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Gegenfrage zu Maskenpflicht in der Schule ja/nein

Gegenfrage zu Maskenpflicht in der Schule ja/nein

cube

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Welchen Zweck erfüllen die Masken noch in der Schule? Die Kinder werden regelmäßig PCR-getestet. Bei einem positiven Ergebnis würden alle erst mal zu Hause bleiben und nachgetestet. Auf dem Schulhof gibt es eh keine Maskenpflicht mehr. Ebenso wenig im Sportunterricht in der Halle. Nach der Schule treffen sich die Kids doch auch noch mit anderen Kindern und nicht nur mit Klassenkameraden. Auch in Sportvereinen muss während des Trainings keine Maske mehrgetragen werden - auch nicht bei Kontaktsportarten. Die Kindermasken passen oftmals eh gar nicht richtig und bieten so auch nicht den wirklich guten Schutz. Gerade die OP-Masken, die von den Meistens getragen werden, schließen doch gar nicht an den Seiten wirklich ab. Ich sehe ehrlich nicht, wo jetzt am Sitzplatz in der Schule eine so viel größere Gefahr für eine Infektion sein sollte als bei allen anderen Aktivitäten. Und den echten Schutz durch die Masken sehe ich auch nicht - siehe "Passform". Auch unverständlich: im Sportverein muss vom Eingang bis zur Trainingshalle eine Maske getragen werden - in der Trainingshalle selbst nicht mehr. (3G). Ich habe ein bisschen das Gefühl, die Maske gibt vielen einfach das Gefühl, man würde ja immer noch etwas mehr tun - de facto sind die Regeln aber gar nicht mehr logisch und der tatsächliche Schutz doch eher in Frage zu stellen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

ich denke für die außenwirkung weil man nie weiß auf wen man trifft und wie der tickt. man nehme den drachen wie er sieht das eine gruppe kinder ohne maske in die turnhalle stürmt, was würde er tun? so auch in der schule ...wo viele familien mit vielen unterschiedlichen meinungen aufeinander treffen und sich keiner ärger einhandeln möchte


fritzi3

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Ganz einfach: Maske-Tragen führt zu weniger Ansteckungen als Keine-Maske-Tragen. Auch wenn das Tragen von OP-Masken keinen 100%igen Schutz darstellt. Besser ein schlechter Schutz als gar keiner. Ich lasse meine Kinder ja auch nicht auf das Zähneputzen verzichten, weil man trotz Zähneputzen immer noch Karies kriegen kann. Zum PCR-Test: Meine jüngere Tochter wird am Di und am Do getestet. Wenn also am Donnerstag der Klassenpool negativ ist, habe ich immer noch den Montag und den Dienstag (4 und 5 Tage nach dem negativen Test), an dem die Kinder zur Schule gehen, obwohl der negative Test so lange her ist, dass er gar nichts mehr aussagt. Die ältere Tochter hat nach wie vor keine PCR-Tests, sondern Antigen-Schnelltests. Wie schlecht die sind, zeigt sich mir gearde an einem Kollegen meines Mannes: Symptome ab Mittwoch, deshalb jeden tag ab Mittwoch ein Antigen-Schnelltest. Positiv wurde der Antigen-Schnelltest erst am Sonntag.


Lavendel79

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Das mit den Masken sehe ich ähnlich, schlecht sitzende OP Masken bringen wohl mindestend bei Delta nicht viel bis gar nichts. Ich erinnere mich an einen Sitzplan aus einer Schule in den USA, ein infizierter Lehrer, der allerdings die Maske zum Vorlesen abnahm und man genau sehen konnte, wo er stand, weil quasi in seinem kompletten Umfeld die Kinder alle positiv waren. Übrigens, je näher dran am Lehrer, umso eher mit Symptomen, je weiter weg umso weniger Symptome. Alle Kinder hatten Masken auf. Es gab sogar einen Luftfilter und offene Fenster . Verhindern kann man eine Infektion also nicht, höchstens vielleicht die Virenanzahl etwas veringern und es hieß ja immer, dass diese anfängliche Virenlast darüber entscheidet, wie heftig man erkrankt . Das allein als Argument (Senkung der Virenlast bei Ansteckung) reicht mir aber tatsächlich nicht aus, dass es rechtfertigt, dass die Kinder tlw. den ganzen Tag die Maske aufhaben (inkl. Hort oder Mittagschule). Allerdings fände ich bei uns eine PCR Pooltestung besser. Im Umfeld gab es jetzt extrem viele falsch-positive Schnelltests, auch einige, die dann mit PCR bestätigt wurden, aber der Großteil war falsch positiv. Das war bisher nie der Fall, trifft jetzt aber gerade viele unterschiedliche Schulen . Ob da irgendeine Youtube/Ticktock/Snapchat-Aktion dahinter steckt... keine Ahnung . Wenn nicht, dann hab ich in negative Tests auch kein "Vertrauen" mehr . Wer sagt denn, dass es nicht genausoviele falsch negative Tests gibt . Ergo ja, bitte maskenlos in der Schule aber mit ordentlichem 3 G. Also Pooltests. Wobei meine Großen geimpft sind und die Kleine wird es wohl oder übel eh abbekommen. Riesen Schule, riesen Klasse, Busfahrten... lieber jetzt mit gutem Immunsystem nach Sommer als irgendwann als 25. Infekt nach Schnupfenwinter im März irgendwann.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Zum Schnupfenwinter. In der Klasse meiner Großen, inzwischen schon viele doppelt geimpft, sind seit letzter Woche fast alle sehr stark erkältet, Halsweh, Schnupfe, starker Husten, keiner hat aber pos. Corona. Wir haben gerade mal September, die fallen gerade alle nacheinander aus. 10. Klasse. Und Winter haben wir ja noch nicht. Masken müssen getragen werden, wurde in HH nicht abgeschafft. Meine Lütte hat sich auch angesteckt. Bei uns wird 2 x in der Woche getestet, kein PCR Test. Die pos. Schnelltests, waren dann auch immer pos. PCR getestet. LG maxikid


