Mitglied inaktiv
Von verschiedenen Virologen hört man ja immer, es ist keine gute Idee eine Durchseuchung zu machen, die Politik sieht das ja anders.
Nun sieht es aber so aus, als könnte man als Eltern von Kindern, zumindest von jüngeren, der Durchseuchung nicht entkommen, ob man das möchte oder nicht, wenn Masken usw. abgeschafft werden und die Lokalinzidenz weit über 2000 liegt.
Für Kinder passende FFP2 Masken zu finden ist fast unmöglich und auch nicht sehr angenehm diese den halben Tag zu tragen.
Meine Gedanken dazu, warum muss man jetzt die Maske im Unterricht weglassen, wenn hier die Inzidenz der 5-11 jährigen bei 4500 liegt, viele Kinder in Quarantäne/Isolation sind und ganze Klassen wegen kranker Lehrer zu Hause sein müssen? Warum hätte man nicht noch bis Mai warten können? Dann hätte man schon seit Omikron die Maske weglassen können, denn bei uns stagniert die Impfquote schon seit Monaten...
Und nein die Überlastung der Krankenhäuser ist für mich hier kein Argument, denn kranke Kinder und Quarantäne und dann wahrscheinlich noch selbst krank belasten Familien ungeachtet dessen. Sind Familien Deutschland SO egal?
Und ja ich weiß dass jetzt wieder die Kommentare kommen, Kinder leiden unter der Maske, wir brauchen Normalität
Jetzt kurz vor Ostern kann ich mich der Durchseuchung hingeben, jetzt wo man nach dem sch...Winter eh dringend mal einen Tapetenwechsel braucht...
Sorry, musste ich mal loswerden
Tatsächlich finde ich es ganz gut, dass wir in BaWü noch zumindest bis zum 02.04. warten und die Kinder die Maske noch drauf lassen sollen. Es gibt wohl Klassen, bei denen 80% und mehr Kinder die Infektion schon hinter sich haben (z.B. quasi Komplettdurchseuchung nach Übernachtungsparties, Hüttenaufenthalten ... ) Da verstehe ich sogar, wenn die geimpften und genesenen Kinder sagen, sie wollen jeine Maske mehr (und die Lehrer vor allem). Aber so ein kleines bisschen entzerren noch bis April finde ich ok, weniger wegen den Kindern sondern wegen den ganzen Eltern, die ja auch dran hängen.
Ich kann die Lockerungen auch nicht nachvollziehen Unsere Konsequenz ist noch mehr auf Eigenschutz zu achten.
dass sich keiner mehr anstecken wird ! Sondern den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhinden ! Nur deshalb die Maßnahmen. Oder meint ihr, das war anfangs mit den Schulschließungen, um die Kinder zu schützen ??? Mal ehrlich darüber nachdenken... Jetzt gibt es Impfungen, FFP2-Masken und endlich, endlich doch auch mal die Eigenverantwortung. Jeder ist seines Glückes Schmied. Der Kollaps des Gesundheitssystems ist derzeit NICHT gegeben. Ach, die paar Aufmuckungen von "Personal überlastet" ist bla, bla, bla - DAS liegt an anderen Dingen, da kommt halt die Quarantäne von vielen derzeit noch oben drauf - aber die Schichten in den Kliniken auf den Normalstationen laufen seit Jahren schon auf gefährlicher Minimalbesetzung. Leider interessierte das bisher keinen - und auch jetzt nicht (jetzt wird es wieder auf Corona abgewälzt - aber das tatsächliche Problem, die Arbeitsbedingungen - wird nicht ein einziges Mal erwähnt). Durchseuchung - also mal ganz ehrlich... auf einmal so viel Sorge um die Kinder oder überhaupt um die U 60... warum ??? Lg, Lore
Scheinbar arbeitest du nicht im KH. Natürlich ist Corona immer noch ein riesen Problem. Nicht mehr für die Intensivstationen, aber für das gesamte Haus. Bei uns sind zurzeit 36 Patienten positiv getestet, müssen also isoliert werden. Weißt du as das bedeutet? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du hier nicht sowas schreiben. Ich erkläre es dir gerne: Das bedeutet, dass wir insgesamt 60 Betten nicht belegen können, weil sie gesperrt sind auf Grund der ganzen Isolationen. 60 Betten, die für Patienten dringend benötigt werden, wir aber nicht haben. Und ich kann dir sagen, bei den 6 KHs in der Umgebung sieht es nicht besser aus.
