Ivdazo
Hallo, ich überlege die letzten Wochen immer wieder, was ich machen soll/könnte, wenn ich mich mit Corona infiziere. Was mache ich dann mit den Kindern? Wenn sie auch mit positiv sind, ist es ja klar, dann Quarantäne als Familie. Wenn sie aber negativ sind? Oder wenn wir alle positiv sind, sie aber nur leichte Symptome haben, ich aber doch einen schweren Verlauf (ist ja mit der britischen Mutante nicht mehr so unwahrscheinlich). Ich kann mich nicht entscheiden, was am sinnvollsten wäre: sie bei meiner Mutter zu "parken" und evtl. riskieren, dass sie sich ansteckt (über 60), sie mit in meine Quarantäne mitzunehmen, und damit riskieren, dass die Kinder sich (doch noch) anstecken. Vor allem, falls ich ins KH muss, was ist dann mit ihnen? Corona-positive Kinder können ja auch nicht alleine zu Hause bleiben, und selbst ins KH ohne Symptome ist unrealistisch, und ins Heim/Pflegefamilie ist auch blöd. Die andere Idee ist, sie bei dem Bekannten zu lassen, der sie während meiner Arbeitszeiten betreut, aber ob er das mehrere Tage/Wochen schafft, weiß ich nicht. Außerdem ist er selbst Risikogruppe, also auch nicht ideal. Hattet ihr (oder eure Bekannten) so eine Situation? Wie wurde das gelöst? Versteht mich nicht falsch: ich habe nicht allzu viel Angst, aber ich würde gerne einen Plan haben, schon mal die nötigen Absprachen treffen, für den Fall des Falles.
Wie wahrscheinlich ist das denn? 1:1000? Dann dauert es statistisch etwa 100 Jahre, bis das Szenario eintritt. Oder wie lange?
Dass ich mich anstecke? Hoch genug, ich lebe ja nicht auf einer einsamen Insel. Spätestens nach Ostern, wo xxx xxxxxx xxxxxxx xx xxxxxxxxx xxx xxx xxxxxxxxxx xxxxxx, werden die Zahlen noch mehr steigen. Könnte jeden Tag sein, dass ich mich anstecke. Und bis Ostern ist es nicht mehr lange hin. Also gerade genug Zeit, um alles zu planen.
kommt zeit kommt rat . ehe diese szenarien eintreten genießt lieber die zeit in gesundem zustand
Ich habe lieber schon vorher einen Plan, und nicht erst, wenn es schon alles zu spät ist.
Meine sind 9, 13 und 15.Die blieben hier und könnten sich durchaus ein paar Tage selbst versorgen wären sie nicht selbst infiziert . Da unser Schlafzimmer im 2OG ist, mit Bad, könnte ich dort autark bleiben. Telefon mit FaceTime wäre ja auch noch. Papa wäre je nach Situation eben bei Ihnen oder mir. Genug Erwachsene die sie lieben und uns versorgen können haben sie. Draußen sehe ich da auch kein Problem wenn die Patentante oder Freunde von uns zum bespaßen kommen.
Blödes Beispiel, ich weiß, aber was machst Du, wenn Du zb wg akutem Blinddarm ins KH musst? Es kann ja immer was sein, völlig unabhängig von Covid19. Das entscheidet sich dann in der Situation, denn ich kann mir vorstellen, dass dann auch das Gesundheitsamt sagt, wo es langgeht. Der hochschwangeren Tochter meiner Kollegin wurde gesagt, dass das Baby nach der Entbindung 2 Wochen "wegkommt", sollte nur einer beider Eltern bei der Geburt positiv sein. Von daher würde ich abwarten und den Notfallplan im Kopf haben, den Du auch ansonsten anwenden würdest. Mehr kannst Du erstmal nicht großartig tun, denke ich. VG ohno
OK, seit einem Jahr leben wir in der Pandemie. Seit einem Jahr schiebst du Angst vor einer Ansteckung. Und du machst dir angeblich JETZT ERST Gedanken wie du handelst, solltest du positiv sein oder gar schwer erkranken?! Wers glaubt wird seelig....du willst nur die Corona Nazis aus der Reserve locken, damit du wieder einen Grund hast zu beweisen wie ernst du alles nimmst und wie dumm die Leugner sind....