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oh je, na toll. Sagen ja alle, dass der Winter heftig werden soll, was Infekte angehnt Vielleicht ist DAS noch ein Argument pro Masken im Unterricht. Damit sie sich langsam wieder an die Virenflut im Klassenzimmer gewöhnen. Toitoitoi noch geht hier nichts rum.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das mit dem Ausbruch in den USA ist richtig. Von daher gibt es keinen wirklichen Schutz an Schulen und die Präsenzpflicht sollte also bis zur Impfung für die, die das Risiko nicht eingehen möchten, ausgesetzt werden. Ansonsten gilt: Nur ein Bündel an Maßnahmen kann schützen (Käsescheibenmodell) und die Maske ist eben eine davon.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Danke Dir. Es wird schon besser, nur die Stimme ist fast komplett weg. Und alle sind heiser. Wahnsinn, 10. Klasse und nicht Kindergartenalter. Meine Kinder sind ansonsten ja nie krank. Höchstens einen mini Schnupfen. Ich finde es sehr ungewöhnlich, in dem Alter, die Menge. Aber, solange kein Corona. LG


cube

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ichglaube, das kommt auch durch das Maske-Tragen. Man mag mich jetzt wieder dumm schimpfen - aber unser Immunsystem ist durch das ständige Maske-Tragen doch gar nicht mehr gewöhnt, sich gegen die normalen Viren/Bakterien etc zu wehren. Das ist übrigens auch die Meinung eines befreundeten Arztes. Seiner Meinung nach schützt die Maske natürlich einerseits vor Infektionen - verhindert aber bei ständigem Tragen andererseits, dass das Immunsystem im Training bleibt, leichte Infekte überhaupt abzuwehren.


alba75

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Find ich gar nicht dumm. Die Immunsysteme sind doch ein Jahr lang, auch durch die Lockdowns und Schulschließungen und dass man sich zeitweise mit viel weniger Menschen getroffen hat aus dem Training gekommen. Auf der einen Seite hat man damit sicher die ein oder andere Infektion verhindert aber was andere Infekte angeht dem Immunsystem einen Bärendienst erwiesen.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Es ist erwiesen, dass das Masketragen keinen Einfluss auf das Immunsystem hat. Diese Sorge ist also unbegründet.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Das ist doch genau ein Beispiel, das für das Tragen von OP-Masken von allen spricht. Seit 2020 ist doch immer wieder als Ergebnis von Untersuchungen herausgekommen: Die OP-Masken bringen kaum etwas zum Selbstschutz. Wenn aber alle konsequent OP-Masken tragen, dann senkt das die Aerosolbildung und damit die Ansteckungsrate.


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Hast du eine Quelle dazu? Also eine, die sich auf die aktuelle Situation bezieht und nicht eine Studie, bei der Masken zB von Ärzten oder anderen nur jobbedingt getragen werden und im Alltag eben nicht.


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist hier auch so.... meine Kinder erkältet (sind sonst so gut wie nie krank), ich selber lag 2 Tage mit einer miesen Erkältung flach, kein Corona! Sowas kenne ich von uns gar nicht…. das Immunsystem braucht Arbeit, das ist halt einfach so. Grad an mir selber merke ich das wirklich, sonst kratzt es mal etwas, die Nase läuft bissle und das wars.... aber nach 1,5 Jahren Abschottung von allen Viren/Bakterien und Co holt sich der Körper sofort alles was zur Verfügung steht. Daher seh ich die Dauer Isolierung durch Maske , von Kindern, wirklich problematisch fürs Immunsystem.- und wir wissen ja, dass Corona für die wenigsten Kinder ein Problem darstellt. Von daher kann der Masken Irrsinn in der Schule gern weg.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Der Kinderarzt meiner Lütten, 13 Jahre alt, war ganz erstaunt, dass wir wegen einer Erkältung, bei ihm aufschlugen. Ist er von uns ja gar nicht gewohnt. Selbst im KiGA Alter, waren meine nie krank, außer mal eine tropfende Nase. So ändern sich die Zeiten. Bei meinem Mann, fängt der Hals auch langsam an zu kratzen. LG