Ich frag das mal hier zwischen... aus Neugier... teilen sich die coronapatienten die Zimmer? Oder bekommt jeder ein eigenes? Und wenn letzteres- wieso? Lg
Das kommt sicher darauf an. Isolation gab es ja auch schon vor Corona. Wenn jemand z. B. nur einen positiven Schnelltest hat, kann man sie oder ihn nicht mit einem Positiven zusammenlegen bis zum Erhalt der positiven PCR. Hat eine einen multiresistenten Krankenhauskeim, sollte sie alleinliegen. Wenn einer Durchfall hat, ist es ratsam, ihn allein im Zimmer liegen zu haben, man kann auch Corona und Noroviren haben. Geschlechtergemischte Zimmer sind unüblich und eine Mutter mit Kleinkind kann man schlecht mit einer 90jährigen Sterbenden in einem Zimmer haben. Zwei positive Entbundene mit ihren Babies sind dagegen kein Problem. Manche Zimmer sind auch so klein, daß neben den notwendigen Abwürfen für Infektionszeug nur noch ein Bett weniger Platz hat. Und für das Personal ist die Anlegerei von Schutzkleidung eine ziemliche Belastung. Die ist wasserdicht und besonders im Sommer eine Zumutung. Insofern schafft gleichviel Personal nicht gleichviele Patienten. Grüße, Jomol
> Und für das Personal ist die Anlegerei von Schutzkleidung eine ziemliche Belastung. Die ist wasserdicht und besonders im Sommer eine Zumutung. Insofern schafft gleichviel Personal nicht gleichviele Patienten. Aber warum braucht man bei Corona diese extreme Schutzkleidung? Auf Bildern aus dem KKH: Maske + Brille, Visier, Ganzkörpermüllsack...; bei vergessenen Utensilien alles aus, holen, neu einkleiden. Überall sonst reicht FFP2, ggf. Handschuhe - und ich gehe davon aus, dass bei Kontakt mit Blut, Exkrementen etc. auch sonst der Kittel gewechselt wird? Oder heißt es dann "Egal, der hat nur Norovirus/Grippe..."?
Pro Zimmer eine Schutzkleidung, die beim Verlassen natürlich entsorgt wird.
Manchmal, wenn möglich,achten wir Kohorten. Das geht aber nicht immer und überall. Verdacht auf kann nicht mit positiv zusammen liegen. Frau nicht mit Mann, Delta nicht mit Omikron und Symptomlose bleiben natürlich in ihrem jeweiligen Fachbereich, die Ärzte können ja nun nicht auf 8 verschiedene Stationen laufen. Dazu kommt, dass die Abwürfe für die Schutzkleidung etc. Platz weg nehmen und somit in ein 3 Bett Zimmer schon nur noch 2 Betten sinnvoll passen. Natürlich wird also versucht die Betten Zahl, die gesperrt werden muss, so gering wie nötig zu halten, ist aber nicht möglich.
Es gibt Probleme in der Pflege, schon lange, schon vor Corona. Corona verschärft die Situation, das ist klar. Wäre Corona weg wäre trotzdem nicht alles super in den Krankenhäusern, oder? Also, was bleibt? Aufnahme von Corona Patienten beschränken oder das grundlegende Problem in Krankenhäusern angehen. Aber das wird keiner machen, vielleicht klatschen sie bald ja mal wieder vom Balkon.
Corona verschärft das bestehende Problem massiv, wir haben noch nie so viele Betten sperren müssen. Und natürlich kann niemand abgelehnt werden, der aus dem eigenen Kreis kommt. Kreisfremde Patienten darf man bei Überbelegung ablehnen, aber das löst das Problem klar nicht. Das Grundlegende Problem wird so langsam angegangen, nur passieren keine Wunder über Nacht.
Ich hab‘s nicht nachgerechnet……aber bei den täglichen Meldungen über 1000de Neuinfektionen müsste die Durchseuchung unabhängig von der Impfung eigentlich schon ziemlich hoch sein?
Sollte man meinen aber dadurch das es ja Personen durchaus mehrfach hatten und auch geimpfte in den Zahlen enthalten sind haben wir eben noch keine 100% Durchseuchung. Es gibt tatsächlich noch Personen in meinem Umfeld die es noch nicht hatten , darunter auch mein Kind. Da sie bisher als Schulkind regelmässig getestet wurde ist es auch auszuschliessen das sie es unbemerkt hatte. Mein Bruder ebenso. Auch im beruflichen Umfeld hatten es einige Ungeimpfte noch nicht. Es wird also noch ein bisschen dauern bis wir durch sind.