Ich glaube, da verwechselst du mich mit jemandem. Falls du wirklich mich meinst, würdest du bitte mir einen meiner entsprechenden Beiträge verlinken?
Es ist gut, planbares zu planen... Wir wussten, wo unsere Kinder leben werden, wenn wir Eltern nicht mehr für sie da sein könnten. Ivdazo, ich würde eine nahestehende Person bitten, sich im Falle eines Falles vernünftig geschützt um deine kleinen Kinder zu kümmern. Landest du längere Zeit im Krankenhaus, wird sowieso eine amtliche Maschinerie angeleiert, diesbezüglich musst du dir überhaupt keine Sorgen machen.
Wenn du positiv bist sind deine Kinder Kontaktperson eins, dann seit ihr alle in Quarantäne und deine Kinder dürfen das Haus nicht mehr verlassen
So sieht es aus.
Deine Kinder sind sehr jung, die werden aller Wahrscheinlichkeit nach eher ohne Symptome die Krankheit durchmachen. Die Frage wäre also, was passiert, wenn es Dir schlecht geht, so dass Du nicht um die Kinder kümmern kannst. Gibt es jemanden, der die Kinder in diesem Notfall nehmen könnte, der keiner Risikogruppe angehört?
Nein, leider nicht, es gibt keinen. Meine Mutter, und der Bekannte aus der Risikogruppe, das war's. Meine Schwester wohnt viel zu weit weg, um sie kurzfristig zu übernehmen. Wenn es jede andere Krankheit wäre, könnten die beiden schon einspringen. Ich war aber seit Jahrzehnten nicht mehr ernsthaft krank, war also nie nötig. Bei Corona aber ist es schwierig.
Wie weit ist denn Deine Schwester weg? Du würdest auch mit Corona vermutlich nicht ganz plötzlich ins KH müssen, sondern vermutlich geht es Dir dann schon vorher so dreckig, dass Du die Kinder nicht selbst betreuen kannst. Notfalls kann vielleicht Dein Bekannter einspringen und die Kinder betreuen, bis Deine Schwester da ist? Wenn Dein Bekannter dann Maske trägt, dauerlüftet und aufpasst, sollte das kaum Risiko für ihn bedeuten (und die Kinder vielleicht auch Maske tragen).
Nein! Arbeitskollege hat das gerade in der Familie. U50, eher leichte Syptome beim Paar. Sie war wohl gerade am kochen, kommt ins Wohnzimmer, er ohnmächtig. Liegt nun im Koma mit extrem schlechten Karten. Das kann sich also in kurzer Zeit extrem verschlechtern.
Und was ist dann dein Rat? Die Kinder in jedem Fall dabehalten, damit die 5jährige den Notruf wählt? Ist eine Überlegung, aber auch dann wäre vermutlich nur eine Überbrückung erforderlich, bis die Schwester da ist (sofern sie in Autoreichweite wohnt, also vielleicht max. 6 Stunden entfernt wohnt).
Jemanden organisieren der öfters kontrolliert ob alles OK. Kann ja auch per Telefon sein. Jedenfalls dort wo es keine Person gibt, vom Alter her, der das innerhalb des Haushaltes machen kann. Erreicht man dem Infizierten nicht, Notarzt verständigen oder Polizei.
Wenn du wirklich seit einem Jahr unablässig diese Ängste und Szenarien durchdenkst, dann ist eine psychische Gesundheit im Eimer. Geh lieber raus, draußen ist der Frühling angekommen. Schau auf das was du Gutes hast. Sei dankbar.
Ich habe dir einmal geantwortet. Ich tue es jetzt noch einmal, aber das ist auch meine letzte Antwort an dich: Ich finde deine Antworten nicht hilfreich. Es würde mich freuen, wenn es deshalb keine weiteren Antworten von dir an mich geben würde. Vielen Dank!