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, so sah das unser Hausarzt auch …. aber so darf man sich ja nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen ohne Gefahr zu laufen bedroht oder als Mörder beschimpft zu werden. Ich hatte da am WE ne ganz komische Begegnung und war schon drauf und dran zu fragen ob das der kleine gelbe Drache war Mein Mann fängt auch grad an, naja dann haben wir es alle durch und ich kann auf jeden Fall sagen, so ne Erkältung, zumindest bei uns, fühlt sich viel fieser an als Corona und ist auch deutlich zu unterscheiden. Ist unsere 1. Erkältung seit Corona im November letzten Jahres.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, habe ich. Und überlege dir mal selbst deinen Widerspruch: Du hältst Masken nicht für notwendig, weil sie nicht schützen („Die Kindermasken passen oftmals eh gar nicht richtig und bieten so auch nicht den wirklich guten Schutz. Gerade die OP-Masken, die von den Meistens getragen werden, schließen doch gar nicht an den Seiten wirklich ab“), glaubst aber dennoch, dass Viren und Bakterien von den Masken so gut abgehalten werden, dass das Immunsystem heruntergefahren wird („aber unser Immunsystem ist durch das ständige Maske-Tragen doch gar nicht mehr gewöhnt, sich gegen die normalen Viren/Bakterien etc zu wehren.“)?!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von ConMaCa

Ja, meine Große hatte bei Corona nur eine Tropfnase. Mein Mann nur leichten Reizhusten. Jetzt war das schon heftiger. Besonders die Lungen/Bronchien taten weh, und keine Stimme mehr. LG


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ja, ist mir auch eben aufgefallen. Ich überlege gerade, wie ich mich da rausreden kann ;-) Aber genau deswegen diskutiert man doch - auch in diesem Forum. Um eigene Widersprüche zu erkenne/aufgezeigt zu bekommen. Seine Meinung zu überdenken etc. und evt. auch zu ändern oder zumindest aufzuweichen. Ich war zB anfangs absolut gegen eine Impfpflicht. Je länger der ganze Zinnober aber dauert und immer wieder mit der zu geringen Impfquote begründet wird, um so mehr wäre ich deswegen! für eine Impfpflicht. Dann aber bitte eine richtige und eben nicht durch die Hintertüre. Dieses Vorgehen über immer mehr Druck und gleichzeitig nach vorne sagen "nein, eine Pflicht gibt es natürlich nicht" finde ich nach wie vor nicht ok.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Du meinst, dass sich "nur" ca. 60 % angesteckt hatten und nicht 100% Mh. Wenn die übrigen 40 % das Virus schon mal hatten? Oder dass sich nur 30% angesteckt hätten, wenn der Lehrer die Maske drauf gelassen hätte. Ja wer weiss. Gibt keinen direkten Vergleich in diesem Fall. Naja aber natürlich bin ich sonst auch dafür, auf Studien zu vertrauen.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

:-)


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Ich meine letzteres: Vielleicht hätte sich auch keiner angesteckt, wenn der Lehrer die Maske aufgelassen hätte. Oder nur 10% In den Ansteckungs-Rechnern, die ich ausprobiert habe, war Singen, lautes Sprechen und körperliche Anstrengung ohne Maske bei der ansteckenden Person das, was zu der höchsten Ansteckungswahrscheinlichkeit geführt hat. Also ist es sinnvoll, wenn die Menschen, falls sie beim Sprechen, Singen oder bei körperlicher Anstrengung anderen Menschen nahekommen, eine Maske tragen - auch wenn es nur eine OP-Maske ist.


Gold-Locke

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Hier noch eine kleine Ausredehilfe . Die meisten Erwachsenen tragen ihre Maske sicher einigermaßen richtig, einige Kinder aber eben tatsächlich nicht. Da kann ich dir Geschichten aus der Grundschule erzählen ... Teilweise wäre es ohne Maske hygiensicher. Und trotz täglicher Erklärungen, Ermahnungen etc. klappt das bei einigen einfach nicht. Nichtmal böswillig, 6-jährige Kinder schaffen eben nicht immer das, was Erwachsene von ihnen erwarten und als hygienisch oder coronakompatibel ansehen. Dennoch glaube ich schon, dass die Masken insgesamt einen guten Schutz bieten, auch bei Kindern. Vielleicht weniger, als bei Erwachsenen, die konsequent und durchgehend eine FFP2-Maske tragen, aber dennoch besser, als ohne Maske. Ich denke, dass in NRW die Maskenpflicht nach den Herbstferien auch entfallen wird. Einerseits ist das für die Kinder (únd mich als Lehrerin) schön, andererseits könnte man meiner Meinung nach damit nun auch noch ein paar Wochen (Monate ?) warten, bis eine Impfmöglichkeit für U12-Kinder besteht. So lange würden wir das nach der langen Zeit nun auch noch aushalten. Aber es müsste halt auch mal konkrete Ansagen und Perspektiven geben. Beim Thema Impfpflicht stimme ich dir voll und ganz zu. Ich war auch immer dagegen, habe das hier auch mehrfach geschrieben. Seit aber immer mehr "Androhungen" im Raum stehen und auch umgesetzt werden und auf die Impfung der Kinder gesetzt wird, hat sich meine Meinung dazu verändert. Mittlerweile wäre ich für die ehrliche und klare Einführung einer Impfpflicht für gesunde Erwachsene. Liebe Grüße, Gold-Locke