Dazu scheine ich auch zu gehören. Ich beende heute gerade meine 6.! (allerdings freiwillig auferlegte) Quarantäne, weil das (3-fach geimpfte) Kind schon zum 2. Mal positiv war. Dieses Mal sogar mit (überschaubaren) Symptomen.
Kind 2 und ich sind auch dieses Mal wieder uninfiziert geblieben, obwohl auf 70m2 eine Abtrennung nicht möglich ist und wir deshalb auch drauf gepfiffen haben.
Mein AK Status zeigt trotz Booster übrigens noch immer 0 an. Irgendein abwehrendes Mittel scheine ich also im Laufe meines Lebens zu mir genommen zu haben, bin allerdings auch sonst sehr selten krank. Vielleicht waren‘s die Schusterrosen, die wir als Kinder in Ermangelung einer anderen Friedenspfeife am (damals noch erlaubten) Lagerfeuer geraucht haben.
Jedenfalls fühle ich mich schon bald wie der Patient 0 des Gegenmittels
Ich bin auch sehr selten krank. Letzte Viruserkrankung liegt 29 Jahre zurück, auch alle anderen Infekte sind sehr sehr selten. Kind genauso. Die Kindkrank-Tage kann ich an einer Hand abzählen (Kind ist fast 10). AK habe ich jetzt nach der Infektion noch nicht bestimmen lassen, wollte es aber interessehalber auch mal machen. Im Dezember hatte ich auch 0 bzw. nicht nachweisbar wie es im Befund stand.
Die Gesamtquote in D liegt bei 22 %, die schon infiziert waren. In NL liegen sie bei 44 %. Das ist in D noch nicht so viel. Und wenn man eben bedenkt, dass gerade viele Geimpfte und Geboosterte sich unfreiwillig die "Superimmunität" holen, dann sind wir noch nicht wirklich weit in Deutschland.
Ich glaube wir sind nie durch. Bei mir in der Klasse geht's gerade in die zweite Runde seit Weihnachten. An unserer Schule sind mehrere Kinder die bereits um 3. Mal Covid haben, immer mit Symptomen. Wie soll da mal Schluss sein frag ich mich.
Hallo Muts, woher weißt Du das? Ich habe nach den Daten gesucht, aber keine sinnvollenn gefunden. Andere Länder testen ja z.B. Blutspender, Deutschland hat damit vor etwa einem Jahr aufgehört (warum auch immer). Ich fände das tatsächlich hochinteressant.
Mir ist das egal. Jeder kann sein Schulkind impfen lassen und so schweren Verläufen vorbeugen. Das gilt im Übrigen für jeden anderen auch. Komplett ohne Maßnahmen ist es ja immer noch nicht, weil zu wenige geimpft sind und nach wie vor die Krankenhäuser zum Teil voll sind. Warum aber bei den Schulkindern rum machen, die eh ein geringes Risiko haben? Allerdings würde ich eher die Tests abschaffen, als die Masken.
In der Grundschule gibt es hier seit 1,5 Jahren keine Maskenpflicht im Unterricht. Kind hat sich (soweit man es weiß) auch nicht angesteckt. Von daher sehe ich das entspannter. Kind 1 hatte bis vorige Woche noch die Maskenpflicht, da war fast der gesamte Leistungskurs schon seit Februar mit der Infektion durch.
Fazit: Je nach Freizeit, Sport und Pausengestaltung der Schüler, macht die Maske dann im Unterricht, den Kohl auch nicht fett. Das das eigene jüngere Kind durchgängig 5-6 Stunden FFP2 Maske trägt , halte ich für Wunschdenken einiger Eltern. Es sei denn man redet dem Kind Horroszenarien regelrecht ein
Das ist dann aber auch wie bei den Besuchskindern, die daheim nichts süßes und kein Fernsehen dürfen .....
Nachdem sich manche schon zum dritten Mal anstecken, bringt es sowieso nichts. Ist ja leider nicht so, dass man es einmal durchgemacht haben muss und dann seine Ruhe hat. Wir werden den Mist nicht mehr los. Ich bin extrem gefrustet momentan. Und dass ich mich alle paar Monate impfen lassen muss, kann auch nicht die Lösung sein.