Als Psychologin möchte ich dir sagen, dass diese Einschätzung absolut unqualifiziert ist. Weiter steht oben ausdrücklich, sie denkt daran "die letzten Wochen". Du solltest daraus nicht vorschnell generalisierten, dass die TE schon seit einem Jahr darüber nachdenkt. Nicht bei allen Menschen sind die Lebensbedingungen und zwischenmenschlichen Konstellationen im letzten Jahr unverändert geblieben.
Danke schön!
Wenn du an Corona erkrankst, sind deine Kinder K1 und somit auch in Quarantäne. Ich hatte über Weihnachten Corona. Drei Kinder und Mann somit auch in Quarantäne. Ich war kurz vor dem Krankenhaus, der Rest wurde nicht mal getestet, da keine oder nur bei Kind 2 und 3 sehr milde Symptome.
Die Kinder müssten als K1 eh mit in Quarantäne. Die Frage ist - könnt ihr euch im Haushalt voneinander isolieren? Aber auch das ist vielleicht nicht sinnvoll: so ansteckend wie die nun verbreitete britische Variante, habt ihr euch wahrscheinlich schon vor Vorliegen eines Testergebnisses gegenseitig angesteckt.
Ich werde nie verstehen warum man sich derartig an ungelegten Eiern kaputt macht. Hier wäre die Sache auch klar, da Stillkind und Grundschulkind blieben die bei meinem Mann und mir. Ausser wird sind derartig krank das wir sie absolut gar nicht mehr betreuen können. Falls das der Fall sein sollte, weiss ich das ich Familie habe welche uns unterstützen würde. Genau wie wir einspringen würden wenn die Hilfe benötigen.
Aber sie macht sich doch nicht kaputt, sondern versucht zu planen. Nicht jeder hat so wie du und ich den Luxus eines Mannes und unterstützungsbereiter Familie in der Nähe.
Dann lese mal ihre Beiträge.
Ja, ich kenne denke ich die allermeisten Beiträge. Und jetzt?
Hm, ich sehe es ähnlich - die Situation könnte die auch bei anderen Krankheiten passieren. Wenn es dir (bzw. falls es einen Vater gibt, euch beiden) schlecht geht, aber ihr es noch schafft, dann werdet ihr euch vermutlich weiter um die Kinder kümmern. Mit Hilfsmitteln, die man sonst eher nicht so gerne in großem Umfang einsetzt, wie Fernsehen, Konsolen-/Tabletspiele, Fast Food, nicht putzen etc. kommt man oft irgendwie über die Runden in solchen Notfällen. Wenn es dir so schlecht geht, dass du (ihr) gar nicht mehr kannst, dann hast du eh keine Wahl, dann müssen die Kinder von wem anders betreut werden. Ersteres hatten wir schon (Scharlach, Schweinegrippe), zweiteres zum Glück noch nie - da würden wir dann im Einzelfall irgendwo anrufen, wo wir denken, dass die helfen könnten, können aber nicht generell sagen, dass das immer die Großeltern / bestimmte Freunde wären, käme auf die Einzel-Situation an. Da mache ich mir dann den Kopf drum, wenn es akut wird. LG sun
In diesen unwahrscheinlichen Fall, dass es für so schlecht geht und du ins KH müsstest, würde ich in Kauf nehmen, dass sie dann in Kurzzeitpflege kommen. Es gibt ja meist so eine Art Kindernotpflegestelle. Da müssen sie dann wahrscheinlich natürlich isoliert werden. Aber wenn man dann regelmäßig Tests macht und die negativ sind, können sie bestimmt nach maximal 2 Wochen raus aus der Quarantäne. Das werden sie schon durchstehen und keinen schaden davon tragen. Einer anderen Person, die sich evtl. Infizieren kann, würde ich sie nicht geben. Dann kommt es halt darauf an, wie lange du ins KH musst. Wenn sie dann negativ sind, können sie ja zu deiner Mutter. Wenn du große Sorgen hast, lass dir Kinder die nächste Zeit halt daheim, glaube sie gehen noch in kiga oder? Dich selbst kannst du gut mit Befolgung aller Maßnahmen und ffp2 schützen. Im Herbst wenn deine Tochter zur Schule kommt, bist du dann vielleicht schon geimpft. Mugi
Also darüber würde ich mir gar keine Gedanken machen.... wenns so ist, dann ist es so. Bleiben wir halt alle daheim, das können wir ja inzwischen gut ;-) Nein, da mach ich mir eher Gedanken was mit der Bildung die nächsten Monate ist... ist wichtiger als eventuelle 14 Tage Quarantäne (Hinfallen, Krone richten - weiter gehts !). Lg, Lore
Als AE hat man ja in der Regel Ideen was ist wenn man in die Klinik muss, wenn garnichts hilft müsste man versuchen übers Jugendamt oder sonstwo eine Lösung zu finden FALLS. Ansteckung und leichten Verlauf (würden Kinder als K1 doch eh in Quarantäne sein oder?) dürfte sich handeln lassen. Schwerer Verlauf habe ich keine Ahnung wie in solchen Fällen Haushaltshilfen geregelt wären... Ungeimpfte Oma wäre nicht wirklich ideal , der Vater der Kinder keine Option ?