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

1. PCR-Tests gibt es (zumindest in NRW) nur in der Grundschule 2. Ausbruch-Risiko ohne Maske ist um das 3,5-fache erhöht https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7039e1.htm 3. Es ist tatsächlich unlogisch, dass beim Sport in der Halle keine Maske getragen werden muss. Der Schluss, den man daraus ziehen sollte, ist jedoch nicht, dass im Klassenraum auch keine Maske mehr getragen werden braucht, sondern dass Sport in der Halle nur mit Maske stattfinden darf (finde ich nicht optimal) oder eben draußen mit Abstand und ohne Maske 4. Bei Freizeitbeschäftigungen setzt man sich freiwillig einem Risiko aus, in der Schule nicht. Also muss hier in besonderem Maße der Schutz der Beteiligten (Kinder) gewährleistet sein.


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Denn den ultimativen 100%-Schutz gibt es ja nicht. Dann müssten die Kinder ja in der Schule zumindest noch so lange Maske tragen, bis alle? geimpft sind? In einigen BL´s ist die Maskenpflicht ja bereits gefallen. Riskierend ie deiner Meinung nach dann alle eine Welle von Infektionen unter Schulkindern? Trotz regelmäßiger Tests? Ist keine Provokation, sondern ernstgemeinte Frage. Ist es nicht auch mal irgendwann an der Zeit, dass auch die Kinder etwas mehr zur Normalität zurück kehren können?


kleinegelbedrachen

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auf Masken reagierst ist mir ein Rätsel.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Ja, natürlich riskieren wir eine Welle von Infektionen unter ungeimpften Schulkindern. Schutzmaßnahmen müssen solange aufrecht erhalten werden, bis alle Kinder die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen. Das sollte aus meiner Sicht nach dem Prinzip der Fürsorge eine Selbstverständlichkeit sein.


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Sollte dann nicht aber erst mal eine Impfpflicht für alle Erwachsenen gelten? Kann man den Kindern die Maßnahmen weiter aufbürden, während andere frei entscheiden dürfen, ob sie sich infizieren oder nicht und damit zB auch die Kinder gefährden?


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

kdg, ich diskutiere gerne mit dir auf ganz normalem Niveau. Wenn du aber wieder anfängst, Hysterie oder was auch immer als Fakt zu unterstellen, habe ich kein Interesse an deinen meist beleidigenden Beiträgen. Die nur darauf abzielen, andere schlecht zu machen, sogar Lügen über sie zu verbreiten, schlichtweg auf unterstem Niveau zu beleidigen und dich selbst als heroische Kämpferin für das Gute zu stilisieren. Gewöhn dir einfach mal eine normale Art zu Diskutieren an. Dann antworte ich auch auf deine Beiträge.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von cube

bemängelt hast? Diejenige, die es, sollte es kommen, ganz gegen den Druck auf ungeimpfte warst? Und wieder benutzt du Kinder, als ein Argument. Armselig, ganz armselig.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ja, durch die Hintertüre finde ich nicht ok. Sag mal, verstehst du überhaupt, was man schreibt? Mich stört das Getue "nein, es gibt natürlich keine Impfpflicht" und dann aber alles Mögliche tun, damit Menschen sich gezwungen fühlen oder tatsächlich zB durch drohenden Jobverlust gezwungen werden, sich impfen zu lassen. Außerdem stelle ich diese Frage eben zur Diskussion. Diskutieren schließt ein, dass man auch mal über Dinge redet, die man selbst kritisch betrachtet - aber dennoch interessiert an den Meinungen anderer dazu. Und tatsächlich kann man auf Grund veränderter Rahmenbedingungen, Entwicklungen etc auch seine Meinung ändern. Deswegen diskutiert man ja immer wieder und interessiert sich für andere Ansichten. Das mag dir fremd sein - aber idR funktioniert echter Austausch nur darüber, dass man sich auch für Ansichten öffnet, die gerade nicht die eigenen sind und dem Gegenüber die Möglichkeit gibt, seine Argumente vorzubringen und diese auch ernsthaft überdenkt.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Man sollte die Kinder schützen, bis sie geimpft werden können. Punkt.