Kinder in Quarantäne und selbst krank ist richtig blöd. Aber darum ging es nie. Ja, jetzt lässt man es durchlaufen. Und mal ehrlich: Jeder hatte die Möglichkeit zur Impfung. Das Problem ist: Weder Impfung noch Infektion verursachen eine sterile Immunität. Wir werden uns alle daher immer und immer wieder infizieren. Wer geimpft ist, eben hoffentlich weniger schlimm. Ohne Tests wären meine Kinder gerade ein bisschen (!) "verschnupft", mein Mann und ich hätten eben eine "ordentliche Erkältung". Meine Kinder tragen in der Grundschule 5log ffp2 Masken, die Kleine trägt eine Livinguard-Pro-Maske Gr.S. Die passen gut. Und haben wohl vor allen Fällen, die es in den letzten Monaten in der Schule gab, geschützt....
Meine Meinung ist, dass wir durch den Wegfall der Maßnahmen deutlich weniger „Normalität“ haben werden. Selbst der vergleichsweise entspannte Sommer wird uns wahrscheinlich genommen. Insgesamt wird es nicht mehr so wie früher. Wir täten meiner Meinung nach gut daran, möglichst schnell zu lernen, dass Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein kein lästiges Übel sondern der einzige Weg zu einer neuen Freiheit und Normalität ist.
Ja, das fürchte ich auch. Was bringt es Kindern in der Schule keine Maske mehr tragen zu müssen, wenn sich dann halbe oder ganze Klassen anstecken? Eigenverantwortung- ja, aber wo entscheide ich für mich? Als Erzieherin dürfte ich dann zu keiner Einladung mehr, keine Sitzungen von Gremien besuchen, mich mit niemandem treffen. Und leider gibt es viel zu viele Leute, denen alles egal ist. Es klappt doch schon nicht, dass Kindergartenkinder bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben ( egal ob Erkältung oder Magen Darm) LG Muts
Volle Zustimmung. Und Null Verständnis für die Beendigung vieler sinnvoller Maßnahmen. Ist fast wie: es brennt sowieso, dann schütten wir noch Öl dazu. Die Arztpraxen sind hier dermaßen überlastet. Aber Hauptsache Maske ab beim Shoppen.
Das funktioniert in unserer Spaß-Gesellschaft aber nicht. Wir sind nun einmal ein Volk von Egoisten, denen egal ist, wie es anderen Leuten geht, sobald auch nur die kleinsten Abstriche gemacht werden müssten. Den Verdacht hatte ich schon lange, aber Corona hat es bewiesen. Aus dem gleichen Grund werden wir es nicht schaffen, den Klimawandel einzubremsen.
Meine ehrliche Meinung: Weil die einfachen Masken genau gar nichts bringen. Mein Schulkind war diese Saison so oft krank, wie schon lange nicht mehr, obwohl durchgängig Maskenpflicht im Unterricht war. Genauso sieht es auch bei den anderen Kindern in meinem Umfeld aus.
Also das kann ich nicht bestätigen, hier waren die Kids hauptsächlich wegen Corona krank und es haben sich mit Maske nicht mal die Banknachbarn infiziert. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Maske getragen wird oder nicht.
Da habe ich andere Erfahrung. Jeder Rotz wurde dieses Jahr mitgenommen. Und es muss aus der Schule sein, da ich in Elternzeit bin und mein Mann im Home Office. Wir leben, bis auf den Schulbesuch, in der kalten Jahreszeit ziemlich isoliert.
Seit Corona waren wir alle wesentlich weniger krank- Krankheit durch Ansteckung ausserhalb der Familie gleich Null . Wenn mal krank selbstverschuldet. Und wir haben 3 Schulkinder.
Also ich kann eige töich auch eher das Gegenteil bestätigen. So wenig krank, verrotzt, von Husten geplagt wie seit Beginn der Pandemie waren meine noch selten. Und innerhalb der Schule hielten sich auch die Ansteckungen mit Corona sehr in Grenzen. Die sind in der Mehrzahl über privaten, ungeschützten Kintakt erfolgt (so auch bei uns ...). Letztlich sind das aber natürlich nur wenig repräsentative Einzelerfahrungen. Zur Wirksamkeit (korrekt getragener) Masken gibt es inzwischen ja Studien.