Vater ist tot seit einigen Monaten. Plan B war die ganze Zeit der Bekannte. Nun bekomme ich immer mehr Zweifel, ob er das mehr als 2 Tage schafft. Schön, dass "man Ideen hat". Ich habe keine Ideen, nur schlaflose Nächte. Das letzte Mal, wo ich in eine Klinik musste, hatten meine Mutter und Schwester zusammen mit dem KV die Kinder. Danach waren sie erstmal über eine Woche beim JA in Obhut, und erst mit meiner Entlassung konnten sie wieder nach Hause. Das will ich ihnen nicht nochmal antun, sie waren noch wochenlang durch den Wind. Der Tod des Vaters machte es nicht unbedingt besser. Wahrscheinlich läuft es tatsächlich auf meine Schwester hinaus, hoffentlich kann sie so bald auch Urlaub bekommen, sonst muss tatsächlich das Jugendamt nochmal eine Pflegefamilie etc. finden. Ja, Quarantäne werden sie wohl mitmachen müssen, und höchstwahrscheinlich, FALLS es tatsächlich die Mutante wird, sind die Kinder sowieso gleich mit angesteckt. Sonst würde ich sie ungern während der Quarantäne anstecken.
Also ich finde es gut und richtig, dass du dir schon einmal einen Plan machst. Ob es dann tatsächlich so umgesetzt wird steht ja auf einem anderen Blatt. Ich würde wie folgt planen: - sehr penibel auf Selbstschutz achten (Ffp2, minimial Kontakte etc) - wenn ich positiv und die Kinder negativ sind, sie zu meiner Mutter geben - wenn alle positiv sind gemeinsam in Quarantäne gehen - wenn dann mein Zustand kritisch werden würde und die Kids noch in der Quarantäne sind, mit den zuständigen Stellen und meiner Mutter klären, ob sie oder eine Kurzzeitpflege einspringen. LG Mauki
Ich würde die Kinder in jedem der Fälle bei dir lassen. Solltest du als junge Frau tatsächlich so schwer an Corona erkranken, dass du ins Krankenhaus musst, dann findet sich schon eine Lösung. Aber so lange du "nur" erkrankt zu Hause in Quarantäne wärst, solltest du die Kinder bei dir lassen und keinem anderen "zumuten". Liebe Grüße, Gold-Locke
Liebe Ivdazo, Ich kann deine Bedenken verstehen, da ich selber der Typ bin der gern für alle Fälle einen Plan B in der Schublade hat. Wie alt sind denn deine Kinder? Im Kleinkindalter oder Kindergartenalter ist es natürlich schwierig... ab dem Geundschulalter dürfte es etwas weniger kompliziert sein. Ohne diese Info kann ich nur ganz allgemein schreiben. Solange du nur als K1 zu einem Infizierten giltst, müsstest theoretisch nur du in Quarantäne. Allerdings ohne Gewähr. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn der Infizierte nachweisbar an einer Mutation erkrankt ist. In der Regel stehen die Infos hierzu auf der Homepage der Kreisverwaltung deines Kreises bzw des zuständigen Gesundheitsamtes. FALLS du dich irgendwann nachweisbar mit Corona angesteckt hast , sind deine Kinder als K1 automatisch mit dir in Quarantäne. Da ist es definitiv nicht möglich, die Kinder außerhalb unterzubringen. Da kannst du nur ständig FFP2-Maske tragen, um das Risiko für sie sich bei dir