Wurzelzwerge

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Das ursprüngliche Ziel war, vulnerable Gruppen zu schützen. Die sollten nun alle geimpft sein. Woher kommt eigentlich plötzlich das neue Ziel, dass auch alle (?) Kinder geimpft werden müssen? Das ist es, was mir wirklich Angst macht und uns suggeriert, dass wir uns in einer Endlosschleife befinden. Also berechtigte Frage: wie lange soll das noch so gehen? Ach ja, Delta ist für mich keine Ausrede mehr.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Sportunterricht in NRW in der Halle ohne Maske nur dann, wenn die Abstände durchgehend eingehalten werden können ( was in Klassenstärke nicht geht).


Lauch1

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Wir haben Maskenpflicht auch nur bis zum Platz, getestet wird 3 x Woche PCR & Antigen hintereinander und die Schule ist bei dem Abwassermonitoring dabei.


Lavendel79

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Das finde ich sinnvoll.


Lauch1

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Tatsächlich stagnieren die Zahlen seit Schulbeginn, auf hohem Niveau aber immerhin. Die Geimpften unterbrechen die Infektionsketten sehr wohl, weil sie wenn überhaupt kürzer infektiös sind und die Schultests mit Contact Tracing bringen zusätzlich was.


kleinegelbedrachen

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wäre ein Verzicht auf Maske so ziemlich dumm. Man muss sich etwas Mühe geben, dann findet man auch passende Maske. Hier wird auch bei Kontaktsportarten selbstverständlich Maske getragen. Der Lehrerverband soll sich da ganz klar positionieren und den Druck machen, um diese Diskussion ob Maskenpflicht in den Schulen fallen soll, zu beenden.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Hier wird aber PCR-getestet. Klar, wer keine passende Maske für sein Kind findet, hat sich keine Mühe gegeben. Treibst du selbst denn Sport mit Maske?


kleinegelbedrachen

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ob dann auch Schulen lange auf bleiben? Klar, im Studio trage ich Maske beim Sport.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ich nicht, da ich nicht muss. Keiner trägt eine. Das würde ein richtiges Training doch einigermaßen behindern. Und ja, ich glaube, die Schulen bleiben dennoch auf. tatsächlich ist die Zahl der aktuell in Quarantäne befindlichen Schüler doch um die Hälfte gesunken. Und das, obwohl in Schulen soviel getestet wird wie sonst nirgendwo. Natürlich wird es im Winter auch normale Infekte geben. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass die in sich unlogischen Regelungen zum Maske-tragen wirklich noch einen so erheblichen Einfluss auf die Corona-Infektionszahlen an Schulen haben.


fritzi3

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Die Zahl der in Quarantäne befindlichen Kinder ist wahrscheinlich deshalb gesunken, weil bei einem Fall in der Klasse sonst keiner mehr in Quarantäne kommt, meist nicht mal mehr der Sitznachbar.


alba75

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Ich habe auch mitunter auch das Gefühl dass es um den psychologischen Effekt geht. Man tut was, die Menschen vergessen nicht dass Pandemie ist usw. Dass es auch anders geht sieht man z.B. direkt nebenan, in den Niederlanden. Dort herrscht noch im Nahverkehr Maskenpflicht. In der Schule wurde neulich mal wieder drüber diskutiert. Die Schüler würden die Masken lieber heute als morgen loswerden, in den Klassen meiner Söhne will die keiner mehr tragen und die ziehen die aus sobald sie nicht mehr vorgeschrieben sind, sobald sie das Gebäude verlassen. Fairerweise muss ich sagen dass die Schüler ab 16 hier in der Schule ihr Impfangebot hatten bzw. manche sich bereits privat im Impfzentrum oder Arzt hatten impfen lassen. Also sind sie alle genesen, geimpft, getestet. Bei der Diskussion in der Schule sagte in der Klasse des Großen, die meisten sind Ü-18: "Wir dürften alle zusammen in einen Club gehen und ohne Maske feiern. Dann kämen auch noch Fremde ohne Maske dazu. Aber hier müssen wir die Dinger tragen...."


