MissKate
Es geht mal um die Masken. Ich habe schon zig verschiedene probiert und bekomme eigentlich bei allen kaum Luft. Mehrmals kam ich zu spät zur Arbeit da ich aus dem bus raus musste weil mir schlecht wurde.oft bin ich kurz vorm umkippen. Ich weiss nicht was ich machen soll, ich halte mich an alle regeln aber diese schränkt mich grad echt ein. Hat jemand ähnliches bei sich beobachtet? Die anderen tragen auch brav mundschutz, ich ja auch und leide aber still vor mich hin.
Ich finde das hängt sehr stark von den Masken ab. Die normalen MNS Masken in der Klinik sind so leicht, dass man gut drunter atmen kann. Die Stoffmasken sind unterschiedlich je nachdem wie sie gemacht sind. Ich finde die zum Binden besser als die mit Gummi. Da kann man die unteren Bänder dann etwas lockerer binden und besser atmen. Zu eng sind sie, wenn sie dauernd an Mund und Nase festatmen.
Ich würde mal eine andere Maske ausprobieren. Ich finde die FFP2-Masken deutlich angenehmer zu tragen als die selbst genähten.
Ich kann dir diese Einwegmasken empfehlen, außen hellblau, innen weiß; ich glaube, das sind die gewöhnlichen OP- Masken. Mit dünnen Gummis um die Ohren. Die sind sehr leicht und sitzen zumindest bei mir gut. Unter Stoff gefällt's mir auch gar nicht.
Hmmm...diese dünnen op Masken hat ich anfangs , da hatte ich auch Probleme mit Atmung.
Das ist eher psychisch bedingt. Ich hatte das anfangs (bei einem Praktikum vor 30 Jahren) auch. Das kann man üben, am besten zu Hause immer wieder die Maske rauf, weil da hat man nicht den Druck dass man sie drauf lassen muss, höchstens den Ehrgeiz sie doch drauf zu lassen. Bei uns bekommen alle Patienten eine Maske auf und hängen ja dann am Monitor: nicht mal bei Patienten mit Lungenvorerkrankung geht die Sauerstoffsättigung durch eine OP-Maske runter. LG Inge
Für einen Arzttermin musste ich jetzt auch mal eine tragen und habe eine Einwegmaske genommen. Mir blieb die Luft darunter auch weg. Ich bin froh das die Maske den Mund so bedeckt das man nicht sehen konnte wie ich mit weit aufgerissem Mund keuchend nach Luft geschnappt habe!
Meine Schwiegermutter hat doppellagige Masken genäht, darunter bekomme ich auch kaum Luft. Am schlimmsten fand ich es als ich gestern bei Sonnenschein vor der Eisdiele stand und sie sich aufgeheizt hat. Drinnen hätte ich sie mir am liebsten abgerissen... Am Montag musste ich mit meiner Tochter in die Uniklinik zur Kontrolluntersuchung, da wollte sie im Wartezimmer wo die Sonne reinschien, ausgerechntet das ich ihr ein Buch vorlese, das war besonders grenzwertig. Ohne ab und zu dran zupfen (soll man ja nicht machen) ging es nicht. Also ich werde so gut wie möglich vermeiden das ich irgendwo reingehe wo Maskenpflicht herrscht.
Versucht einfach nicht zu flach zu atmen! Ich glaube das ist das Problem, viele atmen einfach nicht tief genug, oder zu bewusst, weil man sonst halt einfach normal atmet und nicht drüber nachdenkt. Es gibt Berufe, da wird den ganzen Tag Maske getragen, also gewöhnt man sich irgendwann dran.
und wenn du einen dünnen Schal umwickelst, wie es im Winter (mit sogar dicken Schals) ja viele tun? Wo das Gesicht quasi halb drin verschwindet? Kannst du das besser ab? ich glaube, dass es größtenteils ein psychologisches Problem ist, man kann durch 2 Lagen Baumwollstoff ausreichend Luft holen, es ist aber durchaus ein beklemmendes Gefühl, etwas vor Mund und Nase zu haben.... Ich persönlich finde Stoffmasken sogar angenehmer, als die Papierdinger, bin aber natürlich auch stundenlanges Mundschutztragen gewöhnt....
Hallo mir ging es genauso, von einer gutmeinenden Kundin bekam ich 2 selbstgenähte Stoffmasken geschenkt. Ich krieg ERstickungspanik wenn ich die trage - leider. Nun habe ich ausprobiert u. finde die hier am besten aus Küchenrolle u. Klebeband https://praxistipps.chip.de/schutzmaske-selbst-basteln-ohne-naehen-das-empfiehlt-der-experte_119048 Da kommt von unten her Luft rein u. man kann gut atmen auch wenn es warm wird. viele Grüße
Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und keine Probleme mehr. LG
Ich denke, das Luftproblem spielt sich in Deinem Kopf, aber nicht in Deinen Lungen (bzw. dem Blut) ab. Sprich: Du bekommst genug Luft und musst lernen, mit der Maske zu atmen. Viele haben das auch beim unter Wasser atmen wenn sie Tauchen oder schnorcheln gehen. Sobald der Kopf unter Wasser ist, geht atemtechnisch nichts mehr. Trainiere zu hause. Maske aufsetzen und mit geschlossenen Augen auf der Couch entspannen dabei. Mit der Zeit wird es immer besser.
Mein einziges Problem unter den Stoffmasken ist, dass ich es unangenehm warm finde. Besonders "toll" ist das, wenn ich mit dem Fahrrad irgendwohin gefahren bin, dadurch noch etwas erhitzt bin und dann anschließend beim Betreten eines Ladens den Mundschutz anziehen muss, obwohl ich oft erst zu schwitzen anfange, wenn der Fahrtwind weg ist. Ansonsten komme ich mit dem Mundschutz gut zurecht, aber bei keiner der Masken, die ich habe (vier selbstgenähte, zwei gekaufte - einmal das "Faltenmodell" und einmal das mit der Naht vorne - und eine alte FFP2-Maske, die wir noch im Keller hatten) bekomme ich Beklemmungen oder Atemnot. Die sitzen aber auch nicht direkt vor Mund und Nase. Wie ist das eigentlich mit den Klappvisieren aus Kunststoff? Sind die auch zugelassen, auch wenn sie kein "in sich geschlossenes System" sind? Die Klappvisiere lassen sich nämlich so stellen, dass sie ein gutes Stück von Mund und Nase entfernt sind...
Hallo, ich kanns mir ehrlich gesagt nicht ganz vorstellen - vielleicht solltest du die einfachen, günstigen Einmal-OP-Mund-Nasen-Schutz-Masken nehmen ? Die sind super dünn, da kannst du drunter atmen wie immer. Selbst genähte sind vielleicht teilweise vom Stoff dicker und deshalb tust du dich damit schwerer... FFP2 ist vom Atmen her auch normal, aber ich bekomme Druckstellen davon, mir tun nach 1-2 Stunden wirklich einige Stellen weh und wenn ich sie irgendwann mal absetze, hab ich sichtbare Druckstellen... da hab ich leider noch keine Lösung gefunden. Einzige was ist: immer wieder hat man darunter tatsächlich das Gefühl tief Luft holen zu müssen, wenn man körperlich arbeitet und gerade mit jemandem spricht - dann muss ich immer wieder tief Luft durch den Mund holen *lach* - aber sieht ja keiner ;-) Bin allerdings gerade auch immer froh, wenn ich mal eine Masken-Pause habe ;-) Die OP-Masken dagegen sind sooooo dünn, die merkt man kurze Zeit später gar nicht mehr.... Lg, Lore
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