anzustecken, so gering wie möglich zu halten (im Grundschulalter zusätzlich Abstand halten, so gut es halt geht.... ist schwierig, aber einen Versuch wert). Kinder infizieren sich nicht so leicht. Falls doch, sind in der Regel die Krankheitsverläufe nicht schwer. Bei Kindern sogar meist symptomlos. Weiter unten in einem Thread wurde nach dem Krankheitsverlauf bei Kindern gefragt.... da stehen sehr beruhigende Antworten. Mache dir im Vorfeld nicht zu viele Sorgen.... alles kann man nicht planen. Wenn du dich im Alltag immer an die AHAL-Regeln hältst und FFP2 Masken trägst und viel deine Hände wäscht kannst du das Risiko einer Ansteckung für dich schon deutlich minimieren. Je nach Alter deiner Kinder musst du sehen, wie man im Falle deiner Erkrankung für sie das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich halten kann. Bei Kindergartenkindern ist es halt am schwierigsten. Hast du denn Vorerkrankungen und gehörst zur Risikogruppe? Bist du allein erziehend (ich will dir nicht zu nahe treten - geht mich auch nichts an - aber mir ist nur aufgefallen, dass du im Ausgangspost den Vater deiner Kinder aus welchem Grund auch immer gar nicht erwähnt hast), so dass der Vater im Falle eines Falles nicht einspringen könnte? Dann könnte ich deine Sorgen nachvollziehen. Hier kann dir vielleicht auch ein Blick in die Homepage deiner zuständigen Verwaltung weiterhelfen. Ich hoffe, dass ich dir hiermit helfen kann, einen Plan B für die Schublade zu entwickeln und dass dir das weiter hilft und du dir nicht mehr im Vorfeld unnötig Sorgen machen musst. Viele Grüße Junirose
Hallo Junirose! Die Kinder sind 3 und 5. Die Große kann den Notruf wählen, das haben wir schon geübt (nicht wegen eines medizinischen Notfalls, aber die beiden lieben die Feuerwehr und würden sie am liebsten richtig anrufen). Sie weiß auch, was sie sagen sollte in dem Fall. Abstand halten ist da ganz schwierig, weil die beiden wirklich sehr viel Nähe brauchen. Risikogruppe bin ich nicht, auch Vorerkrankungen, die in diese Richtung gehen könnten, habe ich nicht. Der Vater ist seit einigen Monaten tot. Ich bin im Moment ziemlich sozial isoliert, ich halte mich auch an alle Corona-Regeln, sogar noch mehr als vorgeschrieben. Ich hoffe, dass ich mich noch länger nicht anstecke, und zuerst impfen kann, aber ich lebe in einem Kreis, der seit Monaten hohe Inzidenzen hat. Ich hoffe natürlich auf einen leichten Verlauf, und weiß, dass es bei Kindern noch ungefährlicher ist. Da ist nur so ein Gedanke im Hinterkopf: "Was wäre wenn?" Da ist es gut, zumindest ansatzweise einen Plan zu haben.
Da es bei euch keinen Vater gibt, die Kinder zu klein sind um allein zu bleiben, wuerde ich auf jeden Fall Kontakt zur Schwester aufnehmen. Falls du, was unwahrscheinlich ist, ins Krankenhaus kommst doch evtl. jemand die Kinder nehmen kann. Ich weiß auch nicht, warum hier wieder viele so spotten, wenn man alleinerziehend ist, ist das ein Problem.