Wurzelzwerge

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Durch die Masken in der Schule wird immer noch versucht, 100% Sicherheit bzw. 0% Risiko zu erreichen. Die Leidtragenden sind wieder einmal die Kinder. Sie erkranken mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit nicht schwer. Ein weiterer Aspekt könnte durchaus der von pauline-maus genannte sein: Offenbar haben viele Eltern Angst vor schweren oder gar tödlichen Folgen einer Covid-Infektion für ihre Kinder. Diese Eltern würden ihren Mitmenschen vermutlich an die Gurgel gehen, würde man die Masken einfach weglassen. Wozu das Maskentragen und die monatelange Isolation der Kinder u.a. führen, sieht man doch deutlich: hier fallen die Kinder gerade reihenweise mit grippalen Infekten um, auch in den höheren Klassen. Warum? Weil das Immunsystem jetzt sehr lange nichts zu tun hatte. Da muss man sich nicht wundern. Daher meine Idee: impfwillige Erwachsene lassen sich impfen, v.a. die Risikogruppen. Wer nicht will, auch okay. Kinder können sich auf Wunsch auch impfen lassen. Für die restlichen Kinder könnte eine durchgemachte Infektion sogar langfristig besser schützen und "gesünder" sein als eine Impfung. Darf man das so sagen?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Nein, den letzten Abschnitt kannst Du leider streichen. Eine durchgemachte Infektion ist mit sehr hoher Sicherheit nicht "gesünder" wie die Impfung. Ein Virus, der von einem Fledermausimmunsystem (ob absichtlich im Labor oder in freier Wildbahn) "entwickelt" bzw modifiziert wurde und das Potential hat, alle Organe zuschädigen und sich im Nervensystem festzubeissen und die Spezialisten auch mit Langzeitfolgen rechnen (nicht "nur" LongCovid sondern reaktive Ausbrüche auch nach vielen Jahren, Ähnlich Windpocken/Gürtelrose oder Herpes... gibt noch viele Beispiele). Sicher nicht "gesünder" als eine inzwischen 100e millionenfach erprobte Impfung (bei der es keine "Langzeitschäden" geben wird, da die messengerRNA nach wenigen Tagen/Wochen abgebaut ist . Vielleicht kann man sagen, dass für jüngere Kinder das eine so wenig schädlich ist wie das andere, aber auch bei der Formulierung wäre ich eher vorsichtig.


cube

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Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Du kannst nicht anders, oder? Das ist doch pathologisch bei dir. Scheinbar kannst du gar nicht argumentieren. Und erst recht nicht, andere Ansichten überdenken und evt. auch einfach mal stehen lassen.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Es ging hier nicht um Impfung vs. keine Impfung, sondern um das Maskentragen in der Schule. Die Impfung wäre nur eine andere Möglichkeit, sein Kind zu schützen, wenn man denn möchte. Zum Glück kann das bisher noch jeder selber entscheiden.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich bezog mich nur auf den Satz:"Für die restlichen Kinder könnte eine durchgemachte Infektion sogar langfristig besser schützen und "gesünder" sein als eine Impfung.". Das sehe ich nicht so . Ob ständiges Maskentragen für die Kids ungesünder ist als eine Infektion, da bin ich mir tatsächlich unsicher. Wenn man wirklich nur das einzelne Kind betrachtet ohne den Kontext.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Eben, und das kann ja jeder für sein Kind so sehen, wie er möchte. Die Ursprungsfrage von cube war ja, ob das Ganze unter dem Aspekt der regelmäßigen Testungen und eventuell nicht gut sitzender Masken unbedingt Sinn macht. Jeder betrachtet doch sein Kind als einzelnes Kind, oder nicht? Hätte eines meiner Kinder möglicherweise eine schwere Vorerkrankung, hätte ich sicher eine andere Meinung.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Zu dem Thema, dass viele Kinder jetzt Infekte haben, war vor drei/vier Wochen ein Artikel in der SZ. Der dort zitierte Immunologe hat die hier schon oft vorgetragene These, dass das Immunsystem durch den mangelnden Kontakt mit Krankheitserregern geschwächt sei, als Unsinn deklariert. Was man jetzt sieht, sind nach seinen Worten "Nachholeffekte", d.h. während sonst die Erkältungen sich über die Bevölkerung hinweg auf viele Monate verteilt haben, hatten wir jetzt eine eher erkältungsarme Phase von mehreren Monaten und dafür jetzt eine, in der die Menschen mehr Erkältungen durchmachen als sonst um diese Jahreszeit üblich. Für manche Menschen, z.B. die Kontaktpersonen, also bsp.weise die Eltern von Kita-Kindern, hat der Immunologe sogar einen positiven Aspekt der Erreger-Karenz genannt: Ab einem gewissen Alter kann der Körper keine naiven T-Zellen mehr produzieren. Mit jedem Kontakt mit Krankheitserregern nimmt also die Zahl der noch verfügbaren/anpassbaren T-Zellen ab, was einen Beitrag zur sogenannten Immunoseneszenz leistet, das heißt das Immunsystem im Alter schwächt. Eine gewisse Beschränkung der Antigen-Last, mit der man zu tun hat, kann also durchaus gesund für's Immunsystem sein. Es ist also beileibe nicht so, dass das Immunsystem darauf angewiesen werde, dass die Menschen pro Jahr Kontakt mit 18 Erkältungs-Erregern haben, wie es in Familien mit (kleinen) Kindern, die sich in verschiedenen Gruppen bewegen, inzwischen üblich ist. Und zu dem Satz: "Durch die Masken in der Schule wird immer noch versucht, 100% Sicherheit bzw. 0% Risiko zu erreichen.": Das stimmt einfach nicht. Man versucht, mit den Masken die Sicherheit etwas zu verbessern. Warum ist es nicht sinnvoll, den Schutz von 40% auf 70% zu erhöhen? (Prozent-Zahlen sind jetzt willkürlich gewählt)