Hier schon auch, zu Beginn von Corona aber nicht, letzten Winter hatten sie quasi nichts, diesen Winter aber auch weniger als 2019. Ich denke, die Keime haben diese Saison mehr zugeschlagen, weil die Immunität gegen alles mögliche nachließ und sowas wie Spieltreffen wieder mehr (und selbstverständlich ohne Maske) stattfanden. Die RSV-Saison ging im August 2021 los und ebbte im November ab. Damit war sie so lang wie immer, aber zur völlig anderen Zeit. Sonst ging das eher von Januar bis April... Grüße, Jomol
Kann ich bestätigen. Wir 4 leben in einem Haushalt und noch KEINER hatte Covid. Was noch dazukommt, seit zwei Jahren habe ich kaum mehr meine Pollenallergie.Vor den Masken mußte ich täglich morgens eine Ceterizin schlucken, sonst hätte ich den Tag kaum überstanden. Jetzt hab ich immernoch welche vom letzten Jahr. Eine 50er-Packung hat nie einen Sommer gereicht, jetzt geht das zweite Jahr los und ich hab noch welche übrig. Magen-Darm, da haben wir auch jedes Jahr einmal HIER gerufen, seit zwei Jahren nix mehr. Gut, im Oktober hatte ich einen grippalen Infekt, da weiß ich aber woher. Da hat mich mein Jüngster Zuhause angesteckt. Und er hatte es sich bei einer außerbetrieblichen Schulung geholt. Dort war keine Maskenpflicht, bei ihm im Betrieb schon. Aber was meinen die Schwurbler: Alles gelogen ;)
Das kann ich absolut nicht bestätigen. Meine drei eigenen Kinder waren seit Corona überhaupt nicht mehr krank. Auch mein Mann und ich nicht. Auch in meiner Klasse kann ich mich nicht an Erkältungswellen oder Magen-Darm erinnern. Das bestätigen auch die meisten Schülereltern. Ich mache mir eher Gedanken, dass unser Immunsystem nicht mehr trainiert ist und wir ohne Maske dann jeden Infekt mitnehmen.
Kann ich auch nicht bestätigen. Weshalb gehst du davon aus, das dein kind sich in der schule angesteckt hat und das es immer korrekt die Maske getragen hat?
Hier wird der Weg die Masken weg zu lassen mit Staunen betrachtet, wenn dazu die Information der derzeitigen Infektionsrate genannt wird. Ich habe mit einigen Leuten mich unterhalten und due dachten Deutschland lässt die Masken weg, weil es kaum Infektionen gibt. Hier gehen die Zahlen langsam runter und ja draussen mit Abstand können die Masken weggelassen werden. Macht aber nur die Hälfte. Masken werden hier als das geringste Übel überhaupt angesehen und Viele wünschen, dass eine Pflicht für Innenräume noch lange gilt.
Man kann seine Masken ja weitertragen, werde ich an bestimmten Stellen dann auf jeden Fall tun.
Wenn ich es richtig verstehe, wollen wir dahin kommen, dass die Symptomatik bei Covid quer durch die Bevölkerung ähnlich schwer/leicht ist wie bei anderen gängigen Infekten. Dazu muss das Immunsystem mehrfach Erfahrung mit den unterschiedlichen Varianten (oder den entsprechenden Impfstoffen) gemacht haben. Das kann man in die Länge ziehen oder zügig durchlaufen lassen, idealerweise bis zum Herbst. Müssen geimpfte Kinder noch testen? Warum Quarantäne? Von wegen FFP2 und Kinder: m. W. gilt immer noch, dass es keine für Kinder geeigneten Masken gibt: https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Stiftung-Warentest-Alle-FFP2-Masken-fuer-Kinder-fallen-durch_180639.htm
Ja, geimpfte Kinder müssen bei uns testen. Ob es harmloser wird oder nicht, hängt ja auch vom Virus selbst ab, in welche Richtung es mutiert.
> Ja, geimpfte Kinder müssen bei uns testen. Ärgerlich... > Ob es harmloser wird oder nicht, hängt ja auch vom Virus selbst ab, in welche Richtung es mutiert. Aber eine durchgemachte Infektion schützt auch vor den bisher bekannten Mutationen - nicht 100%, trotzdem reduzieren sich sowohl die Erkrankungswahrscheinlichkeit als auch die Schwere der Symptome. Ob eine kommende Mutation gefährlicher wird, können wir nicht beeinflussen; nur schauen, dass das Immunsystem so gut darauf vorbereitet ist wie das zur Zeit geht mit den verfügbaren Impfstoffen und den aktuell zirkulierenden Viren. Zumindest kommt es mir unrealistisch vor, dass man dem Kontakt mit dem Virus auf Dauer entkommt - die Kosten sind hoch, die Bereitschaft zur Eindämmung sinkt quer durch die Bevölkerung, und wir werden andere, drängendere Probleme haben.
Ich finde es auch unmöglich und bin stinksauer.
Sinnvoll wäre es gewesen, die Masken bis zu den Osterferien zu behalten.
So werden sich viele Kinder kurz vorher infizieren, und das war es dann mit dem Oster-Urlaub.
Familien brauchen schließlich keine Erholung. Für die waren die letzten Jahre ja total entspannt.
….
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