Und über manche brücken muss man halt gehen, wenn man davorsteht ubd such nicht virher verrückt machen. Es ging ja vorher auch mal, auch wenn man das nicht mehr will. Alors.
Danke für so viele hilfreiche Antworten! Ihr habt mir schon weitergeholfen! Ich rede heute mit meiner Schwester, und dann sehe ich weiter. Ich halte mich auch weiterhin an die Regeln und hoffe, eine Ansteckung zu vermeiden, bis ich geimpft bin, bzw. hoffe ich, dass ich (wir) Corona schon ganz still und heimlich hatte(n) und jetzt immun bin (sind). ;-)
Hallo Ivdazo, erstmal tut es mir total leid, durch was für einen Mist du dich hier durchlesen musst. Was für schreckliche Menschen... ich werde nie verstehen, warum jemand hier antwortet: „Mach dir keine Gedanken“. Das kann man sich echt sparen. Der Vater ist verstorben, eine enge Bezugsperson steht nicht unmittelbar zur Verfügung, die Kinder sind klein, natürlich ist es sinnvoll, sich Gedanken zu machen... An deiner Stelle würde ich unbedingt mit deiner Schwester sprechen. Ich kann dir sagen, dass ich (ganz persönlich) sofort meine Nichten und Neffen betreuen würde, wenn meine Schwester kurzfristig schwer erkranken würde. Ich würde sie auch betreuen, wenn sie Corona positiv wären. Aber, dazu muss ein Gespräch erfolgen. Ich würde dann nämlich unsere eigenen Kinder bei meinem Mann lassen und in ihr Haus ziehen. Sie lebt in NRW, mehrere hundert km entfernt. Ich würde dann deinen guten Bekannten ansprechen, ob er die Zeit bis zur Ankunft überbrücken könnte. Wenn deine Schwester das nicht leisten kann oder will, würde ich einen weiteren Plan Stricken. Ich finde nämlich, dass es ein Riesen Unterschied ist, ob die Kinder infiziert sind oder nicht. Es ist auch völlig in Ordnung, sich beim JA zu informieren, was für Möglichkeiten es gäbe. Im übrigen haben wir immer mal wieder Kinder „aus sozialer Indikation“ in unserer Klinik stationär aufgenommen. Also gesunde Kinder, deren Umstände und Betreuungssituation so kurzfristig nicht lösbar war, dass sie durch Polizei oder Jugendamt zu uns gebracht wurden. Du bist nicht die einzige Alleinerziehede, du bist keine Ausnahme, es ist gut, dass du dir Gedanken machst. Ich drücke euch natürlich die Daumen, dass ihr gesund bleibt.
Ich danke dir für die netten Worte! Mein Bekannter wird sie auf jeden Fall nehmen, er würde sie auch sehr gerne tagelang betreuen, falls irgendetwas mit mir wäre, selbst wenn sie sicher positiv wären. Ich habe für den Fall noch mehr Angst um ihn, als um die Kinder selbst, der Verlauf wäre um einiges schwerwiegender. Auch wird es für ihn eine Herausforderung, 2 kleine Kinder ins Bett zu bringen, die ihre Mama vermissen. Meine Schwester hat sich jetzt auch bereit erklärt, auch sehr kurzfristig zu kommen. Hätte sie auch sonst gemacht, sagt sie, aber jetzt ist auch ihre "offizielle" Zustimmung da. Die beiden zusammen können das sicherlich irgendwie managen. Es ist dennoch gut zu wissen, dass es da trotzdem auch andere Alternativen gäbe, sollte etwas nicht klappen.
Hey, wir hatten genau dieses Szenario. Mein Mann das Baby und ich waren positiv. Die beiden Geschwister 9 und 11 negativ. Wir haben sowieso niemanden wo sie hin könnten also mussten sie so oder so zuhause bleiben. Wir haben in der Wohnung „2 Zonen“ eingerichtet, ich war nur am desinfizieren und wir waren abwechseln in der Küche, Bad etc. Was soll ich sagen... Die zwei sind negativ geblieben und das trotz „Kleiner“ Wohnung... Liebe Grüße
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