Daffy

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Antwort auf Beitrag von cube

> Welchen Zweck erfüllen die Masken noch in der Schule? Absicherung der Verantwortlichen? Die Infektionszahlen werden steigen, die Todeszahlen auch; niemand fragt dann, ob die Kinder sich im sozialen Umfeld oder der Schule angesteckt haben. Und definitiv hat kaum jemand Lust, in dieser Situation derjenige zu sein, der im Oktober die Maskenpflicht abgeschafft hat. Mit den Testungen ist es ähnlich - im DLF kam ein Interview, in dem es um eine mathematische Modellierung mit und ohne Reihentests ging - wir hätten demnach ohne Tests einen weit stärkeren Anstieg gehabt mit interessanterweise einem Plateau im November. Damit war alles klar (kritisches Nachfragen ist offensichtlich nicht angesagt) - dabei hätte mich interessiert, wie die Zahlen aussähen, wenn man sie z.B. von März 2022 aus betrachtet. Wenn die Nichtgeimpften sich trotzdem im Laufe des Winters anstecken, das Maximum aber im Dezember/Januar liegt, was ist dann gewonnen? Allenfalls die Chance, dass u12-Jährige (aber ü5, also nicht etwa Säuglinge) vorher geimpft werden können?


Caot

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Antwort auf Beitrag von cube

Meine Teens akzeptieren es, da dadurch fast Normalität herrscht. Außerdem gibt es hier keine unsinnigen Regeln, wie Masken im Sport oder singen. Wohl wissend, dass eventuell Vieles stärker reglementiert wäre, akzeptieren meine den Kompromiss. Es ist etwas was nicht schön ist, auch lästig, aber in der Grundakzeptanz das geringste Übel. An der weiterführenden Schule meiner Teens darf alles wieder gemacht werden. Chor, Orchester, Förder/Forderkurse, Musikunterricht, Gruppenarbeiten, Praktikas, Bibliothek, alle Gänge wieder rauf und runter, Klo zu mehreren , also alles was das Leben in der Schule schön werden lässt.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von cube

der ist nicht wirklich so sicher wie ein PCR. Die meisten Schüler sind noch nicht gimpft. Natürlich macht die Maske da noch Sinn. Der Sinn und Unsinn der Maßnahmen ist doch von Anfang an zu kritisieren gewesen, aber die Maske hat von Anfang an geschützt und Infektionen verhindert. Und darum geht es halt immer noch, grade bei noch ungeimpften Kindern und einem immer noch uneinsichtigen Teil der Bevölkerung der noch nicht geimpft ist. Von daher: Masken schützen. Wenn schon keine Luftfilter dann wenigstens die Maske, finde es eh unverantwortlich was mit den Kindern veranstaltet wird.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von cube

Da gibt's viel Unverständliches. Aber es ist tatsächlich noch so, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder nur in den Unterricht gehen lassen. Nicht in den Sportverein, nicht zu Freunden nach Hause. Vom Sportunterricht lassen sie ihre Kinder befreien, weil das zu gefährlich ist. Die sind nicht begeistert, dass die Maskenpflicht am Platz aufgehoben wird. Für die ist der leichte Schutz durch Stoff-/OP-Masken immerhin besser als nix. Auch wenn ihre Kinder FFP2-Masken tragen (so, wie Kinder das halt hinbekommen). Wenn man gefährdete Angehörige hat, überlegt man halt, wie viel Risiko man eingehen möchte. Mir persönlich ist das auch wurscht. Meine Kinder treffen ihre Freunde und gehen zum Sport. Das mit der PCR-Testung läuft hier nicht so gut, dass man am Abend wirklich sicher sein kann, dass kein "Corona" in der Klasse ist. 25% Rückmeldungsquote bisher ist nicht der Hit. Eingang der Mail um 21:27 Uhr. Ich hoffe, das geht im positiven Fall schneller und verlässlicher.


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wie unten schon geantwortet: bei uns gibt es eh nur eine Mail, wenn ein Pool-Test positiv war. Kein Positiv-Test = keine Mail :-)


cube

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Un ob es eine offizielle Mail von derSchule gibt, wird über den EV in der WA-Gruppe mitgeteilt. Also wenn ich bis 7 Uhr keine WA-Nachricht habe a lá "bitte Mails checken", ist alles in Butter bzgl. des PCR-Tests. Bisher kein einziger positiver Test seit den Ferien. Vielleicht liegt es daran, dass ich denke "lasst bitt die Masken auch mal weg jetzt". Wir hatten eh in der ganzen Zeit seit Beginn nur einen Fall - und da blieb das Kind zu Hause, weil der ältere Bruder in Quarantäne musste, weil dessen Sitznachbar sich infiziert hatte.


