufregen drüber. ich richte uns inzwischen unsere kleine welt so ein , dass es so einigermaßen passt und lasse mich von dem irrsinn da draußen nicht mehr wirklich triggern , kostet nur nerven


Muts

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Antwort auf Beitrag von naemy

Gerade die jüngeren Kinder haben früh Lockerungen bekommen! Kita und Grundschule waren immer die ersten, die auf machen. Die echt vergessenen sind Klasse 7-9. Die waren hier seit März 2020 grade 7 Wochen normal in der Schule. Geht ihr nach NL in den Urlaub? Wollt ihr das sicher? Die Inzidenz ist da sehr hoch und geht nicht runter! Wir fahren erst nach NL zur Verwandtschaft, wenn keine Quarantäne mehr nötig ist. Momentan müssten wir gleich zwei mal, erst in NL, dann in D. Geimpft sind nur wir Eltern ( beruflich bedingt) die Kinder (12,18 und 20 ) noch länger nicht.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von naemy

Und dein Kind kann ohne Urlaub nicht leben? Sicher dass das nicht eher für dich zutrifft? Die Kinder können bald wieder in die Schule, da werden sie sich wieder erholen. Dafür brauchen sie keinen auslandsurlaub ...... Woanders hin fahren oder Prioritäten anders setzen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass nicht wieder überall hin gereist wird. Die Natur hat sich so schön erholen können.... das darf ruhig ein bisschen so bleiben!


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von naemy

auf ne Impfung, wie jemand, der älter ist?Gruselige Vorstellung....


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Du willst einfach alles falsch verstehen, um gegen andere stänkern/ Stimmung machen zu können. Wie gesagt: wenn du das brauchst, um deinen Heiligenschein aufrecht zu erhalten...


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Und: du gehst niemals wirklich eine Diskussion ein. Kannst du nicht oder ist das unter deinem Niveau mit jemandem zu diskutieren, der nicht deinen hohen Ansprüchen gerecht wird?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

weiter oben, dass du die Meinung von Herrn Palmer teilst. Auch wenn jemand über 80 nach der Impfung nur mal angenommen 3-4 Monate lebt, soll es diesem Menschen die Impfung verwehrt bleiben? Da es eine „Verschwendung“wäre? Die 50 jährige Mutter, die von dir angesprochen wurde, falls sie keiner der Priogruppen gehört muss eben warten. Die Priorisierung hat man nicht umsonst gemacht. Und was die Impfung der Kinder betrifft: wenn einem die Schule, also regulärer Unterricht nach dem du forderst soooo wichtig ist, dann wirst du deine Prinzipien beiseite schieben müssen und impfst das Kind. Um das zu bekommen wonach du forderst.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Angenommen man hätte es so gemacht, wie cube es sinnvoll fand. Und die neunzigjährige Uroma im Pflegeheim zugunsten von Eltern zurückstellen lassen. Dann wären die Krankenhäuser unweigerlich voll mit den alten Coronaerkrankten gewesen. Wäre aber auch blöd gewesen, wenn die Eltern dann einen schweren Unfall gehabt hätten. Oder eine Blinddarmentzündung. Hat schon jemand vorgeschlagen, alte Leute nur noch palliativ zu behandeln? Um Kapazitäten freizuhalten?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Tja, ich vermute manchmal der Gedanke kommt dann "die wollen eh sterben, lasst sie eben im Heim" Es ist gut dass es Gremien gab die diese Entscheidung trafen wer wie zu priorisieren ist.