Mitglied inaktiv
... hier ein Artikel über Erkenntnisse aus der humangenetischen Forschung in Bezug auf Covid19, man hat inzwischen über ein Dutzend Lokalisationen im menschlichen Genom gefunden, die das Risiko für einen schwereren Verlauf erhöhen können: https://www.spektrum.de/news/covid-19-welche-gene-loesen-schwere-verlaeufe-aus/1897444?utm_source=browser&utm_medium=push-notifications&utm_campaign=cleverpush-1627232408 Ob und wie schnell man daraus Therapieansätze entwickeln oder Vorhersagen für Betroffene entwickeln kann, ist noch nicht klar. Aber möglicherweise ergibt sich die/der eine oder andere interessante Spur oder Ansatzpunkt für die Entwicklung von Arzneimitteln oder den Umgang mit Risikopatienten.
Ich finde es super spannend, aber eher der Forschung, weniger der Praxis wegen. Auch wenn man die Marker kennt, wird man nicht flächendeckend Blut abnehmen (wäre zurecht sehr kontrovers). Stell mir das vor wie beim Screening nach Rheuma (da kann man auch einen genetischen Test veranlassen). Aber natürlich könnte es sich als sehr hilfreich herausstellen in Bezug auf neue Medikamente. Ich bin gespannt was sich daraus ergibt. Danke fürs Teilen.
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