User-1736223046

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„Bisher kein einziger positiver Test seit den Ferien. Vielleicht liegt es daran, dass ich denke "lasst bitt die Masken auch mal weg jetzt".“ Man sagt ja auch nicht: Kein mir bekannter Autounfall seit den Ferien. Dann lassen wir den Sicherheitsgurt mal weg jetzt.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ähm, emilia: man sagt ja auch nicht: 1 Autounfall auf der Hauptstraße im Ort, also fahre ich nie wieder Auto, Fahrrad oder überquere die Straße. Oder mein Kind darf nie wieder raus. Oder machst du das so? Ernsthaft?


cube

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ach komm. bitte - nicht immer diese hinkenden Vergleiche. Neben Ratio gibt es auch noch die ganz schnöde eigene Empfindung - und ich denke, dass die nicht vorhandenen Fälle (auch keine im Bekannten/Freundes-Kreis) dazu beitragen, dass man sich die Masken wegwünscht. Ist doch letztendlich als Eingeständnis gemeint, dass man nicht immer nur rational ist. Und das ist einfach nur menschlich. Im Übrigens habe ich dir oben nochmal geantwortet bzgl. Unlogisch/sich widersprechend.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von cube

Über rational/irrational hatten wir ja schonmal diskutiert. Das brauchen wir nicht zu wiederholen, Das Beispiel sollte aussagen: Es ist unlogisch, Sicherheitsmaßnahmen wegzulassen, weil sie wirken. (Man kann sie erst dann weglassen, wenn die Gefahr auf das normale Lebensrisiko reduziert ist. In Bezug auf Covid wäre das der Fall, wenn eine Möglichkeit zur Impfung besteht.)


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von cube

Das kann ich nachvollziehen, allerdings anders herum. Mir tat es nach den Ferien wirklich richtig leid, dass die Kinder die Masken jetzt wieder aufsetzen müssen, teilweise bis abends um fünf (übrigens hatten bzw haben meine Kinder überhaupt kein Problem damit, nur ich) Als dann aber ständig positive Tests herauskamen (die sich zumindest in Der Klassen meiner Kinder dann als falsch positiv herausstellten, aber in den Nachbarschulen doch auch einige positive mit PCR nachgewiesen wurden) , dachte ich okay, immerhin mit Maske.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Aber darum geht es doch jetzt gar nicht. Wegen einem Autounfall nicht mehr rausgehen entspräche: Kind nicht in die Schule oder sonstwohin gehen lassen. Wegen einem (möglichen) Autounfall, sich und die Kindre im Autoanzuschnallen oder als Gemeinde an einer gefährlichen Stelle einen Zebrastreifen errichten etc. entspräche: Präsenzunterricht mit Schutzmaßnahmen. Und für das Beibehalten letzterer (also der Schutzmaßnahmen) plädieren hier so einige. Dass man jetzt die Masken im Unterricht abschafft, ist ungefähr so, wie wenn man einen Monat vor einem Fahrverbot für Autos auf dem Schulweg sagen würde: Jetzt lassen wir die Kinder den letzten Monat bis dahin ohne Fahrradhelm auf der Straße fahren. Weil ja jetzt so lange kein Unfall passiert ist, wird auch im nächsten Monat keiner passieren. Also brauchen die Kinder auch keine Helme.


As

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Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns gibt es seit einiger Zeit keine Maskenpflicht mehr im Klassenraum, nur auf den Gängen.. und PCR-Tests für Schüler gibt es hier auch nicht. Bei auftretenden Coronafällen Quarantäne fürs Kind und der Rest der Klasse wird eine Woche lang täglich schnellgestestet . Zu deiner Frage: Masken verhindern evt. Ansteckungen oder vielleicht auch nicht. Unter Umständen ist der Effekt nicht positiv, aber sicher auch nicht negativ. Für mich ist es einfach überhaupt kein Thema. Ich setze sie auch oder halt nicht, ja nachdem, was grade verlangt wird. Gedanken über Sinn und Unsinn können sich in diesem Fall andere machen, denn dazu ist mir meine Zeit zu schade.


luna8

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Antwort auf Beitrag von cube

Gute Frage, meine Kids sind ja jetzt genesen ( GsD), somit bin ich jetzt erstmal entspannter. Aber das Testen hat ja den Vorteil, die positiven Kinder schnell herauszufiltern. Aber es ist ja ( egal ob Impfung oder genesen) kein 100% Schutz geboten. Hab heut auch mit meinen Kindern ( 3. Und 5. KL) drüber geredet, da ab Montag bei unseren Schulen keine Maskenpflicht dann mehr besteht. Klar sind die froh, dass sie jetzt quasi relativ geschützt sind, aber man kann ja trotzdem noch Überträger sein und deshalb finde ich persönlich Test und Masken weiterhin sinnvoll. U12 sind ja auch nicht viele geimpft bzw das dauert auch noch. Mein Sohn ist froh, keine Maske mehr tragen zu müssen, Töchterchen möchte gern weitergetragen. Aber dann langen wohl normale Op Masken, bisher wollten beide noch ffp2.